DE19827765C2 - Sensorbefestigungsvorrichtung für Fluiddruckzylinder - Google Patents
Sensorbefestigungsvorrichtung für FluiddruckzylinderInfo
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- G01D11/30—Supports specially adapted for an instrument; Supports specially adapted for a set of instruments
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sensorbe
festigungsvorrichtung gemäß dem Patentanspruch 1.
Sensoren, wie magnetische Proximitätsschalter oder der
gleichen, werden an einem Fluiddruckzylinder angebracht, um
die Betätigungsposition eines Kolbens festzustellen. Bei
Zylindern, bei denen ein Zylinderrohr und Abdeckungen an den
entsprechenden Enden des Zylinders unter Verwendung von
Zugstangen verbunden werden, wird der Sensor üblicherweise mit
Hilfe der Zugstange angebracht.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen eine bekannte Befestigungsvorrichtung
zum Anbringen eines Sensors 10 an einer Zugstange 5 eines
Zylinders 1. Der Zylinder 1 weist ein Zylinderrohr 2 sowie
eine Kopfabdeckung 3 und eine Stangenabdeckung 4 auf, die an
den entsprechenden axialen Enden des Rohres 2 vorgesehen sind,
wobei das Rohr und die Abdeckungen unter Verwendung einer
Vielzahl (in der Zeichnung vier) von Zugstangen 5 und Muttern
6 einstückig gekoppelt sind. Ein ringförmiger Permanentmagnet
(nicht dargestellt), der dazu verwendet wird, die Position
festzustellen, ist an der äußeren Umfangsfläche eines Kolbens
(nicht dargestellt) angebracht, der sich abgedichtet in dem
Rohr 2 hin und herbewegt. Der Sensor 10 stellt den Permanent
magneten fest.
Das Bezugszeichen 7 in den Figur bezeichnet eine Kolbenstange,
3a und 4a sind Druckluftzufuhr- bzw. -ablaßöffnungen und 8 ist
ein Stopfen, der dazu verwendet wird, die Geschwindigkeit des
Kolbens einzustellen, indem der Ausgangsdurchfluß reguliert
wird.
Eine Befestigung 11 zum Anbringen des Sensors 10 an der
Zugstange 5 weist eine erste Befestigungsnut 12 auf, in die
die Zugstange 5 eingesetzt ist, eine Vielzahl von Gewindeboh
rungen 13, deren Spitzen sich in die erste Befestigungsnut 12
öffnen, erste Stellschrauben 15, die in den Gewindebohrun
gen 13 angebracht sind, und eine Gewindebohrung 14, die
beinahe senkrecht zu den Gewindebohrungen 13 vorgesehen ist,
um den Sensor anzubringen. Die Zugstange 5 ist in die erste
Befestigungsnut 12 eingesetzt, wobei die ersten Stell
schrauben 15 angezogen werden, um mit ihren Spitzen einen
Reibschluß mit der Zugstange 5 herzustellen, um die Be
festigung an einer beliebigen Längsposition an der Zugstange
5 zu befestigen.
Andererseits umfaßt der Sensor 10 einen Befestigungs
abschnitt 17, der seitlich von einem Grundkörper 16 vorsteht.
Der Sensor 10 wird an der Sensorbefestigung 11 befestigt,
indem eine zweite Stellschraube 18 durch eine in dem Be
festigungsabschnitt 17 vorgesehene Öffnung 17a in die
Gewindebohrung 14 eingeschraubt wird. Der Sensor 10 liegt dann
mit seinem Boden an dem äußeren Umfang des Zylinderrohres 2
an.
Auf diese Weise kann die Zugstange 5 dazu verwendet werden,
den Sensor einfach zu befestigen. Die herkömmliche Sensorbe
festigungsvorrichtung ist jedoch nachteilig, weil die
Befestigung 11 und der Sensor 10 nicht in den korrekten
Positionen an der Zugstange 5 angebracht werden können, wenn
der Sensor 10 nicht zuvor an der Befestigung 11 angebracht
ist. Mit anderen Worten kann sich die Befestigung 11 ohne den
Sensor 10 frei um die Zugstange 5 drehen, so daß eine
Festlegung des Befestigungswinkels verhindert wird. Dement
sprechend kann die Befestigung 11 nicht mit dem korrekten
Winkel an der Zugstange 5 angebracht werden, wenn die
Befestigung 11 nicht zuvor derart an dem Sensor 10 angebracht
ist, daß der Sensor 10 die Stellschrauben 15 an einer Position
festlegt, an welcher der Sensor 10 an der äußeren Oberfläche
des Zylinderrohres 2 anliegt, wie es in Fig. 4 dargestellt
ist.
Aufgrund dieser Einschränkungen des Sensorbefestigungsvorgangs
kann die herkömmliche Befestigungsvorrichtung nicht effizient
arbeiten. Außerdem müssen zum Ersatz des Sensors zwei Vorgänge
durchgeführt werden: Ein Vorgang zum Lösen der zweiten
Stellschraube 18, um den Sensor 10 aus der Befestigung 11 zu
entfernen, und ein Vorgang zum Lösen der ersten Stell
schraube 15, um die Befestigung 11 zu lösen. Dies ist sehr
mühsam. Außerdem ist es, da die Stellschrauben 15 und 18 in
unterschiedlichen, zueinander senkrechten Richtungen an
gebracht sind, schwierig, die Vorgänge bei geringem zur
Verfügung stehenden Arbeitsplatz unter Verwendung eines
Werkzeugs, wie eines Schraubendrehers, von zwei Richtungen
durchzuführen. Außerdem muß die Befestigung 11 zum Einstellen
der Befestigungsposition des Sensors 10 gelöst werden, um die
Vorrichtung 11 und den Sensor 10 zusammen entlang der
Zugstange 5 zu bewegen.
In der DE 35 16 346 C1 wird eine Klemmvorrichtung zur
Befestigung eines Lagegebers an einem Zuganker eines Druck
mittelzylinders beschrieben. Die Klemmvorrichtung besteht aus
zwei Haken, die den Zuganker jeweils teilweise umgreifen und
über eine Spannschraube verspannbar sind. Der Lagegeber ist
über Schrauben fest mit einem der beiden Klemmelemente
verbunden. Eine Einstellung der Position des Lagegebers in
Axialrichtung ist durch die starre Verbindung über die
Schrauben nicht möglich.
Aus der DE 93 01 708 U1 ist ein Magnetfeldsensor bekannt, der
einen U-förmigen Klemmbügel aufweist, der an einer Zuganker
stange eines Zylinders befestigbar ist. In einen der beiden
Schenkel des Klemmbügels ist eine Durchgangsbohrung einge
bracht, in der ein Sensorelement eingegossen ist.
Es ist daher eine wesentliche Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Sensorbefestigungsvorrichtung zu schaffen, die
eine effiziente Befestigung ermöglicht, wobei eine Befestigung
in unabhängiger Weise in der korrekten Position an einer
Zugstange eines Zylinders angebracht werden kann, ohne zuvor
an einem Sensor befestigt zu werden, wodurch die an der
Zugstange angebrachte Befestigung an dem Sensor befestigt
werden kann.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Befestigungsvorrichtung zu schaffen, die eine unabhängige
Installation und Entfernung des Sensors ohne Lösen der
Befestigung ermöglicht, wodurch die Wartung erleichtert wird.
Schließlich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, bei der Stell
schrauben zum Befestigen der Befestigung und des Sensors auch
bei kleinem Arbeitsraum unter Verwendung eines Werkzeugs
einfach gedreht werden können.
Diese Aufgaben werden mit den Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst.
Eine erfindungsgemäße Sensorbefestigungsvorrichtung umfaßt
einen Sensor und eine Befestigung. Die Befestigung weist ein
proximales Ende auf, das an der Zugstange befestigt ist, und
einen Spitzenabschnitt, der an einem Zylinderrohr anliegt, um
die Position der Befestigung festzulegen. Das proximale Ende
weist eine erste Befestigungsnut auf, in welche die Zugstange
eingesetzt ist, und erste Stellschrauben zum Befestigen der
eingesetzten Zugstange an der Befestigung. Andererseits ist
in dem Spitzenabschnitt eine zweite Befestigungsnut ausge
bildet, und der Sensor kann in dieser Nut derart angebracht
werden, daß die Position des Sensors in axialer Richtung des
Zylinderrohres einstellbar ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Befestigung in
unabhängiger Weise in dem korrekten Winkel an der Zugstange
angebracht werden, indem die Befestigung an der Zugstange
befestigt wird, während der Spitzenabschnitt der Befestigung
an dem Zylinderrohr anliegt. Damit kann der Sensor in
unabhängiger Weise an der an der Zugstange angebrachten
Befestigung angebracht werden, wodurch der Befestigungsvorgang
vereinfacht wird. Außerdem kann der Sensor beim Ersatz oder
zum Einstellen seiner Position in unabhängiger Weise in
stalliert bzw. entfernt werden, ohne die Befestigung zu lösen,
wodurch die Wartung vereinfacht wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann der
Sensor unter Verwendung einer zweiten Stellschraube an einer
beliebigen Position in der Befestigungsnut verankert werden.
Die zweite Stellschraube und die ersten Stellschrauben für die
Befestigung können in derselben Richtung vorgesehen sein, so
daß sie von derselben Richtung unter Verwendung eines
Werkzeugs gedreht werden können.
Diese Konfiguration vermeidet die Notwendigkeit von Arbeits
räumen in zwei Richtungen, wodurch die oben beschriebenen
Vorgänge unter Verwendung des Werkzeugs zuverlässig auch bei
kleinen Arbeitsräumen durchgeführt werden können.
Gemäß der Erfindung hat die Befestigungsnut vorzugsweise einen
Querschnitt, der so geformt ist, daß die Nutenbreite ihrer
Öffnung kleiner ist als ihre innere Nutenbreite, während der
Sensor eine Breite aufweist, die kleiner ist als die innere
Nutenbreite der Befestigungsvorrichtungsnut aber größer als
die Nutenbreite der Öffnung. Somit wird beim Drehen der
zweiten Stellschraube, die den Sensor in seiner Dickenrichtung
durchtritt, zur Herstellung des Reibschlusses zwischen der
Spitze der Schraube und dem Nutenboden der Befestigungsnut der
Sensor von der Innenseite der Nut gegen die Kante der Öffnung
der Befestigungsnut gepreßt, um eine feste Halterung herzu
stellen.
Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der
Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer
Ausführungsform einer Sensorbefestigungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 einen schematischen Schnitt, der einen Zustand
zeigt, in welchem die Sensorbefestigungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung an einer Zugstange
eines Zylinders angebracht ist,
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer
herkömmlichen Sensorbefestigungsvorrichtung,
Fig. 4 einen schematischen Schnitt, der einen Zustand
darstellt, in welchem die Sensorbefestigungsvor
richtung gemäß Fig. 3 an einer Zugstange angebracht
ist, und
Fig. 5 einen schematischen Schnitt, der den Zustand
darstellt, in welchem der Sensor in Fig. 4 nicht
angebracht ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine bevorzugte Ausgestaltung einer
Sensorbefestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfin
dung. Ein Fluiddruckzylinder 1, an dem ein Sensor 20 an
gebracht ist, hat im wesentlichen dieselbe Konfiguration wie
der Zylinder 1 gemäß Fig. 3. Daher weisen dieselben Haupt
komponenten in den Figur dieselben Bezugszeichen auf und auf
ihre erneute detaillierte Beschreibung wird verzichtet.
Die Sensorbefestigungsvorrichtung weist den Sensor 20 auf, um
die Betriebsposition eines Kolbens in den Zylinder 1 fest
zustellen, und eine Befestigung 21 zum Anbringen des
Sensors 20 an einer Zugstange 5 des Zylinders 1.
Die Befestigung 21 weist ein proximales Ende 21a auf, das an
der Zugstange 5 angebracht ist, und einen Spitzen
abschnitt 21b, der an der Außenfläche eines Zylinderrohres 2
anliegt, um die Position der Befestigung 21 festzulegen. Die
Befestigung weist einen hakenförmigen Querschnitt auf, wobei
ihre Spitze gebogen ist und sie einstückig aus einem nicht
magnetischen Material, wie einem Kunstharz oder Aluminium
ausgebildet ist.
Das proximale Ende 21a weist eine erste Befestigungsnut 22
auf, in die die Zugstange 5 eingesetzt ist, eine Vielzahl von
Gewindebohrungen 25, die relativ zu der Mitte der Zugstange
5 an einer Position nahe dem Spitzenabschnitt 12b angeordnet
und zu der ersten Befestigungsnut 22 hin geschnitten sind, und
erste Stellschrauben 26, die in die Gewindebohrungen 25
eingeschraubt sind. Die Befestigung 21 kann an der Zugstange 5
angebracht werden, indem die ersten Stellschrauben 26
angezogen werden, um einen Reibschluß zwischen ihren
Spitzen 26a und der Zugstange 5 herzustellen. Die erste
Befestigungsnut 22 ist so bemessen, daß die Hälfte oder mehr
des Umfangs der Zugstange 5 in die Nut eingesetzt werden kann.
Der Spitzenabschnitt 21b weist einen kreisförmigen Anlage
abschnitt 24 auf, der passend an der äußeren Fläche des
Zylinderrohres 2 anliegt, und eine zweite Befestigungsnut 23,
in welcher der Sensor 20 derart angebracht ist, daß seine
Position in Axialrichtung des Zylinderrohres 2 einstellbar
ist. Die zweite Befestigungsnut 23 ist nahe dem Anlage
abschnitt 24 und parallel zu der ersten Befestigungsnut 22
ausgebildet.
Die Kanten 23a, 23a der Öffnung der zweiten Befestigungsnut 23
sind so geformt, daß sie zum Inneren der Nut vorstehen, so daß
die Nutenbreite der Öffnung kleiner ist als die innere
Nutenbreite, wodurch die Kanten 23a, 23a als Angriffs
abschnitte zum Verhindern eines Herausrutschens des Sensors
20 dienen.
Außerdem hat der Sensor 20 einen länglichen Grundkörper 28,
der von dem Nutenende her in die Befestigungsnut 23 einsetzbar
ist. Die Breite des Körpers 28 ist so ausgebildet, daß sie
kleiner ist als die innere Nutenbreite der zweiten Be
festigungsnut 23 aber größer als die Nutenbreite der Öffnung,
um ein Herausrutschen des Körpers aus der Öffnung zu verhin
dern. Der Sensor 20 weist eine Gewindebohrung 28a auf, die den
Körper 28 in seiner Dickenrichtung durchtritt, und eine zweite
Stellschraube 30, die in die Gewindeöffnung 28a eingeschraubt
ist. Wenn die zweite Stellschraube 30 unter Verwendung eines
Werkzeugs 33, beispielsweise eines Schraubendrehers, angezogen
wird, um einen Reibschluß zwischen der Spitze der Schraube und
dem Nutenboden der Befestigungsnut 23 herzustellen, liegen
beide Schultern des Sensors 20 von dem Inneren der Nut gegen
die Kanten 23a, 23a der Befestigungsnut 23 an, um den Sensor
20 an einer beliebigen Position in der Befestigungsnut 23 zu
verankern.
Das Bezugszeichen 31 in der Zeichnung bezeichnet eine Lampe,
die an der oberen Fläche des Sensors 20 vorgesehen ist und den
Betriebszustand des Sensors anzeigt. Das Bezugszeichen 32
bezeichnet eine Leitung, die von dem Ende des Körpers ausgeht.
Die ersten Stellschrauben 26 zum Befestigen der Befestigung 21
an der Zugstange 5 und die zweite Stellschraube 30 zum
Befestigen des Sensors 20 an der Befestigung 21 werden in
derselben Richtung angebracht, so daß die Stellschrauben 26
und 30 unter Verwendung eines Werkzeugs, beispielsweise eines
Schraubendrehers oder eines Schraubenschlüssels, von derselben
Richtung her gedreht werden können. Diese Konfiguration
vermeidet die Notwendigkeit von Arbeitsräumen in zwei
Richtungen, die das Drehen der Stellschrauben 26 und 30
ermöglichen, wodurch die oben beschriebenen Vorgänge unter
Verwendung des Werkzeugs auch bei kleinen Arbeitsräumen
zuverlässig durchgeführt werden können.
Der Sensor 20 ist ein magnetischer Proximitätsschalter, der
das Magnetfeld eines an dem Kolben angebrachten Permanent
magneten feststellt. Es kann aber auch ein auf einer anderen
Feststellmethode basierender Sensor verwendet werden. So kann
beispielsweise ein Hochfrequenzsensor eingesetzt werden, der
einen durch in dem Kolben befestigtes Metall fließenden
induzierten Strom feststellt.
Zur Befestigung des Sensors 20 an dem Zylinder 1 unter
Verwendung der Sensorbefestigungsvorrichtung mit der oben
beschriebenen Ausbildung wird die Zugstange 5 in die erste
Befestigungsnut 22 an dem proximalen Ende 21a der Befesti
gungsvorrichtung 21 eingesetzt und der Anlageabschnitt 24 des
Spitzenbereiches 21b kann dann an der äußeren Fläche des
Zylinderrohres 2 anliegen. Anschließend werden die ersten
Stellschrauben 26 angezogen, wobei der Anlageabschnitt 24 an
der äußeren Fläche des Zylinderrohres 2 anliegt. Dieser
Vorgang ermöglicht eine einfache und zuverlässige Anbringung
der Befestigung 21 an der Zugstange 5 in dem korrekten
Befestigungswinkel. In diesem Fall kann der Sensor 20 zuvor
in der zweiten Befestigungsnut 22 in der Befestigung 21
angebracht sein oder auch nicht. Alternativ kann die zweite
Stellschraube 30 leicht angezogen sein, um den Sensor 20
temporär zu befestigen, so daß der Sensor nicht aus der Nut
herausrutscht. Die zweite Stellschraube 30 kann dann nach
Anbringung der Befestigung 21 befestigt werden.
Anschließend wird der Sensor 20, wenn er nicht zuvor in der
zweiten Befestigungsnut 23 angebracht wurde, von dem Ende der
zweiten Befestigungsnut 23 in diese eingesetzt und die
Position des Sensors wird entlang der Befestigungsnut 23
eingestellt. Die zweite Stellschraube 30, die gelöst war, wird
dann angezogen, um ihre Spitze gegen den Boden der Nut zu
pressen, um den Sensor 20 an dieser Position zu befestigen.
Wie oben beschrieben, kann die obige Ausführungsform die
Befestigung 21 in dem korrekten Winkel an der Zugstange 5
anbringen, unabhängig davon, ob der Sensor in der Be
festigung 21 angebracht ist oder nicht. Somit kann der Sensor
20 in der an der Zugstange 5 angebrachten Befestigung
angebracht werden, oder die Befestigung 21, an welcher der
Sensor 20 angebracht ist, kann an der Zugstange 5 angebracht
werden, wodurch die Bearbeitung während des Anbringens
vereinfacht wird. Zusätzlich kann der Sensor 20 bei seinem
Ersetzen oder zum Einstellen seiner Position unabhängig
installiert und entfernt werden, indem einfach die zweite
Stellschraube 30 gelöst wird, ohne Lösen der ersten Stell
schrauben 26, die die Befestigung 21 halten, wodurch die
Arbeit während der Wartung erleichtert wird.
Obwohl die beschriebene Ausführungsform die Sensorbe
festigung 21 lediglich mit einer einem Bruchteil der Länge des
Zylinderrohres 2 entsprechenden Länge zeigt, kann die
Befestigung 21 auch ebensolang ausgebildet sein wie das
Zylinderrohr 2. In diesem Fall kann Befestigung 21 an der
Zugstange 5 befestigt bleiben, auch wenn die Befestigungs
position des Sensors 20 vollständig geändert werden muß.
Claims (3)
1. Sensorbefestigungsvorrichtung für Fluiddruckzylinder (1)
mit einem Sensor (20) zum Feststellen der Betriebsposition
eines Kolbens in dem Fluiddruckzylinder (1) und mit einer
Sensorbefestigung (21) zum Befestigen des Sensors (20) an
einer Zugstange (5), die sich entlang eines Zylinderrohres (2)
erstreckt, wobei die Befestigung (21) ein proximales
Ende (21a) aufweist, das an der Zugstange (5) angebracht ist,
und einen Spitzenabschnitt (21b), der an dem Zylinderrohr (2)
anliegt, um die Befestigungsposition der Befestigung (21)
festzulegen, wobei das proximale Ende (21a) eine erste
Befestigungsnut (22) aufweist, in welche die Zugstange (5)
eingesetzt ist, und erste Stellschrauben (26) zum Befestigen
der Befestigung (21) an der eingesetzten Zugstange (5), und
wobei der Spitzenabschnitt (21b) nahe einem Anlageab
schnitt (24), der an dem Zylinderrohr (2) anliegt, eine zweite
Befestigungsnut (23) aufweist, in welcher der Sensor (20)
derart befestigt werden kann, daß seine Position in Axial
richtung des Zylinderrohres (2) einstellbar ist.
2. Sensorbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sensor (20) unter Verwendung einer
zweiten Stellschraube (30) in der Befestigungsnut (23) an
einer beliebigen Position befestigbar ist, wobei die zweite
Stellschraube (30) und die ersten Stellschrauben (26) für die
Befestigung (21) in derselben Richtung vorgesehen sind, so daß
sie unter Verwendung eines Werkzeugs (33) von dieser selben
Richtung her gedreht werden können.
3. Sensorbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Befestigungsnut (23)
einen Querschnitt aufweist, der so geformt ist, daß die
Nutenbreite ihrer Öffnung kleiner ist als ihre innere
Nutenbreite, während der Sensor (20) eine Breite aufweist, die
kleiner ist, als die innere Nutenbreite der Befestigungs
nut (23) aber größer als die Nutenbreite der Öffnung, und daß
der Sensor (20) beim Drehen der zweiten Stellschraube (30),
die den Sensor (20) in seiner Dickenrichtung durchtritt, zum
Befestigen von dem Inneren der Nut (23) gegen die Kante (23a)
der Öffnung der Befestigungsnut (23) gepreßt wird, um einen
Reibschluß der Spitze der Schraube (26) mit dem Nutenboden der
Befestigungsnut (23) herzustellen.
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