DE3119993A1 - "weitwinkelobjektiv" - Google Patents

"weitwinkelobjektiv"

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DE3119993A1
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DE19813119993
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English (en)
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Rolf Dr.-Ing. 7888 Rheinfelden Müller
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MUELLER, ROLF, DR.-ING., 7742 ST GEORGEN, DE
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B13/00Optical objectives specially designed for the purposes specified below
    • G02B13/04Reversed telephoto objectives

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lenses (AREA)

Description

Dr.-Ing. Rolf Müller
Wienerstr. 3
7888 Rheinfelden 4
Weitwinkelobjektiv
Die Erfindung betrifft ein Weitwinkelobjektiv mit extrem großem Bildwinkel und nicht korrigierter Verzeichnung, mit einer hinteren Schnittweite S', die mindestens dem doppelten Wert der Brennweite f entspricht, einem objektseitigen Bildwinkel 2xSigma1 von mindestens 120° und einer relativen AnfangsÖffnung von mindestens 1 : 5,6.
Objektive dieser Art, die häufig als "Fischaugen"-Objektive bezeichnet werden, sind im Prinzip seit mehreren Jahren bekannt.
Ein erster Vorschlag ist durch die DE-PS 620538 offenbart worden. Dieses Objektiv erreichte zwar einen extremen Bildwinkel von über 180°, war jedoch für allgemeine Anwendungen, insbesondere die Farbphotographie unbrauchbar, da- bei dem angegebenen System die Korrektion des sehr erheblichen Farbquerfehlers unmöglich war.
Ein ähnliches Objektiv ist in der US-PS 3331652 vorgeschlagen worden. Bei diesem Objektiv ist der Farbquerfehler zwar gemildert, jedoch auf Kosten desFarblängsfehlers, der weit überkompensiert ist. Nachteilig sind außerdem der unkorrigierte Öffnungsfehler, die für Spiegelreflexkameras viel zu kurze hintere Schnittweite S'und die unveränderliche Aperturblende innerhalb einer Linse.
Weiterhin ist von der Fa.'Asahi Kogaku ein "Fischaugen"-Objektiv bekannt geworden ("Fish-eye-Takumar 1:11/f=18 mm", Serien-Nr. ab 400000), welches bei sehr kompakter Bauform einen Bildwinkel von fast 180° erreicht. Bei diesem Objektiv sind zwar beide Farbfehler annähernd korrigiert, und seine hintere Schnittweite ist genügend groß, nachteilig sind jedoch der unkorrigierte Öffnungsfehler und die erheblichen Restfehler der Koma. Die
3119333
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* ft M A (J λ κ» *» * λ ·.
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nutzbare Lichtstärke ist daher sehr gering, in der Praxis muß bis"auf.1:32 abgeblendet werden.
Schließlich sind in neuerer Zeit verschiedene "Fischaugen-Objektive bekannt geworden, bei denen mit erheblichem optischem Aufwand sämtliche Bildfehler (mit Ausnahme der Verzeichnung) in erster Näherung korrigiert sind, z.B. aus DT-AS 2157160, US-PS 3515462, 3524697, 3597049, 3734600, 3741630, 3850509, und 4ΟΟ9943. Gemeinsamer Nachteil dieser bekannten Objektive, die die im Oberbegriff genannten Kennzeichen aufweisen, ist deren aufwendige Konstruktion: um eine genügende Korrektion aller Bildfehler zu erreichen, sind diese Objektive aus 8 bis 12 Einzellinsen zusammengesetzt! Sie sind daher verhältnismäßig teuer, einige auch recht groß und schwer. Darüber hinaus läßt der'Korrektionszustand einiger dieser Objektive trotz deren aufwendigen Konstruktion.durchaus zu wünschen übrig.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines neuartigen Linsensystems, welches bei großem objektseitigen Bildwinkel, einer relativ hohen Lichtstärke, einer großen hinteren Schnittweite, und vor allem einer guten Korrektion aller Bildfehler einen minimalen optischen Aufwand erfordert.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein fünflinsiges Retrofokus- · System, dessen Linsen nach der Lehre des Anspruchs 1 ausgebildet und angeordnet sind. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind in den Unteransprüchen 2 bis 16 offenbart, die jedoch keine Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens bedeuten.
311-9393
Ein erfindungsmäßiges Objektiv ist vorzugsweise wie folgt aufgebaut:
Die Frontlinse L1 hat die Form einer dünnen zerstreuenden Meniskuslinse, die dem Objekt die konvexe Fläche zukehrt und besteht aus Kronglas, vorzugsweise einem hochbrechenden Schwerkronglas mit einem Brechungsindex n, größer als 1,6. Ihre Brennweite beträgt etwa -2,4 f bis -3,6 f. Die zweite Linse L2, die von der ersten Linse L1 einen Luftabstand von vorzugsweise 0,6 f bis 1 f hat, ist ebenfalls eine zerstreuende Linse mit relativ geringer Mitteldicke, die in Richtung des Objekts gewölbt ist und aus Kronglas besteht. Ihre Brennweite liegt zweckmäßigerweise zwischen -1,3 f und -1,8 f.
Zwischem dem zerstreuenden Objektivteil (L1 und L2) und dem sammelnden Objektivteil (L3 bis L5) ist ein relativ großer Luftabstand vorgesehen, der mit Vorteil zwischen 0,9 f und 1,3 f liegt.
Die dritte Linse L3 hat die Form einer in Richtung des Objekts gewölbten Sammellinse geringer Randdicke und besteht aus Flintglas, vorzugsweise einem schweren Barit- oder Schwerflintglas. Ihre Brennweite beträgt zweckmäßigerweise 1,6 f bis 2,2 f. Der Luftabstand zwischen der dritten Linse L3 und der vierten Linse L4, der bevorzugt zwischen 0,5 f und 0,9 f liegt, enthält erfindungsgemäß die Aperturblende B und gegebenenfalls ein planparalleles Filter F.
Die vierte Linse L4 hat die Form
einer in Richtung des Bildes gewölbten Sammellinse geringer Randdicke und besteht aus einem leichteren Kronglas.' Ihre Brennweite beträgt vorzugsweise 0,6 f und 1,1 f und ihr bildseitiger Radius -0,35 f bis -0,65 f.
Der Luftabstand zwischen der vierten Linse L4 und der fünften Linse L5 ist sehr klein, vorzugsweise kleiner als 0,01 f<.
Er kann auch völlig verschwinden, so daß die Linsen L4 und L5 miteinander verkittet sein können.
Die fünfte Linse L5 besteht aus Schwerflintglas mit einem Brechungsindex η, größer als 1,65 und hat die Form einer zerstreuenden Meniskuslinse, deren Konkave objektseitige Fläche wenigstens annähernd den gleichen Radius aufweist wie die bildseitige Fläche der vierten Linse L4, nämlich -0,35 f bis -0,65 f. Ihre bildseitige konvexe Fläche hat einen Radius von -0,4 f bis 0,8 f und ihre Mitteldicke liegt zwischen 0,03 f unf 0,3 f.
Die zerstreuenden Linsen L1 und L2 bilden das für ein Retrofokus-System notwendige negative Vorderglied, welches zur Erzielung einer großen hinteren Schnittweite und einer kurzen Brennweite erforderlich ist. Die erfindungsmäßige Zusammensetzung dieses Vordergliedes aus zwei einzelnen gewölbten Linsen mit großer negativer Brechkraft stellt eine besonders einfache Form dieses Vordergliedes dar, das die Erfüllung der im Oberbegriff genannten Bedingungen ermöglicht. Es trägt wesentlich zur Ebenung des Bildfeldes bei, in dem beide Linsen einen großen negativen Beitrag zur Petzvalsumme bringen. Außerdem trägt insbesondere die zweite zerstreuende Linse L2 an ihrer bildseitigen, konkaven Fläche mit einem negativen Teilkoeffizienten des Öffnungsfehlers, einem großen negativen Teilkoeffizienten des Astigmatismus und vor allem einem großen positiven Teilkoeffizienten der Koma wesentlich zur Korrektion der Bildfehler der nachfolgenden drei, insgesamt sammelnd wirkenden Linsen bei. Andererseits führen die beiden negativen Linsen des Vordergliedes einen erheblichen negativen Farbquerfehler und einen positiven Verzeichnungsfehler in das System ein.
Die dritte Linse, die aus einem einzelnen positiven Meniskus L3 besteht, und auf die sich vorzugsweise etwa 50 % der sammelnden Brechkraft des Objektivs konzentriert, besteht erfindungsgemäß aus einem Flintglas, wodurch ein großer Teil des vom negativen Vorderglied eingeführten Farbquerfehlers .und ein kleiner Teil des Verzeichnungsfehlers kompensiert werden kann.
Andererseits verursacht die dritte Linse L3, insbesondere an ihrer konvexen objektseitigen Fläche, den größten positiven Teilkoeffizienten des Öffnungsfehlers und etwa 50 % aller positiven Farblängsfehler-Teilkoeffizienten des gesamten Systems.
Damit überwiegt nach der dritten Linse der öffnungsfehler und der Farblängsfehler der dritten Linse, während die Summen der Koma- und der Verzeichnungs-Teilkoeffizienten im wesentlichen durch das negative Vorderglied bestimmt sind.
Hinter der dritten Linse treten die Strahlen, die von einem entfernten Objektpunkt ausgehen, annähernd parallel aus. Daher ist es vorteilhaft, ein eventuell erforderliches optisches Filter in Form einer planparallelen Glasscheibe F hinter der dritten Linse anzuordnen, da an dieser Stelle eine planparallele Glasscheibe einen verhältnismäßig geringen Einfluß auf den Korrektionszustand des Systems ausübt. Zudem kann der Durchmesser des Filters an dieser Stelle besonders klein sein, da erfindungsgemäß zwischen der dritten und der vierten Linse auch die Aperturblende B angeordnet ist.
Die vierte vorzugsweise bikonvexe Linse L4 aus Kronglas und die fünfte negative Meniskuslinse L5 aus schwerem Flintglas bilden zusammen ein sammelndes System, auf welches etwa weitere 50 % der sammelnden Brechkräfte eines erfindungsmäßigen Objektivs entfallen. Die bildseitige konvexe Fläche der vierten Linse und die objektseitige konkave Fläche der fünften Linse haben wenigstens annähernd gleiche Radien, und zwar.entsprechend der Lehre des Hauptanspruchs zwischen -0,35 f und -0,7 f, wobei f die effektive Brennweite des Gesamtsystems bedeutet. Die Flächen haben entweder einen kleinen Luftabstand voneinander, oder sind miteinander verkittet. Da der Brechungsindex n-, der fünften Linse L5 wesentlich größer ist als der der vierten Linse L4, wirken die einander nahe benachbarten oder miteinander verkitteten Flächen dieser Linsen insgesamt zerstreuend und tragen damit entscheidend zur Korrektion des Öffnungsfehlers bei.
Außerdem wirken sie stark korrigierend auf den Farblängsfehler, da das Schwerflintglas der fünften Linse eine wesentlich größere Dispersion aufweist als das Kronglas der vierten Linse.
Die bildseitige konvexe Fläche der fünften Linse bringt einen letzten größeren Beitrag zum öffnungsfehler und zum Farblängsfehler, außerdem führt sie einen positiven Beitrag zur Bildfeldwölbung und Petzvalsumme sowie eine wesentliche negative Komponente der Koma ein.
Die Tabellen 1 bis 8 enthalten die Seidel'schen Bildfehler-Teilkoeffizienten der Objektive nach den Ansprüchen 8 bis Die numerischen Werte sind wegen der besseren Übersichtlichkeit mit dem Paktor 1000 multipliziert und gerundet.
Es bedeuten im Einzelnen:
H: Teilfehlerkoeffizient des Öffnungsfehlers
C: - . " der meridionälen Koma
A: " des Astigmatismus
P: ■ " der Petzvalbedingungen
W: ", der Bildfeldwölbung
D: " der Verzeichnung
EQ: " des Farbquerfehlers
FLs " des Farblängsfehlers
Obwohl die Konstruktionsdaten der Objektive nach den Ansprüchen 8 bis 16 z.T.erhebliche Unterschiede aufweisen, geht aus diesen Tabellen das gemeinsame Korrektionsverhalten der Objektive deutlich hervor.
I H 10 C 17 A 29 P W D FQ tf ■ m »
FL
1 - 570 155 - 41 141. 199 295 - 4-5 5
2 70 80 95 - 345 - 427 105 - 2*.4 - 9
5 - 9010 1425 - 225 41 231 162 - 4.2 4
4 48700 - 290 2 - 437 - 887 105 - 5.1 - 20
5 0 2 2 407 411 2 0.7 116
6 40 55 25 - 104 - 108 - 94 11.0 - 12
7 515160 -2550 20 110 160 102 - 4.1 5
8 -572750 5009 - 24 654 694 - 5 0.5 67
9 27280 -1891 131 - 863 - 911 7 - 2.2 -268
10 8960 4 10 396 658 - 57 8.1 117
Σ 2 21 655 - 0.5 2
Tabelle 1: Teilfehlerkoeffizienten eines Objektivs nach Anspruch 8.
I H 10 C A 29 P W D FQ FL 5
1 - 610 .17 - 52 140 198 295 -4,6 - 9
2 80 179 92 - 551 - 455 118 - 2,7 4
5 - 8850 88 - 217 48 252 147 - 4,5 - 21
4 45220 1586 1 - 427 - 861 101 - 5,5 113
5 0 - 205 2 590 592 2 0,5 - 11
6 50 2 22 - 92 - 88 - 95 11,1 5
7 -54040 28 - 5 104 148 100 - 4,1 -197
I
8
271'70 423 155 - 201 - 207 2 - 1,5 117
9 9030 -1914 8 592 662 - 57 . 8,2 5
Σ 3 5 19 627 - 0,6
Tabelle 2: Teilfehlerkoeffizienten eines Objektivs nach Anspruch 9·
I H 10 C 17 A 29 P W D , FQ FL 5
1 - 610 179 - 52 140 198 293 - 4,6 - 9
2 80 88 92 - 551 - 455 118 - 2,7 4
5 - 8850 1584 - 21? 48 252 147 - 4,3 - 21
4 45220 - 195 1 - 427 - 861 101 - 5,5 113
5 0 2 2 590 592 2 0,5 ■- 11
6 - 10 27 - 55 - 92 - 88 - 95 11,1 - 3
7 10 - 27 • 52 0 - 106 101 - 6 3
8 50 28 22 0 104 - 101 6 5
9 -54000 393 - 5 104 148 100 - 4,1 -197
10 27160 -1896 152 - 201 - 207 1 - 1Λ 117
11 9O60 1 6 392 656 - 37 8,2 5
Σ 5 16 628 -0,6
Tabelle 3: Teilfehlerkoeffizienten eines Objektivs nach Anspruch 10.
3119393
I H 10 C A 27 P W D FQ FL 2
1 - 550 16 - 48 155 187 262 - 3-6 - 7
2 80 160 94- - 550 - 426 115 -"2.2 5
5 - 8760 86 - 221 65 251 171 - 5.1 - 24
4 45620 1592 1 - 456 - 898 108 - 5-8 114
5 0 - 152 1 59^ 594 - 1 0.4 - 11
6 10 1 - 52 - 92 - 90 - 95 11.1 - 5
7 10 26 52 0 - 104 101 - 6 5
8 40 - 26 25 0 104 - 101 6 5
9 -54600 50 - 5 105 151 101 - 4.1 -197
10 27590 589 152 - 202 - 208 1 - 1.4 117
11 9250 -1905 5 594 658 - 57 8.2 4
17 5 16 625 - 0.6
Tabelle 4: Teilfehlerkoeffizienten eines Objektivs nach Anspruch 11.
I H 10 C A 50 P W D FQ FL 2
1 - 540 14 - 52 115 175 316 - 5,9 - 7
2 20 152 95 - 521 - 585 87 - 1,7 1
5 - 8280 58 - 215 - 15 171 192 - 5,5 - 15
4 41820 1528 0 - 597 - 825 98 - 2,1 88
5 0 - 50 1 421 421 0 0,1 - 9
6 10 1 - 57 - 105 - 107 - 106 9,2 - 5
7 10 28 57 0 - 114 114 - 5,9 5
8 10 - 28 9 0 114 - 114 5,9 6
9 -48560 9 1 101 119 120 - 6,2 -179
10 255IO 248 128 - 200 - 202 1 - 0,9 115
11 7990 -1726 15 406 662 - 40 8,5 4
11 6 52 668 - 0,4
Tabelle 5: Teilfehlerkoeffizienten eines Objektivs nach Anspruch 12,
I H 10 C A P . W D FQ FL
1 - 580 16 29 126 184 291 - 5,9 2
2 70 155 - 42 - 554 - 418 101 - 2,0 - 7
5 - 9540 80 96 44 236 168 - 4,6 4
4 51290 1505 - 243 - 452 - 958 112 - 5,5 - 22
5 10 - 546 6 414 426 4 1,5 118
6 50 - 7 6 - 97 - 109 - 95 11,0 - 12
7 -58650 59 29 115 175 107 - 5,4 7
8 26240 665 8 - 207 - 225 2 - 2,5 -206
9 9110 -1951 145 597 687 - 40 9,5 125
Σ - 44 7 6 21 644 - 0,5 9
Tabelle 6: Teilfehlerkoeffizienten eines Objektivs nach Anspruch 13«
I H 0 C 5 A 20 P 43 W D FQ FL 1
1 - 524 42 - 5 - 240 " 85 433 - 4,9 - 6
2 18 41 90 0 - 250 32 - 0,7 2.
3 - 8095 1060 - 139 - 407 180 199 - 4,7 - 19
4 41549 1678 68 416 - 685 72 - 2,5 107
5 7 14 27 - 84 552 20 - 4,4 - 6
6 -r 101 92 - 83 - 27 - 30 - 111 11,8. - 6
7 -61961 -1226 - 24 - 228 - 195 100 - 5,5 -208
8 41082 ^1677 68 543 - 276 - 5 4,1 144
9 11980 26 22 15 679 - 25 5,9 9
Σ 58 714 - 0,7
Tabelle 7; Teilfehlerkoeffizienten eines Objektivs nach Anspruch 1.5·.
I H C A P ¥ D FQ FL
1 11 28 108 164 545 - 4.9 2
2 - 529 169 - 54 - 522 ~ 43Ο 120 - 2.6 - 8
5 147 110 82 79 243 120 - 4.5 6
4 - 9018 1542 -200 - 419 - 8I9 92 - 5.7 - 25
5 48156 - 105 0 549 349 - 1 . 0.5 127
6 2 2 2 - 71 - 67 - 79 11.6 - 10
7 11 22 - 43 0 - 86 84 - 6 - 5
8 11 - 22 43 0 86 - 84 6 5
9 55 38 26 96 148 84 - 4 6
10 -62478 424 - 3 - 204 - 210 1 - 1.6 -241
11 55492 -1995 119 589 627 - 50 8.7 146
Σ 9830 2 1 5 7 651 - 0.7 5
Tabelle 8: Teilfehlerkoeffizienten eines Objektivs nach Anspruch 16.
Insgesamt ermöglicht ein erfindungsmäßiges Objektiv bis zu einer relativen Anfangsöffnung von etwa 1 : 4,5 bis 1 : 4 und
ö · ο einem objektseitigen Bildwinkel von ca. 15Q bis 180 eine sehr gute Korrektion sämtlicher Bildfehler mit Ausnahme der Verzeichnung.
Besonders bemerkenswert ist der hervorragende monochromatische Korrektionszustand, der annähernd über dem gesamten Bildfeld eine künstliche Vignettierung zur Verbesserung des Kontrastes überflüssig macht und angesichts der praktisch unvermeidlichen Reste des sekundären Farbfehlers kaum noch verbesserungswürdig ist. Dies .ist in Anbetracht des extremen Bildwinkels und der relativ hohen Lichtstärke für ein derart einfaches System besonders überraschend. Dabei bleibt ein erfindungsmäßiges Objektiv wegen der kleinen Linsenzahl einfach in der Konstruktion, leicht und handlich.
Ein erfindungsmäßiges Objektiv kann in vielfältiger Weise modifiziert werden, um je nach der beabsichtigten Anwendung besondere Eigenschaften zu erzielen, wobei der grundsätzliche in Anspruch 1 beschriebene Aufbau des Linsensystems erhalten bleibt. Einige dieser Modifikationen, die in verschiedener Hinsicht besonders günstige Eigenschaften besitzen, sind in den Ansprüchen 8 bis 16 durch deren numerische Daten offenbart. Sämtliche numerische Daten sowie die dargestellten Aberrationskurven beziehen sich auf Objektive mit einer hinteren Schnittweite s' von ca. 37 mm, d.h. auf Auslegungen für das Kleinbildformat 24 χ 36 mm, was jedoch keine Beschränkung der Erfindung auf dieses Aufnahmeformat bedeutet.
Anspruch 8 kennzeichnet ein Objektiv, bei dem die vierte und fünfte Linse durch einen kleinen Luftspalt getrennt sind, wodurch eine teilweise Korrektion des normalerweise verbleibenden Restes des Öffnungsfehlers erfolgt, so daß trotz des einfachen Aufbaus des Objektivs eine relativ große Anfangsöffnung von ca. 1 : 4 bei guter Kontrastübertragung möglich wird. Das besondere Korrektionsverhalten geht aus Fig. 4 hervor.
«9 · β I ινκ * ι» ■*
Die Ansprüche9 bis 16 beschreiben erfindungsmäßige Objektive, bei denen die vierte und fünfte Linse miteinander verkittet sind, wodurch deren Herstellung vereinfacht wird. Sie stellen daher bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dar. Die zweckmäßigste Anfangsöffnung dieser Objektive liegt zwischen 1 : 4 und 1 ; 4,5.
Die Anspruch 9 bis 11 kennzeichnen Objektive mit besonders gleichmäßiger und hoher Kontrastübertragung im gesamten Bildfeld. Dies äußert sich vor allem in der praktisch vollkommenen Korrektion der meridionalen Koma und der weitgehenden Kompensation des vom Bildwinkel abhängigen sekundären öffnungsfehlers durch einen absichtlich erhaltenen Rest der meridionalen Bildfeldwölbung. Wie aus den Figuren 5 bis 7 erkennbar ist, liegen die Queraberrationen Delta-y' für Bildwinkel bis ca. 70 ° und Blendenöffnungen bis ca. 1 : 5,6 innerhalb + 6 · 10 mm. Ein großer Vorzug eines erfindungsmäßigen Objektivs ist weiterhin die gleichmäßige Helligkeitverteilung über dem gesamten Bildfeld, da bis zu einer Blendenöffnung von ca. 1 : 4,9 eine künstliche Vignettierung zur Verbesserung des Kontrastes nicht erforderlich ist. .
Um die gute Kontrastübertragung, die sich rechnerisch bei einem erfindungsmäßigen Objektiv für Licht der d-:Linie ergibt, in der Praxis nutzen zu können, sind auch die Farbfehler, insbesondere der sekundäre Farbquerfehler, möglichst gut zu korrigieren. Dies geschieht nach der Lehre des Anspruchs 4 durch Einsatz wenigstens eines sich hinsichtlich seiner Dispersion anormal verhaltenden Glases (bzw. eines optischen Kristalls).
Nach der Lehre des Anspruchs 5 wird in der zweiten Linse L2 ein besonders "langes" Kronglas verwendet (z.B. FK 51 oder FK 52 der Firma Schott u. Gen., Mainz), wodurch der sekundäre Farbquerfehler reduziert wird.
λ * et α <* « ·» η ι·· ■*
Nach der Lehre des Anspruchs 6 wird in der dritten Linse L3 ein Kurzflintglas verwendet, wodurch der sekundäre Farbquerfehler reduziert wird* Gleichzeitig wächst der . sekundäre Farblängsfehler.
Nach der Lehre des Anspruchs 7 wird in der vierten Linse L4 ein besonders "langes" Kronglas (z.B. FK 51 oder FK 52) bzw. ein Fluorid-Kristall verwendet, wodurch sowohl der sekundäre Farbquerfehler als auch insbesondere der sekundäre Farblängsfehler reduziert wird.
Besonders vorteilhaft ist die Kombination des Anspruchs mit einem der Ansprüche 5 oder 6, da durch diese Maßnahme beide sekundäre Farbfehler deutlich vermindert werden können. Objektive nach den Ansprüchen 8 bis 12 und 16 stellen zugleich Ausführungsbeispiele der Ansprüche 5 bis 7 dar.
Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel des in Anspruch 2 offenbarten Objektivs -ist in Anspruch 13 angegeben. Dieses .Ausführungsbeispielverzichtet auf die Anwendung extremer optischer Gläser, um eine kostengünstige Herstellung zu ermöglichen. Ein Objektiv nach Anspruch 13 ■ gleicht in seinem Aufbau dem Objektiv nach Anspruch 9, es kommen jedoch im Gegensatz zu letzterem nur einfache und leicht verarbeitbare Gläser, vorzugsweise sogenannte "Massengläser" zur Anwendung (in der Reihenfolge der Linsen z.B.: SK 16, SK 15, SF 19, BK 7 und SF 6 der Firma Schott u. Gen., Mainz). Trotz dieser Vereinfachung sind die Bildfehler eines Objektivs nach Anspruch 13 bis zu einer relativen Anfangsöffnung von etwa 1 : 4,5 und einem Bildwinkel 2 Sigma ·1 von etwa 156 ° gut korrigiert, wie dies aus den Aberrationskurven der Figur 9 hervorgeht. Das Ausführungsbeispiel nach Anspruch 13 beweist auch, daß das in Anspruch 1 offenbarte Grundprinzip eines erfindungsmäßigen Objektivs selbst unter erheblicher Einschränkung in der Glaswahl eine gute Korrektion ermöglicht.
M3IJ-9
• * α * a»M β *# » j
Eine weitere Vereinfachung der Konstruktion eines erfindungsmäßigen Objektivs ist in Anspruch 14 offenbart. Nach der Lehre dieses Anspruchs besteht wenigstens eine der relativ großen Linsen L1 und L2 aus Kunststoff, wodurch deren Herstellung sehr kostengünstig möglich ist. Wegen der geringen Widerstandsfähigkeit der Kunststoffe gegen mechanische Beschädigung (Kratzer!) empfiehlt es. sich jedoch, nur die zweite Linse L.2 aus Kunststoff herzustellen. Die Frontlinse Ll besteht dann vorzugsweise aus einem leichten und billigen Kronglas, wie es z.B. zur Brillenherstellung in großen Mengen hergestellt wird. Der materialbedingte niedrige Brechungsindex in den Linsen L1 und L2 erschwert die Korrektion der Abbildungsfehler, so daß größere Reste des Öffnungsfehlers , der Koma und des Astigmatismus in Erscheinung treten. Es ist jedoch auch unter solchen Bedingungen eine ausreichende Korrektion aller Bildfehler (mit Ausnahme der Verzeichnung) bis zu einer relativen Anfangsöffnung von etwa 1 : 5,6 möglich.
Ein Ausführungsbeispiel eines Objektivs nach Anspruch ist in Anspruch 15 durch dessen numerische Daten Offenbart. Die Linse L2 besteht in diesem Beispiel aus Acrylglas (Handelsname "Plexiglas"), es sind jedoch auch andere glasähnliche Kunststoffe mit Abbeschen Zahlen größer als 55 anwendbar.
Das Korrektions verhalten eines Objektivs, nach Anspruch 15 geht aus Tabelle 7 und Fig. 10,hervor. Ein letztes vorteilhaftes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist in Anspruch 16 offenbart. Hier wurde die Glaswahl ausschließlich nach optischen Gesichtspunkten getroffen und ein extrem großer Bildwinkel 2 χ Sigma 1 von über 170 ° bei einer effektiven Brennweite fres von ca. 14 mm und einer relativen Anfangs-
Öffnung von ca. 1 : 4,3 erreicht. Die Äberrationskurven dieses Objektivs sind in Fig. 11 dargestellt.
Weitere Einzelheiten sowie Vorteile der Erfindung gehen aus den Figuren 1 bis 11 sowie den Unteransprüchen 2 bis 17 hervor.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch ein erfindungsmäßiges Objektiv nach Anspruch 1 und 8.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch ein Objektiv nach Anspruch 2, 9, 13 und 15.
Fig.3zeigt einen Querschnitt durch ein Objektiv nach Anspruch 3,10,11,12 und 16.
Die Figuren 4 bis 11 zeigen meridionale Querabweichungen Delta-γ' vom Bildort y'des Hauptstahls als Funktion der Blendenöffnung für verschiedene Bildwinkel Sigma 1 und die d-Linie, und zwar im Einzelnen;
Fig. 4 Querabweichungen eines Objektivs nach Anspruch 8
Fig. 5 Il ■ 1 Il II Il 9
Fig. 6 Il Il Il Il Il 10
Fig. 7 Il Il Il Il Il 11
Fig. 8 I! Il Il Il Il 12
Fig. 9 Il Il Il Il Il 13
Fig. 10 Il Il Il Il Il 15
Fig. 11 Il Il Il Il It 16
Den dargestellten Aberrationskurven liegt eine Verschiebung der Bildebene gegenüber der theoretischen paraxialen Bildebene um -0,273 mm zugrunde. Diese Verschiebung entspricht etwa der praktischen Einstellung des Objektivs auf maximalen visuellen Kontrast bei geöffneter Blende. Daraus ergibt sich eine resultierende Brennweite f , die etwa
J.3S
0,1 mm kürzer ist als die theoretische Brennweite f,
die sich bei Durchrechnung der paraxialen Strahlen ergibt. Auf diese Brennweite f sind auch die angegebenen Bildwinkel Sigma 1, die relativen Öffnungsverhältnisse sowie die Teilfehlerkoeffizienten der Tabellen 1 bis 8 bezogen.
Die dargestellten Querabweichungen sind ein Maß für die "Unscharfe" im meridionalen Strahlenbündel und geben damit einen sehr anschaulichen Eindruck vom monochromatischen Korrektionszustand und dem Zusammenwirken der wichtigsten Bildfehler, nämlich Öffnungsfehler, Koma und meridionale Bildfeldwölbung.

Claims (17)

  1. 3119.393
    Dr.-Ing. Rolf Müller
    Wienerstr. 3
    Rheinfelden 4-
    Patentanspr ü c h e
    Weitwinkelobjektiv mit extrem großem Bildwinkel und nicht korrigierter Verzeichnung, mit einer hinteren Schnittseite s', die mindestens dem doppelten Wert der Brennweite f entspricht, einem objektseitigen Bildwinkel 2 χ Sigma 1 von mindestens 120 und einer relativen Anfangsöffnung von mindestens 1 : 5,6, dadurch gekennzeichnet, daß es aus 5 Einzellinsen in folgender Ausbildung und Reihenfolge, beginnend bei der Objektseite, besteht:
    a) einer ersten Linse (L1) aus Kronglas in Form einer zerstreuenden Meniskuslinse geringer Mitteldicke, die dem Objekt die konvexe Fläche zukehrt,
    b) einer zweiten zerstreuenden Linse (L2) aus Kronglas, die in Richtung des Objektes gewölbt ist und zusammen mit der ersten zerstreuenden Linse (L1) ein negatives System mit einer Brennweite von -0,5f bis -1,2 f bildet,
    c) einer dritten Linse (L3) aus Flintglas in Form einer in Rich-. tung des Objekts gewölbten Sammellinse, die eine Brennweite von 1,5 f bis 2,5 f aufweist,
    d) einer Aperturblende (B),
    e) einer vierten in Richtung des Bildes gewölbten Sammellinse (IA) aus Kronglas, deren dem Bild zugewandte Fläche einen Radius von -0,35 f bis -0,7 f aufweist,
    f) und einer fünften Linse (L5) aus Schwerflintglas' in Form einer zerstreuenden Meniskuslinse, die in Richtung des Bildes gewölbt ist, deren objektseitige Fläche einen Radius von -0,35 f bis -0,7 f und deren bildseitige Fläche einen Radius von -0,8 f bis -1,4· f aufweist, wobei f die Brennweite des Gesamtsystems bedeutet.
  2. 2. Weitwinkelobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Linse (L4-) und die fünfte Linse (L5) miteinander verkittet sind.
    31J9S93
  3. 3· Weitwinkelobjektiv nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der dritten Linse (L3) und der vierten Linse (IA) ein planparalleles Filter (F) vorgesehen ist.
  4. 4. Weitwinkelobjektiv nach wenigstens einem der Ansprüche bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Linsen (L1 bis L5) aus einem sich hinsichtlich seiner Dispersion anormal verhaltenden Glas oder Kristall besteht.
  5. 5· Weitwinkelobjektiv nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Linse (L2) aus einem extrem "langen" Kronglas besteht.
  6. 6. Weitwinkelobjektiv nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Linse (L3) aus einem Kurzflintglas besteht.
  7. 7· Weitwinkelobjektiv nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Linse (IA) aus einem extrem "langen" Kronglas oder einem Fluorid-Kristall besteht.
  8. 8. Weitwinkelobjektiv nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende numerische Daten:
    L1 ^: ijf'l395 d1= 1,37 m= 1,6935 vi= 53,33
    ' d2= 12,233
    L2· r4= 1I^ «^ ä3= 1,762 n2= 1,62015 v2= 63,52
    dA= 18,398
    L3 pel 63Ί d5= 3,308 -115-1,7205 v3-
    '. d6= 10,88 dB= 8,8
    IA ζΐϊ,^ΐΐψ d7= 3,62 n4= 1,4863 v4= 81,81
    d8= 0,01
    L5 riol-17?3 d9= 2'41 n5- 1,7618 v5= 26,95
    f= 15,9577; fres=i5,8589; S'= 37,1541; 2xSigmais 153,5°
  9. 9. Weitwinkelobjektiv nach wenigstens einem der Ansprüche bis 7, gekennzeichnet durch folgende numerische Daten:
    L1 ^: iff'Jf8 al= 1,41 al» 1,6935 vi= 53,33
    d2= 12,487
    L2 g: ^5O98 cL3=1,77 n2- 1,6209 v2- 60,31
    d4= 18,429
    L3 J|: ^'^s d5= 5'424 n3= 1'7205 V3= 5^'61 ' d6= 11,18 dB= 8,9
    * ß e α
    * C. β Aa
    OQ Ö Λ β a
    • β β α β
    3119393
    -8',2224 d7= 3,625 η4= 1 in XOi α8= 1>96 η5= 1,7618 v5= 26,95
    f= 15,8037; fres= 15,7051; S'= 57,0002; 2xSigma1£ 155,^°
  10. 10. Weitwinkelobjektiv nach wenigstens einem der Ansprüche bis 7, gekennzeichnet durch folgende numerische Daten:
    L1 III ifl'JIs d1» 1,41 . n1= 1,6955 v1- 55,33
    d2= 12,487
    L2 Hl 14^098 d5= n»77 n2= 1,6209 v2= 60,51 . S d4= 18,429
    L5 rl= 71',41S d5= 3>424 n5= 1 ?72O5 V3= 3^,61
    d6= 5
    F r8- S d7= 1 n^= 1'54 v/{"= 60
    d8= 5,56 dB= 3,23
    m ?10-^2224 ^9= 3,625 n5= 1,4863 v5= 81,81 L5 r11=-17,321 d1O=1,97 n6= 1,7618 v6= 26,95
    £*= 15,8034; fres= 15,7050; S'= 36,9965; 2xSigma1^ 155Λ
  11. 11. Weitwinkelobjektiv nach wenigstens einem der Ansprüche bis 7, gekennzeichnet durch folgende numerische Daten:
    £2= lili d1= 1»6 n1= 1>62041 v1= 6O»33 d2= 12,85
    L2 J!= 14^08 d3=1,4 n2= 1,6910 v2= 5^,71
    d4= 18,66
    L3 r5= 16,79 d5= 5^08 n3= 1,7205 v3= 34,61 =6-71,13 d6= 5
    F r8= S d7= 1 n^= 1'54 ν4·= 60
    d8= 5,43 dB= 3,1
    τΑ v9 = 49,11 d9= 5)608 n5= 1^863 v5= 81,81
    L5 r10= -8'183 d10=1,96 n6= 1,7618 v6= 26,95 r11=-17,238
    f« 15,8085; fres= 15,7098; S'= 56,9991; 2xSigma1=5 152,9°
  12. 12. Weitwinkelobjektiv nach wenigstens einem der Ansprüche bis 7j gekennzeichnet durch folgende numerische Daten:
    11 rl= 56,0
    r2= 20,0
    01 = 1,2 n1 = 1,62015 v1 = 63,52
    d2= 12,5 L2 d3= 1,8 n2= 1,4863 v2= 81 ,81 d4= 17,85 L3 rl- 65'7 d5= 3,0 n3= 1,70181 v3= 41,01 d6= 4,0 F r7= 00
    r8= 00
    d7= 1 ' n4= 1,518 v4= 60
    d8= 6,45 dB= 4, 0 L4 r9= 57,5 d9= 3,7 n5= 1,53315 v5= 57,98 L5 r10=- 8,25 d10=2,65 n6= 1,80518 v6= 25,43 r11=-18,4
    f« 16,8633; fres= 16,7602; S'= 37,0414; 2xSignia1S 153,3
    res
  13. 13· Weitwinkelobjektiv nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch folgende numerische Daten:
    L1 ^2= 18'177 d1= 1,325 n1= 1,62041 vi= 60,33 ' d2= 11,834
    L2 r4= 13^44 d5=' 1'704 »2= 1,623 v2= 58,06
    d4= 17,798
    L5 rl= 65^0 d5= 5,1998 n3= 1,6668 v3= 33,01
    d6= 10,65 dB= 8,8
    14 r7= 47»° d?= 3,503 n4= 1,51821 v4= 65,05
    L5 r8= "8>0 d8= 2,65 n5= 1,80518 v5= 25,43 r9= -17,77
    f= 15,9338; fres= 15,8343; S'= 37,0463; 2xSigma1^155,6°
  14. 14. Weitwinkelobjektiv nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Linsen L1 und L2 aus einem glasklaren Kunststoff mit einer Abbe'sehen Zahl größer als 55 besteht .
  15. 15· Weitwinkelobjektiv nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch folgende numerische Daten:
    L1 ll~ 1I^8 d1- 1,27 n1- 1,525 v1= 59,6
    ' d2= 14,02
    l 14,02 d5= 1'9 n2= 1,492 v2= 58 d4= 19,3
    : 82',1I d5= 2'55 n5= 1'6668 V3= 33,01 d6= 10,69 ^B= 5,6
    I I2?1539 d7= 2,53 n4= 1,53113 v4= 62,15
    I 1-14*234 d8= °'60 n5= 1,80518. v5= 25,43
    f= 17,4182; f = 17,3172; S'= 38,6576; 2xSigma1^ 159,4
    JL ti ö
  16. 16, Weitwinkelobjektiv nach wenigstens einem der Ansprüche bis 7, gekennzeichnet durch folgende numerische Daten:
    1,6968
    = 55,41
    5*·*5 ά1- -ι 6 18,256 '
    d2= 13,86
    L2 S= 14',0085 d5= ·1'4 η2= 1'6968 V2= 55'18
    d4= 18,81
    d6= 5 d7= 1
    = 32,21
    '= οο
    rS=
    OO
    m r9= 48,51 L5 ίΙΟ- -8, r11=-16,3944
    . η4= 1,54 v4= 60
    d8= 5,35 ClB= 3,0
    d9= 3,572 n5= 1,48656 v5= 84,4? n6= 1,80518 v6= 25,43
    f= 14,385^5 f^ = 14,2955; S'= 36,9973; 2xSigma1s 170,8°
    Γ6 E>
  17. 17. Weitwinkelobjektiv nach wenigstens einem der Ansprüche bis 16, gekennzeichnet durch dessen Anwendbarkeit an einer einäugigen Spiegelreflexkamera.
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