DE19807272A1 - Optisches Speichergerät - Google Patents
Optisches SpeichergerätInfo
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- DE19807272A1 DE19807272A1 DE19807272A DE19807272A DE19807272A1 DE 19807272 A1 DE19807272 A1 DE 19807272A1 DE 19807272 A DE19807272 A DE 19807272A DE 19807272 A DE19807272 A DE 19807272A DE 19807272 A1 DE19807272 A1 DE 19807272A1
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- Moving Of The Head For Recording And Reproducing By Optical Means (AREA)
- Moving Of The Head To Find And Align With The Track (AREA)
- Optical Recording Or Reproduction (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein opti
sches Speichergerät zum optischen Aufzeichnen und Wiederge
ben von Informationen auf/von einem entfernbaren Medium, wie
eine MO-Kassette, und genauer ein optisches Speichergerät,
das dazu in der Lage ist, geeignet mit jeglicher Nulldurch
gangsfehlerdetektion umzugehen, die von ID-Feldern oder Rau
schen/Störungen des Mediums bei einer Suchsteuerung auf
tritt, bei der die Anzahl von Spuren in Abhängigkeit von der
Nulldurchgangsdetektion eines Spurfehlersignals gezählt
wird.
Als Speichermedium wurden optische Platten viel beach
tet, die unentbehrliche Elemente bei sich jüngst schnell
entwickelnden Multimediaanwendungen sind. Im Fall von z. B.
einer 3,5-Inch-MO-Casette wurden in den letzten Jahren zu
sätzlich zu konventionellen 128 MB- oder 230 MB-Typen Auf
zeichnungsmedien mit hoher Dichte bereitgestellt, die eine
Speicherkapazität von 540 MB oder 640 MB haben.
Ein optisches Speichergerät, das als ein Optikplatten
laufwerk bekannt ist, zur Anwendung eines derartigen MO-Kas
settenmediums, führt nach einem Erhalt eines Schreibbe
fehls oder eines Lesebefehls von einem Hauptgerät eine Such
steuerung zum Positionieren eines Lichtstrahls auf einer
Zielspur durch, die auf einem Medium gekennzeichnet ist. Die
Suchsteuerung ist unterteilt in eine lange Suche, bei der
die Anzahl von Spuren bis zu einer Zielspur mehr als z. B. 50
Spuren ist, und eine kurze Suche, bei der sie weniger als 50
Spuren ist. Bei der langen Suche wird ein Träger zuerst mit
einer hohen Geschwindigkeit durch die Geschwindigkeitssteue
rung eines VCMs durchsucht, und wenn die Anzahl von verblei
benden Spuren 50 Spuren erreicht, wird die Suche auf eine
Niedergeschwindigkeitssuche durch die Geschwindigkeitssteue
rung eines Linsenaktuators umgeschaltet, um den Lichtstrahl
zur Zielspur zu bewegen. Wenn der Lichtstrahl die Zielspur
erreicht hat, wird die Steuerung auf eine Positionssteuerung
umgeschaltet, um den Lichtstrahl zur Spurmitte zu führen,
und nach dem Abschluß des Übergangs geht die Sequenz zur Le
se- oder Schreiboperation. Die Geschwindigkeitssteuerung des
VCMs und des Linsenaktuators während der Suchoperation ist
eine Steuerung, die der Zielgeschwindigkeit folgt, die in
Abhängigkeit von der Anzahl von Spuren bis zur Zielspur ein
gestellt ist und Beschleunigungs-, Konstant- und Bremsge
schwindigkeitsprofile hat. Bei der kurzen Suche, bei der die
Anzahl von Spuren bis zur Zielspur weniger als 50 Spuren
ist, wird die Niedergeschwindigkeitssuche durch die Ge
schwindigkeitssteuerung des Linsenaktuators anfangs verwen
det und die Einführungsoperation wird ausgeführt, wenn der
Lichtstrahl die Zielspur erreicht. Die Zielgeschwindigkeit,
die bei der Geschwindigkeitssteuerung für die Hochgeschwin
digkeitssuche und die Niedergeschwindigkeitssuche einge
stellt ist, ist in Abhängigkeit von der Anzahl von verblei
benden Spuren eingestellt, die gekreuzt werden müssen, um
die Zielspur zu erreichen. Aus diesem Grund ist ein Spurzäh
ler vorgesehen, der eine gegenwärtige Position des Strahls
angibt. Der Spurzähler zählt die Anzahl von Spurnulldurch
gangsimpulsen, die in Abhängigkeit von der Detektion eines
Nulldurchgangs des Spurfehlersignals erzeugt werden. Die An
zahl von Spuren bis zur Zielspur von der gegenwärtigen Posi
tion ist in dem Spurzähler voreingestellt, der während einer
Suche in der Innen- oder Außenrichtung abwärts zählt, um je
derzeit die Anzahl von Spuren bis zur Zielspur anzugeben.
Bei dem herkömmlichen optischen Speichergerät ist je
doch das Spurfehlersignal, das während der Suche erhalten
wird, einer Wellenformverzerrung ausgesetzt, die von einer
Variation von reflektiertem Licht von einem physikalischen
Loch herrührt, daß auf der ID-Einheit gebildet ist. Wenn
diese Wellenformverzerrung bei oder nahe dem Nulldurchgang
des Spurfehlersignals auftritt, kann eine Nulldurchgangsfeh
lerdetektion stattfinden. Die ähnliche Spurnulldurchgangs
fehlerdetektion kann ebenfalls auftreten, wenn zum Zeitpunkt
nahe des Nulldurchgangs des Spurfehlersignals Rauschen auf
tritt. Wenn ein Spurnulldurchgangsfehler während der Suche
auftritt, kann der Zählwert des Spurzählers einem Fehler un
terliegen. Bei der Geschwindigkeitssteuerung während der Su
che wird die Lichtstrahlgeschwindigkeit auf der Basis des
gezählten Wertes des Spurzählers detektiert, so daß, wenn
der Spurzähler sich verzählt, eine falsche Geschwindigkeit
detektiert wird, was zu einer unstabilen Spursteuerung
führt. Zusätzlich führt die Fehlzählung des Spurzählers zu
einem unrichtigen Wert der Anzahl von verbleibenden Spuren,
die gekreuzt werden müssen, um die Zielspur zu erreichen,
was es unmöglich macht, den Lichtstrahl bei der Zielspur zu
positionieren, was einen Suchfehler verursacht. Der Suchfeh
ler wurde einen Neuversuch einer Suche erfordern, bei der
die Fehlsuche-Spur-ID gelesen wird, um die gegenwärtige Spur
zu erkennen, um nochmals eine Suche bei der Zielspur aus zu
führen, was zu schlechten Zugriffseigenschaften führt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird einoptisches
Speichergerät geschaffen, daß zum Beurteilen einer Null
durchgangsfehlerdetektion eines Spurfehlersignals in der La
ge ist, das ID-Feldern oder Rauschen eines Mediums zuzu
schreiben ist, um eine stabilisierte Suchsteuerung und ein
sicheres Positionieren eines Lichtstrahls bei einer Zielspur
sicher zu stellen.
Das optische Speichergerät der vorliegenden Erfindung
enthält einen Linsenaktuator zum Bewegen einer Objektivlin
se, durch welche ein Lichtstrahl auf ein Medium fällt, in
die Richtung über Spuren des Mediums; einen Schlittenaktua
tor zum Bewegen eines Schlittens an welchem der Linsenaktua
tor angebracht ist, in die Richtung über die Spuren des Me
diums; eine Spurfehlersignal-Erzeugungsschaltung zum Erzeu
gen eines Spurfehlersignals in Abhängigkeit von einer Posi
tion des Lichtstrahls in der Richtung über die Spuren auf
der Basis einer lichtempfindlichen Ausgabe eines zurückkeh
renden Lichtes von dem Medium; eine Hochgeschwindigkeitssu
che-Steuereinheit, um einen Lichtstrahl mit einer hohen Ge
schwindigkeit durch eine Geschwindigkeitssteuerung des
Schlittenaktuators bis zu einer Zielspur zu bewegen, und ei
ne Niedergeschwindigkeitssuche-Steuereinheit, um einen
Lichtstrahl mit einer niedrigen Geschwindigkeit durch eine
Geschwindigkeitssteuerung der Aktuatorlinse zur Zielspur zu
bewegen.
Bei einem derartigen optischen Speichergerät der vor
liegenden Erfindung enthält die Niedergeschwindigkeitssuche-Steu
ereinheit, um eine Geschwindigkeitssteuerung während ei
ner Suchoperation auszuführen, einen Spurzähler, der bei je
der Spurnulldurchgangsdetektion eines Spurfehlersignals, das
von einer Nulldurchgangsdetektionseinheit (TZC-Schaltung)
detektiert wird, abwärts zählt, um die Anzahl von verblei
benden Spuren bis zur Zielspur anzugeben; eine Intervallde
tektionseinheit zum Detektieren eines Intervalls des Spur
nulldurchgangs; eine Geschwindigkeitssteuereinheit, die eine
Geschwindigkeit eines Lichtstrahls auf der Basis des Spur
nulldurchgangsintervalls detektiert, eine Zielgeschwindig
keit auf der Basis der Anzahl von verbleibenden Spuren bis
zur Zielspur bei der Suchoperation einstellt, einen Ge
schwindigkeitsfehler zwischen der Zielgeschwindigkeit und
einer detektierten Geschwindigkeit detektiert, und den Lin
senaktuator durch einen Strom antreibt, der durch Multipli
zieren des Geschwindigkeitsfehlers mit einer vorgegebenen
Verstärkung erhalten wird, um es der Detektionsgeschwindig
keit des Lichtstrahls zu gestatten, der Zielgeschwindigkeit
zu folgen. Die Niedergeschwindigkeitssteuereinheit der vor
liegenden Erfindung erhält zusätzlich dazu einen Fehlerde
tektionsbeurteilungseinheit zum Beurteilen einer Fehlerde
tektion durch die Nulldurchgangsdetektionsschaltung bei der
Suchoperation; und eine Geschwindigkeitsvorhersageberech
nungseinheit, die, wenn beurteilt wird, daß eine Nulldurch
gangsfehlerdetektion während der Suchoperation auftrat, eine
richtige Geschwindigkeit auf der Basis des letzten Spurnull
durchgangsintervalls, das von jeglicher Fehlerdetektion frei
war, voraussagend berechnet und die vorausgesagte Geschwin
digkeit anstelle der detektierten Geschwindigkeit der Ge
schwindigkeitssteuereinheit für die Ausführung der Geschwin
digkeitssteuerung zuführt. Aufgrund einer derartigen Konfi
guration wird, selbst obwohl eine Nulldurchgangsfehlerdetek
tion des Spurfehlersignals aufgrund von ID-Feldern oder Rau
schen während der Niedergeschwindigkeitssuche auftrat, diese
Nulldurchgangsfehlerdetektion beurteilt, was es ermöglicht,
daß eine richtige Geschwindigkeit im fehlerdetektionsfreien
Zustand für die Geschwindigkeitssteuerung vorausgesagt wird,
was zu einer stabilisierten Suchsteuerung führt.
Die Fehlerdetektionsbeurteilungseinheit beurteilt, daß
eine Nulldurchgangsfehlerdetektion auftrat, wenn das Spur
nulldurchgangsintervall t1 über einen vorgegebenen Bereich
basierend auf dem letzten Spurnulldurchgangsintervall t0
hinaus variiert. Die Fehlerdetektionsbeurteilungseinheit
kann beurteilen, daß eine Nulldurchgangsfehlerdetektion auf
trat, wenn eine Detektionsgeschwindigkeit V1, die vom Spur
nulldurchgangsintervall t1 erhalten wurde, über einen vorge
gebenen Bereich basierend auf einer Detektionsgeschwindig
keit V0, die von dem letzten Spurnulldurchgangsintervall t0
erhalten wurde, hinaus variiert. Die Fehlerdetektionsbeur
teilungseinheit kann beurteilen, daß eine Nulldurchgangsfeh
lerdetektion auftrat, wenn eine Beschleunigung α1, die von
dem Spurnulldurchgangsintervall t1 erhalten wurde, über ei
nen vorgegebenen Bereich basierend auf einer Beschleunigung
α0, die von dem letzten Spurnulldurchgangsintervall t0 er
halten wurde, hinaus variiert. Bei den drei verschiedenen
Beurteilungsprozessen, die von der Fehlerdetektionsbeurtei
lungseinheit ausgeführt werden, wird eine Nulldurchgangsfeh
lerdetektion beurteilt, wenn z. B. der gegenwärtige Wert über
einen Bereich hinaus variiert, der durch die obere Grenze
und untere Grenze definiert wurde, die durch Multiplizieren
des letzten Wertes mit ±30% erhalten werden.
Die Geschwindigkeitsvorhersageberechnungseinheit be
rechnet voraussagend eine richtige Geschwindigkeit V1p auf
der Basis des Intervalls t1 durch eine Nulldurchgangsfehler
detektion und eine Detektionsgeschwindigkeit V1 und des
letzten Nulldurchgangsintervalls t0, das von jeglicher Feh
lerdetektion frei war. Das heißt, daß die Geschwindigkeits
vorhersageberechnungseinheit eine Vorhersagegeschwindigkeit
V1p berechnet von
V1p = V1.(t1/t0)
Zur genaueren Vorhersage berechnet die Geschwindigkeitsvor
hersageberechnungseinheit eine Vorhersagegeschwindigkeit V1p
unter Verwendung eines Stroms I [Ampere], der dem Linsenak
tuator zugeführt wird, einer Beschleunigungseigenschaft A
[G/Ampere] und dem Intervall t1 durch die Nulldurchgangs
fehlerdetektion aus
V1p = V1(t1/t0) + 9,8.A.I.t1
Die Geschwindigkeitssteuereinheit modifiziert beim De
tektieren eines Geschwindigkeitsfehlers zwischen einer vor
ausgesagten Geschwindigkeit V1p der Geschwindigkeitsvorher
sageberechnungseinheit und der Zielgeschwindigkeit die Ver
stärkung G auf der Basis des Intervalls t1 zur Zeit der
Nulldurchgangsfehlerdetektion und des letzten Nulldurch
gangsintervalls t0, das frei von jeglicher Fehlerdetektion
war. Das heißt, daß die Geschwindigkeitssteuereinheit eine
modifizierte Verstärkung Ga berechnet aus
Ga = G.(t1/t0).
Dies führt zu einer Tatsache, daß die Verstärkung G auf
der Annahme bestimmt wird, daß der Antriebsstrom für den
Linsenaktuator durch die Niedergeschwindigkeitssuche-Ge
schwindigkeitssteuerung für jede Spurteilung oder jeden
Spurabstand Tp gesteuert wird. Wenn jedoch eine Nulldurch
gangsfehlerdetektion auftritt, wird der Antriebsstrom veran
laßt, halb in eine Spurteilung Tp (Stromschalten) zu flie
ßen, so daß es unmöglich ist, die Verstärkung G zu verwen
den, die für jede Spurteilung Tp definiert ist. Somit wird
eine Modifikation zum Reduzieren der Verstärkung G auf
(t1/t0) ausgeführt.
Eine weitere Form der Geschwindigkeitsvorhersageberech
nungseinheit in der Suchsteuereinheit der vorliegenden Er
findung berechnet voraussagend eine Geschwindigkeit auf -der
Basis einer Zeit (t1 + t2), die vom Addieren des ersten In
tervalls t1 bis zu einer Nulldurchgangsfehlerdetektion und
eines zweiten Intervalls t2 von der Nulldurchgangsfehlerde
tektion bis zur nächsten Nulldurchgangsdetektion erhalten
wird. Das heißt, daß die Geschwindigkeitsvorhersageberech
nungseinheit eine Vorhersagegeschwindigkeit Vp berechnet aus
Vp = Tp/(t1 + t2)
wobei Tp eine Spurteilung ist.
In diesem Fall gibt es kein Erfordernis zum Modifizieren der
Verstärker G, da sie für jede Spurteilung Tp funktioniert.
Die Niedergeschwindigkeitssuche-Steuereinheit der vorliegen
den Erfindung enthält ferner eine Zählermodifikationseinheit
zum Rückführen des Zählwertes des Spurzählers auf einen Vor
detektionswert zur Zeit der Nulldurchgangsfehlerdetektion.
Aus diesem Grund wird es, selbst wenn eine Nulldurchgangs
fehlerdetektion während der Niedergeschwindigkeitssuche auf
trat, dem Zählwert des Spurzählers nicht gestattet, einen
unrichtigen Wert anzugeben, was eine genaue Positionierung
einer Zielspur und ein Eliminieren eines Erfordernisses für
jeglichen Neuversuch sicherstellt, das aus einem Suchfehler
entsteht. Die Niedergeschwindigkeitssuche-Steuereinheit der
vorliegenden Erfindung erhält ferner eine Maskenverarbei
tungseinheit zum Unterbinden einer Eingabe eines Spurfehler
signals in die Nulldurchgangsdetektionschaltung für eine
vorgegebene Zeit von der Nulldurchgangsdetektion, um dadurch
jegliche Nulldurchgangsfehlerdetektion zu verhindern. Die
Maskenverarbeitung unmittelbar nach der Nulldurchgangsdetek
tion gestattet ein Verhindern einer Nulldurchgangsfehlerde
tektion aufgrund von ID-Feldern oder Rauschen/Störungen un
mittelbar nach der Nulldurchgangsdetektion.
Bei dem optischen Speichergerät der vorliegenden Erfin
dung enthält die Hochgeschwindigkeitssuche-Steuereinheit für
die Geschwindigkeitssteuerung während der Hochgeschwindig
keitssuchoperation einen Spurzähler, der die Anzahl von
Spurnulldurchgangsdetektionen des Spurfehlersignals durch
die Nulldurchgangsdetektionseinheit zählt, um die gegenwär
tige Spurposition durch diesen Zählwert anzugeben; eine
Speichereinheit zum Speichern eines Zählwertes des Spurzäh
lers in jedem vorgegebenen Abtastintervall ts, das so einge
stellt ist, daß es länger als der längste Spurnulldurch
gangszyklus bei der Hochgeschwindigkeitssuche ist; und eine
Geschwindigkeitssteuereinheit, die eine Geschwindigkeit ei
nes Lichtstrahls auf der Basis einer Differenz zwischen den
gegenwärtigen und den zuletzt gezählten Werten detektiert,
die von der Speichereinheit gespeichert wurden, eine Zielge
schwindigkeit auf der Basis der Anzahl von verbleibenden
Spuren bis zur Zielspur bei der Suchoperation einstellt, ei
nen Geschwindigkeitsfehler zwischen der Zielgeschwindigkeit
und einer detektierten Geschwindigkeit detektiert, und den
Linsenaktuator durch einen Strom antreibt, der durch multi
plizieren des Geschwindigkeitsfehlers mit einer vorgegebenen
Verstärkung erhalten wird, um es der Detektionsgeschwindig
keit des Lichtstrahls zu gestatten, der Zielgeschwindigkeit
zu folgen. Eine derartige Hochgeschwindigkeitssuche-Steuer
einheit der vorliegenden Erfindung erhält ferner eine Feh
lerdetektionsbeurteilungseinheit zur Beurteilung einer Feh
lerdetektion durch die Nulldurchgangsdetektionsschaltung bei
der Suchoperation; eine Geschwindigkeitsvorhersageberech
nungseinheit, die, wenn von der Fehlerdetektionsbeurtei
lungseinheit beurteilt wird, daß eine Nulldurchgangsfehler
detektion aufgetreten ist, eine richtige Geschwindigkeit
voraussagend berechnet und die vorhergesagte Geschwindigkeit
anstelle der detektierten Geschwindigkeit der Geschwindig
keitssteuereinheit zur Ausführung der Geschwindigkeitssteue
rung zuführt; und eine Zählermodifikationseinheit, die auf
eine Nulldurchgangsfehlerdetektion hin den Zählwert des
Spurzählers auf einen richtigen Wert modifiziert. Aus diesem
Grund wird, selbst wenn eine Nulldurchgangsfehlerdetektion
des Spurfehlersignals während einer Hochgeschwindigkeitssu
che aufgetaucht ist, diese Nulldurchgangsfehlerdetektion be
urteilt, was es erlaubt, eine richtige Geschwindigkeit im
fehlerdetektionsfreien Zustand für die Geschwindigkeits
steuerung vorherzusagen, was zu einer stabilisierten Hochge
schwindigkeitssuche-Steuerung beiträgt. Ferner wird, selbst
wenn eine Nulldurchgangsfehlerdetektion während einer Nie
dergeschwindigkeitssuche auftrat, der Zählwert des Spurzäh
lers modifiziert, was ein genaues Positionieren einer Ziel
spur nach der Umstellung zur Niedergeschwindigkeitssuche si
cherstellt, um ein Erfordernis für einen Neuversuch zu eli
minieren, das von einem Suchfehler herrührt.
Die Fehlerdetektionsbeurteilungseinheit sagt eine Ge
schwindigkeit V1p zur gegenwärtigen Speicherzeit von einer
Beschleunigungseigenschaft A [G/Ampere] und einem Antriebs
strom I [Ampere] des Aktuators voraus, der bei der letzten
Speicherzeit gesteuert wurde, und beurteilt, daß die Null
durchgangsfehlerdetektion aufgetreten ist, wenn eine Diffe
renz zwischen der gegenwärtig vorausgesagten Geschwindigkeit
V1p und der detektierten Geschwindigkeit V1 einen vorgegebe
nen Wert übersteigt. Die Fehlerdetektionseinheit kann beur
teilen, daß die Nulldurchgangsfehlerdetektion aufgetreten
ist, wenn eine Beschleunigung α, die von einer Geschwindig
keit V0 bei der letzten Speicherzeit und von einer Geschwin
digkeit V1 bei der gegenwärtigen Speicherzeit erhalten wur
de, weniger als eine vorgegebene Beschleunigungsrate αp ist,
die von einem Antriebsstrom I vorausgesagt wurde, der durch
den Schlittenaktuator bei der letzten Speicherzeit fließt.
In diesem Fall beurteilt die Fehlerdetektionsbeurteilungs
einheit, daß die Nulldurchgangsfehlerdetektion aufgetreten
ist, wenn die detektierte Beschleunigung α nicht mehr als
ein Schwellwert αth ist, der durch Multiplizieren der vor
ausgesagten Beschleunigung αp mit 70% erhalten wurde. Die
Geschwindigkeitsvorhersageberechnungseinheit berechnet eine
vorausgesagte Geschwindigkeit V2p bei der gegenwärtigen
Speicherzeit auf der Basis einer detektierten Geschwindig
keit V0 bei der letzten Speicherzeit, einen Antriebsstrom I
[Ampere] für den Schlittenaktuator bei der letzten Speicher
zeit, eine Beschleunigungseigenschaft A [G/Ampere] des
Schlittenaktuators und einen Abtastzyklus ts der Speicher
einheit. Die vorausgesagte Geschwindigkeit V1p kann erhalten
werden von
V1p = V0 + 9,8.A.I.ts
Die Zählermodifikationseinheit berechnet voraussagend
eine Variation ΔN des Spurzählers während eines Abtastzyklus
ts auf der Basis einer vorausgesagten Geschwindigkeit Vp,
die von der Geschwindigkeitsvorhersageberechnungseinheit be
rechnet wurde, und modifiziert den Zählwert des Spurzählers
auf einen richtigen Zählwert durch Addieren der Variation ΔV
zum letzten Zählwert. Das heißt, daß die Zählermodifikati
onseinheit eine Variation AN des Spurzählers während eines
Abtastzyklus ts berechnet aus
ΔN = VP.ts/Tp
wobei Vp die vorausgesagte Geschwindigkeit ist, ts ein Ab
tastzyklus ist, und Tp eine Spurteilung ist, und
modifiziert den Zählwert des Spurzählers auf einen richtigen
Zählwert durch Addieren der Variation ΔN zum letzten Zähl
wert.
Die obigen und weiteren Ziele, Gesichtspunkte, Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der
nachfolgenden genauen Beschreibung unter Bezugnahme auf die
begleitenden Zeichnungen näher deutlich.
Fig. 1A und 1B sind Blockdiagramme eines Optikplatten
laufwerkes gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ist ein erklärendes Diagramm einer internen
Struktur des Plattenlaufwerkes, das mit einer MO-Kassette
geladen ist,
Fig. 3A und 3B sind funktionale Blockdiagramme eines
Servosystems, das durch einen DSP der Fig. 1A und 1B imple
mentiert ist,
Fig. 4 ein Ein/Aus-erklärendes Diagramm von Servosteu
ermodus von analogen Schaltern ist, die in den Fig. 3A und
3B gezeigt sind,
Fig. 5 ein erklärendes Diagramm der Servosteuermodi von
Fig. 4 ist,
Fig. 6 ein Flußdiagramm einer Suchsteuerung ist, die
durch eine Suchsteuereinheit der Fig. 1A und 1B ausgeführt
wird,
Fig. 7A bis 7E Zeitdiagramme der Zeit der Niederge
schwindigkeitssuche-Steuerung sind,
Fig. 8A bis 8E Zeitdiagramme der Zeit der Hochgeschwin
digkeitssuche-Steuerung sind,
Fig. 9A und 9B funktionale Blockdiagramme einer Nieder
geschwindigkeitssuche-Steuereinheit der vorliegenden Erfin
dung zum Beurteilen und Verarbeiten einer Nulldurchgangsfeh
lerdetektion sind,
Fig. 10A bis 10C Zeitdiagramme der Nulldurchgangsfeh
lerdetektion während einer Niedergeschwindigkeitssuche sind,
Fig. 11 ein Flußdiagramm der Nulldurchgangsfehlerdetek
tion und entsprechenden Verarbeitung durch die Niederge
schwindigkeitssuche-Steuereinheit der Fig. 9A und 9B ist,
Fig. 12 ein Flußdiagramm einer weiteren Ausführung der
Nulldurchgangsfehlerdetektion und Verarbeitung entsprechend
dazu durch die Niedergeschwindigkeitssuche-Steuereinheit der
Fig. 9A und 9B ist,
Fig. 13 ein funktionales Blockdiagramm einer Hochge
schwindigkeitssuche-Steuereinheit der vorliegenden Erfindung
zum Beurteilen und Verarbeiten einer Nulldurchgangsfehlerde
tektion ist,
Fig. 14 ein Flußdiagramm der Nulldurchgangsfehlerdetek
tion und entsprechenden Verarbeitung durch die Hochgeschwin
digkeitssuche-Steuereinheit von Fig. 12, und
Fig. 15 ist ein Flußdiagramm einer weiteren Ausführung
der Nulldurchgangsfehlerdetektion und Verarbeitung entspre
chend dazu durch die Hochgeschwindigkeitssuche-Steuereinheit
ist.
Die Fig. 1A und 1B sind Schaltungsblockdiagramme ei
nes Optikplattenlaufwerks, das eine optische Speichervor
richtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist. Das Optik
plattenlaufwerk der vorliegenden Erfindung enthält eine
Steuereinheit 10 und einen Anhang 11. Die Steuereinheit 10
enthält eine MPU 12 zum Ausführen einer allgemeinen Steue
rung des Optikplattenlaufwerks, eine Hauptschnittstelle 17
zum Senden/Empfangen von Befehlen und Daten zu/von einem
Hauptgerät, eine Optikplattensteuerung (ODC) 14 zum Ausfüh
ren einer Verarbeitung, die zum Lesen/Schreiben von Daten
von/zu einem Optikplattenmedium erforderlich ist, einen DSP
16 und einen Pufferspeicher 18. Den Pufferspeicher 18 teilen
sich die MPU 12, die Optikplattensteuerung 14 und die Haupt
schnittstelle 17. Die Optikplattensteuerung 14 enthält einen
Formatierer 14-1 und eine ECC-Verarbeitungseinheit 14-2.
Nach einem Schreibzugriff unterteilt der Formatierer 14-1
NRZ-Schreibdaten auf einer Sektor-zu-Sektor-Basis des Medi
ums, um ein Aufzeichnungsformat zu erzeugen, und die ECC-Ver
arbeitungseinheit 14-2 erzeugt einen ECC-Code für alle
Sektorschreibdaten zum Dazufügen dazu, und erzeugt, falls
erforderlich, einen CRC-Code, um ihn dazu hinzuzufügen. Die
ECC-codierten Sektordaten werden dann z. B. in 1-7RLL-Codes
konvertiert. Nach einem Lesezugriff werden die 1-7RLL-Codes
umgekehrt konvertiert, um demodulierte Sektorlesedaten zu
erhalten, die wiederum der ECC-Verarbeitungseinheit für die
CRC-Überprüfung und nachfolgenden Fehlerdetektion/-korrektur
und dann dem Formatierer 14-1 zugeführt werden, in welchem
sektorbasierende NRZ-Daten miteinander verbunden werden, um
einen NRZ-Lesedatenstrom zu erhalten, der zum Hauptgerät
übertragen werden soll. Die Optikplattensteuerung 14 ist mit
einer Schreib-LSI-Schaltung 20 verbunden, die eine Schreib
modulationseinheit 21 und eine Laserdiodensteuerschaltung 22
enthält. Eine Steuerausgabe der Laserdiodensteuerschaltung
22 wird einer Laserdiodeneinheit 30 zugeführt, die in einer
Optikeinheit auf der Seite des Anhangs 11 vorgesehen ist.
Die Laserdiodeneinheit 30 enthält integral eine Laserdiode
30-1 und einen Monitordetektor 30-2. Die Schreibmodulations
einheit 21 dient zum Konvertieren von Schreibdaten in PPM-Auf
zeichnungs- oder PWM-Aufzeichnungsdatenformate. Bei die
ser Ausführung ist ein 128 MB-, 230 MB-, 540 MB- oder 640 MB
MO-Kassettenmedium als eine Optikplatte verfügbar, auf der
Aufzeichnen/Wiedergeben durch Verwendung der Laserdiodenein
heit 30 ausgeführt wird, das heißt, als ein beschreibbares
MO-Kassettenmedium. Darunter setzten die 128 MB- und 230 MB
MO-Kassettenmedien ein Lochpositionsaufzeichnen (PPM-Auf
zeichnen) ein, bei dem Daten in Abhängigkeit von der Anwe
senheit oder Abwesenheit einer Markierung auf den Medien
aufgezeichnet werden. Das Mediumaufzeichnungsformat ist ein
Zonen-CAV, das einen Anwenderbereich hat, der aus einer ein
zelnen Zone für ein 128 MB-Medium und aus 10 Zonen für ein
230 MB-Medium besteht. Die 540 MB- und 640 MB-MO-Kassetten
medien, die eine Aufzeichnung mit hoher Dichte gestatten,
setzten eine Pulsweitenaufzeichnung (PWM-Aufzeichnung) ein,
bei der Daten mit Markierungsrändern korreliert werden, daß
heißt, einer vorderen Flanke und einer hinteren Flanke. In
diesem Fall entsteht die Differenz bei der Speicherkapazität
zwischen den 640 MB- und 540 MB-Medien aus der Differenz bei
der Sektorkapazität, so daß eine 2048-Bit-Sektorkapazität zu
einer 640 MB-Speicherkapazität führt und eine 512-Bit-Sek
torkapazität zu einer 540 MB-Speicherkapazität führt. Das
Mediumaufzeichnungsformat ist ein Zonen-CAV, das einen An
wenderbereich hat, der aus 11 Zonen für ein 640 MB-Medium
und aus 18 Zonen für ein 540 MB-Medium besteht. Auf diese
Weise ist das Optikplattenlaufwerk der vorliegenden Erfin
dung in der Lage, mit den MO-Kassettenmedien umzugehen, die
die 128 MB-, 230 MB-, 540 MB- oder 640 MB-Speicherkapazität
haben. Somit liest, wenn das Optikplattenlaufwerk mit dem
MO-Kassettenmedium geladen wird, es zuerst die Medium-ID-Sek
tion, erkennt die Mediumart an ihrem Lochintervall in der
MPU 12 und schickt das Typerkennungsergebnis an die Schreib-LSI-Schal
tung 20. Sektorschreibdaten von der Optikplatten
steuerung 14 werden durch die Schreibmodulationseinheit 21
in PPM-Aufzeichnungsdaten im Fall des 128 MB- oder 230 MB-Me
diums, aber in PWM-Aufzeichnungsdaten im Fall des 540 MB- oder
640 MB-Mediums umgewandelt. Dann werden die PPM-Auf
zeichnungsdaten oder PWM-Aufzeichnungsdaten, die als ein Er
gebnis der Umwandlung in der Schreibmodulationseinheit 21
erhalten wurden, der Laserdiodensteuereinheit 22 zugeführt
und durch eine Lichtemissionssteuerung der Laserdiode 30-1
zum Medium geschrieben. Eine Laser-LSI-Schaltung 24 ist als
ein Lesesystem für das Optikplattenlaufwerk 14 vorgesehen
und enthält eine Lesedemodulationseinheit 25 und einen Fre
quenzsynthesizer 26. Die Lese-LSI-Schaltung 24 empfängt als
ein ID-Signal oder ein MO-Signal durch einen Kopfverstärker
34 ein Lichtdetektionssignal eines zurückkehrenden Licht
strahls von der Laserdiode 30-1 durch einen ID/MO-Detektor
32, der in dem Anhang 11 vorgesehen ist. Die Lesedemodulati
onseinheit 25 der Lese-LSI-Schaltung 24 hat Funktionen von
Schaltungen, wie eine AGC-Schaltung, einen Filter und eine
Sektormarkierungsdetektionsschaltung. Die Lesedemoludations
einheit 25 erzeugt einen Lesetakt und Lesedaten vom eingege
benen ID-Signal und MO-Signal und demoduliert die PPM-Auf
zeichnungsdaten oder die PWM-Aufzeichnungsdaten in ursprüng
liche MRZ-Daten. Auf Grund der Tatsache, daß das Zonen-CAV
als die Steuerung des Spindelmotors 40 eingesetzt wird,
führt die MPU 12 eine steuerbare Einstellung eines frequenz
geteilten Verhältnisses für die Erzeugung einer zonenent
sprechenden Taktfrequenz für den Frequenzsynthesizer 26 aus,
der in der Lese-LSI-Schaltung 24 enthalten ist. Der Fre
quenzsynthesizer 26 ist eine PLL-Schaltung, die mit einem
programmierbaren Frequenzteiler versehen ist und als einen
Lesetakt einen Referenztakt erzeugt, der eine spezifische
Frequenz hat, die vorher in Abhängigkeit von einer Mediumzo
nenposition definiert wurde. In anderen Worten besteht der
programmierbare Frequenzteiler 26 aus einer PLL-Schaltung
mit programmierbarem Frequenzteiler und erzeugt einen Refe
renztakt, der eine Frequenz gemäß einem Frequenzteilungsver
hältnis (m/n) hat, das in Abhängigkeit von der Zonenzahl von
der MPU eingestellt wurde basierend auf
of = (m/n).if
wobei ein Frequenzteilungswert n des Divisors des Frequenz
teilungsverhältnisses (m/n) ein Wert ist, der der Mediumart,
wie dem 230 MB-, 540 MB- oder 640 MB-Medium eigen ist, wobei
ein Frequenzteilungswert des Dividenden ein Wert ist, der in
Abhängigkeit von der Mediumzonenposition variiert und vorher
für jedes Medium in der Form von Tabelleninformationen von
Werten entsprechend Zonennummern vorbereitet wurde. Leseda
ten, die von der Lese-LSI-Schaltung 24 demoduliert wurden,
werden der Optikplattensteuerung 14 zugeführt, in welcher
nach der inversen 1-7RLL-Code-Konversion die demodulierten
Lesedaten der CRD-Überprüfung und der ECC-Verarbeitung durch
die Verschlüsselungsfunktion der ECC-Verarbeitungseinheit
14-2 unterzogen werden, um die NRZ-Sektordaten zurückzuer
halten, und dann mit dem NRZ-Lesedatenstrom von dem Forma
tierer 14-1 verbunden werden. Die resultierenden Daten wer
den dann durch den Pufferspeicher 18 zur Hauptschnittstelle
17 und weiter zum Hauptgerät übertragen.
Die MPU 12 empfängt durch den DSP 16 ein Detektions
signal eines Temperatursensors 36, der in dem Anhang 11 vor
gesehen ist. Auf der Basis der Umgebungstemperatur innerhalb
des Gerätes, die von dem Temperatursensor 36 detektiert wur
de, steuert die MPU 12 auf ihre jeweiligen optimalen Werte
die Lese-, Schreib- und Löschlichtemittierleistungen in der
Laserdiodensteuereinheit 22. Durch den DSP 16 und einen An
trieb 38 steuert die MPU 12 einen Spindelmotor 40, der in
dem Anhang 11 vorgesehen ist. Da das Aufzeichnungsformat der
MO-Kassette das Zonen-CAV ist, wird der Spindelmotor mit ei
ner festen Geschwindigkeit von zum Beispiel 3000 Upm ge
dreht. Durch den DSP 16 und einen Antrieb 42 steuert die MPU
12 ebenfalls einen Elektromagneten 44, der in dem Anhang 11
vorgesehen ist. Der Elektromagnet 44 ist an der Seite ange
ordnet, die der Strahlabstrahlungsseite der MO-Kassette ge
genüber liegt, die in das Gerät geladen ist, um ein externes
magnetisches Feld an das Medium zur Zeit von Aufzeichnungs- und
Löschoperationen anzulegen. Der DSP 16 hat eine Ser
vofunktion zum Positionieren eines Strahls von der Laserdi
ode 30 auf dem Medium und enthält eine Suchsteuerschaltung
84 zum Suchen bei einer Zielspur nach einer Ausrichtung auf
die Spur. Die Suchsteuereinheit 84 besteht aus einer Nieder
geschwindigkeitssuche-Steuereinheit 85 und einer Hochge
schwindigkeitssuche-Steuereinheit 86 und gestattet eine
gleichzeitige Ausführung parallel zu einem Schreibzugriff
oder einem Lesezugriff in Abhängigkeit von einem übergeord
neten Befehl durch die MPU 12. Um die Servofunktion des DSPs
16 zu implementieren, enthält die Optikeinheit an der Seite
des Anhangs 11 einen FES-Detektor 45 zum Detektieren eines
von dem Medium zurückkehrenden Lichtstrahls. Eine FES-Detek
tionsschaltung (eine Fokusfehlersignal-Detektionsschaltung)
46 erzeugt ein Fokusfehlersignal E1 von einer Detektionsaus
gabe des FES-Detektors 45 und schickt es zum DSP 16. Die Op
tikeinheit an der Seite des Anhangs 11 enthält auch einen
TES-Detektor 47 zum Detektieren eines von dem Medium zurück
kehrenden Lichtstrahls. Eine TES-Detektionsschaltung (eine
Spurfehlersignal-Detektionsschaltung) 48 erzeugt ein Spur
fehlersignal E2 von einer Detektionsausgabe des TES-Detek
tors 47 und schickt es zum DSP 16. Das Spurfehlersignal E2
ist als Eingabe in eine TZC-Detektionsschaltung (eine Spur
nulldurchgangsdetektionsschaltung) 50 vorgesehen, die einen
Spurnulldurchgangsimpuls E3 erzeugt und ihn zum DSP 16
schickt. Der Anhang 11 enthält ferner einen Linsenpositions
sensor 54 zum Detektieren einer Linsenposition einer Objek
tivlinse, durch welche ein Laserstrahl auf das Medium ange
wandt wird. Der Linsenpositionssensor 54 erzeugt ein Linsen
positionsdetektionssignal (LPOS) E4 und schickt es zum DSP
16. Um eine Strahlpunktposition auf dem Medium zu steuern,
treibt der DSP einen Fokusaktuator 60, einen Linsenakuator
64 und einen VCM 68 mittels Antrieben 58, 62 bzw. 66 an.
Die Fig. 2 illustriert eine schematische Konfiguration
des Anhangs 11 in dem Optikplattenlaufwerk. Der Spindelmotor
40 ist in einem Gehäuse 67 untergebracht und hat eine dreh
bare Wellennabe, auf welche eine MO-Kassette 70 durch eine
Einlaßklappe 69 geladen wird, so daß ein MO-Medium 72 inner
halb der Kassette 70 auf die drehbare Wellennabe des Spin
delmotors 40 paßt. Unter der somit geladenen MO-Kassette 70,
die das MO-Medium 72 enthält, ist ein Schlitten oder Wagen
76 angeordnet, der in der Richtung über die Mediumspuren
mittels des VCMs 68 frei bewegt werden kann. An dem Schlit
ten 76 ist eine Objektivlinse 80 angebracht, die durch ein
Prisma 82 einen Strahl von einer Laserdiode erhält, die in
einem festen Optiksystem 78 vorgesehen ist und einen Strahl
punkt auf einer Mediumoberfläche des MO-Mediums 72 bildet.
Die Objektivlinse 80 ist so gesteuert, daß sie in der Optik
achsenrichtung durch den Fokusaktuator 60 bewegbar ist, der
in dem Anhang 11 der Fig. 1A und 1B vorgesehen ist, und es
ist ihr gestattet, sich durch den Linsenaktuator 64 in der
Radialrichtung über die Mediumspuren über eine Entfernung im
Bereich von z. B. einigen 10 Spuren zu bewegen. Der Linsenpo
sitionssensor 54 detektiert eine Position der Objektivlinse
80, die an dem Schlitten 76 angebracht ist. Der Linsenposi
tionssensor 54 setzt ein Linsenpositionsdetektionssignal bei
einer neutralen Position auf Null, an der die optische Achse
der Objektivlinse 80 vertikal aufwärts gerichtet ist, und
gibt ein Linsenpositionsdetektionssignal E4 verschiedener
Polaritäten in Abhängigkeit vom Bewegungsbetrag zur äußeren
Seite oder inneren Seite aus.
Die Fig. 3A und 3B sind funktionale Blockdiagramme des
Fokusservo, Linsenservo und FCM-Servo, die durch den DSP 16
implementiert sind, der in der Steuereinheit 10 der Fig. 1A
und 1B vorgesehen ist. Zuerst wird in dem Fokusservosystem
das Fokusfehlersignal E1 durch einen AD-Konverter 88 in Di
gitaldaten konvertiert und darin gehalten, welche Daten an
einem Additionspunkt 90 durch Verwendung eines FES-Offsets
korrigiert werden, der in einem Register 92 eingestellt ist,
und dann einem Phasenkompensator 94, in dem die korrigierten
Daten eine Phasenkompensation zum Anheben einer Verstärkung
bezüglich eines vorgegebenen Hochfrequenzbandes durchmachen,
und ferner einer PID-Operationseinheit 96 eingegeben werden,
in welcher das Fokusfehlersignal proportionalen Integral- und
Differenzialoperationen ausgesetzt ist. Das resultieren
de Signal wird durch einen Phasenkompensator 100 phasenkom
pensiert und dann an einem Additionspunkt 104 durch Verwen
dung eines Fokus-Offsets eines Registers 102 korrigiert. Das
Ausgabesignal des Additionspunktes 104 wird ferner durch ei
nen Begrenzer 106 einem DA-Konverter 108 für die Konversion
in ein Analogsignal eingegeben, welches wiederum als ein
Strombefehlswert durch den Antrieb 58 zum Fokusaktuator 66
bereitgestellt wird. Ein Servoschalter 98 ist zwischen der
PID-Operationseinheit 96 und dem Phasenkompensator 100 ange
ordnet, um zu ermöglichen, daß die Ein/Aus-Aktion des Fo
kusservo gesteuert wird.
Nun wird eine Beschreibung eines Linsenservosystems für
den Linsenaktuator 64 angegeben, der als ein führendes Ele
ment für eine Niedergeschwindigkeitssuche-Steuerung wirkt.
Das Linsenservosystem enthält 3 Systeme, das heißt, ein Ge
schwindigkeitssteuersystem, ein Spurservosystem und ein Lin
senpositionsservosystem. Zuerst wird in dem Geschwindig
keitssteuersystem das Spurnulldurchgangssignal E3 einem
Spurzähler 110 zum Erhalten eines Spurnulldurchgangsinter
valls durch Taktzählung und ferner einem Geschwindigkeitsde
tektor 112 eingegeben, um eine Strahlgeschwindigkeit zu er
halten. Die Ausgabe des Geschwindigkeitsdetektors 112 wird
an einen Additionspunkt 114 vermittelt, in dem ein Fehler
relativ zur Zielgeschwindigkeit erhalten wird, die von einem
Register 116 erhalten wird. Die Ausgabe des Additionspunktes
114 wird durch einen Servoschalter 118 einem Phasenkompensa
tor 120 eingegeben, in welchem eine Phasenkompensation aus
geführt wird, die mit dem Geschwindigkeitsfehler zusammen
hängt, und wird danach in einen Addierer 122 eingegeben.
Zweitens wird in dem Spurservosystem das Spurfehlersignal E2
durch einen AD-Konverter 124 in Digitaldaten konvertiert und
darin gehalten, welche Daten bei einem Additionspunkt 128
durch die Verwendung eines TES-Offsets korrigiert werden,
der in einem Register 126 eingestellt wurde, und dann einem
Phasenkompensator 130, um eine Phasenkompensation durchzuma
chen, und ferner einer PID-Operationseinheit 140 für propor
tionale Integral- und Differenzialoperationen eingegeben
werden. Das resultierende Signal wird über einen Servoschal
ter 142 zum Addierer 122 gegeben. Drittens wird in dem Lin
senpositionsservosystem das Linsenpositionsdetektionssignal
E4 durch einen AD-Konverter 144 in Digitaldaten konvertiert
und darin hineingeholt, welche Daten bei einem Additions
punkt 146 durch Verwendung eines LPOS-Offsets korrigiert
werden, der in einem Register 148 eingestellt wurde, und
dann einem Phasenkompensator 150, um eine Phasenkompensation
durchzumachen, und ferner einer PID-Operationseinheit 152
für proportionale Integral- und Differenzialoperationen zu
geführt werden. Das resultierende Signal wird ferner durch
einen Servoschalter 156 dem Addierer 122 zugeführt. Eine
TES-Offset-Aufhebung kann durch ein Register 154 auf die
Eingabeseite des Servoschalters 156 angewandt werden. Das
Geschwindigkeitsfehlersignal des Geschwindigkeitssteuersy
stems, das Spurfehlersignal des Spurservosystems und das
Linsenpositionsfehlersignal des Spurservosystems werden beim
Addierer 122 zusammengezählt, durch einen Phasenkompensator
158 phasenkompensiert, einer Spur-Offset-Korrektur durch das
Register 162 an einem Additionspunkt 160 unterzogen und
durch einen DA-Konverter 166 in ein Analogsignal konver
tiert, das wiederum als ein Strombefehlswert durch den An
trieb 62 dem Linsenaktuator 64 bereitgestellt wird.
Nun folgt eine Beschreibung eines Servosystems für den
VCM 68, der als ein führendes Element für eine Hochgeschwin
digkeitssuche-Steuerung wirkt. Das Servosystem des VCMs 68
enthält ein vorwärtsregelungsgesteuertes Servosystem auf der
Basis eines Fehlers zwischen einer Zielspurposition und ei
ner gegenwärtigen Spurposition zur Suchzeit. Zuerst ver
gleicht ein Addierer 170 durch ein Register 168 eine gegen
wärtige Position eines Strahls, die durch den Zähler 110 ba
sierend auf dem Spurnulldurchgangssignal E3 detektiert wur
de, mit einer Zielspurposition eines Registers 172, um ein
Positionsfehlersignal entsprechend der Anzahl von verblei
benden Spuren relativ zur Zielspurposition zu erzeugen. Eine
Ausgabe des Addierers 170 wird durch einen Phasenkompensator
74 phasenkompensiert und einer proportionalen Integral- und
Differentialoperation durch eine PID-Operationseinheit 176
ausgesetzt, deren Ausgabe ferner durch einen Servoschalter
178 einem Phasenkompensator 180 zur Phasenkompensation und
dann durch einen Addierer 182 zu einem IIR 188 gegeben wird.
Die resultierende Ausgabe wird ferner durch einen Phasenkom
pensator 190 phasenkompensiert und durch einen Addierer 192
unter Verwendung eines VCM-Offsets korrigiert, der in einem
Register 194 eingestellt ist, dessen Ausgabe ferner durch
einen Begrenzer 196 einem Addierer 198 zugeführt wird. Der
Addierer 198 führt eine Mediumexzentrizitätskorrektur durch
Auslesen von Daten aus einem Exzentrizitätsspeicher 200 aus.
Ein Register 202 gibt verschiedene Polaritäten in Abhängig
keit von der Suchrichtung ab, das heißt, von der Innenrich
tung oder Außenrichtung, an das VCM-Servopositionsfehlersig
nal, das der Exzentrizitätskorrektur durch den Addierer 198
unterzogen wurde. Das resultierende Signal wird dann einer
Absolutwertbildungsschaltung 204, um seinen Absolutwert zu
erhalten, und dann einem DA-Konverter zur Konversion in ein
analoges Signal zugeführt, welches wiederum als ein VCM-Strom
befehlswert durch den Antrieb 66 dem VCM 68 bereitge
stellt wird. Der Addierer 182 des VCM-Servosystems erhält
ferner durch eine PID-Operationseinheit 184 und einen Servo
schalter 186 eine Verzweigungsausgabe des Phasenkompensators
150 des Linsenpositionsservosystems, das in dem Linsenservo
system vorgesehen ist. Somit wird, wenn eine Linsensuche
durch Antreiben der Objektivlinse durch den Linsenaktuator
bei geschlossenem Servoschalter 186 durchgeführt wird, ein
Linsenpositionsfehlersignal, das durch den Addierer 146 auf
der Basis eines Linsenpositionsdetektionssignals zu dieser
Zeit erzeugt wird, als ein Positionsfehlersignal durch die
PID-Operationseinheit 184 und den Servoschalter 186 zum Ad
dierer 182 des VCM-Positionsservosystems geleitet. Aus die
sem Grund dient der VCM 68 zum Steuern der Position des
Schlittens, um den Linsenpositions-Offset durch den Antrieb
des Linsenaktuators 64 aufzuheben. Dies wird daher ein Dop
pelservo genannt, da eine solche Servosteuerung basierend
auf einem Fehlersignal, das von einem Linsenpositionssignal
durch den Linsenaktuator erhalten wurde, dem Servosystem des
VCMs 68 hinzugefügt wird.
Die Fig. 4 illustriert einen Steuermodus und EIN/AUS-Zu
stände der Servoschalter 98, 118, 142, 156, 178 und 186 in
dem Servosystem der Fig. 3A und 3B. Der Steuermodus des Ser
vosystems enthält fünf Modi, das heißt einen Fokus-Aus-Mo
dus, einen Spur-Aus-Modus, einen Spur-Ein-Modus, einen
Feinsuchmodus und einen Positionssuchmodus. Die Inhalte der
Steuerung in den Modi sind in der Fig. 6 gezeigt. Zuerst
schafft der Fokus-Aus-Modus einen Zustand eines Stoppens des
Spurzugriffs des Strahls, bei dem der Fokusservo durch Öff
nen des Servoschalters 98 bei lediglich beschlossenem Servo
schalter 156 deaktiviert ist, so daß die Objektivlinse auf
dem Schlitten gesteuert wird, um sich mittels des Linsenak
tuators zu ihrer Nullposition zu bewegen. Der Spur-Aus-Modus
stellt eine Steuerung bereit, bei der der Fokusservo durch
schließen des Servoschalters 98 bei geschlossenem Servo
schalter 156 aktiviert ist, so daß die Objektivlinse durch
den Linsenaktuator 64 zu ihrer Nullposition gebracht wird.
Somit gestattet der Spur-Aus-Modus nur ein Fokussieren des
Strahls auf das Medium in dem Strahlanhaltezustand. Der
Spur-Ein-Modus schafft eine Steuerung auf die Spur durch den
Antrieb des Linsenaktuators 64 auf der Basis eines Spurfeh
lersignals durch Einschalten des Servoschalters 98, um den
Fokusservo bei geschlossenem Servoschalter 142 zu aktivie
ren. Der Servoschalter 186 wird dann geschlossen, so daß das
VCM-Servosystem eine Positionsservosteuerung auf der Basis
eines Linsenpositionsdetektionssignals bereitstellt, wodurch
ermöglicht wird, daß ein VCM-Offset oder ein Exzentrizitäts-Off
set kompensiert wird. Der Feinsuchmodus schafft eine
Steuerung zum Bewegen des Strahls zu einer Zielposition
durch die Geschwindigkeitssteuerung des Linsenaktuators 64
und die Vorwärtsregelungssteuerung des VCMs 68 in Abhängig
keit von einem Zielzylinderzugriffsbefehl, der von dem
Hauptgerät ausgegeben wird. Das heißt, daß als Folge des
Schließens des Servoschalters 98 bei aktiviertem Fokusservo,
der Servoschalter 118 eingeschaltet wird, um die Geschwin
digkeitssteuerung des Linsenaktuators 64 auszuführen. Der
Servoschalter 178 wird dann eingeschaltet, so daß die Vor
wärtsregelungsteuerung ausgeführt wird, die auf einen Fehler
einer gegenwärtigen Spurposition relativ zur Zielspurpositi
on antwortet. Der Servoschalter 186 wird dann eingeschaltet,
so daß eine Doppelservosteuerung geschaffen ist, die eine
Bewegung des Strahls zur Linsennullposition durch den An
trieb des VCMs 68 auf der Basis eines Positionsfehlersignals
des Linsenpositionssignals E4 steuert. Der Positionssuchmo
dus stellt eine Linsenpositionssteuerung durch den Linsenak
tuator 64 bereit, bei der, bei an ihrer Nullposition zurück
gehaltener Linse, die Positionssteuerung mittels des VCMs 68
ausgeführt wird, so daß der Strahl zu einer Zielspur auf der
Basis eines Positionsfehlersignals bewegt wird, das der An
zahl von Spuren an der gegenwärtigen Spurposition relativ
zur Zielspurposition entspricht. Das heißt, daß, bei als
Folge des Schließens des Servoschalters 96 aktiviertem Fo
kusservo, der Servoschalter 156 eingeschaltet wird, was dem
Linsenaktuator 64 gestattet, eine Linsenverriegelungsopera
tion zum Zurückhalten der Linse an ihrer Nullposition aus zu
führen. In diesem Zustand wird der Servoschalter 178 einge
schaltet, um es dem VCM 68 zu gestatten, den Schlitten so zu
bewegen, um den Fehler relativ zur Zielspurposition auszu
gleichen, so daß der Strahl gesteuert wird, um sich zur
Zielspurposition zu bewegen.
Die Fig. 6 ist ein schematisches Flußdiagramm einer
Suchsteuerung, die durch die Suchsteuereinheit 84 ausgeführt
wird, die in dem DSP 16 der Fig. 1A und 1B vorgesehen ist.
Zuerst wird im Schritt S1 nach einem Erhalt eines Suchbe
fehls vom Hauptgerät die Anzahl N von Suchspuren (verblei
benden Spuren), die zu kreuzen sind, um auf die Zielspur zu
zugreifen, aus einer Differenz zwischen der Zielspurnummer
und einer gegenwärtigen Spurnummer berechnet. Dann wird im
Schritt S2 die Anzahl N von Suchspuren mit einem vorher de
finierten spezifischen Wert N1 verglichen, und wenn N gleich
oder größer als der spezifische Wert N1 ist, geht die Abfol
ge zum Schritt S3, bei dem eine Hochgeschwindigkeitssuche-Steu
erung durch die VCM-Geschwindigkeitssteuerung ausgeführt
wird. Die Hochgeschwindigkeitssuche-Steuerung wird durch
Steuern der Geschwindigkeit des VCMs 64 auf der Basis eines
Geschwindigkeitsfehlers zwischen einer Zielgeschwindigkeit
und einer gemessenen Geschwindigkeit im Schritt S3 bewirkt.
Gleichzeitig wird im Schritt S4 der Linsenaktuator einer
Linsenverriegelungssteuerung unterzogen. Im Schritt S5 wird
eine Überprüfung durchgeführt, um zu sehen, ob die Anzahl N
von Suchspuren während der Hochgeschwindigkeitssuche einen
vorgegebenen Wert N2 erreicht hat. Wenn der vorgegebene Wert
N2 erreicht wurde, geht die Abfolge zum Schritt S6, bei dem
die Steuerung zu einer Niedergeschwindigkeitssuche-Steuerung
durch die Geschwindigkeitssteuerung des Linsenaktuators ge
schaltet wird. Während der Niedergeschwindigkeitssuche-Steu
erung wird die Linsenverriegelungssteuerung durch den
VCM 64 gleichzeitig im Schritt S7 ausgeführt. Wenn im
Schritt S8 während der Niedergeschwindigkeitssuche-Steuerung
die Anzahl N von Suchspuren Null wird und die Zielspur er
reicht wurde, geht die Abfolge zum Schritt S9, bei dem eine
Steuerung ausgeführt wird, um einen Strahl auf die Zielspur
hinzuführen. Nach der Strahlhinführsteuerung wird im Schritt
S10 das Einrichten oder Absetzen dahingehend überprüft, ob
das Spurfehlersignal innerhalb eines spezifischen Bereiches
um Null liegt, und wenn das Einrichten oder Absetzen erzielt
wurde, ist eine Suchsteuerserie abgeschlossen. Nach dem Ab
schließen der Suchsteuerung ist die Schreib- oder Leseopera
tion fertig, was gestattet, daß Daten geschrieben werden auf
oder gelesen werden von einer Zielspur. Ist andererseits im
Schritt S1 die Anzahl von Suchspuren die zu kreuzen sind, um
die Zielspur zu erreichen, geringer als der spezifische Wert
N1, geht die Abfolge dann zum Schritt S6 zur Niedergeschwin
digkeitssuche-Steuerung. Diese Niedergeschewindigkeitssuche-Steu
erung ist dieselbe wie die Niedergeschwindigkeitssuche-Steu
erung, die ausgeführt wird, wenn der vorgegebene Wert N2
während der Hochgeschwindigkeitssuche-Steuerung erreicht
wurde. In diesem Fall hat die Niedergeschwindigkeitssuche-Steu
ereinheit 85 in dem DSP 16 der Fig. 1A und 1B eine Ab
tastfrequenz von 68 kHz und schafft eine Steuerung zur Zeit
der Niedergeschwindigkeitssuche durch Erhalten einer Strahl
geschwindigkeit bei einem Spurnulldurchgangsintervall, das
heißt, nach Ablauf der Zeit die nach jeder Spur vergangen
ist. Im Gegensatz dazu hat die Hochgeschwindigkeitssuche-Steu
ereinheit 86 eine Abtastfrequenz von 17 kHz und schafft
eine Steuerung durch Erhalten eines Abstandes vom Spurzähler
110, über den ein Lichtstrahl für jede Abtastung vorangeht.
Die Fig. 7A bis 7E sind Zeitdiagramme der Zeit der Nie
dergeschwindigkeitssuche-Steuerung, die durch die Niederge
schwindigkeitssuche-Steuereinheit 85 der Fig. 1A und 1B aus
geführt wird. Bei der Niedergeschwindigkeitssuche-Steuerung
wird die Strahlgeschwindigkeit, wie in der Fig. 7A gezeigt
ist, einer Beschleunigungssteuerung nach der Suchaktivierung
zur Zeit T1 ausgesetzt, erreicht eine bestimmte Zielge
schwindigkeit zur Zeit T2, um danach eine Konstantgeschwin
digkeitssteuerung einzuhalten, macht eine Verschiebung zu
einer Abbremssteuerung zur Zeit T3 durch, bevor die vorgege
bene Anzahl von Spuren erreicht wird, die zu kreuzen sind,
um die Zielspur zu erreichen. Eine Spureinführsteuerung wird
zur Zeit T4 ausgeführt, bei der die Zielspur erreicht wurde.
Im Gegensatz zu einer solchen Variation bei der Strahlge
schwindigkeit von Fig. 7A variiert das Spurfehlersignal E2,
wie in der Fig. 7B gezeigt ist. Das Spurfehlersignal E2 hat
eine nicht variierende Frequenz während der Konstantge
schwindigkeitssteuerung von der Zeit T2 bis zur Zeit T3. Der
Linsenverriegelungsmodus von Fig. 7E zum Ein/Ausschalten der
Linsenverriegelungssteuerung geht in Abhängigkeit von der
Suchaktivierung zur Zeit T1 weiter, um die Linsenverriege
lungssteuerung für den VCM auf der Basis eines Linsenpositi
onssignals bereitzustellen. Die Fig. 7C illustriert einen
Strom Ia, der dem Linsenaktuator 64 zugeführt wird, um ein
Strahlgeschwindigkeitsprofil von Fig. 7A zu erhalten. Wäh
rend der Strahlbeschleunigungsperiode von der Zeit T1 bis T2
im Fall von z. B. der äußeren Suche, hat der Strom Ia, der
dem Linsenaktuator 64 zugeführt wird, ein glattes Strompro
fil, längs dem der Strom schrittweise in der positiven Rich
tung zunimmt, aber schrittweise abnimmt, so wie er sich der
Konstantgeschwindigkeitssteuerung nähert. Ähnlich hat der
Abbremsstrom nach der Zeit T3 ebenfalls ein schrittweise va
riierendes Profil, was eine sanfte Abbremsung sicherstellt.
Die Fig. 7D illustriert einen Strom Iv, der-dem VCM 68 zuge
führt wird, um eine Linsenverriegelung in Synchronisation
mit dem Strom Ia auszuführen, der dem Linsenaktuator 64 zu
geführt wird. Als Folge davon stellt der Antrieb des Schlit
tens durch den VCM 68 eine Linsenverriegelungssteuerung für
die Bewegung des Linsenaktuators während der Niedergeschwin
digkeitssuche bereit, was einen Linsenverriegeldungszustand
ergibt, in dem der Optikachsen-Offset der Objektivlinse kon
stant auf Null gehalten wird. Ferner wird bei der Niederge
schwindigkeitssuche-Steuerung, wie in der Fig. 7E gezeigt
ist, der Suchmodus in Abhängigkeit von der Suchaktivierung
zur Zeit T1 eingeschaltet und in Abhängigkeit von der Ein
führ- oder Hinführsteuerung zur Zeit T4 abgeschaltet, bei
der die Zielspur erreicht wurde.
Die Fig. 8A bis 8E sind Zeitdiagramme der Hochgeschwin
digkeitssuche-Steuerung, die durch die Hochgeschwindigkeits
suche-Steuereinheit 86 ausgeführt wird, die in dem DSP 16
der Fig. 1A und 1B vorgesehen ist. Bei der Hochgeschwindig
keitssuche-Steuerung wird, wie in der Fig. 8A gezeigt ist,
die Strahlgeschwindigkeit durch den Antrieb des VCMs zur
Zeit T1 beschleunigt, erreicht eine spezifische konstante
hohe Geschwindigkeit zur Zeit T2, und wird durch den VCM zur
Zeit T3 abgebremst, bei der die Anzahl von Spuren, die zu
kreuzen sind, um die Zielspur zu erreichen, gleich der spe
zifischen Anzahl von Spuren wird, die ein Standart eines
Übergangs zur Niedergeschwindigkeitssuche-Steuerung ist, und
macht bei der Zeit T4 einen Übergang zur Niedergeschwindig
keitssuche-Steuerung durch. Das heißt, daß, wie im Steuermo
dus von Fig. 8E illustriert ist, der Hochgeschwindigkeits
suchmodus von der Zeit T1 bis zur Zeit T4 fortdauert und da
nach der Niedergeschwindigkeitssuchmodus auftritt. Der
Niedergeschwindigkeitssuchmodus nach der Zeit T4 ist im we
sentlichen derselbe wie die Niedergeschwindigkeitssuche-Steu
erung der Fig. 7A bis 7E mit der Ausnahme, daß Ersterer
unmittelbar in die Konstantgeschwindigkeitssteuerung ohne
jegliches Erfordernis für die Beschleunigungsperiode ein
tritt. Dann wird die Abbremsung der Niedergeschwindigkeits
suche-Steuerung zur Zeit T3 bei einer vorgegebenen Anzahl
von Spuren kurz vor der Zielspur initiiert. Wenn die Ziel
spur zur Zeit T7 erreicht ist, wird die Hinführsteuerung
ausgeführt, und das Absetzten oder Einrichten wird zur Zeit
T8 abgeschlossen. Im Gegensatz zu einer solchen Strahlge
schwindigkeit beim Hochgeschwindigkeitssuchmodus von Fig. 8A
wirkt das Spurfehlersignal E2, wie in der Fig. 8B gezeigt
ist. Das heißt, daß, obwohl es eine hohe Frequenz von eini
gen zehn kHz während der Hochgeschwindigkeitssuche hat, eine
halbe Umstellung oder eine Verschiebung über den halben Weg
zur Niedergeschwindigkeitssuche-Steuerung eine Änderung in
eine niedrige Frequenz unter 10 kHz verursacht. Während der
Hochgeschwindigkeitssuche von der Zeit T1 bis zur Zeit T4
wird ein Strom Iv dem VCM zugeführt, wie in der Fig. 8D ge
zeigt ist, um die Geschwindigkeitssteuerung auszuführen. In
der Beschleunigungsperiode wird der VCM-Strom Iv ebenfalls
schrittweise erhöht und abgesenkt, um eine sanfte Beschleu
nigung des Schlittens zu erzielen. Ähnlich wird in der Ab
bremsperiode von der Zeit T3 bis T4 der Strom schrittweise
in einer Richtung erhöht und abgesenkt, um eine sanfte Ab
bremsung des Schlittens sicherzustellen. Gleichzeitig wird
ein Linsenaktuatorstrom Ia dem Linsenaktuator 68 in Synchro
nisation mit der Beschleunigung des Schlittens durch den VCM
64 zugeführt, um dadurch den Linsenaktuator anzutreiben, um
eine Trägheitskraft zu überwinden, die mit der Aktivierung
des Schlittens verbunden ist, wodurch eine Linsenverriege
lung zum Zurückhalten der Objektivlinse an einer Position
ausgeführt wird, die von einem Optikachsen-Offset frei ist.
Dasselbe gilt für die VCM-Abbremsung von der Zeit T3 bis T4.
Das heißt, daß, um den Linsenaktuator 64, der an dem Schlit
ten angebracht ist, daran zu hindern, durch seine Trägheits
kraft, die aus der Abbremsung des Schlittens entsteht, über
mäßig versetzt zu werden, der Strom Ia dem Linsenaktuator 64
zugeführt wird, um dadurch die Objektivlinse von einem Op
tikachsen-Offset freizuhalten. Während der Konstantgeschwin
digkeitssteuerung von der Zeit T2 bis T3 ist es dem Spurfeh
lersignal E2 gestattet, eine im wesentlichen konstante Fre
quenz von z. B. einigen zehn kHz zu haben, und eine Linsen
verriegelung wird durch die Positionssteuerung des Linsen
aktuators 64 ausgeführt, um das Linsenpositionssignal E4
aufzuheben. Der Niedergeschwindigkeitssuchmodus nach der
Zeit T4 ist im wesentlichen wie im Fall der Niedergeschwin
digkeitssuche-Steuerung nach der Zeit T2 der Fig. 7A bis 7F.
Die Fig. 9A und 9B sind Funktionsblockdiagramme der
Niedergeschwindigkeitssuche-Steuereinheit, die in dem DSP 16
der Fig. 1A und 1B vorgesehen ist. Die Niedergeschwindig
keitssuche-Steuereinheit 85 enthält den Spurzähler 110, der
durch eine UND-Schaltung 210 ein Spurnulldurchgangssignal E3
erhält, das von der TZC-Detektionsschaltung 50 der Fig. 1A
und 1B detektiert wird. Vor der Initiierung der Suche wird
die Anzahl von Spuren, die zu kreuzen sind, um eine Zielspur
zu erreichen, in dem Spurzähler 110 voreingestellt, der auf
der Basis des Spurnulldurchgangssignals E3 abwärts zählt,
das erhalten wird, wenn der Schlitten 76 oder der Linsenak
tuator 82 in der äußeren Richtung sucht, um dadurch die An
zahl von verbleibenden Spuren anzugeben. Dem Spurzähler 110
folgt eine Geschwindigkeitssteuereinheit 215-1 die eine Ge
schwindigkeitsdetektionseinheit 112-1, eine Zielgeschwindig
keitsdetektionseinheit 116, eine Geschwindigkeitsfehlerde
tektionseinheit 214 und eine Verstärkungsmultiplikationsein
heit 216 enthält. Die Geschwindigkeitsdetektionseinheit 112-1
detektiert eine Strahlgeschwindigkeit jedes Mal, wenn ein
Spurnulldurchgangssignal E3 erhalten wird. Eine Spurnull
durchgangszeit-Detektionseinheit (TZC-Zeit-Detektionsein
heit) 212 ist für diese Geschwindigkeitsdetektion vorgese
hen. Die Spurnulldurchgangszeit-Detektionseinheit 212 be
ginnt ihre Zeitmessungsaktion, wenn ein Spurnulldurchgangs
signal E3 mittels einer UND-Schaltung 210 erhalten wurde,
und stellt eine Nulldurchgangsintervallzeit t als ihre Aus
gabe an die Geschwindigkeitsdetektionseinheit 112-1 bereit,
wenn ein weiteres Spurnulldurchgangssignal E3 erhalten wird.
Diese Prozeduren werden wiederholt.
Die Geschwindigkeitsdetektionseinheit 112-1 berechnet
eine Strahlgeschwindigkeit V aus
V=Tp/t
wobei t eine Spurnulldurchgangszeit und Tp eine Spurteilung
ist. Die Zielgeschwindigkeitsdetektionseinheit 116 erhält
die Anzahl von Suchspuren, das heißt die Anzahl von verblei
benden Spuren, die als eine Differenz zwischen einer gegen
wärtigen Spurposition und einer Zielspurposition in dem
Spurzähler 110 gegeben ist, und ließt zum Einstellen von
z. B. Tabelleninformationen eine Zielgeschwindigkeit, die ein
Geschwindigkeitsprofil hat, das gemäß der Anzahl von ver
bleibenden Spuren vordefiniert ist. Die Geschwindigkeitsfeh
lerdetektionseinheit 214 subtrahiert eine Detektionsge
schwindigkeit V von einer Zielgeschwindigkeit Vr, um einen
Geschwindigkeitsfehler (Vr-V) zu erhalten. Der somit er
haltene Geschwindigkeitsfehler wird an die Verstärkungsmul
tiplikationseinheit 216 vermittelt, in welcher der Geschwin
digkeitsfehler mit einer Verstärkung G multipliziert wird,
die gemäß dem Steuerintervall gleich einer Spurteilung vor
definiert ist, um einen Antriebsstrom I zu erhalten. Der An
triebsstrom I wird dem Linsenaktuator 64 zugeführt. Zusätz
lich zu einer derartigen Geschwindigkeitssteuereinheit 115-1
enthält die Niedergeschwindigkeitssuche-Steuereinheit 85 der
vorliegenden Erfindung ferner eine Spurnulldurchgangsfehler
detektionsbeurteilungseinheit (TZC-Fehlerdetektionsbeurtei
lungseinheit) 218, eine Geschwindigkeitsvorhersageberech
nungseinheit 224, eine Verstärkungsmodifikationseinheit 222,
eine Maskenerzeugungseinheit 223 und eine Zählermodifikati
onseinheit 225. Die Spurnulldurchgangsfehlerdetektionsbeur
teilungseinheit 218 beurteilt, ob eine Nulldurchgangsfehler
detektion auftrat oder nicht auf der Basis eines Nulldurch
gangsintervalls t, das von der Spurnulldurchgangszeit-Detek
tionseinheit 212 detektiert wird. Die Spurfehlerdetektions
beurteilung enthält:
- I. Eine Fehlerdetektionsbeurteilung basierend auf dem Nulldurchgangsintervall t,
- II. Eine Fehlerdetektionsbeurteilung basierend auf ei ner Geschwindigkeit V, die von dem Nulldurchgangsintervall t erhalten wird, oder
- III. Eine Fehlerdetektionsbeurteilung basierend auf ei ner Beschleunigung (L, erhalten von dem Nulldurchgangsinter vall t.
Die Nullduchgangsfehlerdetektionsbeurteilung wird dann
spezifisch unter Bezugnahme auf Zeitdiagramme der Fig. 10A
bis 10C beschrieben. Die Fig. 10A illustriert ein Spurfeh
lersignal E2, das Wellenformverzerrungen hat, die Nulldurch
gänge durch Rauschen 250 und 252 an zwei Punkten in der Nähe
des Nulldurchgangs hat. Die Fig. 10C illustriert ein Spur
nulldurchgangssignal E3, das vom Spurfehlersignal E2 der
Fig. 10A erhalten wurde, wobei das Spurnulldurchgangssignal
E3 jedes Mal invertiert wird, wenn das Spurfehlersignal E2
einen Nulldurchgang hat. Wenn das Spurfehlersignal E2 frei
von jeglicher Nulldurchgangsfehlerdetektion ist, ist das an
führende Intervall des Spurnulldurchgangssignals E3 zum Bei
spiel gleich einer Spurteilung Tp. Die Fig. 10B illustriert
ein Maskensignal E5, das von einem H-Pegel herunter auf ei
nen L-Pegel in Synchronisation mit dem Ansteigen zum H-Pegel
des Spurnulldurchgangssignals E3 abfällt und für eine vorde
finierte bestimmte Zeitperiode tm die UND-Schaltung 210 von
Fig. 9A hemmt, um dadurch die Eingabe des Spurfehlersignals
E2 in die Spurnulldurchgangsdetektionsschaltung 50 zu unter
brechen. Somit wird die Eingabe des Rausches 250 in das
Spurfehlersignal E2 zur Spurnulldurchgangsschaltung 50 durch
das Maskensignal E5 unterbrochen, was das Rauschen 250 oder
die Störungen daran hindert, jegliche Fehlerdetektion im
Spurnulldurchgangssignal E3 zu verursachen. Die Maskenzeit
tm des Maskensignals ES kann eine Zeitperiode von nicht mehr
als 50% des Nulldurchgangsintervalls bei der maximalen Ge
schwindigkeit bei der Niedergeschwindigkeitssuche sein. Auf
Grund eines derartigen Maskensignals E5 gibt es keine Detek
tion eines Fehlers in dem Spurnulldurchgangssignal E3, der
durch das Rauschen 250 in dem Spurfehlersignal E2 verursacht
wurde. Im Fall des Rauschens 252, das nachfolgend auftrat
und von der L-Pegelzeit versetzt ist, wird das Spurnull
durchgangssignal E3 einer Signalinversion entsprechend dem
Nulldurchgang durch das Rauschen oder die Störung unterzo
gen, was zu einer Nulldurchgangsfehlerdetektion 254 führt.
In der Spurteilung unmittelbar vor der Spurteilung, die der
Nulldurchgangsfehlerdetektion 254 unterlag, wird in diesem
Fall ein normales Nulldurchgangssignal erhalten, wie in dem
Nulldurchgangsintervall t0 zu sehen ist. In der Spurteilung,
in der die Nulldurchgangsfehlerdetektion 254 stattfand, be
zeichnet t1 die Zeitlänge, die durch die Nulldurchgangsfeh
lerdetektion 254 vergangen ist, und t2 bezeichnet die Länge
der verbleibenden Zeit. Daher führt t1 + t2) zum richtigen
Nulldurchgangsintervall der Spurteilung, in der die Null
durchgangsfehlerdetektion auf halbem Weg aufgetreten ist. In
der Niedergeschwindigkeitssuche-Steuereinheit 85 der Fig. 9A
und 9B detektiert die Nulldurchgangszeitdetektionseinheit
212 zum Zeitpunkt einer Zeit T0 ein Nulldurchgangsintervall
t0 gleich einer Zeit, die herangezogen wird, um frei von
jeglicher Nulldurchgangsfehlerdetektion über eine Spurtei
lung hinwegzugehen, das heißt, die Spurteilung unmittelbar
vor der Spurteilung, in der das Spurnulldurchgangssignal E3
die Nulldurchgangsfehlerdetektion 254 durchgemacht hat. Als
Resultat detektiert die Geschwindigkeitsdetektionseinheit
112-1 eine Strahlgeschwindigkeit von
VO = Tp/t0 (1)
Die Zielgeschwindigkeitsdetektionseinheit 116 stellt eine
Zielgeschwindigkeit Vr anhand der Anzahl von verbleibenden
Spuren zu der Zeit ein, was es dem Linsenaktuator 64 gestat
tet, durch die Geschwindigkeitsfehlerdetektionseinheit 214
und die Verstärkungsmultiplikationseinheit 216 einen An
triebsstrom zu erhalten, der gegeben ist als
I = G.(Vr-V0) (2)
Dann, wenn die Nulldurchgangsfehlerdetektion 254 zur Zeit t1
der Fig. 10C auf Grund des Rauschens oder der Störung 252,
das/die in dem Spurfehlersignal enthalten ist, stattgefunden
hat, detektiert die Spurnulldurchgangszeit-Detektionseinheit
212 die Länge der Zeit t1 die von der Zeit T0 zur Zeit T1
vergangen ist, bei der die Nulldurchgangsfehlerdetektion
auftrat, so daß die Geschwindigkeitsdetektionseinheit 112-1
eine Geschwindigkeit V1 basierend auf der Nulldurchgangsfeh
lerdetektion berechnet aus
V1 = Tp/t1 (3)
Die Detektionsgeschwindigkeit V1 ist im wesentlichen das
Doppelte der Detektionsgeschwindigkeit V0 gemäß dem Ausdruck
(1), da das richtige Intervall (t1 + t2), das frei von jeg
licher Nulldurchgangsfehlerdetektion ist, zur Länge der Zeit
t1 führte, die im wesentlichen gleich der Hälfte des richti
gen Intervalls ist. Daher beurteilt die Spurnulldurchgangs
fehlerdetektionsbeurteilungseinheit 218 eine Nulldurchgangs
fehlerdetektion auf der Basis von Bedingungen, die gegeben
sind als
130%t0 < t1 < 70%t0
Dies bedeutet, daß eine Beurteilung durchgeführt wird, ob
die gegenwärtige Länge der Zeit t1 außerhalb eines Bereichs
von 70% bis 130% des Intervalls t0 der letzten Spurteilung
liegt, in der keine Nulldurchgangsfehlerdetektion auftrat.
Dann, wenn die Länge der Zeit t1 kleiner als 70% oder größer
als 130% des letzten Nulldurchgangsintervalls t0, das frei
von jeglicher Nulldurchgangsfehlerdetektion war, ist, wird
beurteilt, daß eine Nulldurchgangsfehlerdetektion auftrat.
Obwohl in diesem Fall die Spurnulldurchgangsfehlerdetekti
onsbeurteilungseinheit 218 die Länge der Zeit t1, die von
der Spurnulldurchgangszeitdetektionseinheit 212 detektiert
wird, mit dem vergangenen Nulldurchgangsintervall t0, das
frei von jeglicher Nulldurchgangsfehlerdetektion war, ver
gleicht, um eine Beurteilung durchzuführen, ob eine Fehler
detektion auftrat oder nicht, kann die Nulldurchgangsfehler
detektion anders durch Geschwindigkeit oder Beschleunigung
beurteilt werden. Genauer seien V1 und V0 die gegenwärtige
Detektionsgeschwindigkeit bzw. die letzte Geschwindigkeit,
die frei von jeglicher Fehlerdetektion war, um einen Kondi
tionalausdruck zu erhalten
130%V0 < V1 < 70%V0
Dann, wenn die detektierte Geschwindigkeit V1 weniger als
70%V0 oder mehr als 130%V0 ist, wird beurteilt oder ent
schieden, daß eine Nulldurchgangsfehlerdetektion auftrat.
Auf dieselbe Weise werden die gegenwärtige Beschleunigung α1
und die letzte Beschleunigung α0, die frei von jeglicher
Nulldurchgangsfehlerdetektion war, erhalten, um einen Kondi
tionalausdruck zu ergeben
130%α0 < α1 < 70%α0
Dann, wenn die gegenwärtige Beschleunigung α1 weniger als
70%α0 oder mehr als 130%α0 ist, wird entschieden, daß eine
Nulldurchgangsfehlerdetektion auftrat. Obwohl 70% und 130%
beispielsweise als die unteren bzw. oberen Grenzen einge
setzt werden, die Schwellenwerte der Konditionalausdrücke
zum Beurteilen sind, ob eine Nulldurchgangsfehlerdetektion
auftrat oder nicht, ist es selbstverständlich, daß andere
Werte geeignet definiert werden können, falls es erforder
lich ist.
Nunmehr wird wieder Bezug genommen auf die Fig. 9A und
9B. Wenn in der Spurnulldurchgangsfehlerdetektionsbeurtei
lungseinheit 218 beurteilt wird, daß eine Spurnulldurch
gangsfehlerdetektion aufgetreten ist, führt die Geschwindig
keitsvorhersageberechnungseinheit 224 eine Berechnung zum
Voraussagen einer richtigen Geschwindigkeit durch, die man
erhalten würde, wenn jegliche Nulldurchgangsfehlerdetektion
nicht aufgetreten wäre. Die Geschwindigkeitsvorhersagebe
rechnung wird dann unter Bezugnahme auf die Zeitdiagramme
der Fig. 10A bis 10C beschrieben. In Abhängigkeit von der
Nulldurchgangsfehlerdetektion 254 zur Zeit T1 detektiert die
Geschwindigkeitsdetektionseinheit 112-1 eine falsche Ge
schwindigkeit V1 aus dem Ausdruck (1). Dann berechnet die
Geschwindigkeitsvorhersageberechnungseinheit 224 eine genaue
Geschwindigkeit V1p folgendermaßen unter Verwendung der De
tektionsgeschwindigkeit V1, die einen falschen Wert hat in
Abhängigkeit von der Nulldurchgangsfehlerdetektion.
V1p = V1.(t1/t0) (4)
Das heißt, daß es keine so große Variation bei der Ge
schwindigkeit zwischen der Spurteilung, die der Nulldurch
gangsfehlerdetektion 254 unterlag, und der benachbarten
Spurteilung gibt, die frei von jeglicher Nulldurchgangsfeh
lerdetektion ist, so daß von der Spurteilung, die die Null
durchgangsfehlerdetektion 254 enthält, angenommen wird, im
wesentlichen dasselbe Intervall wie das Nulldurchgangsinter
vall t0 in der letzten Spurteilung zu haben, die frei von
jeglicher Nulldurchgangsfehlerdetektion war. Dann wird, um
die richtige Geschwindigkeit V1p vorherzusagen, die falsche
Detektionsgeschwindigkeit V1, die aus dem Ausdruck (3) in
Abhängigkeit von der Spurnulldurchgangsfehlerdetektion be
rechnet wurde, mit einem Zeitverhältnis (t1/t0) multipli
ziert, das durch Dividieren der Länge der Zeit t1, die durch
die Nulldurchgangsfehlerdetektion vergangen ist, durch das
richtige Nulldurchgangsintervall t0 erhalten wird. Ferner
kann, um die Genauigkeit der Vorhersagegeschwindigkeit V1p
zu erhöhen, die Geschwindigkeitsvorhersageberechnungseinheit
die Vorhersagegeschwindigkeit V1p erhalten aus
V1p = V1.(t1/t0) + 9,8.A.I.ts (5)
wobei I einen Strom [Ampere] bezeichnet, der dem Linsenak
tuator 64 zur Steuerzeit T0 zugeführt wird, und A eine Be
schleunigungseigenschaft [G/Ampere] des Linsenaktuators 64
bezeichnet. Anstelle der falschen Detektionsgeschwindigkeit
V1, die durch die Geschwindigkeitsdetektionseinheit 112-1
detektiert wurde, wird die Vorhersagegeschwindigkeit V1p des
Ausdruckes (4) oder (5), die von der Geschwindigkeitsvorher
sageberechnungseinheit 224 berechnet wurde, durch einen Se
lektor 238 der Geschwindigkeitsfehlerdetektionseinheit 214,
in welcher ein Geschwindigkeitsfehler (Vr-V1p) erhalten
wird, und ferner der Verstärkungsmultiplikationseinheit 216
vermittelt. Die Verstärkung G, mit der der Geschwindigkeits
fehler in der Verstärkungsmultiplikationseinheit zu jener
Zeit multipliziert wird, wird nach der Nulldurchgangsfehler
detektion durch die Verstärkungsmodifikationseinheit 222 mo
difiziert. Die Verstärkungsmodifikationseinheit 222 modifi
ziert die Verstärkung G auf der Basis des Zeitverhältnisses
(t1/t0) der Länge der Zeit t1, die durch die Nulldurch
gangsfehlerdetektion 254 vergangen ist, durch das letzte
Nulldurchgangsintervall t0, das frei von jeglicher Null
durchgangsfehlerdetektion 254 war von der Fig. 10C. Das
heißt, die modifizierte Verstärkung Ga ist gegeben als
Ga = G.(t1/t0) (6)
Diese Modifikation der Verstärkung G wird auf der An
nahme ausgeführt, daß ein Spurnulldurchgang in jeder Spur
teilung Tp bei der gegenwärtigen Steuerung für den Linsenak
tuator 64 durch die Niedergeschwindigkeitssuche-Steuerein
heit 85 der Fig. 9A und 9B detektiert wird, wodurch es einem
Antriebsstrom gestattet wird, durch ein Steuersegment gleich
einer Spurteilung zugeführt zu werden, um dahin eine Lei
stung für die Geschwindigkeitssteuerung zu vermitteln. Je
doch wird in dem Fall, daß die Nulldurchgangsfehlerdetektion
254 auf halbem Weg in einer Spurteilung auftaucht, wie in
der Fig. 10C, der Linsenaktuator 64 durch einen Strom zu ei
ner Zeit dieser Halbwegezeit T1 angetrieben, so daß es un
möglich ist, die Verstärkung G intakt zu verwenden, die auf
der Annahme eingestellt wurde, daß der Antriebsstrom über
eine Spurteilung Tp zugeführt wird. Die Verstärkung G für
eine Spurteilung wird daher mit dem Zeitverhältnis (t1/t0)
multipliziert, um in einen kleineren Wert modifiziert zu
werden. Die Verstärkung G kann unter Verwendung des Ausdruc
kes (6) modifiziert werden oder angenähert werden durch
Ga = G.(t0-t1)/t0
Alternativ kann die Modifikation mit dem Zeitverhältnis, das
als vorgegebene Konstante z. B. bei 0,5 fest ist, durchge
führt werden. Als ein Ergebnis davon wird der Antriebsstrom
I, der schließlich dem Linsenaktuator 64 zur Zeit der Null
durchgangsfehlerdetektion zugeführt werden soll, folgender
Maßen ausgedrückt.
I = Ga (Vr - V1p)
= G(t1/t0) {Vr - (Tp/t1) (t1/t0)}
= G{(T1/t0) Vr - (Tp/t1) (t1/t0) (t1/t0)}
= G{(T1/t0) Vr - (Tp/t0) (t1/t0)} (7)
= G(t1/t0) {Vr - (Tp/t1) (t1/t0)}
= G{(T1/t0) Vr - (Tp/t1) (t1/t0) (t1/t0)}
= G{(T1/t0) Vr - (Tp/t0) (t1/t0)} (7)
Wenn der Ausdruck (7) mit dem Ausdruck (2) korreliert
wird, repräsentiert der zweite Term auf der rechten Seite
eine richtige Geschwindigkeit, und folglich kann die vorher
gesagte richtige Geschwindigkeit V1p wiedergegeben werden
als
V1p = (Tp/t0) (t1/t0) (8)
Das heißt, daß der Ausdruck (8) eine richtige Vorhersagege
schwindigkeit V1p zur Zeit der Nulldurchgangsfehlerdetektion
einschließlich der modifizierten Verstärkung Ga des Aus
drucks (6) bereitstellt.
Die Fig. 11 ist ein Flußdiagramm einer Verarbeitung
entsprechend der Nulldurchgangsfehlerdetektion, die ausge
führt wird, wenn eine richtige Geschwindigkeit gemäß dem
Ausdruck (5) in der Niedergeschwindigkeitssuche-Verarbei
tungseinheit der Fig. 9A und 9B vorhergesagt wird. Zuerst
wird in einem Schritt S3 überprüft, ob ein Spurnulldurchgang
aufgetreten ist oder nicht. Wenn ein Spurnulldurchgang de
tektiert wird, geht der Ablauf zum Schritt S2, in dem ein
Nulldurchgangsintervall tn zu jener Zeit gelesen wird. Nach
folgend wird im Schritt S3 überprüft, ob in letzter Zeit
oder beim letzten Mal eine Nulldurchgangsfehlerdetektion
auftrat oder nicht, und, falls nicht, geht der Ablauf zum
Schritt S4, in dem das gegenwärtige Spurnulldurchgangsinter
vall tn mit z. B. einem 70%-Wert des letzten Nulldurchgangs
intervalls tn-1 verglichen wird, das frei von jeglicher
Nulldurchgangsfehlerdetektion war. Wenn das gegenwärtige In
tervall tn den 70%-Wert des letzten Intervalls tn-1 über
steigt, wird entschieden, daß keine Nulldurchgangsfehlerde
tektion stattfand, und der Ablauf geht zum Schritt S5, in
dem die Geschwindigkeit Vn berechnet wird, und dann zum
Schritt S6, in dem eine Beschleunigungskorrektur ausgeführt
wird. Danach machen im Schritt S7 die letzte Geschwindigkeit
und das Spurnulldurchgangsintervall eine Substitution zum
Aktualisieren durch. Dann wird im Schritt S8 ein Geschwin
digkeitsfehler ΔV berechnet, und danach wird im Schritt S9
der Geschwindigkeitsfehler ΔV mit der Verstärkung G multi
pliziert, um einen Antriebsstrom für den Linsenaktuator 64
zu erhalten, der wiederum als seine Ausgabe zum Linsenaktua
tor 64 bereitgestellt wird. Wenn andererseits im Schritt S4
das gegenwärtige Nulldurchgangsintervall tn nicht mehr als
ein 70%-Wert des letzten Nulldurchgangsintervalls tn-1 ist,
wird entschieden, daß eine Nulldurchgangsfehlerdetektion
auftrat, und der Ablauf geht zum Schritt S13. Im Schritt S13
führt die Zählermodifikationseinheit 225 der Fig. 9B eine
Zählermodifikation aus, mittels der der Spurzähler 110, der
in Abhängigkeit von der Detektion eines Fehlers aufwärts
zählt, veranlaßt wird, den letzten Wert zu haben. Nachfolgen
wird im Schritt S11 eine Vorhersagegeschwindigkeit Vnp be
rechnet, und dann wird im Schritt S12 eine Beschleunigungs
korrektur ausgeführt. Dann werden im Schritt S13 als ein Er
gebnis der Nulldurchgangsfehlerdetektion die letzte Ge
schwindigkeit und das letzte Spurnulldurchgangsintervall
beibehalten, wie sie waren, ohne aktualisiert zu werden. Da
nach wird im Schritt S14 ein Geschwindigkeitsfehler ΔV durch
Verwendung der Vorhersagegeschwindigkeit Vnp beschafft, und
im Schritt S15 wird eine modifizierte Verstärkung Ga durch
die Modifikation der Verstärkung G erhalten. Danach wird im
Schritt S9 die modifizierte Verstärkung Ga mit dem Geschwin
digkeitsfehler ΔV multipliziert, der von der Vorhersagege
schwindigkeit erhalten wurde, um dadurch den Aktuatoran
triebsstrom I zu erhalten, was es dem Antriebsstrom gestat
tet, dem Linsenaktuator 64 zugeführt zu werden. Ferner wird
im Fall der nächsten Nulldurchgangsdetektion zur Zeit T2 von
Fig. 10C, die der Spurnulldurchgangsfehlerdetektion folgt,
im Schritt S3 entschieden, daß die letzte Nulldurchgangsfeh
lerdetektion auftrat, und der Ablauf geht zum Schritt S16,
in dem ein richtiges Nulldurchgangsintervall Tn erhalten
wird als Tn = Tn+1 + Tn, das heißt, als die Summe (T1 + T2)
der Länge der Zeiten T1 und T2 vor und nach der Nulldurch
gangsfehlerdetektion von Fig. 10C, und als ein Spurnull
durchgangsintervall zur Ausführung der Verarbeitung der
Schritte S5 bis S9 verwendet wird.
Die Fig. 12 ist ein Flußdiagramm einer weiteren Ausfüh
rung einer Steuerverarbeitung, die von der Niedergeschwin
digkeitssuche-Steuereinheit 85 der Fig. 9A und 9B ausgeführt
wird. Diese Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, daß nach
der Entscheidung des Vorliegens der Spurnulldurchgangsfeh
lerdetektion eine richtige Spurnulldurchgangszeit berechnet
wird, um eine entsprechende Verarbeitung auszuführen. Genau
er wird, wenn entschieden ist, daß die Nulldurchgangsfehler
detektion 254 zur Zeit T1 stattfand, wie in der Fig. 10C ge
zeigt ist, die Linsenaktuatorantriebsstromsteuerung nicht
zur Zeit T1 ausgeführt, sondern statt dessen die Länge der
Zeit t1 von T0 bis zu T1 beibehalten. Nachfolgend tritt eine
intrinsische Spurnulldurchgangsdetektion zur Zeit T2 auf, so
daß die Länge der Zeit t2 von der Nulldurchgangsfehlerdetek
tion 254 bis hin zur Zeit T2 erhalten wird, um ein Null
durchgangsintervall (t1 + t2) entsprechend einer richtigen
Spurteilung Tp von der Zeit T0 bis hin zu T2 erhalten, wel
ches somit erhaltene Nulldurchgangsintervall (t1 + t2) ver
wendet wird, um die Geschwindigkeitssteuerung auszuführen.
Das heißt, daß die Geschwindigkeitsdetektionseinheit 112-1
eine Geschwindigkeit V12 erhält aus
V12 = Tp/(t1 + t2) (9)
und die Geschwindigkeitsfehlerdetektionseinheit 214 und die
Verstärkungsmultiplikationseinheit 216 einen Antriebsstrom
für den Aktuator 64 erhalten aus
I = G.(Vr - V12)
= G.{Vr - Tp/(t1 + t2)} (10)
= G.{Vr - Tp/(t1 + t2)} (10)
und ihn dahin ausgeben. Natürlich kann die Geschwindigkeits
detektionseinheit 112-1 eine Geschwindigkeitskompensation
gemäß dem Ausdruck (5) ausführen.
Unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm der Fig. 12 wird
nachfolgend eine Beschreibung der Niedergeschwindigkeitssu
che-Verarbeitung zum Erhalten einer richtigen Spurnulldurch
gangszeit (t1 + t2) nach der Beurteilung der Nulldurchgangs
fehlerdetektion angegeben. Wenn im Schritt S4 entschieden
wird, daß eine Spurnulldurchgangsfehlerdetektion auftrat,
geht die Abfolge zum Schritt S10, in dem der Spurzähler mo
difiziert wird, um einen Wert zu haben, der unmittelbar vor
der Spurnulldurchgangsfehlerdetektion erhalten wurde, und
weiter zum Schritt S11, in dem das Spurnulldurchgangsinter
vall basierend auf der Fehlerdetektion als die letzte Zeit
Tn-1 gehalten wird. Nachfolgend wird, wenn ein Spurnull
durchgang nach der Entscheidung der Nulldurchgangsfehlerde
tektion detektiert wurde, die Präsenz der letzten Fehlerde
tektion im Schritt S3 erkannt, und die Abfolge geht zum
Schritt S12, in dem eine richtige Spurnulldurchgangszeit Tn
als die Summe des gegenwärtigen und des letzten Nulldurch
gangsintervalls erhalten wird aus
tn = tn-1 + tn (11)
um die Geschwindigkeitssteuerung der Schritte S5 bis S9 in
derselben Weise als im Normalzustand auszuführen, der frei
von jeglicher Nulldurchgangsfehlerdetektion ist.
Die Fig. 13 ist ein Funktionsblockdiagramm der Hochge
schwindigkeitssuche-Steuereinheit 86 der Fig. 1A und 2B, die
eine Verarbeitung entsprechend der Beurteilung der Spurnull
durchgangsfehlerdetektion ausführt. Dem Spurzähler 110 folgt
eine Speichereinheit 226, die zum Speichern eines Wertes des
Spurzählers 119 durch einen Abtasttakt dient, der zu einem
Zyklus basierend auf der Abtastfrequenz 17 kHz der Hochge
schwindigkeitssuche-Steuereinheit vermittelt wurde. Die
Hochgeschwindigkeitssuche-Steuereinheit 85 wiederholt die
Operationsverarbeitung für die Geschwindigkeitssteuerung bei
jedem Abtasttaktzeitpunkt. Der Speichereinheit 226 folgt ei
ne Geschwindigkeitssteuereinheit 115-2. Die Geschwindig
keitssteuereinheit 115-2 enthält eine Geschwindigkeitsdetek
tionseinheit 112-2, 13820 00070 552 001000280000000200012000285911370900040 0002019807272 00004 13701 eine Zielgeschwindigkeitseinstelleinheit
116, eine Geschwindigkeitsfehlerdetektionseinheit 228 und
eine Verstärkungsmultiplikationseinheit 230. Unter Verwen
dung eines Wertes N1 des Spurzählers 110, der von dem gegen
wärtigen Speicherzeitpunkt erhalten wurde, und eines Wertes
N0 des Spurzählers 110, der von dem letzten Speicherzeit
punkt erhalten wurde, erhält die Geschwindigkeitsdetektions
einheit 112-2 eine Zählervariation
ΔN = (N0 - N1) (12)
und erhält dann unter Verwendung einer Spurteilung Tp und
eines Abtasttaktzyklus ts eine Geschwindigkeit V1 aus dem
folgenden Ausdruck
V1 = ΔN.Tp/ts (13)
Die Zielgeschwindigkeitseinstelleinheit 116 führt ein Ein
stellen einer Zielgeschwindigkeit Vr auf der Basis der An
zahl von verbleibenden Spuren, die zu kreuzen sind, um die
Zielspur von der gegenwärtigen Position zu erreichen, in dem
Spurzähler 110 durch. Die Geschwindigkeitsfehlerdetektions
einheit 228 detektiert einen Geschwindigkeitsfehler
(Vr-V1). Die Verstärkungsmultiplikationseinheit 230 multi
pliziert den Geschwindigkeitsfehler mit einer vorgegebenen
Verstärkung G, um einen Antriebsstrom I für den VCM 68 zu
berechnen, das heißt, den Schlittenaktuator, um den VCM 68
anzutreiben.
Zusätzlich dazu enthält die Hochgeschwindigkeitssuche
Steuereinheit 85 ferner eine Spurnulldurchgangsfehlerdetek
tionsbeurteilungseinheit 232, eine Geschwindigkeitsvorhersa
geberechnungseinheit 234, eine Zählermodifikationseinheit
236 und einen Selektor 238. Die Spurnulldurchgangsfehlerde
tektionsbeurteilungseinheit 232 stellt einen der folgenden
zwei Beurteilungsmodi bereit:
Modus 1: eine Speicherzeitgeschwindigkeit wird vorher gesagt, und es wird beurteilt, daß eine Nulldurchgangsfeh lerdetektion auftrat, wenn es eine große Differenz zwischen der vorhergesagten Speicherzeitgeschwindigkeit und einer ak tuell detektierten Geschwindigkeit gibt, und
Modus 2: eine Beschleunigung wird von der Detektionsge schwindigkeit erhalten und mit einer vorausgesagten Be schleunigung bei der letzten Speicherzeitsteuerung vergli chen, und es wird beurteilt, daß eine Nulldurchgangsfehler detektion auftrat, wenn die erhaltene Beschleunigung nicht mehr als ein vorgegebener Wert ist.
Modus 1: eine Speicherzeitgeschwindigkeit wird vorher gesagt, und es wird beurteilt, daß eine Nulldurchgangsfeh lerdetektion auftrat, wenn es eine große Differenz zwischen der vorhergesagten Speicherzeitgeschwindigkeit und einer ak tuell detektierten Geschwindigkeit gibt, und
Modus 2: eine Beschleunigung wird von der Detektionsge schwindigkeit erhalten und mit einer vorausgesagten Be schleunigung bei der letzten Speicherzeitsteuerung vergli chen, und es wird beurteilt, daß eine Nulldurchgangsfehler detektion auftrat, wenn die erhaltene Beschleunigung nicht mehr als ein vorgegebener Wert ist.
Nun wird eine Beschreibung der Nulldurchgangsfehlerde
tektionsbeurteilung unter Verwendung der Geschwindigkeits
vorhersage des Modus 1 angegeben. Zuerst erhält, relativ zur
Detektionsgeschwindigkeit V1, die vom Ausdruck (13) unter
Verwendung eines Wertes des Spurzählers 110 in der Geschwin
digkeitsdetektionseinheit 112-2 erhalten wurde, die Spur
nulldurchgangsfehlerdetektionsbeurteilungseinheit 232 eine
Vorhersagegeschwindigkeit V1p, die mit einem gegenwärtigen
Antrieb des VCMs 68 bei der letzten Speicherzeit vorherge
sagt wurde, aus dem folgenden Ausdruck
V1p = V0 + 9,8.A.I.ts (14)
Hierin repräsentiert V0 eine Geschwindigkeit, die bei
der letzten Speicherzeit detektiert wurde. Dann erhält die
Spurnulldurchgangsfehlerdetektionsbeurteilungseinheit 232
eine Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der Detektionge
schwindigkeit V1 und der vorhergesagten Geschwindigkeit V
aus
ΔV = V1p - V1 (15)
und stellt einen Konditionalausdruck des Absolutwertes der
Geschwindigkeitsdifferenz ΔV ein
Absolutwert ΔV ≧ Vth
und wenn der Absolutwert ΔV gleich ist zu oder mehr ist als
der vorgegebene Wert Vth, wird entschieden, daß eine Spur
nulldurchgangsfehlerdetektion stattfand. Bei der Nulldurch
gangsfehlerdetektionsbeurteilung des Modus 2 berechnet die
Spurnulldurchgangsfehlerdetektionsbeurteilungseinheit 232 im
Gegensatz eine Beschleunigung α unter Verwendung einer De
tektionsgeschwindigkeit V1 des Ausdruckes (13), die in der
Geschwindigkeitsdetektionseinheit 112-2 erhalten wurde, und
einer Detektionsgeschwindigkeit V0 bei der letzten Speicher
zeit aus
α = (V0 - V1)/ts (16)
und stellt einen Konditionalausdruck zwischen der Beschleu
nigung α und dem vordefinierten Beschleunigungsschwellenwert
αth
α ≦ αth (17)
ein, und wenn die Beschleunigung α nicht mehr als der Be
schleunigungsschwellenwert αth ist, wird entschieden, daß
ein Nulldurchgangsfehlerdetektion auftrat. Der Beschleuni
gungsschwellenwert αth kann zum Beispiel ein 70%-Wert Wert
beschleunigung sein, die vom VCM-Strom über die Abtastperi
ode erhalten wurde. Wenn somit durch die Nulldurchgangsfeh
lerdetektionsbeurteilungseinheit 232 gemäß dem Modus 1 oder
Modus 2 entschieden wurde, daß eine Nulldurchgangsfehlerde
tektion auftrat, wird die Geschwindigkeitsvorhersageberech
nungseinheit 234 aktiviert, um eine richtige Vorhersagege
schwindigkeit zu berechnen. Eine Vorhersagegeschwindigkeit
Vp durch die Geschwindigkeitsvorhersageberechnungseinheit
234 wird aus dem Ausdruck (14) in derselben Weise, wie bei
der Nulldurchgangsfehlerdetektionsbeurteilung von Modus 1
berechnet und anstelle der Detektionsgeschwindigkeit V1 der
Geschwindigkeitsdetektionseinheit 112-2 durch den Selektor
238 zur Geschwindigkeitsfehlerdetektionseinheit 228 geführt,
um einen Geschwindigkeitsfehler zu erhalten, der wiederum
mit der Verstärkung G in der Verstärkungsmultiplikationsein
heit 230 multipliziert wird, was es einem Antriebsstrom ge
stattet, durch den VCM 68 zu fließen. Eine Zählermultiplika
tionseinheit 236 ist ferner vorgesehen, die eine richtige
Variation des Spurzählers 110, die während der Abtastperiode
auftreten kann, von der Vorhersagegeschwindigkeit Vp berech
net, die in der Geschwindigkeitsvorhersageberechnungseinheit
234 nach der Nulldurchgangsfehlerdetektionsbeurteilung in
der Nulldurchgangsfehlerdetektionsbeurteilungseinheit 232
berechnet wurde, und addiert das Ergebnis zum Zählwert bei
der letzten Abtastzeit, um einen richtigen gegenwärtigen
Zählwert zu erhalten. Das heißt, eine Variation ΔNp des
Spurzählers 110 während des Abtastzyklus, der einer Null
durchgangsfehlerdetektion unterzogen wird, wird erhalten von
dem folgenden Ausdruck
ΔNp = V1p.ts/Tp (18)
Die somit erhaltene Vorhersagevariation ΔNp wird dem
letzten Zählwert N0 des Spurzählers hinzugefügt, um N1 fol
gendermaßen zu erhalten
N1 = N0 + ΔNp (19)
Dieser Wert ist in dem Spurzähler 110 voreingestellt, um den
Zählwert zu modifizieren.
Die Fig. 14 ist ein Flußdiagramm, das erhalten wird,
wenn die Nulldurchgangsfehlerdetektion des Modus 1 in der
Hochgeschwindigkeitssuche-Steuereinheit 85 von Fig. 13 ein
gesetzt wurde. Bei der Verarbeitung, die die Modus-1-Null
durchgangsfehlerdetektion einsetzt, wird die Geschwindig
keitssteuerung jedesmal ausgeführt, wenn ein Abtasttakt, der
eine Taktfrequenz von 17 kHz hat, erhalten wird. In Abhän
gigkeit vom Erhalt eines Abtasttaktes wird im Schritt S1 ein
Zählwert Nn des Spurzählers 110 bei jener Zeit gelesen, eine
Variation ΔN wird im Schritt S2 berechnet, die eine Diffe
renz zwischen dem Zählwert Nn und dem letzten Zählwert Nn-1
ist, und im Schritt S3 wird eine Geschwindigkeit Vn berech
net. Dann wird im Schritt S4 eine Vorhersagegeschwindigkeit
Vnp berechnet, und im Schritt S5 wird eine Differenz zwi
schen der Vorhersagegeschwindigkeit Vnp und einer Detekti
onsgeschwindigkeit Vn erhalten. Dann wird im Schritt S6 die
Geschwindigkeitsdifferenz ΔV mit einem Geschwindigkeits
schwellenwert Vth verglichen, und wenn die Geschwindigkeits
differenz ΔV kleiner als der Geschwindigkeitsschwellenwert
Vth ist, wird entschieden, daß keine Nulldurchgangsfehlerde
tektion auftrat, was dem Ablauf gestattet, zum Schritt S7,
um die Detektionsgeschwindigkeit und den Spurzählerwert zu
aktualisieren und weiter zu Schritten S8 und S9 für die Ge
schwindigkeitssteuerung des VCMs zu gehen. Im Gegensatz
wird, wenn im Schritt S6 die Geschwindigkeitsdifferenz ΔV
gleich oder größer als der Geschwindigkeitsschwellenwert Vth
ist, entschieden, daß eine Nulldurchgangsfehlerdetektion
auftrat, die die Ausführung der Verarbeitung der Schritte
S10 bis S12 gestattet. Genauer wird im Schritt S10 eine Se
lektion der Vorhersagegeschwindigkeit Vnp durchgeführt, die
bereits im Schritt S4 berechnet wurde, eine Zählervariation
ΔN wird über Schritt S11 vorausgesagt, und der Spurzähler
110 wird im Schritt S12 modifiziert. Dann wird in den
Schritten S8 und S9 die Geschwindigkeitssteuerung auf der
Basis der Vorhersagegeschwindigkeit Vnp ausgeführt.
Die Fig. 15 ist ein Flußdiagramm der Hochgeschwindig
keitssuche-Verarbeitung für eine Nulldurchgangsfehlerdetek
tion gemäß dem Modus 2. Zuerst wird im Schritt S1 ein Zähl
wert Nn des Spurzählers 110 gelesen, im Schritt S2 wird eine
Zählervariation ΔN berechnet, und im Schritt S3 wird eine
Geschwindigkeit Vn berechnet. Dann wird im Schritt S4 eine
Beschleunigung α berechnet, und im Schritt S5 wird die Be
schleunigung α mit einem Beschleunigungsschwellenwert αth
verglichen. Wenn die Beschleunigung α gleich oder größer als
der Beschleunigungsschwellenwert αth ist, wird entschieden,
daß keine Nulldurchgangsfehlerdetektion auftrat, was es dem
Ablauf gestattet, zum Schritt S6 zum Aktualisieren der Ge
schwindigkeit und des Spurzählerwertes und weiter zu Schrit
ten S7 und S8 zum Ausführen der Geschwindigkeitssteuerung
des VCMs zu gehen. Andererseits wird, wenn im Schritt S5 die
Beschleunigung α kleiner als der Beschleunigungsschwellen
wert αth ist, entschieden, daß eine Nulldurchgangsfehlerde
tektion stattfand, mit dem Ergebnis, daß im Schritt S9 eine
Geschwindigkeitsvorhersage ausgeführt wird, im Schritt S10
eine Zählervariation ΔN vorhergesagt und berechnet wird, ein
Spurzählermodifikationswert zur Modifikation im Schritt S11
erhalten wird, und schließlich in den Schritten S7 und S8
eine VCM-Geschwindigkeitskontrolle ausgeführt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, selbst wenn eine
Fehlerdetektion bei oder nahe dem Nulldurchgangspunkt eines
Spurfehlersignals während einer Suchoperation auf Grund von
ID-Feldern, Störungen, etc. aufgetreten ist, diese Null
durchgangsfehlerdetektion beurteilt, um eine richtige Ge
schwindigkeit im fehlerdetektionsfreien Zustand vorherzusa
gen, um die Geschwindigkeitssteuerung auszuführen, so daß
die Hochgeschwindigkeitssuche-Steuerung und Niedergeschwin
digkeitssuche-Steuerung stabilisiert sind, ohne durch jegli
che abnormale Geschwindigkeitsvariation beeinflußt zu wer
den, die der Nulldurchgangsfehlerdetektion zuzuschreiben
ist, wodurch die Suchenausführung zum Positionieren eines
Lichtstrahles an einer Zielspur verbessert wird. Ferner
wird, um einen richtigen Zählwert zu haben, der Spurzähler
modifiziert durch Beurteilen der Nulldurchgangsfehlerdetek
tion, so daß der Spurzähler davor bewahrt wird, sich auf
Grund der Spurnulldurchgangsfehlerdetektion zu verzählen, so
daß eine genaue Positionierung eines Lichtstrahls auf einer
Zielspur sichergestellt wird sowie es ermöglicht wird, jeg
liches Erfordernis für einen Neuversuch zu eliminieren, die
Suchzeit durch die verbesserte Suchausführung zu verringern
und die Suchausführung des Optikplattenlaufwerks in ihre Ge
samtheit zu verbessern.
Obwohl die obigen Ausführungen der Niedergeschwindig
keitssuche-Steuereinheit 85 der Fig. 9A und 9B und der Hoch
geschwindigkeitssuche-Einheit 86 der Fig. 13 getrennt in den
jeweiligen Funktionsblockdiagrammen dargestellt sind, über
lappen die Niedergeschwindigkeitssuche-Steuerung und die
Hochgeschwindigkeitssuche-Steuerung nicht miteinander, so
daß die funktionalen Konfigurationen selbstverständlich in
der Niedergeschwindigkeitssuche-Steuereinheit 85 in einer
solchen Weise integriert sein können, daß verschiedene Ver
arbeitungsfunktionen zwischen der Hochgeschwindigkeitssuche
und der Niedergeschwindigkeitssuche ausgetauscht werden kön
nen, oder daß unnötige Funktionen weggelassen werden können.
Obwohl die beste Weise zum Ausführen der vorliegenden
Erfindung ist, sowohl die Niedergeschwindigkeitssuche-Steu
ereinheit 85 der Fig. 9A und 9B, als auch die Hochge
schwindigkeitssuche-Steuerung 86 der Fig. 13 aufzunehmen,
kann die Niedergeschwindigkeitssuche-Steuereinheit 85 der
Fig. 9A und 9B mit einer konventionellen Hochgeschwindig
keitssuche-Steuereinheit kombiniert werden, oder alternativ
kann die Hochgeschwindigkeitssuche-Steuereinheit 86 der Fig.
13 mit einer herkömmlichen Niedergeschwindigkeitssuche-Steu
ereinheit kombiniert werden. Es ist zu verstehen, daß
nicht beabsichtigt ist, daß die vorliegende Erfindung durch
die numerischen Werte, die bei den obigen Ausführungen ver
wendet wurden, beschränkt ist.
Claims (21)
1. Optisches Speichergerät, enthaltend:
einen Linsenaktuator zum Bewegen einer Objektiv linse, durch welche ein Lichtstrahl auf ein Medium fällt, in der Richtung über Spuren des Mediums,
einen Schlittenaktuator zum Bewegen eines Schlit tens, an dem der Linsenaktuator angebracht ist, in der Rich tung über die Spuren des Mediums,
eine Spurfehlersignal-Erzeugungsschaltung zum Er zeugen eines Spurfehlersignals in Abhängigkeit-von einer Po sition des Lichtstrahls in der Richtung über die Spuren auf der Basis einer lichtempfindlichen Ausgabe eines zurückkeh renden Lichtes von dem Medium, und
eine Niedergeschwindigkeitssuche-Steuereinheit zum Bewegen eines Lichtstrahls mit einer niedrigen Geschwindig keit hin zu einer Zielspur durch eine Geschwindigkeitskon trolle der Aktuatorlinse,
welche Niedergeschwindigkeitssuche-Steuereinheit enthält:
eine Nulldurchgangsdetektionseinheit zum Detektie ren eines Spurnulldurchgangs des Spurfehlersignals,
eine Intervalldetektionseinheit zum Detektieren eines Intervalls des Spurnulldurchgangs,
eine Geschwindigkeitssteuereinheit, die eine Ge schwindigkeit eines Lichtstrahls auf der Basis des Spurnull durchgangsintervalls detektiert, eine Zielgeschwindigkeit auf der Basis der Anzahl von verbleibenden Spuren bis hin zur Zielspur bei der Suchoperation einstellt, einen Ge schwindigkeitsfehler zwischen der Zielgeschwindigkeit und
einer detektierten Geschwindigkeit detektiert, und den Lin senaktuator durch einen Strom antreibt, der durch Multipli zieren des Geschwindigkeitsfehlers mit einer vorgegebener Verstärkung erhalten wird, um es der Detektionsgeschwindig keit des Lichtstrahls zu gestatten, der Zielgeschwindigkeit zu folgen,
eine Fehlerdetektionsbeurteilungseinheit zum Beur teilen einer Fehlerdetektion durch die Nulldurchgangsdetek tionsschaltung bei der Suchoperation, und
eine Geschwindigkeitsvorhersageberechnungseinheit, die, wenn beurteilt wurde, daß eine Nulldurchgangsfehlerde tektion während der Suchoperation auftrat, vorhersagend eine richtige Geschwindigkeit auf der Basis des letzten Spur nulldurchgangsintervalls, das frei von jeglicher Fehlerde tektion war, berechnet und die vorausgesagte Geschwindigkeit anstelle der detektierten Geschwindigkeit der Geschwindig keitssteuereinheit für die Ausführung der Geschwindigkeits steuerung zuführt.
einen Linsenaktuator zum Bewegen einer Objektiv linse, durch welche ein Lichtstrahl auf ein Medium fällt, in der Richtung über Spuren des Mediums,
einen Schlittenaktuator zum Bewegen eines Schlit tens, an dem der Linsenaktuator angebracht ist, in der Rich tung über die Spuren des Mediums,
eine Spurfehlersignal-Erzeugungsschaltung zum Er zeugen eines Spurfehlersignals in Abhängigkeit-von einer Po sition des Lichtstrahls in der Richtung über die Spuren auf der Basis einer lichtempfindlichen Ausgabe eines zurückkeh renden Lichtes von dem Medium, und
eine Niedergeschwindigkeitssuche-Steuereinheit zum Bewegen eines Lichtstrahls mit einer niedrigen Geschwindig keit hin zu einer Zielspur durch eine Geschwindigkeitskon trolle der Aktuatorlinse,
welche Niedergeschwindigkeitssuche-Steuereinheit enthält:
eine Nulldurchgangsdetektionseinheit zum Detektie ren eines Spurnulldurchgangs des Spurfehlersignals,
eine Intervalldetektionseinheit zum Detektieren eines Intervalls des Spurnulldurchgangs,
eine Geschwindigkeitssteuereinheit, die eine Ge schwindigkeit eines Lichtstrahls auf der Basis des Spurnull durchgangsintervalls detektiert, eine Zielgeschwindigkeit auf der Basis der Anzahl von verbleibenden Spuren bis hin zur Zielspur bei der Suchoperation einstellt, einen Ge schwindigkeitsfehler zwischen der Zielgeschwindigkeit und
einer detektierten Geschwindigkeit detektiert, und den Lin senaktuator durch einen Strom antreibt, der durch Multipli zieren des Geschwindigkeitsfehlers mit einer vorgegebener Verstärkung erhalten wird, um es der Detektionsgeschwindig keit des Lichtstrahls zu gestatten, der Zielgeschwindigkeit zu folgen,
eine Fehlerdetektionsbeurteilungseinheit zum Beur teilen einer Fehlerdetektion durch die Nulldurchgangsdetek tionsschaltung bei der Suchoperation, und
eine Geschwindigkeitsvorhersageberechnungseinheit, die, wenn beurteilt wurde, daß eine Nulldurchgangsfehlerde tektion während der Suchoperation auftrat, vorhersagend eine richtige Geschwindigkeit auf der Basis des letzten Spur nulldurchgangsintervalls, das frei von jeglicher Fehlerde tektion war, berechnet und die vorausgesagte Geschwindigkeit anstelle der detektierten Geschwindigkeit der Geschwindig keitssteuereinheit für die Ausführung der Geschwindigkeits steuerung zuführt.
2. Optisches Speichergerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fehlerdetektionsbeurteilungseinheit
beurteilt, daß eine Nulldurchgangsfehlerdetektion auftrat,
wenn das Spurnulldurchgangsintervall t1 über einen vorgege
benen Bereich hinaus variiert, der auf dem letzten Spurnull
durchgangsintervall t0 basiert.
3. Optisches Speichergerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fehlerdetektionsbeurteilungseinheit
beurteilt, daß eine Nulldurchgangsfehlerdetektion auftrat,
wenn eine Detektionsgeschwindigkeit V1, die von dem Spur
nulldurchgangsintervall t1 erhalten wurde, über einen vorge
gebenen Bereich hinaus variiert, der auf einer Detektionsge
schwindigkeit V0 basiert, die von dem letzten Spurnulldurch
gangsintervall t0 erhalten wurde.
4. Optisches Speichergerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fehlerdetektionsbeurteilungseinheit
beurteilt, daß eine Nulldurchgangsfehlerdetektion auftrat,
wenn eine Beschleunigung α1, die von dem Spurnulldurchgangs
intervall t1 erhalten wurde, über einen vorgegebenen Bereich
hinaus variiert, der auf einer Beschleunigung α0 basiert,
die von dem letzten Spurnulldurchgangsintervall t0 erhalten
wurde.
5. Optisches Speichergerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeitsvorhersageberech
nungseinheit vorhersagend eine richtige Geschwindigkeit V1p
auf der Basis des Intervalls t1 durch eine Nulldurchgangs
fehlerdetektion und eine Detektionsgeschwindigkeit V1 und
des letzten Nulldurchgangsintervalls t0, das frei von jegli
cher Fehlerdetektion war, berechnet.
6. Optisches Speichergerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeitsvorhersageberech
nungseinheit eine Vorhersagegeschwindigkeit V1p berechnet
aus
V1p = V1.(t1/t0)
V1p = V1.(t1/t0)
7. Optisches Speichergerät nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeitsvorhersageberech
nungseinheit eine Vorhersagegeschwindigkeit V1p unter Ver
wendung eines Stroms I [Ampere], der dem Linsenaktuator zu
geführt wird, einer Beschleunigungseigenschaft A
[G/Ampere] und dem Intervall t1 durch die Nulldurchgangs
fehlerdetektion berechnet aus
V1p = V1(t1/t0) + 9,8.A.I.t1
V1p = V1(t1/t0) + 9,8.A.I.t1
8. Optisches Speichergerät nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeitssteuereinheit, wenn
ein Geschwindigkeitsfehler zwischen einer vorhergesagten Ge
schwindigkeit V1p der Geschwindigkeitsvorhersageberechnungs
einheit und der Zielgeschwindigkeit detektiert wird, die
Verstärkung G auf der Basis des Intervalls t1 zur Zeit der
Nulldurchgangsdetektion und des letzten Nulldurchgangsinter
valls t0, das frei von jeglicher Fehlerdetektion war, modi
fiziert.
9. Optisches Speichergerät nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeitssteuereinheit eine
modifizierte Verstärkung Ga berechnet aus
Ga = G.t1/t0)
Ga = G.t1/t0)
10. Optisches Speichergerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeitsvorhersageberech
nungseinheit vorhersagend eine Geschwindigkeit auf der Basis
einer Zeit (t1 + t2), die vom Addieren des ersten Intervalls
t1 bis zu einer Nulldurchgangsfehlerdetektion und eines
zweiten Intervalls t2 von der Nulldurchgangsfehlerdetektion
bis zur nächsten Nulldurchgangsdetektion erhalten wurde, be
rechnet.
11. Optisches Speichergerät nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeitsvorhersageberech
nungseinheit eine Vorhersagegeschwindigkeit Vp berechnet aus
Vp = Tp/(t1 + t2)
wobei Tp eine Spurteilung ist.
Vp = Tp/(t1 + t2)
wobei Tp eine Spurteilung ist.
12. Optisches Speichergerät nach Anspruch 1, ferner
enthaltend:
einen Spurzähler, in dem die Anzahl von Spuren bis hin zu einer Zielspur zur Zeit des Beginns einer Suchopera tion eingestellt ist und der bei jeder Detektion des Spur nulldurchgangs abwärts zählt, um die Anzahl von verbleiben den Spuren anzugeben, die zu kreuzen sind, um eine Zielspur position zu erreichen, und
eine Zählermodifikationseinheit zum Zurückführen des Zählwertes des Spurzählers auf einen Vordetektionswert zu der Zeit der Nulldurchgangsfehlerdetektion.
einen Spurzähler, in dem die Anzahl von Spuren bis hin zu einer Zielspur zur Zeit des Beginns einer Suchopera tion eingestellt ist und der bei jeder Detektion des Spur nulldurchgangs abwärts zählt, um die Anzahl von verbleiben den Spuren anzugeben, die zu kreuzen sind, um eine Zielspur position zu erreichen, und
eine Zählermodifikationseinheit zum Zurückführen des Zählwertes des Spurzählers auf einen Vordetektionswert zu der Zeit der Nulldurchgangsfehlerdetektion.
13. Optisches Speichergerät nach Anspruch 1, ferner
enthaltend:
eine Maskenverarbeitungseinheit zum Unterbrechen einer Eingabe eines Spurfehlersignals in die Nulldurchgangs detektionsschaltung für eine vorgegebene Zeit von der Null durchgangsdetektion, um dadurch jegliche Nulldurchgangsfeh lerdetektion zu verhindern.
eine Maskenverarbeitungseinheit zum Unterbrechen einer Eingabe eines Spurfehlersignals in die Nulldurchgangs detektionsschaltung für eine vorgegebene Zeit von der Null durchgangsdetektion, um dadurch jegliche Nulldurchgangsfeh lerdetektion zu verhindern.
14. Optisches Aufzeichnungsgerät, enthaltend:
einen Linsenaktuator zum Bewegen einer Objektiv linse, durch welche ein Lichtstrahl auf ein Medium fällt, in der Richtung über Spuren des Mediums,
einen Schlittenaktuator zum Bewegen eines Schlit tens, an dem der Linsenaktuator angebracht ist, in der Rich tung über die Spuren des Mediums,
eine Spurfehlersignal-Erzeugungsschaltung zum Er zeugen eines Spurfehlersignals in Abhängigkeit von einer Po sition des Lichtstrahls in der Richtung über die Spuren auf der Basis einer lichtempfindlichen Ausgabe eines zurückkeh renden Lichtes von dem Medium, und
eine Hochgeschwindigkeitssuche-Steuereinheit zum Bewegen eines Lichtstrahls mit einer hohen Geschwindigkeit hin zu einer Zielspur durch eine Geschwindigkeitskontrolle des Schlittenaktuators,
welche Hochgeschwindigkeitssuche-Steuereinheit enthält:
eine Nulldurchgangsdetektionseinheit zum Detektie ren eines Spurnulldurchgangs des Spurfehlersignals,
einen Spurzähler, in dem die Anzahl von Spuren bis hin zu einer Zielspur zur Zeit des Beginns einer Suchopera tion voreingestellt ist und der bei jeder Detektion des Spurnulldurchgangs abwärts zählt, um die Anzahl der verblei benden Spuren anzugeben, die zu kreuzen sind, um eine Ziel spurposition zu erreichen,
eine Speichereinheit zum Speichern eines Zählwerts des Spurzählers jedesmal bei einem vorgegebenen Abtastzyklus während einer Hochgeschwindigkeitssuche,
eine Geschwindigkeitssteuereinheit, die eine Ge schwindigkeit eines Lichtstrahls auf der Basis einer Diffe renz zwischen dem gegenwärtigen und dem letzten Zählwert de tektiert, der von der Speichereinheit gespeichert wurde, ei ne Zielgeschwindigkeit auf der Basis der Anzahl von verblei benden Spuren bis hin zur Zielspur bei der Suchoperation einstellt, einen Geschwindigkeitsfehler zwischen der Zielge schwindigkeit und einer detektierten Geschwindigkeit detek tiert, und den Linsenaktuator mit einem Strom antreibt, der durch Multiplizieren des Geschwindigkeitsfehlers mit einer vorgegebenen Verstärkung erhalten wird, um es der Detekti onsgeschwindigkeit des Lichtstrahls zu gestatten, der Ziel geschwindigkeit zu folgen,
eine Fehlerdetektionsbeurteilungseinheit zum Beur teilen einer Fehlerdetektion durch die Nulldurchgangsdetek tionsschaltung bei der Suchoperation,
eine Geschwindigkeitsvorhersageberechnungseinheit, die, wenn durch die Fehlerdetektionsbeurteilungseinheit be urteilt wurde, daß eine Nulldurchgangsfehlerdetektion auf trat, eine richtige Geschwindigkeit vorhersagend berechnet und die vorhergesagte Geschwindigkeit anstelle der detek tierten Geschwindigkeit der Geschwindigkeitssteuereinheit für die Ausführung einer Geschwindigkeitssteuerung zuführt, und
eine Zählermodifikationseinheit, die auf eine Null durchgangsfehlerdetektion hin den Zählwert des Spurzählers in einen richtigen Wert modifiziert.
einen Linsenaktuator zum Bewegen einer Objektiv linse, durch welche ein Lichtstrahl auf ein Medium fällt, in der Richtung über Spuren des Mediums,
einen Schlittenaktuator zum Bewegen eines Schlit tens, an dem der Linsenaktuator angebracht ist, in der Rich tung über die Spuren des Mediums,
eine Spurfehlersignal-Erzeugungsschaltung zum Er zeugen eines Spurfehlersignals in Abhängigkeit von einer Po sition des Lichtstrahls in der Richtung über die Spuren auf der Basis einer lichtempfindlichen Ausgabe eines zurückkeh renden Lichtes von dem Medium, und
eine Hochgeschwindigkeitssuche-Steuereinheit zum Bewegen eines Lichtstrahls mit einer hohen Geschwindigkeit hin zu einer Zielspur durch eine Geschwindigkeitskontrolle des Schlittenaktuators,
welche Hochgeschwindigkeitssuche-Steuereinheit enthält:
eine Nulldurchgangsdetektionseinheit zum Detektie ren eines Spurnulldurchgangs des Spurfehlersignals,
einen Spurzähler, in dem die Anzahl von Spuren bis hin zu einer Zielspur zur Zeit des Beginns einer Suchopera tion voreingestellt ist und der bei jeder Detektion des Spurnulldurchgangs abwärts zählt, um die Anzahl der verblei benden Spuren anzugeben, die zu kreuzen sind, um eine Ziel spurposition zu erreichen,
eine Speichereinheit zum Speichern eines Zählwerts des Spurzählers jedesmal bei einem vorgegebenen Abtastzyklus während einer Hochgeschwindigkeitssuche,
eine Geschwindigkeitssteuereinheit, die eine Ge schwindigkeit eines Lichtstrahls auf der Basis einer Diffe renz zwischen dem gegenwärtigen und dem letzten Zählwert de tektiert, der von der Speichereinheit gespeichert wurde, ei ne Zielgeschwindigkeit auf der Basis der Anzahl von verblei benden Spuren bis hin zur Zielspur bei der Suchoperation einstellt, einen Geschwindigkeitsfehler zwischen der Zielge schwindigkeit und einer detektierten Geschwindigkeit detek tiert, und den Linsenaktuator mit einem Strom antreibt, der durch Multiplizieren des Geschwindigkeitsfehlers mit einer vorgegebenen Verstärkung erhalten wird, um es der Detekti onsgeschwindigkeit des Lichtstrahls zu gestatten, der Ziel geschwindigkeit zu folgen,
eine Fehlerdetektionsbeurteilungseinheit zum Beur teilen einer Fehlerdetektion durch die Nulldurchgangsdetek tionsschaltung bei der Suchoperation,
eine Geschwindigkeitsvorhersageberechnungseinheit, die, wenn durch die Fehlerdetektionsbeurteilungseinheit be urteilt wurde, daß eine Nulldurchgangsfehlerdetektion auf trat, eine richtige Geschwindigkeit vorhersagend berechnet und die vorhergesagte Geschwindigkeit anstelle der detek tierten Geschwindigkeit der Geschwindigkeitssteuereinheit für die Ausführung einer Geschwindigkeitssteuerung zuführt, und
eine Zählermodifikationseinheit, die auf eine Null durchgangsfehlerdetektion hin den Zählwert des Spurzählers in einen richtigen Wert modifiziert.
15. Optisches Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 14, da
durch gekennzeichnet, daß die Fehlerdetektionsbeurteilungs
einheit eine Beschleunigung A des Aktuators detektiert, der
bei der letzten Speicherzeit gesteuert wurde, eine Geschwin
digkeit V1p bei der gegenwärtigen Speicherzeit von einem An
triebsstrom I vorhersagt, und beurteilt, daß die Nulldurch
gangsfehlerdetektion auftrat, wenn ein Unterschied zwischen
der vorhergesagten Geschwindigkeit V1p und der detektierten
Geschwindigkeit V1 einen vorgegebenen Wert übersteigt.
16. Optisches Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 14, da
durch gekennzeichnet, daß die Fehlerdetektionseinheit beur
teilt, daß die Nulldurchgangsfehlerdetektion auftrat, wenn
eine Beschleunigung α, die von einer Geschwindigkeit V0 bei
der letzten Speicherzeit und von einer Geschwindigkeit V1
bei der gegenwärtigen Speicherzeit erhalten wurde, kleiner
als eine vorgegebene Beschleunigungsrate αp ist, die von ei
nem Antriebsstrom I vorhergesagt wurde, der durch den
Schlittenaktuator bei der letzten Speicherzeit fließt.
17. Optisches Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 16, da
durch gekennzeichnet, daß die Fehlerdetektionsbeurteilungs
einheit beurteilt, daß die Nulldurchgangsfehlerdetektion
auftrat, wenn die detektierte Beschleunigung α nicht mehr
als ein Schwellenwert αth ist, der durch Multiplizieren der
vorhergesagten Beschleunigung αp mit 70% erhalten wurde.
18. Optisches Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 14, da
durch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeitsvorhersagebe
rechnungseinheit eine vorhergesagte Geschwindigkeit V2p bei
der gegenwärtigen Speicherzeit auf der Basis einer detek
tierten Geschwindigkeit V0 bei der letzten Speicherzeit, ei
nes Antriebsstrom I [Ampere] für den Schlittenaktuator bei
der letzten Speicherzeit, einer Beschleunigungseigenschaft A
[G/Ampere] des Schlittenaktuators und eines Abtastzyklus
ts der Speichereinheit berechnet.
19. Optisches Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 15, da
durch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeitsvorhersagebe
rechnungseinheit eine vorhergesagte Geschwindigkeit V1p bei
der gegenwärtigen Speicherzeit berechnet aus
V1p = V0 + 9,8.A.I.ts
V1p = V0 + 9,8.A.I.ts
20. Optisches Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 14, da
durch gekennzeichnet, daß die Zählermodifikationseinheit ei
ne Variation ΔN des Spurzählers über einen Abtastzyklus ts
hinweg auf der Basis einer vorhergesagten Geschwindigkeit
Vp, die durch die Geschwindigkeitsvorhersageberechnungsein
heit berechnet wurde, vorhersagend berechnet und den Zähl
wert des Spurzählers auf einen richtigen Zählwert modifi
ziert durch Addieren der Variation A zum letzten Zählwert.
21. Optisches Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 20, da
durch gekennzeichnet, daß die Zählermodifikationseinheit ei
ne Variation AN des Spurzählers über einen Abtastzyklus ts
hinweg berechnet aus
ΔN = Vp.ts/Tp
wobei Vp die vorhergesagte Geschwindigkeit ist, ts ein Ab tastzyklus ist, und Tp eine Spurteilung ist, und
den Zählwert des Spurzählers auf einen richtigen Wert modifiziert durch Addieren der Variation AN zu dem letzten Zählwert.
ΔN = Vp.ts/Tp
wobei Vp die vorhergesagte Geschwindigkeit ist, ts ein Ab tastzyklus ist, und Tp eine Spurteilung ist, und
den Zählwert des Spurzählers auf einen richtigen Wert modifiziert durch Addieren der Variation AN zu dem letzten Zählwert.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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JP (1) | JP3791723B2 (de) |
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