DE389631C - Elektromagnetischer Fernschalter - Google Patents

Elektromagnetischer Fernschalter

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DE389631C
DE389631C DED43090D DED0043090D DE389631C DE 389631 C DE389631 C DE 389631C DE D43090 D DED43090 D DE D43090D DE D0043090 D DED0043090 D DE D0043090D DE 389631 C DE389631 C DE 389631C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/02Non-polarised relays
    • H01H51/04Non-polarised relays with single armature; with single set of ganged armatures
    • H01H51/06Armature is movable between two limit positions of rest and is moved in one direction due to energisation of an electromagnet and after the electromagnet is de-energised is returned by energy stored during the movement in the first direction, e.g. by using a spring, by using a permanent magnet, by gravity
    • H01H51/08Contacts alternately opened and closed by successive cycles of energisation and de-energisation of the electromagnet, e.g. by use of a ratchet
    • H01H51/082Contacts alternately opened and closed by successive cycles of energisation and de-energisation of the electromagnet, e.g. by use of a ratchet using rotating ratchet mechanism
    • H01H51/086Contacts alternately opened and closed by successive cycles of energisation and de-energisation of the electromagnet, e.g. by use of a ratchet using rotating ratchet mechanism with radial ratchet elements
    • H01H51/088Contacts alternately opened and closed by successive cycles of energisation and de-energisation of the electromagnet, e.g. by use of a ratchet using rotating ratchet mechanism with radial ratchet elements moved alternately in opposite directions

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 6. FEBRUAR 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 389631 -KLASSE 21 c GRUPPE
(D 43090
Guillaume Dumont in Esneux, BeIg,
Elektromagnetischer Fernschalter. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Januar 1923 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Belgien vom S. Dezember 1922 beansprucht.
Gegenstand der - Erfindung ist ein elektromagnetischer Fernschalter, bei welchem an einem schwingenden Kontakthebel ein pendelartiges Organ aufgehängt ist, das durch einen Magnetanker beeinflußt wird.
Erfindungsgemäß ist bei dem neuen Fernschalter das pendelartige Organ als ein sich nach unten verbreiterndes Pendelgewidht ausgebildet, dessen zu beiden Seiten des Pendelzentrums liegende untere Außenkanten von einem; gabelförmigen drehbaren Anker beeinflußt werden und das den Kontakthebel in seiner jeweiligen Endlage durch sein Gewicht sichert, indem es bei ruhendem Anker frei am Kontakthebel hängt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform des Apparates gemäß der Erfindung dargestellt.

Claims (1)

  1. hi Abb. j ist der Unterbrecher in einer Vorderansicht dargestellt, wobei der Stromkreis hoher Spannung geöffnet ist.
    Abb. 2 zeigt den Unterbrecher in einer der Abb. ι gleichartigen Darstellung, bei geschlossenem hochgespanntem Stromkreis und im Moment der Betätigung des Relais.
    Abb. 3 ist eine den Abb. ι und 2 entsprechende Darstellung in dem Augenblick, in ίο welchem das Relais funktionieren kann, um den Strom höherer Spannung zu unterbrechen und den Apparat in die Stellung nach Abb. ι zurückzuführen.
    Abb. 4 ist eine LTnteransicht des Apparates. Abb. 5 zeigt einen in aufrechter Stellung wiedergegebenen Schnitt nach der Mittellinie in Abb. 4.
    Abb. 6 zeigt in Ansicht einen Einzelteil der lie weglichen Kontaktvorrichtung. ao Abb. 7 zeigt in Einzeldarstellungen das Antriebspendel der Vorrichtung.
    Der Apparat besteht aus einem Gestell 1 aus Metall, welches mit Befestigungslaschen 2 versehen ist. In diesem Gestell ist vorn eine Platte 8 aus Faserstoff oder sonstigem Isolationsmaterial befestigt, auf welcher die Klemmen 3 zur Zuführung des Stromes geringer Spannung angebracht sind, welcher die mit Kernen 19 versehenen Spulen 4 erregt. Auf der gleichen Platte 8 sitzen auch die Klemmen 9 zur Zu- und Ableitung des Stromes höherer Spannung.
    Eine der Klemmen 9 befindet sich mit einem Kontaktblech 10 in elektrisch leitender Verbindung, welches hakenförmig gestaltet ist, wobei das freie Ende desselben eine Kontakt- \ fläche bildet," mit der ein fest auf einer Achse j 14 sitzender Arm 12 in Kontakt gelangen kann. Achse 14 ist im Trägerteil 8 leicht j drehbar gelagert. Der Arm 12 trägt außerdem einen Ansatzteil oder Arm 13, in welchem eine Schraube 20 sitzt, die''füi-"freier'■'Aufhängung den Arm 16 eines als Pendel ausgebildeten Teiles trägt. Die Enden ' oder !■ Ecken 17 und 18 dieses Teiles können mit j Armen 6 in Berührung gelangen, die an einem j Anker 5 aus Weicheisen o. dgl. befestigt sind, welcher an eine am Gestell 1 sitzende Achse . oder einen Stift 7 augelenkt ist. Ein Blechteil 11 stellt die Verbindung für ! den Strom höherer Spannung zwischen der ; anderen Klemme 9 und dem Winkelhebel 12, : 13 her.
    Ein Stift 21 dient als Anschlag für das Ende des Armes 13 des Hebels 12, 13. '
    Die Wirkungsart ist folgende: Hei der Stellung der Teile nach Abb. 1, weiche den Unterbrecher darstellt, wenn der Stromkreis mit höherer Spannung geöffnet ist, wird, wenn man den Druckknopf für die Relaisspulen 4 betätigt, der Anker 5, 6 angezogen. Hierbei hebt einer der Arme 6 das Ende 17 des Hebels oder Pendels 16 an. Dieser nimmt dabei kurbelartig wirkend bei seiner Bewegung den Ansatzteil oder Arm 13 und dadurch auch den Arm 12 mit, der dadurch mit der Kontaktschiene 10 in Kontakt gelangt. Hierdurch wird der Stromkreis höherer Spannung zwischen den Klemmen 9 geschlossen.
    Wenn der Druckknopf wieder in seine Anfangsstellung zurückgeht, nehmen die Kontaktzungen 6 wieder die Stellung nach Abb. 5 ein und das Pendel 16 geht durch sein Schwergewicht in die in Abb. 3 dargestellte Lage über, wobei das andere Ende 18 des Pendels 16 über die andere Kontaktzunge 6 zu liegen kommt.
    Um den Stromkreis 'höherer Spannung zu unterbrechen, braucht man dann nur den Druckknopf für den Spuleiistromkreis von neuem zu betätigen. Dadurch wird durch die rechtsliegende Zunge 6 das Ende 18 des Pendels angehoben, wobei dasselbe eine Verdretiung des Armes 12 bewirkt, durch die der Kontakt zwischen der Schiene 10 und dem Arm 12 aufgehoben wird.
    Dadurch wird der Stromkreis höherer Spannung geöffnet und der Apparat nimmt wieder die in Abb. ι dargestellte Lage ein.
    Patent-Ahspruch:
    Elektromagnetischer Fernschalter, insbesondere für Stromanlagen in Wohnungen u. dgl., bei welchem an einem schwingenden """"Kontakthebel ein pendelartiges Organ aufgehängt ist, das durch einen Magnetanker ■ beeinflußt' wird, dadurch gekennzeichnet, daß das pendelartige Organ (16) als ein sich nach unten verbreiterndes Pendelgewicht ausgebildet ist, dessen zu beiden Seiten der Pendelschwingachse liegende untere Außenkanten (17, 18) von einem gabelförmigen drehbaren Anker (5, 6) beeinflußt werden und das den Kontakthebel (12) in seiner jeweiligen Endlage durch sein Gewicht dadurch sichert, daß es bei ruhendem Anker frei am Kontakthebel hängt. 1x0
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DED43090D 1922-12-08 1923-01-18 Elektromagnetischer Fernschalter Expired DE389631C (de)

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BE389631X 1922-12-08

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DE389631C true DE389631C (de) 1924-02-06

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ID=3868850

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