DE19827015A1 - Zapfvorrichtung - Google Patents

Zapfvorrichtung

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Abstract

Zapfvorrichtung für einen Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Bierfaß, mit einem hohlzylindrischen Außenteil (2), das in einer Öffnung in der Behälterwandung (1) fest montiert ist, und einem hohlzylindrischen Innenteil (5), das in dem Außenteil (2) zwischen einer innenliegenden Transportstellung und einer außenliegenden Betriebsstellung axial verschiebbar ist, und einem in das Innenteil (5) eingesetzten Ventil (9), das relativ zu dem Innenteil (5) beweglich ist und eine Austrittsöffnung in dem Innenteil (5) in Abhängigkeit von der Ventilstellung zur Flüssigkeitsabgabe freigibt oder verschließt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Zapfvorrichtung, insbesondere für ein Bierfaß, ge­ mäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 13.
Aus DE 195 40 542 A1 ist ein Bierfaß mit einer integrierten Zapfvorrichtung bekannt, der in der Mantelfläche des Bierfasses im unteren Bereich angeordnet ist. Hierbei besteht die Zapfvorrichtung im wesentlichen aus einem hohlzylin­ drischen Außenteil und einem in dem Außenteil axial verschiebbaren, eben­ falls hohlzylindrischen Innenteil, wobei das Außenteil durch eine Öffnung in der Mantelfläche des Bierfasses in das Bierfaß hineinragt und an den Um­ fangsrändern des Loches fest mit der Wandung des Bierfasses verbunden ist, um das Loch abzudichten. Das hohlzylindrische Außenteil der Zapfvorrich­ tung weist in seiner Mantelfläche eine Öffnung auf, durch die Bier in das Inne­ re des Außenteils eintreten kann. Das ebenfalls hohlzylindrische Innenteil weist dagegen an seinem außenliegenden Ende im Bereich der Mantelfläche unten eine Austrittsöffnung auf, durch die Bier gezapft werden kann, wobei die innenliegende Stirnseite des hohlzylindrischen Innenteils frei ist, um ein Eintreten von Bier aus dem hohlzylindrischen Außenteil in das Innenteil zu ermöglichen. Bei der Lagerung und beim Transport dieses Bierfasses ist das Innenteil vollständig in das Außenteil hineingeschoben. Zum einen schließt die Zapfvorrichtung hierbei an seiner Außenseite nahezu bündig mit der Man­ telfläche des Bierfasses ab, so daß eine Beschädigung der Zapfvorrichtung beim Transport weitgehend ausgeschlossen ist. Zum anderen wird die Öffnung in der Mantelfläche des hohlzylindrischen Außenteils in diesem Zustand durch die Mantelfläche des hohlzylindrischen Innenteils abgedeckt, so daß kein Bier aus dem Faß austreten kann. Zum Zapfen wird dann das hohlzylindrische In­ nenteil mittels eines an der äußeren Stirnseite des Innenteils angeformten Griffs axial herausgezogen, bis die beiden Öffnungen in den Mantelflächen von Innenteil und Außenteil in Deckung übereinanderliegen. Das Bier fließt dann durch die Öffnung in der Mantelfläche des Außenteils und dann durch die offene innere Stirnseite des Innenteils und wird anschließend über die Austrittsöffnung in der Mantelfläche des Innenteils abgegeben.
Das vorstehend beschriebene, bekannte Bierfaß mit der integrierten Zapfvor­ richtung ermöglicht vorteilhaft einen sofortigen Zapfbeginn ohne eine um­ ständliche vorherige Installation der Zapfvorrichtung.
Nachteilig bei der bekannten Zapfvorrichtung ist jedoch, daß Innenteil und Außenteil eine Preßpassung bilden, um eine hinreichende Dichtwirkung zu erzielen, wodurch die axiale Verschiebung des Innenteils nur mit einem relativ großen Kraftaufwand möglich ist, der insbesondere bei einem weitgehend ge­ leerten und entsprechend leichten Bierfaß zu einem Umkippen des Bierfasses führen kann bzw. ein Festhalten des Bierfasses erforderlich macht.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Zapfvorrichtung ist darin zu sehen, daß sich der Flüssigkeitsstrom durch die axiale Verschiebung des Innenteils nur sehr schlecht dosieren läßt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Zapfvorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der die Standsicherheit des Flüs­ sigkeitsbehälters auch im weitgehend geleerten Zustand nicht gefährdet wird. Darüber hinaus liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Zapfvorrich­ tung mit einer besseren Handhabbarkeit zu schaffen.
Die Aufgabe wird - ausgehend von der bekannten Zapfvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 - durch die kennzeichnenden Merkmale des An­ spruchs 1 bzw. - hinsichtlich der besseren Handhabbarkeit - durch die Merkma­ le des Anspruchs 13 gelöst.
Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, die Zapfvorrichtung im we­ sentlichen dreiteilig auszubilden, indem in das hohlzylindrische Innenteil ein Ventil eingesetzt wird, das relativ zu dem Innenteil beweglich ist und die Aus­ trittsöffnung in dem Innenteil in Abhängigkeit von der Ventilstellung zur Flüssigkeitsabgabe freigibt oder verschließt.
In einer vorteilhaften Variante der Erfindung ist das Ventil als Drehventil aus­ gebildet, wobei die Drehachse des Drehventils vorzugsweise im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse des Innenteils verläuft und zur Handbetätigung des Drehventils ein schwenkbarer Hahn vorgesehen ist. Hierbei ist es vorteil­ haft, den Hahn bzw. das Innenteil so auszugestalten, daß sich der Hahn in die Außenkontur des Innenteils einfügt, damit das Innenteil in das Außenteil ein­ geschoben werden kann, ohne den Hahn zu demontieren.
Gemäß einer anderen Variante der Erfindung besteht das Drehventil aus einer hohlzylindrischen Hülse, die in dem Innenteil axial drehbar angeordnet ist. Sowohl das Innenteil als auch die Hülse weisen hierbei an ihrem außenliegen­ den Ende in der Mantelfläche jeweils eine Öffnung auf; wobei die Öffnungen in Hülse und Innenteil durch eine Drehung der Hülse um ihre Längsachse mehr oder weniger in Deckung gebracht werden können, um den Flüssig­ keitsstrom zu steuern. So ist der Flüssigkeitsstrom maximal, wenn die beiden Öffnungen in Hülse und Innenteil vollständig übereinander in Deckung liegen, wohingegen keine Flüssigkeit abgegeben wird, wenn die beiden Öffnungen in Hülse und Innenteil nicht überlappen. Vorteilhaft ist hierbei gegenüber der eingangs beschriebenen bekannten Anordnung, daß das Innenteil nicht ver­ dreht wird, so daß die in der Mantelfläche des Innenteils befindliche Austritts­ öffnung stets nach unten zeigt, wodurch die Handhabung beim Zapfen we­ sentlich erleichtert wird.
In einer anderen Variante der Erfindung weist das Ventil dagegen einen Kol­ ben auf; der zur Steuerung der Flüssigkeitsabgabe in dem Innenteil axial ver­ schiebbar angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Kolben hierbei als hohlzylin­ drische Hülse ausgebildet, die in ihrer Mantelfläche eine Öffnung aufweist, die durch axiale Verschiebung des Kolbens in Deckung mit der Austrittsöffnung in das Innenteil gebracht werden kann, woraufhin Flüssigkeit abgegeben wird.
Die Flüssigkeit tritt in dieser Variante also durch das hohlzylindrische Außen­ teil in das hohlzylindrische Innenteil und anschließend in den Kolben ein, um dann durch die Öffnung in der Mantelfläche des Kolbens und die Aus­ trittsöffnung in der Mantelfläche des Innenteils abgegeben zu werden. Vor­ zugsweise wird der Kolben hierbei in dem hohlzylindrischen Innenteil durch eine Feder vorbelastet, die sicherstellt, daß die Öffnung in der Mantelfläche des Kolbens ohne äußere Einwirkungen nicht in Deckung mit der Austrittsöff­ nung in dem hohlzylindrischen Innenteil liegt, damit in der Ruhestellung des Kolbens keine Flüssigkeit abgegeben wird. Zur Flüssigkeitsabgabe muß der Kolben also entgegen der Federkraft soweit axial verschoben werden, bis die beiden Öffnungen in Deckung liegen. Vorzugsweise weist das Innenteil hier­ bei an seinem äußeren Ende seitlich abstehende Griffstücke auf; um eine Ein­ handbedienung des Kolbens zu ermöglichen. Hierzu greift der Benutzer bei­ spielsweise mit Zeige- und Mittelfinger hinter die Griffstücke und drückt den Kolben mit dem Daumen axial in das hohlzylindrische Innenteil hinein, bis die beiden Öffnungen in Kolben und Innenteil in Deckung übereinanderliegen und dementsprechend Flüssigkeit abgegeben wird. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, in einem nach unten abstehenden Griffstück einen Hohlkanal vorzuse­ hen, durch den die Flüssigkeitsabgabe erfolgt.
In einer anderen Variante der Erfindung ist die Zapfvorrichtung lediglich zweiteilig mit einem hohlzylindrischen Außenteil und einem hohlzylindrischen Innenteil aufgebaut, wobei das hohlzylindrische Innenteil um seine Längsach­ se gedreht werden kann, um entsprechende Öffnungen in den Mantelflächen von Innenteil und Außenteil mehr oder weniger in Deckung zu bringen und damit den Flüssigkeitsstrom zu steuern. Die Öffnungen im Außenteil und In­ nenteil weisen hierbei jeweils eine besondere Form auf; um beim Verdrehen ein feinfühliges Dosieren des Flüssigkeitsstroms zu ermöglichen. So weist mindestens eine der beiden Öffnungen in Außenteil und Innenteil eine in Richtung der jeweils anderen Öffnung abnehmende Breite auf; um beim Öff­ nen eine gleichmäßige Zunahme des Flüssigkeitsstroms zu erreichen, da der Flüssigkeitsstrom von der Größe der in Deckung übereinanderliegenden Öff­ nungsflächen abhängt. So können die Öffnungen beispielsweise dreiecksför­ mig ausgebildet sein, wobei die Spitzen der Dreiecke jeweils der anderen Öff­ nung zugewandt sind.
Die erfindungsgemäße Zapfvorrichtung ist nicht auf die Verwendung bei Bier­ fässern beschränkt, sondern läßt sich auch mit anderen Flüssigkeitsbehältern einsetzen. Entscheidend ist lediglich, daß die Zapfvorrichtung in der Wandung des Flüssigkeitsbehälters vormontiert wird, so daß eine Flüssigkeitsentnahme ohne vorherige Installationsarbeiten möglich ist.
Auch ist zu bemerken, daß Außenteil und Innenteil nicht notwendigerweise zylindrisch ausgeführt sein müssen. So können diese Bauteile beispielsweise auch einen rechteckigen Querschnitt aufweisen oder dreieckig sein, wodurch auch eine Verdrehung des Innenteils in dem Außenteil verhindert wird.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprü­ chen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschrei­ bung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren darge­ stellt. Es zeigen:
Fig. 1a eine Zapfvorrichtung für ein Bierfaß mit einem hohlzylindri­ schen Außenteil, einem darin axial verschiebbaren Innenteil sowie einem in das Innenteil eingesetzten drehbaren Zapf­ hahn in der Betriebsstellung;
Fig. 1b die Zapfvorrichtung aus Fig. 1a in der Transportstellung mit eingeschobenem Innenteil;
Fig. 1c den Zapfhahn der in Fig. 1a und 1b dargestellten Zapfvor­ richtung;
Fig. 1d eine Zapfvorrichtung mit einem besonderen Griff zum Her­ ausziehen des Innenteils aus der Transportstellung in die Betriebsstellung;
Fig. 2 eine Zapfvorrichtung mit einem hohlzylindrischen Außen­ teil, einem darin axial verschiebbaren hohlzylindrischen In­ nenteil und einem in dem Innenteil axial verschiebbaren Kolben zur Steuerung der Flüssigkeitsabgabe, wobei der Kolben durch eine Spiralfeder vorgespannt wird;
Fig. 3 die Wandung des Außenteils bei der in Fig. 2 dargestellten Zapfvorrichtung mit einer Nut, die zusammen mit einer Fe­ der in dem Innenteil einen Bajonettverschluß bildet;
Fig. 4a-4c verschiedene Ausführungsformen von Bruchsiegeln für die Zapfvorrichtung;
Fig. 5 eine Zapfvorrichtung ähnlich der in Fig. 2 gezeigten Zapf­ vorrichtung, bei welcher der Kolben durch eine an das Innen­ teil angeformte Feder vorgespannt wird;
Fig. 6a, 6b andere Ausführungsformen von Federn zur Vorspannung des Kolbens bei der Zapfvorrichtung gemäß Fig. 2 bzw. 5;
Fig. 7a eine Zapfvorrichtung mit einem hohlzylindrischen Außenteil und einem axial verschiebbaren hohlzylindrischen Innenteil, wobei das Innenteil zur Steuerung der Flüssigkeitsabgabe um seine Längsachse drehbar ist;
Fig. 7b eine Zapfvorrichtung ähnlich der in Fig. 7a gezeigten Zapf­ vorrichtung mit einem Quetschverschluß;
Fig. 8 eine Zapfvorrichtung ähnlich der in Fig. 2 gezeigten Zapf­ vorrichtung, wobei der Kolben senkrecht verschiebbar ist;
Fig. 9 eine Zapfvorrichtung mit einem hohlzylindrischen Außen­ teil, einem darin axial verschiebbaren hohlzylindrischen In­ nenteil und einer hohlzylindrischen Hülse, die in dem Innen­ teil um ihre Längsachse drehbar ist, um den Flüssig­ keitsstrom zu steuern;
Fig. 10a eine Zapfvorrichtung ähnlich der in Fig. 2 gezeigten Zapf­ vorrichtung, wobei der Kolben durch ein am Boden des In­ nenteils angeformtes Federelement vorgespannt wird;
Fig. 10b die Anordnung des Federelements bei der in Fig. 10a gezeig­ ten Zapfvorrichtung.
Die in Fig. 1a und 1b dargestellte Zapfvorrichtung ist in die Wandung 1 eines 5-Liter-Bierfasses aus Weißblech integriert und ermöglicht somit ohne um­ ständliche Installationsarbeiten ein sofortiges Zapfen von Bier, was insbeson­ dere bei dieser nahezu ausschließlich für den Privatgebrauch vorgesehenen Faßgröße wichtig ist. Zur werksseitigen Vormontage der Zapfvorrichtung ist in der Wandung 1 des Bierfasses im unteren Bereich 3 cm oberhalb des Faß­ bodens eine kreisförmige Öffnung mit einem Durchmesser von 2 cm vorgese­ hen, wobei die Wandung 1 im Bereich der Umfangsränder des Loches nach innen gewölbt ist, um eine Mulde für die hervorstehenden Teile der Zapfvor­ richtung zu bilden und deren Beschädigung bei Transport oder Lagerung zu verhindern. In diese Öffnung ist ein hohlzylindrisches Außenteil 2 aus Kunst­ stoff eingepreßt, das mit einer Länge von ca. 5 cm in das Bierfaß hineinragt und an seinem innenliegenden Ende eine freie Stirnfläche aufweist, so daß Bier aus dem Faßinnenraum in das Außenteil 2 eintreten kann. Zwischen dem Außenteil 2 und dem Umfangsrand der Öffnung in der Wandung 1 ist ein Dichtungselement 3 angeordnet, das ein Austreten von Bier durch den kreis­ ringförmigen Spalt zwischen Außenteil 2 und Wandung 1 verhindert und mit dem Außenteil 2 durch eine Nut-Feder-Kombination verbunden ist. An seinem innenliegenden Ende verjüngt sich das Dichtungselement 3 konisch, um ein Einschieben in die Öffnung zu ermöglichen. Das Außenteil 2 weist hierbei einen durchgehenden Hohlkanal 4 mit einem über die gesamte Länge des Au­ ßenteils 2 konstanten zylindrischen Querschnitt auf; so daß der Hohlkanal 4 eine Gleitbuchse bildet. Weiterhin weist die Zapfvorrichtung ein Innenteil 5 mit einem zylindrischen Außenquerschnitt auf; der mit dem Hohlkanal 4 in dem Außenteil 2 eine Übergangspassung bildet und mit entsprechendem Kraft­ aufwand axial in dem Außenteil 2 verschoben werden kann. Bei Transport und Lagerung des Bierfasses ist das Innenteil 5 - wie in Fig. 1b gezeigt - vollstän­ dig in das Außenteil 2 hineingeschoben, so daß die Zapfvorrichtung nahezu bündig mit der Wandung 1 des Bierfasses abschließt, wodurch eine Beschädi­ gung der Zapfvorrichtung bei Transport oder Lagerung weitgehend verhindert wird.
Zur Führung des Innenteils 5 in dem Außenteil 2 ist auf der Mantelfläche des Innenteils 5 eine axial verlaufende Feder 6 angeformt, die in eine ebenfalls axial verlaufende Nut 7 in der Innenfläche des Außenteils 2 eingreift und da­ durch ein Verdrehen des Innenteils 5 in dem Außenteil 2 verhindern. Darüber hinaus verhindert die Nut-Feder-Kombination ein vollständiges Herausziehen des Innenteils 5 aus dem Außenteil 2, da sich die Nut 7 in dem Außenteil 2 nicht bis zum vorderen Ende des Außenteils 2 erstreckt, so daß die Feder 6 in einer bestimmten axialen Stellung des Innenteils 5 an dem Ende der Nut 7 an­ schlägt und ein weiteres Herausziehen des Innenteils 5 verhindert. Dies ist wichtig, da bei einem vollständigen Herausziehen des Innenteils 5 aus dem Außenteil 2 im gefüllten Zustand des Bierfasses das Bier ungehindert durch den Hohlkanal 4 aus dem Bierfaß austreten würde.
Darüber hinaus weist das Innenteil 5 auf seiner Mantelfläche kreisringförmig umlaufende Rastvorsprünge auf; die in der in Fig. 1a dargestellten Zapfstel­ lung des Innenteils 5 in entsprechende Vertiefungen in der Innenfläche des Außenteils 2 einrasten. Zum einen verhindern diese Rastvorsprünge ein unbe­ absichtigtes Hineinschieben des Innenteils 5 während des Zapfvorgangs. Zum anderen spürt der Benutzer beim Herausziehen des Innenteils 5 das Einrasten der Rastvorsprünge, wodurch das Erreichen der Zapfstellung signalisiert wird.
Weiterhin weist das Innenteil 5 einen durchgehenden Hohlkanal 8 auf; der am innenliegenden Ende des Innenteils 5 in der Stirnseite des Innenteils 5 und an dem außenliegenden Ende des Innenteils 5 in einer senkrecht verlaufenden zylindrischen Bohrung mündet, in die ein Drehventil 9 eingesetzt ist, das über einen Hahn 10 gedreht werden kann. Zum Zapfen von Bier wird der Hahn 10 parallel zum Innenteil 5 nach außen gedreht, woraufhin Bier aus dem Faßin­ nenraum in den Hohlkanal 4 des Außenteils 2 und anschließend in den Hohl­ kanal 8 in dem Innenteil 5 eintritt, um schließlich durch einen in dem Dreh­ ventil 9 befindlichen Hohlkanal abgegeben zu werden.
Besonders vorteilhaft an der dargestellten Anordnung ist, daß der Hahn 10 vollständig an das Innenteil 5 angeklappt werden kann, so daß das Innenteil 5 zusammen mit dem angeklappten Hahn 10 in das Außenteil 2 hineingeschoben werden kann. Es ist also nicht erforderlich, vor dem Zapfen zunächst den Zapfhahn zu installieren, da dieser einen integralen Bestandteil der Zapfvor­ richtung bildet.
Auch erfolgt der Zapfvorgang hierbei in herkömmlicher Weise durch Drehen des Zapfhahns 10 und nicht - wie bei dem eingangs beschriebenen bekannten Bierfaß mit einer integrierten Zapfvorrichtung - durch eine relativ unnatürliche Schiebebewegung.
Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform ist darin zu sehen- daß das aus dem Innenteil 5 nach unten herausragende Drehventil 9 in der in Fig. 1b dar­ gestellten Transportstellung in einer Aussparung 11 in dem Außenteil 2 ver­ schwindet, wobei die Austrittsöffnung des Drehventils 9 von der Wandung des Außenteils 2 abgedichtet wird, wodurch eine Verschmutzung der Austrittsöff­ nung während Transport oder Lagerung verhindert wird.
Zum Herausziehen des Innenteils 5 aus dem Außenteil 2 ist an der außenlie­ genden Stirnseite des Innenteils 5 ein ringförmiger Griff 12 angeformt, in den der Benutzer mit dem Zeigefinger eingreifen kann.
Fig. 1c zeigt eine vergrößerte Darstellung des Zapfhahns 10, aus der ersicht­ lich ist, daß an der Mantelfläche des Zapfhahns 10 ein umlaufender Rastvor­ sprung 13 angeordnet ist, der in entsprechenden Aussparungen in dem Innen­ teil 5 einrastet und den Zapfhahn 10 dadurch axial fixiert.
Fig. 1d zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zapf­ vorrichtung, die weitgehend mit der vorstehend beschriebenen und in den Fig. 1a bis 1c gezeigten Zapfvorrichtung übereinstimmt. Zur Vereinfachung sind deshalb übereinstimmende Bauteile mit denselben Bezugszeichen versehen, so daß diesbezüglich auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird. Der Un­ terschied besteht lediglich darin, daß zum Herausziehen des Innenteils 5 aus dem Außenteil 2 ein klappbarer Griff 14 vorgesehen ist, der an der außenlie­ genden Stirnseite des Innenteils 5 angeformt ist. Zum Herausziehen des Innen­ teils 5 greift der Benutzer zunächst hinter den Griff 14 und klappt diesen nach unten, um dann den Zeigefinger in die Grifföffnung einzuführen. Besonders vorteilhaft ist hierbei, daß die unteren Arme 15 des Griffs 14 beim Herunter­ klappen nach innen gegen das Außenteil 2 gedrückt werden und dadurch das Innenteil 5 bereits ein Stück herausziehen.
Fig. 2 zeigt eine weitere Variante einer erfindungsgemäßen Zapfvorrichtung, die - wie die bereits vorstehend beschriebenen Varianten - in der Wandung 1 eines Bierfasses vormontiert wird. Hierzu weist die Zapfvorrichtung ein Au­ ßenteil 2 auf; das bereits vorstehend eingehend beschrieben wurde, so daß diesbezüglich auf die Beschreibung der vorangegangenen Figuren verwiesen wird.
In dem Außenteil 2 ist ein im wesentlichen hohlzylindrisches Innenteil 16 an­ geordnet, das zwischen einer Transportstellung und einer Zapfstellung axial verschiebbar ist, wobei die Zapfvorrichtung in der Transportstellung mit der Wandung 1 des Bierfasses nahezu bündig abschließt, wodurch eine Beschädi­ gung der Zapfvorrichtung während Transport oder Lagerung des Bierfasses weitgehend verhindert wird.
Die Steuerung des Bierflusses erfolgt hierbei durch einen Kolben 17, der in einem Hohlkanal in dem Innenteil 16 axial verschiebbar angeordnet ist. An der Mantelfläche des Kolbens 17 ist wiederum ein Feder angeformt, die in eine entsprechende Nut in der Innenfläche des Innenteils 16 eingreift. Zum einen wird hierdurch eine Drehung des Kolben 17 in dem Innenteil 16 verhindert. Zum anderen wird auf diese Weise der axiale Bewegungsspielraum des Kol­ bens 17 in dem Innenteil 16 festgelegt. Der Kolben 17 wird hierbei durch eine Spiralfeder 18 vorgespannt, die den Kolben 17 axial nach außen in die in Fig. 3 dargestellte Ruhestellung drückt, in der kein Bier gezapft wird, da die in der Wandung des Kolbens 17 befindliche Öffnung nicht in Deckung mit der Aus­ trittsöffnung in der Mantelfläche des Innenteils 16 liegt, sondern von der Mantelfläche des Innenteils 16 abgedichtet wird. Zum Zapfen von Bier muß der Kolben 17 vielmehr entgegen der Federspannung axial in das Innenteil 16 hineingedrückt werden, bis die beiden Öffnungen in der Wandung des Kolbens 17 und in der Mantelfläche des Innenteils 16 übereinander in Deckung liegen, so daß das Bier aus dem Faßinnenraum durch den Hohlkanal 4 des Außenteils 2 und das Innenteil 16 durch die Austrittsöffnung in der Mantelfläche des In­ nenteils 16 austreten kann. Das Hineindrücken des Kolbens 17 in das Innenteil 16 wird hierbei durch Griffstucke 19a, 19b erleichtert, wobei der Benutzer mit dem Zeigefinger hinter das Griffstuck 19a und mit dem Mittelfinger hinter das Griffstück 19b greift und den Kolben 17 mit dem Daumen in das Innenteil 16 hineindrückt. Die dargestellte Anordnung ermöglicht also vorteilhaft eine Ein­ handbedienung, ohne die Standfestigkeit des Bierfasses zu gefährden, was ins­ besondere bei einem weitgehend geleerten Bierfaß wichtig ist. Das an der Un­ terseite des Innenteils angeformte Griffstück 19b dient hierbei neben der Ab­ stützung des Mittelfingers auch zur Abgabe des Biers und weist hierzu einen Hohlkanal 20 auf.
Das an der Oberseite des Innenteils 16 angeformte Griffstück 19a dient dage­ gen auch zur Versiegelung der Zapfvorrichtung. Hierzu weist das Griffstück 19a eine axial durchgehende Öffnung auf; durch die in der Transportstellung des Zapfhahns ein an dem Außenteil 2 stirnseitig angeformter Steg 21 hin­ durchragt. Zur Versiegelung des Bierfasses wird der Steg 21 mit einem aus Kunststoff bestehenden Siegelplättchen 22 thermoverschweißt, so daß ein Herausziehen des Innenteils 16 aus der Transportstellung stets zu einem Ab­ reißen des Siegelplättchen 22 führt, was an der Vorderseite des Zapfhahns gut sichtbar ist.
Fig. 3 zeigt den Verlauf der Nut 7 in der Wandung des Außenteils 2. Aus die­ ser Darstellung ist ersichtlich, daß die Feder-Nut-Kombination einen Bajonett­ verschluß bildet, der eine axiale Fixierung des Innenteils 16 in dem Außenteil 2 sowohl in der Transportstellung als auch in der Zapfstellung ermöglicht. In der Transportstellung wird die Feder 6 des Innenteils 16 in dem quer verlau­ fenden Nutstück 23 geführt und dadurch axial fixiert. Zum Herausziehen muß das Innenteil 16 zunächst um seine Längsachse gedreht werden, bis sich die Feder 6 in dem axial verlaufenden Nutstück 7 befindet. Nach dem Herauszie­ hen wird das Innenteil 16 in der Zapfstellung fixiert, indem das Innenteil ge­ dreht wird, bis sich die Feder 6 in dem quer verlaufenden Nutstück 24 befin­ det. Der vorstehend beschriebene Bajonettverschluß ist in seiner Verwendung nicht auf die Zapfvorrichtung mit einem Kolben eingeschränkt, sondern kann auch mit den anderen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Zapfvor­ richtung eingesetzt werden.
Fig. 4a zeigt eine Variante eines Bruchsiegels, das eine herstellerseitige Ver­ siegelung der Zapfvorrichtung ermöglicht und beim erstmaligen Öffnen des Bierfasses zerbricht. Hierzu ist an der außenliegenden Stirnseite des Außen­ teils 2 ein Steg mit einem abgerundeten dickeren Kopf 25 angeformt. Beim erstmaligen Hineinschieben des Innenteils 16 in das Außenteil 2 wird der Steg mit dem Kopf 25 in eine Öffnung 26 in dem Griffstück 19a hineingepreßt, bis der Kopf 25 schließlich in der Transportstellung der Zapfvorrichtung auf der außenliegenden Seite des Griffstücks 19a zum Vorschein kommt, woran der Benutzer ein unbenutztes Bierfaß erkennen kann. Beim Herausziehen des In­ nenteils 16 wird der Kopf 25 dann aufgrund der relativ geringen mechanischen Belastbarkeit des Stegs abgerissen. Fig. 4b zeigt eine Abwandlung eines der­ artigen Bruchsiegels, bei dem der Kopf 27 mit Widerhaken versehen ist, um sicherzustellen, daß der Kopf beim Herausziehen des Innenteils wirklich ab­ gerissen wird. Bei dem in Fig. 4c dargestellten Bruchsiegel ist die Öffnung 28 in dem Griffstück 19a nicht als durchgehender Kanal, sondern als Vertiefung ausgebildet, die den Kopf 29 in der Transportstellung aufnimmt.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zapf­ vorrichtung mit einem Kolben 17 zur Steuerung der Bierabgabe. Im Gegensatz zu der vorstehend beschriebenen und in Fig. 4 dargestellten Zapfvorrichtung wird der Kolben 17 hierbei jedoch nicht durch eine Spiralfeder vorgespannt, sondern durch Federarme 30 aus Kunststoff; die an dem innenliegenden Ende des Innenteils 16 angeformt sind und den Kolben 17 axial nach außen drücken. Die Anordnung der Federarme 30 ist detailliert aus Fig. 6a ersichtlich, die eine axiale Vorderansicht des Innenteils 16 zeigt. Fig. 6b zeigt eine alternative Ausführungsform des Innenteils 16, bei dem Federarme 26 in Umfangsrich­ tung angeordnet sind und den Kolben 17 axial nach außen drücken.
Fig. 7a zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zapf­ vorrichtung, bei der die Bierabgabe ebenfalls durch eine Drehbewegung ge­ steuert wird, wobei allerdings die Drehachse nicht - wie bei dem Ausfüh­ rungsbeispiel gemäß Fig. 1a - rechtwinklig zur Längsachse, sondern parallel zur Längsachse des Außenteils 2 verläuft.
In dem Außenteil 2 ist ein hohlzylindrisches Innenteil 32 axial verschiebbar angeordnet, wobei an der Mantelfläche des Innenteils 32 eine axial verlaufen­ de Feder 6 angeformt ist, die in eine ebenfalls axial verlaufende Nut 7 in der Innenfläche des Außenteils 2 eingreift. Zum einen verhindert die Feder-Nut-Kombination ein vollständiges Herausziehen des Innenteils 32 aus dem Au­ ßenteil 2. Zum anderen wird so eine Drehung des Innenteils 32 in dem Außen­ teil 2 unterbunden. Dies ist wichtig, da an dem außenliegenden Ende des In­ nenteils 32 eine Austrittsöffnung 33 für das Bier angeordnet ist, die sich bei einer Drehung des Innenteils 32 mitdrehen und damit Probleme beim Zapfen verursachen würde.
Die Steuerung der Bierabgabe erfolgt durch eine zylindrische Hülse 34, die in dem Innenteil 32 drehbar angeordnet ist, wobei die Bedienung der Hülse durch ein Rändelrad 35 erfolgt, das an dem freien Ende der Hülse 34 angeformt ist. An der Mantelfläche der Hülse 34 ist eine kreisringförmig umlaufende Feder angeformt, die in eine kreisringförmige Nut in der Innenfläche des Innenteils 32 eingreift, wodurch die Hülse 34 in dem Innenteil 32 axial fixiert wird.
Zum Zapfen von Bier wird die Hülse 34 mittels des Rändelrades 35 so ge­ dreht, daß eine in der Wandung der Hülse 34 angeordnete dreiecksförmige Öffnung 36 in Deckung über der Öffnung 33 in der Wandung des Innenteils 32 liegt. Das in dem Bierfaß befindliche Bier kann dann durch den Hohlkanal 4 und die Öffnung 33 austreten. Nach dem Zapfen wird die Hülse 34 dann so gedreht, daß die Öffnung 33 von der Mantelfläche der Hülse 34 verschlossen wird.
Fig. 7b zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer derartigen Zapfvorrich­ tung, bei der die Bierabgabe gesteuert wird, indem eine in dem Innenteil 37 befindliche Hülse 38 durch ein Rändelrad 39 um ihre Längsachse gedreht wird. Die Hülse 38 besteht hierbei aus relativ weichem Material und weist an ihrer Mantelfläche axial verlaufende Rippen 40a, 40b auf; die in entsprechende Nuten 41a, 41b in der Innenseite des Innenteils 37 eingreifen und diese da­ durch abdichten. Die Größe der Rippen 40a, 40b auf der Mantelfläche der Hülse 38 und der Nuten 41a, 41b in der Innenseite des Innenteils 37 variiert hierbei über den Umfang, so daß stets eine große Rippe 40a in eine große Nut 41a und eine kleine Rippe 40b in eine kleine Nut 41b eingreift. Bei einer Dre­ hung der Hülse 38 um einen Nutwinkel wird dagegen eine große Rippe 40a in eine kleine Nut 41b hineingepreßt, während die kleinen Rippen 40b in die großen Nuten 41a eingreifen, so daß diese nicht vollständig abgedichtet wer­ den. In den verbleibenden Zwischenräumen zwischen den kleinen Rippen 40b und den großen Nuten 41a kann dann Bier axial vordringen und schließlich über die Austrittsöffnung 42 abgegeben werden.
Fig. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zapfvorrichtung, bei der die Dosierung der Bierabgabe durch eine Schiebebe­ wegung erfolgt. Hierzu ist in dem Außenteil 2 ein zylindrisches Innenteil 43 mit einem axial durchgehenden Hohlkanal 44 angeordnet, das an seinem au­ ßenliegenden Ende eine senkrechte, durchgehenden Bohrung aufweist, in der ein Kolben 45 senkrecht verschiebbar angeordnet ist. Der Kolben 45 wird von einer Spiralfeder 46 nach oben vorgespannt, so daß der Kolben 45 in der Ru­ hestellung den Hohlkanal 44 in dem Innenteil 43 abdichtet, so daß kein Bier fließt. Zum Zapfen wird der Kolben 45 dann senkrecht nach unten gedrückt, bis die seitliche Öffnung in dem Kolben 45 den Hohlkanal 44 freigibt, so daß das Bier aus dem Faß durch die Hohlkanäle 4, 44 fließt und durch eine Aus­ trittsöffnung 47 abgegeben wird.
Fig. 9 zeigt schließlich ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zapfvorrichtung, die im wesentlichen zweiteilig ausgebildet ist. Der dargestell­ te Zapfhahn weist wiederum ein hohlzylindrisches Außenteil 2 auf; das in eine im unteren Bereich des Fasses nahe dem Faßboden angebrachte Öffnung ein­ gepreßt wird und die Öffnung anschließend mit dem Dichtungselement 3 ver­ schließt. Im Gegensatz zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispie­ len ist das zylindrische Außenteil 2 hierbei jedoch an seiner innenliegenden Stirnseite geschlossen und weist lediglich an seiner Mantelfläche nahe der Wandung eine Öffnung 48 auf. Die Dosierung der Bierabgabe erfolgt hierbei durch Drehen eines an dem außenliegenden Ende des Innenteils 28 angeform­ ten Rändelrades 50, wodurch eine Öffnung 51 in der Mantelfläche des Innen­ teils 49 mit der Öffnung 48 in der Mantelfläche des Außenteils 2 mehr oder weniger in Deckung gebracht werden kann. Für eine maximale Bierabgabe wird das Innenteil 49 so gedreht, daß die beiden Öffnungen 48, 51 in Deckung übereinanderliegen. Das in dem Bierfaß befindliche Bier tritt dann durch die Öffnungen 48, 51 in einen Hohlkanal 52 in das Innenteil 49 ein, um anschlie­ ßend über eine in der Mantelfläche des Innenteils 49 angebrachte Öffnung 53 abgegeben zu werden. Der Hohlkanal 52 in dem Innenteil 49 weist hierbei ei­ nen sich in Fließrichtung erweiternden Innenquerschnitt auf; um ein Auf­ schäumen des Biers beim Zapfen zu verhindern. Hierzu sind auch axial verlau­ fende Rinnen in der Mantelfläche der Öffnung 53 vorgesehen. Die beiden Öff­ nungen 48, 51 sind hierbei schlitzförmig ausgebildet und axial ausgerichtet, um die Bierabgabe erst dann freizugeben, wenn das Innenteil 49 so gedreht ist, daß die Austrittsöffnung 53 nach unten gerichtet ist.
Die in Fig. 10a gezeigte Zapfvorrichtung stimmt weitgehend mit der in Fig. 2 dargestellten Zapfvorrichtung überein, so daß weitgehend auf die zugehörige Beschreibung verwiesen werden kann. Der Unterschied zwischen den beiden Zapfvorrichtungen besteht darin, daß der Kolben 17 bei der Zapfvorrichtung gemäß Fig. 10a nicht durch eine Spiralfeder, sondern durch einen elastischen Balg 55 vorgespannt wird, der am Boden des Innenteils 54 angeordnet ist. Aus Fig. 10b ist ersichtlich, daß der Boden des Innenteils 54 nicht die gesamte in­ nere Stirnfläche des Innenteils 54 abdeckt, sondern aus vier radial verlaufen­ den Streben 56 besteht, die den zentrisch angeordneten Balg 56 tragen, so daß in dem Bierfaß befindliches Bier beim Zapfen zwischen den Streben 56 hin­ durch in den Kolben 17 eintreten kann. Der Boden des Kolbens 17 besteht deshalb ebenfalls aus mehreren Streben, die eine zentrisch angeordnete kreis­ förmige Platte tragen, die als Gegenlager für den elastischen Balg 55 dient.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätz­ lich anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen.

Claims (15)

1. Zapfvorrichtung für einen Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für ein Bier­ faß, mit
einem Außenteil (2) zum Einsetzen in ein Loch in der Wandung (1) des Flüssig­ keitsbehälters, mit einem eine Führungsbuchse bildenden Hohlkanal (4) zur Auf­ nahme eines Innenteils (5, 16, 32, 37, 43, 49), das in der Führungsbuchse des Außenteils zwischen einer innenliegenden Transportstellung und einer außenlie­ gen, den Betriebsstellung bewegbar ist und zur Flüssigkeitsdurchführung einen Hohlkanal (8, 44, 52) aufweist, der außen in einer Austrittsöffnung (33) mündet,
dadurch gekennzeichnet,
daß in das Innenteil ein Ventil (9, 17, 34, 38, 45) eingesetzt ist, das relativ zu dem Innenteil bewegbar ist und die Austrittsöffnung in dem Innenteil in einer Öff­ nungsstellung zur Flüssigkeitsabgabe freigibt und in einer Schließstellung ver­ schließt.
2. Zapfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil als Drehventil (9) ausgebildet und in das Innenteil (5) im Bereich des äu­ ßeren Endes eingesetzt ist.
3. Zapfvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehventil (9) eine im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse des Innenteils (5) verlaufende Drehachse aufweist und zur Handbetätigung mit einem schwenk­ baren Hahn (10) verbunden ist, wobei sich der Hahn im angeklappten Zustand in die Außenkontur des Innenteils einfügt, so daß das Innenteil mit dem angeklapp­ ten Hahn in die Transportstellung in das Außenteil eingeschoben werden kann.
4. Zapfvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehventil eine in dem Innenteil (11) axial drehbar angeordnete hohle Hülse (34) aufweist, die in ihrer Wandung eine Öffnung (36) aufweist, um die Austrittsöff­ nung (33) in dem Innenteil (32) in Abhängigkeit von der Drehstellung der Hülse (34) freizugeben oder zu verschließen.
5. Zapfvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehventil eine in dem Innenteil (37) koaxial angeordnete und um ihre Längsachse drehbare Hülse (38) aus einem elastischen Material aufweist, das mit dem Innenteil einen Quetschverschluß bildet, wobei an der Mantelfläche der Hül­ se axial verlaufende Erhebungen (40a, 40b) angeordnet sind, die in entsprechende Vertiefungen (41a, 41b) in der Innenseite des Innenteils eingreifen und diese in der Schließstellung abdichten.
6. Zapfvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Er­ hebungen (40a, 40b) und die Vertiefungen (41a, 41b) über den Umfang abwech­ selnd eine erste Größe und eine zweite Größe aufweisen, wobei die großen Erhe­ bungen (40a) die großen Vertiefungen (41a) und die kleinen Erhebungen (40b) die kleinen Vertiefungen (41b) in der Schließstellung des Drehventils ausfüllen und abdichten, wohingegen die großen Vertiefungen (41a) in der Öffnungsste­ llung nicht vollständig von den kleinen Erhebungen (40b) ausgefüllt werden.
7. Zapfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil einen Kolben (17, 45) aufweist, der zur Steuerung der Flüssigkeitsabgabe in dem Innenteil (16, 43) axial zwischen der Schließstellung und der Öffnungs­ stellung verschiebbar angeordnet ist.
8. Zapfvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (17, 45) durch eine Feder (18, 46) vorgespannt ist und von der Feder oh­ ne äußere Einwirkung in der Schließstellungstellung gehalten wird.
9. Zapfvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (16) an seinem äußeren Ende mindestens ein seitlich abstehendes Griffstück (19a, 19b) aufweist, um eine Einhandbedienung des Kolbens (17) zu ermöglichen.
10. Zapfvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (19b) an das Innenteil (16) nach unten abstehend angeformt ist und einen durchgehenden Hohlkanal (20) zur Flüssigkeitsabgabe aufweist.
11. Zapfvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kolben (17) in dem Hohlkanal des Innenteils (16) axial ver­ schiebbar ist, wobei die Austrittsöffnung seitlich in der Wandung des Innenteils angebracht ist.
12. Zapfvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Innenteil (43) an seinem freien Ende quer zu seiner Längsachse eine Bohrung aufweist, in der der Kolben (45) verschiebbar ist.
13. Zapfvorrichtung für einen Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für ein Bierfaß, mit
einem Außenteil (2) zum Einsetzen in ein Loch in der Wandung (1) des Flüssig­ keitsbehälters mit einem eine Führungsbuchse bildenden Hohlkanal zur Aufnah­ me eines Innenteils (49), das in der Führungsbuchse des Außenteils zwischen einer innenliegenden Transportstellung und einer außenliegenden Betriebsstel­ lung bewegbar ist und zur Flüssigkeitsdurchführung einen Hohlkanal (52) auf­ weist, der außen in einer Austrittsöffnung (53) mündet,
wobei in der Mantelfläche des Außenteils (2) und des Innenteils (49) jeweils mindestens eine Öffnung (48, 51) angeordnet ist und das Innenteil (49) zumindest in der Betriebsstellung in der Führungsbuchse des Außenteils (2) um seine Längsachse drehbar ist, um die Öffnungen (48, 51) in Außenteil (2) und Innenteil (49) mehr oder weniger in Deckung zu bringen und dadurch die Flüssigkeitsab­ gabe zu steuern,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Öffnungen (48, 51) schlitzförmig ausgebildet und axial ausgerich­ tet sind, um die Flüssigkeitsabgabe erst freizugeben, wenn das Innenteil (49) so gedreht ist, daß die Austrittsöffnung (53) nach unten gerichtet ist.
14. Zapfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querschnitt des Hohlkanals (52) in dem Innenteil (49) in Fließrichtung erweitert, um ein Aufschäumen der Flüssigkeit bei der Flüssigkeitsabgabe zu vermeiden.
15. Zapfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (53) an ihrer Innenwandung Längsril­ len in Fließrichtung aufweist, um ein Aufschäumen der Flüssigkeit bei der Flüs­ sigkeitsabgabe zu verhindern.
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