DE102020105268A1 - Fixiereinrichtung und Verfahren zum Fixieren eines Anbauteils, insbesondere einer Tür, relativ zu einer Karosserie eines Kraftwagens - Google Patents

Fixiereinrichtung und Verfahren zum Fixieren eines Anbauteils, insbesondere einer Tür, relativ zu einer Karosserie eines Kraftwagens Download PDF

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Stefan Eckl
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fixiereinrichtung (2) zum Fixieren eines Anbauteils (3) relativ zu einer Karosserie (4) eines Kraftwagens, mit zwei separat voneinander ausgebildeten Fixierelementen (1, 5), wobei ein erstes der Fixierelemente (1, 5) ein erstes Verbindungselement (6) aufweist und unabhängig von dem zweiten Fixierelement (5) reversibel lösbar an der Karosserie (4) befestigbar ist, wobei das zweite Fixierelement (5) ein zweites Verbindungselement (8) aufweist und unabhängig von dem ersten Fixierelement (1) reversibel lösbar an dem Anbauteil (3) befestigbar ist, und wobei die Fixierelemente (1, 5) über die Verbindungselemente (6, 8) reversibel lösbar miteinander verbindbar sind. Das einstückig ausgebildete erste Fixierelement (1) weist ein Halteelement (9) auf, welches in eine Ausnehmung (10) der Karosserie (4) einsteckbar ist und zwei entlang einer Richtung (12) voneinander beabstandete Wandungen (21, 22) aufweist, die in die Ausnehmung (10) einsteckbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fixiereinrichtung zum, insbesondere vorübergehenden, Fixieren eines Anbauteils, insbesondere einer Tür, relativ zu einer Karosserie eines Kraftwagens gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum, insbesondere vorübergehenden, Fixieren eines solchen Anbauteils relativ zu einer Karosserie eines Kraftwagens gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 10.
  • Die DE 10 2013 004 727 A1 offenbart ein Betriebsmittel zur Positionierung eines Flügelelements an einer korrespondierenden Karosserie eines Kraftwagens während zumindest eines Vorgangs der Fertigung des Kraftwagens. Das Betriebsmittel weist wenigstens ein Halteteil zum Halten des Flügelelements in wenigstens einer vorgebbaren Position relativ zur Karosserie zumindest während des Vorgangs auf. Außerdem ist es vorgesehen, dass das Betriebsmittel das wenigstens eine reversibel lösbar an dem Flügelelement befestigbare Halteteil und ein unabhängig von dem wenigstens einen Halteteil reversibel lösbar an der Karosserie befestigbares, zweites Halteteil umfasst, wobei die Halteteile zum Halten des Flügelelements reversibel lösbar miteinander zu verbinden sind.
  • Des Weiteren ist der DE 197 33 004 B4 ein Verfahren zum Lackieren einer Kraftfahrzeugkarosserie mit mindestens einem schließbaren Karosserieteil als bekannt zu entnehmen. Das Karosserieteil ist während des Lackierens zumindest teilweise in einer Offenstellung. An der Karosserie wird ein Offenhalteteil angebracht, das die Offenstellung während des Lackierens sicherstellt. Außerdem ist es vorgesehen, dass das Karosserieteil geöffnet und/oder geschlossen wird, wenn das Offenhalteteil in einer selbsthaltenden entriegelten Position ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fixiereinrichtung und ein Verfahren zum, insbesondere vorübergehenden, Fixieren eines Anbauteils relativ zu einer Karosserie eines Kraftwagens zu schaffen, sodass die Fixiereinrichtung auf besonders einfache Weise an dem Anbauteil und an der Karosserie montiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Fixiereinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Fixiereinrichtung zum, insbesondere vorübergehenden, Fixieren eines separat von einer, insbesondere selbsttragenden, Karosserie eines insbesondere als Personenkraftwagen ausgebildeten Kraftwagens ausgebildeten Anbauteils relativ zu der Karosserie während wenigstens eines zur Herstellung des Kraftwagens vorgesehenen Arbeitsvorgangs. Bei dem Anbauteil handelt es sich beispielsweise um eine Tür, insbesondere um eine Seitentür. Ferner kann es sich bei dem Anbauteil um eine Klappe oder Haube wie beispielsweise eine Motorhaube handeln. Das Anbauteil ist insbesondere ein solches Anbauteil, welches in vollständig hergestelltem Zustand des Kraftwagens bewegbar, insbesondere verschwenkbar, an der auch als Rohbau bezeichneten Karosserie gehalten ist. Mittels der Fixiereinrichtung wird das Anbauteil zumindest während des Arbeitsvorgangs relativ zu der Karosserie fixiert, das heißt in wenigstens oder genau einer Stellung relativ zu der Karosserie gehalten. Dadurch sind das Anbauteil und die Karosserie zumindest während des Arbeitsvorgangs mittels der Fixiereinrichtung gegen unerwünschte Relativbewegungen gesichert.
  • Der Arbeitsvorgang wird dabei im Rahmen der Herstellung des Kraftwagens durchgeführt. Bei dem Arbeitsvorgang werden beispielsweise die Karosserie und das relativ zu der Karosserie fixierte und insbesondere zumindest mittelbar, insbesondere direkt, an der Karosserie gehaltene Anbauteil, insbesondere gleichzeitig beziehungsweise gemeinsam, beschichtet, insbesondere lackiert. Beispielsweise werden die Karosserie und das Anbauteil durch eine kathodische Tauchlackierung (KTL) lackiert. Bei der zuvor genannten Stellung handelt es sich beispielsweise um eine Offenstellung des Anbauteils, insbesondere der Tür. Mittels der Fixiereinrichtung wird das Anbauteil während des auch als Prozessdurchlauf bezeichneten Arbeitsvorgangs in der Offenstellung gehalten, wobei die Fixiereinrichtung beispielsweise sicherstellt, dass sich das Anbauteil weder vollständig schließt noch vollständig öffnet. Somit wird beispielsweise das Anbauteil während des Arbeitsvorgangs mittels der Fixiereinrichtung in einem vorgebbaren oder vorgegebenen Abstand zu der Karosserie gehalten, sodass beispielsweise während des Arbeitsvorgangs eine unerwünschte Berührung zwischen dem Anbauteil und der Karosserie vermieden wird. Die Fixiereinrichtung ist somit ein Hilfsmittel, welches beispielsweise dann, wenn das Anbauteil eine Tür ist, auch als Türfixierhalten bezeichnet wird. Beispielsweise dann, wenn das Anbauteil als eine Tür ausgebildet ist und insbesondere dann, wenn die Karosserie und das Anbauteil gemeinsam lackiert werden, wird die Fixiereinrichtung auch als Lackhilfstürbremse bezeichnet.
  • Die Fixiereinrichtung weist wenigstens oder vorzugsweise genau zwei separat voneinander ausgebildete Fixierelemente auf. Ein erstes der Fixierelemente weist wenigstens oder genau ein erstes Verbindungselement auf und ist unabhängig von dem zweiten Fixierelement reversibel lösbar an der Karosserie befestigbar. Unter dem Merkmal, dass das erste Fixierelement reversibel lösbar an der Karosserie befestigt werden kann, ist insbesondere zu verstehen, dass das erste Fixierelement an der Karosserie befestigt und wieder von der Karosserie gelöst werden kann, ohne dass es zu Beschädigungen oder Zerstörungen des ersten Fixierelements oder der Karosserie kommt. Außerdem kann beispielsweise unter dem Merkmal, dass das erste Fixierelement unabhängig von dem zweiten Fixierelement an der Karosserie befestigt werden kann, verstanden werden, dass das erste Fixierelement ohne Nutzung beziehungsweise ohne Zuhilfenahme des zweiten Fixierelements an der Karosserie befestigt werden kann, insbesondere während das zweite Fixierelement von der Karosserie gelöst beziehungsweise getrennt ist.
  • Das zweite Fixierelement weist ein zweites Verbindungselement auf und ist unabhängig von dem ersten Fixierelement reversibel lösbar an dem Anbauteil befestigbar. Unter dem Merkmal, dass das zweite Fixierelement reversibel lösbar an dem Anbauteil befestigt werden kann, kann insbesondere verstanden werden, dass das zweite Fixierelement an dem Anbauteil befestigt und wieder von dem Anbauteil gelöst werden kann, ohne dass es zu Beschädigungen oder Zerstörungen des zweiten Fixierelements oder des Anbauteils kommt. Außerdem kann beispielsweise unter dem Merkmal, dass das zweite Fixierelement unabhängig von dem ersten Fixierelement an dem Anbauteil befestigt werden kann, verstanden werden, dass das zweite Fixierelement ohne Nutzung beziehungsweise ohne Zuhilfenahme des ersten Fixierelements an dem Anbauteil fixiert werden kann, während das erste Fixierelement von dem Anbauteil gelöst beziehungsweise getrennt ist. Die Fixierelemente können somit beispielsweise unabhängig voneinander und gleichzeitig oder aber nacheinander an der Karosserie beziehungsweise an dem Anbauteil reversibel lösbar befestigt werden.
  • Um das Anbauteil relativ zu der Karosserie zu fixieren und somit beispielsweise in der zuvor genannten Stellung zu halten, sind beziehungsweise werden die Fixierelemente über die beziehungsweise mittels der Verbindungselemente reversibel lösbar miteinander verbindbar beziehungsweise verbunden. Beispielsweise ist es vorgesehen, dass das zweite Fixierelement an dem Anbauteil reversibel lösbar befestigt wird, während sich das Anbauteil in einer von der genannten Stellung unterschiedlichen Position, insbesondere relativ zu der Karosserie, befindet. Wird dann beispielsweise das insbesondere bewegbar, insbesondere verschwenkbar, an der Karosserie gehaltene Anbauteil aus der Position in die Stellung bewegt, so wird dadurch das an dem Anbauteil reversibel lösbar befestigte zweite Fixierelement reversibel lösbar mit dem an der Karosserie reversibel lösbar befestigten ersten Fixierelement, insbesondere formschlüssig, verbunden, wodurch das Anbauteil mittels der reversibel lösbar miteinander verbundenen Fixierelemente relativ zu der Karosserie fixiert, insbesondere in der Stellung gehalten wird.
  • Beispielsweise sind die Verbindungselemente reversibel lösbar formschlüssig miteinander verbindbar, sodass beispielsweise durch das zuvor beschriebene Bewegen des Anbauteils aus der Position in die Stellung die Verbindungselemente in formschlüssiges Zusammenwirken gebracht und dadurch reversibel lösbar formschlüssig miteinander verbunden werden.
  • Unter dem Merkmal, dass die Verbindungselemente reversibel lösbar miteinander verbindbar sind, ist insbesondere zu verstehen, dass die Verbindungselemente miteinander verbunden und wieder voneinander getrennt beziehungsweise gelöst werden können, ohne dass es zu einer Beschädigung der Verbindungselemente oder der Fixierelemente kommt. Dadurch ist es beispielsweise möglich, das Anbauteil relativ zu der Karosserie hin- und herbewegen und dabei beispielsweise in unterschiedliche Positionen bewegen zu können, während das Anbauteil bewegbar, insbesondere verschwenkbar, an der Karosserie gehalten ist und während die Fixierelemente reversibel lösbar an der Karosserie beziehungsweise an dem Anbauteil gehalten sind. Die Fixiereinrichtung ermöglicht es somit beispielsweise, dass das Anbauteil insbesondere im Rahmen des Arbeitsvorgangs und/oder zur Bearbeitung des Anbauteils und/oder der Karosserie geöffnet und wieder geschlossen, das heißt beispielsweise zwischen der zuvor genannten Stellung und wenigstens einer oder mehreren, von der Stellung unterschiedlichen Positionen relativ zu der Karosserie bewegt werden kann, während das erste Fixierelement an der Karosserie und das zweite Fixierelement an dem Anbauteil reversibel lösbar befestigt sind.
  • Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass das jeweilige Fixierelement von einer Person manuell und werkzeuglos an dem Anbauteil beziehungsweise an der Karosserie befestigt wird. Hierunter ist insbesondere zu verstehen, dass beispielsweise eine Person das jeweilige Fixierelement an der Karosserie beziehungsweise an dem Anbauteil manuell und ohne Nutzung eines von den Fixierelementen unterschiedlichen, zusätzlich dazu vorgesehenen Werkzeugs befestigt.
  • Um nun die Fixiereinrichtung auf besonders einfach und somit zeit- und kostengünstige Weise montieren zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das erste Fixierelement einstückig ausgebildet ist und ein zusätzlich zu dem ersten Verbindungselement vorgesehenes Halteelement aufweist, welches, insbesondere zum reversibel lösbaren Befestigen des ersten Fixierelements an der Karosserie und/oder zum beispielsweise losen Haltern und/oder zum vorzugsweise losen Vormontieren des ersten Fixierelements an der Karosserie, in eine erste Ausnehmung der Karosserie einsteckbar ist. Die erste Ausnehmung ist beispielsweise eine insbesondere als Durchgangsöffnung ausgebildete Öffnung. Im Rahmen der Befestigung des ersten Fixierelements an der Karosserie wird beispielsweise das erste Fixierelement an einer Seitenwand oder an einem Seitenrahmen der Karosserie befestigt.
  • Das Halteelement weist dabei zwei entlang einer auch als Beabstandungsrichtung bezeichneten Richtung voneinander beabstandete Wandungen auf, die, insbesondere zum reversibel lösbaren Befestigen des ersten Fixierelements an der Karosserie und/oder zum beispielsweise losen Haltern und/oder zum vorzugsweise losen Vormontieren des ersten Fixierelements an der Karosserie, zumindest teilweise in die erste Ausnehmung einsteckbar sind. Die Öffnung ist dabei vorzugsweise als eine Vierkantöffnung, insbesondere als ein Vierkantloch, ausgebildet, welches beispielsweise innenumfangsseitig, insbesondere genau, viereckig ausgebildet ist und demzufolge genau vier, gegebenenfalls abgerundete, Ecken aufweist. Das Halteelement kann beispielsweise besonders vorteilhaft in, insbesondere formschlüssiges, Zusammenwirken mit der Karosserie gebracht werden, vorzugsweise ohne jedoch das Halteelement mit der Karosserie zu verrasten beziehungsweise zu verclipsen, das heißt ohne dass das Halteelement in die Karosserie einfedert beziehungsweise federnd mit der Karosserie verbunden wird. Insbesondere ist es denkbar, dass das Halteelement besonders einfach in die Öffnung beziehungsweise in die Karosserie eingehängt wird, um dadurch beispielsweise das erste Fixierelement zunächst an der Karosserie vorzumontieren.
  • Um das erste Fixierelement reversibel lösbar an der Karosserie zu befestigen, insbesondere festzulegen, sodass unerwünschte Relativbewegungen zwischen dem ersten Fixierelement und der Karosserie sicher vermieden werden können, weist das Fixierelement erfindungsgemäß ein zusätzlich zu dem ersten Verbindungselement und zusätzlich zu dem Halteelement vorgesehenes und von dem Halteelement beabstandetes Rastelement auf, welches zum reversibel lösbaren Befestigen des ersten Fixierelements an der Karosserie in eine insbesondere von der ersten Ausnehmung beabstandete zweite Ausnehmung der Karosserie einsteckbar und dadurch mit der Karosserie, insbesondere federn, verrastbar ist. Dadurch, dass das Rastelement von dem Halteelement beabstandet ist, kann das erste Fixierelement zum einen besonders einfach und präzise relativ zu der Karosserie ausgerichtet und positioniert, das heißt in eine vorteilhafte Lage gebracht werden. Durch Verrasten des ersten Fixierelements über das Rastelement mit der Karosserie kann das erste Fixierelement in der genannten Lage relativ zu der Karosserie auf einfache Weise fixiert werden. Beispielsweise wird zunächst das Halteelement in die erste Ausnehmung eingesteckt. Daraufhin wird beispielsweise das erste Fixierelement gegen die Karosserie gedrückt und relativ zu der Karosserie gedreht, insbesondere derart, dass das Rastelement mit der Karosserie über die zweite Ausnehmung verrastet wird. Hierdurch kommt das erste Fixierelement auf einfache Weise in die zuvor genannte Lage, in der die Fixierelemente auf die zuvor beschriebene, besonders einfache Weise reversibel lösbar miteinander verbunden werden können.
  • Wie zuvor angedeutet, ist es vorzugsweise vorgesehen, dass die Fixiereinrichtung genau beziehungsweise ausschließlich zwei Fixierelemente in Form der zuvor genannten Fixierelemente aufweist. Dadurch ist eine genau zweiteilige Lösung geschaffen, welche besonders einfach und somit zeit- und kostengünstig montiert werden kann. Da darüber hinaus das jeweilige Fixierelement an sich, das heißt für sich alleine betrachtet, einstückig ausgebildet ist, kann die Teileanzahl der Fixiereinrichtung besonders gering gehalten werden. Somit kann die Fixiereinrichtung besonders einfach und somit zeit- und kostengünstig montiert werden.
  • Da das Rastelement von dem beispielsweise außenumfangsseitig vieleckig, insbesondere viereckig, ausgebildeten beziehungsweise einen Außenvielkant, insbesondere einen Außenvierkant, bildenden Halteelement beabstandet ist, kann mittels des Rastelements eine besonders vorteilhafte Kraftaufnahme und Kraftabstützung realisiert werden. Insbesondere kann eine karosserieseitige, zweiteilige Halteeinrichtung vermieden werden, sodass die Fixiereinrichtung zeit- und kostengünstig montiert werden kann. Außerdem kann die Fixiereinrichtung besonders einfach und somit zeit- und kostengünstig und dabei insbesondere werkzeuglos wieder demontiert, das heißt von dem Anbauteil und der Karosserie gelöst werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung bilden die entlang der Richtung voneinander beabstandeten Wandungen zwei entlang der Richtung voneinander abgewandte, entlang der Richtung voneinander beabstandete und sich in jeweiligen, parallel zueinander und senkrecht zu der Richtung (verlaufenden Ebenen erstreckende Abstützflächen. Beispielsweise bilden die Wandungen den zuvor genannten Außenvierkant. Über die Abstützflächen ist beispielsweise das Halteelement an jeweiligen, die erste Ausnehmung jeweils teilweise begrenzenden Wandungsbereichen der Karosserie abstützbar, sodass das Halteelement besonders einfach in die Öffnung eingesteckt und an der Karosserie montiert, insbesondere vormontiert, werden kann.
  • Die Wandungen bilden auch zwei weitere Flächen, die entlang der Beabstandungsrichtung voneinander und von den Abstützflächen beabstandet sind. Außerdem sind die weiteren Flächen entlang der Richtung einander zugewandt. Des Weiteren erstrecken sich die weiteren Flächen in jeweiligen, parallel zueinander und senkrecht zu der Richtung verlaufenden und entlang der Richtung von den zuvor genannten Ebenen beabstandeten weiteren Ebenen. Hierdurch begrenzen die weiteren Flächen eine dritte Ausnehmung des Halteelements entlang der Richtung. Hierdurch kann das erste Fixierelement mittels des Halteelements besonders einfach an der Karosserie montiert und dabei insbesondere in die erste Ausnehmung eingehängt werden.
  • Dabei hat es sich zur Realisierung einer besonders einfachen Montage des ersten Fixierelements als vorteilhaft gezeigt, wenn die dritte Ausnehmung des Halteelements an sich, das heißt für sich alleine betrachtet, frei ist. Dies bedeutet, dass in der dritten Ausnehmung kein körperliches Bauelement, sondern lediglich Luft angeordnet ist.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die dritte Ausnehmung entlang einer senkrecht zu der Richtung und parallel zu den jeweiligen Ebenen verlaufenden zweiten Richtung beidseitig, das heißt sowohl zu einer ersten Seite als auch zu einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite hin unbegrenzt, das heißt offen ist. Hierdurch kann eine besonders einfache Montage des ersten Fixierelements gewährleistet werden.
  • Um das erste Fixierelement mittels des Halteelements besonders vorteilhaft an der Karosserie montieren beziehungsweise vormontieren zu können, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die dritte Ausnehmung in eine senkrecht zu der ersten Richtung, senkrecht zu der zweiten Richtung und parallel zu den Ebenen verlaufenden dritten Richtung durch eine Wandung des ersten Fixierelements begrenzt ist.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die dritte Ausnehmung in eine der dritten Richtung entgegengesetzte und parallel zu der dritten Richtung verlaufende vierte Richtung unbegrenzt, das heißt frei. Dadurch kann beispielsweise das Halteelement besonders einfach in die erste Ausnehmung eingesteckt werden, insbesondere entlang der vierten Richtung.
  • Um das erste Fixierelement besonders einfach an der Karosserie montieren und relativ zu der Karosserie ausrichten und fixieren zu können, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das erste Fixierelement einen Grundkörper und einen sich in eine erste Erstreckungsrichtung von dem Grundkörper weg erstreckenden ersten Arm aufweist, welcher einstückig mit dem Grundkörper ausgebildet ist. Dabei ist das Halteelement an dem ersten Arm vorgesehen. Das erste Fixierelement weist dabei außerdem einen sich in einer der ersten Erstreckungsrichtung entgegengesetzten zweiten Erstreckungsrichtung von dem Grundkörper weg erstreckenden zweiten Arm auf, wobei die Erstreckungsrichtungen parallel zueinander verlaufen. An dem zweiten Arm ist das Rastelement vorgesehen. Dadurch kann ein besonders großer und insbesondere geradliniger Abstand zwischen dem Halteelement und dem Rastelement realisiert werden, sodass eine besonders vorteilhafte Kraft- und Drehmomentenaufnahme beziehungsweise -abstützung darstellbar ist.
  • Um das Anbauteil, insbesondere während des Arbeitsvorgangs, besonders einfach und bedarfsgerecht relativ zu der Karosserie bewegen, insbesondere verschwenken, zu können, insbesondere während das Anbauteil bewegbar, insbesondere verschwenkbar, an der Karosserie gehalten ist, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Verbindungselemente dazu ausgebildet sind, dass das zweite Verbindungselement das erste Verbindungselement außenumfangsseitig zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend, umgreift, wodurch die Verbindungselemente miteinander verrastbar sind, sodass die Fixierelemente miteinander verrastbar sind. Hierzu ist beispielsweise das erste Verbindungselement außenumfangsseitig zylindrisch, das heißt als Kreiszylinder, ausgebildet. Demgegenüber ist beispielsweise das zweite Verbindungselement als eine Art Klammer ausgebildet, welche in radialer Richtung des ersten Verbindungselements auf das erste Verbindungselement aufgesteckt werden kann, um dadurch das zweite Verbindungselement mit dem ersten Verbindungselement reversibel lösbar zu verrasten.
  • Dadurch können die Verbindungselemente besonders einfach miteinander verbunden und wieder voneinander gelöst werden, sodass beispielsweise das Anbauteil bedarfsgerecht hin- und herbewegt werden kann, insbesondere relativ zu der Karosserie. Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum, insbesondere vorübergehenden, Fixieren eines separat von einer Karosserie eines Kraftwagens ausgebildeten Anbauteils relativ zu der Karosserie während wenigstens eines zur Herstellung des Kraftwagens vorgesehenen Arbeitsvorgangs. Bei dem Verfahren wird das Anbauteil während des Arbeitsvorgangs relativ zu der Karosserie mittels einer zwei separat voneinander ausgebildete Fixierelemente aufweisende Fixiereinrichtung fixiert, indem ein erstes der Fixierelemente, welches ein erstes Verbindungselement aufweist, unabhängig von dem zweiten Fixierelement reversibel lösbar an der Karosserie befestigt wird. Das zweite Fixierelement, welches ein zweites Verbindungselement aufweist, wird unabhängig von dem ersten Fixierelement reversibel lösbar an dem Anbauteil befestigt. Danach werden die Fixierelemente mittels der Verbindungselemente reversibel lösbar miteinander verbunden, wodurch das Anbauteil relativ zu der Karosserie fixiert wird. Insbesondere werden die Fixierelemente mittels der Verbindungselemente in einem Zustand reversibel lösbar miteinander verbunden, in welchem das erste Fixierelement an der Karosserie und das zweite Fixierelement an dem Anbauteil gehalten ist. Somit werden beispielsweise die Fixierelemente über die Verbindungselemente dadurch miteinander verbunden, dass das Anbauteil mit dem daran befestigten zweiten Fixierelement relativ zu der Karosserie mit dem daran befestigten ersten Fixierelement bewegt wird.
  • Um nun die Fixiereinrichtung besonders einfach und somit zeit- und kostengünstig montieren zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das erste Fixierelement einstückig ausgebildet ist und ein zusätzlich zu dem ersten Verbindungselement vorgesehenes Halteelement aufweist, welches zwei entlang einer Richtung voneinander beabstandete Wandungen aufweist und in eine erste Ausnehmung der Karosserie eingesteckt wird, indem die Wandungen zumindest teilweise in die erste Ausnehmung eingesteckt werden, insbesondere ohne dass ein Verrasten des Halteelements und der Wandungen mit der Karosserie erfolgt. Hierdurch wird beispielsweise das erste Fixierelements mittels des Halteelements an der Karosserie eingehängt und/oder montiert beziehungsweise vormontiert.
  • Außerdem weist das erste Fixierelement erfindungsgemäß ein zusätzlich zu dem ersten Verbindungselement und zusätzlich zu dem Halteelement vorgesehenes und von dem Halteelement beabstandetes Rastelement auf, welches in eine insbesondere von der ersten Ausnehmung beabstandete und/oder von der ersten Ausnehmung getrennte zweite Ausnehmung der Karosserie eingesteckt und dadurch mit der Karosserie verrastet wird, wodurch das erste Fixierelement reversibel lösbar an der Karosserie befestigt und insbesondere relativ zu der Karosserie fixiert wird. Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts der Erfindung sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des zweiten Aspekts der Erfindung anzusehen und umgekehrt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels mit den zugehörigen Zeichnungen. Dabei zeigt:
    • 1 eine schematische Perspektivansicht eines ersten Fixierelements einer erfindungsgemäßen Fixiereinrichtung zum Fixieren eines Anbauteils relativ zu einer Karosserie eines Kraftwagens;
    • 2 eine schematische Perspektivansicht eines zweiten Fixierelements der Fixiereinrichtung;
    • 3 eine schematische Perspektivansicht der Fixiereinrichtung;
    • 4 ausschnittsweise eine schematische und perspektivische Seitenansicht der Karosserie;
    • 5 ausschnittsweise eine schematische und vergrößerte Darstellung der Karosserie in einem jeweiligen, in 4 mit B bezeichneten Bereich;
    • 6 eine schematische Perspektivansicht einer Halteanordnung des ersten Fixierelements an der Karosserie;
    • 7 eine schematische Darstellung eines Teils eines Verfahrens zum Fixieren des Anbauteils relativ zu der Karosserie;
    • 8 ausschnittsweise eine schematische und perspektivische Seitenansicht des vorliegend als Tür, insbesondere als Seitentür, ausgebildeten Anbauteils;
    • 9 ausschnittsweise eine schematische und vergrößerte Personenkraftwagen der Tür in einem in 8 mit C bezeichneten Bereich;
    • 10 eine schematische Perspektivansicht einer Halteanordnung des zweiten Fixierelements an der Tür;
    • 11 eine schematische Perspektivansicht eines weiteren Teils des Verfahrens;
    • 12 eine weitere schematische Perspektivansicht des ersten Fixierelements;
    • 13 eine weitere schematische Perspektivansicht des ersten Fixierelements; und
    • 14 eine schematische Perspektivansicht einer Ausführungsform des zweiten Fixierelements.
  • In den Fig. sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1, 12 und 13 zeigen in einer jeweiligen, schematischen Perspektivansicht ein im Ganzen mit 1 bezeichnetes erstes Fixierelement einer aus 3 erkennbaren Fixiereinrichtung 2. Wie im Folgenden noch genauer erläutert wird, wird die Fixiereinrichtung 2 im Rahmen eines Verfahrens genutzt, um ein bei dem in den Fig. gezeigten Ausführungsbeispiel als Seitentür 3 (8) ausgebildetes Anbauteil eines als Personenkraftwagen ausgebildeten Kraftwagens relativ zu einer separat von dem Anbauteil ausgebildeten, selbsttragenden Karosserie 4 (4) zu fixieren. Das zuvor genannte Verfahren ist somit ein Verfahren zum Fixieren der Seitentür 3 relativ zu der Karosserie 4. Bei dem Verfahren wird die Seitentür 3 relativ zu der Karosserie 4 mittels der Fixiereinrichtung 2 während wenigstens eines zur Herstellung des Personenkraftwagens vorgesehenen Arbeitsvorgangs fixiert. Dies bedeutet, dass der Arbeitsvorgang durchgeführt wird, um den Personenkraftwagen herzustellen. Wieder mit anderen Worten ausgedrückt ist der Arbeitsvorgang zumindest ein Teil der Herstellung des Personenkraftwagens. Bei dem Arbeitsvorgang werden beispielsweise die Seitentür 3 und die Karosserie 4, insbesondere gleichzeitig beziehungsweise gemeinsam, lackiert, während die Seitentür 3 und die Karosserie 4 mittels der Fixiereinrichtung 2 relativ zueinander fixiert werden. Die Seitentür 3 und die Karosserie 4 werden zusammenfassend auch als Komponenten bezeichnet.
  • Unter dem Merkmal, dass die Komponenten mittels der Fixiereinrichtung 2 zumindest während des Arbeitsvorgangs relativ zueinander fixiert werden, ist insbesondere zu verstehen, dass die Seitentür 3 mittels der Fixiereinrichtung 2 relativ zu der Karosserie 4 in wenigstens oder genau einer Stellung fixiert und dadurch gehalten wird, sodass während des Arbeitsvorgangs mittels der Fixiereinrichtung 2 unerwünschte Relativbewegungen zwischen der Seitentür 3 und der Karosserie 4 unterbunden beziehungsweise vermieden werden. Wieder mit anderen Worten ausgedrückt wird während des Arbeitsvorgangs die Seitentür 3 mittels der Fixiereinrichtung 2 gegen unerwünschte, relativ zu der Karosserie 4 erfolgende Bewegungen gesichert. Die Fixiereinrichtung 2 umfasst das erste Fixierelement 1 und ein besonders gut aus 2 und 3 erkennbares zweites Fixierelement 5. Dabei sind die Fixierelemente 1 und 5 separat voneinander ausgebildet. Außerdem ist das jeweilige Fixierelement 1 beziehungsweise 5 einstückig und somit einteilig ausgebildet.
  • Besonders gut aus einer Zusammenschau von 1 und 3 ist erkennbar, dass das erste Fixierelement 1 ein erstes Verbindungselement 6 aufweist, welches bei dem in den Fig. gezeigten Ausführungsbeispiel außenumfangsseitig zylindrisch ist. Mit anderen Worten weist das Verbindungselement 6 außenumfangsseitig die Form eines geraden Kreiszylinders und somit eine zumindest im Wesentlichen zylindrische, außenumfangsseitige Mantelfläche 7 auf. Dabei ist vorliegend das erste Verbindungselement 6 als ein Stift, das heißt als ein Stiftelement ausgebildet. Wie im Folgenden noch genauer erläutert wird, wird im Rahmen des Verfahrens das Fixierelement 1 unabhängig von dem Fixierelement 5 reversibel lösbar an der Karosserie 4, insbesondere an einem Seitenrahmen 11 (4) der Karosserie 4, befestigt.
  • Das zweite Fixierelement 5 weist ein zusätzlich zu dem ersten Verbindungselement 6 vorgesehenes zweites Verbindungselement 8 auf und wird im Rahmen des Verfahrens unabhängig von dem Fixierelement 1 reversibel lösbar an der Seitentür 3 befestigt. Um nun die Komponenten zumindest während des Arbeitsvorgangs mittels der Fixiereinrichtung 2 relativ zueinander zu fixieren, werden bei dem Verfahren die Fixierelemente 1 und 5 über die beziehungsweise mittels der Verbindungselemente 6 und 8 reversibel lösbar miteinander verbunden, insbesondere während das Fixierelement 1 an der Karosserie 4 und das Fixierelement 5 an der Seitentür 3 befestigt ist.
  • Um nun die Fixiereinrichtung 2 auf besonders einfache und somit zeit- und kostengünstige Weise an zumindest einer der Komponenten, insbesondere an der Karosserie 4, montieren, das heißt befestigen, zu können, weist das einstückig ausgebildete, erste Fixierelement 1 ein zusätzlich zu den Verbindungselementen 6 und 8 vorgesehenes und von dem Verbindungselement 6 beabstandetes Halteelement 9 auf, welches besonders gut aus 12 erkennbar ist. Beispielsweise aus 7 ist erkennbar, dass das Halteelement 9 in eine erste Ausnehmung 10 des Seitenrahmens 11 und somit der Karosserie 4 eingesteckt wird, um dadurch beziehungsweise in der Folge das Fixierelement 1 reversibel lösbar an dem Seitenrahmen 11 zu befestigen. Um dabei das Halteelement 9 auf besonders einfache Weise in die Ausnehmung 10 einstecken und das Fixierelement 1 einfach und präzise relativ zu der Karosserie 4 positionieren zu können, weist das Halteelement 9 zwei entlang einer in 12 durch einen Doppelpfeil 12 veranschaulichten und auch als Beabstandungsrichtung bezeichneten Richtung voneinander abgewandte, entlang der Beabstandungsrichtung voneinander beabstandete und sich in jeweiligen, parallel zueinander und senkrecht zu der Beabstandungsrichtung verlaufenden, gedachten Ebenen erstreckende Abstützflächen 13 und 14 auf. Über die Abstützflächen 13 und 14 kann das Halteelement 9 beispielsweise bedarfsgerecht an jeweiligen, die Ausnehmung 10 jeweils teilweise begrenzenden Wandungsbereichen 15 und 16 (5) des Seitenrahmens 11 abgestützt werden, sodass das Fixierelement 1 besonders einfach montiert werden kann.
  • Aus 5 ist besonders gut erkennbar, dass die erste Ausnehmung 10 innenumfangsseitig viereckig ausgebildet ist, sodass die Ausnehmung 10 als ein Vierkantloch ausgebildet ist. Mittels des Halteelements 9 kann das Fixierelement 1 besonders einfach beispielsweise in das Vierkantloch eingehängt und somit an dem Seitenrahmen 11 montiert beziehungsweise vormontiert oder vorpositioniert werden. Das Fixierelement 1 weist darüber hinaus ein zusätzlich zu den Verbindungselementen 6 und 8 und zusätzlich zu dem Halteelement 9 vorgesehenes und von dem Halteelement 9 beabstandetes Rastelement 17 auf, welches besonders gut aus 13 erkennbar ist.
  • Um das Fixierelement 1 reversibel lösbar an dem Seitenrahmen 11 zu befestigen und insbesondere relativ zu dem Seitenrahmen 11 zu arretieren, wird das Rastelement 17 in eine besonders gut aus 5 erkennbare, von der ersten Ausnehmung 10 beabstandete und von der ersten Ausnehmung 10 getrennte zweite Ausnehmung 18 des Seitenrahmens 11 eingesteckt und dadurch mit dem Seitenrahmen 11 beziehungsweise der Karosserie 4 verrastet. Beim Einstecken des Rastelements 17 in die Ausnehmung 18 wird das Rastelement 17 beispielsweise zumindest teilweise elastisch verformt. Ist das Rastelement 17 vollständig in die Ausnehmung 18 eingesteckt, so kann das Rastelement 17 zurückfedern, wodurch das Rastelement 17 beziehungsweise das Fixierelement 1 federnd mit dem Seitenrahmen 11 verbunden wird. Dabei hintergreift das Rastelement 17, insbesondere eine Rastnase 19 des Rastelements 17, einen die Ausnehmung 18 teilweise begrenzenden Wandungsbereich 20 der Ausnehmung 18 beziehungsweise des Seitenrahmens 11, wodurch das Fixierelement 1 relativ zu der Karosserie 4 ausgerichtet und arretiert ist.
  • Besonders gut aus 12 ist erkennbar, dass die Abstützflächen 13 und 14 durch jeweilige, entlang der Beabstandungsrichtung voneinander beabstandete Wandungen 21 und 22 des Halteelements 9 gebildet sind. Die Wandungen 21 und 22 bilden auch zwei weitere, entlang der Beabstandungsrichtung voneinander und von den Abstützflächen 13 und 14 beabstandete Flächen 23 und 24 des Halteelements 9, wobei die weiteren Flächen 23 und 24 entlang der Richtung einander zugewandt sind. Die weiteren Flächen 23 und 24 erstrecken sich in jeweiligen, parallel zueinander und senkrecht zu der Beabstandungsrichtung verlaufenden und entlang der Beabstandungsrichtung von den zuvor genannten Ebenen beabstandeten weiteren, gedachten Ebenen. Hierdurch begrenzen die weiteren Flächen 23 und 24 entlang der Beabstandungsrichtung eine längliche beziehungsweise schlitzförmige Ausnehmung 25 des Halteelements 9. Bei alleiniger Betrachtung des Fixierelements 1 und insbesondere während des Arbeitsvorgangs ist die Ausnehmung 25 vollständig frei.
  • Die Ausnehmung 25 ist entlang einer senkrecht zu der Beabstandungsrichtung und parallel zu den zuvor genannten Ebenen verlaufenden, in 12 durch einen Doppelpfeil 26 veranschaulichten zweiten Richtung beidseitig unbegrenzt, zumindest bei alleiniger Betrachtung des Fixierelements 1. In eine senkrecht zu der Beabstandungsrichtung und senkrecht zu der zweiten Richtung und parallel zu den Ebenen verlaufende, in 12 durch einen Pfeil 27 veranschaulichte dritte Richtung ist die Ausnehmung 25 durch eine auch als Boden der Ausnehmung 25 bezeichnete Wandung 52 des Halteelements 9 beziehungsweise des Fixierelements 1 begrenzt. In eine der dritten Richtung entgegengesetzte und parallel zu der dritten Richtung verlaufende und in 12 durch einen Pfeil 28 veranschaulichte vierte Richtung hingegen ist die Ausnehmung 25 auch unbegrenzt und somit frei.
  • Das erste Fixierelement 1 weist einen auch als Grundbereich bezeichneten Grundkörper 29 und einen ersten Arm 30 auf, welcher einstückig mit dem Grundkörper 29 ausgebildet ist und sich in eine erste, in 12 und 13 durch einen Pfeil 31 veranschaulichte erste Erstreckungsrichtung von dem Grundbereich weg erstreckt. Dabei ist das Halteelement 9 an dem ersten Arm 30, insbesondere an einem dem Grundkörper 29 gegenüberliegenden Ende E1 des Arms 30, vorgesehen beziehungsweise angeordnet. Die erste Erstreckungsrichtung (Pfeil 31) verläuft dabei schräg zur Beabstandungsrichtung und somit schräg zu den Ebenen.
  • Das Fixierelement 1 weist außerdem einen zweiten Arm 32 auf, welcher sich in eine in 12 und 13 durch einen Pfeil 33 veranschaulichte zweite Erstreckungsrichtung von dem Grundbereich weg erstreckt. Die zweite Erstreckungsrichtung ist dabei der ersten Erstreckungsrichtung entgegengesetzt und verläuft parallel zur ersten Erstreckungsrichtung, sodass auch die zweite Erstreckungsrichtung schräg zu der Beabstandungsrichtung und schräg zu den Ebenen verläuft. Die jeweilige Erstreckungsrichtung verläuft dabei parallel zu einer Ebene, die durch die Beabstandungsrichtung und die durch den Doppelpfeil 26 veranschaulichte zweite Richtung aufgespannt ist. Dabei ist das Rastelement 17 an dem zweiten Arm 32, insbesondere an dessen dem Grundbereich gegenüberliegenden Ende E2, vorgesehen beziehungsweise angeordnet. Dadurch kann ein besonders großer, entlang der jeweiligen Erstreckungsrichtung zumindest im Wesentlichen geradliniger Abstand zwischen dem Halteelement 9 und dem Rastelement 17 realisiert werden, sodass eine besonders vorteilhafte Kraft- und Drehmomentenabstützung darstellbar ist. Das Fixierelement 1 kann somit präzise relativ zu dem Seitenrahmen 11 positioniert und besonders fest an dem Seitenrahmen 11 festgelegt werden.
  • Des Weiteren ist besonders gut aus 1 bis 3 erkennbar, dass die Verbindungselemente 6 und 8 dazu ausgebildet sind, dass das zweite Verbindungselement 8 das erste Verbindungselement 6, insbesondere die Mantelfläche 7, zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend, umgreift, insbesondere in um die axiale Richtung des Stifts verlaufender Umfangsrichtung des Stifts beziehungsweise der Mantelfläche 7. Hierdurch sind unter Verrasten der Verbindungselemente 6 und 8 die Fixierelemente 1 und 5 miteinander verrastbar.
  • Das Verbindungselement 8 weist eine Rastaufnahme 34 auf, welche entlang ihrer Umfangsrichtung an genau einer Stelle S offen und ansonsten vollständig geschlossen ist. Somit weist das Verbindungselement 8 an genau einer Stelle in Form der Stelle S eine Öffnung 37 auf, über welche das Verbindungselement 6 in die Rastaufnahme 34 eingesteckt werden kann. Die Rastaufnahme 34 ist dabei durch Rastarme 35 und 36 des Verbindungselements 8 begrenzt. Um die Verbindungselemente 6 und 8 reversibel lösbar miteinander zu verbinden, wird das Fixierelement 5 relativ zu dem Fixierelement 1 derart bewegt, dass das Verbindungselement 8 in radialer Richtung des Stifts relativ zu dem Stift bewegt wird, insbesondere derart, dass der Stift durch die Öffnung 37 hindurchbewegt und dadurch in die Rastaufnahme 34 hineinbewegt, insbesondere hineingesteckt, wird. Hierdurch wird das Verbindungselement 8 auf das Verbindungselement 6 aufgesteckt.
  • Beim Einstecken des Stiftelements in die Rastaufnahme 34 werden die Rastarme 35 und 36 unter elastischem Verformen des Verbindungselements 8 voneinander weg bewegt. Kommt das Verbindungselement 6 in der Rastaufnahme 34 zum Liegen, so federn die Rastarme 35 und 36 zurück und dabei aufeinander zu. In der Folge umgibt das Verbindungselement 8 das Verbindungselement 6 in Umfangsrichtung des Verbindungselements 6 überwiegend, das heißt zu mehr als zur Hälfte, sodass die Verbindungselemente 6 und 8 miteinander verrastet sind. Mit anderen Worten liegen die Verbindungselemente 6 und 8 formschlüssig zusammen, wodurch die Komponenten relativ zueinander fixiert sind.
  • 3 zeigt die Fixiereinrichtung 2 in einem Zustand, in welchem die Fixierelemente 1 und 5 über die Verbindungselemente 6 und 8 reversibel lösbar miteinander verrastet und somit reversibel lösbar miteinander verbunden sind.
  • Aus 4 ist erkennbar, dass der Seitenrahmen 11 in einem jeweiligen Bereich B die Ausnehmungen 10 und 18 aufweist. Dabei ist in 5 einer der in 4 mit B bezeichneten Bereiche beispielhaft dargestellt. Die jeweilige Ausnehmung 10 beziehungsweise 18 ist innenumfangsseitig viereckig ausgebildet und somit beispielsweise als ein Vierkantloch ausgebildet.
  • 6 zeigt eine Halteanordnung des Fixierelements 1 an dem Seitenrahmen 11. Bei der Halteanordnung ist das Fixierelement 1 reversibel lösbar an dem Seitenrahmen 11 gehalten und relativ zu dem Seitenrahmen 11 fixiert.
  • 7 zeigt einen ersten Teil des zuvor genannten Verfahrens zum Fixieren der Komponenten relativ zueinander. Bei dem ersten Teil des Verfahrens wird das Fixierelement 1 an dem Seitenrahmen 11 befestigt. Hierzu wird bei einem ersten Schritt S1 des Verfahrens das Fixierelement 1 entlang einer in 7 durch einen Pfeil 38 veranschaulichten Richtung relativ zu dem Seitenrahmen 11 bewegt und dadurch an den Seitenrahmen 11 angesetzt. Die durch den Pfeil 38 veranschaulichte Bewegungsrichtung fällt beispielsweise mit der durch den Pfeil 28 veranschaulichten vierten Richtung zusammen. Im Rahmen des Ansetzens des Fixierelements 1 an den Seitenrahmen 11 wird das Halteelement 9 in die Bewegungsrichtung und somit in die vierte Richtung in die Ausnehmung 10 eingesteckt.
  • Bei einem sich insbesondere zeitlich an den ersten Schritt S1 anschließenden zweiten Schritt S2 des ersten Teils des Verfahrens wird - insbesondere während das Halteelement 9 in die Ausnehmung 10 eingesteckt ist - das Fixierelement 1 relativ zu dem Seitenrahmen 11 in eine in 7 durch einen Pfeil 39 veranschaulichte Drehrichtung gedreht, insbesondere während das Fixierelement 1 in die Bewegungsrichtung gegen den Seitenrahmen 11 gedrückt wird. In der Folge verrastet das Rastelement 17 bei einem sich insbesondere zeitlich an den zweiten Schritt S2 anschließenden dritten Schritt S3 des ersten Teils selbstständig mit dem Seitenrahmen 11 und dabei in der auch als Loch bezeichneten Ausnehmung 18 des Seitenrahmens 11.
  • Aus 12 ist erkennbar, dass an dem Grundkörper 29 Abstandshalteelemente 40 und 41 angeordnet sind, die sich in die vierte Richtung von dem Grundkörper 29 weg erstrecken. Beispielsweise wird das Fixierelement 1 bei dem ersten Schritt S1 über die Abstandshalteelemente 40 und 41 in, insbesondere direkte, Stützanlage mit dem Seitenrahmen 11 gebracht. Dabei wird das Fixierelement 1 mittels der Abstandshalteelemente 40 und 41 in einem Abstand zu dem Seitenrahmen 11 gehalten, sodass beispielsweise ein übermäßig weites Einstecken des Halteelements 9 in die Ausnehmung 10 vermieden wird.
  • Aus 8 und 9 ist erkennbar, dass die Seitentür 3 beispielsweise in einem mit C bezeichneten Bereich eine Ausnehmung 42 aufweist, in welcher beispielsweise in vollständig hergestelltem Zustand des Personenkraftwagens ein Schließelement, insbesondere eine Gabelfalle, eines Türschlosses aufgenommen ist. 10 zeigt eine Halteanordnung des zweiten Fixierelements 5 an dem Seitenrahmen 11. Bei dieser, in 10 gezeigten Halteanordnung ist das Fixierelement 5 reversibel lösbar an dem Seitenrahmen 11 gehalten.
  • 11 veranschaulicht dabei einen zweiten Teil des Verfahrens. Im Rahmen des zweiten Teils wird das Fixierelement 5 reversibel lösbar an der Seitentür 3 befestigt. Bei einem vierten Schritt S4 des zweiten Teils des Verfahrens wird das Fixierelement 5 beispielsweise über einen Ausschnitt eines Innenteils, insbesondere eines Innenblechs, der Seitentür 3 in die Seitentür 3, insbesondere in die Ausnehmung 42, eingeführt. Dabei weist das Fixierelement 5 besonders gut aus 2 erkennbare Schenkel 43 und 44 auf, die bei einem fünften Schritt S5 unter elastischem Verformen des Fixierelements 5 - wie in 11 durch Pfeile 45 veranschaulicht ist - zusammengedrückt beziehungsweise aufeinander zu bewegt werden. In der Folge können die Schenkel 43 und 44 in jeweilige, beispielsweise als Kragenlöcher ausgebildete, Ausnehmungen 46 und 47 der Seitentür 3 eingeführt, insbesondere eingesteckt, werden.
  • Aus 2 ist erkennbar, dass das Fixierelement 5 einen Grundbereich 48 aufweist, wobei die Schenkel 43 und 44 auf einander gegenüberliegenden Seiten des Grundbereichs 48 angeordnet sind. Die Schenkel 43 und 44 erstrecken sich derart bogenförmig von dem Grundbereich 48 weg, dass die Schenkel 43 und 44 einen Aufnahmebereich 49 begrenzen. Dabei ist das Verbindungselement 8 zumindest teilweise in dem Aufnahmebereich 49 angeordnet. Insbesondere ist das Verbindungselement 8 mittig zwischen den Schenkeln 43 und 44 angeordnet. Die Schenkel 43 und 44 weisen dabei jeweilige Rastnasen 50 und 51 auf, welche dadurch, dass die Schenkel 43 und 44 in die Ausnehmungen 46 und 47 eingesteckt werden, jeweilige, die jeweiligen Ausnehmungen 46 und 47 teilweise begrenzenden Wandungsbereiche der Seitentür 3 hintergreifen. Dadurch werden die Schenkel 43 und 44 und somit das Fixierelement 5 über die Rastnasen 50 und 51 mit der Seitentür 3 reversibel lösbar verrastet und somit reversibel lösbar verbunden. Dabei ist das Verbindungselement 8 in der Ausnehmung 42 angeordnet.
  • Wird nun beispielsweise die bewegbar, insbesondere verschwenkbar, an der Karosserie 4 gehaltene Seitentür 3 aus einer einfach auch als Position bezeichneten Ausgangsposition in Richtung einer von der Ausgangsposition unterschiedlichen Schließstellung bewegt, während das Fixierelement 1 an dem Seitenrahmen 11 und das Fixierelement 5 an der Seitentür 3 reversibel lösbar befestigt ist, so wird das Verbindungselement 6 in die Ausnehmung 42 eingesteckt beziehungsweise durch die Ausnehmung 42 hindurchgesteckt und weiter über die Öffnung 37 in die Rastaufnahme 34 eingesteckt, sodass die Fixierelemente 1 und 5 reversibel lösbar miteinander verbunden werden. Hierdurch wird ein weiteres Bewegen der Seitentür 3 in Richtung ihrer Schließstellung vermieden, sodass die Seitentür 3 mittels der Fixierelemente 1 und 5 in einer von der Ausgangsposition und von der Schließstellung unterschiedlichen Offenstellung relativ zu der Karosserie 4 gehalten wird. Die Seitentür 3 kann dabei einfach und bedarfsgerecht zwischen der Offenstellung und beispielsweise der Ausgangsposition hin- und herbewegt werden.
  • Schließlich zeigt 14 eine weitere Ausführungsform des zweiten Fixierelements 5. Da das Fixierelement 5 insgesamt einstückig ausgebildet ist, sind die Schenkel 43 und 44 und einstückig miteinander und einstückig mit dem zweiten Verbindungselement 8 ausgebildet. Dabei bilden das Verbindungselement 8 und die Schenkel 43 und 44 einen einstückigen Grundkörper 53, von dem ein einstückig mit dem Grundkörper 53 und somit einstückig mit den Schenkeln 43 und 44 und einstückig mit dem Verbindungselement 8 ausgebildetes Handhabungselement 54 absteht. Über das Handhabungselement 54 kann das Fixierelement 5 beispielsweise von einer Person und somit manuell besonders einfach gehandhabt werden, insbesondere derart, dass das Fixierelement 5 bei seiner Montage an der Seitentür 3 von außerhalb der Ausnehmung 42 in die Ausnehmung 42 eingeführt und - während sich infolgedessen das Fixierelement 5 zumindest überwiegend in der Ausnehmung 42 befindet - auf die zuvor beschriebene Weise an der Seitentür 3 montiert wird. Hierzu werden beispielsweise die Schenkel 43 und 44 in die jeweiligen, beispielsweise als Kragenlöcher ausgebildeten Ausnehmungen 46 und 47 der Seitentür 3 eingeführt, insbesondere eingesteckt.
  • Bei der in 14 gezeigten Ausführungsform ist das Handhabungselement 54 als ein Bügel ausgebildet, welcher mehrere, einstückig miteinander ausgebildete und beispielsweise paarweise schräg zueinander und/oder gekrümmt ausgebildete Längenbereiche L1, L2, L3, L4 und L5 aufweist. Hierdurch kann das Fixierelement 5 über das Handhabungselement 54 besonders einfach gehandhabt und montiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erstes Fixierelement
    2
    Fixiereinrichtung
    3
    Seitentür
    4
    Karosserie
    5
    zweites Fixierelement
    6
    erstes Verbindungselement
    7
    außenumfangsseitige Mantelfläche
    8
    zweites Verbindungselement
    9
    Halteelement
    10
    Ausnehmung
    11
    Seitenrahmen
    12
    Doppelpfeil
    13
    Abstützfläche
    14
    Abstützfläche
    15
    Wandungsbereich
    16
    Wandungsbereich
    17
    Rastelement
    18
    zweite Ausnehmung
    19
    Rastnase
    20
    Wandungsbereich
    21
    Wandung
    22
    Wandung
    23
    Fläche
    24
    Fläche
    25
    Ausnehmung
    26
    Doppelpfeil
    27
    Pfeil
    28
    Pfeil
    29
    Grundkörper
    30
    erster Arm
    31
    Pfeil
    32
    zweiter Arm
    33
    Pfeil
    34
    Rastaufnahme
    35
    Rastarme
    36
    Rastarme
    37
    Öffnung
    38
    Pfeil
    39
    Pfeil
    40
    Abstandshalteelement
    41
    Abstandshalteelement
    42
    Ausnehmung
    43
    Schenkel
    44
    Schenkel
    45
    Pfeil
    46
    Ausnehmung
    47
    Ausnehmung
    48
    Grundbereich
    49
    Aufnahmebereich
    50
    Rastnase
    51
    Rastnase
    52
    Wandung
    53
    Grundkörper
    54
    Handhabungselement
    E1
    Ende
    E2
    Ende
    L1
    Längenbereich
    L2
    Längenbereich
    L3
    Längenbereich
    L4
    Längenbereich
    L5
    Längenbereich
    S
    Stelle
    S1
    erster Schritt
    S2
    zweiter Schritt
    S3
    dritter Schritt
    S4
    vierter Schritt
    S5
    fünfter Schritt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013004727 A1 [0002]
    • DE 19733004 B4 [0003]

Claims (10)

  1. Fixiereinrichtung (2) zum Fixieren eines separat von einer Karosserie (4) eines Kraftwagens ausgebildeten Anbauteils (3) relativ zu der Karosserie (4) während wenigstens eines zur Herstellung des Kraftwagens vorgesehenen Arbeitsvorgangs, mit zwei separat voneinander ausgebildeten Fixierelementen (1, 5), wobei ein erstes der Fixierelemente (1, 5) ein erstes Verbindungselement (6) aufweist und unabhängig von dem zweiten Fixierelement (5) reversibel lösbar an der Karosserie (4) befestigbar ist, wobei das zweite Fixierelement (5) ein zweites Verbindungselement (8) aufweist und unabhängig von dem ersten Fixierelement (1) reversibel lösbar an dem Anbauteil (3) befestigbar ist, und wobei zum Fixieren des Anbauteils (3) relativ zu der Karosserie (4) die Fixierelemente (1, 5) über die Verbindungselemente (6, 8) reversibel lösbar miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das einstückig ausgebildete erste Fixierelement (1) aufweist: - ein zusätzlich zu dem ersten Verbindungselement (6) vorgesehenes Halteelement (9), welches in eine erste Ausnehmung (10) der Karosserie (4) einsteckbar ist und zwei entlang einer Richtung (12) voneinander beabstandete Wandungen (21, 22), die zumindest teilweise in die erste Ausnehmung (10) einsteckbar sind, aufweist, und - ein zusätzlich zu dem ersten Verbindungselement (6) und zusätzlich zu dem Halteelement (9) vorgesehenes und von dem Halteelement (9) beabstandetes Rastelement (17), welches zum reversibel lösbaren Befestigen des ersten Fixierelements (1) an der Karosserie (4) in eine zweite Ausnehmung (18) der Karosserie (4) einsteckbar und dadurch mit der Karosserie (4) verrastbar ist.
  2. Fixiereinrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungen (21, 22) zwei entlang der Richtung (12) voneinander abgewandte, entlang der Richtung (12) voneinander beabstandete und sich in jeweiligen, parallel zueinander und senkrecht zu der Richtung (12) verlaufenden Ebenen erstreckende Abstützflächen (13, 14) bilden, wobei die Wandungen (21, 22) auch zwei weitere, entlang der Richtung (12) voneinander und von den Abstützflächen (13, 14) beabstandete Flächen (23, 34) bilden, die entlang der Richtung (12) einander zugewandt sind und sich in jeweiligen, parallel zueinander und senkrecht zu der Richtung (12) verlaufenden und entlang der Richtung (12) von den Ebenen beabstandeten weiteren Ebenen erstecken, wodurch die weiteren Flächen (23, 24) entlang der Richtung (12) eine dritte Ausnehmung (25) des Halteelements (9) begrenzen.
  3. Fixiereinrichtung (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Ausnehmung (25) des Haltelements (9) an sich frei ist.
  4. Fixiereinrichtung (2) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Ausnehmung (25) des entlang einer senkrecht zu der Richtung (12) und parallel zu den Ebenen verlaufenden zweiten Richtung (26) beidseitig unbegrenzt ist.
  5. Fixiereinrichtung (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Ausnehmung (25) in eine senkrecht zu den Richtungen (12, 26) und parallel zu den Ebenen verlaufenden dritten Richtung (27) durch eine Wandung (52) des ersten Fixierelements (1) begrenzt ist.
  6. Fixiereinrichtung (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Ausnehmung (25) in eine der dritten Richtung (27) entgegengesetzte und parallel zu der dritten Richtung (27) verlaufende vierte Richtung (28) unbegrenzt ist.
  7. Fixiereinrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Fixierelement (1) aufweist: - einen Grundkörper (29); - einen sich in eine erste Erstreckungsrichtung (31) von dem Grundkörper (29) weg erstreckenden ersten Arm (30), an welchem das Halteelement (9) vorgesehen ist; und - einen sich in eine der ersten Erstreckungsrichtung (31) entgegengesetzte zweite Erstreckungsrichtung (33) von dem Grundkörper (29) weg erstreckenden zweiten Arm (32), an welchem das Rastelement (17) vorgesehen ist.
  8. Fixiereinrichtung (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Erstreckungsrichtungen (31, 33) schräg zu der Richtung (12) verlaufen.
  9. Fixiereinrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (6, 8) dazu ausgebildet sind, dass das zweite Verbindungselement (8) das erste Verbindungselement (6) zumindest teilweise umgreift, wodurch unter Verrasten der Verbindungselemente (6, 8) miteinander die Fixierelemente (1, 5) miteinander verrastbar sind.
  10. Verfahren zum Fixieren eines separat von einer Karosserie (4) eines Kraftwagens ausgebildeten Anbauteils (3) relativ zu der Karosserie (4) während wenigstens eines zur Herstellung des Kraftwagens vorgesehenen Arbeitsvorgangs, bei welchem das Anbauteil (3) während des Arbeitsvorgangs relativ zu der Karosserie (4) mittels einer zwei separat voneinander ausgebildete Fixierelemente (1, 5) aufweisenden Fixiereinrichtung (2) fixiert wird, indem: - ein erstes der Fixierelemente (1, 5), welches ein erstes Verbindungselement (6) aufweist, unabhängig von dem zweiten Fixierelement (5) reversibel lösbar an der Karosserie (4) befestigt wird; - das zweite Fixierelement (5), welches ein zweites Verbindungselement (8) aufweist, unabhängig von dem ersten Fixierelement (1) reversibel lösbar an dem Anbauteil (3) befestigt wird; - die Fixierelemente (1, 5) mittels der Verbindungselemente (6, 8) reversibel lösbar miteinander verbunden werden, wodurch das Anbauteil (3) relativ zu der Karosserie (4) fixiert wird; dadurch gekennzeichnet, dass das einstückig ausgebildete erste Fixierelement (1) aufweist: - ein zusätzlich zu dem ersten Verbindungselement (6) vorgesehenes Halteelement (9), welches zwei entlang einer Richtung (12) voneinander beabstandete Wandungen (21, 22) aufweist und in eine erste Ausnehmung (10) der Karosserie (4) eingesteckt wird, indem die Wandungen (21, 22) zumindest teilweise in die erste Ausnehmung (10) eingesteckt werden, aufweist, und - ein zusätzlich zu dem ersten Verbindungselement (6) und zusätzlich zu dem Halteelement (9) vorgesehenes und von dem Halteelement (9) beabstandetes Rastelement (17), welches in eine zweite Ausnehmung (18) der Karosserie (4) eingesteckt und dadurch mit der Karosserie (4) verrastet wird, wodurch das erste Fixierelement (1) reversibel lösbar an der Karosserie (4) befestigt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP4230347A1 (de) * 2022-02-16 2023-08-23 LMB Kunststofftechnik GmbH Fertigungsmittel und verfahren für die lackierung einer karosserie

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DE19733004B4 (de) 1997-03-29 2007-09-20 Volkswagen Ag Klackformator oder ein Verfahren zum Lackieren einer Kraftfahrzeugkarosserie
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