DE198314C - - Google Patents

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DE198314C
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magnet
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same
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07KPEPTIDES
    • C07K14/00Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof
    • C07K14/435Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof from animals; from humans
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H67/00Electrically-operated selector switches
    • H01H67/02Multi-position wiper switches
    • H01H67/14Multi-position wiper switches having wipers movable in two mutually perpendicular directions for purpose of selection
    • H01H67/16Multi-position wiper switches having wipers movable in two mutually perpendicular directions for purpose of selection one motion being rotary and the other being parallel to the axis of rotation, e.g. Strowger or "up and around" switches
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K38/00Medicinal preparations containing peptides

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 198314 KLASSE 21 a. GRUPPE
des Schalters.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Juni 1907 ab.
Die Erfindung betrifft selbsttätige Telephonschalter für Fernsprechvermittlungsämter, bei denen der Schalter Motormagnete für die Bewegung des ■ im Ortstromkreis am Vermittlungsamt eingeschlossenen Schalters besitzt, während Relais den die Motormagnete enthaltenden Ortstromkreis schließen.
Der Zweck ist, die infolge der Selbstinduktion der Motormagnete auftretende Fun- kenbildung an den Relaiskontakten des Ortstromkreises zu verhindern, wodurch die Notwendigkeit der Verwendung von Platin oder anderem teuren, nicht angreifbaren Material für die Kontakte entfällt.
Nach der Erfindung ist jeder Motormagnet mit zwei Spulen gleicher Größe oder gleichen Magnetisierungsvermögens versehen. Diese Spulen sind mit. dem Relaismagneten verbunden. Der Strom geht zuerst durch eine Spule, um den Motormagneten zu erregen, und dann durch die andere Spule in entgegengesetzter Richtung, um die erste Spule auszugleichen und so den Magneten abzuschalten. Die Abschaltung jedes Motormagneten wird durch Ausgleichung seiner magnetisierenden Kraft herbeigeführt und nicht durch Unterbrechung des Stromes, weil sonst beim Öffnen eines derartigen Kreises eine direkte Funkenbildung stattfinden würde. Die Kreise der erregenden und ausgleichenden Spulen werden gleichzeitig geöffnet. Da kein Magnetismus in dem Magneten ist, indem die beiden Spulen einander ausgleichen, so tritt beim Öffnen der Kreise auch keine
Funkenbildung ein.
Fig. ι ist eine Vorderansicht eines selbsttätigen Schalters mit der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht.
Fig. 3 ist eine Ansicht, bei welcher die Relaismagnete und Motormagnete des Schalters zusammen mit, ihren Spulen und Stromverbindungen dargestellt sind.
Der dargestellte Schalter besteht, wie gewöhnlich, aus einem Rahmen 1, in dem eine senkrecht regulierbare drehbare Welle 2 gelagert ist, welche mit Kontaktreihen 5 und 6 zusammenwirken, die Daumen 3 und 4 trägt. Die Verbindungen werden durch Hebung und Drehung der Welle 2 bewirkt. Der senkrechte Magnet 7 wirkt mit einem Anker 8 und einem Hebemechanismus, durch den die Welle. 2 schrittweise gehoben wird, zusammen. Die letztere Einrichtung ist nicht näher dargestellt. Der wagerechte Magnet 9 bringt mittels eines Ankers 10 und eines nicht näher dargestellten Drehmechanismus die Drehung der Welle 2 hervor. 11 ist das Hubrelais, 12 ist das~Drehrelais. Diese Relais sind mit Ankern 13 und 14 versehen, welche nach abwärts sich erstreckende Arme 15 und 16 tragen.
Jeder Motormagnet —■ der senkrechte Hubmagnet 7 und der Drehmagnet 9 — ist mit zwei Spulen versehen, welche von gleicher magnetisierender Kraft sind, zum Beispiel die gleiche Zahl von Windungen des gleichstarken Drahtes haben. Diese Spulen sind in. entgegengesetzter Richtung verbunden, so daß sie, wenn Strom hindurchgeschickt wird, ein-
ander entgegengesetzt wirken. Da sie gleiche magnetisierende Kraft oder magnetische Induktionskäpazität besitzen, werden sie einander ausgleichen, wenn sie von dem gleichen Strom erregt werden. Die Spule 17 des senkrechten Magneten 7 dient als Magnetisierungsspule. Sie ist mit einem Kontaktstreifen 18, der neben dem senkrechten Relais 11 liegt, durch einen Leiter 19 verbunden. Das andere Ende dieser Spule ist über einen Leiter 20 mit der Batterie und anderen Teilen des Schalters verbunden und wird dann zu einem Mittelkontaktstreifen 21 zwischen dem Relais 11 und 12 zurückver-
tg bunden, so daß durch Herstellung des Kontaktes zwischen den Streifen 18 und 21 der Kreis durch die Spule 17 geschlossen und der Magnet 7 erregt wird. Die andere Spule 22 des Magneten 7 wird durch einen Leiter 23 mit einem Kontaktstreifen 24, der unterhalb des Relais 11 und 12 befestigt ist, verbunden. Das andere Ende dieser Spule 22 wird durch einen Leiter 25 mit der gleichen Batterie, an welche die erregende Spule 17 angeschlossen ist, verbunden. Die Verbindung geht dann zurück durch einen Leiter 26 an einen anderen Kontaktstreifen 27, der neben dem Kontaktstreifen 24 liegt. Der Kontaktstreifen 18 und die Streifen 24 und 27 haben ihre Enden dicht zusammen. Das untere Ende des Streifens 18 kann durch eine Isolationsrolle 28 auf dem Ankerarm 15 seitwärts gedrückt werden, wodurch zuerst der Kontaktstreifen 18 eine Verbindung mit dem Streifen 21 herstellt und kurz darauf der Streifen 27 mit dem Streifen 24 in Kontakt gebracht wird. Der Strom wird dann zuerst durch die erregende Spule 17 und durch die Kontakte 18 und 21 geschlossen, worauf der senkrechte Magnet 7 erregt wird. Kurz darauf wird der Strom durch die Hilfsspule 22 vermittels der Kontakte 24 und 27 geschlossen, so daß der senkrechte Magnet 7 ausgeglichen und hierdurch abgeschaltet wird.
Der Anker desselben wird dann in seine ursprüngliche Stellung zurückgehen. Alle Kontakte werden praktisch zur selben Zeit ausgerückt, wodurch die Stromkreise beider Spulen gleichzeitig geöffnet werden. Da sie einander ausgleichen, besteht keine Magnetisierung des Magneten und keine Selbstinduktion sowie keine Funkenbildung beim Öffnen und Schließen.
Die Anordnung des Drehmagneten 9 ist wesentlich die gleiche. Seine Haupt- oder erregende Spule 30 ist durch einen Leiter 31 mit einem Kontaktstreifen 32 verbunden. Das andere Ende der Spule wird durch einen Kontakt 33 mit einer Batterie und den anderen Teilen des Schalters verbunden. Die andere Spule 34 des Magneten 8 wird durch einen Leiter 35 mit einem Kontaktstreifen 36 und die andere Seite durch einen Leiter 37 mit der Hauptbatterie verbunden, worauf dann durch einen Leiter 38 die Rückverbindung mit einem Kontaktstreifen 39 neben dem Kontaktstreifen 24 stattfindet. Der Kontaktstreifen 32 wird durch eine auf dem Ankerarm 16 befindliche Isolationsrolle 28 ebenso wie bei dem1 anderen Magneten· der Streifen 18 seitwärts gedrückt, wodurch der Strom zuerst durch die Haupt- oder erregende Spule 30 vermittels der Kontaktstreifen 21 und 32 geschickt und dann die Hilfsspule durch Kontakte 3.6 und 39 geschlossen wird, um die Spule 30 auszugleichen und hierdurch den Magneten abzuschalten. · Die Kreise der beiden Spulen werden wiederum gleichzeitig ohne Funkenbildung geöffnet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Selbsttätiger Fernsprechschalter mit Motormagneten zum Heben und Drehen des Schalters, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schalter bewegenden Magnete je mit zwei entgegengesetzten Windungen von wesentlich gleicher magrietisierender Kraft versehen sind, die jeweils kurz nacheinander geschlossen bzw. geöffnet werden, und zwar in bekannter Weise durch ein und dieselbe Erregung eines dem betreffenden Motormagneten zugeordneten Relais.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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