DE19811789A1 - Klackformator oder ein Verfahren zum Lackieren einer Kraftfahrzeugkarosserie - Google Patents
Klackformator oder ein Verfahren zum Lackieren einer KraftfahrzeugkarosserieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Lackieren einer Kraftfahrzeugkarosserie gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Offenhalteteil (Klackformator) gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 17.
Beim Lackieren einer Kraftfahrzeugkarosserie ist es erforderlich, daß angelenkte
Karosserieteile entweder während des Lackiervorgangs abgebaut sind oder in einer
Offenstellung gehalten werden, damit Lackierfehler im Bereich der Kontakt- oder
Annäherungsstellen zwischen dem angelenkten Karosserieteil und der Karosserie
vermieden werden. Eine solche Offenstellung kann beispielsweise durch Einlegen eines
Stabes erreicht werden, der das angelenkte Karosserieteil bezüglich der restlichen
Karosserie in einer Offenstellung hält. Sofern die Karosserie beim Lackiervorgang jedoch
deutlich in ihrer Lage verändert wird, kann es erforderlich sein, das angelenkte Karosserieteil
bezüglich der restlichen Karosserie in der Offenstellung zu fixieren. Dies ist beispielsweise
bei Tauchvorgängen der Karosserie sowie auch bei einem Drehen oder Schwingen der
Karosserie notwendig. Zur Sicherung der Offenstellung der angelenkten Karosserieteile
werden diese üblicherweise mittels eines gebogenen Federdrahtes befestigt. Dies ist
verhältnismäßig aufwendig und kann beim Lösen des Befestigungsmittels zu Schäden an
der lackierten Karosserie führen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Lackierverfahren einer Karosserie, bei der ein
angelenktes Karosserieteil offengehalten wird, so durchzuführen, daß die Offenstellung
entsprechend den Lackierbedingungen auf einfache Weise, reproduzierbar und
kontrollierbar erreicht wird. Aufgabe ist außerdem ein entsprechendes Verfahren.
Diese Aufgabe wird bei dem Verfahren gelöst mit den Maßnahmen der Ansprüche 1, 4
und/oder 8. Hinsichtlich des Offenhaltemittels wird die Aufgabe gelöst mit einem
Offenhalteteil mit den Merkmalen der Ansprüche 17, 18 und/oder 19.
Die Unteransprüche beschreiben besonders bevorzugte Ausführungsformen.
Im folgenden werden das Verfahren und die Vorrichtung anhand einer Kraftfahrzeugtür
beschrieben, als schließbares bzw. angelenktes Karosserieteil können - teils jedoch nicht bei
allen Aspekten der vorliegenden Erfindung - auch andere Elemente, wie beispielsweise
Schiebetüren, Hauben oder Klappen mit der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommen.
Erfindungsgemäß wird eine Kraftfahrzeugkarosserie lackiert, wobei die Türen während des
Lackierens (hierzu gehört auch der Trockenprozeß) teils oder ganz geöffnet sind. Damit die
Offenstellung beispielsweise beim Ein- oder Ausfahren aus einem Tauchbad (KTL) nicht
verändert wird, wird erfindungsgemäß ein Klackformator zwischen die Tür und dem
Türrahmen eingesetzt. Der Klackformator wird beispielsweise an dem Fensterflansch mit
zwei festen Distanzstücken eingesetzt und mit seinem unteren Ende am Türinnenblech,
beispielsweise mittels einer Schraubverbindung oder einer Klemmechanik gesichert. Der
Klackformator hat einen schwenkbar angelenkten Hebel, der durch ein einfaches Umlegen
die Tür am Türausschnitt (Türöffnung) der Karosserie festlegt. Dieses Festlegen erfolgt
vorteilhaft an dem abstehenden Flansch der Türöffnung, auf den beispielsweise später ein
Türdichtungsprofil aufgesetzt wird. Das Festlegen an dem Flansch kann allein mittels des
Hebels erfolgen, der hierzu einen gabelförmigen Ausschnitt hat, der den Flansch umgreift;
eine weitere Festlegung ist in den Figuren beschrieben.
All die Berührpunkte, an denen der Klackformator an der Karosserie ansetzt, werden später
durch Dichtungen oder Abdeckungen unsichtbar, so daß die durch das Ansetzen des
Klackformators erzeugten Lackierfehler später nicht in Erscheinung treten. Vorteilhaft ist der
Klackformator symmetrisch ausgeführt, so daß er gleichermaßen an der rechten wie an der
linken Tür festgelegt werden kann. Üblicherweise wird der Klackformator bereits im Rohbau
eingesetzt, fährt dann mit der Karosserie in die Lackiererei und wird in der Montagestraße
wieder abgenommen, um dem Lackierprozeß erneut zugeführt zu werden. Der
Klackformator ist ein Mehrwegteil, das vielfach (mindestens 10 mal, insbesondere
mindestens 50 mal) ohne wesentliche geometrische Veränderung zum Einsatz kommen
kann. Durch den festen Sitz ist der Klackformator auch für Drehgehänge tauglich und auch
bei größeren Erschütterungen verliert er nicht seinen festen Halt. Durch den Klackformator
wird sichergestellt, daß keine Lackbeschädigungen in sichtbaren Bereichen entstehen.
Der Klackformator kann außerdem mit Positionsmarken ausgestattet sein, die sich
insbesondere von außerhalb der Kraftfahrzeugkarosserie auslesen lassen, wobei bereits
einfache Fähnchen diesen Zweck erfüllen. Durch die Lage der Fähnchen läßt sich leicht
feststellen, ob der Klackformator in der Stellung "Tür festgelegt" oder "Tür offen" ist bzw. ob
die Tür in einer ersten oder zweiten Stellung gesichert ist.
Zum Festlegen des Klackformators an der Tür wird vorteilhaft in dieser eine Eingriffsstelle für
den Schließmechanismus des Klackformators vorgesehen, die insbesondere auch der
Positionierung des Klackformators dienen kann. Diese Eingriffsstelle kann beispielsweise
eine Öffnung sein, in die ein Rasthaken des Klackformators eingesetzt wird, oder auch
beispielsweise ein Teil einer Schraubverbindung, der mit einem passenden Teil am
Klackformator in Eingriff gebracht wird. Solche Eingriffsstellen können prinzipiell in
unterschiedlichen Karosserietypen vorgesehen werden, so daß mit nur einem oder einer
geringen Vielzahl unterschiedlicher Klackformatoren bei einer größeren Vielzahl an
Kraftfahrzeugen die Offenstellung der Tür gesichert werden kann.
Der zu der Erfindung gehörende Klackformator ist ein Offenhalteteil für Kraftfahrzeugtüren,
das an der Kraftfahrzeugtür ansetzbar und fixierbar ist. Das Offenhalteteil enthält weiterhin
ein Sperrmittel, mit dem die Tür in unterschiedlichen Positionen feststellbar ist, ein
Sicherungsmittel, mit dem das Offenhalteteil an der Tür fixierbar ist und/oder mindestens ein
Positionserfassungselement, über das die Offenstellung der Tür bzw. die Sicherung der
Offenstellung insbesondere von außerhalb der Kraftfahrzeugkarosserie auslesbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und Zeichnungen näher
beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Klackformator mit Sicherungsschraube;
Fig. 2 einen Klackformator mit einem Klemmhebel;
Fig. 3 einen Klackformator mit Positionserfassungselementen; und
Fig. 4 einen Klackformator positioniert in einer Tür.
Der in Fig. 1 dargestellte Klackformator 1 ist aufgebaut aus einem Grundkörper 2, an dem
zwei Distanzstücke 3 befestigt sind, die an ihren freien Enden 5 mit Einschnitten 4 versehen
sind. Die Einschnitte 4 sind ausgebildet, um die Blechenden 40 eines Fensterausschnitts 41
einer Kraftfahrzeugtür 42 (vgl. Fig. 4) aufzunehmen. Weiterhin enthält der Grundkörper 2
zwei Anschläge 6 für einen Schwenkarm 7 sowie einen Verriegelungsarm 8. Außerdem sind
die Enden 10 des Grundkörpers 2 mit Stiften 9 versehen.
Auch der Schwenkarm 7 ist an seinem Ende 11 mit einem Stift 12 versehen, der durch
Umlegen des Schwenkarms 7 wahlweise neben den einen oder den anderen Stift 9 gesetzt
werden kann. Zusätzlich ist das Ende 11 des Schwenkarms 7 mit einer Gabel 13 versehen,
die etwas beabstandet und gleich ausgerichtet zu dem Stift 12 liegt.
Zur Arretierung des Schwenkarms 7 sind an dem Grundkörper 2, zweckmäßigerweise in
Verlängerung der Distanzstücke 3, Schweißpunkte 14 vorgesehen, die den Schwenkarm 7
in seinen Anschlagspositionen an den Anschlägen 6 festklemmen. Alternativ kann auch
nach Einbringen einer Bohrung ein Kerbnagel eingesetzt werden. Dessen definierte
Kopfform läßt ein Nacharbeiten zur Erstellung der geeigneten Kuppelhöhe entfallen.
Zur Sicherung des Klackformators 1, der mit seinen Einschnitten 4 an einem Fensterrahmen
40 einer Tür 42 festgelegt ist, dient eine von Hand betätigbare Schraube 15, die in einem
Langloch 16 des Verriegelungsarms 8 sitzt. Über dem Gewinde 17 der Schraube 15 sitzt
eine Hülse 18, die beim Festziehen der Schraube 15 diese an dem Langloch 16 festklemmt,
dessen äußere Oberfläche für einen besseren Halt der Schraube 15 geriffelt 19 ausgeführt
ist. Zur Befestigung der Schraube 15 an der Tür ist an deren Innenblech eine Mutter
festgelegt, die auch den Klackformator 1 positioniert. Das Langloch 16 dient hierbei einem
leichteren Ansetzen der Schraube 15 an die Mutter bzw. vertikal unterschiedlichen
Mutterpositionen an unterschiedlichen Türen.
Durch die symmetrische Ausführung des Klackformators 1 ist dieser gleichermaßen an
rechten wie linken Türen einsetzbar. Nach dem Einsetzen des Klackformators an einer Tür
und Befestigen desselben können die Stifte 9 und 12 bzw. die Gabel 13 in Eingriff oder
Anschlag mit einem zur geschlossenen Tür hin abstehenden Flansch der Türöffnung
gebracht werden. Hierbei sind folgende Stellungen möglich:
- a) der Schwenkarm 7 ist von dem Flansch der Türöffnung abgewandt; die Tür kann voll geöffnet und bis zu dem Stift 9 geschlossen werden;
- b) der Flansch der Türöffnung liegt an dem Stift 9 an und wird durch Umlegen des Schwenkarms 7 von dem Stift 12 hintergriffen; die Tür ist in einer Geschlossen- oder Fastgeschlossen-Stellung fixiert;
- c) der Flansch der Türöffnung wird zwischen dem Stift 12 und der Gabel 13 festgelegt; die Tür ist in einem kleinen Bereich nahe der Stellung fast geschlossen beweglich;
- d) der Flansch der Türöffnung wird in der Gabel 13 festgelegt; die Tür ist in einer leicht geöffneten Stellung festgelegt; und
- e) der Schwenkarm 7 wird bei geöffneter Tür in seine Sperrstellung gebracht; die Tür kann freigeöffnet aber nicht vollständig geschlossen werden.
Mit den Stellungen b) bis d) kann die Tür den gewünschten Stellungen während des
Lackierens und dem anschließenden Transport zu der Montagestraße angepaßt und ggf.
fixiert werden.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform des Klackformators 101 ist der aus Fig. 1 in
den Funktionen der Festlegung der Türposition grundsätzlich gleich ausgebildet, wobei
lediglich kleinere bauliche Veränderungen vorliegen. Im Unterschied zur Fig. 1 ist jedoch
der Verriegelungsarm 108 nicht mit einer Handschraube, sondern mit einer Klemmechanik 115
ausgerüstet. Die Klemmechanik enthält einen Sperrhebel 116, dessen der Türinnenseite
zugewandtes Ende mit einer Kerbe 117 versehen ist. Zur Betätigung des Sperrhebels 116
weist dieser einen Bügel 118 auf, der an einem Sicherungsarm 119, der mit dem
Verriegelungsarm 108 fest verbunden ist, festgelegt werden kann. Wenn der Bügel 118 in
einer ersten Kerbe 120 des Sicherungsarms 119 sitzt, ist die Kerbe 117 nach unten
gefahren und kann somit in eine Öffnung oder unter eine Blechkante eingeschoben werden.
Durch einfaches Ziehen des Bügels 118 nach hinten kann dieser aus der Mulde 120 heraus
in eine Sicherungskerbe 121 hineingezogen werden. Dabei wird die Kerbe 117 nach oben
gefahren und greift in das Innenblech der Tür ein und sichert dabei den Klackformator 101.
Das Lösen des Klackformators geschieht entsprechend durch Zurückführen des Bügels 118
in die Mulde 120.
Der in Fig. 3 dargestellte Klackformator 201 ist in seinen Befestigungs- und
Festlegungsfunktionen mit dem Klackformator 1 baugleich, im Unterschied zu diesem weist
jedoch der Schwenkarm 207 zwei Fahnen 230 und 231 auf, deren Position durch den
Fensterausschnitt, in den die Distanzstücke 3 eingesetzt werden, sichtbar ist. Hierdurch
kann durch Augenschein oder durch elektro-optische Auslesung überprüft werden, ob der
Schwenkarm 207 in seiner Geschlossen- oder seiner Offenstellung ist. Durch weitere
Fahnen 232 und 233, die an dem Stift 212 befestigt sind, kann überprüft werden, ob der
Flansch der Türöffnung vor (die Fahnen 232/233 sind nicht sichtbar) oder hinter dem Stift
212 (die Fahnen 232 bis 233 sind sichtbar) gesichert ist. Entsprechendes gilt für die Gabel
213, die mit Fahnen 234 und 235 ausgerüstet ist. Auch hier kann ausgelesen werden, ob die
Fahnen 2341235 vor oder hinter dem Flansch der Türöffnung liegen.
Die Fig. 4 zeigt den in eine Fensteröffnung 41 einer Tür 42 eingesetzten Klackformator 1,
wie er in Fig. 1 dargestellt ist. Es ist deutlich zu erkennen, wie die Distanzstücke 3 in den
Fensterausschnitt 41 der Tür eingreifen. Dieser Eingriff wird von der Schraube 15 gesichert,
die in das Innenblech der Tür 42 eingreift. Der Schwenkarm 7 ist in seiner Geschlossen-Stel
lung dargestellt, in der er die Tür an dem (nicht dargestellten) Flansch des
Türausschnitts der Karosserie sichert.
Claims (20)
1. Verfahren zum Lackieren einer Kraftfahrzeugkarosserie mit mindestens einem
schließbaren Karosserieteil, das während des Lackierens zumindest teilweise in einer
Offenstellung ist, wobei ein Offenhalteteil an der Karosserie angebracht wird, das die
zumindest teilweise Offenstellung während des Lackierens sicherstellt, dadurch
gekennzeichnet, daß das Karosserieteil von dem Offenhalteteil wahlweise in
mindestens zwei unterschiedlichen, von der Geometrie des Offenhalteteils
reproduzierbar vorgegebenen Stellungen gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Offenhalteteil
mindestens ein Positionserfassungselement angebracht ist, über das die Offenstellung
bzw. deren Sicherung des Karosserieteils abgefragt werden kann.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Offenhalteteil
mit einem vielfach betätigbaren Sicherungsmittel an der Karosserie befestigt wird.
4. Verfahren zum Lackieren einer Kraftfahrzeugkarosserie mit mindestens einem
schließbaren Karosserieteil, das während des Lackierens zumindest teilweise in einer
Offenstellung ist, wobei ein Offenhalteteil an der Karosserie angebracht wird, das die
zumindest teilweise Offenstellung während des Lackierens sicherstellt, dadurch
gekennzeichnet, daß das Offenhalteteil mit einem vielfach betätigbaren
Sicherungsmittel an der Karosserie befestigt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sicherungsmittel in die Karosserie eingreift.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsmittel eine
Schraubverbindung oder eine Rastverbindung mit der Karosserie eingeht.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Offenhalteteil mindestens ein Positionserfassungselement angebracht ist, über das die
Offenstellung bzw. deren Sicherung des Karosserieteils abgefragt werden kann.
8. Verfahren zum Lackieren einer Kraftfahrzeugkarosserie mit mindestens einem
schließbaren Karosserieteil, das während des Lackierens zumindest teilweise in einer
Offenstellung ist, wobei ein Offenhalteteil an der Karosserie angebracht wird, das die
zumindest teilweise Offenstellung während des Lackierens sicherstellt, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Offenhalteteil mindestens ein
Positionserfassungselement angebracht ist, über das die Offenstellung bzw. deren
Sicherung des Karosserieteils abgefragt werden kann.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 2, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Offenstellung des Karosserieteils an dem Positionserfassungselement optisch bzw.
visuell abgefragt wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Karosserie mindestens ein Eingriffselement zum Eingriff für das Offenhalteteil
und zum Sicherstellen einer Offenstellung des Karosserieteils bezüglich der restlichen
Kraftfahrzeugkarosserie vorgesehen wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
ein symmetrisch und/oder universell ausgebildetes Offenhalteteil eingesetzt wird, das
an unterschiedlichen Karosserieteilen anbringbar ist.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Offenhalteteil an Bereichen der Karosserie angesetzt wird, die nach dem
Lackieren abgedeckt werden.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Offenhalteteil an Blechenden der Karosserie, wie Fensterausschnitte und/oder
Türenausschnitte, angesetzt wird.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Karosserieteil eine Tür, Klappe oder Deckel ist.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Karosserie mindestens ein Positionierelement für das Offenhalteteil vorgesehen
wird, mit dem eine Positionierung des Offenhalteteils an der Karosserie erfolgt.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Offenhalteteil an dem Karosserieteil befestigt wird.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Offenhalteteil ein vielfach betätigbares Halteelement besitzt, mit dem die
Offenstellung des Karosserieteils gesichert wird.
18. Offenhalteteil (1, 101, 201) zum Aufhalten eines Karosserieteils (42) einer
Kraftfahrzeugkarosserie insbesondere während eines Lackiervorganges, wobei das
Offenhalteteil (1, 101, 201) lösbar an der Karosserie anbringbar ist und ein
Halteelement (13, 213) aufweist, mit dem das Karosserieteil (42) in einer Offenstellung
bezüglich der verbleibenden Karosserie fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem Offenhalteteil (1, 101, 201) mehrere Halteelemente (13, 9 und 12) vorgesehen
sind, mit denen mehrere Stellungen (Text a) bis e)) des Karosserieteils (42) bezüglich
der verbleibenden Karosserie einstellbar sind.
19. Offenhalteteil (1, 101, 201), insbesondere nach Anspruch 18, zum Aufhalten eines
Karosserieteils (42) einer Kraftfahrzeugkarosserie insbesondere während eines
Lackiervorganges, wobei das Offenhalteteil (1, 101, 201) lösbar an der Karosserie
anbringbar ist und ein Halteelement (13, 213) aufweist, mit dem das Karosserieteil in
einer Offenstellung bezüglich der verbleibenden Karosserie fixierbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Offenhalteteil (1, 101, 201) mit einem Sicherungsmittel (15, 115)
versehen ist, das vielfach betätigbar ist und an einem Karosseriebereich (42)
befestigbar ist.
20. Offenhalteteil (1, 101, 201), insbesondere nach Anspruch 18 oder 19, zum Aufhalten
eines Karosserieteils (42) einer Kraftfahrzeugkarosserie insbesondere während eines
Lackiervorganges, wobei das Offenhalteteil (1, 101, 201) lösbar an der Karosserie
anbringbar ist und ein Halteelement (13, 213) aufweist, mit dem das Karosserieteil (42)
in einer Offenstellung bezüglich der verbleibenden Karosserie fixierbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Offenhalteteil (1, 101, 201) mindestens ein
Positionserfassungselement (230-235) angebracht ist, über das die Offenstellung
bzw. deren Sicherung des Karosserieteils (42) abfragbar ist.
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