DE19827015B4 - Zapfvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Zapfvorrichtung für einen faßartigen Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für ein Bierfaß, mit einem Außenteil (2) zum Einsetzen in ein Loch in der Wandung (1) des Flüssigkeitsbehälters, mit einem eine Führungsbuchse bildenden Hohlkanal (4) zur gleitenden Aufnahme eines Innenteils (5) das in der Führungsbuchse des Außenteils (2) zwischen einer innenliegenden Transportstellung und einer außenliegenden Betriebsstellung bewegbar ist und zur Flüssigkeitsdurchführung einen Hohlkanal (8) aufweist, wobei in das Innenteil (5) im Bereich des äußeren Endes ein Drehventil (9) mit einem nach unten herausragenden Teil eingesetzt ist, das relativ zu dem Innenteil (5) bewegbar ist und die Austrittsöffnung (33) in dem Innenteil (5) in einer Öffnungsstellung zur Flüssigkeitsabgabe freigibt und in einer Schließstellung verschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten herausragende Teil des Drehventils (9) in Transportstellung in einer stirnseitigen und auf den unteren Bereich begrenzten Aussparung (11) des Aussenteils (2) verschwindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zapfvorrichtung für einen faßartigen Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für ein Bierfaß, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus DE 195 40 542 A1 ist ein Bierfaß mit einer integrierten Zapfvorrichtung bekannt, die in der Mantelfläche des Bierfasses im unteren Bereich angeordnet ist. Hierbei besteht die Zapfvorrichtung im wesentlichen aus einem hohlzylindrischen Außenteil und einem in dem Außenteil axial verschiebbaren, ebenfalls hohlzylindrischen Innenteil, wobei das Außenteil durch eine Öffnung in der Mantelfläche des Bierfasses in das Bierfaß hineinragt und an den Umfangsrändern des Loches fest mit der Wandung des Bierfasses verbunden ist, um das Loch abzudichten. Das hohlzylindrische Außenteil der Zapfvorrichtung weist in seiner Mantelfläche eine Öffnung auf, durch die Bier in das Innere des Außenteils eintreten kann. Das ebenfalls hohlzylindrische Innenteil weist dagegen an seinem außen liegenden Ende im Bereich der Mantelfläche unten eine Austrittsöffnung auf, durch die Bier gezapft werden kann, wobei die innen liegende Stirnseite des hohlzylindrischen Innenteils frei ist, um ein Eintreten von Bier aus dem hohlzylindrischen Außenteil in das Innenteil zu ermöglichen. Bei der Lagerung und beim Transport dieses Bierfasses ist das Innenteil vollständig in das Außenteil hineingeschoben. Zum einen schließt die Zapfvorrichtung hierbei an seiner Außenseite nahezu bündig mit der Mantelfläche des Bierfasses ab, so daß eine Beschädi gung der Zapfvorrichtung beim Transport weitgehend ausgeschlossen ist. Zum anderen wird die Öffnung in der Mantelfläche des hohlzylindrischen Außenteils in diesem Zustand durch die Mantelfläche des hohlzylindrischen Innenteils abgedeckt, so daß kein Bier aus dem Faß austreten kann. Zum Zapfen wird dann das hohlzylindrische Innenteil mittels eines an der äußeren Stirnseite des Innenteils angeformten Griffs axial herausgezogen, bis die beiden Öffnungen in den Mantelflächen von Innenteil und Außenteil in Deckung übereinanderliegen. Das Bier fließt dann durch die Öffnung in der Mantelfläche des Außenteils und dann durch die offene innere Stirnseite des Innenteils und wird anschließend über die Austrittsöffnung in der Mantelfläche des Innenteils abgegeben. Das vorstehend beschriebene, bekannte Bierfaß mit der integrierten Zapfvorrichtung ermöglicht vorteilhaft einen sofortigen Zapfbeginn ohne eine umständliche vorherige Installation der Zapfvorrichtung.
  • Nachteilig bei der bekannten Zapfvorrichtung ist jedoch, daß infolge der einfachen Austrittsöffnung in Form eines simplen Loches nur ein unkontrolliert gefächerter Austrittsstrahl erzielt wird.
  • Eine Zapfvorrichtung für einen faßartigen Flüssigkeitsbehälter mit dem baulichen Merkmalen gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1 ist aus dem DE 17 72 877 U bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zapfvorrichtung der eingangs beschriebenen Art mit einer besseren und sicheren Handhabbarkeit zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird – ausgehend von der bekannten Zapfvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 – durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die angegebenen Merkmale wird unter anderem ein Schutz für die Austrittsöffnung des nach unten herausragenden Teils des Drehventils erreicht.
  • Insbesondere wird dadurch jedoch sichergestellt, daß sich die Austrittsöffnung beim Zapfvorgang bereits, durch die Transportstellung vorgegeben, in der richtigen, nach unten weisenden Stellung befindet.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 4.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1a eine Zapfvorrichtung für ein Bierfaß mit einem hohlzylindrischen Außenteil, einem darin axial verschiebbaren Innenteil sowie einem in das Innenteil eingesetzten drehbaren Zapfhahn in der Betriebsstellung;
  • 1b die Zapfvorrichtung aus 1a in der Transportstellung mit eingeschobenem Innenteil;
  • 1c den Zapfhahn der in 1a und 1b dargestellten Zapfvorrichtung;
  • 1d eine Zapfvorrichtung mit einem besonderen Griff zum Herausziehen des Innenteils aus der Transportstellung in die Betriebsstellung;
  • 2a2c verschiedene Ausführungsformen von Bruchsiegeln für die Zapfvorrichtung;
  • Die in 1a und 1b dargestellte Zapfvorrichtung ist in die Wandung 1 eines 5-Liter-Bierfasses aus Weißblech integriert und ermöglicht somit ohne umständliche Installationsarbeiten ein sofortiges Zapfen von Bier, was insbesondere bei dieser nahezu ausschließlich für den Privatgebrauch vorgesehenen Faßgröße wichtig ist. Zur werksseitigen Vormontage der Zapfvorrichtung ist in der Wandung 1 des Bierfasses im unteren Bereich 3 cm oberhalb des Faßbodens eine kreisförmige Öffnung mit einem Durchmesser von 2 cm vorgesehen, wobei die Wandung 1 im Bereich der Umfangsränder des Loches nach innen gewölbt ist, um eine Mulde für die hervorstehenden Teile der Zapfvorrichtung zu bilden und deren Beschädigung bei Transport oder Lagerung zu verhindern. In diese Öffnung ist ein hohlzylindrisches Außenteil 2 aus Kunststoff eingepreßt, das mit einer Länge von ca. 5 cm in das Bierfaß hineinragt und an seinem innenliegenden Ende eine freie Stirnfläche aufweist, so daß Bier aus dem Faßinnenraum in das Außenteil 2 eintreten kann. Zwischen dem Außenteil 2 und dem Umfangsrand der Öffnung in der Wandung 1 ist ein Dichtungselement 3 angeordnet, das ein Austreten von Bier durch den kreisringförmigen Spalt zwischen Außenteil 2 und Wandung 1 verhindert und mit dem Außenteil 2 durch eine Nut-Feder-Kombination verbunden ist. An seinem innenliegenden Ende verjüngt sich das Dichtungselement 3 konisch, um ein Einschieben in die Öffnung zu ermöglichen. Das Außenteil 2 weist hierbei einen durchgehenden Hohlkanal 4 mit einem über die gesamte Länge des Außenteils 2 konstanten zylindrischen Querschnitt auf, so daß der Hohlkanal 4 eine Gleitbuchse bildet. Weiterhin weist die Zapfvorrichtung ein Innenteil 5 mit einem zylindrischen Außenquerschnitt auf, der mit dem Hohlkanal 4 in dem Außenteil 2 eine Übergangspassung bildet und mit entsprechendem Kraftaufwand axial in dem Außenteil 2 verschoben werden kann. Bei Transport und Lagerung des Bierfasses ist das Innenteil 5 – wie in 1b gezeigt – vollständig in das Außenteil 2 hineingeschoben, so daß die Zapfvorrichtung nahezu bündig mit der Wandung 1 des Bierfasses abschließt, wodurch eine Beschädigung der Zapfvorrichtung bei Transport oder Lagerung weitgehend verhindert wird.
  • Zur Führung des Innenteils 5 in dem Außenteil 2 kann auf der Mantelfläche des Innenteils 5 eine axial verlaufende Feder 6 angeformt sein, die in eine ebenfalls axial verlaufende Nut 7 in der Innenfläche des Außenteils 2 eingreift und dadurch ein Verdrehen des Innenteils 5, in dem Außenteil 2 in allen Positionen zwischen Transport- und Betriebsstellung verhindert, falls dies gewünscht sein sollte. Darüber hinaus verhindert die in der Zeichnung dargestellte Nut-Feder-Kombination ein vollständiges Herausziehen des Innenteils 5 aus dem Außenteil 2, da sich die Nut 7 in dem Außenteil 2 nicht bis zum vorderen Ende des Außenteils 2 erstreckt, so daß die Feder 6 in einer bestimmten axialen Stellung des Innenteils 5 an dem Ende der Nut 7 anschlägt und ein weiteres Herausziehen des Innenteils 5 verhindert. Dies ist wichtig, da bei einem vollständigen Herausziehen des Innenteils 5 aus dem Außenteil 2 im gefüllten Zustand des Bierfasses das Bier ungehindert durch den Hohlka nal 4 aus dem Bierfaß austreten würde. Eine diesbezügliche Sicherung allein gegen Herausziehen, jedoch ohne die Wirkung gegen Verdrehen, einfachen zur gestallten, liegt im Belieben des Fachmannes (vgl. Anschluß gemäß DE 17 72 877 U ).
  • Darüber hinaus weist das Innenteil 5 des dargestelltes Ausführungsbeispiels aus seiner Mantelfläche kreisringförmig umlaufende Rastvorsprünge auf, die in der in 1a gezeigten Zapfstellung des Innenteils 5 in entsprechende Vertiefungen in der Innenfläche des Außenteils 2 einrasten. Zum einen verhindern diese Rastvorsprünge ein unbeabsichtigtes Hineinschieben des Innenteils 5 während des Zapfvorgangs. Zum anderen spürt der Benutzer beim Herausziehen des Innenteils 5 das Einrasten der Rastvorsprünge, wodurch das Erreichen der Zapfstellung signalisiert wird.
  • Weiterhin weist das Innenteil 5 einen durchgehenden Hohlkanal 8 auf, der am innenliegenden Ende des Innenteils 5 in der Stirnseite des Innenteils 5 und an dem außenliegenden Ende des Innenteils 5 mit einer Austrittsöffnung 33 eine senkrecht verlaufende zylindrische Bohrung mündet, in die ein Drehventil 9 eingesetzt ist, das über einen Hahn 10 gedreht werden kann. Zum Zapfen von Bier wird der Hahn 10 parallel zum Innenteil 5 nach außen gedreht, woraufhin Bier aus dem Faßinnenraum in den Hohlkanal 4 des Außenteils 2 und anschließend in den Hohlkanal 8 des Innenteils 5 eintritt, um schließlich durch einen in dem Drehventil 9 befindlichen Hohlkanal abgegeben zu werden.
  • Besonders vorteilhaft an der dargestellten Anordnung ist, daß der Hahn 10 vollständig an das Innenteil 5 angeklappt werden kann, so daß das Innenteil 5 zusammen mit dem angeklappten Hahn 10 in das Außenteil 2 hineingeschoben werden kann. Es ist also nicht erforderlich, vor dem Zapfen zunächst den Zapfhahn zu installieren, da dieser einen integralen Bestandteil der Zapfvorrichtung bildet.
  • Auch erfolgt der Zapfvorgang hierbei in herkömmlicher Weise durch Drehen des Zapfhahns 10 und nicht – wie bei dem eingangs beschriebenen bekannten Bierfaß mit einer integrierten Zapfvorrichtung – durch eine relativ unnatürliche Schiebebewegung.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der aus dem Innenteil 5 nach unten herausragende Teil des Drehventils 9 in der in 1b dargestellten Transportstellung in einer nach unten weisenden Aussparung 11 in dem Außenteil 2 verschwindet, wobei die Austrittsöffnung bereits in der für den Zapfvorgang geeignete Drehrichtung heruntgehalten wird.
  • Ein weiter Vorteil der dargestellten Ausführungsform ist darin zu sehen, daß die Austrittsöffnung des Drehventils 9 von der Wandung des Außenteils 2 berührend abgedichtet wird, wodurch eine Verschmutzung der Austrittsöffnung während Transport oder Lagerung sicher verhindert wird.
  • Zum Herausziehen des Innenteils 5 aus dem Außenteil 2 ist an der außenliegenden Stirnseite des Innenteils 5 ein ringförmiger Griff 12 angeformt, in den der Benutzer mit dem Zeigefinger eingreifen kann.
  • 1c zeigt eine vergrößerte Darstellung des Zapfhahns 10, aus der ersichtlich ist, daß an der Mantelfläche des Zapfhahns 10 ein umlaufender Rastvorsprung 13 angeordnet ist, der in entsprechenden Aussparungen in dem Innenteil 5 einrastet und den Zapfhahn 10 dadurch axial fixiert.
  • 1d zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zapfvorrichtung, die weitgehend mit der vorstehend beschriebenen und in den 1a bis 1c gezeigten übereinstimmt, wobei der Unterschied lediglich darin besteht, daß zum Herausziehen des Innenteils 5 aus dem Außenteil 2 ein klappbarer Griff 14 vorgesehen ist, der an der außenliegenden Stirnseite des Innenteils 5 angeformt ist. Zum Herausziehen des Innenteils 5 greift der Benutzer zunächst hinter den Griff 14 und klappt diesen nach unten, um dann den Zeigefinger in die Grifföffnung einzuführen. Besonders vorteilhaft ist hierbei, daß die unteren Arme 15 des Griffs 14 beim Herunterklappen nach innen gegen das Außenteil 2 gedrückt werden und dadurch das Innenteil 5 bereits ein Stück herausziehen.
  • 2a zeigt eine Variante eines Bruchsiegels, das eine herstellerseitige Versiegelung der Zapfvorrichtung ermöglicht und beim erstmaligen Öffnen des Bierfasses zerbricht. Hierzu ist an der außenliegenden Stirnseite des Außenteils 2 ein Steg mit einem abgerundeten dickeren Kopf 25 angeformt. Beim erstmaligen Hineinschieben des Innenteils 16 in das Außenteil 2 wird der Steg mit dem Kopf 25 in eine Öffnung 26 in dem Griffstück 19a hineingepreßt, bis der Kopf 25 schließlich in der Transportstellung der Zapfvorrichtung auf der außenliegenden Seite des Griffstücks 19a zum Vorschein kommt, woran der Benutzer ein unbenutztes Bierfaß erkennen kann. Beim Herausziehen des Innenteils 16 wird der Kopf 25 dann aufgrund der relativ geringen mechanischen Belastbarkeit des Stegs abgerissen. 2b zeigt eine Abwandlung eines derartigen Bruchsiegels, bei dem der Kopf 27 mit Widerhaken versehen ist, um sicherzustellen, daß der Kopf beim Herausziehen des Innenteils wirklich abgerissen wird. Bei dem in 2c dargestellten Bruchsiegel ist die Öffnung 28 in dem Griffstück 19a nicht als durchgehender Kanal, sondern als Vertiefung ausgebildet, die den Kopf 29 in der Transportstellung aufnimmt.

Claims (4)

  1. Zapfvorrichtung für einen faßartigen Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für ein Bierfaß, mit einem Außenteil (2) zum Einsetzen in ein Loch in der Wandung (1) des Flüssigkeitsbehälters, mit einem eine Führungsbuchse bildenden Hohlkanal (4) zur gleitenden Aufnahme eines Innenteils (5) das in der Führungsbuchse des Außenteils (2) zwischen einer innenliegenden Transportstellung und einer außenliegenden Betriebsstellung bewegbar ist und zur Flüssigkeitsdurchführung einen Hohlkanal (8) aufweist, wobei in das Innenteil (5) im Bereich des äußeren Endes ein Drehventil (9) mit einem nach unten herausragenden Teil eingesetzt ist, das relativ zu dem Innenteil (5) bewegbar ist und die Austrittsöffnung (33) in dem Innenteil (5) in einer Öffnungsstellung zur Flüssigkeitsabgabe freigibt und in einer Schließstellung verschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten herausragende Teil des Drehventils (9) in Transportstellung in einer stirnseitigen und auf den unteren Bereich begrenzten Aussparung (11) des Aussenteils (2) verschwindet.
  2. Zapfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung des Drehventils (9) von der Wandung des Außenteils (2) abgedichtet wird.
  3. Zapfvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehventil (9) eine im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse des Innenteils (5) verlaufende Drehachse aufweist und zur Handbetätigung mit einem schwenkbaren Hahn (10) verbunden ist.
  4. Zapfvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Hahn (10) im angeklappten Zustand in die Außenkontur des Innenteils (5) einfügt, so daß das Innenteil (5) mit dem, angeklappten Hahn (10) in die Transportstellung in das Außenteil (2) eingeschoben werden kann.
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