DE868524C - Modifiziertes Gauss-Objektiv mit sehr grossem Gesichtsfeld - Google Patents

Modifiziertes Gauss-Objektiv mit sehr grossem Gesichtsfeld

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DE868524C
DE868524C DEV3708A DEV0003708A DE868524C DE 868524 C DE868524 C DE 868524C DE V3708 A DEV3708 A DE V3708A DE V0003708 A DEV0003708 A DE V0003708A DE 868524 C DE868524 C DE 868524C
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Germany
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diaphragm
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focal length
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DEV3708A
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English (en)
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Albrecht Wilhelm Dr Tronnier
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Voigtlander AG
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Voigtlander AG
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B9/00Optical objectives characterised both by the number of the components and their arrangements according to their sign, i.e. + or -
    • G02B9/34Optical objectives characterised both by the number of the components and their arrangements according to their sign, i.e. + or - having four components only

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lenses (AREA)

Description

  • Modifiziertes Gauß-Objektiv mit sehr großem Gesichtsfeld Die Erfindung betrifft ein Objektiv jener Unterart des modifizierten Gauß-Typus, bei dem die Blende von je zwei Linsengruppen derart eingeschlossen ist, daß sowohl in dem auf der Seite der längeren Strahlungsweite stehenden Vorderglied als auch in dem der Blende auf der Seite der kürzeren Strahlungsweite nachfolgenden Hinterglied im Sinne dieser Lichtrichtung je einem gegen die Blende hohlen Positivmeniskus eine ebenfalls meniskenförmige und gegen die Blende hohle Zerstreuungslinse nachfolgt. Modifizierte Gauß-Objektive dieser Art lassen bei guter Korrektion der Öffnungsfehler ein anastigmatisch geebnetes Bildfeld von über 5o° nutzbarer Ausdehnung erreichen. Das neue Objektiv nach vorliegender Erfindung stellt im Rahmen dieser Unterart modifizierter Gauß-Objektive eine neue Bauform dar, die der ausübenden Technik durch die Anwendung der anspruchsgemäßen Regeln zum technischen Handeln auf diese spezielle Gestaltung der Gauß-Systeme eine Konstruktionsform an Hand gibt, die eine Ausdehnung des nutzbaren Bildfeldes auf mehr als 75° gestattet.
  • Das Konstruktionsprinzip dieser neuen Bauform nach der Erfindung findet seine anspruchsgemäße Kennzeichnung in der neuartigen Gestaltung dieser genannten Unterart modifizierter Gauß-Systeme, bei der sowohl der die Seite der längeren Strahlungsweite begrenzende positive Frontmeniskus als auch die beiden nachfolgenden und gegen die Blende hohlen meniskenförmigen Zerstreuungslinsen als unverkittete Einzellinsen ausgebildet sind, von denen die beiden letzteren das der Blende nachfolgende und gegen eben diese Blende hohle meniskenförmige Positivglied einschließen, welches als Kittglied aufgebaut ist und eine deutlich sammelnde Kittfläche enthält, die vorwiegend gegen die Blende konvex gestaltet ist.
  • Im Rahmen der Untersuchungen zur vorliegenden Erfindung hat es sich als vorteilhaft gezeigt, daß an dieser charakteristischen sammelnden Kittfläche Rg des der Blende nachfolgenden Positivgliedes III zweckmäßig eine Brechzahlendifferenz eingeführt wird, die größer ist als o,o5o. Durch diese Maßnahme wird eine tiefe Krümmung dieser Kittfläche sicher vermieden, wodurch die Dicke dieses Gliedes in solch kleinen Grenzen ' gehalten werden kann, die zur Erzielung relativ kleiner Linsendurchmesser auch bei sehr großen Bildwinkeln und den damit verbundenen großen Strahlenneigungen anzustreben sind.
  • Es hat sich weiter gezeigt, daß diese neue Konstruktionsform nach vorliegender Erfindung bereits bei mittleren relativen Öffnungen von über x : 6 nutzbare Bildwinkel von weit über 8o° zu erreichen gestattet, sofern in Übereinstimmung mit den weiteren Anspruchsmerkmalen eine besonders günstige Durchbiegung der an Luft grenzenden Außenflächen der Systemglieder herbeigeführt wird. Werden diese Durchbiegungsverhältnisse in an sich bekannter Weise durch die Angabe einerseits der Summe und andererseits der Differenz der Längen der beiden aufeinander bezogenen Krümmungsradien dargestellt und in der gehörigen Weise in ein Prozentverhältnis zur Äquivalentbrennweite des Gesamtobjektivs gebracht, so werden hiernach zusätzlich die folgenden weiteren Regeln zum technischen Handeln im Rahmen der vorliegenden Erfindung offenbart.
  • Die beiden den Blendenraum :begrenzenden, --stark zerstreuenden Innenflächen R4 und RS werden zweckmäßig derart durchgebogen, daß die Summe der absoluten Längen dieser beiden eine Luftlinse von bikonvexer Form einschließenden Krümmungsradien zwischen 25 und 75 °/o der Äquivalentbrennweite beträgt und zugleich die Differenz ihrer Absolutwerte zwischen o und 25 °/o eben dieser Äquivalentbrennweite liegt.
  • Die Durchbiegung der beiden den der kürzeren Strahlungsweite zugekehrten und gegen die Blende hohlen meniskenförmigen Luftabstand des Hintergliedes einschließenden Radien R6 und R7 wird zweckmäßig so gewählt, daß auch hier die Summe der absoluten Längen dieser beiden Krümmungsradien zwischen 25 und 75 °/o der Äquivalentbrennweite beträgt und zugleich die Differenz ihrer Absolutwerte zwischen o und 25 l)/, eben dieser Äquivalentbrennweite liegt.
  • Weiterhin wird erfindungsgemäß auch die Durchbiegung der beiden Außenradien des Gesamtobjektivs R1 und R8 zweckmäßig so gewählt, daß hier ebenfalls die Summe der absoluten Längen dieser beiden Krümmungsradien zwischen 25 und 75 °/o der Äquivalentbrennweite beträgt und zugleich die Differenz ihrer Absolutwerte zwischen o und 25 °/o eben dieser Äquivalentbrennweite liegt.
  • Es ist ein Objektiv ähnlicher,. aber nicht verwechselungsfähiger Art mit der charakteristischen Brechkraftsfolge + - Blende -E- - der in Luft stehenden Glieder bekanntgeworden (britische Patentschrift 459 739), welches aber nicht der neuen Konstruktionsform nach vorliegender Erfindung angehört, sondern eine Spezialform des Gauß-Typs darstellt, bei dem ein dreiteiliges, der Blende voraufgehendes Kittsystem im Vorderglied angeordnet ist, und wobei dieses Kittelement in jener charakteristischen Weise aufgebaut ist, bei der zwei Linsen aus sehr hoch brechenden Gläsern eine dritte Linse aus einem Glase mit extrem niedriger Brechzahl einschließen, wobei an den inneren Kittflächen Brechzahlenunterschiede von über o,2o vorliegen. Diese siebenlinsige Bauform wird bei relativen Öffnungen von über i : 3 für Bildwinkel von bis zu 6o° mit Erfolg verwendet. Demgegenüber besitzt das Objektiv nach vorliegender Erfindung bei geringerer Linsenzahl und für mittlere relative Öffnungen eine wesentlich größere nutzbare Bildfeldausdehnung.
  • Darüber hinaus unterscheidet sich das erwähnte bekannte Objektiv (näeh der britischen Patentschrift 459 739) von dem neuen Konstruktionstyp nach vorliegender Erfindung nicht nur hinsichtlich seines generellen Aufbaues und der Linsenzahl, sondern auch hinsichtlich der Durchbiegungsgestaltung seiner Systemglieder, die gegenüber den erfindungsgemäß vorgeschlagenen Konstruktionswerten (bei der angezogenen Literaturstelle) ganz andersartig, nämlich für die genannten Radiensummen zwischen 125,8 und 4435 °/o der Äquivalentbrennweite und für die zugehörigen Differenzen zwischen 314 und 3947 % der Gesamtbrennweite liegen. Außerdem ist das der Blende nachfolgende positive Kittglied kein Meniskus, sondern besitzt die Form einer ungleichschenkligen Bikonvexlinse.
  • - In den Figuren ist der Erfindungsgegenstand durch Linsenachsenschnitte dargestellt. In der Fig. i ist zugleich das Bezeichnungsschema eingetragen. Die zu beiden Seiten der mit B bezeichneten Blende angeordneten Linsengruppen I, II und III, IV sind ebenso wie die Radien R, Dicken d und Luftabstände a der Reihe nach von der Seite der längeren Strahlungsweite nach der Seite der kürzeren Strahlungsweite hin durchnumeriert. Die verwendeten Gläser sind in gleicher Reihenfolge durch ihre mittleren, auf die gelbe Spektrallinie des Heliumlichtes bezogenen Brechzahlen nd 'und in bezug auf ihre Farbenzerstreuung durch ihren jeweils zugeordneten numerischen Wert der Abbeschen Zahl v charakterisiert.
  • In der Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindungfüreine Äquivalentbrennweite von f =i5omm in natürlicher Größe gegeben, dessen Aufbau den nachfolgenden Zahlenbeispielen entspricht. Die Daten dieser beiden folgenden Ausführungsformen beziehen sich auf die Brennweite i. Dementsprechend sind auch die Radien der Linsen sowie die längs der optischen Achse gemessenen Linsendicken und Luftabstände in eben dieser gleichen Einheit angegeben. Die Bezeichnungen der Zahlentafeln stimmen mit dem in der Fig. i wiedergegebenen Bezeichnungsschema überein.
  • Den beiden Ausübungsbeispielen zur vorliegenden Erfindung wurden verschiedene Glasfolgen zugrunde gelegt, um darauf hinzudeuten, daß dieser neue Objektivtyp nach der Erfindung weiten Variationsmöglichkeiten erschließbar ist. Auch die spezielle Radiengestaltung kann im Rahmen der Erfindung durchaus verschieden sein. So ist im Beispiel I der der kürzeren Strahlungsweite zugekehrte Außenradius R6 des der Blende nachfolgenden Positivgliedes III kleiner als der korrespondierende Außenradius R4 des der Blende voraufgehenden Zerstreuungsgliedes II, während bei dem Beispiel II der Radius R6 wesentlich größer ist als der genannte andere Radius R4. Dieses zweite Beispiel zeigt auch die Möglichkeiten auf, mehrere krümmungsgleiche Flächen und formgleiche Linsen mit Erfolg in diesem neuen Objektivtyp zu realisieren, dessen Bildfeld im Beispiel II bei diesen Fertigungsvereinfachungen 85° Ausdehnung besitzt.
    Beispiel I
    f = i,0 i : 5,5 po'=o,8z6o6
    R, = + o,24461
    d, = 0,o4640 1t, = i,62095 v1 = 60,3
    R2 = -I- 047728
    ai = 0,00028 Luft
    R3 = -j-- 0,21487
    d2=0,01705 1t2 = i,728oo v2-28,4
    R4 = + o,16875
    a2=o,13o68 Blendenraum
    R5 =-0,23103 ,
    d3 = o,oii36 11,=1,51443 V,*-54,7
    RK = -i- 053931
    d4 = 0,051i4 1a,, =i,60921 v,= 58,8
    R6 =-o,16241
    a3=o,oo994 Luft
    R7 =-o,i49o6
    d5 = 0,02083 1t5 = 1,56866 v5 = 56,z
    R8 =-0,24234
    Die Brechzahlendifferenz der Gläser an der Kittfläche RK ist mit 0,09478 deutlich größer als 0,050, während diese Fläche selbst ein positives Richtungsvorzeichen besitzt und damit gegen die voraufgehende Blende konvex ist.
  • Weiter ist für die Radienrelation am Blendenraum:
    R4 = o,16875 abs.
    R5 = 0,23103 abs. und damit die Summe = 0,39978
    und die Differenz --- 0,06228.
    Die Summe liegt mit 39,978 °/o zwischen 25 und 75 °/;, der Gesamtbrennweite während die Differenz mit 6,228 °/o zwischen o und 25 "/" der Systembrennweite beträgt.
  • Für die Radiendurchbiegung am Luftabstand a3 gilt analog:
    As = 0,1624i abs.
    R; = o,i49o6 abs. unddamitistdieSumme= o,3ii47
    und die Differenz = 0,01335,
    d. h. also, diese Radiensumme ist 31,147 % von f und die Radiendifferenz beträgt 1,.335 °/o der Brennweite. Für die Außenradien R, und R8 ergibt sich die Summe zu 48,695 °/o von f und die Differenz zu o,227 % von f.
    Beispiel II
    f = i,0 i : 5.5 = 0,84470
    R, = -f- 0,23539
    di = 0,05347 1ti = 1,59142 v1 = 58,4
    R, = -I- 047846
    ai = o,oo164 Luft
    Ra = +0,23539
    d2=o,o16oi 1t2 = 1,72800 v2=28,4
    R4 = -f- 017538
    a2 = 0,12303 Blendenraum
    R5 =-0,23539
    d,#0,01177 n3 = 1,51443 V3= 5417
    RK= -E- i,oi977
    d,=0,05243 1t4 = 1,65953 V4=57,0
    As =-0,2019z
    a3 = o,oo779 Luft
    R, =-0,z7538
    ds = o,o16oi n5 = 1,6o266 v5 = 38,4
    R$ =-0,23539
    Die Brechzahlendifferenz an der sammelnden Kittfläche RK ist mit o,i45io deutlich größer als o,o5o. Weiter ist für die Radiendurchbiegung am Blendenraum
    R,4 = 0,17538 abs.
    R5 = 0,23539 abs., mithin die Summe = 0,41077 und
    dieRadiendifferenz = 0,o6ooi oder
    in Prozenten der Gesamtbrennweite 41,077 bzw. 6,ooi % von f.
  • Für die Radiendurchbiegung am Luftabstand a3 gilt analog:
    R6 = o,zoigi abs.
    R7 = o,17538 abs., mithin die Summe = 0,37729 und
    die Radiendifferenz = 0,02653 oder
    in Prozentangabe 37,729 bzw. 2,653 °/o der Brennweite. Für das Durchbiegungsverhältnis der Außenflächen ergibt sich
    Ri = 0,23539 abs.
    R$ = 0,23539 abs., mithin die Summe = 0,.17078 und
    dieRadiendifferenz = o oder in Pro-
    zenten der Äquivalentbrennweite 47,o78 °/o für die Summe und für die Differenz mit o der kleinstmögliche Grenzwert.

Claims (6)

  1. PATEITANSPRICHEs i. Modifiziertes Gauß-Objektiv mit sehr großem Gesichtsfeld aus zwei die Blende einschließenden Linsengruppen, von denen sowohl das auf der Seite der längeren Strahlungsweite stehende Vorderglied als auch das der Blend-- nachfolgende und der kürzeren Strahlungsweite benachbarte Hinterglied in der Weise aufgebaut sind, daß im Sinne dieser Lichtrichtung in jeder der beiden Linsengruppen einem gegen die Blende hohlen Positivmeniskus eine ebenfalls meniskenförmige und gegen die Blende hohle Zerstreuungslinse nachfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der die Seite der längeren Strahlungsweite begrenzende positive Frontmeniskus als auch die beiden nachfolgenden und gegen die Blende hohlen meniskenförmigen Zerstreuungslinsen als unverkittete Einzellinsen ausgebildet sind, von denen die beiden letzteren das der Blende nachfolgende und gegen eben diese Blende hohle meniskenförmige Positivglied einschließen, welches als Kittglied aufgebaut ist und eine deutlich sammelnde Kittfläche enthält.
  2. 2. Modifiziertes Gauß-Objektiv nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das von den beiden dem das Objektiv auf der Seite der längeren Strahlungsweite begrenzenden positiven Frontmeniskus (I) nachfolgenden und gegen die Blende hohlen meniskenförmigen Zerstreuungslinsen (II und IV) eingeschlossene und ebenfalls gegen die Blende hohle verkittete Positivglied (III) eine sammelnde Kittfläche enthält, die gegen die voraufgehende Blende (B) konvex ist.
  3. 3. Modifiziertes Gauß-Objektiv nach Anspruchi . oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gläser der die sammelnde Kittfläche (RK) in dem gegen die Blende hohlen und derselben nachfolgenden Positivglied (III) begrenzenden Linsen eine Brechzahlendifferenz aufweisen, die deutlich größer ist als 0,05o, bezogen auf den gelben Strahl, der durch die Linie (d) des Heliumspektrums mit einer Wellenlänge von 5876 AE charakterisiert ist. q..
  4. Modifiziertes Gauß-Objektiv nach Anspruchi oder einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden den Blendenraum begrenzenden stark zerstreuenden Innenflächen (R4 und Rs) der meniskenförmigen Linsenglieder (II und III) in der Weise durchgebogen sind, daß die Summe der absoluten Längen dieser beiden eine Luftlinse von bikonvexer Form einschließenden Krümmungsradien zwischen 25 und 75 °/o der Äquivalentbrennweite beträgt und zugleich die Differenz ihrer Absolutwerte zwischen o und 25 °/o eben dieser Äquivalentbrennweite liegt.
  5. 5. Modifiziertes Gauß-Objektiv nach Anspruch i oder einem der Ansprüche 2 bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die beiden den der kürzeren Strahlungsweite zugekehrten und gegen die Blende hohlen Luftabstand (a3) des Hintergliedes (III, IV) einschließenden Radien (R, und R7) derart durchgebogen sind, daß die Summe der absoluten Längen dieser beiden Krümmungsradien zwischen 25 und 75 °/o der Äquivalentbrennweite beträgt und zugleich die Differenz ihrer Absolutwerte zwischen o und 25 % eben dieser Äquivalentbrerinweite liegt.
  6. 6. Modifiziertes Gauß-Objektiv nach Anspruch i oder einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Außenradien (R, und R8), die das Gesamtobjektiv einerseits auf der Seite der längeren Strahlungsweite und andererseits gegen die kürzere Strahlungsweite hin begrenzen, derart durchgebogen sind, daß die Summe der absoluten Längen dieser beiden Krümmungsradien zwischen 25 und 75 °/o der Äquivalentbrennweite beträgt und zugleich die Differenz ihrer Absolutwerte zwischen o und 25 °/o eben dieser Äquivalentbrennweite liegt.
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