DE19614702A1 - Fokussteuerverfahren und optische Platteneinheit, bei der das Fokussteuerverfahren verwendet wird - Google Patents

Fokussteuerverfahren und optische Platteneinheit, bei der das Fokussteuerverfahren verwendet wird

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Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Fokussteuerverfahren und optische Platteneinheiten, und im besonderen auf ein Fokussteuerverfahren, das eine Verset­ zung in einem Fokusservosystem korrigiert, und auf eine optische Platteneinheit, bei der solch ein Fokussteuer­ verfahren verwendet wird.
Fig. 1 ist ein Systemblockdiagramm, das ein Beispiel einer herkömmlichen optischen Platteneinheit zeigt. In Fig. 1 wird ein Laserstrahl, der von einer Laserdiode (LD) 101 eines optischen Kopfes 100 emittiert wird, auf eine optische Platte 103 eingestrahlt, die durch einen Spindelmotor 103 rotiert wird. Der reflektierte Laserstrahl von der optischen Platte 103 wird durch einen Fotodetektor 104 innerhalb des optischen Kopfes 100 in ein elektrisches Signal konvertiert. Eine Laserdiodensteuerschaltung 105 steuert die Laserdiode 101 auf der Basis eines Gatesignals, das für einen Schreib-/Lösch-/Lesemodus ist und von einer Hosteinheit (nicht gezeigt) empfangen wird, so daß die Laserdiode 101 den Laserstrahl für jeden Modus mit einer optimalen Lichtemis­ sionsenergie emittiert.
Eine Wiedergabeschaltung 106 trennt das Frequenzband des elektrischen Signals, das von dem Fotodetektor 104 des optischen Kopfes 100 empfangen wird, und ein Hochfrequenz­ komponentensignal von der Wiedergabeschaltung 106 wird einer Funkfrequenz-(RF-)Signalerzeugungsschaltung (nicht gezeigt) zugeführt, die Daten wiedergibt. Andererseits wird ein Niederfrequenzkomponentensignal von der Wiedergabeschaltung 106 einem Spurverfolgungsservosystem 107 und einem Fokus­ servosystem zugeführt. Das Spurverfolgungsservosystem 107 erzeugt ein Spurverfolgungsfehlersignal auf der Basis des Niederfrequenzkomponentensignals und führt dieses Spurver­ folgungsfehlersignal dem optischen Kopf 100 zu, um Spurver­ folgungsservo auszuführen. Andererseits erzeugt das Fokus­ servosystem 108 auf der Basis des Niederfrequenzkomponenten­ signals ein Fokusfehlersignal und führt dieses Fokusfehler­ signal dem optischen Kopf 100 zu, um Fokusservo auszuführen.
Die herkömmliche optische Platteneinheit hatte jedoch Probleme (1) bis (3), die nachfolgend beschrieben sind.
(1) In der optischen Platteneinheit, in der die Licht­ emissionsenergie der Laserdiode 101 in Abhängigkeit von dem Schreib-/Lösch-/Lesemodus geschaltet wird, tritt ein soge­ nannter Modussprung auf, wodurch die Oszillationswellenlänge der Laserdiode 101 in Abhängigkeit von dem Modus geschaltet wird, und es bestand ein Problem, insofern als sich der Brennpunkt bewegt. Der Betrag oder das Ausmaß des Modus­ sprungs unterscheidet sich bei jeder individuellen Laser­ diode 101 und ändert sich in Abhängigkeit von der Tempera­ tur.
Fig. 2(A) bis 2(C) sind Zeitlagendiagramme zum Erläu­ tern einer Verzerrung des Fokusservo auf Grund des Schaltens der Lichtemissionsenergie. Fig. 2(A) zeigt ein normales Fokusfehlersignal FES, Fig. 2(B) zeigt das Fokusfehlersignal FES, wenn Fokusservo in Abhängigkeit von dem Modus verzerrt wird, und Fig. 2(C) zeigt ein Schreibgatesignal WG. Aus Fig. 2(A) bis 2(C) ist ersichtlich, daß ein Fokusfehler erzeugt wird, wenn die Lichtemissionsenergie der Laserdiode 101 geschaltet wird, und daß der Brennpunkt durch das Fokusservo an die Position im Fokus zurückgeführt wird. Solch ein Fokusfehler wird unmittelbar nach Beginn des Schreibens und unmittelbar nach dem Ende des Schreibens erzeugt, wenn die Lichtemissionsenergie der Laserdiode 101 geschaltet wird.
Besonders der Fokusfehler, der unmittelbar nach Beginn des Schreibens erzeugt wird, beeinträchtigt die Schreibleistung außerordentlich und wird leicht zur Ursache eines Wieder­ gabefehlers während des Lesens. Zusätzlich bestand auch das Problem, insofern als das Fokusservo in einer konstanten Periode verzerrt wird und dadurch ein Rauschen erzeugt wird.
In Fig. 2(C) kennzeichnet eine Periode des Schreibgate­ signals WG mit hohem Pegel einen Schreib-/Löschmodus, und eine Periode des Schreibgatesignals WG mit niedrigem Pegel kennzeichnet einen Lesemodus. Mit anderen Worten, in dem besonderen Fall, der in Fig. 2(A) bis 2(C) gezeigt ist, erfolgt das Schreiben/Löschen von Daten hinsichtlich der optischen Platte 103 während der Periode des Schreibgate­ signals WG mit hohem Pegel, und ein Identifikations-(ID-)Signal wird während der Periode des Schreibgatesignals WG mit niedrigem Pegel gelesen.
(2) In einem feststehenden optischen System der opti­ schen Platteneinheit werden die Positionen des Fotodetektors und dergleichen so eingestellt, daß das Fokusservo zu der optimalen Position im Fokus durch das feststehende optische System allein ausgeführt werden kann. Jedoch bestand ein Problem, insofern als das Fokusservo auf Grund des Montage­ fehlers, der auftritt, wenn das feststehende optische System auf einer Basis der optischen Platteneinheit montiert wird, und auf Grund einer Versetzung einer Schaltung, die ein Ausgangssignal des feststehenden optischen Systems verarbei­ tet, zu einer Position erfolgen kann, die sich von der eingestellten Position im Fokus unterscheidet.
(3) Wenn des weiteren eine Temperaturveränderung auf­ tritt, weichen die Positionen und Winkel von optischen Teilen in Abhängigkeit von der Differenz zwischen den Wärme­ ausdehnungskoeffizienten der optischen Teile und der fest­ stehenden Teile und in Abhängigkeit von der Temperatur­ charakteristik eines Haftmittels oder dergleichen, das verwendet wird, um die optischen Teile zu befestigen, von ihren ursprünglichen korrekten Positionen ab. Aus diesem Grund wird in der Fokussierrichtung auf Grund der Tempera­ turveränderung eine Versetzung erzeugt, und es bestand ein Problem, insofern als das Fokusservo zu einer Position erfolgen kann, die von der optimalen Position im Fokus abweicht.
Falls irgendeines der oben beschriebenen Probleme (1) bis (3) zur Ursache wird und das Fokusservo nicht zu der optimalen Position im Fokus erfolgen kann, tritt ein Schreibfehler und/oder ein Lesefehler auf.
Hinsichtlich der Probleme (2) und (3), das heißt, hin­ sichtlich des Problems, daß das Fokusservo zu einer Position erfolgt, die von der optimalen Position im Fokus abweicht, ist es möglich, die unerwünschten Wirkungen bis zu einem gewissen Grade zu reduzieren, indem so eine Einstellung erfolgt, daß die Amplitude des Spurverfolgungsfehlersignals maximal wird. Solch ein Verfahren ist zum Beispiel in den japanischen offengelegten Patentanmeldungen Nr. 62-128027, Nr. 62-141644, Nr. 62-222438 und Nr. 2-230516 vorgeschlagen. Hinsichtlich des Problems (2) ist es jedoch notwendig, eine Einstellung während der Zeit ab dem Laden der optischen Platte in die optische Platteneinheit bis zum Erreichen des Bereitschaftszustandes der optischen Platteneinheit vorzu­ nehmen. Hinsichtlich des Problems (3) ist es zusätzlich notwendig, die Einstellung jedes Mal vorzunehmen, wenn eine Temperaturveränderung auftritt. Aus diesen Gründen traten noch Probleme dahingehend auf, daß es Zeit erfordert, um die notwendigen Einstellungen auszuführen, und daß sich die Leistung der optischen Platteneinheit verschlechtert.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Daher ist es eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues und zweckmäßiges Fokussteuerverfahren und eine optische Platteneinheit vorzusehen, bei denen die oben beschriebenen Probleme eliminiert sind.
Eine andere und spezifischere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fokussteuerverfahren vorzusehen, das den Fokusfehler, der durch den Montagefehler des optischen Systems und die Temperaturveränderung verursacht wird, sicher korrigiert, um die Schreib-/Lösch-/Lesetoleranz zu verbessern.
Noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine optische Platteneinheit vorzusehen, die den Fokus­ fehler, der durch den Montagefehler des optischen Systems und die Temperaturveränderung verursacht wird, sicher korri­ giert, um die Schreib-/Lösch-/Lesetoleranz zu verbessern.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fokussteuerverfahren vorzusehen, das ein Fokusservo­ system zum Steuern eines Fokus eines Lichtes steuert, das auf eine optische Platte in einer optischen Platteneinheit eingestrahlt wird, die eine Vielzahl von Betriebsmodi hat, mit den Schritten: (a) Lesen von Fokusversetzungsinformatio­ nen aus einem Speichermittel, das Fokusversetzungsinforma­ tionen, die von den Betriebsmodi der optischen Platten­ einheit abhängen, im voraus speichert, und (b) Steuern des Fokus hinsichtlich der optischen Platte, indem die Fokus­ versetzungsinformationen, die bei Schritt (a) gelesen wur­ den, dem Fokusservosystem zugeführt werden, wenn der Betriebsmodus der optischen Platteneinheit von einem Modus auf einen anderen geschaltet wird. Gemäß dem Fokussteuerver­ fahren der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den Fokus­ fehler, der durch den Modussprung einer Lichtquelle, einen Montagefehler oder ein optisches System und eine Temperatur­ veränderung verursacht wird, sicher zu korrigieren und die Schreib-/Lösch-/Lesetoleranz zu verbessern. Zusätzlich ist es möglich, den Fokusfehler unmittelbar nach dem Start oder dem Ende des Schreibens/Löschens, den Fokusfehler zu der Zeit, wenn die Energie der optischen Platteneinheit EIN- geschaltet wird, den Fokusfehler, der durch die Temperatur­ veränderung innerhalb der optischen Platteneinheit verur­ sacht wird, und dergleichen, zufriedenstellend zu korrigie­ ren, indem ein Fokusversetzungswert verwendet wird. Durch vorheriges Messen und Speichern von verschiedenen Fokus­ versetzungswerten unter Verwendung einer Lernfunktion wird es des weiteren möglich, die Fokusposition in Abhängigkeit von der Charakteristik der individuellen optischen Platten­ einheit und der Betriebsumgebung zu einer optimalen Position im Fokus zu steuern. Deshalb kann die Fokusposition immer zu der optimalen Position im Fokus gesteuert werden, um zu dem Betriebsmodus und der Betriebsumgebung der optischen Plat­ teneinheit zu passen.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine optische Platteneinheit vorzusehen, mit einem Fokus­ servosystem, das einen Fokus eines Lichtes steuert, das auf eine optische Platte eingestrahlt wird, einem Speichermittel zum Speichern von Fokusversetzungsinformationen in Abhängig­ keit von einer Vielzahl von Betriebsmodi der optischen Platteneinheit, und einem Steuermittel zum Korrigieren eines Fokusfehlers hinsichtlich der optischen Platte, indem dem Fokusservosystem ein Fokusversetzungswert, der auf den Fokus­ versetzungsinformationen beruht, die aus dem Speichermittel gelesen wurden, zu einer Zeit zugeführt wird, wenn der Betriebsmodus der optischen Platteneinheit von einem Modus auf einen anderen geschaltet wird. Gemäß der optischen Platteneinheit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den Fokusfehler, der durch den Modussprung einer Licht­ quelle, einen Montagefehler oder ein optisches System und eine Temperaturveränderung verursacht wird, sicher zu korri­ gieren und die Schreib-/Lösch-/Lesetoleranz zu verbessern. Zusätzlich ist es möglich, den Fokusfehler unmittelbar nach dem Start oder dem Ende des Schreibens/Löschens, den Fokus­ fehler zu der Zeit, wenn die Energie der optischen Platten­ einheit EINgeschaltet wird, den Fokusfehler, der durch die Temperaturveränderung innerhalb der optischen Platteneinheit verursacht wird, und dergleichen unter Verwendung eines Fokusversetzungswertes zufriedenstellend zu korrigieren. Des weiteren wird es durch vorheriges Messen und Speichern von verschiedenen Fokusversetzungswerten unter Verwendung einer Lernfunktion möglich, die Fokusposition in Abhängigkeit von der Charakteristik der individuellen optischen Platten­ einheit und der Betriebsumgebung zu einer optimalen Position im Fokus zu steuern. Deshalb kann die Fokusposition immer zu der optimalen Position im Fokus gesteuert werden, um zu dem Betriebsmodus und der Betriebsumgebung der optischen Plat­ teneinheit zu passen.
Andere Aufgaben und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden eingehenden Beschreibung zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen hervor.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist ein Systemblockdiagramm, das ein Beispiel einer herkömmlichen Platteneinheit zeigt;
Fig. 2(A) bis 2(C) sind Zeitlagendiagramme zum Erläu­ tern einer Verzerrung bei einem Fokusservo auf Grund des Schaltens einer Lichtemissionsenergie einer Laserdiode;
Fig. 3 ist ein Systemblockdiagramm, das die allgemeine Konstruktion einer ersten Ausführungsform einer optischen Platteneinheit gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 ist ein Systemblockdiagramm, das einen Teil der ersten Ausführungsform der optischen Platteneinheit zeigt;
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Meß­ prozesses eines Controllers;
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Korrek­ turprozesses hinsichtlich eines Fokusfehlers;
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Unter­ brechungsprozesses eines Schreibgatesignals durch ein Schreiben/Löschen;
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Unter­ brechungsprozesses des Schreibgatesignals durch das Schrei­ ben/Löschen;
Fig. 9(A) bis 9(C) sind Zeitlagendiagramme zum Erläu­ tern der Beziehung eines Fokusfehlersignals, des Schreib­ gatesignals und eines Fokusversetzungswertes, die in der ersten Ausführungsform erhalten werden;
Fig. 10 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Kor­ rekturprozesses hinsichtlich des Fokusfehlers in einer zweiten Ausführungsform der optischen Platteneinheit gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Pro­ zesses, der ausgeführt wird, wenn ein Controller einen Schreib-/Löschbefehl von einer Hosteinheit in einem Befehls­ wartezustand bei einem Schritt S36 in Fig. 10 empfängt;
Fig. 12 ist ein Systemblockdiagramm, das einen Teil einer dritten Ausführungsform der optischen Platteneinheit gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; und
Fig. 13(A) bis 13(C) sind Zeitlagendiagramme zum Erläu­ tern der Beziehung eines Fokusfehlersignals, eines Schreib­ gatesignals und eines Fokusversetzungswertes, die in der dritten Ausführungsform erhalten werden.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Zuerst erfolgt unter Bezugnahme auf Fig. 3 eine Beschreibung der allgemeinen Konstruktion einer ersten Ausführungsform einer optischen Platteneinheit gemäß der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 3 ist eine optische Platte 110 zum Beispiel in einer Kassette (nicht gezeigt) untergebracht, und Informa­ tionen können optisch von dieser optischen Platte 110 gele­ sen und auf sie geschrieben werden. Wenn die Kassette der optischen Platte 110 in die optische Platteneinheit geladen wird, wird die optische Platte 110 durch einen Lademechanis­ mus (nicht gezeigt) auf einen Rotationsschaft eines Spindel­ motors 112 geladen. Der Spindelmotor 112 rotiert die opti­ sche Platte 110 mit konstanter Geschwindigkeit.
Ein Wagen 114 ist so angeordnet, daß er hinsichtlich einer radialen Richtung der optischen Platte 110 beweglich ist. Ein beweglicher Teil des optischen Kopfes 118 ist auf dem Wagen 114 montiert. Der Wagen 114 wird durch eine Wagenantriebsspule 116 in radialer Richtung der optischen Platte 110 bewegt. Genauer gesagt, als Wagenantriebsspule 116 wird ein Schwingspulenmotor verwendet.
Eine Objektivlinse 122 ist auf dem beweglichen Teil des optischen Kopfes 118 vorgesehen, der auf dem Wagen 114 montiert ist. Die Objektivlinse 122 konvergiert einen Laser­ strahl, der von einer Laserdiode (Lichtquelle) 131 eines stationären Teiles des optischen Kopfes 120 emittiert wird, auf eine Medienoberfläche der optischen Platte 110, um einen Strahlenpunkt zu bilden. Die Objektivlinse 122 wird durch einen Linsenbetätiger 126 gesteuert, der mit einer Spurbetä­ tigerantriebsspule 124 versehen ist, und die Objektivlinse 122 wird verwendet, um den Strahlenpunkt in radialer Rich­ tung der optischen Platte 110 zu bewegen. Der Linsenbetäti­ ger 125 wird auch als Spurbetätiger bezeichnet.
Der Bereich, in dem der Strahlenpunkt durch die Objek­ tivlinse 122 beweglich ist, beträgt zu einer Seite eines Linsenzentrums 123 zum Beispiel 32 Spuren. Zusätzlich wird die Objektivlinse 122 durch eine Fokusbetätigerantriebsspule 126 in der Richtung einer optischen Achse bewegt, um eine Fokussteuerung auszuführen, um einen vorbestimmten Strahlen­ punkt auf der Medienoberfläche der optischen Platte 110 abzubilden.
Ferner ist in dem beweglichen Teil des optischen Kopfes 118 ein Linsenpositionssensor 128 vorgesehen. Der Linsen­ positionssensor 128 detektiert die Position der Objektiv­ linse 122. Mit anderen Worten, wenn die Objektivlinse 122 im Linsenzentrum 123 angeordnet ist, beträgt ein Linsenposi­ tionssignal E4, das von einem Verstärker mit automatischer Verstärkungsregelung (AGC) 146 erhalten wird, 0 V. Das Linsenpositionssignal E4 wird in Abhängigkeit von dem Bewe­ gungsbetrag der Objektivlinse 122 zum Beispiel zu einer Signalspannung mit positiver Polarität, wenn sich die Objek­ tivlinse 122 hin zu der inneren Seite der optischen Platte 110 bewegt, und wird in Abhängigkeit von dem Bewegungsbetrag der Objektivlinse 122 zu einer Signalspannung mit negativer Polarität, wenn sich die Objektivlinse 122 hin zu der äuße­ ren Seite der optischen Platte 110 bewegt.
Die Position des Wagens 114 wird durch einen Wagenposi­ tionssensor 132 detektiert. Ein Wagenpositionsausgangssignal E2 des Wagenpositionssensors 132 wird über einen AGC-Ver­ stärker 135 als Signalspannung ausgegeben, die 0 wird, wenn der Wagen 114 an einer innersten Position bezüglich der optischen Platte 110 positioniert ist, und proportional zum Bewegungsbetrag des Wagens 114 zunimmt, so wie sich der Wagen 114 hin zu der äußeren Seite bezüglich der optischen Platte 110 bewegt.
Der stationäre Teil des optischen Kopfes 120 hat einen Laserlichtempfangsteil 130, der das reflektierte Licht des Strahlenpunktes empfängt, der durch die Objektivlinse 122 auf der optischen Platte 110 abgebildet wird. Ein Lichtemp­ fangssignal, das von dem Laserlichtempfangsteil 130 ausgege­ ben wird, wird einem AGC-Verstärker 154 zugeführt, und der AGC-Verstärker 154 gibt ein Fokusfehlersignal ES und ein Spurverfolgungsfehlersignal E6 aus. Natürlich hat der sta­ tionäre Teil des optischen Kopfes 120 eine Laserlichtquelle, die einen Laserstrahl zu dem beweglichen Teil des optischen Kopfes 118 emittiert. Das Fokusfehlersignal ES wird über einen Analog-Digital-Wandler (ADC) 156 einem Fokusservoteil 158 zugeführt. Ein Instruktionsdatensignal E11, das von dem Fokusservoteil 158 ausgegeben wird, wird über eine Impuls­ breitenmodulations-(PWM)-Schaltung 204 und eine Treiber­ schaltung 210 der Fokusbetätigerantriebsspule 126 zugeführt.
Ein digitaler Signalprozessor (DSP) 140 ist vorgesehen, um den Wagen 114, die Linsenbetätigerantriebsspule 124 und die Fokusbetätigerantriebsspule 126 zu steuern. Der DSP 140 ist mit eingebauten ADCs und Digital-Analog-Wandlern (DACs) versehen, und für diesen DSP 140 kann zum Beispiel ein DSP, Modell MB86311, hergestellt von Fujitsu Limited, aus Japan verwendet werden. Ein Prozessorschaltungsteil 142 des DSP 140 realisiert verschiedene Schaltungsfunktionen eines Wagenservoteils 150, eines Fokusservoteils 158, eines Spur­ verfolgungsservoteils 164 und eines Controllers 159, der Controller 150, 158 und 164 steuert. Der Prozessorschal­ tungsteil 142 kann auch verschiedene Schaltungsfunktionen eines Suchcontrollers 172 realisieren. Zusätzlich meldet eine Mikroprozessoreinheit (MPU) 220 verschiedene Befehle, wie einen Suchbefehl und einen Meßbefehl, die später beschrieben sind, auf der Basis von Befehlen, die von einer externen Plattensteuereinheit empfangen werden, wie zum Beispiel von der Hosteinheit, dem DSP 140.
Der Wagenservoteil 150 führt eine Doppelservo- und Positionsverriegelungssteuerung unter Verwendung des Wagens 114 aus. Um solch eine Steuerung auszuführen, wird das Wagenpositionssignal E2, das auf dem Detektionsausgangs­ signal des Wagenpositionssensors 132 basiert, von dem AGC- Verstärker 135 ausgegeben und über einen ADC 138 dem Wagen­ servoteil 150 zugeführt. Ferner wird ein Wagengeschwindig­ keitssignal E3 in einer Differenzierschaltung 134 gebildet, indem das Wagenpositionssignal E2, das über den AGC-Verstär­ ker 135 empfangen wird, differenziert wird, und dieses Wagengeschwindigkeitssignal E3 wird über einen ADC 136 dem Wagenservoteil 150 zugeführt.
Die Suchsteuerung des Suchcontrollers 172 kann im all­ gemeinen in eine Grobsteuerung und eine Feinsteuerung einge­ teilt werden. Die Grobsteuerung enthält eine Beschleuni­ gungssteuerung, eine Konstantgeschwindigkeitssteuerung und eine Verlangsamungssteuerung hinsichtlich des Wagens 114. Andererseits steuert die Feinsteuerung das Positionieren des Wagens 14 auf einer Zielspurposition. Gemäß der Beschleuni­ gungssteuerung der Grobsteuerung werden vorbestimmte Beschleunigungsstrominstruktionsdaten als Instruktionsdaten­ signal E10 von dem Suchcontroller 172 über den Wagenservo­ teil 150 ausgegeben, und ein konstanter Beschleunigungsstrom wird auf die Wagenantriebsspule 116 über eine PWM-Schaltung 206 und eine Treiberschaltung 212 angewendet, bis eine Zielgeschwindigkeit erreicht ist.
Wenn die Beschleunigungssteuerung endet, wird die Kon­ stantgeschwindigkeitssteuerung ausgeführt. Gemäß der Kon­ stantgeschwindigkeitssteuerung wird eine Rückführungssteue­ rung ausgeführt, bei der ein Nulldurchgangssignal E7 des Spurverfolgungsfehlersignals (TES), das von einem Komparator 168 ausgegeben wird, in einem Zähler 171 für eine vorbe­ stimmte Zeit gezählt wird, ein Zählwert in dem Suchcontrol­ ler 172 mit einer Zielgeschwindigkeit verglichen wird und die Strominstruktionsdaten E10 an die PWM-Schaltung 206 ausgegeben werden, so daß eine Differenz zwischen dem Zähl­ wert und der Zielgeschwindigkeit Null wird.
Die Verlangsamungssteuerung wird ausgeführt, wenn sich der Wagen 114 einer Position nähert, die eine vorbestimmte Anzahl von Spuren (nachfolgend einfach als Anzahl verblei­ bender Spuren bezeichnet) von der Zielspur entfernt ist. Gemäß der Verlangsamungssteuerung wird das TES-Nulldurch­ gangssignal E7, das von dem Komparator 168 ausgegeben wird, in dem Zähler 171 für eine vorbestimmte Zeit gezählt, wird der Zählwert mit der Zielgeschwindigkeit des Suchcontrollers 172 verglichen und wird die Verlangsamung in Abhängigkeit von der Anzahl verbleibender Spuren bis zu der Zielspur gesteuert, um der Zielgeschwindigkeit zu folgen, die linear abnimmt, ähnlich wie bei der Konstantgeschwindigkeitssteue­ rung. Wenn der Wagen 114 durch den Wagenservoteil 150 bewegt wird und sich der Strahlenpunkt der Zielspur nähert, erfolgt die Endpositionierung des Strahlenpunktes durch den Linsen­ betätiger 125.
Wenn die Anzahl verbleibender Spuren bis zu der Ziel­ spur zum Beispiel 32 Spuren beträgt, wird die Suchsteuerung auch zu derselben Zeit ausgeführt, indem die Objektivlinse 122 durch die Linsenbetätigerantriebsspule 124 angetrieben wird. Mit anderen Worten, wenn der Strahlenpunkt durch das Antreiben des Wagens 114 bewegt wird und sich der Zielspur nähert, positioniert die Suchsteuerung den Strahlenpunkt auf der Zielspur, indem die Objektivlinse 122 durch die Linsen­ betätigerantriebsspule 124 angetrieben wird.
Der Spurverfolgungsservoteil 164 führt durch Antreiben der Linsenbetätigerantriebsspule 124 eine Auf-Spur-Steuerung aus und gibt einen Suchstrom aus. Die Suche, die primär durch den Linsenbetätiger 125 vorgenommen wird, erfolgt, wenn die Anzahl von Spuren bis zu dem Zielzylinder innerhalb von 32 Spuren zu der inneren Seite oder der äußeren Seite der optischen Platte 110 hin liegt. In diesem Zustand führt der Wagenservoteil 150 eine Positionsservosteuerung aus. Aus diesem Grund führt der Wagenservoteil 150 eine Positions­ steuerung aus, so daß der Wagen 114 der Bewegung des Linsen­ betätigers 125 folgt und das Wagenpositionssignal E2 von dem Linsenpositionssensor 128 konstant Null wird.
Ein Spurverfolgungsfehlersignal E6, das auf dem ausge­ gebenen Lichtempfangssignal des Laserlichtempfangsteils 130 basiert, wird von dem AGC-Verstärker 154 dem ADC 157 zuge­ führt und dem Spurverfolgungsservoteil 164 zugeführt. Zusätzlich wird das Spurverfolgungsfehlersignal E6 dem Komparator 168 zugeführt, der das TES-Nulldurchgangssignal E7 ausgibt, das die Nulldurchgangszeitlage des Spurverfol­ gungsfehlersignals E6 angibt. Das TES-Nulldurchgangssignal E7 wird dem Zähler 171 zugeführt, und da ein TES-Nulldurch­ gangssignal E7 in dem Zähler 171 jedes Mal gezählt wird, wenn eine Spur passiert ist, ist es möglich, in dem Suchcon­ troller 172 die Anzahl von Spuren zu erkennen, die während der Suchsteuerung passiert wurden. Die Anzahl von Spuren, die passiert wurden, ist die Anzahl von Spuren, die durch den Strahlenpunkt überquert wurden.
Zusätzlich ist es möglich, in dem Suchcontroller 172 eine Passierzeit einer Spur zu erkennen, indem die Erzeu­ gungsperiode des TES-Nulldurchgangssignals E7, das von dem Komparator 168 ausgegeben wird, in einem Zeitgeber 170 gemessen wird. Wenn die Passierzeit einer Spur in dem Zeit­ geber 170 erhalten wurde, kann der Suchcontroller 172 die Bewegungsgeschwindigkeit des Strahlenpunktes zu jener Zeit erkennen, das heißt, die Bewegungsgeschwindigkeit des Strah­ lenpunktes, die durch die Objektivlinse 122 bestimmt ist, die durch die Linsenbetätigerantriebsspule 124 angetrieben wird.
Ein Suchbefehl, der eine Zielspuradresse (Zieladresse) anweist, wird von der Hosteinheit dem Suchcontroller 172 mitgeteilt. Der Suchcontroller 172, der den Suchbefehl empfängt, erhält die Anzahl von verbleibenden Spuren bis zu der Zielspuradresse aus der gegenwärtigen Spuradresse, die auf der Basis des TES-Nulldurchgangssignals E7 erkannt wird. Der Suchcontroller 172 führt eine Suchsteuerung primär unter Verwendung des Linsenbetätigers 125 aus, falls die Anzahl von verbleibenden Spuren innerhalb von 32 Spuren liegt, und führt eine Suchsteuerung primär unter Verwendung des Wagens 114 aus, falls die Anzahl von verbleibenden Spuren größer als 32 Spuren ist.
Zusätzlich stoppt der Suchcontroller 172 die Ausgabe eines Spurservo-EIN-Signals E8 zu derselben Zeit, zu der eine Spursprungstromausgabe angewiesen wird, und schaltet eine Auf-Spur-Steuerung durch den Spurverfolgungsservoteil 164 AUS.
Während der Zeit, in der der Spurverfolgungsservoteil 164 das Spurservo-EIN-Signal E8 von dem Suchcontroller 172 empfängt, gibt der Spurverfolgungsservoteil 164 ein Instruk­ tionsdatensignal E12 an eine PWM-Schaltung 202 aus, so daß das Spurverfolgungsfehlersignal E6, das einem ADC 162 zuge­ führt wird, konstant Null wird. Das Instruktionsdatensignal E12 wird der Linsenbetätigerantriebsspule 124 über eine Treiberschaltung 208 zugeführt, und durch das Antreiben des Linsenbetätigers 125 durch die Linsenbetätigerantriebsspule 124 wird eine Auf-Spur-Steuerung ausgeführt.
Wenn die Suchoperation erfolgt, wird die Auf-Spur- Steuerung unterdrückt, indem das Spurservo-EIN-Signal E8 gestoppt wird, und die Suchoperation wird auf der Basis der Spursprungstromausgabeinstruktion ausgeführt, die zu dersel­ ben Zeit ausgegeben wird. Die Suchsteuerung primär unter Verwendung des Linsenbetätigers 125 kann im allgemeinen in eine Grobsteuerung und eine Feinsteuerung unterteilt werden, ähnlich wie die Suchsteuerung primär unter Verwendung des Wagens 114. Die Grobsteuerung der Suchsteuerung primär unter Verwendung des Linsenbetätigers 125 umfaßt auch eine Beschleunigungssteuerung, Konstantgeschwindigkeitssteuerung und Verlangsamungssteuerung.
Ein Temperatursensor 133 ist in dem stationären Teil des optischen Kopfes 120 vorgesehen, und ein Detektionsaus­ gangssignal dieses Temperatursensors 133 wird dem Fokusser­ voteil 158 über einen ADC 157 zugeführt. Zusätzlich sind innerhalb des DSP 40 auch ein Nur-Lese-Speicher (ROM) 141 und ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 143 vorgese­ hen.
Fig. 4 ist ein Systemblockdiagramm, das einen Teil der ersten Ausführungsform der optischen Platteneinheit gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Teil der optischen Platteneinheit, der in Fig. 4 gezeigt ist, enthält einen optischen Kopf 1, eine Fehlersignalerzeugungsschaltung 2, eine Verstärkungseinstellschaltung 3, ADCs 4 und 5, DACs 6 und 7, einen Controller 8, eine Phasenkompensationsschaltung 9, Addierer 10 und 11, einen Schalter 12, einen ROM 13, einen RAM 14, einen Treiber 15 und einen Fokusbetätiger 16, die wie gezeigt verbunden sind.
Der in Fig. 4 gezeigte optische Kopf 1 entspricht dem stationären Teil des optischen Kopfes 120, der in Fig. 3 gezeigt ist, und ein in Fig. 4 gezeigter Temperatursensor 1a entspricht dem Temperatursensor 133 von Fig. 3. Die Fehlersignalerzeugungsschaltung 2 entspricht dem AGC-Verstärker 154 von Fig. 3. Ein Schaltungsteil, der aus der Verstär­ kungseinstellschaltung 3, den ADCs 4 und 5, den DACs 6 und 7, dem Controller 8, der Phasenkompensationsschaltung 9, den Addierern 10 und 11 und dem Schalter 12 besteht, entspricht dem in Fig. 3 gezeigten DSP 140. Der Controller 8 entspricht dem Prozessorschaltungsteil 142 von Fig. 3, und der ROM 13 und der RAM 14 entsprechen jeweilig dem ROM 141 und dem RAM 143 von Fig. 3. Zusätzlich entspricht der Treiber 15 der PWM-Schaltung 204 und der Treiberschaltung 210 von Fig. 3, und der Fokusbetätiger 16 entspricht der Fokusbetätiger­ antriebsspule 126 von Fig. 3. Die PWM-Schaltung 204 kann innerhalb des DSP 140 vorgesehen sein.
Das Signal, das von der optischen Platte (nicht gezeigt) durch den optischen Kopf 1 wiedergegeben wird, wird der Fehlersignalerzeugungsschaltung 2 zugeführt. Diese Fehlersignalerzeugungsschaltung 2 enthält eine AGC-Schaltung und erzeugt das Fokusfehlersignal FES aus dem wiedergegebe­ nen Signal. Das Fokusfehlersignal FES wird der Verstärkungs­ einstellschaltung 3 zugeführt und auch dem Controller 8 über den ADC 4 zugeführt. Die Verstärkung der Verstärkungs­ einstellschaltung 3 wird durch ein Steuersignal von dem Controller 8 gesteuert, und die Inkonsistenz zwischen den individuellen optischen Köpfen 1 wird korrigiert. Der Con­ troller 8 besteht zum Beispiel aus einem Mikrocomputer und empfängt das Temperaturdetektionssignal von dem optischen Kopf 1 oder dem Temperatursensor 1a, der in einer Nähe des optischen Kopfes 1 vorgesehen ist, über den ADC 5 und auch das Spurverfolgungsfehlersignal TES, einen Meßbefehl MC und das Schreibgatesignal WG von der Hosteinheit (nicht gezeigt). Das Schreibgatesignal WG steuert die Lichtemission der Lichtquelle innerhalb des optischen Kopfes 1 während des Schreibens/Löschens. Zusätzlich weist der Meßbefehl MC das Messen des Fokusabseitsbetrages an, oder des Betrages, der von dem Zustand im Fokus während des Schreibens/Löschens abweicht. Der ROM 13 speichert im voraus Programme von verschiedenen Prozessen, die durch den Controller 8 aus zu­ führen sind, und dergleichen, und der RAM 14 speichert verschiedene Daten und dergleichen.
Der Addierer 10 addiert eine Ausgabe der Verstärkungs­ einstellschaltung 3 und eine Ausgabe (Versetzungswert) des DAC 6 und führt ein Additionsresultat der Phasenkompensa­ tionsschaltung 9 zu. Eine Ausgabe der Phasenkompensations­ schaltung 9, die einem Phasenkompensationsprozeß unterzogen wird, wird dem Addierer 11 über den Schalter 12 zugeführt. Der Addierer 11 addiert die Ausgabe der Phasenkompensations­ schaltung 9, die über den Schalter 12 erhalten wird, und eine Ausgabe des DAC 7 und führt ein Additionsresultat dem Treiber 15 zu. Der DAC 7 führt dem Addierer 11 eine Ausgabe zu, die von einem spezifizierten Wert von dem Controller 8 abhängt. Eine Ausgabe des Treibers 15 wird dem Fokusbetäti­ ger 16 zugeführt, und das optische System (Objektivlinse und dergleichen) des optischen Kopfes 1 wird so gesteuert, daß der Punkt des Lichtstrahls, der von der Lichtquelle des optischen Kopfes 1 emittiert wird, an einer gewünschten Position auf der optischen Platte gebildet wird.
In dem Zustand, wenn Fokusservo EIN ist, wird der Schalter 12 als Reaktion auf das Steuersignal von dem Con­ troller 8 geschlossen. Daher wird die Ausgabe der Phasenkom­ pensationsschaltung 9 dem Addierer 11 zugeführt, wodurch eine Fokusservoschleife gebildet wird. In diesem Zustand, wenn Fokusservo EIN ist, wird der DAC 7 durch den Controller 8 gesteuert, um keine Ausgabe zu erzeugen. Wenn Fokusservo EIN ist, wird daher die Ausgabe des Addierers 10 über die Phasenkompensationsschaltung 9, den Schalter 12 und den Addierer 11 dem Treiber 15 zugeführt.
Andererseits wird in dem Zustand, wenn Fokusservo AUS ist, der Schalter 12 als Reaktion auf das Steuersignal von dem Controller 8 geöffnet, und es wird keine Fokusservo­ schleife gebildet. Außerdem wird nur die Ausgabe des DAC 7 dem Addierer 11 zugeführt. In diesem Zustand, wenn Fokusservo AUS ist, steuert somit der Controller 8 den Fokusbetätiger 16, um den Fokusbetätiger 16 oder das opti­ sche System zu schwingen.
Deshalb wird die Ausgabe des DAC 7 dem Treiber 15 zuge­ führt, wenn Fokusservo AUS ist, und die Größe des Strahlen­ punktes, der auf der optischen Platte gebildet wird, wird durch die Operation des Fokusbetätigers 16 gesteuert. Ferner detektiert der Controller 8 die Position im Fokus auf der Basis der Ausgabe des optischen Kopfes 1.
Wenn der Controller 8 den Meßbefehl MC von der Hostein­ heit empfängt, die der in Fig. 3 gezeigten MPU 220 ent­ spricht, startet der Controller 8 einen Meßprozeß, um den Fokusabseitsbetrag zu messen, oder den Betrag, der von dem Zustand im Fokus während des Schreibens/Löschens abweicht. In diesem Fall gibt die MPU 220 den Meßbefehl MC hinsicht­ lich des Controllers 8, das heißt, hinsichtlich des in Fig. 3 gezeigten DSP 140 aus, wenn die Energie EINgeschaltet wird und wenn auf einen Befehl gewartet wird, indem eine Zeitüberwachung unter Verwendung eines Zeitgebers erfolgt. Zuerst macht der Controller 8 ein Spurverfolgungsservosystem (nicht gezeigt) der optischen Platteneinheit als Reaktion auf den Meßbefehl MC inaktiv und überwacht das Spurverfol­ gungsfehlersignal TES, während der spezifizierte Wert, der dem DAC 6 zugeführt wird, geändert wird. Zusätzlich spei­ chert der Controller 8 in dem RAM 14 den spezifizierten Wert (nachfolgend auch als erster Fokusversetzungswert bezeich­ net), der dem DAC 6 zugeführt wird, wenn das Spurverfol­ gungsfehlersignal TES maximal ist. Wenn der Meßprozeß ausge­ führt wird, steuert der Controller 8 den Schalter 12, um ihn zu schließen.
Das Spurverfolgungsservosystem kann im allgemeinen das in Fig. 3 gezeigte oder ein bekanntes Spurverfolgungsservo­ system sein. Die Abbildung und eingehende Beschreibung des Spurverfolgungsservosystems selbst wird in dieser Beschrei­ bung weggelassen, da das Spurverfolgungsservosystem selbst das Hauptthema der vorliegenden Erfindung nicht direkt betrifft. Zusätzlich ist das Verfahren zum Detektieren der Maximalamplitude des Spurverfolgungsfehlersignals TES zum Beispiel aus den japanischen offengelegten Patentanmeldungen Nr. 62-128027, Nr. 62-141644, Nr. 62-222438 und Nr. 2-230516 bekannt, und eine Beschreibung von ihm wird auch weggelas­ sen.
Als nächstes liest der Controller 8 aus dem RAM 14 den spezifizierten Wert (ersten Fokusversetzungswert), der dem DAC 6 zugeführt wird, wenn das Spurverfolgungsfehlersignal TES maximal wird, und überwacht das Fokusfehlersignal FES, das über den ADC 4 eine vorbestimmte Anzahl von Malen erhal­ ten wird, während der gelesene spezifizierte Wert dem DAC 6 zugeführt wird. Der Controller 8 speichert einen Durch­ schnittswert der überwachten Fokusfehlersignale FES in einer ersten Zone des RAM 14. Ferner initialisiert der Controller 8 eine zweite Zone des RAM 14, indem in der zweiten Zone zum Beispiel "0" gesetzt wird. Dann startet der Controller 8 die Emission von Licht von der Lichtquelle innerhalb des opti­ schen Kopfes 1, das zum Schreiben/Löschen zu verwenden ist, durch ein bekanntes Verfahren.
Der Controller 8 startet das Überwachen des Wertes des Fokusfehlersignals FES, der über den ADC 4 erhalten wird, unmittelbar nachdem die Lichtemission von der Lichtquelle innerhalb des optischen Kopfes 1, die zum Lesen zu verwenden ist, gestartet wurde, und schaltet den Betriebsmodus durch Verändern der Lichtemissionsenergie der Lichtquelle von jener für das Lesen auf jene für das Schreiben/Löschen. Der Controller 8 akkumuliert den Wert des Fokusfehlersignals FES zu dem Zeitpunkt, wenn die Lichtemissionsenergie der Licht­ quelle auf jene zum Schreiben/Löschen verändert wird, zu dem Wert, der in der zweiten Zone des RAM 14 gespeichert ist, und speichert den akkumulierten Wert in der zweiten Zone neu. Zusätzlich schaltet der Controller 8 den Betriebsmodus, indem die Lichtemissionsenergie der Lichtquelle von jener für das Schreiben/Löschen wieder auf jene für das Lesen verändert wird, und wartet dann eine Zeit ab, bis sich der Wert des Fokusfehlersignals FES stabilisiert. Die Schlei­ fenoperation, bei der der Wert des Fokusfehlersignals FES zu dem Zeitpunkt, wenn die Lichtemissionsenergie der Licht­ quelle innerhalb des optischen Kopfes 1 auf jene für das Schreiben/Löschen verändert wird, zu dem Wert akkumuliert wird, der in der zweiten Zone des RAM 14 gespeichert ist, und der Controller 8 wartet, bis sich der Wert des Fokusfeh­ lersignals FES stabilisiert, nachdem die Lichtemissionsener­ gie der Lichtquelle wieder auf die zum Lesen verändert ist, wird eine vorbestimmte Anzahl von Malen ausgeführt. Dann teilt der Controller 8 den akkumulierten Wert, der aus der zweiten Zone des RAM 14 ausgelesen wird, durch die obige vorbestimmte Anzahl und ermittelt den Durchschnitt des Abweichungsbetrages des Fokusfehlersignals FES zu der Zeit, wenn die Lichtemissionsenergie der Lichtquelle von jener für das Lesen auf jene für das Schreiben/Löschen geschaltet wird. Ferner subtrahiert der Controller 8 den Wert, der in der ersten Zone des RAM 14 gespeichert ist, von dem Wert, der in der zweiten Zone des RAM 14 gespeichert ist, um einen zweiten Fokusversetzungswert zu erhalten. Der Controller 8 aktualisiert den zweiten Fokusversetzungswert durch Spei­ chern dieses zweiten Fokusversetzungswertes in der zweiten Zone des RAM 14.
Der oben beschriebene Meßprozeß kann einmal zu der Zeit ausgeführt werden, wenn die optische Platteneinheit einge­ stellt wird. Alternativ kann der Meßprozeß jedes Mal ausge­ führt werden, wenn die Energie der optischen Platteneinheit EINgeschaltet wird, oder jedes Mal, wenn die optische Platte verändert wird. Ferner ist es möglich, den Meßprozeß in vorbestimmten Zeitintervallen auszuführen.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern des Meßpro­ zesses des Controllers 8. In Fig. 5 steuert ein Schritt S1 ein Spurverfolgungsservosystem und ein Wagenservosystem (nicht gezeigt), das einen Wagen (nicht gezeigt) steuert, der den optischen Kopf 1 bewegt, um die Suchoperation bei einer Testzone auf der optischen Platte auszuführen. Der Wagen, das Wagenservosystem und das Spurverfolgungsservosy­ stem selbst können die von Fig. 3 oder irgendein bekannter Wagen, ein bekanntes Wagenservosystem oder Spurverfolgungs­ servosystem sein. Daher werden die Abbildung und Beschrei­ bung des Wagens, des Wagenservosystems und des Spurverfol­ gungsservosystems weggelassen.
Bei Schritt S2 wird ein Anfangswert des Fokusverset­ zungswertes dem DAC 6 zugeführt. In diesem Fall ist der Anfangswert des Fokusversetzungswertes 0. Mit anderen Wor­ ten, während des Schreibens/Löschens wird der Fokusverset­ zungswert auf einen Referenzwert gesetzt, der 0 ist. Bei Schritt S3 wird der erste Fokusversetzungswert zu der Zeit detektiert, wenn das Spurverfolgungsfehlersignal TES maximal wird, und bei Schritt S4 wird der detektierte erste Fokus­ versetzungswert in dem RAM gespeichert und auch der erste Fokusversetzungswert dem DAC 6 zugeführt. Bei Schritt S5 wird das Fokusfehlersignal FES eine vorbestimmte Anzahl von Malen überwacht und ein Durchschnittswert des Fokusfehler­ signals FES erhalten. Bei Schritt S6 wird der Durchschnitts­ wert des Fokusfehlersignals FES in der ersten Zone des RAM 14 gespeichert, und bei Schritt S7 wird die zweite Zone des RAM 14 initialisiert.
Mit anderen Worten, der erste Fokusversetzungswert ist darauf angelegt, daß der Nulldurchgangspunkt des Fokusfeh­ lersignals FES mit dem Punkt übereinstimmt, wo das Spurver­ folgungsfehlersignal TES die maximale Amplitude erreicht, wenn Fokusservo EIN ist, jedoch stimmen diese Punkte in der tatsächlichen optischen Platteneinheit auf Grund von Zusam­ menbau- oder Montagefehlern, Einstellungsfehlern und der­ gleichen nicht überein. Daher werden die Schritte S2 bis S6 ausgeführt, um den ersten Fokusversetzungswert zu messen, der verwendet wird, wenn der Fehler zwischen dem Nulldurch­ gangspunkt des Fokusfehlersignals FES und dem Punkt, wenn das Spurverfolgungsfehlersignal TES die maximale Amplitude erreicht, korrigiert wird.
In dem obigen Fall wird der Fokusversetzungswert wäh­ rend des Schreibens/Löschens als Referenz benutzt, aber natürlich ist es möglich, den Fokusversetzungswert während des Lesens als Referenz zu verwenden.
Bei Schritt S8 wird als Reaktion auf das Schreibgate­ signal WG, wenn das Schreibgatesignal WG aufgeprägt wird, die Lichtemission der Lichtquelle innerhalb des optischen Kopfes 1 für das Schreiben/Löschen gestartet. Bei Schritt S9 wird das Fokusfehlersignal FES überwacht, das über den ADC 4 erhalten wird. Bei Schritt S10 wird die Lichtemissionsener­ gie der Lichtquelle von jener für das Schreiben/Löschen auf jene für das Lesen verändert und die Schreib-/Löschoperation durch Negieren des Schreibgatesignals WG gestoppt. Bei Schritt S11 wird der Wert des Fokusfehlersignals FES, der abweicht, zu dem Zeitpunkt, wenn die Lichtemissionsenergie der Lichtquelle von jener für das Schreiben/Löschen auf jene für das Lesen verändert wird, zu dem Wert akkumuliert, der in der zweiten Zone des RAM 14 gespeichert ist. Bei Schritt S12 wird ab der Zeit, wenn die Lichtemissionsenergie der Lichtquelle auf jene für das Lesen verändert ist, gewartet, bis sich der Wert des Fokusfehlersignals FES stabilisiert. Zusätzlich wird bei Schritt S13 der bei Schritt S11 akkumu­ lierte Wert in der zweiten Zone des RAM 14 gespeichert.
Bei Schritt S14 wird entschieden, ob die Prozesse der Schritte S8 bis S13 n-mal ausgeführt sind oder nicht, und falls das Entscheidungsresultat NEIN lautet, kehrt der Prozeß zu Schritt S8 zurück. Falls bei Schritt S14 das Entscheidungsresultat andererseits JA lautet, wird bei Schritt S15 der akkumulierte Wert, der in der zweiten Zone des RAM 14 gespeichert ist, durch n geteilt, um den Durch­ schnitt des Abweichungsbetrages des Fokusfehlersignals FES zu ermitteln, der durch das Schalten der Lichtemissionsener­ gie der Lichtquelle verursacht wird. Ferner wird bei Schritt S16 der Wert, der in der ersten Zone des RAM 14 gespeichert ist, von dem Wert subtrahiert, der in der zweiten Zone des RAM gespeichert ist, und die Differenz wird in der zweiten Zone als zweiter Fokusversetzungswert gespeichert. Der zweite Fokusversetzungswert wird erhalten, um den Fokusfeh­ ler zu korrigieren, der durch die Veränderung der Wellenform verursacht wird, die auftritt, wenn die Lichtemissionsener­ gie der Lichtquelle geschaltet wird.
In dem obigen Fall wird der Abweichungsbetrag des Fokusfehlersignals FES gemessen, wenn die Lichtemissions­ energie der Lichtquelle von jener für das Schreiben/Löschen auf jene für das Lesen verändert wird. Jedoch ist es natür­ lich möglich, den Abweichungsbetrag des Fokusfehlersignals FES zu messen, wenn die Lichtemissionsenergie der Licht­ quelle von jener für das Lesen auf jene für das Schrei­ ben/Löschen verändert wird.
Zusätzlich ist es möglich, im voraus den Betrag des Fokusfehlers zu messen, der in Abhängigkeit von der Verände­ rung der Betriebsumgebung der optischen Platteneinheit auftritt. In diesem Fall wird der Betrag des Fokusfehlers, der von der Betriebsumgebung abhängt, auf der Basis des Meßwertes korrigiert.
Mit anderen Worten, es ist möglich, im voraus den Fokusfehler zum Beispiel bei verschiedenen Temperaturen zu messen und eine Tabelle zu speichern, die die Beziehung zwischen der Temperatur und dem Fokusfehler in dem in Fig. 4 gezeigten RAM 14 angibt. In diesem Fall überwacht der Con­ troller 8 das Temperaturdetektionssignal von dem Temperatur­ sensor 1a über den ADC 5 zu einer beliebigen Zeitlage und liest den Fokusfehlerbetrag, der der Temperatur entspricht, die durch das Temperaturdetektionssignal angegeben wird, aus der in dem RAM 14 gespeicherten Tabelle aus. Zusätzlich erhält der Controller 8 einen dritten Fokusversetzungswert zum Korrigieren des Fokusfehlers, der aus der Tabelle ausge­ lesen wird, und führt diesen dritten Fokusversetzungswert dem DAC 6 zu. Die beliebige Zeitlage, zu der der Controller das Temperaturdetektionssignal überwacht, kann die Zeit sein, wenn die Energie der optischen Platteneinheit EIN- geschaltet wird, die Zeit, wenn die optische Platte in die optische Platteneinheit geladen wird, vorbestimmte Zeit­ intervalle oder dergleichen. Wenn das Temperaturdetektions­ signal in vorbestimmten Zeitintervallen überwacht wird, ist es möglich, die vorbestimmte Zeit unter Verwendung eines Zeitgebers zum Beispiel auf etwa 10 Minuten zu setzen oder das Temperaturdetektionssignal zum Beispiel jedes Mal zu überwachen, wenn die optische Platte eine Umdrehung voll­ zieht.
Des weiteren kann der dritte Fokusversetzungswert, der zum Korrigieren des Fokusfehlers verwendet wird, der von der Temperatur abhängt, im voraus erhalten werden und in Form einer Tabelle, die die Beziehung zwischen der Temperatur und dem dritten Fokusversetzungswert, der den Fokusfehler korri­ giert, in dem RAM 14 gespeichert werden. In diesem Fall überwacht der Controller 8 das Temperaturdetektionssignal von dem Temperatursensor 1a über den ADC 5 zu einer beliebi­ gen Zeitlage, liest den dritten Fokusversetzungswert, der der Temperatur entspricht, die durch das Temperaturdetek­ tionssignal angegeben wird, aus der Tabelle, die in dem RAM 14 gespeichert ist, und führt den gelesenen dritten Fokus­ versetzungswert dem DAC 6 zu.
Ferner kann die Tabelle, die in dem RAM 14 gespeichert ist, die Beziehung zwischen der Temperatur und dem Durch­ schnittswert des Betrages des Fokusfehlers oder dem Durch­ schnittswert des dritten Fokusversetzungswertes angeben, welche Durchschnittswerte auf der Basis des Fokusfehler­ betrages erhalten werden, der hinsichtlich jeder individuel­ len optischen Platteneinheit gemessen wird. In diesem Fall ist es möglich, die Inkonsistenz zwischen den Charakteristi­ ken der individuellen optischen Platteneinheiten zufrieden­ stellend zu absorbieren.
Als nächstes erfolgt eine Beschreibung eines Korrektur­ prozesses, der hinsichtlich des Fokusfehlers auf der Basis des oben beschriebenen Meßresultats ausgeführt wird.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern des Korrek­ turprozesses hinsichtlich des Fokusfehlers. Dieser Korrek­ turprozeß entspricht einer ersten Ausführungsform eines Fokussteuerverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung. Wenn zum Beispiel die Energie der optischen Platteneinheit EIN- geschaltet wird und der Korrekturprozeß in Fig. 6 gestartet wird, werden bei Schritt S20 verschiedene Initialisierungs­ prozesse ausgeführt. Die Initialisierungsprozesse enthalten einen Prozeß, der den Schalter 12 schließt und Fokusservo EINschaltet, einen Prozeß, der aus dem RAM 14 den ersten Fokusversetzungswert zu der Zeit aus liest, wenn das Spurver­ folgungsfehlersignal TES maximal wird, einen Prozeß, bei dem eine Tabelle verwendet wird, die in dem RAM 14 gespeichert ist, um den dritten Fokusversetzungswert zu erhalten, der der Temperatur entspricht, die durch das Temperaturdetek­ tionssignal von dem Temperatursensor 1a angegeben wird, und dergleichen.
Bei Schritt S21 werden der erste Fokusversetzungswert und der dritte Fokusversetzungswert, die aus dem RAM 14 ausgelesen werden, addiert, und der addierte Fokusverset­ zungswert wird in dem RAM 14 gespeichert, und der addierte Fokusversetzungswert wird auch dem DAC 6 zugeführt. Wie oben beschrieben, wird der erste Fokusversetzungswert verwendet, um die Inkonsistenzen zwischen den individuellen optischen Platteneinheiten zu absorbieren, und wird der dritte Fokus­ versetzungswert verwendet, um den Fokusfehler hinsichtlich der Temperatur zu korrigieren. Der dritte Fokusversetzungs­ wert wird danach in Entsprechung zu der Temperatur zu jeder Überwachungszeitlage aktualisiert, indem das Temperatur­ detektionssignal von dem Temperatursensor 1a zu beliebigen Zeitlagen überwacht wird. Jedoch ist es natürlich möglich, den dritten Fokusversetzungswert nicht zu aktualisieren.
Bei Schritt S22 wird der zweite Fokusversetzungswert für jeden Betriebsmodus aus dem RAM 14 ausgelesen. Bei Schritt S23 wird ein Zweierkomplement des ausgelesenen zweiten Fokusversetzungswertes erhalten und der Wert des Zweierkomplements in einen negativen Wert konvertiert. Zusätzlich wird bei Schritt S23 ein vierter Fokusverset­ zungswert durch Addieren dieses negativen Wertes zu dem addierten Fokusversetzungswert erhalten, der bei Schritt S21 erhalten wird. Ferner wird bei Schritt S23 der vierte Fokus­ versetzungswert in dem RAM 14 gespeichert, und dieser vierte Fokusversetzungswert wird dem DAC 6 zugeführt.
Bei Schritt S24 wird eine Unterbrechung durch eine ansteigende/abfallende Flanke des Schreibgatesignals WG nach Ausführen des Schrittes S23 ermöglicht. Bei Schritt S25 wird ein Bereitschaftssignal zu der Hosteinheit zurückgesendet, und bei Schritt S26 wird die optische Platteneinheit in den Befehlswarte-(oder Bereitschafts-)-zustand versetzt.
Fig. 7 und 8 sind Flußdiagramme zum Erläutern eines Unterbrechungsprozesses des Schreibgatesignals WG durch das Schreiben/Löschen.
Wenn die Hosteinheit einen Schreib-/Löschbefehl emp­ fängt, hebt die Hosteinheit den Pegel des Schreibgatesignals WG hinsichtlich des Controllers 8 auf einem Zielblock an. Wenn der Controller 8 die ansteigende Flanke des Schreib­ gatesignals WG bei oder nach Schritt S24 in Fig. 6 detek­ tiert, wird bei Schritt S241, der in Fig. 7 gezeigt ist, der addierte Fokusversetzungswert aus dem RAM 14 ausgelesen und dieser addierte Fokusversetzungswert dem DAC 6 zugeführt. Wie oben beschrieben, wird der addierte Fokusversetzungswert durch Addieren des ersten Fokusversetzungswertes und des dritten Fokusversetzungswertes erhalten. Dann kehrt der Prozeß bei Schritt S242 zu Schritt S24 zurück, der zum Beispiel in Fig. 6 gezeigt ist.
Wenn der Controller 8 die abfallende Flanke des Schreibgatesignals WG bei oder nach Schritt S24 in Fig. 6 detektiert, wird bei Schritt S245, der in Fig. 8 gezeigt ist, der vierte Fokusversetzungswert aus dem RAM 14 ausgele­ sen und dieser vierte Fokusversetzungswert dem DAC 6 zuge­ führt. Dann erfolgt bei Schritt S246 die Rückkehr des Pro­ zesses zu Schritt S24, der zum Beispiel in Fig. 6 gezeigt ist.
Wie oben beschrieben, kann der RAM 14 die ersten, zwei­ ten und dritten Fokusversetzungswerte unabhängig speichern oder die Fokusversetzungswerte für das Lesen und das Schrei­ ben/Löschen speichern.
Fig. 9(A) bis 9(C) sind Zeitlagendiagramme zum Erläu­ tern der Beziehung des Fokusfehlersignals FES, des Schreib­ gatesignals WG und des Fokusversetzungswertes, die in dieser Ausführungsform erhalten werden. Fig. 9(A) zeigt das Fokus­ fehlersignal FES, Fig. 9(B) zeigt das Schreibgatesignal WG, und Fig. 9(C) zeigt den Fokusversetzungswert. Während der Periode mit niedrigem Pegel des Schreibgatesignals WG, das heißt, während der Zeit, wenn die Lichtquelle des optischen Kopfes 1 das Licht emittiert, das zum Lesen verwendet wird, tritt eine Fokusversetzung mit einem Betrag auf, der der Abweichung entspricht, die durch das Schreiben/Löschen verursacht wurde. Während des Lesens existiert jedoch eine relative große Toleranz hinsichtlich des Fokusfehlers im Vergleich zu dem Schreiben/Löschen, und die Fokusversetzung, die dem Betrag der Abweichung entspricht, die durch das Schreiben/Löschen verursacht wird, fällt in einen tolerier­ baren Bereich. Während der Periode des Schreibgatesignals WG mit hohem Pegel, das heißt, während der Zeit, wenn die Lichtquelle des optischen Kopfes 1 andererseits das Licht emittiert, das zum Schreiben/Löschen verwendet wird, wird Fokusservo ausgeführt, um der optimalen Position im Fokus zu folgen.
Als nächstes erfolgt unter Bezugnahme auf Fig. 10 und 11 eine Beschreibung einer zweiten Ausführungsform der optischen Platteneinheit gemäß der vorliegenden Erfindung. In dieser zweiten Ausführungsform ist die optische Platten­ einheit ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform konstru­ iert, die in Fig. 4 gezeigt ist, und eine Abbildung wird weggelassen. Fig. 10 und 11 sind Flußdiagramme zum Erläutern eines Korrekturprozesses, der hinsichtlich des Fokusfehlers in dieser zweiten Ausführungsform ausgeführt wird. Dieser Korrekturprozeß entspricht einer zweiten Ausführungsform des Fokussteuerverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Lernen des Fokusversetzungswertes kann durch einen Meßprozeß erfolgen, der dem der oben beschriebenen ersten Ausführungs­ form ähnlich ist.
In Fig. 10 werden zum Beispiel, wenn der Korrekturpro­ zeß durch EINschalten der Energie der optischen Plattenein­ heit gestartet wird, bei Schritt S30 verschiedene Initiali­ sierungsprozesse ausgeführt. Diese Initialisierungsprozesse enthalten einen Prozeß, der den Schalter 12 schließt und Fokusservo EINschaltet, einen Prozeß, der aus dem RAM 14 den ersten Fokusversetzungswert zu der Zeit liest, wenn das Spurverfolgungsfehlersignal TES maximal wird, einen Prozeß, bei dem eine Tabelle verwendet wird, die in dem RAM 14 gespeichert ist, um den dritten Fokusversetzungswert zu erhalten, der der Temperatur entspricht, die durch das Temperaturdetektionssignal von dem Temperatursensor 1a angegeben wird, und dergleichen.
Bei Schritt S31 werden der erste Fokusversetzungswert und der dritte Fokusversetzungswert, die aus dem RAM 14 aus gelesen wurden, addiert und wird der addierte Fokusver­ setzungswert in dem RAM 14 gespeichert und der addierte Fokusversetzungswert auch dem DAC 6 zugeführt. Der dritte Fokusversetzungswert wird danach in Entsprechung zu der Temperatur zu jeder Überwachungszeitlage aktualisiert, indem das Temperaturdetektionssignal von dem Temperatursensor 1a zu beliebigen Zeitlagen überwacht wird.
Bei Schritt S32 wird der zweite Fokusversetzungswert aus der zweiten Zone des RAM 14 gelesen. Bei Schritt S33 wird ein Zweierkomplement des gelesenen zweiten Fokusverset­ zungswertes erhalten und der Wert des Zweierkomplements in einen negativen Wert konvertiert. Zusätzlich wird bei Schritt S33 ein vierter Fokusversetzungswert erhalten, indem dieser negative Wert zu dem addierten Fokusversetzungswert, der bei Schritt S31 erhalten wurde, addiert wird. Ferner wird bei Schritt S33 der vierte Fokusversetzungswert in dem RAM 14 gespeichert, aber dieser vierte Fokusversetzungswert wird nicht dem DAC 6 zugeführt.
Bei Schritt S34 wird eine Unterbrechung durch eine ansteigende/abfallende Flanke des Schreibgatesignals WG ermöglicht. Bei Schritt S35 wird ein Bereitschaftssignal zu der Hosteinheit zurückgesendet, und bei Schritt S36 wird die optische Platteneinheit in einen Befehlswarte-(oder Bereitschafts-)-zustand versetzt.
Unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 11 erfolgt nun eine Beschreibung eines Prozesses, der ausge­ führt wird, wenn der Controller 8 den Schreib-/Löschbefehl von der Hosteinheit in dem Befehlswarte-(Bereitschafts-)-zustand bei Schritt S36 von Fig. 10 empfängt.
Wenn in Fig. 11 der Schreib-/Löschbefehl in dem Befehlswarte-(Bereitschafts-)-zustand empfangen ist, wird bei Schritt S41 eine Suchoperation bis zu einer Position ausgeführt, die einige Blöcke vor einer Zielposition liegt. Bei Schritt S42 wird der vierte Fokusversetzungswert aus dem RAM 14 ausgelesen und wird der vierte Fokusversetzungswert dem DAC 6 zugeführt. Die Suchoperation bis zu der Position, die einige Blöcke vor der Zielposition liegt, kann zum Beispiel erfolgen, indem eine Anzahl von Suchspuren aus einer Differenz zwischen der Zielspur und der gegenwärtigen Spur erhalten wird, die Anzahl von überquerten Spuren gezählt wird, die durch den Strahlenpunkt überquert werden, die Bewegungsgeschwindigkeit des Strahlenpunktes aus der Anzahl von überquerten Spuren erhalten wird und eine Geschwindigkeitssteuerung hinsichtlich der tatsächlichen Position auf der optischen Platte ausgeführt wird, während der Strahlenpunkt die Spuren überquert. Außerdem wird, nachdem die Zielspur erreicht ist, die Spurverfolgungsservo­ schleife geschlossen und die Suchoperation beendet.
Bei Schritt S43 wird die Unterbrechung durch die ansteigende/abfallende Flanke des Schreibgatesignals WG ermöglicht. Der Unterbrechungsprozeß des Schreibgatesignals WG ist derselbe, wie jener der oben beschriebenen ersten Ausführungsform. Bei Schritt S44 wird ein Zielblock erkannt. Bei Schritt S45 wird die Schreib-/Löschoperation gestartet. Nachdem die Schreib-/Löschoperation durch die Unterbrechung ausgeführt ist, wird bei Schritt S46 die Schreib-/Lösch­ operation beendet. Bei Schritt S47 wird aus dem RAM 14 der addierte Fokusversetzungswert gelesen, der durch Addieren des ersten Fokusversetzungswertes und des dritten Fokus­ versetzungswertes erhalten wurde. Ferner wird bei Schritt S47 der ausgelesene addierte Fokusversetzungswert dem DAC 6 zugeführt, und der Prozeß endet.
Gemäß dieser Ausführungsform ist es möglich, die Zeit zu reduzieren, in der Fokusservo zu einer Position erfolgt, die nicht die optimale Position im Fokus ist, das heißt, die Fokuseinziehzeit wird reduziert. Des weiteren ist es mög­ lich, Fokusservo zu der optimalen Position im Fokus auch während der Zeit auszuführen, in der die Lichtquelle des optischen Kopfes 1 die Lichtemission für das Lesen ausführt.
Als nächstes erfolgt unter Bezugnahme auf Fig. 12 und 13 eine Beschreibung einer dritten Ausführungsform der optischen Platte gemäß der vorliegenden Erfindung. Fig. 12 ist ein Systemblockdiagramm, das die dritte Ausführungsform zeigt, und Fig. 13(A) bis 13(C) sind Zeitlagendiagramme zum Erläutern der Beziehung des Fokusfehlersignals FES, des Schreibgatesignals WG und des Fokusversetzungswertes, die in der dritten Ausführungsform erhalten werden. In Fig. 12 sind jene Teile, die dieselben wie jene entsprechenden Teile in Fig. 4 sind, mit denselben Bezugszahlen versehen, und eine Beschreibung von ihnen wird weggelassen.
Wie in Fig. 12 gezeigt, enthält diese Ausführungsform der optischen Platteneinheit zusätzlich einen DAC 22, einen Schalter 23 und einen Addierer 24. Die Ausgabe des DAC 6 wird dem Addierer 24 über den Schalter 23 zugeführt, der durch den Controller 8 gesteuert wird. Ferner wird eine Ausgabe des DAC 22 dem Addierer 24 zugeführt. Eine Ausgabe dieses Addierers 24 wird dem Addierer 10 zugeführt. Ein Abschnitt der Unterbrechungsprozesse der ersten und zweiten Ausführungsformen, die oben beschrieben sind, kann durch Steuern des Schalters 23 realisiert werden.
Der DAC 6 ist mit der Fokusservoschleife verbunden, wenn der Schalter 23 geschlossen ist. Der Controller 8 steuert den Schalter 23, so daß der Schalter 23 während der Periode des Schreibgatesignals WG mit hohem Pegel geöffnet ist und der Schalter 23 während der Periode des Schreibgate­ signals WG mit niedrigem Pegel geschlossen ist. Zusätzlich erhält der Controller 8 das Zweierkomplement des zweiten Fokusversetzungswertes, der aus dem RAM 14 gelesen wird, konvertiert den Wert dieses Zweierkomplementes in einen negativen Wert und führt diesen negativen Wert dem DAC 6 zu. Des weiteren addiert der Controller 8 den ersten Fokusver­ setzungswert, der aus dem RAM 14 gelesen wird, und den dritten Fokusversetzungswert, der erhalten wird, und führt den addierten Fokusversetzungswert dem DAC 22 zu.
Fig. 13(A) bis 13(C) zeigen die Beziehung des Fokusfeh­ lersignals FES, des Schreibgatesignals WG und des Fokusver­ setzungswertes, die in dieser Ausführungsform erhalten werden. Fig. 13(A) zeigt das Fokusfehlersignal FES, Fig. 13(B) zeigt das Schreibgatesignal WG, und Fig. 13(C) zeigt den Fokusversetzungswert. Während der Periode des Schreib­ gatesignals WG mit niedrigem Pegel, das heißt, während der Zeit, wenn die Lichtquelle des optischen Kopfes 1 das Licht emittiert, das zum Lesen verwendet wird, tritt eine Fokus­ versetzung mit einem Betrag auf, der der Abweichung ent­ spricht, die durch das Schreiben/Löschen verursacht wurde. Jedoch existiert während des Lesens eine relativ große Toleranz hinsichtlich des Fokusfehlers im Vergleich zu dem Schreiben/Löschen, und die Fokusversetzung, die dem Betrag der Abweichung entspricht, die durch das Schreiben/Löschen verursacht wurde, fällt in einen tolerierbaren Bereich. Andererseits wird während der Periode des Schreibgatesignals WG mit hohem Pegel, das heißt, während der Zeit, wenn die Lichtquelle des optischen Kopfes 1 das Licht emittiert, das für das Schreiben/Löschen verwendet wird, Fokusservo ausge­ führt, um der optimalen Position im Fokus zu folgen. Fig. 13(C) zeigt auch eine Ausgabezeitlage eines Schreib-/Löschvorbereitungsbefehls WPC, der von der Hosteinheit dem Controller 8 zugeführt wird, um Vorbereitungen zum Schrei­ ben/Löschen anzuweisen, bevor ein Schreib-/Löschbefehl ausgegeben wird, und eine Ausgabezeitlage eines Schreib-/Löschbeendigungsbefehls WEC, der das Ende des Schrei­ bens/Löschens anweist.
In jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen wurde der Einfachheit halber angenommen, daß die Lichtemissions­ energie der Lichtquelle zwischen 2 Niveaus geschaltet wird, das heißt, zwischen der Lichtemissionsenergie für das Lesen und der Lichtemissionsenergie für das Schreiben/Löschen geschaltet wird. Die Lichtquelle kann jedoch mehr als 3 Niveaus der Lichtemissionsenergie haben, und die vorliegende Erfindung ist in solchen Fällen auch ähnlich anwendbar. Zum Beispiel kann zusätzlich zu den 2 Niveaus der Lichtemis­ sionsenergie für das Lesen und das Schreiben/Löschen ein anderes Hilfsniveau der Lichtemissionsenergie vorgesehen sein, so daß die Lichtquelle die Lichtemission auf dem Hilfsniveau in einem Zustand ausführt, der nicht das Lesen und das Schreiben/Löschen ist. Ferner können 2 Niveaus für die Lichtemissionsenergie der Lichtquelle für das Schrei­ ben/Löschen vorgesehen sein.
Des weiteren wird in jeder der oben beschriebenen Aus­ führungsformen der Einfachheit halber der Fokusversetzungs­ wert aus einem Speicher ausgelesen. Der Speicher braucht jedoch einfach Fokusversetzungsinformationen zu speichern, die notwendig sind, um den Fokusversetzungswert zu erhalten. Die Fokusversetzungsinformationen sind zum Beispiel eine Berechnungsformel zum Erhalten des Fokusversetzungswertes.
Ferner ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen begrenzt, sondern verschiedene Veränderun­ gen und Abwandlungen können vorgenommen werden, ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (20)

1. Ein Fokussteuerverfahren, das ein Fokusservosystem zum Steuern eines Fokus eines Lichtes steuert, das auf eine optische Platte in einer optischen Platteneinheit einge­ strahlt wird, die eine Vielzahl von Betriebsmodi hat, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Fokussteuerverfah­ ren die Schritte umfaßt:
  • (a) Lesen von Fokusversetzungsinformationen aus einem Speichermittel, das Fokusversetzungsinformationen, die von den Betriebsmodi der optischen Platteneinheit abhängen, im voraus speichert; und
  • (b) Steuern des Fokus hinsichtlich der optischen Platte, indem die Fokusversetzungsinformationen, die bei dem genannten Schritt (a) gelesen wurden, dem Fokusservosystem zugeführt werden, wenn der Betriebsmodus der optischen Platteneinheit von einem Modus auf einen anderen geschaltet wird.
2. Das Fokussteuerverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Schritt (b) die Fokusver­ setzungsinformationen dem Fokusservosystem zu Beginn eines Schreib- oder Löschmodus der optischen Platteneinheit und am Ende des Schreib- oder Löschmodus zuführt.
3. Das Fokussteuerverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Schritt (b) ein Spurverfolgungsfehlersignal mißt, das einem Spurverfolgungs­ servosystem der optischen Platteneinheit zugeführt wird, und dem Fokusservosystem die Fokusversetzungsinformationen zu einer Zeit zuführt, wenn eine Amplitude des Spurverfolgungs­ fehlersignals maximal wird.
4. Das Fokussteuerverfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ferner die Schritte vorgesehen sind:
  • (c) Detektieren einer Temperatur innerhalb der optischen Platteneinheit, wobei der genannte Schritt (b) dem Fokusservo­ system Fokusversetzungsinformationen zuführt, die der Tempe­ ratur entsprechen, die bei dem genannten Schritt (c) detek­ tiert wurde.
5. Das Fokussteuerverfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Schritt (b) die Fokus­ versetzungsinformationen, die der Temperatur entsprechen, die bei dem genannten Schritt (c) detektiert wird, zu einer beliebigen Zeitlage aktualisiert.
6. Das Fokussteuerverfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ferner die Schritte vorgesehen sind:
  • (d) Erhalten der Fokusversetzungsinformationen zu einer beliebigen Zeitlage und Speichern der erhaltenen Fokusversetzungsinformationen in dem Speichermittel.
7. Das Fokussteuerverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Schritt (d) die Fokus­ versetzungsinformationen zu einer Zeit erhält, wenn eine Amplitude eines Spurverfolgungsfehlersignals, das einem Spurverfolgungsservosystem der optischen Platteneinheit zugeführt wird, maximal wird, und die erhaltenen Fokus­ versetzungsinformationen in dem Speichermittel speichert.
8. Das Fokussteuerverfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Schritt (d) die Fokusversetzungsinformationen zu Beginn eines Schreib- oder Löschmodus der optischen Platteneinheit und am Ende des Schreib- oder Löschmodus mißt und in dem Speichermittel speichert.
9. Das Fokussteuerverfahren nach irgendeinem der Ansprüche 6 bis 8, bei dem der genannte Schritt (d) einen Fokusfehler unter verschiedenen Betriebsumgebungen der optischen Platteneinheit mißt und in dem Speichermittel eine Beziehung der Betriebsumgebungen und des Fokusfehlers oder die Fokusversetzungsinformationen speichert, die verwendet werden, um den Fokusfehler zu korrigieren.
10. Das Fokussteuerverfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Schritt (d) in dem Spei­ chermittel einen Durchschnittswert der Fokusversetzungs­ informationen oder einen Durchschnittswert des Fokusfehlers, der von den Betriebsumgebungen abhängt, speichert, welche Durchschnittswerte auf der Basis des Fokusfehlers erhalten werden, der hinsichtlich einer oder einer Vielzahl von optischen Platteneinheiten gemessen wird.
11. Eine optischen Platteneinheit mit:
einem Fokusservosystem, das einen Fokus eines Lichtes steuert, das auf eine optische Platte eingestrahlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ferner vorgesehen sind:
ein Speichermittel zum Speichern von Fokusverset­ zungsinformationen, die von einer Vielzahl von Betriebsmodi der optischen Platteneinheit abhängen; und
ein Steuermittel zum Korrigieren eines Fokusfeh­ lers hinsichtlich der optischen Platte, indem ein Fokus­ versetzungswert, der auf den Fokusversetzungsinformationen beruht, die aus dem genannten Speichermittel ausgelesen wurden, dem genannten Fokusservosystem zu einer Zeit zuge­ führt wird, wenn der Betriebsmodus der optischen Plattenein­ heit von einem Modus auf einen anderen geschaltet wird.
12. Die optische Platteneinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Steuermittel den Fokusversetzungswert dem genannten Fokusservosystem zu Beginn eines Schreib- oder Löschmodus der optischen Platten­ einheit und am Ende des Schreib- oder Löschmodus zuführt, welcher Fokusversetzungswert in den Schreib- und Löschmodi auf einen Referenzwert gesetzt ist.
13. Die optische Platteneinheit nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß ferner vorgesehen ist:
ein Spurverfolgungsfehlersignaldetektionsmittel zum Detektieren eines Spurverfolgungsfehlersignals auf der Basis eines reflektierten Lichtes von der optischen Platte,
welches Steuermittel den Fokusversetzungswert dem genannten Fokusservosystem zu einer beliebigen Zeitlage zu einer Zeit zuführt, wenn eine Amplitude des Spurverfolgungs­ fehlersignals maximal wird.
14. Die optische Platteneinheit nach irgendeinem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ferner vorgesehen ist:
ein Detektormittel zum Detektieren einer Tempera­ tur innerhalb der optischen Platteneinheit,
welches Steuermittel dem genannten Fokusservo­ system einen Fokusversetzungswert zuführt, der der Temperatur entspricht, die durch das genannte Detektormittel detektiert wurde.
15. Die optische Platteneinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Steuermittel den Fokusversetzungswert, der der Temperatur entspricht, die durch das genannte Detektormittel detektiert wird, zu einer beliebigen Zeitlage aktualisiert.
16. Die optische Platteneinheit nach irgendeinem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ferner vorgesehen ist:
ein Speicherungsmittel zum Erhalten des Fokus­ versetzungswertes zu einer beliebigen Zeitlage und zum Speichern des erhaltenen Fokusversetzungswertes in dem genannten Speichermittel.
17. Die optische Platteneinheit nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ferner vorgesehen ist:
ein Spurverfolgungsfehlersignaldetektionsmittel zum Detektieren eines Spurverfolgungsfehlersignals auf der Basis eines reflektierten Lichtes von der optischen Platte,
welches Speicherungsmittel in dem genannten Spei­ chermittel Fokusversetzungsinformationen zu einer Zeit speichert, wenn eine Amplitude des Spurverfolgungsfehler­ signals maximal wird.
18. Die optische Platteneinheit nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Speicherungs­ mittel in dem genannten Speichermittel Fokusversetzungs­ informationen zu Beginn eines Schreib- oder Löschmodus der optischen Platteneinheit und am Ende des Schreib- oder Löschmodus speichert.
19. Die optische Platteneinheit nach irgendeinem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Speicherungsmittel einen Fokusfehler unter ver­ schiedenen Betriebsumgebungen der optischen Platteneinheit mißt und in dem genannten Speichermittel Fokusversetzungs­ informationen zum Korrigieren einer Beziehung der Betriebsumgebungen und des Fokusfehlers speichert, oder die Fokusversetzungsinformationen, die verwendet werden, um den Fokusfehler zu korrigieren.
20. Die optische Platteneinheit nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Speicherungsmittel in dem genannten Speichermittel einen Durchschnittswert der Fokusversetzungsinformationen oder einen Durchschnittswert des Fokusfehlers, der von den Betriebsumgebungen abhängt, speichert, welche Durchschnittswerte auf der Basis des Fokusfehlers erhalten werden, der hinsichtlich einer oder einer Vielzahl von optischen Platteneinheiten gemessen wird.
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