DE19812606A1 - Türschloß mit einer Drehfalle, insbesondere für Fahrzeuge - Google Patents
Türschloß mit einer Drehfalle, insbesondere für FahrzeugeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine weitere Verbesserung des Türschlosses gemäß Hauptpatent, wo ein Übertragungsglied in der Gliederkette zwischen zwei Lagen verstellbar ist. In der einen Lage, die als Verbindungslage zu bezeichnen ist, ist die Gliederkette geschlossen und der Antriebsmotor wirkt als Schließhilfe auf die Drehfalle ein. In der anderen Lage, die als Trennlage anzusehen ist, wird die Gliederkette unterbrochen. Zur weiteren Verbesserung dieses Türschlosses wird vorgeschlagen, die Trennlage der Zuziehhilfe für die Tür zugleich als Kupplungslage für eine zum Ausheben der Sperrklinke dienenden Vorrichtung zu nutzen. In der Verbindungslage der Schließhilfe wird aber das Übertragungsglied zugleich in eine Entkupplungslage für die Sperrklinken-Aushebevorrichtung überführt.
Description
Die Erfindung richtet sich auf ein Türschloß der im Oberbegriff des Anspruches 1
angegebenen Art. Die Drehfalle besitzt mehrere Rasten, die mit einer Sperrklinke
zusammenwirken. Beim Zuschlagen der geöffneten Tür bleibt manchmal ein Spalt
offen. Bei einem Türspalt greift die Schließklinke an einem Zwischenrast der
Drehfalle an und bestimmt dadurch eine unerwünschte Zwischenlage. Um den Spalt
selbsttätig zu schließen, werden motorische Schließhilfen verwendet, die an der
Drehfalle angreifen. Sie bestehen aus einem Antriebsmotor und einem Getriebe, das
über einen Mitnehmer die Drehfalle aus der Zwischenlage in eine Schließendlage
überführt, wo die Sperrklinke in eine Endrast der Drehfalle einfällt und der Türspalt
geschlossen ist.
Es kann nun beim motorischen Schließen des Türspalts zu Störfällen kommen, z. B.
indem ein Hindernis in den Türspalt hineinragt. Dazu gibt es Steuermittel, die im
Notfall die Schließhilfe auch während ihres Antriebs unwirksam setzen und die
Sperrklinke aus ihrem Haltegriff mit der Drehfalle ausheben. Das Aussetzen des
Antriebs ist aber ein störanfälliger Vorgang. Es kommt darauf an, einerseits die
motorische Schließhilfe zuverlässig wirken zu lassen und andererseits im Notfall
ihren Antrieb bei allen anfallenden Störfällen schnell zu unterbrechen und die
Sperrklinke aus ihrem Halteeingriff mit der Drehfalle auszuheben. Die Tür soll im
Störfall wieder geöffnet werden können.
Die Lösung dieses Problems wird durch die angegebenen Maßnahmen erreicht. Die
Besonderheit des Türschlosses lässt sich kurz wie folgt umreißen.
Ein Teilstück inmitten der Gliederkette des Getriebes wird zwischen zwei Lagen
verstellbar gemacht. Dieses Teilstück der Gliederkette soll nachfolgend kurz
"Übertragungsglied" genannt werden. Diese Lagen sind vorteilhaft zwei durch einen
Winkel voneinander getrennte Klapp-Positionen des Übertragungsglieds. In der
einen Lage schließt das Übertragungsglied die Gliederkette und überträgt dadurch
im Normalfall die vom Antriebsmotor kommende Bewegungsenergie auf einen
Mitnehmer am Abtriebsglied des Getriebes, der dann auf die Drehfalle einwirkt. In
der anderen Lage unterbricht das Übertragungsglied die Gliederkette, wodurch die
vom Schließmotor ausgehende Schließbewegung nicht zur Drehfalle gelangt. Die
Überführung des Übertragungsglieds aus seiner Verbindungslage in der Gliederkette
in die unwirksame Trennlage geschieht durch Steuermittel, welche auf verschiedene
Störfälle ansprechen können. Dazu kann eine manuelle oder über eine
Fernbedienung wirksame Betätigung einer Handhabe gehören, wie ein Türinnengriff
oder ein Türaußengriff. Zweckmäßigerweise benutzt man zur Umsteuerung des
Übertragungsglieds eine Klappbewegung.
Ein Türschloß hat aber auch noch zahlreiche weitere Funktionen zu erfüllen. Dafür
sind weitere Bauteile erforderlich, die platzaufwendig sind. Der Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde auf einfache und zuverlässige Weise dem Türschloß weitere
Funktionen zuzuweisen, welche den Komfort des Türschlosses verbessern. Die
Erfindung hat nämlich erkannt, daß die folgende Besonderheit des Türschlosses
einer weiteren neuen Funktion zugeführt werden kann.
Die Erfindung nutzt die Klappbewegung des Übertragungsglieds zwischen dessen
Verbindungslage und Trennlage mit der Zuziehhilfe zugleich dazu,
um, in spiegelbildlicher Weise, hier eine Kupplung bzw. Entkupplung mit
einer zum Ausheben der Sperrklinke dienenden Aushebevorrichtung
herzustellen. Es wird ein- und derselbe Motor entweder für die Zuziehhilfe
oder für die Sperrhebel-Aushebevorrichtung genutzt. Das verringert den
Bauaufwand. Die Erfindung nutzt die Umsteuerung des Übertragungsglieds,
um die Zuziehhilfe einerseits und die Sperrklinken-Aushebevorrichtung
andererseits wechselweise wirksam bzw. unwirksam zu setzen. Die
Steuerbewegung, nämlich das Bewegen des Übertragungsglieds bewirkt
also gleich zwei Schaltfunktionen.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel sowie
in einer angedeuteten Alternative veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Seitenansicht auf ein Teilstück des erfindungsgemäßen
Türschlosses, in einem Teilschnitt, der im Hauptpatent anhand
der Fig. 3 näher erläutert worden ist,
Fig. 2 die Draufsicht auf das Fallenschloß nach der Erfindung, wenn
die Klinke sich in einer Sperrstellung befindet und die Drehfalle
in ihrer Schließlage festhält, dabei ist strichpunktiert eine weitere
alternative Möglichkeit einer Schaltersteuerung veranschaulicht,
die auch in den übrigen Fig. 2 bis 9 berücksichtigt ist,
Fig. 3 bis 5, anhand der wesentlichsten Bauteile des in Fig. 1 gezeigten
Fallenschlosses, die durch die weiteren in Fig. 1 gezeigten Bauteile
zu ergänzen sind, verschiedene andere Stellungen der Klinke und
Arbeitslagen der Drehfalle bis zu deren Offenlage,
Fig. 6 und 7 die rückläufige Bewegung der wesentlichen Bauteile des
Drehfallenschlosses, die zu einer Bereitschaftsstellung der federbela
steten Klinke an der noch in ihrer Offenlage befindlichen Drehfalle
führen,
Fig. 8 eine der Fig. 3 vergleichbare Betriebslage des erfindungsgemäßen
Schlosses, wenn aufgrund eines Crashes od. dgl. die Betätigung
der Klinke schwergängig ist,
Fig. 9 und 10 zwei weitere Arbeitsstellungen der Bauteile im Sonderfall
von Fig. 8, wobei Fig. 10 die Stellungen und Lagen der Klinke
und der Falle des in Fig. 5 und 6 gezeigten Normalbetriebs für
diesen Sonderfall wiedergibt,
Fig. 11 schematisch ein Schaltbild einiger in Fig. 2 bis 10 gezeigter
elektrischer Bauteile des Schlosses, und
Fig. 12 ein Steuerdiagramm der in Fig. 11 gezeigten elektrischen Schaltung,
woraus der zeitliche Verlauf der Spannungen und ihre Zusammen
hänge über eine Schaltlogik veranschaulicht sind.
Wie schon gesagt wurde, zeigt die Fig. 1 die in Fig. 3 des Hauptpatents
bereits dargestellte und entsprechend der Verbesserung ergänzte
Seitenansicht des erfindungsgemäßen Türschlosses nach diesem Zusatzpatent.
Zur Unterscheidung der Bezugszeichen gegenüber den nachfolgend in Fig.
2 bis 12 erläuterten Ausführungen der Erfindung sind hier die Bezugszeichen
gegenüber dem Hauptpatent mit einem Strich (') gekennzeichnet. Insoweit
gilt zunächst die Beschreibung des Hauptpatents. Zu erwähnen ist, daß
der im Hauptpatent mit "20" gekennzeichnete Antriebsmotor der Schließhilfe
mit 50 gekennzeichnet worden ist. Dieser Motor dient zunächst zum Antrieb
der in Fig. 1 gezeigten Zuziehhilfe wenn die in Fig. 1 dargestellte
ausgezogene Verbindungslage 31' des Übertragungsglieds 30' vorliegt. Dann
ist das im Hauptpatent beschriebene Ritzel 25' des Übertragungsglieds
30 in seiner durch die Lage 31' der Rotationsachse gekennzeichneten
Verbindung, welche die Zuziehhilfe wirksam setzt. Gleichzeitig aber findet
eine Entkupplung gegenüber dem in Fig. 1 erkennbaren Stirnrad 53 statt,
dessen Position und Wirksamkeit aus den nachfolgenden Fig. 2 bis 10
zu erkennen ist. In Fig. 2 ist diese Entkupplungsposition des in Fig. 1
gezeigten Übertragungsglieds 30' ebenfalls ausgezogen gezeichnet. Die
Lage der Rotationsachse 31' ist ebenfalls in Fig. 2 hervorgehoben.
Wenn sich das Übertragungsglied 30' mit seiner Achse in der in Fig. 1
mit 31'' gekennzeichneten Trennlage bezüglich der Zuziehhilfe befindet,
so liegt die in Fig. 2 strichpunktiert angedeutete Position 30'' des
Übertragungsglieds vor. Sie ist, gemäß Fig. 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jetzt eine Kupplung zwischen dem Übertragungsglied 30'' und dem
Stirnrad 53 vorliegt. Es ergeben sich dann die nachfolgend noch näher
zu beschreibenden Antriebsverbindungen zwischen dem eigentlich zur
Zuziehhilfe gehörenden Motor 50 und der Aushebevorrichtung für die Klinke
30. In Fig. 2 ist auch die Lage der Rotationsachse 31'' strichpunktiert
angedeutet, die sich in diesem Kupplungsfall für die Klinken-
Aushebevorrichtung ergibt. Das entspricht, wie gesagt, der in Fig. 1 mit
31'' gekennzeichneten Trennlage der Rotationsachse gegenüber der dortigen
Zuziehhilfe für die Tür. Hinsichtlich weiterer Einzelheiten der Zuziehhilfe
wird auf die Beschreibung und die Zeichnungen des Hauptpatents Bezug
genommen.
Das Drehfallenschloß umfaßt ein hier bolzenförmig ausgebildetes Schließglied
10, das ortsfest an einem ruhenden Türholm einer Kraftfahrzeug-Karosserie
befestigt und in den Figur zur Verdeutlichung in Schraffur hervorgehoben
ist. Die anderen Bauteile des Drehfallenschlosses sind in einem Gehäuse
11 einer beweglichen Kraftfahrzeugtür angeordnet, zu denen insbesondere
eine Drehfalle 20 gehört. Die Drehfalle 20 ist zwischen zwei Drehendlagen
verdrehbar, von denen die eine in Fig. 2 und die andere in Fig. 7 gezeigt
sind. Dazwischen gibt es noch eine Reihe weiterer wichtiger Zwischenlagen,
die in den Fig. 3 bis 5 gezeigt sind. Die Drehfalle sitzt auf einer Achse
21 und steht unter der Wirkung einer sie belastenden Rückstellkraft, die
auf verschiedene Weise zustande kommen kann und in den Figur durch
einen Kraftpfeil 22 veranschaulicht ist. Die Rückstellkraft 22 ist bestrebt,
die Drehfalle 20 in ihre aus Fig. 7 ersichtliche Drehendlage zu überführen,
wo sie durch einen Anschlag 12 in definierter Lage gehalten wird.
Die Schließfalle besitzt einen profilierten Radialausbruch 23, in welchen,
beim Schließen der Kraftfahrzeugtür im Sinne des in Fig. 7 angedeuteten
Schließbewegungs-Pfeils 13 einfährt und die Falle 20 in der in Fig. 2
gezeigten einen Drehendlage festhält. Dann ist die Kraftfahrzeugtür
geschlossen, weshalb die in Fig. 2 gezeigte Lage der Drehfalle 20 als
"Schließlage" zu bezeichnen ist. Ist die Drehfalle 20 in der anderen
Drehendlage, die strichpunktiert auch in Fig. 5 bereits veranschaulicht
ist, so ist das Schließglied 10 freigegeben und es ist eine Relativbewegung
des Schließglieds gegenüber der Tür im Sinne des aus Fig. 5 ersichtlichen
Bewegungspfeils 13' möglich. Dann ist das Schließglied frei und kann aus
der Position 10 in der Aufnahme 23 der Drehfalle 20 in seine
Freigabeposition 10' überführt werden. Damit erweist sich die in Fig.
6 oder 7 gezeigte Drehendstellung der Falle 20 als "Offenlage".
Ein weiterer Bestandteil des Schlosses ist eine hier zweiarmig 31, 32
ausgebildete Klinke 30, die auf einer im Gehäuse 11 vorgesehenen Achse
34 schwenkbar angeordnet ist. Der eine Arm 31 der Klinke 30 wirkt mit
der Drehfalle 20 zusammen und ist deshalb als "Arbeitsarm" zu bezeichnen,
während der andere Arm 32 zur Steuerung verschiedener Verstellbewegungen
der Klinke 30 genutzt wird und daher nachfolgend als "Stellarm" bezeichnet
werden soll. Die Klinke 30 ist, ausweislich des Kraftpfeils 33 von Fig.
2, federbelastet und daher bestrebt, mit ihrem Arbeitsarm 31 nachgiebig
gegen die Drehfalle 20 bewegt zu werden. In der Schließlage von Fig.
2 greift der Klinken-Arbeitsarm 31 in eine erste Flanke 24 der Drehfalle
20 ein und hält sie so gegen ihre Rückstellkraft 22 fest. Die Klinke 30
befindet sich also in Fig. 2 in ihrer sperrwirksamen Stellung, weshalb
diese nachfolgend kurz "Sperrstellung" bezeichnet werden soll.
Diese Flanke 24 ist durch eine geeignete Profilierung des vorerwähnten
Radialausbruchs 23 für das Schließglied 10 ausgebildet. Eine ähnliche Fest
haltewirkung ergibt sich im dargestellten Ausführungsbeispiel auch dann,
wenn in einer z. B. aus Fig. 4 ersichtlichen Zwischenlage der Drehfalle
die Klinke 30, entgegen der dortigen Darstellung, frei wäre und daher
mit ihrem Arbeitsarm 31 in eine weiter zurückgesetzte Flanke 25 der
Drehfalle 20 einfahren würde, was in Fig. 4 gepunktet veranschaulicht
ist. Auch dann wäre das Schließglied 10 noch in der Aufnahme 23 der
Drehfalle 20 gefangen. Dann würde sich die Drehfalle 20 in einer "Vorrast
lage" befinden. Damit erweist sich die vorausgehend beschriebene Flanke
24, die in der vollen Schließlage der Drehfalle 20 von Fig. 2 wirksam
ist, als "Hauptrast-Flanke". Es versteht sich, daß noch andere Zwischenlagen
der Drehfalle durch entsprechende zusätzliche Flanken in der Drehfalle
20 bestimmt sein könnten, in welche der Klinken-Arbeitsarm 31 jeweils
sperrwirksam einfällt, um die jeweilige Drehlage der Falle 20 zu sichern.
Der bereits im Hauptpatent beschriebene Motor 50 dient für den
Drehantrieb eines Steuernockens 51. Der Steuernocken 51 sitzt auf dem
bereits erwähnten Stirnrad 53. Der Motor 50 ist über seine beiden im
schematischen Schaltbild von Fig. 11 mit 54, 55 gekennzeichnete Leitungen
über einen zentralen Stecker 14 mit einer nicht näher gezeigten Steuerlogik
in Verbindung, deren Wirkungsweise anhand des Steuerprogramms von Fig.
12 noch näher erläutert werden wird. Es gibt noch zwei weitere elektrische
Bauteile 15, 16 im Gehäuse 11, die ebenfalls an dem zentralen Stecker
14 über ihre aus dem Schaltbild von Fig. 11 ersichtlichen Leitungen 17
bis 19 kontaktiert sind und auch mit dieser Steuerlogik zusammenwirken.
Diese Bauteile bestehen aus Sensoren 15, 16, die im vorliegenden Fall
aus Mikroschaltern bestehen. Weil der eine Sensor 15 mit der Falle 20
zusammenwirkt, soll er nachfolgend kurz "Fallensensor" genannt werden,
während der andere Sensor 16, weil er mit einem noch näher zu beschrei
benden Hebel 40 zusammenwirkt, in analoger Weise als "Hebelsensor"
bezeichnet werden soll.
Der Hebel 40 ist auf der gleichen Achse 34 wie die Klinke 30 angeordnet
und steht unter der Wirkung eines Kraftspeichers 60. Der Kraftspeicher
60 übt eine im Sinne des Pfeils 61 von Fig. 2 veranschaulichte Speicherkraft
auf den Hebel 40 aus, weshalb dieser nachfolgend kurz "Speicherhebel"
bezeichnet werden soll. Der Kraftspeicher 60 ist im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel als Druckfeder ausgebildet, deren eines Federende sich ortsfest
62 im Gehäuse 11 abstützt und dessen anderes Federende auf den Speicher
hebel 40 wirkt. In der Schließlage der Drehfalle von Fig. 2 stützt sich
der Speicherhebel 40 an dem Steuernocken 51 ab, weshalb die auf ihn
wirkende Kraft 61 des geladenen Kraftspeichers 60 sich nicht entladen
kann. Der Speicherhebel 40 befindet sich in seiner Schwenk- Endlage bei
maximal geladenem Kraftspeicher 60.
Geht man von der Schließlage der Drehfalle in Fig. 2 aus, wo die Kraft
fahrzeugtür geschlossen ist, so muß zum Öffnen der Tür eine nicht näher
gezeigte Handhabe betätigt werden, was mechanisch oder, im vorliegenden
Fall, bevorzugt elektrisch erfolgen kann. Diese Handhabe ist mit in die
bereits erwähnte Steuerlogik schaltungsmäßig integriert. Eine solche Handha
be kann durch elektrische oder mechanische Mittel zwischen einem wirksa
men und unwirksamen Zustand verstellt werden. Das ist z. B. bei einem
Schließzylinder durch Schlüsselbetätigung von der Türaußenseite oder durch
Riegelbetätigung auf der Türinnenseite möglich, wo die Bauteile im Schließ
zylinder zwischen einer sogenannten gesicherten oder entsicherten Stellung
bzw. noch einer weiteren sogenannten supergesicherten Stellung überführt
werden. Davon könnte auch beim vorliegenden Drehfallenschloß Gebrauch
gemacht werden. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten, z. B. elektroni
sche Mittel, mit denen sich der Benutzer als "berechtigt" ausweisen muß,
die Kraftfahrzeugtür öffnen zu dürfen. Wenn der Benutzer seine Zugangsbe
rechtigung nachgewiesen hat, kann die Handhabe mechanisch, oder, wie
gesagt, elektronisch wirksam gesetzt werden. Dann ist eine Betätigung
der Handhabe erfolgreich und setzt, wie anhand der Fig. 12 näher erläutert
werden soll, den zunächst ruhenden Motor 50 in seinen durch den Bewe
gungspfeil 56 veranschaulichten Vorwärtstrieb.
Ausweislich der in Fig. 11 gezeigten Schaltung kommt man bei der elektri
schen Steuerung mit fünf Pins aus, die durch die vorerwähnten Leitungen
54, 55 und 17 bis 19 repräsentiert sind. Fig. 12 zeigt in zeitlicher Abhän
gigkeit die elektrischen Ansteuerungen von vier dieser Pins 54, 55, 17,
19 entlang der dort eingezeichneten Zeitachse t. Der fünfte Pin 18 ist
im Steuerprogramm von Fig. 11 nicht dargestellt, weil er, wie Fig. 11
zeigt, ständig unter einer negativen Spannung steht. Die oberste Kurve
45 ist die Steuerkurve der Handhabe. Die Betätigung der Handhabe wirkt
auf die Steuerlogik ein.
Im Zeitpunkt t0 von Fig. 12 soll die Handhabe betätigt werden, wozu
es zu einem aus der Kurve 45 ersichtlichen Impuls 46 kommt, dessen
Länge von der Betätigungsdauer abhängt. Die Steuerlogik spricht bei
t0 auf den von der Handhabe ausgelösten Impulsbeginn an und setzt den
Pin 54, der bis dahin auf der, wie in Fig. 12 angedeutet, auf negativem
Potential lag, im Zeitpunkt t1 auf ein positives Potential. Die Zeitdifferenz
zwischen t0 und t1 beträgt nur wenige Mikrosekunden. Diese Rückwirkung
zwischen der Handhabe gemäß Steuerkurve 45 über die Steuerlogik auf
den Pin 54 ist in Fig. 11 durch einen Wirkpfeil 47 veranschaulicht.
Im Zeitpunkt t1 sind, ausweislich der Fig. 12, die beiden Pins 54, 55
auf unterschiedlichem Potential, weil der andere Pin 55 des Motors 50
auf negativem Potential verbleibt. Dadurch wird der Motor 50 in Betrieb
gesetzt und es kommt zu dem bereits vorerwähnten Vorwärtstrieb 56
in Fig. 2 und 3. Bei der Bewegung 56 gleitet der Steuernocken 51, wie
aus Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, entlang der mit einem geeigneten Steuer
profil 41 versehenen Innenkante des Steuerhebels 40. Dieses Steuerprofil
41 ist in seinem Anfangsabschnitt zunächst kreiskonform zum Drehweg
des Steuernockens 51 auf dem Stirnrad 53 geformt, weshalb solange
zunächst, trotz der auf ihn wirkenden Speicherkraft 61, es zunächst zu
keiner Bewegung des Speicherhebels 40 kommt. Im Verlauf des weiteren
Vorwärtstriebs 56 gelangt der Steuernocken 51 aber auf mehr radial verlau
fende Bereiche des Steuerprofils 41, weshalb der Speicherhebel 40 von
der auf ihn wirkenden Kraft 61 zunehmend gegen den dritten Arbeitsarm
31 im Sinne des Pfeils 43 verschwenkt wird.
In der Schließlage der Drehfalle 20 von Fig. 2 ist der Hebelsensor 16
in seiner aus Fig. 11 ersichtlichen, die elektrischen Kontakte lösenden
Position; d. h. der Mikroschalter 16 ist geöffnet. Dafür dient im Ausfüh
rungsbeispiel von Fig. 1 die dem Steuerprofil 41 gegenüberliegende Außen
kante 42 des Speicherhebels 40. Alternativ könnte dies aber auch durch
einen am Schneckenrad 53 vorgesehenen und in Fig. 2 strichpunktiert
angedeuteten Steuervorsprung 57 geschehen, der in der aus Fig. 2 ersichtli
chen Ausgangs-Drehposition das Betätigungsglied am Fallensensor 15
eingedrückt hält. Eine solche vom Motortrieb über das Stirnrad 53 bestimm
te Schaltposition des Fallensensors 15 läßt sich besonders präzise ausführen.
Diese Ausgangs-Drehposition des Stirnrads 53 kann auch durch einen
ortsfesten Drehanschlag 58 im Schloßgehäuse 11 bestimmt sein, gegen
welchen ein am Stirnrad 53 vorgesehener radialer Finger 59 anstoßen
kann. Diese Anschlagwirkung bei 58, 59 ist aber nicht zwingend erforderlich;
es könnte normalerweise hier ein Spalt vorgesehen sein, der Geräusche
bei den Steuerbewegungen der Bauteile vermeidet. Wie Fig. 12 zeigt,
sind nämlich im Zeitraum vor t0 die beiden Pins 54, 55 des Motors auf
gleichem negativen Niveau; die elektrischen Leitungen des Motors sind
kurzgeschlossen, weshalb der Motor steht.
Bei der angenommenen Schwenkbewegung 43 des Speicherhebels 40 aufgrund
des Vorwärtstriebs des Steuernockens 51 wird, wie Fig. 3 verdeutlicht,
das Betätigungsglied des Hebelsensors 16 freigegeben; was in Fig. 12 zum
Zeitpunkt t2 geschehen soll. Der bis dahin auf positivem Potential liegende
Pin 17 der Schaltung in Fig. 11 gelangt auf das negative Niveau des Pins
18, was aber zunächst weitere Wirkungen hat.
In Fig. 3 ist es an der Stelle 35 zu einer Berührung zwischen den beiden
Bauteilen 30, 40 gekommen. Während bisher der Steuernocken 51 die auf
den Steuerhebel 40 wirkende Kraft 61 des Kraftspeichers 60 von der Klinke
30 abgehalten hat, wird nun die Kraft 61 über die Berührungsstelle 35
auf den Klinken-Arbeitsarm 31 übertragen und der Stellarm 32 von da
ab im Sinne des aus Fig. 4 ersichtlichen Schwenkpfeils 36 verschwenkt.
Das heißt, daß der bis dahin mit der Drehfalle 20 an der Hauptrast-Flanke
24 ruhende Klinken-Arbeitsarm 31 zunehmend ausgehoben wird. Dies ist
in der aus Fig. 4 ersichtlichen Schwenkposition der Klinke 30 gerade er
reicht; der Arbeitsarm 31 der Klinke 30 hat die Falle freigegeben, weshalb
sich diese weiter in Richtung auf ihre Offenlage von Fig. 6 bewegen
kann. In Fig. 4 wird das Betätigungsglied des Fallensensors 15 immer
noch von einem geeigneten Drehfallen-Steuerprofil 26 gedrückt und daher
in der aus Fig. 11 ersichtlichen Öffnungsposition seiner Kontakte gehalten,
d. h., daß am Pin 19 der Schaltung von Fig. 11 ein positives Potential
anliegt, wie aus der untersten Kurve im Steuerdiagramm von Fig. 12
zu ersehen ist. Diese Wirkung des Steuerprofils 26 lag natürlich auch
in den vorausgehenden Drehstellungen von Fig. 2 und 3 vor.
Das ändert sich erst in der ausgezogen in Fig. 5 gezeichneten Grenzstellung.
Die Drehfalle 20 hat sich unter der Wirkung ihrer Rückstellkraft 22 soweit
verdreht, daß das Betätigungsglied des Fallensensors 15 vom zugehörigen
Steuerprofil 26 freigegeben wird. Der in Fig. 11 geschlossene Kontakt
des Fallensensors 16 setzt den Pin 19 auf das negative Potential des
Pins 18, was dem Zeitpunkt t3 im Steuerprogramm von Fig. 12 entspricht.
Die Klinke 30 ist in Fig. 5 durch die Speicherkraft 61 bereits in ihre
Schwenkendstellung gelangt, weshalb die Klinke 30 und der Speicherhebel
40 von da ab zunächst ruhen. Der Steuernocken 51 ist bis zum Zeitpunkt
t3 im Sinne des Pfeils 56 weitergedreht worden und hat dabei den Speicher
hebel 40 verlassen.
Die zum Drehfallenschloß gehörende Steuerlogik spricht auf die Umsteuerung
des Fallensensors 15 im Zeitpunkt t3 von Fig. 12 an und setzt die beiden
zum Motor 50 gehörenden Pins 54, 55 nach kurzer Reaktionszeit, nämlich
im Zeitpunkt t4 von Fig. 12, auf spiegelbildliches Potential. Dies ist durch
die doppelten Wirkpfeile 48 in Fig. 12 veranschaulicht. Der Pin 54 wird
auf negatives und der Pin 55 auf positives Potential geschaltet. Dies
bewirkt, daß der bis dahin drehangetriebene Motor 50 aufgrund der
Gegenspannung zunächst bremst. Das soll in der in Fig. 5 gezeigten
Drehstellung des Steuernockens 51 gerade erreicht sein. Danach aber kehrt
sich die Drehung des Motors um, so daß es zu dem durch den Drehpfeil
56' in Fig. 5 und 6 ersichtlichen Rückwärtstrieb des Motors und damit
des Steuernockens 51 kommt. In der Zwischenzeit ist die Drehfalle 20
aufgrund der auf sie wirkenden Rückstellkraft 22 in ihre volle, in Fig.
5 strichpunktiert verdeutlichte Offenlage gekommen, die es erlaubt, die
Kraftfahrzeugtür zu öffnen. Das Schließglied 10 kann seine Aufnahme
in der Falle 20 verlassen; es kommt zu der durch den Pfeil 13' in Fig.
5 veranschaulichten Öffnungsbewegung, die das Schließglied in seine
Freigabeposition 10' gelangen läßt.
In Fig. 6 befindet sich die Drehfalle 20, bei geöffneter Kraftfahrzeugtür,
immer noch in der Offenlage, die durch den bereits erwähnten Anschlag
12 bestimmt ist, Währendessen hat aber der Motor den Steuernocken 51
weiter rückwärtsgedreht 56'. Der Steuernocken 51 ist wieder gegen das
Steuerprofil 41 des Speicherhebels 40 gefahren und hat diesen im Sinne
des Schwenkpfeils 43' von Fig. 6 zurückgeschwenkt. Dadurch wird vom
Motor 50 eine der Speicherkraft 61 entgegengerichtete Arbeit verrichtet
und der Kraftspeicher 60 zunehmend geladen. Der Motor 50 braucht aber
während dieses Rückwärtstriebs 56' keine andere Arbeit mehr zu leisten,
weshalb die ganze Motorenergie zur Aufladung des Kraftspeichers 60 genutzt
werden kann. Die Klinke 30 bleibt in Ruhe, obwohl auf sie, auch in Fig.
6, die bereits erwähnte Federkraft 33 einwirkt. Dies liegt daran, daß
der Klinken-Arbeitsarm 31 mit seinem Sperrzahn 37 sich an dem bereits
vorausgehend erwähnten Steuerprofil 26 der Drehfalle 20 abstützt. Die
von der Klinke 30 ausgeübte Federkraft 33 drückt also den Sperrzahn
37 an die Steuerfläche 26 elastisch an. Die federbelastete Klinke befindet
sich in Fig. 6 und auch in Fig. 7 in einer "Bereitschaftsstellung", wo
sie zwar radial mit ihrem Sperrzahn 37 in entsprechende Flanken der
Drehpfeile 20 einfallen möchte, aber durch das Fallen-Steuerprofil 26
an dieser Stelle daran zunächst gehindert ist.
In Fig. 7 hat der Steuernocken 51 aufgrund seiner Rückwärtsbewegung
56' den Speicherhebel 40 wieder in seine der Fig. 2 entsprechende Ausgangs
position zurückgeführt. Dadurch ist das Betätigungsglied am zugehörigen
Hebelsensor 16 betätigt worden. Dies kann, wie schon im Zusammenhang
mit Fig. 2 erwähnt wurde, beim Ausführungsbeispiel durch die Außenkante
42 des Speicherhebels geschehen; alternativ könnte aber dazu auch wieder
ein drehfest auf dem Stirnrad 53 sitzender Steuervorsprung 57 verwen
det werden. Durch seine Betätigung öffnet der Hebelsensor 16 wieder
seine Kontakte, wie in Fig. 11 zu erkennen ist. Die Verbindung zum Pin
18 wird unterbrochen und der Pin 17 kommt, wie aus der vorletzten Kurve
im Zeitpunkt t5 zu erkennen ist, wieder auf positives Potential. Diese
Spannungsänderung wird von der Steuerlogik ausgewertet und es kommt
nach kurzer Reaktionszeit, nämlich im Zeitpunkt t6 von Fig. 12, zu einer
Potentialänderung am Pin 55 des Motors 50. Diese Wirkung der Steuerlogik
ist in Fig. 11 durch einen Wirkpfeil 49 veranschaulicht. Der Pin 55 kommt
auf negatives Potential, wie das Steuerprogramm von Fig. 12 zeigt. Beide
zum Motor 50 gehörenden Pins 54, 55 haben also wieder gleiches, nämlich
negatives Potential, weshalb der Motor 50 kurzgeschlossen ist und bremst.
Es kommt daher zu einem exakten Motorstillstand, ohne daß Endanschläge
wirksam werden müßten.
Fig. 7 zeigt einen solchen Endzustand bei geöffneter Tür. Der Kraftspeicher
60 ist wieder voll geladen. Es steht eine maximale Speicherkraft 61 zur
Verfügung. Während der Speicherhebel 40 sich in seiner Ausgangsposition
befindet, die auch bei geschlossener Tür vorliegt, befindet sich die Klinke
30 in ihrer beschriebenen Bereitschaftsstellung, solange sich das Schließglied
in seiner Freigabeposition 10' außerhalb der Drehfalle 20 befindet. Falls
bei geöffneter Tür versehentlich die Handhabe noch einmal betätigt werden
sollte, sorgt die Steuerlogik für einen Leerlauf des Motors 50. Das wird
nämlich von der Steuerlogik daran erkannt, daß der Fallensensor 15 an
der Falle 20 unbetätigt bleibt.
Wie Fig. 7 verdeutlicht, kann die auf die Klinke 30 wirkende Federkraft
33 durch ein Federglied 27 erzielt werden, welches zwischen der Klinke
30 und dem Speicherhebel 40 wirksam ist. Man kann dazu eine zweischenke
lige Drehfeder verwenden, die an der gemeinsamen Achse 34 der Klinke
30 und des Speicherhebels 40 befestigt ist und mit ihren beiden Schenkeln
28, 29 den Klinken-Arbeitsarm 31 einerseits und den Speicherhebel 40
andererseits im Gegeneinanderbewegungssinne zueinander treibt. Daran
sind diese beiden Bauteile 40, 31 deswegen gehindert, weil der Speicherhebel
40 am Steuernocken 51 und die Klinke 30 am Fallen-Steuerprofil 26
anliegen.
Letzteres ändert sich erst dann wieder, wenn die Tür geschlossen wird
und das Schließglied 10' im Sinne des Schließbewegungs-Pfeils 13 von
Fig. 7 gegen die Flanke 24 im Radialausbruch 23 der Drehfalle 20 fährt
und diese, der Rückstellkraft 22 entgegen, wieder zurückdreht. Die in
ihrer Bereitschaftsposition stehende Klinke 30 kann nun, in Abhängigkeit
vom Ausmaß der Fallendrehung, entweder an der Flanke 25 der Vorrast
oder an der Flanke 24 der Hauptrast einfahren und dadurch die bereits
eingangs erwähnte Vorrastlage oder die aus Fig. 2 ersichtliche endgültige
Schließlage erreichen. Damit ist der Arbeitszyklus beendet.
Wie aus den Fig. 2 bis 7 zu entnehmen ist, wird der Steuernocken 51
beim Vorwärts- und Rückwärtstrieb 56, 56' des Motors in dem mit 44
in Fig. 7 gekennzeichneten Abstandsraum zwischen dem Speicherhebel
40 und dem Klinken-Stellarm 32 hin- und herbewegt. Dabei kommt beim
Vorwärtstrieb 56 nur eine passive ist eine aktive Stellbewegung des Nockens
51 am Speicherhebel 40 zustande und keine Wechselwirkung zwischen
dem Nocken 51 und der Klinke 30. Es ergab sich eine aktive Wechselwir
kung zwischen dem Steuernocken 51 und dem Speicherhebel-Profil 41
lediglich in der in Fig. 6 geschilderten Rückschwenkbewegung 43'. Das
gilt allerdings nur für den in den Fig. 2 bis 7 geschilderten Normalfall
und nicht für den nunmehr anhand der Fig. 8 bis 10 noch zu
erläuternden Sonderfall.
Der in Fig. 8 gezeigte Sonderfall zeigt eine Drehlage der Drehfalle, die
den in Fig. 3 geschilderten Verhältnissen beim Normalfall entspricht. Der
Unterschied besteht aber darin, daß hier die Schwenkbewegung 36 vom
Klinken-Stellarm 32 schwergängig ist, was z. B. durch einen voraus ge
henden Crash des Kraftfahrzeugs sich ergeben haben kann. Es liegt zwischen
dem Sperrzahn 37 der Klinke 30 und der Flanke 24 im Ausbruch 23 der
Falle 20 eine so hohe Reibung vor, daß die im Zusammenhang mit Fig.
3 geschilderte Speicherkraft 61 des Speicherhebels 40 nicht ausreicht,
um über die Berührungsstelle 35 die Klinke 30 aus der Drehfalle 20
herausheben zu können. Auch wenn die Bauteile 20, 40, 30 trotz der auf
sie wirkenden Öffnungskräfte 22, 61 in diesem Sonderfall zunächst ruhen,
kann der Motor den Steuernocken 51 im Zwischenraum 44 weiter laufen
lassen. In Fig. 7 ist zu erkennen, daß der Steuernocken 51 durch seine
Vorwärtsbewegung 56 den Speicherhebel 40 verlassen hat und sich zuneh
mend dem Klinken-Stellarm 32 annähert.
In Fig. 9 ist gerade eine Grenzsituation erreicht, wo der Steuernocken
51 aufgrund seiner Weiterbewegung 56 das an der Innenkante des Klinken-
Stellarms 32 vorgesehene Steuerprofil 39 erreicht hat und sich daran entlang
weiterbewegt, wie aus Fig. 10 zu entnehmen ist. Bei dieser Weiterdrehung
56 übt der Steuernocken 51 eine zusätzliche, aus Fig. 9 ersichtliche Öff
nungskraft 63 aus, die additiv zu der über die Berührungsstelle 35 vom
Speicherhebel 40 ausgeübte Speicherkraft 61 hinzukommt. Diese nunmehr
praktisch verdoppelte Energie reicht aus, um die Hemmung der Bauteile
zu überwinden und die gewünschte Schwenkbewegung 36 auf die Klinke
30 auszuführen.
Dieser Erfolg ist in Fig. 10 veranschaulicht. Der Klinken-Arbeitsarm 31
hat die bis dahin zunächst strichpunktiert verdeutlichte Lage der Drehfalle
verlassen und ist unter der Wirkung ihrer Rückstellkraft 22 in ihre ausgezo
gen gezeichnete Offenlage gelangt. Das Schließglied ist in seine Freigabepo
sition 10' überführbar.
Die Fig. 10 beschreibt Verhältnisse, die analog zu derjenigen des in Fig.
5 geschilderten Normalfalls ist. Die Übereinstimmung besteht nämlich
darin, daß in Fig. 10 und in Fig. 5 das Betätigungsglied des Fallensensors
15 freigegeben worden ist und daher von da ab die Umsteuerung des Motors
mit seinem bereits im Zusammenhang mit Fig. 6 beschriebenen Rückwärts
triebs 56 einsetzt. Ein Vergleich zeigt aber, daß der Motor im Sonderfall
von Fig. 10 das Stirnrad 53 um einen beträchtlich größeren Winkelbetrag
64 weiterbewegt hat als in der dem Normalfall entsprechenden Situati
on von Fig. 5. Diesem Winkelbetrag 64 entspricht ein entsprechend größerer
Energieaufwand, der vom Motor 50 im Sonderfall aufgebracht und zum
Öffnen der schwergängigen Drehfalle 20 genutzt worden ist. Ein Vergleich
zwischen Fig. 5 und 10 zeigt, daß im Sonderfall von Fig. 10 auch der
Kraftspeicher 60 sich wesentlich mehr entladen hat und daher auch hier
eine zusätzliche Energie zum Öffnen der Drehfalle 20 durch die
Speicherkraft 61 aufgebracht worden ist. All dies ist möglich bei sparsamer
Energieausbeutung am Motor 50; der Motor kann schwach und damit
raumsparend ausgebildet sein.
Die in Fig. 10 gezeigte Endlage des Vorwärtstriebs 56 vom Steuernocken
51 kann auch dadurch beendet werden, daß ein weiterer Drehanschlag
38 wirksam geworden ist. Der bereits im Zusammenhang mit Fig. 2 erwähn
te Finger 59 am Schneckenrad 53 ist mit dem Drehanschlag 38 zur Anlage
gekommen und hat dadurch in jedem Fall die Weiterdrehung des Motors
50 gestoppt. Die Steuerlogik kann also hilfsweise auch auf diese Anschlagsi
tuation ansprechen und diese elektrischem Wege, z. B. durch eine entspre
chend hohe Energieaufnahme des Motors, im Anschlagfall bemerken. Von
da ab setzt in jedem Fall die Umsteuerung des Motors 50 und damit
der bereits im Zusammenhang mit Fig. 5 und 6 geschilderte Rückwärtstrieb
56' des Steuernockens 51 ein, der auch in diesem Sonderfall schließlich
zu der dem Normalfall entsprechenden Bereitschaftsstellung der Klinke
30 von Fig. 7 bei Offenlage der Drehfalle 20 führt. Dabei kommt es
wieder zum Laden des Kraftspeichers 60, das beim Sonderfall von Fig.
10 gegenüber der in Fig. 6 geschilderten Rückwärtsbewegung 56' über
einen entsprechend größeren Winkelbereich erfolgt.
10
Schließglied (Aufnahmeposition in
20
)
10
' Freigabeposition von
10
11
Schloßgehäuse
12
Anschlag für
20
13
Schließbewegungs-Pfeil zwischen
10
' und
10
13
' Öffnungsbewegungs-PfeiI zwischen
10
und
10
'
14
zentraler Stecker bei
11
15
erster Sensor, Fallensensor
16
zweiter Sensor, Hebelsensor
17
Leitung von
15
, Pin
18
Leitung von
15
und
16
, Pin
19
Leitung von
16
, Pin
20
Drehfalle
21
Achse von
20
22
Pfeil der Rückstellkraft für
20
23
Radialausbruch in
20
, Aufnahme für
10
24
Flanke in
23
, Hauptrast
25
Vorrastflanke an
20
26
Steuerprofil an
20
für
15
bzw.
37
27
Federglied zwischen
30
und
40
28
erster Schenkel von
27
29
zweiter Schenkel von
27
30
Klinke
31
Arbeitsarm von
30
32
Stellarm von
30
33
Pfeil der Federkraft auf
30
34
Achse für
30
und
40
35
Berührungsstelle zwischen
31
,
40
36
Schwenkbewegungs-Pfeil von
31
37
Sperrzahn an
31
38
zweiter Drehanschlag für
59
(
Fig.
9)
39
Steuerprofil an
32
(
Fig.
8, 9)
40
Hebel, Speicherhebel
41
Steuerprofil an
40
42
Außenkante von
40
43
Pfeil der Schwenkbewegung von
40
43
' Pfeil der Rückschwenkbewegung von
40
44
Zwischenraum zwischen
32
,
40
45
Kurve des Spannungsverlaufs bei Handhabenbetätigung (
Fig.
11)
46
Betätigungsimpuls der Handhabe (
Fig.
11
)
47
Wirkpfeil bei t0/t
1
zwischen
45
,
54
(
Fig.
11)
48
doppelter Wirkpfeil bei t3/t4 zwischen
19
/
54
und
19
/
55
49
Wirkpfeil bei t5/t6 zwischen
17
/
55
50
DC-Motor, Gleichstrommotor
51
Steuernocken
52
Getriebeteil, Schnecke
53
Getriebeteil, Stirnrad
54
erste Leitung von
50
, Pin
55
zweite Leitung von
50
, Pin
56
Bewegungspfeil des Vorwärtstriebs von
51
56
' Bewegungspfeil des Rückwärtstriebs von
51
57
alternativer Steuervorsprung an
53
58
erster Drehanschlag für
59
59
Finger an
53
60
Kraftspeicher
61
Speicherkraft von
60
62
ortsfestes Federende von
60
63
motorisch erzeugte Öffnungskraft an
32
(
Fig.
8)
64
Winkelbereich der Weiterdrehung von
51
im Sonderfall (
Fig.
9)
21
' Schnecke (Eingangsabschnitt des Getriebes)
22
' Schneckenrad (Eingangsabschnitt des Getriebes)
23
' Stirnrad (Eingangsabschnitt des Getriebes)
24
' Zahnrad von
30
25
' Ritzel von
30
26
' Stirnrad (Ausgangsabschnitt des Getriebes)
27
' Ritzel (Ausgangsabschnitt des Getriebes)
28
' Zahnradsegment (Ausgangsabschnitt des Getriebes)
29
' Mitnehmer (Ausgangsabschnitt des Getriebes)
30
' Übertragungsglied aus
24
,
25
(Verbindungslage)
30
'' Trennlage von
30
'
31
' Rotationsachse von
30
(Verbindungslage)
31
'' Trennlage von
31
32
' ortsfest gelagertes Achsenende von
31
33
' kippbewegliches Achsenende von
31
, Kippende
34
' Winkel der Klappbewegung zwischen
31
,
31
', Umsteuerung
35
' Kraftbelastungspfeil von
30
39
' Welle zwischen
28
,
29
40
' Bügel für
30
42
' Lagerstelle von
32
43
' Drehlager für
33
45
' Drehmotor für
40
46
' Schnecke an
45
47
' Schneckenradsegment von
50
49
' Drehlager für
50
50
' Stütze, Exzenter
t Zeitachse
t0 Zeitpunkt der Handhabenbetätigung
t1 Zeitpunkt für Beginn des Vorwärtstriebs
t Zeitachse
t0 Zeitpunkt der Handhabenbetätigung
t1 Zeitpunkt für Beginn des Vorwärtstriebs
56
von
50
t2 Zeitpunkt, wo
16
schließt
t3 Zeitpunkt, wo
t3 Zeitpunkt, wo
15
schließt
t4 Zeitpunkt, wo Rückwärtstrieb
t4 Zeitpunkt, wo Rückwärtstrieb
56
von
50
beginnt
t5 Zeitpunkt, wo
t5 Zeitpunkt, wo
16
öffnet
t6 Zeitpunkt, wo Rückwärtstrieb
t6 Zeitpunkt, wo Rückwärtstrieb
56
von
50
endet
Claims (8)
1. Türschloß, insbesondere für Fahrzeuge,
mit einer Drehfalle (20), in die beim Schließen der Tür ein ortsfester Schließteil (10) einfährt und die Drehfalle (20) aus einer Offenlage, über eine Zwischenlage, in eine Schließendlage verschwenkt,
mit einer die Drehfalle (20) in der Schließendlage und in der Zwischenlage haltenden Sperrklinke (30)
und mit einer auf die Drehfalle (20) einwirkenden motorischen Schließhilfe für die Tür,
bestehend aus einem Antriebsmotor (50), der sich in der Zwischenlage der Falle (20) ein schaltet,
und aus einem Getriebe (21' bis 29'), dessen Abtriebsglied (29') die Drehfalle (20) mitnimmt und bis zu ihrer Schließendlage weiterschwenkt,
und mit Steuermitteln, welche im Notfall die Schließhilfe auch während ihres Antriebs unwirksam setzen,
wobei in die Gliederkette des Getriebes (21' bis 29') ein zwischen zwei Lagen verstellbares Übertragungsglied (30') geschaltet ist,
welches in seiner einen Lage, der Verbindungslage (31'), die Gliederkette schließt, aber in einer anderen Lage, der Trennlage (31''), die Gliederkette unterbricht,
und die Steuermittel das Übertragungsglied (30') zwischen seiner Verbindungslage (31') und seiner Trennlage (31'') überführen
und daß das Übertragungsglied (30') die Gliederkette des Getriebes (21' bis 29') in zwei Getriebeabschnitte unterteilt,
nämlich einen mit dem Antriebsmotor (50) verbundenen selbsthemmenden Eingangsabschnitt (21' bis 23')
und einen mit der Drehfalle (20) zusammenwirkenden, frei rotationsbeweglichen Ausgangsabschnitt (26' bis 29'),
daß die Trennlage (31'') der Schließhilfe für die Tür zugleich die Kupplungslage für eine zum Ausheben der Sperrklinke (30) dienenden Vorrichtung ist
und daß die Verbindungslage (31') der Schließhilfe zugleich die Entkupplungslage für die Sperrklinken-Aushebevorrichtung ist.
mit einer Drehfalle (20), in die beim Schließen der Tür ein ortsfester Schließteil (10) einfährt und die Drehfalle (20) aus einer Offenlage, über eine Zwischenlage, in eine Schließendlage verschwenkt,
mit einer die Drehfalle (20) in der Schließendlage und in der Zwischenlage haltenden Sperrklinke (30)
und mit einer auf die Drehfalle (20) einwirkenden motorischen Schließhilfe für die Tür,
bestehend aus einem Antriebsmotor (50), der sich in der Zwischenlage der Falle (20) ein schaltet,
und aus einem Getriebe (21' bis 29'), dessen Abtriebsglied (29') die Drehfalle (20) mitnimmt und bis zu ihrer Schließendlage weiterschwenkt,
und mit Steuermitteln, welche im Notfall die Schließhilfe auch während ihres Antriebs unwirksam setzen,
wobei in die Gliederkette des Getriebes (21' bis 29') ein zwischen zwei Lagen verstellbares Übertragungsglied (30') geschaltet ist,
welches in seiner einen Lage, der Verbindungslage (31'), die Gliederkette schließt, aber in einer anderen Lage, der Trennlage (31''), die Gliederkette unterbricht,
und die Steuermittel das Übertragungsglied (30') zwischen seiner Verbindungslage (31') und seiner Trennlage (31'') überführen
und daß das Übertragungsglied (30') die Gliederkette des Getriebes (21' bis 29') in zwei Getriebeabschnitte unterteilt,
nämlich einen mit dem Antriebsmotor (50) verbundenen selbsthemmenden Eingangsabschnitt (21' bis 23')
und einen mit der Drehfalle (20) zusammenwirkenden, frei rotationsbeweglichen Ausgangsabschnitt (26' bis 29'),
daß die Trennlage (31'') der Schließhilfe für die Tür zugleich die Kupplungslage für eine zum Ausheben der Sperrklinke (30) dienenden Vorrichtung ist
und daß die Verbindungslage (31') der Schließhilfe zugleich die Entkupplungslage für die Sperrklinken-Aushebevorrichtung ist.
2. Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor in seiner
Kupplungslage mit der Sperrklinken-Aushebevorrichtung die Klinke (30)
zwischen der die Drehfalle festhaltenden Sperrstellung und einer die
Drehfalle (20) freigebenden Freigabestellung verstellt,
wobei die federbelastete Klinke (30) sich in einer Bereitschaftsstellung an der in ihrer Offenlage befindliche Drehfalle (20) abstützt
daß ein Kraftspeicher (60) auf einen schwenkbaren (43, 43') Hebel (Speicherhebel 40) wirkt, der diese Speicherkraft (61) zwar wenigstens in der Endphase seiner durch eine Entladung des Kraftspeichers (60) bewirkten Schwenkbewegung (43) auf die Klinke (30) überträgt,
um diese in ihre Freigabestellung zu überführen,
aber der Speicherhebel (40) in der Bereitschaftsstellung der Klinke (30) und während der Anfangsphase der Schwenkbewegung (43) des Speicherhebels (40) sich an einem vom Motor (50) drehangetriebenen (56, 56') Steuernocken (51) abstützt,
und daß der Motor (50) zwischen zwei Endpositionen von einer elektro nischen Steuerlogik in beiden Drehrichtungen (56, 56') antreibbar ist,
nämlich einerseits in einem den Kraftspeicher (60) entladenden Vor wärtstrieb (56), wo der Steuernocken (51) der speicherhebelseitig veranlaßten Schwenkbewegung (36) der Klinke (30) folgt bzw. diese unterstützt,
und andererseits in einem den Kraftspeicher (60) wieder aufladenden Rückwärtstrieb (56'),
wo der Steuernocken (51) die Klinke (30) frei gibt, gegen den Speicher hebel (40) fährt und diesen in eine der Bereitschaftsstellung der Klinke (30) entsprechende Ausgangsposition überführt.
wobei die federbelastete Klinke (30) sich in einer Bereitschaftsstellung an der in ihrer Offenlage befindliche Drehfalle (20) abstützt
daß ein Kraftspeicher (60) auf einen schwenkbaren (43, 43') Hebel (Speicherhebel 40) wirkt, der diese Speicherkraft (61) zwar wenigstens in der Endphase seiner durch eine Entladung des Kraftspeichers (60) bewirkten Schwenkbewegung (43) auf die Klinke (30) überträgt,
um diese in ihre Freigabestellung zu überführen,
aber der Speicherhebel (40) in der Bereitschaftsstellung der Klinke (30) und während der Anfangsphase der Schwenkbewegung (43) des Speicherhebels (40) sich an einem vom Motor (50) drehangetriebenen (56, 56') Steuernocken (51) abstützt,
und daß der Motor (50) zwischen zwei Endpositionen von einer elektro nischen Steuerlogik in beiden Drehrichtungen (56, 56') antreibbar ist,
nämlich einerseits in einem den Kraftspeicher (60) entladenden Vor wärtstrieb (56), wo der Steuernocken (51) der speicherhebelseitig veranlaßten Schwenkbewegung (36) der Klinke (30) folgt bzw. diese unterstützt,
und andererseits in einem den Kraftspeicher (60) wieder aufladenden Rückwärtstrieb (56'),
wo der Steuernocken (51) die Klinke (30) frei gibt, gegen den Speicher hebel (40) fährt und diesen in eine der Bereitschaftsstellung der Klinke (30) entsprechende Ausgangsposition überführt.
3. Türschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Steuernocken (51) beim Vorwärts- und Rückwärtstrieb des Motors
(50) in einem Abstandsraum (44) zwischen dem Speicherhebel (40)
einerseits und einem Stellarm (32) der Klinke andererseits hin- und
hergedreht (56, 56') wird.
4. Türschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Speicherhebel (40) und die Klinke (30) zwar
auf einer gemeinsamen Achse im Schloßgehäuse (11) schwenkgelagert
sind, aber im Betriebsfall wenigstens phasenweise getrennt
schwenkbeweglich (36; 43, 43') sind.
5. Türschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federbelastung (33) der Klinke (30) zugleich
auf den Speicherhebel (40) wirkt und Klinke (30) sowie Speicherhebel
(40) im Gegeneinanderbewegungssinne zueinander treibt.
6. Türschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein erster Sensor (Fallensensor 15) die Drehlage
der Drehfalle (20) überwacht und dann (t1) anspricht,
wenn die Drehfalle (20) aus ihrer Schließlage sich soweit weiterbewegt
hat, daß sie von der Klinke (30) nicht mehr an einer Weiterdrehung
(22) in ihre Offenlage gehindert werden kann,
wobei dieser Fallensensor (15) im Ansprechfall auf die Steuerlogik einwirkt, um den Motor (50) in den Vorwärtstrieb (56) zu schalten.
wobei dieser Fallensensor (15) im Ansprechfall auf die Steuerlogik einwirkt, um den Motor (50) in den Vorwärtstrieb (56) zu schalten.
7. Türschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ein zweiter Sensor (Hebelsensor 16) die Position
des Speicherhebels bzw. des Steuernockens überwacht und dann
(t4) anspricht,
wenn der vom Rückwärtstrieb (56') des Motors (50) bewegte Steuer nocken (51) in seine der Bereitschaftsposition der Klinke (30) entspre chende Ausgangsposition gelangt ist,
wobei der Hebelsensor (16) im Ansprechfall auf die Steuerlogik ein wirkt, um den Rückwärtstrieb (56') des Motors (50) zu stoppen.
wenn der vom Rückwärtstrieb (56') des Motors (50) bewegte Steuer nocken (51) in seine der Bereitschaftsposition der Klinke (30) entspre chende Ausgangsposition gelangt ist,
wobei der Hebelsensor (16) im Ansprechfall auf die Steuerlogik ein wirkt, um den Rückwärtstrieb (56') des Motors (50) zu stoppen.
8. Türschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Endpositionen des Motors (50) bzw.
seines Getriebes (52, 53) zusätzlich durch Drehendanschläge (58,
38) begrenzt sind.
Priority Applications (12)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998112606 DE19812606A1 (de) | 1998-03-23 | 1998-03-23 | Türschloß mit einer Drehfalle, insbesondere für Fahrzeuge |
PT99915613T PT1066438E (pt) | 1998-03-23 | 1999-03-15 | Fechadura de porta com um ferrolho rotativo em especial para automoveis |
BR9909020A BR9909020A (pt) | 1998-03-23 | 1999-03-15 | Fechadura de porta com um alçapão giratório, especialmente para veìculos |
JP2000538106A JP2002507681A (ja) | 1998-03-23 | 1999-03-15 | とくに車両のための回転掛け金を有するドア錠 |
AU34126/99A AU740850B2 (en) | 1998-03-23 | 1999-03-15 | Door lock with roller catch, especially for motor vehicles |
CN99804352A CN1294651A (zh) | 1998-03-23 | 1999-03-15 | 具有旋转定位盘的特别是用于汽车的门锁 |
PCT/EP1999/001686 WO1999049159A1 (de) | 1998-03-23 | 1999-03-15 | Türschloss mit einer drehfalle, insbesondere für fahrzeuge |
KR1020007010547A KR20010042142A (ko) | 1998-03-23 | 1999-03-15 | 회전형 캐치를 구비한 자동차용 도어록 |
EP99915613A EP1066438B1 (de) | 1998-03-23 | 1999-03-15 | Türschloss mit einer drehfalle, insbesondere für fahrzeuge |
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