DE1983012U - Ueberrollbares flugplatzbodenfeuer. - Google Patents

Ueberrollbares flugplatzbodenfeuer.

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DE1983012U
DE1983012U DE1962S0041710 DES0041710U DE1983012U DE 1983012 U DE1983012 U DE 1983012U DE 1962S0041710 DE1962S0041710 DE 1962S0041710 DE S0041710 U DES0041710 U DE S0041710U DE 1983012 U DE1983012 U DE 1983012U
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airfield
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Description

RA. 711222*141«?
Sendlinger Optische (Jläswerke. GmbH ■ ■*'■■.
Berlin - Zehlendorf .
S 41 710/4b Gbm ■■■■■■. ' 1A412.1967
ttberrollbares.
Die Neuerung betrifft überrollfeare Bodenfeuer sur Flug» hafenbefeuerung· Es sind dies Scheinwerfer,.- die in der Mitte oder am Band der Start» und Landebahn'angebracht Bind waä. Ihr Lieht in einem sehr· flachen Winkel zur .Horizontalen-e* ©twa 3 » 5U S je nach "den vorliegenden ' Verhältnissen ■«* dem ankommenden' EL.ugzeug entgagensen» den-sollen· Dabei.macht es"der-moderne DüsenflugverSehr notwendigs daß die Oberfläche dieser-Feuer mit-der Flur«." ebene gleich.liegt, und daß die Feuer vom den Flugzeug«, rädern überrollt' werden .können-« Hierfür wurden bisher aus Glas bestehende,- an. einer -oder, an'beiden Saiten 'prismenartig ausgebildete G-la.sbalken- verwendet.,- di© im" ■folgenden-Prismenbalken.genannt-werden«1 Bin'"solcher Prisme'nbalken ist in den Fig© 1 und la in Seitenansicht bzw» Aufsieht dargestellte .-■""-■■'
Die Oberflache des P.rismenbalkens-l.-,liegt.in· der-Flur«- ebenej durch die-Prismenseiten 2 und/oder 3-tritt paralleles
Lieht im das Innere des Glaskörpers,- wobei eine schwache Knickung des parallelen Lichtes vorgesehen werden kann*, Gemäß den deutschen. Patent 1 125 858 ist auch-©ine sam« melnde oder zerstreuende Wirkung dieser Seite mö
Dieses Lieht gelangt dann unter einem solchen Austritts winkel zu der in der Flurebene liegenden Oberfläche 1 des Prismenbalkens,■■ daß es die Ebene bei einem-Austritt in Luft unter einem Winkel von etwa 3° verläßtβ '
Aufgabe der Neuerung ist die Schaffung eines verbesserten liberrollbaren Flugplatzbodenfeuers·,'" das eine erhöhte lichtausbeute und eine erleichterte Herstellung ermöglichte,
Pig· 2 zeigt in Seitenansicht ein Prisma^ dessen Kante.
■ -'.-" "■' sind
mit" *Kbezeichnet -ist. Zwei Lichtquellen 5 land 6/in den Brennpunkten von zwei linsen, 7 und 8 angeordnet und strahlen paralleles Lieht auf die oberen Teile 9 und 10 der sich in- der Kante k schneidenden Flächen des Prismas. Drei von diesen Lichtquellen ausgehende Liehstrahlen-7ä9 7b9 7c bsw6 8ag 8bs 8c treffen die Prismenoberseite I1 und treten gum einen Teil unter einem flachen Winkel von vorzugsweise 3° zur Horizontalen in-Luft aus und werden sum anderen Teil von der Oberfläche JJ9- die in diesem Fall wie ein Spiegel wirkt,' ins Innere des Glases Eurüekge»
spiegelt^ die zurückgespiegeltem Strahlern sind mit dem Indix I, und die durchgehenden mit dem In&ix 2 bereich« net« lit anderen Worten wird beispielsweise der Strahl 7&
Z in den in Luft tretenden Strahl ?a Md. den gespiegelten
1 1
7a aufgeteilt» Dieser Strahl ?a trifft den unteren ver<» spiegelten Teil 11 dar der Linse 8 zugeordneten Prismen«» fläche j ifelehe als reflektierende Fläche dick dargestellt ist, während di© auf der anderen Seite liegende Fläche mit IE bezeichnet ist« Die Fläche 11 steht senkrecht auf
dem ankommenden Lichtstrahl *?&, s, s© daß dieser in sich selbst zurückgeworfen wird und ebenfalls unter 3 Fläche I1 austritt $ aber nach der anderen Seit© als der" Strahl ?a «■ In ähnlicher Meise wird der Strahl 8b in
2 einen sofort aus dar Fläche 1* austretenden Tailstrahl 8b
und einen auf die Fläche 12 auftreffenden Teilstrahl 8b m aufgeteilt^ der in $Ieh selbst zurückgeworfen wird und nach der anderen Seite als der Strahl 8b aus der Fläche 1* austrittβ
Flgv 3"zeigt in Seitenansicht einen ähnlichen Prismen« balken wie Fig» Es nur daß Ia diesem Fall die Flächen 9 - und 12 und die Flächen 10 und 11 jeweils vertauscht sind*· Die der Linse ? benachbarte Fläehe ist mit 9? umd die der Linse 8 benachbarte Fläche mit .1Qt bezeichnete Die ·.._.-■ spiegelnden Flächen sind an die Enden der Fläch© I1 gerückt
und mit II8 bzw« 128 bezeichnet»
Ob eimern Prismembalken na©h Fig„ E oder 3 eier gegeben wird^1 hängt von dem vorhandenen Platz ab» Di© Ausführung gemäß Fig·1 2 erf©rdert einen br©iterens ; die gemäß Fig.« 3 einen tieferen Hamm0 ;
In einer vorteilhaften Aus gestaltung des neuerangsg©mä@en Prismenbalkens ist die Möglichkeit einer günstigen und möglichst einfachen Herstellung gegebens indem der Prismenbalken nieht aus ein©m einsigen Stüek zu bestehen bramoht, sond©m aus mehreren Stücken zusammengesetat ist9 wobei bei dieser Längslamellierung^ di© übrigens bei ähnlichen KSrpera ebenfalls von Vorteil sein kaan9 die frennfläehen parallel, zu den den ©laskirp©r durohsetzen« den parallelen Lichtstrahlen stehen» Die Lamellenteile" kdnnen dui»©h eine Fassung zusammengehalten werden'^·, zweck» mäßig werden sie aber mit einem guten Klebstoff ■ zusammen» geklebt* An sieh würde ein'undurchsichtiger Klebstoff überhaupt nißht stifren,-- denn die Klebstelle liegt ja .praktisch'parallel- zum Strahlengang* Da aber die Strah»... len wegen der Ausdehnung der Lichtquelle doch nieht parallel sind," kamm auch ein durchsichtiger Klebstoff verwendet .werden*: so das di© Strahlen.: sogar durch die Klebstelle-hindurchtreten.-:"-:"1 k8nm©n9 und/©der können\
die Lamellenftände verspiegelt werden*1
Die Anzahl dar Teilsfeüoke richtet sieh mach der Paralle« lität der· LI©htstrahlen$ im allgemeinen sind drei bis fünf Ifeilstücke vorgesehen*- " -
Fig.: k se igt* eine Aufsicht auf einen derart ausgestalte« ten neuerungsgemäßen Prismenbalken-^' der in die Glasstüeke %k>$- 25,· 26 geteilt ist«· Die Änsats« bzw»-· IiIe bs teilen sind mit 2? und 28 :"'
line besonders praktiseh© Ausführung besteht darin,- den Körper aus zwei Glasstüeken ^usammensus©tseno Dabei kann der Preßvorgang der einseinen Stück© s© geleitet werden^ daß die dabei auftretende, an sich störende linsinkung der Glasmasse nur-auf der einen Seitenwand stattfindet^," wobei dann diese Seitenwand so weit herausgerückt wird, daß si© trotz der BÜnsinkung den Strahlengang nicht stört Duron die Aufteilung des Glaskörpers, in mehrere Einzel« .stücke wird erreicht/daß einmal die Herstellung, «-wie erwähnt » erleichtert wird*, insbesondere^, weil ein kleie neres Glasstück leichter spannungsfrei su -kühlen ist als ein größeres Glasstüeks· welches eine woohenlänge ■ Kühlzeit benötigt*. . . ' - ' .
Pig« 5 ^eigt in perspektivischer Ansicht die ©ben be« schrieben^ Ausbildungsform der Steuerung am dem Beispiel eines Prismenbalkens gemäß Fige i 1 und Ia6- Die beiden GlaskörperstÜGlE© sind mit %9 und 30 und ihr© Berührungs« bzw. Klebfläche mit 31 bezeichnet β· Zweckmäßigerweise wird das Kleben vor der endgültigen Schleife und Polier« bearbeitung d©s Gesamtglaskörpers durchgeführt» Die einzeln nea Qlaskorperteil© 29 und 30 körnen mit derselben Preß« form hergestellt werden,' wobei sweekmäBigerweise an dar Glaskörperseit© JZ ein um die GlaskSrperkant© herumgehen« der," ζην Fläehe Jl paralleler Έ&η% irorgesehen wird^ der sieh leicht durch den Eing des PreSwerkzeugs hervor» bringen, läßt, und im Inneren des Bings das Glas so ho oh steigengelassen wird",- daß die linsinkung 33 nicht den Gang der Mohstrahlen störte Die Einsinkung darf also nicht unter die Ibene gehens in der die Fläehe JZ liegte·
Fig» β ist ein Querschnitt in Richtung AL· durch-das Teil« sttek 29 der .Flg· 5* Die Seite 328 ist hier so hoeh ge« ■zögen-,· daß kein..Bandabsatz, wie in-Pig« 5 entsteht*· Die linsinkung 338 liegt in Pig#· 6 unter der Fläehe 32s des. Glaskörpersa Zum besseren Verständnis sind in Fige' 6 die entsprechenden Seiten der Fig«,. 5 mit I&diees gekenn« se leimet· 3%l- ist die Klebeseite, Jk1 die-vorspiegelte-Seite· 1* ist die flureb@ne Lichtaustrittsflache-,·
Durch die Ausführumgsfom gemäß FIg8, 5 und 6 ist es möglich,, den Glaskörper ohne das teure Bearbeiten. der lichtoptisch nieht benötigten Seitenflächen 33 und 338 sw verwenden« Bei Fig» 5 könnte, di© Glaskorperfassung sieh, an den Flansch 32 anschließen^ bei FIg0 6 mißte si© an die Seite 32*" gelegt werden· Sowohl "bei dam Glaskörper gemäß Fig* 6 als aueh insbesondere bei der Ausbildung desselben gemäß Fig« β kann mit Vorteil di© Sinsinkuag 33 * dagu verwendet werden, daß ein Teil der Fassung in diese Aushöhlung hineingreift^ wodurch die an sieh un» erwünschte Höhlung für das Festsitzen des Glaskörpers in der Fassung nutzbar gemacht wird*
Ein ifeitörer Vorteil läßt sich dadurch erreichen^ daß dem Glaskörper glatte^ aber konisch ausgebildet© Seitenwände gageben werden,1 da er in diesem Fall in an sieh be kann«» ter Weis© in eine passende konische Fassung eingesetzt werden kann, s© daß er beim Überrollen des Flsgzeugrads nur auf Druck- nicht aber adf Zug beansprucht wird, weil er beim Gebrauch' in die konische Fassung hineingedrüekt' wird«

Claims (1)

  1. S β h. .u t ζ a a 8 ρ r ü c Ja .e
    1*· Überrollbares Flugplatzbodemfeuer, dadurch ze lohnet, daß es einen-Pr isas&balken aufweist9 dessen kleine Seiten (9, 12 bsw» 10 9 11) j© zur Hälfte (9 bsw< 10) von parallelen Lieht strahlen getroffen werden^ weleh© die große Seite (11) unter flachem Winkel -lassen^ mnd daß di© andere Hälft© (11 bgwö kleinen. Sei ten'verspiegelt'i
    2»· Überrollbares FliAgplat^bodenfemex5 nach. Anspruch- I9 1 dadmreh gekenms@iehnet9· da© der Prismenbälken längs der den Balken durchlaufenden Strahlung in Schicht«» lamellen "aufgeteilt lste- '.'..-
    3β Überrollbarea Flugplätsbodenfeuer.nach.Anspruch"1 oder 2 s "dadurch gekennz©ichne.tf v.daß der Prismenbalken aus mal Stücken bes-teht^ tmd daß diese g-egebenenfalls verklebten Stücke-am Bande eine plane Zone aufweisen,-an der eine si-6"'zusanänenhaltenäe' Fassung angreifte'
    ^!v . tiberrollbares 'Plugplatsbodenfeuer naoh Ansprach' 39; dadurch gekenntelehnet* daß innerhalb"der planen Zone
    die "bei der H©3?st©lli£ag im Preß«* oder Gieß verfahren entstehende B ins inirang für dia Befestigung der Teil© des Primenbalkens in der Passimg dadmrch nutzbar ge-a macht wird, daß die Fassmig sich in diese hinein«
    krallt·
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