DE19935601A1 - Motorantriebsvorrichtung, Verfahren zum Einstellen derselben und Informationsspeichervorrichtung - Google Patents

Motorantriebsvorrichtung, Verfahren zum Einstellen derselben und Informationsspeichervorrichtung

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DE19935601A1
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Toru Ikeda
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Abstract

Ein Verfahren zum Einstellen einer Motorantriebsvorrichtung, die einen Stromrückführungs-PWM-Antrieb ausführt, die Motorantriebsvorrichtung und eine Informationsspeichervorrichtung werden vorgesehen. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Antriebsschaltung durch eine Steuerschaltung ausgeschaltet, und ein Zielstromangabesignal wird allmählich vergrößert. Der Inhalt eines Registers, welches das Resultat eines Vergleichs zwischen dem Ausgangssignal von einer Komparatorschaltung und dem Zielstromabgabesignal speichert, wird dann detektiert. Falls der Inhalt des Registers "1" ist, d. h. falls das Ausgangssignal der Stromabtastschaltung kleiner als ein Zielstromangabesignal ist, wird das Zielstromangabesignal, unmittelbar bevor die Ausgabe der Komparatorschaltung "1" erreicht, als Referenzwert des Zielstromangabesignals gespeichert.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen eine Motorantriebsvorrichtung, ein Verfahren zum Einstellen derselben und eine Informationsspeichervorrichtung, und im besonderen eine Motorantriebsvorrichtung, die einen Strom­ rückführungs-PWM-Antrieb ausführt, ein Verfahren zum Ein­ stellen derselben und eine Informationsspeichervorrichtung.
2. Beschreibung der verwandten Technik
Bei einer optischen Platte wird oft ein Betätiger zum Fokussieren, Nachführen und Bewegen eines Aufzeichnungskop­ fes in der radialen Richtung eines Aufzeichnungsmediums verwendet.
Für die Servosteuerung des Betätigers wird eine Strom­ steuerung ausgeführt. Es wird auch eine PWM-[Pulse Width Modulation](Impulsbreitenmodulation)-Steuerung ausgeführt, die einen niedrigen Energieverbrauch erfordert, wobei seine Induktivitätscharakteristiken ausgenutzt werden. Bei dem PWM-Antrieb wird ein Strom detektiert, der in dem Betätiger fließt, und die Stromsteuerung wird gemäß dem detektierten Strom und einem Stromangabewert ausgeführt.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Beispiels nach Stand der Technik. Eine PWM-Antriebsvorrichtung 1 umfaßt einen Prozessor 2, eine Treiber-IC 3, einen Betätiger 4, einen Abtastwiderstand 5, eine Stromabtastschaltung 6 und eine Komparatorschaltung 7. Der Prozessor 2 sendet ein Antriebs­ angabesignal zu der Treiber-IC 3. Der Prozessor 2 enthält eine Logikschaltung 8 und einen Digital-Analog-Konverter (DAC) 9. Die Logikschaltung 8 erzeugt ein erstes Steuer­ signal *EN gemäß einem Antriebssignal DRVON, das in dem Prozessor 2 erzeugt wird, und einem Ausgangssignal *DTCR von der Komparatorschaltung 7. Der DAC 9 konvertiert einen Zielstromangabewert, der in dem Prozessor 2 berechnet wird, in ein analoges Zielstromangabesignal und sendet das Ziel­ stromangabesignal zu der Komparatorschaltung 7.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm der Logikschaltung nach Stand der Technik. Die Logikschaltung 8 umfaßt ein NAND- Gatter 8a, einen Zeitgeber 8b und ein ODER-Gatter 8c. Das NAND-Gatter 8a empfängt das Antriebssignal DRVON, das intern erzeugt wird, und das Ausgangssignal *DTCR von der Kompara­ torschaltung 7. Das NAND-Gatter 8a gibt dann eine NAND-Logik des Antriebssignals DRVON und des Ausgangssignals *DTCR von der Komparatorschaltung 7 aus. Der Zeitgeber 8b empfängt das Ausgangssignal *DTCR von der Komparatorschaltung 7. Der Zeitgeber 8b arbeitet gemäß dem Ausgangssignal *DTCR von der Komparatorschaltung 7 und gibt für eine vorbestimmte Zeit­ dauer einen H-Pegel aus. Das ODER-Gatter 8c gibt eine ODER- Logik der Ausgabe des NAND-Gatters 8a und der Ausgangslogik des Zeitgebers 8b aus. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 8c dient als erstes Steuersignal *EN.
Fig. 3A bis 3E zeigen die Operation der Logikschaltung des Beispiels nach Stand der Technik. Fig. 3A zeigt das Antriebssignal DRVON; Fig. 3B zeigt das Ausgangssignal *DTCR von der Komparatorschaltung 7; Fig. 3C zeigt das Ausgangs­ signal des NAND-Gatters 8a; Fig. 3D zeigt das Ausgangssignal des Zeitgebers 8b; und Fig. 3E zeigt das erste Steuersignal *EN, d. h., das Ausgangssignal des ODER-Gatters 8c.
Wenn das Antriebssignal DRVON zu der Zeit t1 den H-Pe­ gel erreicht, erreicht die Ausgabe des NAND-Gatters 8a einen L-Pegel, wie in Fig. 3A und 3C gezeigt.
Das Ausgangssignal *DTCR von der Komparatorschaltung 7 fällt zu den Zeiten t2, t3 und t4 ab, wie in Fig. 3B ge­ zeigt. Der Zeitgeber 8b detektiert das Abfallen, und das Ausgangssignal des Zeitgebers 8b erreicht für eine vorbe­ stimmte Zeitdauer T0 den H-Pegel, wie in Fig. 3D gezeigt. Das erste Steuersignal *EN ist die ODER-Logik des Ausgangs­ signals des NAND-Gatters 8a und des Ausgangssignals des Zeitgebers 8b, das in Fig. 3D gezeigt ist. Daher hat das erste Steuersignal *EN eine Wellenform, wie sie in Fig. 3E gezeigt ist.
Das erste Steuersignal *EN, das in Fig. 3E gezeigt ist, wird als Inversionsfreigabesignal zu der Treiber-IC 3 gesen­ det. Die Treiber-IC 3 empfängt ferner ein zweites Steuer­ signal DIR von dem Prozessor 2, und das zweite Steuersignal DIR kennzeichnet eine Antriebsrichtung. Die Treiber-IC 3 führt beiden Enden des Betätigers 4 eine Potentialdifferenz gemäß den ersten und zweiten Steuersignalen *EN und DIR zu, die von dem Prozessor 2 gesendet werden, so daß in dem Betätiger 4 ein Strom zu fließen beginnt.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm der Treiber-IC 3 nach Stand der Technik. Die Treiber-IC 3 umfaßt eine Steuerlogik 3a und eine Antriebsschaltung 3b. Die Steuerlogik 3a erzeugt erste und zweite Antriebssteuersignale P und N gemäß den ersten und zweiten Steuersignalen *EN und DIR, die den Anschlüssen T1 und T2 der Treiber-IC 3 zugeführt werden. Die ersten und zweiten Antriebssteuersignale P und N werden zu der Antriebsschaltung 3b gesendet. Die Antriebsschaltung 3b umfaßt Transistoren Q1 bis Q4 und Dioden D1 bis D4. Ein Anschluß T3 ist mit der Seite des hohen Potentials (Energiequellenseite) verbunden, ein Anschluß T4 ist mit einer Seite des niedrigen Potentials (Erdseite) verbunden, und die Anschlüsse 5 und 6 sind mit dem Betätiger 4 verbun­ den.
Fig. 5 zeigt die Operation der Steuerlogik nach Stand der Technik.
Wenn das erste Steuersignal *EN, das von dem Prozessor 2 zugeführt wird, auf einem L-Pegel ist, während das zweite Steuersignal DIR auf einem H-Pegel ist, wie in Fig. 4 ge­ zeigt, setzt die Steuerlogik 3a das erste Antriebssteuer­ signal P auf den H-Pegel und das zweite Antriebssteuersignal N auf den L-Pegel. Wenn das erste Antriebssteuersignal P auf dem H-Pegel ist und das zweite Antriebssteuersignal N auf dem L-Pegel ist, werden die Transistoren Q1 und Q2 einge­ schaltet und die Transistoren Q3 und Q4 ausgeschaltet. Hier hat der Anschluß T5 des Betätigers 4 ein hohes Potential, und der Anschluß T6 hat ein niedriges Potential. Daher fließt ein Strom so, wie es in Fig. 4 durch eine durch­ gehende Linie gekennzeichnet ist (T3 → Q1 → T5 → M → T6 →Q2 → T4).
Wenn das erste Steuersignal *EN, das von dem Prozessor 2 zugeführt wird, auf dem L-Pegel ist, während das zweite Steuersignal DIR auch auf dem L-Pegel ist, und das zweite Antriebssteuersignal N auf dem H-Pegel ist, setzt die Steu­ erlogik 3a das erste Antriebssteuersignal P auf den L-Pegel und das zweite Antriebssteuersignal N auf den H-Pegel. Wenn das erste Antriebssteuersignal P auf dem L-Pegel ist, werden die Transistoren Q3 und Q4 eingeschaltet und die Transisto­ ren Q1 und Q2 ausgeschaltet. Hier hat der Anschluß T6 des Betätigers 4 ein hohes Potential, und der Anschluß T5 hat ein niedriges Potential. Daher fließt ein Strom so, wie es in Fig. 4 durch eine gestrichelte Linie gekennzeichnet ist (T3 → Q3 → T6 → M → T5 → Q4 → T4).
Wenn das erste Steuersignal *EN, das von dem Prozessor 2 zugeführt wird, auf dem H-Pegel ist, setzt die Steuerlogik 3a die ersten und zweiten Antriebssteuersignale P und N beide auf den L-Pegel. Dadurch werden die Transistoren Q1 bis Q4 alle ausgeschaltet, und beide Enden des Betätigers 4 werden in einen Zustand mit hoher Impedanz versetzt, um eine Spannung zu blockieren.
Die Steuerlogik 3a wird so kompensiert, daß die ersten und zweiten Antriebssteuersignale P und N den H-Pegel nicht gleichzeitig erreichen, wodurch der Fall verhindert wird, daß die Transistoren Q1 bis Q4 alle eingeschaltet werden. Die Treiber-IC 3 kann, wie oben beschrieben, den PWM- Antrieb ausführen, indem eine Spannung beiden Enden des Betätigers 4 gemäß dem ersten Steuersignal *EN von dem Prozessor 2 zugeführt wird.
Der Abtastwiderstand 5 ist mit dem Erdanschluß T4 in der Treiber-IC 3 verbunden. Die Stromabtastschaltung 6 ist mit beiden Enden des Abtastwiderstandes 5 verbunden.
Die Stromabtastschaltung 6 umfaßt Widerstände R1 bis R4 und einen Operationsverstärker OP1, der eine nichtinvertie­ rende Verstärkerschaltung bildet. Die Stromabtastschaltung 6 gibt eine Spannung Vref 1 und ein Stromabtastsignal mit verschobenem Pegel gemäß den Spannungen an beiden Enden des Abtastwiderstandes 5 aus. Die Ausgabe der Stromabtastschal­ tung 6 wird zu der Komparatorschaltung 7 gesendet. Die Komparatorschaltung 7 empfängt das Stromabtastsignal von der Stromabtastschaltung 6 und das Zielstromangabesignal von dem Prozessor 2.
Das Stromabtastsignal, das von der Stromabtastschaltung 6 zugeführt wird, wird zu einem invertierenden Eingangs­ anschluß in der Komparatorschaltung 7 gesendet. Andererseits wird das Zielstromangabesignal zu einem nichtinvertierenden Eingangsanschluß in der Komparatorschaltung 7 gesendet.
Die Komparatorschaltung 7 vergleicht das Zielstrom­ angabesignal, das von dem Prozessor 2 zugeführt wird, mit dem Stromabtastsignal, das in der Stromabtastschaltung 6 detektiert wird, und gibt ein 2stelliges Signal mit H- oder L-Pegel aus. Falls die Ausgabe von der Stromabtastschaltung 6 größer als das Zielstromangabesignal ist, das von dem Prozessor 2 zugeführt wird, gibt die Komparatorschaltung 7 ein Signal mit L-Pegel aus. Falls die Ausgabe von der Strom­ abtastschaltung 6 kleiner als das Zielstromangabesignal ist, das von dem Prozessor 2 zugeführt wird, gibt die Komparator­ schaltung 7 ein Signal mit H-Pegel aus.
Das Vergleichsresultat der Komparatorschaltung 7 wird zu dem Prozessor 2 gesendet. Gemäß einem externen Steuer­ signal und dem Vergleichsresultat von der Komparatorschal­ tung 7 gibt der Prozessor 2 das erste Steuersignal *EN und das zweite Steuersignal DIR an die Treiber-IC 3 aus.
Fig. 6A bis 6C zeigen die Operation nach Stand der Technik. Fig. 6A zeigt das Zielstromangabesignal und das Stromabtastsignal; Fig. 6B zeigt das Ausgangssignal *DTCR von der Komparatorschaltung 7; und Fig. 6C zeigt die Wellen­ form des ersten Steuersignals *EN.
Falls das Stromabtastsignal von der Stromabtastschal­ tung 6 größer als das Zielstromangabesignal wird, das von dem Prozessor 2 zugeführt wird, wie in Fig. 6A gezeigt, wird das Ausgangssignal *DTCR von der Komparatorschaltung 7 ein Signal mit L-Pegel, wie in Fig. 6B gezeigt. Wenn das Aus­ gangssignal *DTCR auf dem L-Pegel ist, wird das erste Steu­ ersignal *EN, das von dem Prozessor 2 der Treiber-IC 3 zugeführt wird, wenigstens für die vorbestimmte Zeitdauer T0 ein Signal mit H-Pegel, wie in Fig. 6C gezeigt.
Wenn das erste Steuersignal *EN auf dem H-Pegel ist, wird die Spannungszufuhr zu dem Betätiger 4 gestoppt. Falls ein Strom von dem Anschluß T5 zu dem Anschluß T6 in dem Betätiger 4 geflossen ist, fließt er über den Weg (T4 → D4 → T5 → M → T6 → D3 → T3), der in Fig. 4 gezeigt ist, in die Energiequelle. Falls ein Strom von dem Anschluß T6 zu dem Anschluß T5 in dem Betätiger 4 geflossen ist, fließt er über den Weg (T4 → D2 → T6 → M → T5 → D1 → T3), der in Fig. 4 gezeigt ist, in die Energiequelle.
Wenn das erste Steuersignal *EN ein Signal mit L-Pegel wird, wird die Spannungszufuhr wiederaufgenommen, und ein Strom nimmt gemäß den Übergangscharakteristiken der Spulen zu. Auf diese Weise wird die Spannungszufuhr zu dem Betäti­ ger 4 in Abhängigkeit von dem ersten Steuersignal *EN ge­ startet und gestoppt. Hier wird das Zielstromangabesignal, das von dem Prozessor 2 der Komparatorschaltung 7 zugeführt wird, groß gemacht, so daß der mittlere Wert des Stromes, der in dem Betätiger 4 fließt, groß wird. Somit wird das Drehmoment in dem Betätiger 4 dementsprechend hoch.
Fig. 7 zeigt die Charakteristiken des mittleren Stromes bezüglich des Zielstromangabewertes. Wenn das Zielstromanga­ besignal ansteigt, wird die Antriebsperiode verlängert, und der mittlere Antriebsstrom nimmt zu. Demzufolge hat der mittlere Antriebsstrom Charakteristiken der linearen Verän­ derung bezüglich des Zielstromangabesignals, wie es durch eine durchgehende Linie in Fig. 7 gezeigt ist.
Da die Komparatorschaltung 7 die Ausgabe der Strom­ abtastschaltung 6 mit dem Zielstromangabesignal vergleicht, werden die Charakteristiken des mittleren Antriebsstromes bezüglich des Zielstromangabesignals durch die Charakteri­ stiken der Stromabtastschaltung 6 beeinflußt.
Auf Grund von Abweichungen in der Stromabtastschaltung 6 und dem DAC 9 wird eine Nulldurchgangsverzerrung (die Nichtlinearität um den Nullpunkt des Stromes herum) verur­ sacht, wie es durch eine gestrichelte Linie a und eine Strichpunktlinie b in Fig. 7 gezeigt ist. Falls die tote Zone zu breit ist, wie es durch die gestrichelte Linie a in Fig. 7 gezeigt ist, wird selbst bei einem vergrößerten Zielstromangabesignal eine Oszillation bei der Servosteue­ rung verursacht. In dem Fall, wenn für den Strom keine Nulleinstellung ausgeführt werden kann, wie es durch die Strichpunktlinie b in Fig. 7 gezeigt ist, könnte ein Such­ fehler verursacht werden.
Um das obige Problem zu vermeiden, werden die Wider­ stände R3 und R4 der Stromabtastschaltung 6 als variable Widerstände verwendet, um die Linearität um den Stromnull­ punkt herum einzustellen.
Gemäß der bisherigen Beschreibung hat die herkömmliche Motorantriebsschaltung Probleme dahingehend, daß große Abweichungen bei den Komponenten der Stromabtastschaltung 6 vorhanden sind und daß auf Grund der toten Zone, die durch die gestrichelte Linie in Fig. 7 gekennzeichnet ist, oft eine Nulldurchgangsverzerrung verursacht wird.
Selbst wenn ein diskretes System eingesetzt wird, um die Abweichungen bei den Komponenten zu reduzieren, sind solche Probleme vorhanden, daß Einstellprozeduren kompli­ ziert sind und keine akkurate Einstellung ausgeführt werden kann.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Es ist eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfin­ dung, ein Verfahren zum Einstellen einer Motorantriebsvor­ richtung, die Motorantriebsvorrichtung und eine Informa­ tionsspeichervorrichtung vorzusehen, bei denen die obigen Nachteile eliminiert werden können.
Eine spezifischere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Einstellen einer Motorantriebsvor­ richtung, die Motorantriebsvorrichtung und eine Informati­ onsspeichervorrichtung vorzusehen, bei denen eine Versetzung so eingestellt werden kann, um eine tote Zone automatisch zu minimieren.
Die obigen Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch ein Verfahren zum Einstellen einer Motorantriebsvor­ richtung erfüllt, welches Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Detektieren eines Stromes, der in einem Motor fließt; Erzeugen eines Stromdetektionssignals auf der Basis des Stromes; Vergleichen des Stromdetektionssignals mit einem Stromangabewert; Erzeugen eines Vergleichssignals auf der Basis einer Beziehung zwischen dem Stromdetektionssignal und dem Stromangabewert; Steuern des Stromes, der in dem Motor fließt, gemäß dem Vergleichssignal; Detektieren des Vergleichssignals, während der Stromangabewert verändert wird; und Einstellen eines Nullpegels des Stromangabewertes auf der Basis der Veränderung des Vergleichssignals. Der Nullpegel des Angabewertes kann auch auf der Basis einer Veränderung des Vergleichssignals eingestellt werden, das detektiert wird, während die Vorspannung des Stromdetekti­ onssignals verändert wird.
Die obigen Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden auch durch eine Motorantriebsvorrichtung erfüllt, die um­ faßt: eine Stromdetektionseinheit, die einen Strom detek­ tiert, der in einem Motor fließt; eine Komparatoreinheit, die den Strom, der durch die Stromdetektionseinheit detek­ tiert wurde, mit einem Stromangabewert vergleicht, um ein Vergleichssignal zu erzeugen; eine Stromsteuereinheit, die den Strom, der in dem Motor fließt, gemäß einem Vergleichs­ resultat von der Komparatoreinheit steuert; und eine Null­ pegeleinstelleinheit, die das Vergleichssignal detektiert, während der Stromangabewert verändert wird, und einen Null­ pegel des Stromangabewertes auf der Basis der Veränderung des Vergleichssignals einstellt.
Die obigen Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden auch durch eine Informationsspeichervorrichtung erfüllt, die umfaßt: einen Aufzeichnungskopf, der Informationen auf einem Aufzeichnungsmedium aufzeichnet; einen Betätiger, der den Aufzeichnungskopf gegenüber dem Aufzeichnungsmedium bewegt; eine Antriebssteuereinheit, die einen Strom detektiert, der in dem Betätiger fließt, den detektierten Strom mit einem Stromangabewert vergleicht, um ein Vergleichssignal zu erzeugen, und den Strom, der in dem Betätiger fließt, gemäß dem Vergleichssignal steuert; und eine Nullpegeleinstell­ einheit, die das Vergleichssignal detektiert, während der Stromangabewert verändert wird, und einen Nullpegel des Stromangabewertes auf der Basis der Veränderung des Ver­ gleichssignals einstellt.
Die obigen und andere Ziele und Merkmale der vorliegen­ den Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung in Ver­ bindung mit den beiliegenden Zeichnungen deutlicher hervor.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Beispiels nach Stand der Technik;
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm einer Logikschaltung des Beispiels nach Stand der Technik;
Fig. 3A bis 3E zeigen Signale in der Logikschaltung des Beispiels nach Stand der Technik;
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm eines Treibers des Bei­ spiels nach Stand der Technik;
Fig. 5 zeigt die Operation der Steuerlogik des Bei­ spiels nach Stand der Technik;
Fig. 6A bis 6C zeigen Signale bei dem Beispiel nach Stand der Technik;
Fig. 7 zeigt die Charakteristiken des mittleren An­ triebsstromes der Steuerlogik des Beispiels nach Stand der Technik;
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 ist eine Schnittansicht eines Gehäuses der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 ist eine Draufsicht auf die erste Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 ist ein Blockdiagramm eines Treibers der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 ist ein Blockdiagramm einer ersten Abwandlung einer Stromabtastschaltung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 ist ein Flußdiagramm eines Einstellprozesses der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 ist ein Flußdiagramm einer ersten Abwandlung des Einstellprozesses der ersten Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 15 ist ein Flußdiagramm einer zweiten Abwandlung des Einstellprozesses der ersten Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 16 ist ein Blockdiagramm einer zweiten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 17 ist ein Flußdiagramm eines Einstellprozesses der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen folgt nun eine Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm der Struktur einer Infor­ mationsspeichervorrichtung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung auf eine optische Plattenvorrichtung angewendet. Spurverfolgungskorrekturverfahren der vorliegen­ den Erfindung können auch bei der Informationsspeichervor­ richtung dieser Ausführungsform eingesetzt werden.
Die optische Plattenvorrichtung umfaßt, wie in Fig. 8 gezeigt, eine Steuereinheit 10 und ein Gehäuse 11. Die Steuereinheit 10 enthält eine MPU 12, die die gesamte opti­ sche Plattenvorrichtung steuert, eine Schnittstelle 17, die Befehle und Daten mit einer Hostvorrichtung (nicht gezeigt) austauscht, einen optischen Plattencontroller [optical disk controller] (ODC) 14, der notwendige Prozesse zum Lesen von einer und Schreiben auf eine optische Platte (nicht gezeigt) ausführt, einen digitalen Signalprozessor (DSP) 16 und einen Pufferspeicher 18. Der Pufferspeicher 18 wird durch die MPU 12, den ODC 14 und die Schnittstelle 17 gemeinsam genutzt. Der Pufferspeicher 18 enthält zum Beispiel einen dynamischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff [dynamic random access memory] (DRAM). Ein Kristalloszillator 100 zum Erzeugen eines Taktsignals ist mit der MPU 12 verbunden.
Der ODC 14 ist mit einem Formatierer 14-1 und einer Fehlerkorrekturcode[error correcting code]-(ECC)-Verarbei­ tungseinheit 14-2 versehen. Zu der Zeit eines Schreibzu­ griffs dividiert der Formatierer 14-1 NRZ-[Non Return to Zero]-Schreibdaten (Schreibdaten ohne Rückkehr zum Bezugs­ punkt) durch den Sektor der optischen Platte, um ein Auf­ zeichnungsformat zu erzeugen. Die ECC-Verarbeitungseinheit 14-2 erzeugt und fügt einen ECC für Sektorschreibdaten hinzu und erzeugt und fügt auch einen Code einer zyklischen Redun­ danzprüfung [cyclic redundancy check] (CRC) hinzu, falls erforderlich. Die ECC-Verarbeitungseinheit 14-2 konvertiert dann die ECC-codierten Sektordaten in einen 1-7-lauflängen­ begrenzten [run length limited] (RLL)-Code.
Zu der Zeit eines Lesezugriffs werden die Sektordaten durch 1-7-RLL invertiert. Die ECC-Verarbeitungseinheit 14-2 führt eine zyklische Redundanzprüfung aus und detektiert dann Fehler gemäß dem ECC und korrigiert diese. Der Forma­ tierer 14-1 verbindet die NRZ-Daten, die durch den Sektor dividiert wurden, miteinander und überträgt den Strom der NRZ-Lesedaten zu der Hostvorrichtung.
Eine hochintegrierte Schreibschaltung (LSI) 20 umfaßt einen Schreibmodulator 21 und eine Laserdiodensteuerschal­ tung 22. Die Steuerausgabe der Laserdiodensteuerschaltung 22 wird zu einer Laserdiodeneinheit 30 gesendet, die in einer optischen Einheit in dem Gehäuse 11 gebildet ist. Die Laser­ diodeneinheit 30 enthält kollektiv eine Laserdiode 30-1 und einen Überwachungsdetektor 30-2. Der Schreibmodulator 21 konvertiert die Schreibdaten in Grübchenpositionsmodula­ tions[pit position modulation]-(PPM)-Aufzeichnungsdaten oder Impulsbreitenmodulations-(PWM)-Aufzeichnungsdaten.
Die optische Platte zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Daten durch die Laserdiodeneinheit 30 ist in dieser Ausfüh­ rungsform ein wiederbeschreibbares fotomagnetisches Kasset­ tenmedium mit einer Kapazität von 128 MB, 230 MB, 540 MB, 640 MB oder 1,3 GB. Bei dem fotomagnetischen 128-MB-Kasset­ tenmedium wird das PPM-Aufzeichnungsverfahren eingesetzt, bei dem Daten gemäß Marken auf der optischen Platte aufge­ zeichnet werden. Das Aufzeichnungsformat der optischen 128- MB-Platte hat eine konstante Winkelgeschwindigkeit [constant angular velocity] (CAV), während die optische 230-MB-Platte eine zonenkonstante Winkelgeschwindigkeit [zone constant angular velocity] (ZCAV) hat. Die Anzahl von Zonen in dem Nutzerbereich beträgt bei der optischen 128-MB-Platte 1 und bei der optischen 230-MB-Platte 10.
Bei den fotomagnetischen 540-MB- und 640-MB-Kassetten­ medien wird das PWM-Aufzeichnungsverfahren eingesetzt, bei dem die Flanken (die Vorderflanke und Rückflanke) einer Marke Daten entsprechen, die aufzuzeichnen sind. Hier ist die Speicherkapazitätsdifferenz zwischen der optischen 540- MB-Platte und der optischen 640-MB-Platte auf die Differenz der Sektorkapazität zurückzuführen. Die Sektorkapazität beträgt bei der optischen 640-MB-Platte 2048 Bytes und bei der optischen 540-MB-Platte 512 Bytes. Das Aufzeichnungsfor­ mat von jeder der optischen Platten hat die zonenkonstante Winkelgeschwindigkeit. Die Anzahl von Zonen in dem Nutzer­ bereich beträgt bei der optischen 640-MB-Platte 11 und bei der optischen 540-MB-Platte 18.
In dieser Ausführungsform ist es möglich, wie oben be­ schrieben, die optischen Platten von 128 MB, 230 MB, 540 MB, 640 MB und 1,3 GB zu verwenden. Ferner können direkt wieder­ beschreibbare optische Platten von 230 MB, 540 MB, 640 MB oder 1,3 GB verwendet werden. Wenn eine der optischen Plat­ ten in die optische Plattenvorrichtung geladen wird, wird der Identifikationsabschnitt der optischen Platte gelesen, um den Typ der optischen Platte gemäß der Grübchenbreite durch die MPU 12 zu identifizieren, und der identifizierte Typ wird für den ODC 14 eingestellt.
Eine LSI-Leseschaltung 24 ist auf der Leseseite des ODC 14 angeordnet. Die LSI-Leseschaltung 24 enthält einen Lese­ demodulator 25 und einen Frequenzsynthetisierer 26. Ein Lichtempfangssignal eines Rückkehrlichtes eines Laserstrahls von der Laserdiode 30-1, das durch einen ID/MO-Detektor 32 zurückgesendet wird, der in dem Gehäuse 11 angeordnet ist, wird der LSI-Leseschaltung 24 als ID-Signal und MO-Signal über einen Kopfverstärker 34 eingegeben.
Der Lesedemodulator 25 der LSI-Leseschaltung 24 fun­ giert als automatische Verstärkungsregelungsschaltung, als Filter und als Sektorenmarkendetektionsschaltung. Der Lese­ demodulator 25 erzeugt einen Lesetakt und Lesedaten und demoduliert PPM-Daten oder PWM-Daten in die ursprünglichen NRZ-Daten. Auf Grund der zonenkonstanten Winkelgeschwindig­ keit wird das Frequenzteilungsverhältnis in dem Frequenzsyn­ thetisierer 26 in der LSI-Leseschaltung 24 gesteuert, um eine Taktfrequenz zu erzeugen, die den Zonen entspricht.
Der Frequenzsynthetisierer 26 ist eine Phasenregel­ kreisschaltung mit einem programmierbaren Frequenzteiler und erzeugt den Lesetakt, der ein Referenztakt mit einer vorbe­ stimmten Frequenz ist, die den Zonenpositionen auf der optischen Platte entspricht. Daher erzeugt die MPU 12 den Referenztakt mit der Frequenz fo bei dem Frequenzteilungs­ verhältnis, das den Zonenzahlen entspricht: fo = (m/n) fi. Hierbei ist der Nenner n des Frequenzteilungsverhältnisses m/n jedem Typ der optischen Platten von 128 MB, 230 MB, 540 MB, 640 MB und 1,3 GB inhärent. Der Zähler m des Frequenz­ teilungsverhältnisses m/n schwankt in Abhängigkeit von der Zonenposition auf der optischen Platte und ist in jeder optischen Platte als Tabelleninformation enthalten, die den Zonenzahlen entspricht. Die Frequenz eines Referenztaktes, der außerhalb des Frequenzsynthetisierers 26 erzeugt wird, wird mit fi bezeichnet.
Die Lesedaten, die in der LSI-Leseschaltung 24 demodu­ liert werden, werden dem Lesesystem des ODC 14 zugeführt. Nach dem Invertieren durch 1-7-RLL werden die Lesedaten verarbeitet und als die ursprünglichen NRZ-Sektordaten durch die ECC-Verarbeitungseinheit 14-2 wiederhergestellt. Die wiederhergestellten NRZ-Sektordaten werden dann durch deh Formatierer 14-1 in einen Strom von NRZ-Lesedaten konver­ tiert, der aus verbundenen NRZ-Sektordaten gebildet ist. Der Strom aus NRZ-Lesedaten wird von der Schnittstelle 17 über den Pufferspeicher 18 zu der Hostvorrichtung übertra­ gen.
Die MPU 12 empfängt ein Detektionssignal von einem Tem­ peratursensor 36, der in dem Gehäuse angeordnet ist, über den DSP 16. Die MPU 12 steuert dann die Leuchtleistung zum Lesen, Schreiben und Löschen in der Laserdiodensteuerschal­ tung 22, um optimale Werte zu haben, auf der Basis der Umgebungstemperatur in der optischen Plattenvorrichtung, die durch den Temperatursensor 36 detektiert wird.
Die MPU 12 steuert einen Spindelmotor 40, der in dem Gehäuse 11 gebildet ist, mittels eines Treibers 38 über den DSP 16. In dieser Ausführungsform wird der Spindelmotor 40 mit einer konstanten Geschwindigkeit von zum Beispiel 3000 U/min rotiert, da das Aufzeichnungsformat der optischen Platte die zonenkonstante Winkelgeschwindigkeit hat.
Die MPU 12 steuert auch einen Elektromagnet 44, der in dem Gehäuse 11 gebildet ist, mittels eines Treibers 42 über den DSP 16. Der Elektromagnet 44 ist auf der gegenüberlie­ genden Seite der Strahleinstrahlungsseite der optischen Platte angeordnet, die in die optische Plattenvorrichtung geladen ist. Der Elektromagnet 44 führt der optischen Platte zu der Zeit des Schreibens oder Löschens ein externes Ma­ gnetfeld zu.
Der DSP 16 hat eine Servofunktion zum Bestimmen der Position des Strahls, der von der Laserdiode 30 auf die optische Platte emittiert wird, und fungiert auch als Such­ steuereinheit und als Auf-Spur-Steuereinheit zum Suchen und Verfolgen einer gewünschten Spur. Die Suchsteuerung und Auf- Spur-Steuerung können zu der Zeit eines Schreibzugriffs und eines Schreibzugriffs für einen vorherigen Befehl durch die MPU 12 gleichzeitig ausgeführt werden.
Um die Servofunktion des DSP 16 zu bewirken, ist ein Fokusfehlersignal[focus error signal]-(FES)-Detektor 45, der ein Strahlrückkehrlicht von der optischen Platte empfängt, in einer optischen Einheit in dem Gehäuse 11 angeordnet.
Eine FES-Detektionsschaltung 46 detektiert ein FES gemäß der empfangenen Lichtleistung von dem FES-Detektor 45 und gibt das FES dann dem DSP 16 ein.
Die optische Einheit in dem Gehäuse 11 ist auch mit einem Spurverfolgungsfehlersignal[tracking error signal]- (TES)-Detektor 47 versehen, der ein Strahlrückkehrlicht von der optischen Platte empfängt. Eine TES-Detektionsschaltung 48 erzeugt ein TES aus der empfangenen Lichtleistung von dem TES-Detektor 47 und gibt das TES dem DSP 16 ein. Das TES wird auch einer Nullspurüberquerungs[track-zero-cross]- (TZC)-Detektionsschaltung 50 eingegeben, um einen TZC-Tmpuls zu erzeugen. Der erzeugte TZC-Impuls wird dem DSP 16 einge­ geben.
Ein Linsenpositionssensor 54 zum Detektieren der Posi­ tion einer Objektlinse, die einen Laserstrahl auf die opti­ sche Platte emittiert, ist in dem Gehäuse 11 angeordnet, und ein Linsenpositionsdetektionssignal (LPDS), das von dem Linsenpositionssensor 54 gesendet wird, wird dem DSP 16 eingegeben. Um die Position des Strahlenpunktes auf der optischen Platte zu steuern, steuert und betreibt der DSP 16 einen Fokusbetätiger 60, einen Linsenbetätiger 64 und einen Schwingspulenmotor [voice coil motor] (VCM) 68 durch Treiber 58, 62 und 66.
Fig. 9 ist eine Schnittansicht des Gehäuses der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und Fig. 10 ist eine Draufsicht auf die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Spindelmotor 40 ist in einem Gehäuse 67 angeordnet, wie in Fig. 9 gezeigt. Eine Kassette 70 wird von einer Einlaßtür 69 aus eingesetzt, so daß eine optische Platte 72, die in der Kassette 70 untergebracht ist, mit der Nabe der Rotationsachse des Spindelmotors 40 verbunden wird. So wird die optische Platte 72 in die optische Plattenvor­ richtung geladen.
Unter der optischen Platte 72 in der Kassette 70 ist ein beweglicher Wagen 76 vorhanden, der durch den VCM 68 auf einer Führungsschiene 84 in der transversalen Richtung der Spuren auf der optischen Platte 72 geführt wird. Eine Ob­ jektlinse 80 ist am Wagen 76 angeordnet und bildet einen Strahlenpunkt auf der Aufzeichnungsoberfläche der optischen Platte 72, indem ein Strahl über einen Spiegel 82 von der Laserdiode 30-1 eintritt, die in einem feststehenden opti­ schen System 78 angeordnet ist.
Die Objektlinse 80 wird in der Richtung der optischen Achse durch den Fokusbetätiger 60 in dem Gehäuse 11 gesteu­ ert, das in Fig. 8 gezeigt ist. Die Objektlinse 80 kann in einem Bereich von zig Spuren in radialer Richtung der opti­ schen Platte 72 durch den Linsenbetätiger 64 bewegt werden. Der Linsenpositionssensor 54, der in Fig. 8 gezeigt ist, detektiert die Position der Objektlinse 80, die am Wagen 76 angeordnet ist. Der Linsenpositionssensor 54 stellt ein Linsenpositionsdetektionssignal etwa auf dem halben Wege bis zum oberen Ende der optischen Achse der Objektlinse auf Null und gibt das Linsenpositionsdetektionssignal gemäß dem Bewegungsbetrag mit verschiedenen Polaritäten durch die Außenseite und Innenseite der optischen Platte 72 aus.
Fig. 11 ist ein Blockdiagramm, das einen Treiber der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In Fig. 11 sind dieselben Komponenten wie in Fig. 1 mit densel­ ben Bezugszeichen versehen.
Der Schwingspulenmotor (VCM) 68 wird durch eine An­ triebsschaltung 101, einen Abtastwiderstand 102, eine Strom­ abtastschaltung 103, eine Komparatorschaltung 104 und eine Steuerschaltung 105 betrieben. Die Steuerschaltung 105 von Fig. 11 ist dem Prozessor 2 von Fig. 1 und dem DSP 16 und der MPU 12 von Fig. 8 äquivalent.
Die Antriebsschaltung 101 hat dieselbe Schaltungsstruk­ tur wie die Treiber-IC 3 von Fig. 1. Der Abtastwiderstand 102 ist dem Abtastwiderstand 5 von Fig. 1 äquivalent, und die Komparatorschaltung 104 ist der Komparatorschaltung 7 von Fig. 1 äquivalent.
In dieser Ausführungsform sind die Antriebsschaltung 101, die Stromabtastschaltung 103 und die Vergleichsschal­ tung 104 in einem Signal-IC-Chip enthalten.
In der Stromabtastschaltung 103 wird der Rückführungs­ widerstand als (R4 + R5) < R3 eingestellt, so daß eine tote Zone bei den Charakteristiken eines mittleren Antriebsstro­ mes bezüglich eines Zielstromangabesignals verursacht wird, wie es durch die gestrichelte Linie in Fig. 7 gezeigt ist.
Eine Vorspannung, die auf den nichtinvertierenden Ein­ gangsanschluß eines Operationsverstärkers OP1 der Strom­ abtastschaltung 103 anzuwenden ist, kann auch eingestellt werden, um dieselben Charakteristiken mit einer toten Zone zu erhalten, wie sie in Fig. 7 gezeigt sind.
Fig. 12 ist ein Blockdiagramm einer Abwandlung der Stromabtastschaltung der ersten Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung.
Eine Stromabtastschaltung 203 mit dieser Abwandlung teilt eine Referenzspannung Vref2 (< Vref1) durch Wider­ stände R11-R12 und führt diese einem Widerstand R3 über einen Operationsverstärker OP2 zu. Somit kann die Vorspan­ nung des nichtinvertierenden Eingangsanschlusses des Opera­ tionsverstärkers OP1 die Charakteristiken mit einer toten Zone haben, wie sie in Fig. 7 durch die gestrichelte Linie gezeigt sind.
Ein Ausgangssignal *DTCR von der Komparatorschaltung 104 wird zu der Steuerschaltung 105 gesendet und verwendet, um ein erstes Steuersignal *EN für den PWM-Antrieb des VCM 68 zu erzeugen. Ein Pegeldetektor ist in die Steuerschaltung 105 eingebaut, und die Resultate der Pegeldetektion des *DTCR werden in einem DTCR-Register 106a gespeichert.
Fig. 13 ist ein Flußdiagramm eines Einstellprozesses der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die Steuerschaltung 105 setzt ein internes Steuersignal DRVON auf einen L-Pegel, so daß das erste Steuersignal *EN, das der Antriebsschaltung 101 zuzuführen ist, auf einen H- Pegel gesetzt werden kann. Somit wird die Antriebsschaltung 101 in einen Aus-Zustand versetzt (Schritt S1-1).
Ein Korrekturkoeffizient pwm0 wird auf "0" gesetzt (Schritt S1-2).
Andere Kompensationsfaktoren bezüglich des Betreibens des VCM 68 werden auf "0" gesetzt (Schritt S1-3).
Ein Zielstromangabewert wird auf den Korrekturkoeffizi­ enten pwm0 gesetzt (Schritt S1-4). Der Pegel eines Ausgangs­ signals von der Komparatorschaltung 104 wird detektiert, und es wird beurteilt, ob das DTCR-Register 106a "1" ist oder nicht (Schritt S1-5).
Falls das DTCR-Register 106a "0" ist, d. h., falls das Ausgangssignal der Stromabtastschaltung 103 größer als das Zielstromangabesignal ist, so daß die Ausgabe der Kompara­ torschaltung 104 "0" ist, wird der Korrekturkoeffizient pwm0 auf (pwm0 + A) gesetzt (Schritt S1-6). Die Operation kehrt dann zu Schritt S1-4 zurück.
Falls das DTCR-Register 106a bei Schritt S1-5 "1" ist, d. h., falls das Ausgangssignal von der Stromabtastschaltung 103 kleiner das Zielstromangabesignal ist, so daß die Aus­ gabe der Komparatorschaltung 104 "1" ist, wird beurteilt, ob der Korrekturkoeffizient pwm0 "0" ist (Schritt S1-7). Falls pwm0 "0" ist und das DTCR-Register 106a "1" ist, ist das Ausgangssignal von der Stromabtastschaltung 103 kleiner als das Zielstromangabesignal; die Ausgabe der Komparatorschal­ tung 104 ist "1"; das Antriebssignal DRVON ist auf dem H- Pegel; und das erste Steuersignal *EN ist auf einem L-Pegel. Hier wird der PWM-Antrieb gestartet, wie zuvor beschrieben. Dies ist in Fig. 7 durch die Strichpunktlinie b gekennzeich­ net. Falls der VCM 68 jedoch unter diesen Bedingungen ange­ trieben wird, würde die Operation des VCM 68 instabil wer­ den. Deshalb wird ein Fehlerprozeß ausgeführt (Schritt S1-8).
Falls pwm0 bei Schritt S1-7 nicht "0" ist, wird beur­ teilt, daß der Versetzungsbetrag korrekt detektiert worden ist. Das Zielstromangabesignal pwm0 = (pwm0-A), unmittelbar bevor die Ausgabe der Komparatorschaltung 104 "1" wird, wird berechnet (Schritt S1-9), und das berechnete pwm0 wird als Versetzungsbetrag in dem Speicher gespeichert (Schritt S1-10).
In dieser Ausführungsform wird eine Inversion des Wer­ tes des DTCR-Registers 106a detektiert, um den Betrag einer toten Zone zu detektieren, wobei die Antriebsschaltung 101 durch die Steuerschaltung 105 ausgeschaltet wird. Die Detek­ tion kann jedoch auch gemäß der Impulsbreite der Ausgabe der Komparatorschaltung 104 ausgeführt werden, wobei die An­ triebsschaltung 101 ausgeschaltet ist.
Falls hierbei das Antriebssignal DRVON auf einem H-Pe­ gel ist, während das Ausgangssignal *DTCR auf einem L-Pegel ist, wobei die Stromsteuerschleife ein ist, erreicht das erste Steuersignal *EN den H-Pegel, und in den VCM 68 fließt kein Strom. Sobald das Ausgangssignal *DTCR den H-Pegel erreicht, wird der PWM-Antrieb gestartet, und der Pegel des Ausgangssignals *DTCR wird unstabil. Eine Schaltung zum Messen einer Impulsbreite ist in die Steuerschaltung 105 eingebaut, und die gemessene Impulsbreite des Ausgangs­ signals *DTCR wird in dem DTCR-Register 106a gespeichert.
Fig. 14 ist ein Flußdiagramm einer ersten Abwandlung des Einstellprozesses der ersten Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung. In Fig. 14 sind dieselben Prozeduren wie in Fig. 13 mit denselben Bezugszeichen versehen.
Bei dieser Abwandlung wird das interne Steuersignal DRVON zu Beginn des Einstellprozesses auf einen H-Pegel gesetzt, und die Stromsteuerschleife wird eingeschaltet (Schritt S2-1).
Der Korrekturfaktor pwm0 in dem internen Speicher wird auf "0" gesetzt (Schritt S1-2), die anderen Kompensations­ faktoren beim Betreiben des VCM 68 werden auf "0" gesetzt (Schritt S1-3), und der Zielstromangabewert wird auf den Korrekturkoeffizienten pwm0 gesetzt (Schritt S1-4).
Bei dieser Abwandlung wird gemäß einem DTCRPW-Register 106b, welches die Impulsbreite des Ausgangssignals der Komparatorschaltung 104 speichert, beurteilt, ob die gespei­ cherte Impulsbreite größer als ein vorbestimmter Wert a ist (Schritt S2-2). Wenn das Ausgangssignal der Komparatorschal­ tung 104 den H-Pegel erreicht, wird die H-Pegel-Periode des Ausgangssignals der Komparatorschaltung 104 gezählt, und der Zählwert wird in dem DTCRPW-Register 106b gespeichert. Auf diese Weise kann gemäß dem Wert in dem DTCRPW-Register 106b beurteilt werden, daß das Ausgangssignal der Komparator­ schaltung 104 auf dem H-Pegel ist. Hier wird beurteilt, ob die Impulsbreite größer als der vorbestimmte Wert a ist, so daß der PWM-Antrieb korrekt gestartet werden kann und ein Strom erkannt werden kann.
Bei dieser Abwandlung wird der Betrag der toten Zone gemäß dem Stromangabewert detektiert, wenn die Impulsbreite größer als der vorbestimmte Wert a wird. Die Impulsbreite wird gemäß dem DTCRPW-Register 106b detektiert, welches die Impulsbreite des Ausgangssignals der Komparatorschaltung 104 speichert. Es. ist jedoch auch möglich, den Betrag der toten Zone gemäß dem Stromangabewert zu detektieren, wenn der Zählwert des Ausgangssignals der Komparatorschaltung 104 ein vorbestimmter Zählwert wird.
In solch einem Fall ist eine Impulszählerschaltung in der Steuerschaltung 105 eingebaut, und der Impulszählwert des Ausgangssignals *DTCR wird in einem DTCRCNT-Register 106c gespeichert.
Fig. 15 ist ein Flußdiagramm einer zweiten Abwandlung des Einstellprozesses der ersten Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung. In Fig. 15 sind dieselben Prozeduren wie in Fig. 14 mit denselben Bezugszeichen versehen.
Bei dieser Abwandlung wird der Zählwert des Ausgangs­ signals der Komparatorschaltung 104 gemäß dem DTCRCNT-Regi­ ster 106c detektiert. Wenn der Zählwert größer als "0" wird, wird das Zielstromangabesignal auf den Korrekturkoeffizien­ ten pwm0 eingestellt.
Bei dieser Abwandlung wird das interne Steuersignal DRVON zu Beginn des Einstellprozesses auf einen H-Pegel gesetzt, so daß die Stromsteuerschleife ein ist (Schritt S2-1).
Der Korrekturkoeffizient pwm0 wird, wie auch in Fig. 13 und 14 gezeigt, auf "0" gesetzt (Schritt S1-2), die anderen Kompensationsfaktoren beim Antreiben des VCM 68 werden auf "0" gesetzt (Schritt S1-3), und der Zielstromangabewert wird auf den Korrekturkoeffizienten pwm0 gesetzt (Schritt S1-4).
Bei dieser Abwandlung wird gemäß dem DTCRCNT-Register 106c, welches den Zählwert des Ausgangssignals der Kompara­ torschaltung 104 speichert, beurteilt, ob der Zählwert in dem Zählregister größer als "0" ist (Schritt S3-1). Wenn das Ausgangssignal der Komparatorschaltung 104 den H-Pegel erreicht, wird das Ausgangssignal gezählt, und der Zählwert wird in dem DTCRCNT-Register 106c gespeichert. Der PWM- Antrieb wird gemäß dem Zählwert in dem DTCRCNT-Register 106c gestartet, so daß ein Strom in den VCM 68 zu fließen be­ ginnt.
Der Korrekturkoeffizient pwm0 wird, wie oben beschrie­ ben, zu dem Zielstromangabewert als Kompensationswert für eine tote Zone hinzuaddiert, so daß der mittlere Antriebs­ strom bezüglich des Zielstromangabewertes ohne die tote Zone linear eingestellt werden kann.
In den Charakteristiken, die eine tote Zone haben, die in Fig. 7 durch die gestrichelte Linie a gekennzeichnet ist, wird der Korrekturwert pwm0 zu dem Zielstromangabewert hinzuaddiert, um eine Versetzung der Stromsteuerschleife zu eliminieren. Da die Stromabtastschaltung gebildet ist, um eine tote Zone zu bewirken, werden ferner nicht die Charak­ teristiken verursacht, die in Fig. 7 durch die Strichpunkt­ linie b gekennzeichnet sind. Statt dessen werden die idealen Charakteristiken erhalten, die in Fig. 7 durch die durch­ gehende Linie gekennzeichnet sind.
In der ersten Ausführungsform, die oben beschrieben ist, wird die minimale Spannung Vref1 des Zielstromangabe­ signals unveränderlich der Stromabtastschaltung 103 eingege­ ben, und das Zielstromangabesignal wird bei dem Einstellpro­ zeß allmählich vergrößert, um im voraus eine tote Zone in der Stromabtastschaltung 103 zu bilden. Der Nullpunkt des Zielstromangabesignals wird dann gemäß der Ausgabe der Komparatorschaltung 104 detektiert. Die Referenzspannung, die der Stromabtastschaltung 103 eingegeben wird, wird jedoch allmählich verändert, um den Nullpunkt des Zielstrom­ angabesignals zu detektieren.
Fig. 16 ist ein Blockdiagramm eines Treibers einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 16 sind dieselben Komponenten wie in Fig. 11 mit denselben Bezugszeichen versehen.
Ein Treiber 66 von dieser Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in der Struktur einer Stromabtastschaltung 303 und Einstellsteuerung durch eine Steuerschaltung 304.
In dieser Ausführungsform wird eine Referenzspannung Vref1 der Stromabtastschaltung 303 durch einen DAC 305 zugeführt, und die Steuerschaltung 304 kann die Referenz­ spannung Vref 1 einstellen. Der DAC 305 kann sowohl eine größere Spannung als auch eine kleinere Spannung als die Referenzspannung Vref 1 ausgeben.
Fig. 17 ist ein Flußdiagramm des Einstellprozesses der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 17 sind dieselben Prozeduren wie in Fig. 13 mit denselben Bezugszeichen versehen.
In dieser Ausführungsform ist das Zielstromangabe­ signal, das der Komparatorschaltung 104 einzugeben ist, auf "0" festgelegt (Schritt S4-1). Eine Vorspannung, die in dem DAC 305 erzeugt wird, wird auf pwm0 eingestellt, und pwm0 wird allmählich verändert (Schritt S4-3). Das Ausgangssignal *DTCR von der Komparatorschaltung 104 wird dann detektiert (Schritt S4-4), und wenn das Ausgangssignal *DTCR von der Komparatorschaltung 104 verändert wird, wird der Korrektur­ koeffizient pwm0 als Ausgangsspannung des DAC 305 gespei­ chert (Schritt S4-5).
Das Ausgangssignal kann auch detektiert werden, wenn die Antriebsschaltung 101 ein ist, wie in Fig. 14 und 15 gezeigt.
Da in dieser Ausführungsform der DAC 305 sowohl eine größere Spannung als auch eine kleinere Spannung als die Referenzspannung Vref1 ausgeben kann, kann dis Einstellung für jede der Charakteristiken erfolgen, die durch die ge­ strichelte Linie a und die Strichpunktlinie b in Fig. 7 gekennzeichnet sind.
Obwohl die vorliegende Erfindung beispielhaft unter Be­ zugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen umfassend be­ schrieben worden ist, sei erwähnt, daß verschiedene Verände­ rungen und Abwandlungen für die Fachwelt offensichtlich sind. Außer wenn solche Veränderungen und Abwandlungen vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abweichen, sollten sie deshalb als hierin enthalten aufgefaßt werden.
Die vorliegende Anmeldung basiert auf der japanischen Prioritätsanmeldung Nr. 11-42292, eingereicht am 19. Februar 1999, deren gesamter Inhalt hierin als in Betracht gezogene Druckschrift enthalten ist.

Claims (20)

1. Verfahren zum Einstellen einer Motorantriebsvor­ richtung, das die folgenden Schritte umfaßt:
Detektieren eines Stromes, der in einem Motor fließt;
Erzeugen eines Stromdetektionssignals auf der Basis des Stromes;
Vergleichen des Stromdetektionssignals mit einem Strom­ angabewert;
Erzeugen eines Vergleichssignals auf der Basis einer Beziehung zwischen dem Stromdetektionssignal und dem Strom­ angabewert;
Steuern des Stromes, der in dem Motor fließt, gemäß dem Vergleichssignal;
Detektieren des Vergleichssignals, während der Strom­ angabewert verändert wird oder während eine Vorspannung des Stromdetektionssignals verändert wird; und
Einstellen eines Nullpegels des Stromangabewertes auf der Basis einer Veränderung des Vergleichssignals.
2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit den folgen­ den Schritten:
Detektieren einer Inversion des Vergleichssignals, wo­ bei eine Stromsteuerschleife aus ist; und
Einstellen des Nullpegels des Stromangabewertes auf der Basis des Stromangabewertes, wenn das Vergleichssignal invertiert ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit den folgen­ den Schritten:
Detektieren einer Inversion des Vergleichssignals, wo­ bei eine Stromsteuerschleife ein ist; und
Einstellen des Nullpegels des Stromangabewertes auf der Basis des Stromangabewertes, wenn das Vergleichssignal invertiert ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit den folgen­ den Schritten:
Zählen der Anzahl von Inversionen des Vergleichs­ signals, wobei eine Stromsteuerschleife ein ist; und
Einstellen des Nullpegels des Stromangabewertes auf der Basis des Stromangabewertes, wenn das Vergleichssignal invertiert ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit den folgen­ den Schritten:
Messen einer Impulsbreite des Vergleichssignals, wobei eine Stromsteuerschleife ein ist; und
Einstellen des Nullpegels des Stromangabewertes auf der Basis des Stromangabewertes, wenn die Impulsbreite des Vergleichssignals eine vorbestimmte Breite erreicht.
6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Nullpegel des Stromangabewertes auf der Basis einer Veränderung einer Umgebungstemperatur eingestellt wird oder bei einem Start der Motorantriebsvorrichtung oder in vorbestimmten Interval­ len eingestellt wird.
7. Motorantriebsvorrichtung mit:
einer Stromdetektionseinheit, die einen Strom detek­ tiert, der in einem Motor fließt;
einer Komparatoreinheit, die den Strom, der durch die Stromdetektionseinheit detektiert wurde, mit einem Strom­ angabewert vergleicht, um ein Vergleichssignal zu erzeugen;
einer Stromsteuereinheit, die den Strom, der in dem Motor fließt, gemäß einem Vergleichsresultat von der Kompa­ ratoreinheit steuert; und
einer Nullpegeleinstelleinheit, die das Vergleichs­ signal detektiert, während der Stromangabewert verändert wird oder während eine Vorspannung des Stromdetektions­ signals verändert wird, und einen Nullpegel des Stromangabe­ wertes auf der Basis einer Veränderung des Vergleichssignals einstellt.
8. Motorantriebsvorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Nullpegeleinstelleinheit eine Inversion des Vergleichs­ signals detektiert, wobei eine Stromsteuerschleife aus ist, und den Nullpegel des Stromangabewertes auf der Basis des Stromangabewertes einstellt, wenn das Vergleichssignal invertiert ist.
9. Motorantriebsvorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Nullpegeleinstelleinheit eine Inversion des Vergleichs­ signals detektiert, wobei eine Stromsteuerschleife ein ist, und den Nullpegel des Stromangabewertes auf der Basis des Stromangabewertes einstellt, wenn das Vergleichssignal invertiert ist.
10. Motorantriebsvorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Nullpegeleinstelleinheit die Anzahl von Inversionen des Vergleichssignals zählt, wobei eine Stromsteuerschleife ein ist, und den Nullpegel des Stromangabewertes auf der Basis des Stromangabewertes einstellt, wenn das Vergleichssignal invertiert ist.
11. Motorantriebsvorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Nullpegeleinstelleinheit eine Impulsbreite des Ver­ gleichssignals mißt, wobei eine Stromsteuerschleife ein ist, und den Nullpegel des Stromangabewertes auf der Basis des Stromangabewertes einstellt, wenn die Impulsbreite des Vergleichssignals eine vorbestimmte Breite erreicht.
12. Motorantriebsvorrichtung nach Anspruch 7, ferner mit einer Einstelleinheit einer toten Zone, die im voraus eine tote Zone in Charakteristiken des Stromes, der in dem Motor fließt, hinsichtlich des Stromangabewertes einstellt.
13. Motorantriebsvorrichtung nach Anspruch 7, ferner mit einer Nullpegeleinstellsteuereinheit, welche die Null­ pegeleinstelleinheit auf der Basis einer Veränderung einer Umgebungstemperatur oder bei einem Start der Motorantriebs­ vorrichtung oder in vorbestimmten Intervallen startet.
14. Informationsspeichervorrichtung mit:
einem Aufzeichnungskopf, der Informationen auf einem Aufzeichnungsmedium aufzeichnet;
einem Betätiger, der den Aufzeichnungskopf gegenüber dem Aufzeichnungsmedium bewegt;
einer Antriebssteuereinheit, die einen Strom detek­ tiert, der in dem Betätiger fließt, den detektierten Strom mit einem Stromangabewert vergleicht, um ein Vergleichs­ signal zu erzeugen, und den Strom, der in dem Betätiger fließt, gemäß dem Vergleichssignal steuert; und
einer Nullpegeleinstelleinheit, die das Vergleichs­ signal detektiert, während der Stromangabewert verändert wird oder während eine Vorspannung des Stromdetektions­ signals verändert wird, und einen Nullpegel des Stromangabe­ wertes auf der Basis einer Veränderung des Vergleichssignals einstellt.
15. Informationsspeichervorrichtung nach Anspruch 14, bei der die Nullpegeleinstelleinheit eine Inversion des Vergleichssignals detektiert, wobei eine Stromsteuerschleife aus ist, und den Nullpegel des Stromangabewertes auf der Basis des Stromangabewertes einstellt, wenn das Vergleichs­ signal invertiert ist.
16. Informationsspeichervorrichtung nach Anspruch 14, bei der die Nullpegeleinstelleinheit eine Inversion des Vergleichssignals detektiert, wobei eine Stromsteuerschleife ein ist, und den Nullpegel des Stromangabewertes auf der Basis des Stromangabewertes einstellt, wenn das Vergleichs­ signal invertiert ist.
17. Informationsspeichervorrichtung nach Anspruch 14, bei der die Nullpegeleinstellung die Anzahl von Inversionen des Vergleichssignals zählt, wobei eine Stromsteuerschleife ein ist, und den Nullpegel des Stromangabewertes auf der Basis des Stromangabewertes einstellt, wenn das Vergleichs­ signal invertiert ist.
18. Informationsspeichervorrichtung nach Anspruch 14, bei der die Nullpegeleinstelleinheit eine Impulsbreite des Vergleichssignals mißt, wobei eine Stromsteuerschleife ein ist, und den Nullpegel des Stromangabewertes auf der Basis des Stromangabewertes einstellt, wenn die Impulsbreite des Vergleichssignals eine vorbestimmte Breite erreicht.
19. Informationsspeichervorrichtung nach Anspruch 14, ferner mit einer Einstelleinheit einer toten Zone, die im voraus eine tote Zone in Charakteristiken des Stromes, der in dem Betätiger fließt, hinsichtlich des Stromangabewertes einstellt.
20. Informationsspeichervorrichtung nach Anspruch 14, ferner mit einer Nullpegeleinstellsteuereinheit, welche die Nullpegeleinstelleinheit gemäß einer Veränderung der Umge­ bungstemperatur oder bei einem Start der Informationsspei­ chervorrichtung oder in vorbestimmten Intervallen startet.
DE19935601A 1999-02-19 1999-08-03 Motorantriebsvorrichtung, Verfahren zum Einstellen derselben und Informationsspeichervorrichtung Withdrawn DE19935601A1 (de)

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