DE19822421A1 - Zangenartiges Schneidwerkzeug zum Abschneiden von Rohren - Google Patents
Zangenartiges Schneidwerkzeug zum Abschneiden von RohrenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein zangenartiges Schneidwerkzeug zum Abschneiden von Rohren (1), insbesondere Mantelschutzrohren, mit einer kreuzungsübertrittsfreien Gelenkverbindung (3), bestehend aus zwei jeweils einen Griffabschnitt (4) und einen Maulabschnitt (5) ausbildenden Werkzeughälften (2), wobei die Maulabschnitte (5) jeweils Führungsabschnitte (9) aufweisen, mit aneinander zugewandten, konkaven Führungsflächen (10), und wobei in einem Führungsabschnitt (9) ein eine Messerspitze (11) aufweisendes Schneidmesser (12) angeordnet ist, dessen Messerspitze (11) auf den gegenüberliegenden Führungsabschnitt (9) gerichtet ist, und schlägt zur Erzielung einer baulich einfachen, gebrauchsvorteilhaften Lösung vor, daß das Schneidmesser (12) in einer in dem Führungsabschnitt (9) klipsgehalterten Messerhalterung (H) aufgenommen ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein zangenartiges
Schneidwerkzeug zum Abschneiden von Rohren, insbesonde
re Mantelschutzrohren, mit einer kreuzungsübertritts
freien Gelenkverbindung, bestehend aus zwei jeweils
einen Griffabschnitt und einen Maulabschnitt ausbilden
den Werkzeughälften, wobei die Maulabschnitte jeweils
Führungsabschnitte aufweisen mit einander zugewandten,
konkaven Führungsflächen, und wobei in einem Führungsab
schnitt ein eine Messerspitze aufweisendes Schneidmes
ser angeordnet ist, dessen Messerspitze auf den gegen
überliegenden Führungsabschnitt ausgerichtet ist.
Ein zangenartiges, zum Durchtrennen eines Schlauches
dienendes Schneidwerkzeug ist beispielsweise durch das
DE-GM 93 18 747 bekannt.
Kunststoffrohr-Scheren und Kunststoff-Rohrabschneider
mit Anfasser und Spindelnachstellung des Schneidmessers
ergeben sich aus dem Katalog ALARM-Werkzeugfabrik GmbH & Co.,
D 42853 Remscheid, 1997, Seiten 22 bis 25.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes
Schneidwerkzeug baulich einfach und gebrauchsvorteil
haft auszubilden.
Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen bei
einem Schneidwerkzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß das Schneidmes
ser in einer in dem Führungsabschnitt klipsgehalterten
Messerhalterung aufgenommen ist. Einfacheren Schneid
werkzeugen kann so der Nachteil einer Einwegbenutzung
genommen werden; bei im technischen Konzept aufwendige
ren Lösungen bringt die gefundene Art des Auswechselns
eine Verbilligung. Die Messerhalterung fungiert als
Brückenstück zwischen Schneidmesser und Führungsab
schnitt des Schneidwerkzeuges. Das Ganze verkörpert
sich darin, daß das Schneidmesser in einer in dem Füh
rungsabschnitt klipsgehalterten Messerhalterung aufge
nommen ist. Die Klipshalterung ermöglicht es, bei ent
sprechend willensbetonter Betätigung die Messerhalte
rung herauszunehmen, neu zu bemessern und wieder zu
positionieren. Soll ein anderer Messertyp Verwendung
finden, so braucht dabei nicht das ganze Schneidwerk
zeug geändert zu werden, sondern lediglich ein Bruch
teil desselben, eben die Messerhalterung.
Des weiteren erweist es sich an einem zangenartigen
Schneidwerkzeug zum Abschneiden von Rohren, insbesonde
re Mantelschutzrohren, mit einer kreuzungsübertritts
freien Gelenkverbindung, bestehend aus zwei jeweils
einen Griffabschnitt und einen Maulabschnitt ausbilden
den Werkzeughälften als vorteilhaft, daß die Werkzeug
hälften jedenfalls im Bereich der Gelenkverbindung im
Querschnitt U-förmig ausgebildet sind und daß im Be
reich der Gelenkverbindung jeweils ein U-Schenkel innen
seitig an dem gegenüberliegend angeordneten U-Schenkel
der anderen Werkzeughälfte anliegt und ein U-Schenkel
außenseitig. Das erbringt einen vereinfachten Aufbau
ohne Stabilitätseinbuße. Die die Gelenkverbindung schaf
fenden Elemente sind einfach versetzt. Alle nicht einan
der überlappenden Partien der Werkzeughälften können so
spiegelsymmetrisch völlig gleichgestaltet sein.
Zurückkommend auf die Mittel des Schneidmesserwechsels
wird weiter vorgeschlagen, daß die Messerhalterung
einen Teil der Führungsfläche ausformt. Der Klemmdruck
des zu schneidenden Rohres trägt zugleich zur Sicherung
der klipsgehalterten Messerhalterung bei. Überdies
läßt sich die Materialanhäufung im Bereich des Maulab
schnitts des Schneidwerkzeuges erniedrigen. Die Schneid
effektivität läßt sich mit einfachen Mitteln dadurch
erhöhen, daß zwei gegenüberliegend jeweils in einer
klipsgehalterten Messerhalterung aufgenommene Schneid
messer so zugeordnet sind, daß ihre Messerspitzen auf
derselben Radiuslinie bezüglich der Gelenkverbindung
liegen und somit auf derselben Bogenbahn. Das in den
Führungsflächen aufgenommene Rohr wird so praktisch an
diametrial einander gegenüberliegenden Flächen schlitz
gestochen. Unter Drehen des Schneidwerkzeuges oder des
Rohres schließt sodann der so nur praktisch über einen
Halbkreis gehende ziehende Trennschnitt an. Eine be
triebsgerechte Fesselung des Schneidmessers wird da
durch erreicht, daß es formschlüssig einerseits durch
Anlage an einer Überdeckung der Messerhalterung und
andererseits durch Anlage an einer Innenfläche des
Führungsabschnitts gehaltert ist. Das diesbezügliche
Widerlager läßt sich in vorteilhafter Weise als Stütz
rippe realisieren. Weiter wird vorgeschlagen, daß das
Schneidmesser spatenförmig mit einer mittigen Spitze
ausgebildet ist. Im Verein mit dem genannten Formschluß
ergibt sich schneidenseitig im Bereich der Überdeckung
gleichsam eine selbstzentrierende Aufnahme. Weiter ist
vorgesehen, daß die Messerhalterung, ausgehend von der
Führungsfläche und gerichtet nach außen zwei gegenüber
liegende, federnd gegeneinander bewegbare Halterun
gsbügel aufweist. Letztere bringen eine gute, führende
Halterung und sind überdies betätigungsmäßig einsetz
bar, wenn weiter so vorgegangen wird, daß an einem
Halterungsbügel ein nach außen gerichteter Rastzapfen
angeformt ist, zugeordnet einem freien Halterungsbere
ich des Halterungsbügels. Die Messerhalterung wird wie
ein Zahn in seine Tasche gedrückt. Es bedarf hierzu
bloß eines zylindrischen Montagekerns, vergleichbar dem
gängigen Rohrdurchmesser. Der Rastzapfen ist das Patri
zenteil der klipsgehalterten Messerhalterung. Weitere
Merkmale der diesbezüglichen Ausgestaltung bestehen
darin, daß die Führungsabschnitte querschnittsmäßig als
U-förmige Profile gestaltet sind, wobei in den U-Schen
keln Rastöffnungen für die Rastzapfen ausgebildet sind.
Die das Matrizenteil darstellende Rastöffnung kann aus
optisch-visuellen Gründen nach außen geschlossen sein.
Weiter wird vorgeschlagen, daß zwischen den Halterungs
bügeln eine an das Breitenmaße des Schneidmessers
angepaßte Aufnahmetasche angeformt ist. Letztere fun
giert außer der Formschlußbildung zugleich als kammarti
ge Versteifungsleiste der als Einsatz gestalteten Mes
serhalterung. Das Maul des zangenartigen Schneidwerkzeu
ges ist in seiner Grundstellung weitestgehend geschlos
sen. Diesbezüglich ist so gehandelt, daß die der Gelenk
verbindung abgewandten Enden der Führungsabschnitte in
unbetätigter Stellung nicht weiter voneinander beabsta
ndet sind als das Freistandsmaß eines Schneidmessers
betragt. Das entsprechende Freistandsmaß entspricht
mindestens der Dicke der zu schneidenden Wandung des
Rohres. Das empfindliche Schneidmesser wird so von
einem nahezu geschlossenen Ringwall schützend umfangen.
Die Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 aufgreifend, sind
beide Werkzeughälften identisch, d. h. außer spiegelsym
metrisch auch wendesymmetrisch ausgebildet. Das verrin
gert die Werkzeugkosten und begründet eine wirtschaftli
che Fertigung. Baulich ist es vorteilhaft, daß die
U-Schenkel im Bereich der Gelenkverbindung Lageraugen
ausformen mit jeweils einer Lagerbohrung. In diesem
Zusammenhang ist es sodann vorteilhaft, daß die Gelenk
verbindung durch eine die Lagerbohrung aller vier U-Schen
kel durchsetzende Gelenkachse gebildet ist. End
lich erweist es sich noch als günstig, daß die Werkzeug
hälften durch eine an der Gelenkverbindung gehalterte
Druckfeder in Richtung ihrer Schließstellung vorge
spannt sind. Die Federkraft hält die Maulabschnitte
zusammen. Durch Nähern der Griffabschnitte öffnet sich
das Maul.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand
eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispie
les näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 das Schneidwerkzeug in unbetätigter Stellung,
in Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 die Draufsicht,
Fig. 4 das Schneidwerkzeug in Darstellung wie Fig.
4, jedoch in betätigter Stellung, also geöffne
tem Maul, einen maximalen Rohrquerschnitt
aufnehmend,
Fig. 5 eine Darstellung wie Fig. 4, jedoch bei gefaß
tem und bereits stichgeschnittenem Rohr, also
in der Schneidbereitschaftsstellung,
Fig. 6 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung des
Schneidwerkzeuges bei weniger weit geöffnetem
Maul, ein Rohr kleineren Durchmessers aufneh
mend,
Fig. 7 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung,
also die Schneidbereitschaftsstellung verkör
pernd,
Fig. 8 eine Explosionsdarstellung, zeigend die beiden
U-profilierten Werkzeughälften im Längs
schnitt, die Messerhalterungen in zuordnungsge
rechter Ausrichtung, die Schneidmesser in
korrekter Einsteckrichtung placiert sowie eine
als Rückholfeder fungierende Druckfeder sowohl
in Einzeldarstellung als auch in positionier
ter Stellung, hier jedoch in strichpunktierter
Linienart wiedergegeben,
Fig. 9 einen Maulabschnitt, nun fertig schneidmesser
bestückt und gegenüber Fig. 8 vergrößert,
Fig. 10 ebenfalls in vergrößerter Wiedergabe eine
isoliert dargestellte Messerhalterung in Sei
tenansicht, vergrößert,
Fig. 11 den Schnitt gemäß Linie XI-XI in Fig. 9 mit
in strichpunktierter Linienart angedeuteter
Aufhebung der Klipshalterung (die Messerhalte
rung selbst ist nicht mitgeschnitten),
Fig. 12 die Messerhalterung in Vorderansicht,
Fig. 13 dieselbe in vertikal geschnittener Seitenan
sicht,
Fig. 14 die Messerhalterung in Rückansicht,
Fig. 15 die Messerhalterung in perspektivischer Dar
stellung, und zwar gegen die Rückseite gese
hen, zusammen mit zuordnungsgerecht ausgerich
tetem Schneidmesser,
Fig. 16 eine Innenansicht der identisch gestalteten
Werkzeughälfte,
Fig. 17 einen Querschnitt durch zwei verbindungsge
recht ausgerichtete Werkzeughälften im Bereich
der Gelenkverbindung, zusammen mit den eine
Gelenkachse schaffenden Befestigungselementen,
unverbunden, und zu gleich die wendesymmetri
sche Gestalt dieses Bereichs darstellend,
Fig. 18 einen gleichen Schnitt, jedoch die Werkzeug
hälften nun gelenkverbunden zeigend.
Das dargestellte, zangenartige Schneidwerkzeug ist als
Handschneidegerät realisiert. Es dient zum Ablängen von
Rohren 1 aus schneidfähigem Kunststoff. Gedacht ist vor
nehmlich an Mantelschutzrohre.
Entsprechend der angedeuteten Zangengestalt liegen zwei
Werkzeughälften 2 vor. Die sind identisch. Es kann sich
um Kunststoffspritzlinge handeln.
Die Werkzeughälften 2 stehen in Gelenkverbindung. Die
Gelenkverbindung ist mit 3 bezeichnet. Ihre geometri
sche Achse x-x schneidet die Längsmittelebene y-y des
Schneidwerkzeugs. Letztere bildet zugleich die Symme
trieebene.
Die Gelenkverbindung 3 ist kreuzungsübertrittsfrei
gehalten, d. h. die langgestreckten Werkzeughälften 2
überkreuzen einander nicht.
Über die Gelenkverbindung 3 werden die Werkzeughälften
2 funktionsmäßig aufgeteilt, und zwar je in einen Griff
abschnitt 4 und je einen Maulabschnitt 5.
Die Maulabschnitte 5 umschreiben umrißmäßig einen auf
fälligen Kopf 6. Der setzt sich in Richtung der Gelenk
verbindung 3 in einen verschmälerten Hals 7 der Werk
zeughälften 2 fort. Die Halsung ist nur an der Periphe
rie verwirklicht. In den Zeichnungen ist die Halsung
als langes Wellental dargestellt, welches im Bereich
des Griffabschnitts 4 zu einem relativ langen Wellen
berg wird. Die Wellung insgesamt zeigt eine flache
S-Form. Das Ganze ist einem menschlichen Torso ähnlich.
Der in Vorderansicht auch der Kontur einer Kneifzange
nahekommende Kopf 6 formt bezüglich der Innenseiten
seiner Maulabschnitte 5 in Schließstellung des Schneid
werkzeugs ein linsenförmiges Maul 8. Das setzt sich
umrißmäßig aus zwei das Rohr 1 fassenden Führungs
abschnitten 9 zusammen. Letztere bilden je eine konkave
Führungsfläche 10 aus. Die sind einander zugewandt.
Die Führungsflächen 10 nehmen einen kreisbogenförmigen
Verlauf und gehen über die gesamte parallel zur Achse
x-x verlaufende Breite des Maules 8. Die Sehne der
Kreisbögen fällt mit der Längsmittelebene y-y zusammen.
Das Rohr 1 wird verkippungsfrei im Maul 8 gehalten. Das
Schneidwerkzeug erstreckt dabei senkrecht zur Rohrach
se.
Die backenartige Begrenzungskontur der Führungsflächen
10 ist von maulinnenseitig gehenden Trennwerkzeugen
überragt. Es handelt sich um geschärfte Messerspitzen
11 in den Führungsabschnitten 9 angeordneter Schneid
messer 12.
Die Messerspitzen 11 sind gegeneinander gerichtet. Sie
weisen in Richtung der größten Tiefe der konkaven Füh
rungsflächen 10.
Die Messerspitzen 11 beider Werkzeughälften 2 laufen
auf einer gemeinsamen Bogenbahn 13, bestimmt durch den
Radius R zur Gelenkverbindung 3 hin. Das erbringt ein
gleichsam diametral orientiertes Eintauchen der Messer
spitzen 11 in die Wandung des gefaßten Rohres 1. Von
diesem Einstich aus erfolgt dann der Drehschnitt, sei
es durch Drehen des Schneidwerkzeuges auf dem Rohr 1
oder durch Drehen des Rohres im führend wirkenden Maul
8. Der Drehschnitt geht, da als Doppelschnitt ausführ
bar, bloß über gut 180° Arbeitsweg.
Für ein sicheres Abtrennen oder Ablängen des Rohres 1
ist darauf geachtet, daß die Schneidmesser 12 ein Frei
standsmaß aufweisen, welches mindestens der Wandungsdicke
des abzuschneidenden Rohres 1 entspricht.
Sowohl querschnittsgroße Rohre 1 als auch querschnitts
kleinere Rohre 1 werden sicher gefaßt. Auch läßt sich
das Maul 8 bezüglich des querschnittsgrößeren Rohres 1
genügend weit öffnen zufolge eines auffallend großwink
ligen Zwickels 14 zwischen den Griffabschnitten 4. Zum
Vergleich sei auf die Fig. 4 und 6 verwiesen. In
Fig. 7 nimmt das Maul 8 eine minimale Arbeitsweite
ein, die dem Durchmesser des Rohres 1 kleineren Durch
messers entspricht. In dieser Stellung ist der Kopf 6
kneifzangenartig geschlossen. Beispielsweise sind die
der Gelenkverbindung 3 abgewandten Enden 9' der Füh
rungsabschnitte 9 in dieser in Fig. 7 dargestellten
Stellung und überhaupt in der unbetätigten, federbela
steten Stellung maximal nicht weiter voneinander
beabstandet als das Freistandsmaß eines Schneidmessers
12 entspricht. Bevorzugt ist in Fig. 7 sogar eine
berührende Aneinanderlage dieser beiden Enden 9' vorge
sehen. In dieser Stellung weist der Zwickel 14 seinen
größeren Winkel-Freiraum auf. Die einander zugewandten
Abschnitte der Hälse 7 der Werkzeughälften 2 berühren
einander gleichfalls. Die Messerspitzen 11 liegen ge
schützt.
Die Schneidmesser 12 sind den Maulabschnitten 5 aus
wechselbar zugeordnet. Die Zuordnung ist mittelbar und
zwar unter Zwischenschaltung je einer Messerhalterung H.
Letztere läßt sich mit dem jeweiligen Führungsabschnitt
9 verbinden. Es liegt eine Klipshalterung zugrunde, und
zwar, dem Ziel entsprechend, reversibler Art.
Die mit dem Schneidmesser 12 bestückte Messerhalterung
H wird vom Maul her in den Führungsabschnitt 9 einge
setzt.
Die Messerhalterung H weist eine der beschriebenen
Führungsfläche 10 der Führungsabschnitte 9 entsprechend
konkav verlaufende Führungsfläche 10 auf. Auf diese
Weise formt die Messerhalterung H einen Teil der Füh
rungsfläche 10 mit aus.
Zur Fixierung des Schneidmessers 12 - es kann gegebenen
falls sogar auf handelsübliche, eine Dreieckspitze auf
weisende Klingen zurückgegriffen werden - bildet die
Messerhalterung H eine Aufnahmetasche 15 aus (verglei
che Fig. 13 und 14). Der Raum der Aufnahmetasche 15
ist weitestgehend auf die Umrißgestalt des Schneidmes
sers 12 abgestellt, jedenfalls schneidenseitig und
längsseitig. Zugrunde liegt eine formschlüssige Aufnah
me, welche die Betriebsposition der Klinge sicher auf
rechterhält und einen Entnahmeabschnitt freiläßt.
Den messerhalterungsseitigen Anteil bildet dabei eine
Überdeckung 16. Die weist stumpf konvergierende Flanken
17 auf. Letztere belassen ein schlitzartiges Fenster 18
im Grund der maulseitigen Führungsfläche 10. Dort tritt
die Messerspitze 11 aus.
Die besagte Verjüngung entspricht der maulseitigen und
rückwärtig partiell anschließenden Umrißkontor des
Schneidmessers 12, welches spatenförmig mit einer mitti
gen Messerspitze 11 ausgebildet ist.
Die Überdeckung 16 bietet erkennbar eine gute Anlage
des eingetaschten Abschnitts der Schneiden des Schneid
messers 12. Es sei diesbezüglich auf Fig. 9 verwiesen.
Der Taschenraum ist auf das Breitenmaß und überhaupt
des Querschnitts der Klinge angepaßt.
Den werkzeugseitigen Anteil der formschlüssigen Fessel
ung des spatenförmigen Schneidmessers 12 bietet eine im
Rücken desselben liegende Innenfläche 19 der Werkzeug
hälften 2. Die Innenfläche 19 ist im Führungsabschnitt
9 realisiert, und zwar in Form einer mittig verlaufen
den, grifflängsgerichteten Stützrippe 20. Gegen diese
tritt in Zuordnungsgrundstellung die flächenverschmäler
te Stielseite 21 des spatenförmigen Schneidmessers 12.
Die Lochung im übergangsbereich von Stiel 21 und Blatt
ist einer anderen Positionsweise zugedacht und nicht
Gegenstand der Erfindung. Das dortige Loch nimmt jedoch
dem Stiel die Glätte. Die Klinge läßt sich so besser
greifen und leichter aus der Aufnahmetasche 15 heraus
ziehen.
Nun zur Klipshalterung der Messerhalterung H. Hierzu
sind seitlich der zentralliegenden Aufnahmetasche 15
der Messerhalterung H nach rückwärts verlaufende Halte
rungsbügel 22 realisiert. Die schließen an eine seitli
che Führungsfläche 23 der Messerhalterung H an. Die
Führungsfläche 23 wirkt mit dem Inneren der Werkzeug
hälften 2 zusammen, die dazu gehöhlt sind. Lagesichernd
wirkt eine Drucktaste 24 auf der Außenseite der Füh
rungsfläche 23 respektive des Halterungsbügels 22, die
zusammen mit dem die Führungsfläche 10 stellenden Part
des Einsatzes einen U-förmigen Körper bilden.
Die Drucktaste 24 ist sichelförmiger Gestalt. Ihre
Außenflanke 25 wirkt mit einer konturentsprechenden
Gegenflanke 26 einer Mulde des Maulabschnitts 5 der
Werkzeughälfte 2 zusammen. Die Außenflanke 25 und ent
sprechend ihre Gegenflanke sind unrund, d. h. nicht
kreisrund, so daß ein Verdrehen der Messerhalterung H
in ihrer werkzeugseitigen Aufnahme ausgeschlossen ist.
Hinzu kommt, daß die freien Enden einer die Führungsflä
che 10 mitbildenden, oben als Part bezeichneten Wandung
27 abstützende Gegenflächen 28 und 29 des Maulab
schnitts 5 untergreifen.
Zum einen zur rutschsicheren Rauhigkeit und zum anderen
als optischer Hinweis können die Drucktasten 24 außen
seitig gerieft sein. Konkret liegt eine Riefungs
struktur konzentrisch zum kreisrunden Verlauf der Füh
rungsfläche 10 vor. 24 kann farblich abheben.
Die eigentliche Klipshalterung geht über einen Rastzap
fen 30. Jedem Halterungsbügel 22 ist ein solcher Rast
zapfen 30 außenseitig angeformt. Er sitzt im freien
Halterungsbereich des Halterungsbügels 22.
Der Rastzapfen 30 wirkt mit einer deckungsgleich liegen
den Rastöffnung 31 der jeweiligen Werkzeughälfte 2
zusammen. Realisiert ist die Rastöffnung 31 an der
Innenseite eines U-Schenkels 32 des zumindest auch im
Bereich des Führungsabschnitts 9 im Querschnitt U-förmi
gen Profils der Werkzeughälfte 2. Der U-Steg 33 des
U-förmigen Profils bildet den Rücken der Werkzeughälfte
2. Der U-Innenraum 34 bildet mit seinen seitlichen
Begrenzungen einen werkzeughälftenseitigen, zentrierend
wirkenden Einführungsabschnitt 35. Die leichte Konver
genz in Einsteckrichtung ergibt sich aus Fig. 11. Aus
dieser Darstellung wird zugleich deutlich, daß sich die
Klipshalterung aufheben läßt durch Ausübung eines Druckes
Pfeil P auf die Drucktasten 24. Die Rastzapfen 30
lassen sich vollends aus 31 ausheben. Einen diesbezügli
chen, das Abbrechen vermeidenden, endlichen Gegenan
schlag bietet dabei die oben erläuterte Stützrippe 20,
an der der Rücken des Schneidmessers 12 sein Widerlager
findet. Im U-Innenraum 34 findet auch bequem die Aufnah
metasche 15 Unterkunft.
So wie beide Schneidmesser 12 und die sie aufnehmenden
Messerhalterungen H identisch ausgebildet sind, sind
auch beide Werkzeughälften 2 identisch gestaltet. Es
sei auf die Fig. 16 bis 18 verwiesen. Der identische
Aufbau wird auch aus der Zeichnung erkennbar, wenn die
in Fig. 17 dargestellten Werkzeughälften 2 statt mit
ihren Öffnungen der U-Innenräume 34 gegeneinander wei
sen, in die gleiche Richtung ausgerichtet sind, also
eine Werkzeughälfte 2 um 180° um eine Längsachse ge
dreht wird. Dieser wendesymmetrische Aufbau beruht auf
einem Versatz der einander überlappenden Abschnitte der
Werkzeughälften 2. In Überlappung treten die die Gelenk
verbindung 3 schaffenden Mittel.
Diese Mittel sind an die U-Schenkel 32 der Werkzeughälf
ten 2 freiragend anschließenden Lageraugen 36. Die
setzen an den Stirnenden der besagten U-Schenkel 32 an.
Sie sind gleich mit angeformt und weisen je eine Lager
bohrung 37 auf. Sie weisen ferner gleichen lichten
Durchmesser auf und lassen sich in eine kongruente Lage
bringen, in der die Gelenkverbindung 3 durch eine die
Lagerbohrungen 37 aller vier U-Schenkel 32 durchsetzen
de Gelenkachse 38 herbeigeführt wird. Die Gelenkachse
38 besteht aus einer Buchsschraube mit Einpreßkopf. Der
lagernde Abschnitt ist ein zylindrischer Hohlschaft 39.
Der einerends einen geschlossenen Kopf aufweist und
andernends eine stirnseitig offene Höhlung besitzt, in
welche ein eine Steilgewindestruktur aufweisender
Schließzapfen 40 reibungsschlüssig eingetrieben wird,
welcher Schließzapfen 40 gleichfalls mit einem geschlos
senen Kopf abschließt. Der fertig montierte Zustand
ergibt sich aus Fig. 18. Die Köpfe liegen eingesenkt.
Aus der Fig. 18 ist besonders deutlich erkennbar, daß
im Bereich der Gelenkverbindung 3 jeweils ein U-Schen
kel-Lagerauge 32 innenseitig an dem gegenüberliegend
zugeordneten U-Schenkel-Lagerauge 36 der anderen Werk
zeughälfte 2 aufliegt und jeweils ein U-Schenkel außen
seitig anliegt. Mit anderen Worten: Das eine Lagerauge
36 der einen Werkzeughälfte 2 liegt außenseitig und das
andere Lagerauge 36 innenseitig. Die Lageraugen sind
durch Innenversatz von Wandungsabschnitten erzeugt. Ein
solcher Wandungsversatz versteift die Gelenkzone. Das
innenseitige, also in den Innenraum 34 weiter eintreten
de Lagerauge 36 läßt zwischen den beiden inneren Lager
augen 36 noch einen so ausreichenden Freiraum, daß im
Bereich der Gelenkverbindung 3 eine Druckfeder 41 einge
zogen werden kann. Es handelt sich um eine Schenkelfe
der mit ein oder zwei Windungen in der Kehre 42. Die
Kehrenhöhlung ist so groß bemessen, daß der Hohlschaft
39 hindurchpaßt und die Druckfeder 41 hierüber gehal
tert wird. Die Federschenkel 43 der Gelenkverbindung 3,
abgewandt in Richtung der Griffabschnitte 4, sind einge
lagert. Sie kommen in deren U-Raum unter und sind so
schützend und geschützt verdeckt. Es sei auf Fig. 8
verwiesen. Dort wird unter Nutzung des über die ganze
Länge der Werkzeughälfte 2 reichenden U-Innenraumes 34
eine begrenzte Federkammer 44 gebildet, einfach durch
Zurückschneiden von das U-Profil innen stabilisierenden
Querrippen 45, die von einer mittensymmetrisch verlau
fenden, kammartigen Längsrippe 46 ausgehen. Besagte
Längsrippe 46 bildet im Maulabschnitt 5 zugleich die
erwähnte Innenflanke 19 als Widerlager für das Schneid
messer 12; sie stellt dort also die Stützrippe 20.
Die Druckfeder 41 belastet die Werkzeughälften 2 in
Richtung der Schließstellung (Fig. 1) und ist dem
entsprechend vorgespannt. Trotzdem läßt sich das zangen
artige Schneidwerkzeug wie eine Wäscheklammer öffnen,
so daß das zu schneidende Rohr 1 bequem in das Maul 8
eingesetzt werden kann, wo es sich zentriert. Ein in
Richtung der Pfeile P1 gegen den Hinterkopf der Maulab
schnitte 5 ausgeübter Druck bewirkt das Eindringen der
Messerspitze 11 in die Rohrwandung. Es folgt nun die
Relativdrehung in der einen oder anderen Richtung, je
nachdem, ob ein Links- oder Rechtshänder das Handschnei
degerät benutzt. Die hinterkopfartige Ausprägung und
die etwas größere Länge von Maulabschnitt 5 und Kopf 6
nebst Halses 7 als Taillenzone schaffen einen genügend
abrutschsicheren Zugriff für die Bedienungshand, zumal
hinter dem Kopf 6 ein praktisch bis zur Gelenkverbin
dung 3 gehendes Wellental ansetzt, welches zur Erhöhung
der Griffigkeit bis hin zum Gelenk beiträgt.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit
aufzunehmen.
Claims (15)
1. Zangenartiges Schneidwerkzeug zum Abschneiden von
Rohren (1), insbesondere Mantelschutzrohren, mit einer
kreuzungsübertrittsfreien Gelenkverbindung (3), beste
hend aus zwei jeweils einen Griffabschnitt (4) und
einen Maulabschnitt (5) ausbildenden Werkzeughälften
(2), wobei die Maulabschnitte (5) jeweils Führungsab
schnitte (9) aufweisen, mit einander zugewandten, konka
ven Führungsflächen (10), und wobei in einem Führungsab
schnitt (9) ein eine Messerspitze (11) aufweisendes
Schneidmesser (12) angeordnet ist, dessen Messerspitze
(11) auf den gegenüberliegenden Führungsabschnitt (9)
gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneid
messer (12) in einer in dem Führungsabschnitt (9)
klipsgehalterten Messerhalterung (H) aufgenommen ist.
2. Zangenartiges Schneidwerkzeug zum Abschneiden von
Rohren (1), insbesondere Mantelschutzrohren, mit einer
kreuzungsübertrittsfreien Gelenkverbindung (3), beste
hend aus zwei jeweils einen Griffabschnitt (4) und
einen Maulabschnitt (5) ausbildenden Werkzeughälften
(2), dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeughälften
(2) jeweils im Bereich der Gelenkverbindung (3) im Quer
schnitt U-förmig ausgebildet sind und daß im Bereich
der Gelenkverbindung (3) jeweils ein U-Schenkel (32) an
dem gegenüberliegend zugeordneten U-Schenkel (32) der
anderen Werkzeughälfte (2) liegt und ein U-Schenkel
außenseitig.
3. Zangenartiges Schneidwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2
oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß
die Messerhaltung (H) einen Teil der Führungsfläche
(10) ausformt.
4. Zangenartiges Schneidwerkzeug nach einem oder mehre
ren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberlie
gend jeweils in einer klipsgehalterten Messerhalterung
(H) aufgenommene Schneidmesser (12) so zugeordnet ist,
daß ihre Messerspitzen (11) auf derselben Radiuslinie
(R) bezüglich der Gelenkverbindung (3) liegen und somit
auf derselben Bogenbahn (13).
5. Zangenartiges Schneidwerkzeug nach einem oder mehre
ren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser
(12) formschlüssig einerseits durch Anlage an einer
Überdeckung (16) der Messerhalterung (H) und anderer
seits durch Anlage an einer Innenfläche (19) des Füh
rungsabschnitts (9) gehaltert ist.
6. Zangenartiges Schneidwerkzeug nach einem oder mehre
ren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere da
nach, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser
(12) spatenförmig mit einer mittigen Messerspitze (11)
ausgebildet ist.
7. Zangenartiges Schneidwerkzeug nach einem oder mehre
ren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerhalterung
(H), ausgehend von einer Führungsfläche (23) und gerich
tet nach außen zwei gegenüberliegende, federnd gegenein
ander bewegbare Halterungsbügel (22) aufweist.
8. Zangenartiges Schneidwerkzeug nach einem oder mehre
ren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Halte
rungsbügel (22) ein nach außen gerichteter Rastzapfen (30)
angeformt ist, zugeordnet einem freien Halte
rungsbereich des Halterungsbügels (22).
9. Zangenartiges Schneidwerkzeug nach einem oder mehre
ren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß Einführabschnitte
(35) der Werkzeughälften (2) als querschnittsmäßig
U-förmige Profile ausgebildet sind, wobei in den U-Schen
keln (32) Rastöffnungen (31) für die Rastzapfen
(30) ausgebildet sind.
10. Zangenartiges Schneidwerkzeug nach einem oder mehre
ren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Halte
rungsbügeln (22) eine an das Breitenmaß des Schneidmes
sers (12) angepaßte Aufnahmetasche (15) ausgeformt ist.
11. Zangenartiges Schneidwerkzeug nach einem oder mehre
ren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß die der Gelenkver
bindung (3) abgewandten Enden (9') der Führungsabschnit
te (9) in unbetätigter Stellung nicht weiter voneinan
der beabstandet sind als das Freistandsmaß eines
Schneidmessers (12) beträgt.
12. Zangenartiges Schneidwerkzeug nach einem oder mehre
ren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß beide Werkzeughälf
ten (2) identisch ausgebildet sind.
13. Zangenartiges Schneidwerkzeug nach einem oder mehre
ren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel (32)
im Bereich der Gelenkverbindung (3) Lageraugen (36)
ausformen mit jeweils einer Lagerbohrung (37).
14. Zangenartiges Schneidwerkzeug nach einem oder mehre
ren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbin
dung (3) durch eine die Lagerbohrungen (37) aller vier
U-Schenkel (32) durchsetzende Gelenkachse (38) gebildet
ist.
15. Zangenartiges Schneidwerkzeug nach einem oder mehre
ren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeughälften
(2) durch eine an der Gelenkverbindung (3) gehalterte
Druckfeder (41) in Richtung ihrer Schließstellung vorge
spannt sind.
Priority Applications (3)
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DE19822421A DE19822421A1 (de) | 1998-05-19 | 1998-05-19 | Zangenartiges Schneidwerkzeug zum Abschneiden von Rohren |
EP99109813A EP0958899B1 (de) | 1998-05-19 | 1999-05-19 | Zangenartiges Schneidwerkzeug zum Abschneiden von Rohren |
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- 1999-05-19 DE DE59911629T patent/DE59911629D1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: EDUARD WILLE GMBH & CO. KG, 42349 WUPPERTAL, DE |
|
8141 | Disposal/no request for examination |