DE19900717C2 - Optisches Speichergerät - Google Patents
Optisches SpeichergerätInfo
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- DE19900717C2 DE19900717C2 DE19900717A DE19900717A DE19900717C2 DE 19900717 C2 DE19900717 C2 DE 19900717C2 DE 19900717 A DE19900717 A DE 19900717A DE 19900717 A DE19900717 A DE 19900717A DE 19900717 C2 DE19900717 C2 DE 19900717C2
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Abstract
Eine Steuereinheit positioniert einen Laserstrahl zu einer Zielspur auf einem Medium auf der Basis eines Spurfehlersignals (TES) Y, das einen Positionsabweichungsbetrag von einer Spurmitte als einem Nullpunkt auf der Basis von Rückkehrlicht von dem Medium angibt. Eine Positionssignal-Korrigiereinheit führt eine Korrigierarithmetikoperation aus, die eine nichtlineare Funktion, wie ein quadratisches Polynom, eine quadratische monomische Gleichung oder ähnliches, auf das TES Y aus und gibt ein korrigiertes TES Z aus, das durch Korrigieren von Detektionsempfindlichkeitscharakteristika auf gewünschte Charakteristika erhalten wird, so daß eine Rückkopplung ausreichend ausgeführt ist, wenn eine Einführsteuerung zur Spurmitte durch die Steuereinheit ausgeführt wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein optisches Spei
chergerät von/zu welchem Informationen gelesen und geschrie
ben werden durch eine Positioniersteuerung eines Laser
strahls zu einer Medienspur auf der Basis eines Spurfehler
signals, und spezieller ein optisches Speichergerät zum
Korrigieren eines Spurfehlersignals, so daß eine Einführ-
und eine Auf-Spur-Steuerung eines Laserstrahls zu einer
Spurmitte genau ausgeführt werden kann.
Die Aufmerksamkeit wird auf eine Optikplatte als ein
Speichermedium gerichtet, das als Grundstock von Multimedia
dient, was sich in jüngsten Jahren rapide entwickelte. Zum
Beispiel wurden für eine MO-Kassette oder -Cartridge von 3,5 Inch
MO-Cartridges von 128 MB, 230 MB, 540 MB, 640 MB und
ähnliches bereitgestellt. Ein Optikplattenlaufwerk, das eine
derartige MO-Cartridge verwendet, wird als ein externes
Speichergerät eines Personalcomputers der Desktop-Art be
reitgestellt. Ferner wird die Verwendung des Optikplatten
laufwerks ebenfalls stark bei einem Personalcomputer in No
tizbuch- oder Notebook-Größe mit einer ausgezeichneten Trag
barkeit gewünscht, was in jüngsten Jahren rapide Verbreitung
fand. Um das Optikplattenlaufwerk als externes Speichergerät
als Standardausrüstung auszustatten, sind daher eine Minia
turisierung, eine dünne Größe und ferner ein niedriger Preis
erforderlich.
Das Optikplattenlaufwerk hat eine Aufnahme einer linea
ren Antriebsart in der Richtung, die Spuren auf einem Medium
überquert. Die Aufnahme ist durch ein fixiertes Optiksystem,
das an einem Gehäuse fixiert ist, und ein bewegliches Optik
system aufgebaut, das linear durch einen VCM angetrieben
wird. Eine bewegliche Optikeinheit, die an einem Schlitten
oder Wagen montiert ist, ist mit einem Linsenaktuator ausge
stattet und hat einen relativ komplizierten Mechanismus, der
einen zweidimensionalen Freiheitsgrad erfordert, so daß eine
Objektivlinse in der Richtung, die die Spuren überquert,
durch eine Stromzufuhr einer Spurspule bewegt wird, und die
Objektivlinse in der Vertikalrichtung durch eine Stromzufuhr
einer Fokussierspule bewegt wird. Eine solche Aufnahme des
Doppelantriebstyps, bei welchem der Linsenaktuator an dem
Schlitten montiert ist, führt eine Geschwindigkeitssteuerung
für eine Beschleunigung, eine Konstantgeschwindigkeit und
ein Abbremsen durch das Steuern des Schlittens durch den VCM
zur Zeit einer Suchsteuerung (Grobeinstellung) zum Bewegen
eines Strahls zu einer Zielspur aus, und führt eine Einführ
steuerung zum Führen des Strahls zur Zielspur durch das An
treiben des Linsenaktuators aus, wenn sich der Laserstrahl
der Zielspur nähert. Nach Abschluß des Einführens zur Ziel
spur wird es dem Strahl gestattet, der Zielspur zu folgen
durch die Positioniersteuerung des Linsenaktuators und
gleichzeitig einer Medienexzentrizität oder ähnlichem zu
folgen durch das Steuern des Schlittens durch den VCM. Die
Struktur des Aufnahmemechanismus des Doppelantriebstyps, bei
welchem der Linsenaktuator an dem Schlitten montiert ist,
ist jedoch kompliziert, und die Strahlpositioniersteuerung
ist ebenfalls kompliziert, da die Steuerung des Schlittens
und jene des Linsenaktuators kombiniert sind, so daß es Be
schränkungen gibt, die Miniaturisierung, dünne Größe und
Verringerung bei den Kosten der Aufnahme zu realisieren. Es
gibt entsprechend eine Aufnahme eines Einzelantriebstyps zum
Ausführen aller der Suchsteuerungen zum Bewegen des Strahls
zur Zielspur hin, die Einführsteuerung für die Zielspur und
die Spurfolgesteuerung für die Zielspur nach Abschluß der
Einführung nur durch den Antrieb des Schlittens durch den
VCM ohne Verwendung des Spuraktuators. Bei der Aufnahme des
Einzel- oder Einfachantriebstyps ist es ausreichend, einfa
che Teile, wie eine Objektivlinse, einen Fokussieraktuator
und ähnliches auf dem Schlitten zu montieren. Folglich kann
der Schlitten klein und dünn ausgeführt werden, seine Masse
kann ausreichend verringert werden, und eine Trägheit, die
bei der Schlittenbewegung auftritt, kann verglichen mit dem
Doppelantriebstyp verringert werden, bei welchem der Linsen
aktuator montiert ist, so daß eine hohe Spurfolgegeschwin
digkeit erhalten werden kann. Da es ausreichend ist, nur die
Steuerung durch den VCM auszuführen, gibt es einen Vorteil,
so daß die Suchsteuerung, die Zielspur-Einführsteuerung und
die Spur- oder Spurfolgesteuerung ebenfalls durch einfache
Steuersysteme realisiert werden können und eine ausreichende
Kostenverringerung als ein Ergebnis erwartet werden kann.
Andererseits wird bei dem Optikplattenlaufwerk zufällig
auf beliebige Spuren auf der Optikplatte zugegriffen. In
diesem Fall ist es, um Informationen, die auf der Optikplat
te gespeichert sind, zu lesen, oder Informationen zur Optik
platte zu schreiben, erforderlich, eine Spursteuerung zur
genauen Positionierung des Laserstrahls auf die Zielspur mit
einer hohen Geschwindigkeit auszuführen. Zum Zweck der Spur
steuerung wird bei dem Optikplattenlaufwerk ein Spurfehler
signal (nachfolgend ein "TES" genannt) optisch detektiert.
Als ein Verfahren des Erhaltens des TESs bei dem Optikplat
tengerät wird ein Gegentaktverfahren (Fernfeldverfahren)
verwendet, bei welchem eine Detektierempfindlichkeit hoch
ist und ein Signal durch einen Einfachstrahl erhalten wird,
und ein Optiksystem und eine Schaltung einfach sind. Das
TES-Signal, das durch das Gegentaktverfahren erhalten wird,
ist ein Signal, das durch optisches und indirektes Detektie
ren einer Abweichung (Positionsfehler) zwischen der Spurmit
te und dem Laserstrahl durch Verwendung einer Interferenz
des Lichtes erhalten wird. Die Spursteuerung basierend auf
dem TES bei der Einfachantriebstyp-Aufnahme wird folgender
maßen ausgeführt. Bei der Suchsteuerung zum Bewegen des La
serstrahls zur Zielspur wird die Geschwindigkeit des Schlit
tens durch den Antrieb des VCMs gesteuert. Das heißt, daß
eine Geschwindigkeitssteuerung, wie jene einer Zielgeschwin
digkeit, gemäß der Anzahl von verbleibenden Spuren bis zur
Zielspur eingestellt wird, und nach einer Beschleunigung ei
ne Aufrechterhaltung der Zielgeschwindigkeit ausgeführt
wird. Während der Geschwindigkeitssteuerung wird eine Ab
wärtszählung ausgeführt, derart, daß die Anzahl von Spuren
erhalten wird durch Detektieren eines Nullkreuzungspunktes
des TESs, und die Anzahl von verbleibenden Spuren bis zur
Zielspur wird erhalten. Wenn die Anzahl von verbleibenden
Spuren zur Zielspur auf einen spezifizierten Wert verringert
ist, wird die Steuerung auf die Abbremssteuerung geschaltet.
Wenn sich der Laserstrahl einer Position gerade vor der
Zielspur während der Abbremssteuerung nähert, wird die
Steuerung zu einer Positionsservosteuerung basierend auf dem
TES geschaltet, der VCM wird rückkopplungsgesteuert, so daß
das TES auf Null gesetzt wird, und der Strahl wird zur Ziel
spur geführt. Wenn das Einführen zur Zielspur erfolgreich
ist, wird ein Auf-Spur-Signal erhalten, und die Suchoperati
on ist abgeschlossen. In einem Zustand, in dem es dem Laser
strahl gestattet ist, der Spurmitte durch die Spurfolge
steuerung (Auf-Spur-Steuerung) zu folgen, ist die Leseopera
tion oder Schreiboperation von der/zur Optikplatte zugelas
sen. Bei der Spurfolge- oder einfach Spursteuerung wird, da
das TES gleich Null an der Spurmitte ist, der Schlitten
durch den VCM durch die Rückkopplungssteuerung angetrieben,
um das TES immer auf Null zu setzen. Selbst wenn es eine Po
sitionsschwankung der Zielspur auf Grund einer rotationsmä
ßigen Plattenexzentrizität oder ähnlichem gibt, wird es dem
Laserstrahl immer gestattet, der Spurmitte zu folgen.
Ein wünschenswertes Positionssignal, das eine propor
tionale Relation für einen physikalischen Positionsabwei
chungsbetrag (Abstand) X eines Lichtflecks (Laserflecks) des
Laserstrahls von der Spurmitte hat, wird auf ein ideales TES
Zgewünscht eingestellt. Das TES ist sozusagen bloß ein Signal,
das erhalten wird durch Ausführen einer Modulation durch die
Interferenz von Licht auf das ideale TES Zgewünscht. Die Größe
des TESs und der aktuelle Positionsabweichungsbetrag X haben
daher nicht immer die proportionale Relation. Dies liegt
daran, daß der Positionsfehler als ein TES detektiert wird
unter Verwendung der Interferenz von Licht und ein Phänomen
ist, das durch die Natur des TESs verursacht wird, das durch
das Gegentaktverfahren erhalten wird.
Die Fig. 1 zeigt das ideale TES Zgewünscht und ein TES Y
für den aktuellen Positionsabweichungsbetrag X bezüglich ei
nes Falls, in dem eine Spurteilung oder ein Spurabstand
TP = 1,1 µm ist. Der Positionsabweichungsbetrag X der Abs
zissenachse ist gleich X = 0 an der Spurmitte und hat eine
Weite von ±0,55 µm in der Seitenrichtung. Als ein normali
sierter Signalpegel einer Ordinatenachse wird ein Wert ver
wendet, der durch Konvertieren des Pegels des TESs Y um den
Spurabstand TP = 1,1 µm erhalten wurde. Y = 0 an der Spur
mitte und ein Bereich von ±0,55 µm in der Vertikalrichtung
ist gezeigt. Die Relation zwischen dem Positionsabweichungs
betrag X und dem TES Y in der Fig. 1 zeigt nahezu eine Si
nuswelle 300 und kann angenähert werden durch zum Beispiel
die folgende Gleichung.
Y = (TP/2π)sin{(2π/TP) . X}
Andererseits zeigt das ideale TES Zgewünscht, das die pro
portionale Relation zu dem aktuellen Positionsabweichungsbe
trag X hat, eine gerade Linie 302 und wird erhalten durch
Zgewünscht = K . X
Wie an Hand der Fig. 1 zu verstehen ist, ist das ideale
TES Zgewünscht der geraden Linie 302 proportional zum aktuellen
oder tatsächlichen Positionsabweichungsbetrag X und ändert
sich linear. Andererseits folgt, obwohl das TES Y, das sich
wie eine Sinuswelle 300 ändert, nahezu dem idealen TES
Zgewünscht der geraden Linie 302 in einem Bereich 306 um einen
Positionsabweichungsbetrag X = 0, der als eine Spurmitte
dient, als eine Mitte, wenn das TES Y außerhalb des Bereichs
306 ist, nicht dem idealen TES Zgewünscht und ist gesättigt.
Die Einspursteuerung des Laserstrahls zur Zielspur wird
ausgeführt durch Starten der Rückkopplungssteuerung eines
Positionsservos, um das TES auf Null zu setzen, wenn der La
serstrahl eine Position gerade vor der Zielspur während der
Abbremsung durch die Geschwindigkeitssteuerung erreicht. Bei
der Einführsteuerung wird, wenn als ein Anfangszustand die
Positionsservorückkopplung eingeschaltet wird, wenn sowohl
der Positionsfehler, als auch eine Relativgeschwindigkeit
zwischen dem Laserstrahl und der Zielspurmitte jeweils Null
sind, das Einführen zu Spurmitte sicherlich geschafft, und
die Steuerung kann zur Spurfolgesteuerung weitergeschoben
werden. Beim Gestalten werden zum Beispiel Parameter der
Suchsteuerung bestimmt, um solche optimale Anfangsbedingun
gen zu erfüllen. Beim aktuellen Operationszustand gibt es
jedoch oft einen Positionsfehler und einen Geschwindigkeits
fehler bei den Anfangsbedingungen gerade vor dem Einführen
durch verschiedene Störungen auf Grund einer Vibration, ei
ner Temperaturschwankung und ähnlichem. In diesem Fall wird,
wenn die Strahlgeschwindigkeit beim Start des Einführens
niedrig ist, wie durch einen Pfeil 308 in der Fig. 1 gezeigt
ist, nachdem der Laserstrahl die Spurmitte entsprechend ei
nem Punkt 304 passiert hat, wo der Positionsabweichungsfeh
ler X = 0 ist, das Abbremsen ausreichend ausgeführt durch
die Rückkopplungssteuerung des VCMs gemäß der Größe des TESs
Y, das TES Y stoppt in dem Bereich 306, wo es mit dem TES
Zgewünscht zusammenfällt, und der Laserstrahl kann zur Spurmit
te geführt werden. Wenn die Strahlgeschwindigkeit bei der
Einführstartzeit jedoch hoch ist, wie durch einen Pfeil 310
gezeigt ist, geht das TES Y, nachdem der Laserstrahl den
Punkt 304 passiert hat, der der Spurmitte entspricht, über
den Bereich 306 hinaus, in dem das TES Y mit dem idealen TES
Zgewünscht zusammenfällt. Das TES Y wird in einen Bereich abge
lenkt, wo es gesättigt ist. An dieser Position ist der Rück
kopplungsbetrag des VCMs gemäß der Größe des TESs Y unausreichend
und das Abbremsen kann nicht ausreichend ausgeführt
werden, so daß der Laserstrahl nicht zur Zielspurmitte zu
rückgeführt werden kann und das Einführen scheitert. Wenn
das Einführen scheitert, ist es nach einem Ausführen eines
vorgegebenen Prozesses erforderlich, die Suchsteuerung noch
mals auszuführen, so daß sich die Zugriffsleistung ver
schlechtert. Speziell bei der Einzelantriebstyp-Aufnahme
kann, da die Einführsteuerung in dem Schlitten selbst ausge
führt wird, die Servobandweite der Einführsteuerung nicht
ausreichend hoch gemacht werden, kann die Rückkopplungs
steuerung des TESs für die Schlittengeschwindigkeit bei der
Einführstartzeit kaum beeinflußt werden, steigt eine Mög
lichkeit eines Einführversagens an und ist es eines von Ur
sachen der Verschlechterung der Zugriffsleistung verglichen
mit der Einführsteuerung durch den Linsenaktuator bei der
Doppelantriebstyp-Aufnahme.
Aus der US 4783590 A ist eine Fehlersignalerzeugungsvorrich
tung bekannt, bei welcher das ursprüngliche Ausgangssignal
des Photosensors als ein Eingangssignal des Korrekturprozes
ses verwendet wird und durch die Addition der begrenzten An
zahl von Ausgangssignalen eines Größenvergleichers ein stu
fenförmiges, diskontinuierliches Ausgangssignal erhalten
wird.
Aus der US 5677809 A ist ein digitales Servosteuersystem zur
Verwendung in Plattenlaufwerken bekannt, bei welchem eine
Korrektur möglich ist, die sich jedoch auf lineare Charakte
ristiken beschränkt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein opti
sches Speichergerät zu schaffen, bei welchem, selbst wenn es
eine Variation bei einer Schlittengeschwindigkeit gibt, eine
Einführsteuerung einer Zielspur zur Mitte mit Bestimmtheit
ausgeführt werden kann, und die Anzahl der Wiedererlangungs
operation, die durch ein Einführversagen verursacht wird,
verringert wird, wodurch eine Zugriffszeit verringert wird.
Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1
gelöst.
Gemäß der Erfindung enthält ein optisches Speicherge
rät: eine Aufnahme zum Bewegen einer Beleuchtungsposition
eines Laserstrahls zu einer beliebigen Spurposition auf ei
nem Medium; eine Informationssignal-Verarbeitungseinheit, um
zumindest Informationen zu dem Medium durch den Laserstrahl
zu reproduzieren; eine Positionssignal-Detektiereinheit zum
Detektieren eines Positionssignals Y gemäß eines Positions
abweichungsbetrages X, bei welchem eine Spurmitte des Medi
ums auf 0 eingestellt ist, auf der Basis von Rückkehrlicht
des Laserstrahls von dem Medium; eine Positionssignal-
Korrigiereinheit zum Ausgeben eines korrigierten Positions
signals Z, das erhalten wird durch Korrigieren von Detekti
onsempfindlichkeitscharakteristika für den Positionsabwei
chungsbetrag auf gewünschte Charakteristika durch Ausführen
einer Korrigierarithmetikoperation unter Verwendung einer
vorgegebenen nichtlinearen Funktion auf der Basis des Posi
tionssignals Y; und eine Positioniersteuereinheit zum Aus
führen einer Spursteuerung, so daß der Laserstrahl zu einer
Zielspur des Mediums bewegt wird und der Laserstrahl zur
Mitte der Zielspur auf der Basis des Positionssignals Y ein
führgesteuert wird durch Umschalten eines Steuermodus auf
eine Positionsservosteuerung bei einer Position gerade vor
der Zielspur und es dem Laserstrahl gestattet wird, der
Zielspur nach Abschluß der Einführsteuerung zu folgen. Be
züglich eines solchen optischen Speichergeräts ist die Er
findung gekennzeichnet, indem eine Positionssignal-Korri
giereinheit zum Ausgeben eines korrigierten Positionssignals
Z enthalten ist, das durch Korrigieren von Detektionsemp
findlichkeitscharakteristika für den Positionsabweichungsbe
trag zu gewünschten Charakteristika durch Ausführen einer
Korrigierarithmetikoperation unter Verwendung einer vorgege
benen nichtlinearen Funktion für das Positionssignal Y er
halten wird.
Gemäß der Positionssignal-Korrigiereinheit wird in ei
nem Positionsbereich, in dem sich die Empfindlichkeit des
Positionssignals Y, das durch die Positionssignal-Detektiereinheit
detektiert wurde, für ein ideales Positionssignal
Zgewünscht zu einer Änderung des aktuellen Positionsabwei
chungsbetrages X des Laserstrahls verschlechtert, durch Aus
führen einer Korrigierarithmetikoperation unter Verwendung
einer vorgegebenen nichtlinearen Funktion auf das Positions
signal Y die Empfindlichkeit erhöht, wodurch das korrigierte
Positionssignal Z, das an das ideale Positionssignal Zgewünscht
angenähert ist, ausgegeben wird. Hinsichtlich des korrigier
ten Positionssignals Z, das durch die Positionssignal-Korri
giereinheit korrigiert wurde, kann zur Zeit der Einführ
steuerung der Zielspur zur Spurmitte ein ausreichender Rück
kopplungsbetrag durch die Korrektur erhalten werden, selbst
wenn eine Anfangsgeschwindigkeit beim Start des Einführens
hoch ist, wobei der Laserstrahl sicher zur Spurmitte geführt
werden kann.
Wenn ein Absolutwert |Y| des Positionssignals Y, das
durch die Positionssignal-Detektiereinheit detektiert wurde,
gleich ist mit oder größer ist als ein vorgegebener Schwel
lenwert Yth, führt die Positionssignal-Korrigiereinheit die
Korrigierarithmetikoperation unter Verwendung der vorgegebe
nen nichtlinearen Funktion auf das Positionssignal Y aus,
wodurch das korrigierte Positionssignal Z berechnet wird.
Wenn angenommen wird, daß das ideale Positionssignal
Zgewünscht Linearcharakteristika hat von
Zgewünscht = K . X
Stellt die Positionssignal-Korrigiereinheit ein Polynom N-
ter Ordnung, wie
Z = aNYN + aN-1YN-1 + . . . + a2Y2 + a1y + a0
als eine nichtlineare Funktion ein, die für die Korrektur
verwendet wird, substituiert das Positionssignal Y für das
Polynom N-ter Ordnung und berechnet das korrigierte Positi
onssignal Z. Wie oben angegeben wurde, ist das ideale TES
Zgewünscht definiert und das korrigierte Positionssignal Z wird
erhalten von dem Positionssignal Y durch Bilden einer Korri
gierfunktion zum Konvertieren zu Annäherung an das ideale
oder zusammenfallen mit dem idealen TES. Daher wird die Kon
tinuität einer Verstärkung auf Grund des korrigierten Posi
tionssignal Z an Positionen vor und nach dem Schwellenwert
Yth nicht verloren, eine Anregung einer Oszillation auf Grund
einer Tatsache, daß die Verstärkung diskontinuierlich ge
schaltet wird, wird nicht verursacht, und eine stabile Rück
kopplungssteuerung kann ausgeführt werden. Genauer gesagt,
nun unter der Annahme, daß der Schwellenwert Yth auf einen
vorgegebenen Wert eingestellt ist, der gleich ist zu einer
oder kleiner ist als eine maximale Amplitude Ymax des Positi
onssignals Y,
- A) ist in einem Bereich (|Y| ≦ Yth), in dem der Absolutwert
|Y| des Positionssignals Y gleich ist zu dem oder klei
ner ist als der Schwellenwert Yth, das Korrekturpositi
onssignal Z berechnet durch
Z = Y - B) ist in einem Bereich (Yth < Y), in dem das Positions
signal Y den positiven Schwellenwert Yth übersteigt,
das korrigierte Positionssignal Z berechnet durch Er
setzen des Positionssignals Y in dem folgenden Polynom
N-ter Ordnung
Z = aNYN + aN-1YN-1 + . . . + a2Y2 + a1y + a0 - C) ist ferner in einem Bereich (Y < -Yth), in dem das Po
sitionssignal Y kleiner als der negative Schwellenwert
-Yth ist, das korrigierte Positionssignal Z berechnet
durch Ersetzen des Positionssignals Y in der folgenden
Gleichung
Z = -(aN|Y|N + aN-1|Y|N-1 + . . . + a2|Y|2 + a1|Y| + a0)
Praktischerweise berechnet die Positionssignal-
Korrigiereinheit das korrigierte Positionssignal Z durch
Substituieren des Positionssignals Y, das durch die Positi
onssignal-Detektiereinheit detektiert wurde, in dem folgen
den quadratischen Polynom.
Z = a2Y2 + a1y + a0
Das heißt, daß in einem Bereich (Yth < Y), in dem das
Positionssignal Y den positiven Schwellenwert Yth über
steigt, das korrigierte Positionssignal Z berechnet wird
durch Substituieren des Positionssignals Y in das folgende
quadratische Polynom.
Z = a2Y2 + a1y + a0
In einem Bereich (Y < -Yth), in dem das Positionssignal
Y kleiner als der negative Schwellenwert -Yth ist, wird das
korrigierte Positionssignal Z berechnet durch Substituieren
des Positionssignals Y in dem folgenden Ausdruck
Z = -(a2Y2 + a1|y| + a0)
Als ein ideales Positionssignal Zgewünscht setzt die Posi
tonssignal-Korrigiereinheit die linearen Charakteristika von
Zgewünscht = KXZ . X
Als ein weiteres ideales Positionssignal Zgewünscht setzt
in einem Bereich (|X| ≦ Xth), in dem ein Absolutwert |X| des
Positionsabweichungsbetrages X gleich ist zu einem oder
kleiner ist als ein Schwellenwert Xth, die Positionssignal-
Korrigiereinheit die linearen Charakteristika von
Zgewünscht = KXZ . X
In einem Bereich (Xth < X), in dem der Positionsabwei
chungsbetrag X den positiven Schwellenwert Xth übersteigt,
setzt die Einheit die nichtlinearen Charakteristika von
Zgewünscht = KXZ . X + KNL(X - Xth)n
Ferner setzt in einem Bereich (X < -Xth), wo der Positi
onsabweichungsbetrag X kleiner als der negative Schwellen
wert -Xth ist, die Einheit die nichtlinearen Charakteristika
von
Zgewünscht = -{KXZ . |X| + KNL(|X| - Xth)n}
und Koeffizienten a2, a1 und a0 des quadratischen Polynoms
sind so festgelegt, um dem idealen Positionssignal Zgewünscht
der nichtlinearen Charakteristika angenähert zu sein. Es ist
auch möglich, daß die nichtlineare Funktion in der Positi
onssignal-Korrigiereinheit als eine Tabelle in einem RAM
oder einem ROM vorbereitet ist und die Korrektur durch Be
zugnahme auf die Tabelle ausgeführt wird.
Gemäß einer Modifikation der Erfindung setzt die Posi
tionssignal-Korrigiereinheit die monomische Gleichung N-ter
Ordnung als eine nichtlineare Funktion ein und berechnet das
korrigierte Positionssignal Z durch Substituieren des Posi
tionssignals Y in die monomische Gleichung N-ter Ordnung,
wodurch leicht die Detektionsempfindlichkeit erhöht wird.
Das heißt, daß, nunmehr unter der Annahme, daß der Schwel
lenwert Yth gleich ist zu einem Wert (Ymax . Kth), der durch
Multiplizieren der maximalen Amplitude Ymax des Positions
signals Y mit einem positiven Koeffizienten Kth erhalten
wird, der gleich ist zu oder geringer ist als 1,
- A) in einem Bereich (|Y| ≦ Yth), in dem der Absolutwert
|Y| des Positionssignals Y gleich ist zu oder kleiner
ist als der Schwellenwert Yth, die Positions
signal-Korrigiereinheit das korrigierte Positions
signal Z berechnet durch
Z = Y - B) in einem Bereich (Yth < Y) in dem das Positions
signal Y den positiven Schwellenwert Yth über
steigt, die Positionssignal-Korrigiereinheit das
korrigierte Positionssignal Z durch Substituieren
des Positionssignals Y in die folgende monomische
Gleichung N-ter Ordnung substituiert.
Z = YN/Yth(N-1) - C) in einem Bereich (Y < -Yth), in dem das Positions
signal Y kleiner als der negative Schwellenwert -
Yth ist, das korrigierte Positionssignal Z berech
net wird durch Substituieren des Positionssignals
Y in
Z = -|Y|N/Yth(N-1)
Praktischerweise kann die Positionssignal-Korrigier
einheit das korrigierte Positionssignal Z auch auf die fol
gende Weise berechnen.
In einem Bereich (Yth < Y), in dem das Positionssignal Y
den positiven Schwellenwert Yth übersteigt, wird das korri
gierte Positionssignal Z berechnet durch Substituieren des
Positionssignals Y in die folgende quadratische monomische
Gleichung.
Z = Y2/Yth
In einem Bereich (Y < -Yth), in dem das Positionssignal
kleiner ist als der negative Schwellenwert -Yth, wird das
korrigierte Positionssignal Z berechnet durch Substituieren
des Positionssignals Y in die folgende quadratische monomi
sche Gleichung.
Z = -Y2/Yth
Andererseits wird in einem Bereich (Yth < Y), in dem das
Positionssignal Y den positiven Schwellenwert Yth über
steigt, das korrigierte Positionssignal Z berechnet durch
Substituieren des Positionssignals Y in die folgende kubi
sche monomische Gleichung.
Z = Y3/Yth 2
In einem Bereich (Y < -Yth) in dem das Positionssignal Y
kleiner als der negative Schwellenwert -Yth ist, wird das
korrigierte Positionssignal Z berechnet durch Substituieren
des Positionssignals Y in die folgende kubische monomische
Gleichung.
Z = -|Y|3/Yth 2
Im Fall der kubischen monomischen Gleichung wird, da
das Positionssignal Y positiv ist in einem Bereich (Yth <
Y), wo das Positionssignal Y den positiven Schwellenwert Yth
übersteigt, die kubische monomische Gleichung
Z = Y3/Yth 2
Da das Positionssignal Y negativ ist in einem Bereich
(Y < -Yth), in dem das Positionssignal Y kleiner als der ne
gative Schwellenwert -Yth ist, wird die kubische monomische
Gleichung ähnlich
Z = Y3/Yth 2
Das heißt, daß im Fall der kubischen monomischen Glei
chung, da Y3 eine ungeradzahlige monomische Gleichung ist,
selbst in dem Fall, in dem das Positionssignal Y innerhalb
des Bereichs (Yth < Y) liegt, und dem Fall, in dem es inner
halb des Bereichs von (Y < -Yth) liegt, die kubischen mono
mischen Gleichungen werden
Z = Y3/Yth 2.
Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden an Hand der folgenden genauen
Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen mehr deut
lich.
Fig. 1 ist ein charakteristisches Diagramm, das ein TES
Y zusammen mit einem idealen TES Zgewünscht zeigt,
Fig. 2A und 2B sind Blockdiagramme eines optischen
Plattenlaufwerks, bei welchem die Erfindung angewandt ist,
Fig. 3 ist ein erklärendes Diagramm einer internen
Struktur des optischen Plattenlaufwerks in den Fig. 2A und
2B,
Fig. 4A bis 4D sind erklärende Prinzipdiagramme eines
Fernfeldverfahrens, welches zur Detektion des TESs bei der
Erfindung verwendet wird,
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm einer Positioniersteuer
einheit der Erfindung, die durch einen DSP in den Fig. 2A
und 2B realisiert ist,
Fig. 6A bis 6F sind Zeitdiagramme für eine Suchsteue
rung durch die Positioniersteuereinheit in der Fig. 5,
Fig. 7 ist ein erklärendes Diagramm von Korrigiercha
rakteristika unter Verwendung einer Annäherung eines quadra
tischen Polynoms durch eine Positionssignal-Korrigiereinheit
in der Fig. 5,
Fig. 8 ist ein charakteristisches Diagramm des idealen
TESs Zgewünscht, TESs Y und eines Korrektur-TESs Z, die verwen
det werden, um die Korrigiercharakteristika von Fig. 7 zu
entscheiden,
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm für einen Korrigierprozeß
unter Verwendung des quadratischen Polynoms durch die Posi
tionssignal-Korrigiereinheit in Fig. 5,
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm eines Simulators zum Be
stätigen der Einführleistung durch die Positioniersteuerein
heit in der Fig. 5,
Fig. 11A bis 11C sind Zeitdiagramme, wenn ein Rückkopp
lungssignal zu einem Positionsfehlersignal X, dem TES Y und
dem Korrektur-TES Z durch den Simulator in der Fig. 10 ge
schaltet wird und eine Einführsteuerung ausgeführt wird,
Fig. 12 ist ein charakteristisches Diagramm, das andere
ideale TES Zgewünscht und Korrektur-TES Z zusammen mit dem
TES Y zeigt, die verwendet werden, um die Korrigiercharakte
ristika unter Verwendung eines quadratischen Polynoms zu
entscheiden,
Fig. 13 ist ein charakteristisches Diagramm, das reprä
sentativ das ideale TES Zgewünscht in der Fig. 12 zeigt, das
eingesetzt wurde, um eine Konvergenzzeit zu verbessern,
Fig. 14 ist ein charakteristisches Diagramm, in welchem
das TES Y und ideale TES Zgewünscht in der Fig. 12 vergrößert
gezeichnet sind,
Fig. 15 ist ein charakteristisches Diagramm von Korri
giercharakteristika, die durch Zeichnen des TESs Y in der
Fig. 14 auf eine Abszissenachse und durch Zeichnen des idea
len TESs Zgewünscht auf eine Ordinatenachse erhalten wurde, und
Korrigiercharakteristika durch ein quadratisches Polynom,
das durch Annähern solcher Korrigiercharakteristika erhalten
wurde,
Fig. 16 ist ein charakteristisches Diagramm, das einen
Annäherungsgrad des Korrektur-TESs Z zeigt, das durch ein
quadratisches Polynom, das Koeffizienten a2, a1 und a0 hat,
die von Fig. 15 erhalten wurden, und dem idealen TES Zgewünscht
in der Fig. 12 korrigiert wurde,
Fig. 17 ist ein charakteristisches Diagramm eines Annä
herungsfehlers zwischen dem Korrektur-TES Z und idealen
TES Zgewünscht in der Fig. 16,
Fig. 18 ist ein erklärendes Diagramm von Korrigiercha
rakteristika, die auf der Basis des idealen TESs Zgewünscht und
TESs Y in der Fig. 12 erhalten wurden,
Fig. 19 ist ein Zeitdiagramm für eine Einführsteuerung,
bei der das Korrektur-TES Z, das durch ein quadratisches Polynom
zum Annähern der Korrigiercharakteristika in der Fig.
18 erhalten wurde, durch den Simulator in der Fig. 10 zu
rückgeführt wurde,
Fig. 20 ist ein charakteristisches Diagramm des TESs Y,
idealen TESs Zgewünscht und Korrektur-TESs Z, bei welchem ein
Schwellenwert Yth auf 50% der maximalen Amplitude Ymax gemäß
der Ausführung eingestellt ist, bei welcher die Korrigier
charakteristika einfach entschieden werden durch Verwendung
einer quadratischen monomischen Gleichung,
Fig. 21 ist ein charakteristisches Diagramm des TESs Y
und Korrektur-TESs Z, bei welchem der Schwellenwert Yth auf
65% der maximalen Amplitude Ymax eingestellt ist, gemäß der
Ausführung, bei der die Korrigiercharakteristika einfach be
stimmt sind durch Verwendung einer quadratischen monomischen
Gleichung,
Fig. 22 ist ein Flußdiagramm für einen TES-Korrigier
prozeß unter Verwendung der Korrigiercharakteristika in der
Fig. 20, und
Fig. 23A bis 23C sind Zeitdiagramme, wenn das Rückkopp
lungssignal zu dem Positionsfehlersignal X, TES Y und Kor
rektur-TES Z durch den. Simulator in der Fig. 10 geschaltet
wird, und die Einführsteuerung ausgeführt wird.
Die Fig. 2A und 2B zeigen ein optisches Speichergerät
der Erfindung und zeigen ein Optikplattenlaufwerk als ein
Beispiel. Das Optikplattenlaufwerk der Erfindung enthält ei
ne Steuereinheit 10 und eine Hülle oder ein Gehäuse 11. Die
Steuereinheit 10 hat eine MPU 12 zum Ausführen einer Ge
samtsteuerung des Optikplattenlaufwerks, eine Schnittstelle
17 zum Übertragen und Empfangen von Befehlen und Daten
zu/von einem Obergerät, eine Optikplattensteuerung (ODC) 14
zum Ausführen von Prozessen, die zum Lesen und Schreiben von
Daten von/zu einem Optikplattenmedium erforderlich sind, ei
nen DSP 16 und einen Pufferspeicher 18. Der Pufferspeicher
18 wird allgemein für die MPU 12, Optikplattensteuerung 14
und Oberschnittstelle 17 verwendet. Ein Formatierer 14-1 und
eine ECC-Verarbeitungseinheit 14-2 sind für die Optikplat
tensteuerung 14 vorgesehen. Zur Zeit eines Schreibzugriffs
teilt der Formatierer 14-1 NRZ-Schreibdaten auf einer Sek
toreinheitsbasis des Mediums und bildet ein Aufzeichnungs
format, und die ECC-Verarbeitungseinheit 14-2 bildet einen
ECC-Code auf einer Sektorschreibdateneinheitsbasis und ad
diert, und bildet, falls erforderlich, einen CRC-Code und
addiert. Ferner werden Sektordaten nach Abschluß einer ECC-
Codierung in zum Beispiel einen 1-7-RLL-Code konvertiert.
Zur Zeit eines Lesezugriffs werden Sektorlesedaten umgekehrt
1-7-RLL-konvertiert. Nachfolgend wird in der ECC-Verarbei
tungseinheit 14-2 eine CRC-Überprüfung ausgeführt, und da
nach werden eine Fehlerdetektion und Korrektur ausgeführt.
Ferner werden in dem Formatierer 14-1 die NRZ-Daten der Sek
toreinheit gekoppelt, und resultierende Daten werden zum
Obergerät als ein Strom von NRZ-Lesedaten transferiert. Eine
Schreib-LSI-Schaltung 20 ist für die Optikplattensteuerung
14 vorgesehen. Eine Schreibmoduliereinheit 21 und eine La
serdioden-Steuerschaltung 22 sind für die Schreib-LSI-
Schaltung 20 vorgesehen. Eine Steuerausgabe der Laserdioden-
Steuerschaltung 22 wird einer Laserdiodeneinheit 30 zuge
führt, die für eine Optikeinheit auf der Seite der Hülle 11
vorgesehen ist. Die Laserdiodeneinheit 30 hat eine Laser
diode 30-1 und einen Detektor 30-2 zur Überwachung inte
griert. Die Schreibmoduliereinheit 21 konvertiert Schreibda
ten in ein Datenformat in einer PPM-Aufzeichnung oder einer
PWM-Aufzeichnung (auch bezeichnet als eine Markierungsauf
zeichnung oder Flankenaufzeichnung). Als eine Optikplatte
zum Ausführen der Aufzeichnung und Wiedergabe durch Verwen
dung der Laserdiodeneinheit 30, nämlich als ein wiederbe
schreibbares MO-Cartridge-Medium, kann bei der Ausführung
jegliches der Media von 128 MB, 230 MB, 540 MB und 640 MB
verwendet werden. Bezüglich des MO-Cartridge-Mediums von 128 MB
wird die Lochpositionsaufzeichnung (PPM-Aufzeichnung)
verwendet, bei welcher Daten entsprechend der Anwesenheit
oder Abwesenheit einer Markierung auf dem Medium aufgezeich
net werden. Ein Aufzeichnungsformat eines Mediums ist eine
Zonen-CAV, und die Anzahl von Zonen eines Anwenderbereichs
ist auf eine Zone für das 128 MB-Medium eingestellt. Hin
sichtlich der MO-Cartridge-Media von 230 MB, 540 MB und 640 MB,
die als eine hochdichte Aufzeichnung dienen, wird die
Pulsweitenaufzeichnung (PWM-Aufzeichnung) verwendet, bei
welcher Flanken einer Markierung, nämlich eine führende oder
ansteigende Flanke und eine nachfolgende oder abfallende
Flanke, veranlaßt werden, Daten zu entsprechen. Ein Unter
schied zwischen Speicherkapazitäten des 640 MB-Mediums und
des 540 MB-Mediums wird durch einen Unterschied zwischen den
Sektorkapazitäten verursacht. Wenn die Sektorkapazität
gleich 2048 Bytes ist, ist die Speicherkapazität gleich
640 MB. Wenn die Sektorkapazität gleich 512 Bytes ist, ist
sie gleich 540 MB. Das Aufzeichnungsformat des Mediums ist
die Zonen-CAV, und die Anzahl von Zonen des Anwenderbereichs
ist gleich 10 Zonen im Fall des 230 MB-Mediums, 18 Zonen im
Fall des 540 MB-Mediums und 11 Zonen im Fall des 640 MB-Me
diums. Wie oben angegeben wurde, kann das Optikplattenlauf
werk der Erfindung mit den MO-Cartridges von Speicherkapazi
täten von 128 MB, 230 MB, 540 MB und 640 MB klarkommen und
dem direkten Überschreiben entsprechend MO-Cartridges von
Speicherkapazitäten von 230 MB, 540 MB und 640 MB. Wenn eine
MO-Cartridge in das Optikplattenlaufwerk geladen wird, wird
daher zuerst ein ID-Teil des Mediums gelesen, wird die Art
des Mediums von einem Lochintervall durch die MPU 12 er
kannt, und wird ein Artergebnis der Optikplattensteuerung 14
mitgeteilt. Als ein Lesesystem für die Optikplattensteuerung
14 ist eine Lese-LSI-Schaltung 24 vorgesehen. Eine Lesedemo
duliereinheit 25 und ein Frequenzsynthesizer 26 sind in die
Lese-LSI-Schaltung 24 eingebaut. Ein Lichtabtastsignal des
zurückkehrenden Lichts eines Strahls von der Laserdiode 30-1
durch einen Detektor 32 für ID/MO, der für die Hülle 11 vor
gesehen ist, wird als ein ID-Signal und ein MO-Signal der
Lese-LSI-Schaltung 24 durch einen Kopfverstärker 34 eingege
ben. Schaltungsfunktionen einer AGC-Schaltung, eines Fil
ters, einer Sektormarkierungs-Detektierschaltung und ähnli
ches sind für die Lesedemoduliereinheit 25 der Lese-LSI-
Schaltung 24 vorgesehen. Die Lesedemoduliereinheit 25 bildet
einen Lesetakt und Lesedaten von dem eingegebenen ID-Signal
und MO-Signal und demoduliert PPM-Daten oder PWM-Daten in
die originalen NRZ-Daten. Da die Zonen-CAV verwendet wird,
wird eine Einstellsteuerung eines Frequenzteilungsverhältnisses
zum Erzeugen einer Zone entsprechend einer Taktfre
quenz von der MPU 12 zum Frequenzsynthesizer 26 ausgeführt,
der in die Lese-LSI-Schaltung 24 eingebaut ist. Der Fre
quenzsynthesizer 26 ist eine PLL-Schaltung, die einen pro
grammierbaren Frequenzteiler hat und einen Referenztakt als
einen Lesetakt erzeugt, der eine vorgegebene besondere Fre
quenz gemäß einer Zonenposition auf dem Medium hat. Das
heißt, daß der Frequenzsynthesizer 26 durch eine PLL-Schal
tung aufgebaut ist, die einen programmierbaren Frequenztei
ler hat und einen Referenztakt einer Frequenz fo gemäß dem
Frequenzteilungsverhältnis (m/n) erzeugt, das durch die MPU
12 gemäß der Zonennummer gemäß der folgenden Gleichung ein
gestellt ist.
fo = (m/n) . fi
wobei ein Frequenzteilungswert (n) eines Denominators des
Frequenzteilungsverhältnisses (m/n) ein besonderer Wert ge
mäß der Art des Mediums von 128 MB, 230 MB, 540 MB oder
640 MB ist. Ein Frequenzteilungswert (m) eines Numerators
ist ein Wert, der sich gemäß der Zonenposition auf dem Medi
um ändert, und ist als eine Tabelleninformation eines Wertes
entsprechend der Zonennummer bezüglich jedes Mediums vorbe
reitet. Die Lesedaten, die durch die Lese-LSI-Schaltung 24
demoduliert wurden, werden dem Lesesystem der Optikplatten
steuerung 14 zugeführt und werden der inversen Konversion
von 1-7 RLL unterzogen. Danach werden eine CRC-Überprüfung
und ein ECC-Prozeß durch eine Codierfunktion der ECC-Verar
beitungseinheit 14-2 ausgeführt, so daß die NRZ-Sektordaten
rekonstruiert sind. Nachfolgend werden sie durch den Forma
tierer 14-1 in einen Strom der NRZ-Lesedaten konvertiert, an
welche die NRZ-Sektordaten gekoppelt werden, und dieser
Strom wird zum Obergerät über den Pufferspeicher 18 durch
die obere Schnittstelle 17 übertragen. Ein Detektionssignal
eines Temperatursensors 36, der auf der Seite der Hülle 11
vorgesehen ist, wird der MPU 12 durch den DSP 16 zugeführt.
Die MPU 12 steuert jede der Lichtemissionsleistungen zum Le
sen, Schreiben und Löschen in der Laserdioden-Steuerschal
tung 22 auf einen optimalen Wert auf der Basis einer Umge
bungstemperatur der Einheit in dem Gerät, die durch den Tem
peratursensor 36 detektiert wurde.
Die MPU 12 steuert einen Spindelmotor 40, der auf der
Seite der Hülle 11 vorgesehen ist, durch eine Steuerung 38
über den DSP 16. Da das Aufzeichnungsformat der MO-Cartridge
die Zonen-CAV ist, wird der Spindelmotor 40 mit einer kon
stanten Geschwindigkeit von z. B. 3000 Upm gedreht. Die MPU
12 steuert auch eine Magnetfeld-Anwendungseinheit 44, die
einen Elektromagneten verwendet, der auf der Seite der Hülle
11 vorgesehen ist, durch eine Steuerung 42 durch den DSP 16.
Die Magnetfeld-Anwendungseinheit 44 ist auf der Seite entge
gengesetzt zur Strahlaussendungsseite der MO-Cartridge ange
ordnet, die in das Gerät geladen ist, und legt an das Medium
auf das Aufzeichnen und Löschen hin ein externes Magnetfeld
an. Der DSP 16 hat eine Servofunktion, um den Strahl von der
Laserdiode 30-1 auf das Medium zu positionieren, und fun
giert als eine Suchsteuereinheit und eine Spurfolge- oder
Spursteuereinheit, um den Laserstrahl zu einer Zielspur
(Auf-Spur) hin zu führen. Die Suchsteuerung und Spur- oder
Spurfolgesteuerung kann gleichzeitig parallel zu dem
Schreibzugriff oder Lesezugriff in Abhängigkeit von einem
oberen Befehl durch die MPU 12 ausgeführt werden. Um die
Servofunktion des DSPs 16 zu realisieren, ist ein Detektor
45 für FES zum Empfangen des Strahlrückkehrlichts von dem
Medium für die optische Einheit auf der Seite der Hülle 11
vorgesehen. Eine FES-Detektierschaltung (Fokussierfehler
signal-Detektierschaltung) 46 bildet ein Fokussierfehlersi
gnal E1 von einer Lichtabtastausgabe des Detektors 45 für
FES und führt es zum DSP 16. Ein Detektor 47 für TES zum
Empfangen des Strahlrückkehrlichts von dem Medium ist für
die optische Einheit auf der Seite der Hülle 11 vorgesehen.
Eine TES-Detektierschaltung (Spurfehlersignal-Detektier
schaltung) 48 bildet ein Spurfehlersignal EC2 von einer
Lichtabtastausgabe des Detektors 47 für TES und führt es zum
DSP 16. Bei der Ausführung wird das Spurfehlersignal E2
durch ein Fernfeldverfahren gebildet. Das Spurfehlersignal
E2 wird einer TZC-Detektierschaltung (Spurnulldurchgangs
punkt-Detektierschaltung) 50 eingegeben. Die TZC-Detektier
schaltung bildet einen Spurnulldurchgangsimpuls E3 und führt
ihn zum DSP 16. Ferner steuert, um die Position des Strahl
flecks auf dem Medium zu steuern, der DSP 16 einen Fokus
sieraktuator 52 und einen VCM 54 durch Steuerungen 56 und
58.
Eine Außenlinie der Hülle 11 in dem Optikplattenlauf
werk ist, wie in der Fig. 3 gezeigt ist. Der Spindelmotor 40
ist in einem Gehäuse 60 vorgesehen. Durch Einsetzen einer
MO-Cartridge 64 von der Seite einer Einlaßtür oder -klappe
62 zu einer Nabe einer. Drehwelle des Spindelmotors 40 wird
ein Laden ausgeführt, so daß ein internes MO-Medium 66 an
der Nabe der Drehwelle des Spindelmotors 40 angebracht wird.
Ein Schlitten oder Wagen 68, der in der Richtung, die die
Spuren auf dem Medium überqueren, durch den VCM 54 beweglich
ist, ist unter dem MO-Medium 66 der geladenen MO-Cartridge
oder -Kassette 64 vorgesehen. Eine Objektivlinse 70 ist an
dem Schlitten fixiert, läßt den Strahl von der Laserdiode,
die für ein fixiertes Optiksystem 72 vorgesehen ist, durch
einen führenden Spiegel 74 eintreten und bildet ein Bild des
Strahlflecks auf der Oberfläche des MO-Mediums 66. Die Ob
jektivlinse 70 wird in der Optikachsenrichtung durch den Fo
kussieraktuator 52 bewegt, der in der Hülle 11 in den Fig.
2A und 2B gezeigt ist. Die Objektivlinse kann auch in der
Radialrichtung, die Spuren auf dem Medium überquerend, durch
den Linearantrieb des Schlittens 68 durch den VCM 54 bewegt
werden. Als ein Aufnahmemechanismus des Einzelantriebstyps
kann zum Beispiel ein Mechanismus, der in JP-A-9-54960 of
fenbart ist, oder ähnliches verwendet werden.
Die Fig. 4A bis 4D zeigen ein Detektierprinzip des TESs
durch den Detektor 47 für TES und die TES-Detektierschaltung
48 in den Fig. 2A und 2B. Das TES wird optisch detektiert
von der Optikplatte und ist ein Positionssignal, das einen
Positionsabweichungsbetrag X in dem Fall zeigt, in dem ein
Lichtpunkt (Laserfleck) des Laserstrahls zum Aufzeichnen
oder Wiedergaben von Informationen zu/von der Optikplatte
von der Mitte der Spur auf der Optikplatte abweicht. Das TES
wird detektiert zum Beispiel durch ein Fernfeldverfahren.
Wie in den Fig. 4A bis 4C gezeigt ist, veranlaßt gemäß dem
Fernfeldverfahren, wenn der Laserstrahl in einem Zustand ab
gestrahlt wird, in dem eine Optikplatte 108 sich in der
Richtung eines Pfeils bewegt, das Rückkehrlicht von der
Oberfläche der Optikplatte 108 eine Interferenz auf dem De
tektor 47, der doppelt geteilte Lichtabtasteinheiten 112 und
114 hat, durch die Objektivlinse 70 und eine Konvergenzlinse
75 aufgrund der Existenz einer Führungsnut 110. Somit wird
ein Hell/Dunkel-Muster gemäß dem Positionsabweichungsbetrag
X zwischen der Mitte der Spur, wo die Aufzeichnungslöcher
gebildet sind, und dem Lichtfleck des Laserstrahls (Mitte
des Lichts) auf dem Detektor 47 verursacht. Das TES wird de
tektiert durch einen Differentialverstärker 116 als eine
Differenz zwischen Lichtabtastausgaben der zweigeteilten
Lichtabtasteinheiten 112 und 114, so daß ein TES Y erhalten
wird, wie in der Fig. 4D gezeigt ist. Hinsichtlich des
TESs Y wird der Positionsabweichungsbetrag (Positionsfehler)
X zwischen der Spurmitte und dem Lichtfleck des Laserstrahls
durch Verwendung der Interferenz von Licht detektiert. Das
TES Y = 0 an der Mitte der Führungsnut 110 und an der Spur
mitte und ändert sich periodisch ähnlich ungefähr einer Si
nuswellenform in Abhängigkeit von einer Spur der Optikplatte
108. Daher unterscheidet sich der aktuelle Positionsabwei
chungsbetrag X, der sich linear ändert, und das TES Y, das
durch das Fernfeldverfahren erhalten wurde, letztendlich.
Gemäß dem Fernfeldverfahren wird, da eine Struktur des
Optiksystems soweit einfacher ist und die Genauigkeit höher
ist, verglichen mit jenen des 3-Strahlverfahrens oder ähnli
ches bei der CD (Compactdisc), das Fernfeldverfahren weitge
hend verwendet als ein Detektierverfahren des TESs bei einer
wiederbeschreibbaren Optikplatte. Die Erfindung ist auch
wirksam anwendbar bei dem 3-Strahlverfahren.
Die Fig. 5 ist ein Funktionsblockdiagramm einer Posi
tioniersteuerung des Laserstrahls für die Aufnahme, als ein
Ziel, des Einfachantriebstyps, die durch den DSP 16 reali
siert ist, der für die Steuereinheit 10 in den Fig. 2A und
2B vorgesehen ist. Ein Steuersystem für die Positionier
steuerung ist durch eine Geschwindigkeitssteuereinheit 21
und eine Positionsservo-Steuereinheit 122 aufgebaut. Zuerst
enthält die Geschwindigkeitssteuereinheit 120 einen Zähler
124, eine Zielgeschwindigkeits-Erzeugungseinheit 126, eine
Geschwindigkeitsberechnungseinheit 128, einen Addierer 130,
eine Verstärkungsarithmetik-Operationseinheit 132, einen
analogen Schalter 134, einen Addierer 136, eine Verstär
kungsarithmetik-Operationseinheit 138, einen Addierer 140,
einen Exzentrizitätsspeicher 142, einen analogen Schalter
143 und einen D/A-Konverter 144. Andererseits enthält die
Positionsservo-Steuereinheit 122 einen A/D-Konverter 145,
eine TES-Korrigiereinheit (Positionssignal-Korrigiereinheit)
145, eine FB-Arithmetik-Operationseinheit 154 und einen Ser
voschalter 158. Eine Umschaltschaltung 148, eine erste Kor
rigiereinheit 150 und eine zweite Korrigiereinheit 152 sind
in der TES-Korrigiereinheit 146 vorgesehen.
Zur Zeit der Suchoperation wird der analoge Schalter
134, der für die Geschwindigkeitssteuereinheit 120 vorgese
hen ist, eingeschaltet, wodurch die Geschwindigkeitssteue
rung betätigt wird. Der Servoschalter 158, der für die Posi
tionsservo-Steuereinheit 122 vorgesehen ist, wird ausge
schaltet, wodurch die Positionsservosteuerung gelöscht wird.
Der analoge Schalter 143 des Exzentrizitätsspeichers 142
wird ebenfalls ausgeschaltet, und eine Exzentrizitätskorrek
tur wird nicht ausgeführt. Die Geschwindigkeitssteuerung
durch die Geschwindigkeitssteuereinheit 120 wird durch das
folgende Verfahren ausgeführt. Das heißt, eine Zielgeschwin
digkeit gemäß der Anzahl von verbleibenden Spuren in einem
Bereich von der Spur, wo sich der Laserstrahl gegenwärtig
befindet, zur Zielspur wird von der Zielgeschwindigkeits-
Erzeugungsschaltung 126 zum Additionspunkt 130 erzeugt. Eine
Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der Zielgeschwindigkeit
und der Strahlgeschwindigkeit, die von der Geschwindigkeitsberechnungseinheit
erlangt wird, zu jener Zeit, wird erhal
ten. Vorgegebene Verstärkungen werden multipliziert mit der
Geschwindigkeitsdifferenz durch die Verstärkungsarithmetik-
Operationseinheiten 132 und 138; ein resultierendes Ausgabe
signal der Einheit 138 wird konvertiert in ein analoges Si
gnal durch den D/A-Konverter 144. Danach wird ein Antriebs
strom dem VCM 54 durch die Steuerung zugeführt, wodurch die
Geschwindigkeitssteuerung ausgeführt wird. Die Zielgeschwin
digkeits-Erzeugungseinheit 126 erzeugt das Geschwindigkeits
muster gemäß der Anzahl von verbleibenden Spuren zur Ziel
spur, wodurch die Geschwindigkeitssteuerung ausgeführt wird,
bei der die Geschwindigkeit auf Beschleunigung, Konstantge
schwindigkeit und Abbremsung geschaltet wird. Wenn der La
serstrahl sich einer Position nahe der Zielspurmitte während
des Abbremsens durch die Geschwindigkeitssteuereinheit 120
nähert, wird der analoge Schalter 134, der bis dahin im EIN-
Zustand ist, ausgeschaltet, und der Servoschalter 158, der
bis dahin im AUS-Zustand ist, wird eingeschaltet, wodurch
die Geschwindigkeitssteuerung abgeschaltet wird. Die Steue
rung wird zur Positionssteuerung durch die Positionsservo-
Steuereinheit 122 umgeschaltet, wodurch die Einführsteuerung
zum Führen des Laserstrahls zur Mitte der Zielspur ausge
führt wird. Bei der Einführsteuerung durch die Positionsser
vo-Steuereinheit 122 führt der A/D-Konverter 145 das TES E2,
das zu jener Zeit erhalten wurde, als ein Rückkopplungs
signal zur FB-Arithmetik-Operationseinheit (Rückkopplungs
arithmetik-Operationseinheit) 154 durch die TES-
Korrigiereinheit 146. Die FB-Arithmetik-Operationseinheit
154 gibt ein Arithmetikoperationsergebnis zur Verstärkungsa
rithmetik-Operationseinheit 138 durch den Servoschalter 158
und Addierer 136, multipliziert eine vorgegebene Verstär
kung. Danach wird ein Multiplikationsergebnis durch den Addierer
140 übertragen und wird in ein analoges Signal durch
den D/A-Konverter 144 konvertiert, und wird ein Antriebs
strom zum VCM 54 zugeführt, wodurch eine Einführsteuerung
ausgeführt wird.
Die Fig. 6A bis 6F sind Zeitdiagramme für die Such
steuerung durch die Geschwindigkeitssteuereinheit 120 und
Positionsservo-Steuereinheit 122 in der Fig. 5. Die Fig. 6A
zeigt eine Strahlgeschwindigkeit. Wenn die Geschwindigkeits
steuerung von Fig. 6D eingeschaltet wird zur Zeit t1, wird
ein VCM-Strom zugeführt, wie in der Fig. 6C gezeigt ist, zum
Zwecke der Beschleunigungssteuerung, bis die Strahlgeschwin
digkeit die Zielgeschwindigkeit zur Zeit t2 erreicht. Wenn
die Geschwindigkeitssteuerung zur Zeit t1 gestartet wird,
wird eine Positionsservosteuerung von Fig. 6E ausgeschaltet,
und gleichzeitig wird ein Auf-Spur-Signal von Fig. 6F eben
falls ausgeschaltet. Die Geschwindigkeitssteuerung wird un
terteilt auf drei Stufen der Beschleunigung in einem Zeitin
tervall zwischen t1 und t2, der Konstantgeschwindigkeit in
einem Zeitintervall zwischen t2 bis t3 und der Abbremsung in
einem Zeitintervall zwischen t3 und t4 bezüglich der Strahl
geschwindigkeit von Fig. 6A ausgeführt. Das Spurfehlersignal
E1, welches in diesem Fall erlangt wird, wird im wesentli
chen ein Sinuswellensignal einer Periode, die umgekehrt pro
portional zur Strahlgeschwindigkeit ist, wie in der Fig. 6B
gezeigt ist. Wenn der Strahl zur Zeit t4 gerade vor der
Zielspur in einem Zustand der Abbremsungssteuerung zur Zeit
t3 vorbeigeht, wird die Geschwindigkeitssteuerung von Fig.
6D ausgeschaltet (der Schalter 134 wird ausgeschaltet), und
gleichzeitig wird eine Positionsservosteuerung eingeschaltet
(der Schalter 158 wird eingeschaltet), wie in der Fig. 6E
gezeigt ist). Die Einführsteuerung zur Mitte der Zielspur
wird gestartet. Wenn der Laserstrahl zur Zeit t5 zur Ziel
spur geführt wird, wird das Auf-Spur-Signal von Fig. 6F ein
geschaltet, und die Suchoperation ist zu diesem Zeitpunkt
abgeschlossen. Nach Abschluß der Suchoperation wird die
Steuerung zur Spursteuerung durch die Positionsservosteue
rung verschoben. Bei der Spursteuerung, bei welcher die Le
seoperation oder Schreiboperation in dem Auf-Spur-Steuer
zustand ausgeführt wird, ist der analoge Schalter 143 in der
Fig. 5 eingeschaltet. Durch Hinzufügen eines Exzentrizitäts
korrektursignals vom Exzentrizitätsspeicher 142 zum Additi
onspunkt 140 wird die Spursteuerung ausgeführt, so daß das
TES auf Null eingestellt ist, während es dem Schlitten ge
stattet ist, der Medienexzentrizität zu folgen. Wie oben an
gegeben wurde, wird ein Intervall vom Start der Suche zur
Zeit t1 zum Abschluß der Einführung zur Zeit t5 ein Such
steuerintervall T1. Das letzte Steuerintervall des Such
steuerintervalls T1 wird ein Einführsteuerintervall T2. Bei
der Positionsservo-Steuereinheit 122 der Erfindung in der
Fig. 5 wird zum Zwecke der Positionsservosteuerung im letz
ten Einführsteuerintervall T2 des Suchsteuerintervalls T1
und der nachfolgenden Spursteuerung in den Fig. 6A bis 6F
das TES E2, das durch die TES-Detektierschaltung 48 in den
Fig. 2A und 2B erlangt wurde, nicht verwendet, wie es in der
TES-Korrigiereinheit 146 ist, sondern das Korrektur-TES, das
durch die TES-Korrigiereinheit 146 korrigiert wurde, wird
als ein Rückkopplungssignal verwendet, wodurch die Spurein
führsteuerung und die Spursteuerung ausgeführt werden.
Die Fig. 7 zeigt die erste Ausführung von Korrigiercha
rakteristika, die in die TES-Korrigiereinheit 146 eingesetzt
sind, die für die Positionsservo-Steuereinheit 122 in der
Fig. 5 vorgesehen ist. Die Ausführung ist dadurch gekenn
zeichnet, daß die Korrigiercharakteristika des TESs durch
eine Annäherung durch ein Polynom eingestellt sind. Ein Weg
des Entscheidens von Korrigiercharakteristika 160 des TESs
durch ein Polynom ist folgendermaßen. Zuerst wird bezüglich
des TESs für den Positionsabweichungsbetrag X von der Spur
mitte des Laserstrahls ein gewünschtes ideales TES Zgewünscht
definiert, das durch den Gestalter oder Erbauer beabsichtigt
ist, und ein Polynom als eine nichtlineare Funktion, die die
TES-Korrigiercharakteristika 160 soweit wie möglich annä
hert, wird für das ideale TES Zgewünscht bestimmt, wodurch die
TES-Korrigiercharakteristika 160 entschieden werden. Um die
TES-Korrigiercharakteristika 160 in der Fig. 7 zu entschei
den, werden Charakteristika 162 des TESs Y für den Positi
onsabweichungsbetrag X und Charakteristika 172 des idealen
TESs Zgewünscht für den Positionsabweichungsbetrag X einge
stellt. In diesem Fall werden die Charakteristika 172 des
idealen TESs Zgewünscht eingestellt auf
Zgewünscht = X
Nachfolgend werden bezüglich der Charakteristika 162 des
TESs Y und der Charakteristika 172 des idealen TESs Zgewünscht
Werte des TESs Y und des idealen TESs Zgewünscht im Fall des
Änderns vom Positionsabweichungsbetrag X (TP/4) zu -(TP/4)
entsprechend erhalten, und werden als TES-Korrigiercharak
teristika 160 gezeichnet oder geplottet. Die TES-Korrigier
charakteristika 160, die erhalten wurden, wie oben angegeben
wurde, werden in drei Intervalle linearer Charakteristika
164, nichtlinearer Charakteristika 166 auf der Plus-Seite
der linearen Charakteristika 164 und nichtlineare Charakte
ristika 168 auf der Minus-Seite der linearen Charakteristika
164 unterteilt. Die lineare Charakteristika 164 werden auf
einem Bereich von positiven und negativen vorgegebenen
Schwellenwerten ±Yth um das TES Y = 0 eingestellt, das als
eine Korrektureingabe als eine Mitte dient. Das heißt, daß
die linearen Charakteristika 164 gegeben sind durch
Z = K . Y (1)
Da K = 1 in diesem Beispiel,
Z = Y
da Y und Zgewünscht normalisiert sind.
Andererseits können die nichtlinearen Charakteristika 166,
bei welchen das TES Y innerhalb eines Bereichs zwischen dem
Schwellenwert Yth und einer maximalen Amplitude Ymax liegt,
durch ein Polynom N-ter Ordnung angenähert werden. In diesem
Fall können sie zum Beispiel auch angenähert werden durch
das folgende quadratische Polynom
Z = a2y2 + a1y + a0 (2)
Die nichtlinearen Charakteristika zwischen einem Schwellen
wert -Yth und einer maximalen Amplitude -Ymax des TESs Y kann
ebenfalls ähnlich angenähert werden durch das folgende qua
dratische Polynom.
Z = -(a2y2 + a1|y| + a0) (3)
Die Fig. 8 zeigt das ideale TES Zgewünscht in der Fig. 7,
das TES Y als eine Korrektureingabe und das korrigierte TES
Z, das durch die TES-Signalkorrektur unter Verwendung nicht
linearer Charakteristika erhalten wurde, die durch die qua
dratischen Polynome von (2) und (3) angenähert wurden, wäh
rend allgemein der Positionsabweichungsbetrag X auf der Ab
szissenachse verwendet ist. Das heißt, daß die Abszissen
achse den Positionsabweichungsbetrag X angibt, bei welchem
die Spurmitte auf der Optikplatte auf 0 eingestellt ist, und
eine Ordinatenachse das TES Y, ideale TES Zgewünscht, und Korrektur-TES
Z als einen normalisierten Signalpegel zeigt. Der
Positionsabweichungsbetrag X auf der Abszissenachse hat ei
nen Wert im Fall des Spurabstandes TP = 1,1 µm. Für eine Po
sitionsänderung des Laserstrahls in einem Bereich von ±TP/2
= ±0,55 µm um den Positionsabweichungsbetrag x = 0 als eine
Mitte, kann das TES Y, das durch das Fernfeldverfahren der
Fig. 4A bis 4D erhalten wurde, durch eine Sinuswelle der
folgenden Gleichung angenähert werden.
Bei der folgenden Ausführung ist, obwohl eine Erklärung
auf der Annahme, daß die TES-Wellenform durch die Gleichung
(4) ausgedrückt ist, gemacht wird, die Erfindung nicht auf
nur den Fall beschränkt, in dem die TES-Wellenform durch ei
ne Sinusfunktion ähnlich einer Gleichung (4) ausgedrückt
ist.
Von dieser Gleichung (4) wird, obwohl das TES Y, das
durch das Fernfeldverfahren erhalten wurde, den Positionsab
weichungsbetrag in einem vorgegebenen Bereich richtig zeigt,
in dem der Positionsabweichungsbetrag X = 0 auf die Mitte
eingestellt ist, in einem Bereich außerhalb des vorgegebenen
Bereiches die TES-Wellenform eine Wellenform, die eine Si
nuswellenform annähert, und zeigt nicht genau den Positions
abweichungsbetrag X. Nun ist unter Beachtung des gewünschten
idealen TES Zgewünscht auf der Annahme, daß das TES gemäß dem
Positionsabweichungsbetrag X ohne Sättigung erlangt wurde,
das ideale TES Zgewünscht, wie durch die linearen Charakteri
stika 172 gezeigt ist. Bei der Erfindung werden daher die
nichtlinearen Charakteristika 162 und 168 der TES-Korrigiercharakteristika
160 in der Fig. 7 durch ein quadratisches
Polynom angenähert, um den Charakteristika 172 des idealen
TESs Zgewünscht soweit möglich zu folgen, selbst wenn das TES Y
der Sinuswellenform 162, die aktuell durch das Fernfeldver
fahren erhalten wird, gesättigt ist. Die Charakteristika 162
des TESs Y werden korrigiert durch die Korrigiercharakteri
stika 160, die durch das quadratische Polynom angenähert
sind, wodurch Charakteristika 170 des korrigierten TESs Z
erhalten werden. Wenn eine polynomische Annäherung, die die
nichtlinearen Charakteristika 162 und 168 genau zeigen, die
durch das Zeichnen der Charakteristika 172 des idealen TESs
Zgewünscht erhalten wurde, und die Charakteristika 162 des TESs
Y in der Fig. 7 ausgeführt werden können, müßten die Charak
teristika 170 des Korrektur-TESs Z in der Fig. 8 dreieckige
Charakteristika werden, die mit den Charakteristika 172 des
idealen TESs Zgewünscht zusammenfallen. Jedoch kann, obwohl die
Charakteristika des korrigierten TESs Z geringfügig eine
Sättigung im Spitzenteil aufgrund eines Fehlers der polyno
mischen Annäherung verursachen, gesagt werden, daß eine aus
reichende Annäherungsgenauigkeit erhalten wird. Eine solche
polynomische Annäherung der Erfindung kann durch den folgen
den allgemeinen Ausdruck gezeigt werden. Nun wird unter der
Annahme, daß das TES, das als eine Korrektureingabe dient,
durch Y gezeigt ist, und das korrigierte TES, das als eine
Korrekturausgabe dient, als Z bezeichnet ist,
Z = Fmod(Y) (5)
wobei Fmod( ) eine nichtlineare Funktion bezeichnet. Es wird
nun angenommen, daß die nichtlineare Funktion Fmod( ) prak
tisch eine sektionale Funktion gemäß dem Wert des TESs Y
ist.
Andererseits nehmen die Charakteristika des gewünschten
idealen TESs Zgewünscht, das durch den Gestalter beabsichtigt
ist, an
Zgewünscht = Fgewünscht(X) (7)
Nun ist das TES Y eine Funktion von X, wie annähernd zum
Beispiel durch die Gleichung (4) gezeigt ist, und
Y = FTES(X) (8)
Die Charakteristika, die durch die Gleichung (5) oder (6)
korrigiert wurden, werden auch eventuell eine Funktion von X
ähnlich der folgenden Gleichung
Z = Fmod(Y) = Fmod{FTES(X)} (9)
Die nichtlineare Funktion Fmod der Gleichung (5) wird
erhalten, so daß die Charakteristika des Korrektur-TESs Z,
das durch die Gleichung (9) ausgedrückt ist, für X ungefähr
äquivalent zu den Charakteristika für das ideale TES Zgewünscht
sind, das durch die Gleichung (7) ausgedrückt ist. Das fol
gende Polynom N-ter Ordnung wird nun als eine nichtlineare
Funktion Fmod( ) bei der ersten Ausführung von Fig. 9 verwen
det.
Z = Fmod(Y) = aNYN + aN-1YN-1 + . . .
+ a2Y2 + a1Y + a0 (10)
Bezüglich des Polynoms N-ter Ordnung der Gleichung (10)
wird im Falle einer Verwendung der sektionalen Funktion ähn
lich einer Gleichung (6) jede sektionale Funktion das fol
gende Polynom N-ter Ordnung.
Auf der Basis des TES-Korrigierprinzips unter Verwen
dung des Polynoms N-ter Ordnung der Erfindung ist das qua
dratische Polynom folgendermaßen in den Fällen der Fig. 7
und 8 definiert. Bezüglich eines Bereichs, in dem die
Signalamplitude des TESs Y, das als eine Sinuswellenform 162
in der Fig. 8 dient, vorgegebene Schwellenwerte Yth und -Yth
übersteigt durch Korrigieren durch das Polynom N-ter Ord
nung, genauer gesagt, das quadratische Polynom, kann ein
ausreichender Rückkopplungsbetrag der Einführsteuerung er
halten werden. Das heißt, daß das TES Y, das durch die Si
nuswellenform 162 angenähert ist, dem idealen TES Zgewünscht
der linearen Charakteristika 172 in einem bestimmten Bereich
angenähert ist, in dem der Positionsabweichungsbetrag X = 0
auf die Mitte eingestellt ist. Jedoch ist in einem Bereich
außerhalb dieses Bereiches das TES Y gesättigt, die Empfind
lichkeit verschlechtert sich, und der Rückkopplungsbetrag
nimmt ab, so daß es eine derartige Befürchtung gibt, daß die
Einführsteuerung versagt. In der Fig. 8 verschlechtert sich,
wenn das TES Y, dessen Amplitude gleich der maximalen Ampli
tude ±Ymax bei der Position des Positionsabweichungsbetrages
X = ±TP/4 ist, 50% der maximalen Amplitude ±Ymax übersteigt,
die Empfindlichkeit des idealen TESs Zgewünscht der geraden Li
nie 172. Bei der Ausführung werden daher die Charakteristika
in einem Bereich der Schwellenwerte ±Yth = ±0,5Ymax durch die
linearen Charakteristika konvertiert. Die Charakteristika in
einem nichtlinearen Bereich, die die Schwellenwerte ±Yth =
±0,5Ymax übersteigen, werden durch die Annäherung durch das
quadratische Polynom korrigiert. Das heißt, daß die TES-
Korrigiercharakteristika 160 in der Fig. 7, die durch das
Zeichnen oder Plotten erhalten wurden, basierend auf den
Charakteristika 172 des idealen TESs Zgewünscht, das durch den
Gestalter oder Erbauer beabsichtigt ist, und die Charakteri
stika 162 des TESs Y angenähert sind durch die folgende
Gleichung
wobei Yth = Ymax . Kth ≧ 0, 0 ≦ Kth ≦ 1
Wenn die sektionalen Funktionen der Gleichung (12) nun
spezifisch bezüglich Fig. 8 untersucht werden durch Substi
tuieren von TP = 1,1 µm für die Amplitude (TP/2π) in der
Gleichung (4) ist die maximale Amplitude Ymax in den Charak
teristika 162 des TESs Y, das die Sinuswellenform hat,
gleich zu Ymax = 0,175 µm. Die maximale Amplitude -Ymax ist
ebenfalls in ähnlicher Weise gleich zu -Ymax = -0,175 µm.
Hinsichtlich der Charakteristika des TESs Y, das die Sinus
wellenform hat, wird, da die Separation von den linearen
Charakteristika 172 des idealen TESs Zgewünscht groß ist in einem
Bereich größer als 50% der Amplitude, der Schwellenwert
Yth als Kth = 0,5 entschieden. In dem Bereich von ±Yth werden
die Charakteristika 162 des TESs Y derart betrachtet, daß
sie vorzugsweise an die linearen Charakteristika 172 des
idealen TESs Zgewünscht angenähert sind, und auf das korrigier
te TES Z eingestellt sind, wie es ist. Die Koeffizienten a0,
a1 und a2 in dem quadratischen Polynom in der Gleichung (12)
werden durch ein Kurvenanpassungsverfahren basierend auf dem
Verfahren von letzten Quadraten bezüglich den nichtlinearen
Charakteristika 162 und 168 in den Korrigiercharakteristika
160 bestimmt, die in der Fig. 7 erhalten wurden, so daß sie
die quadratischen Polynome werden, die sie annähern. Die
Einzelheiten werden nachfolgend klar erklärt. Gemäß den vor
liegenden Erfindern können als die Koeffizienten a0, a1 und
a2 des quadratischen Polynoms, das die nichtlinearen Charak
teristika 166 und 168 in der Fig. 7 annähert, die folgenden
Werte bestimmt werden.
a0 = 1,454 × 10-7
a1 = -1,686
a2 = 1,293 × 107
a1 = -1,686
a2 = 1,293 × 107
Die Gleichung (12), in welcher solche Koeffizienten a0,
a1 und a2 entschieden sind, wird als eine Korrekturarithme
tikoperationsfunktion in die TES-Korrigiereinheit 146 in der
Fig. 5 eingesetzt. In der TES-Korrigiereinheit 146 in der
Fig. 5 wählt die Umschaltschaltung 148 eine Ausgabe des A/D-
Konverters 145, der ersten Korrigiereinheit 150 oder der
zweiten Korrigiereinheit 152 gemäß den sektionalen Funktio
nen in der Gleichung (12). Das heißt, daß die Schwellenwerte
±Yth = ±0,5Ymax, die von der Fig. 8 erhalten wurden, in die
Umschaltschaltung 148 eingesetzt werden. Wenn das TES Y, das
in die Digitaldaten durch den A/D-Konverter 145 konvertiert
wurde, innerhalb des Bereichs der Schwellenwerte ±Yth liegt,
wählt die Umschaltschaltung 148 die Ausgabe des A/D-Konver
ters 145 wie sie ist und gibt als ein Rückkopplungssignal
zur FB-Arithmetik-Operationseinheit 154 aus. Andererseits
wählt, wenn das TES Y den Schwellenwert Yth übersteigt, die
Umschaltschaltung 148 die erste Korrigiereinheit 150.
Z = a2Y2 + a1Y + a0
in der Gleichung (12) wurde in der ersten Korrigiereinheit
150 eingesetzt. Das eingegebene TES Y wird korrigiert gemäß
dem quadratischen Polynom, das die nichtlineare Charakteri
stika 166 in der Fig. 7 annähert. Das Korrektur-TES Z wird
als ein Rückkopplungssignal zur FB-Arithmetik-Operations
einheit 154 durch die Umschaltschaltung 148 ausgegeben. Wenn
das TES Y von dem A/D-Konverter 145 niedriger als der
Schwellenwert -Yth ist, wählt die Umschaltschaltung 148 die
zweite Korrigiereinheit 152. Eine Korrigiergleichung
Z = -(a2Y2 + a1|Y|üa0)
in der Gleichung (12) wurde in der zweiten Korrigiereinheit
152 eingestellt. Die zweite Korrigiereinheit 152 korrigiert
das eingegebene TES Y gemäß dem quadratischen Polynom, das
die nichtlinearen Charakteristika 168 in der Fig. 7 annä
hert. Das Korrektur-TES Z wird ausgegeben als ein Rückkopp
lungssignal zur FB-Arithmetik-Operationseinheit 154 durch
die Umschaltschaltung 148.
Die Fig. 9 ist ein Flußdiagramm für den Korrigierprozeß
durch die TES-Korrigiereinheit 146 in der Fig. 5. Zuerst
wird im Schritt S1 das TES Y, das vom A/D-Konverter 145 er
halten wurde, gelesen. Im Schritt S2 wird der Absolutwert
|Y| verglichen mit dem Schwellenwert Yth = Ymax × Kth. Wenn
der Absolutwert |Y| innerhalb eines Bereichs des Schwellen
wertes (Ymax × Kth) liegt, folgt der Schritt S4 und das TES Y
wird ausgegeben, wie es ist, als ein Korrektur-TES Z. Im
Schritt S2 wird, wenn der Absolutwert |Y| außerhalb des Be
reichs des Schwellenwertes (Ymax × Kth) ist, eine Überprüfung
im Schritt S3 durchgeführt, um zu sehen, ob das TES Y den
Schwellenwert (Ymax × Kth) übersteigt. Wenn JA, wird im
Schritt S5 die Korrektur gemäß dem quadratischen Polynom auf
der Plus-Seite ausgeführt, und das Korrektur-TES Z wird aus
gegeben. Im Schritt S3 folgt, wenn das TES Y gleich ist zu
dem oder weniger ist als der Schwellenwert (Ymax × Kth), der
Schritt S6, und das Korrektur-TES Z, das durch die quadrati
sche monomische Gleichung auf der Minus-Seite korrigiert
wurde, wird ausgegeben.
Die Fig. 10 ist ein Funktionsblockdiagramm eines Simu
lators zum Evaluieren der Spureinführsteuerung durch die Po
sitionsservo-Steuereinheit 122, die die Funktion der TES-
Korrigiereinheit 146 in der Fig. 7 hat. Die Positionssteuer
einheit 122 ist im wesentlichen dieselbe wie jene bei der
Ausführung von Fig. 5 und hat die TES-Korrigiereinheit 146
und FB-Arithmetik-Operationseinheit 154. Ein Pseudoschlitten
171 ist für die Positionssteuereinheit 122 vorgesehen. Der
Schlitten 171 simuliert den Aufnahmemechanismus des Einzel
antriebstyps und hat eine Beschleunigungsleistungskoeffizi
ent-Einstelleinheit 174 und Transferfunktionen 176 und 182.
Ein Additionspunkt 178 ist zwischen den Transferfunktionen
176 und 182 vorgesehen. Der Schlitten 171 hat eine Geschwin
digkeitsfehler-Einstelleinheit 180 zum Einführen einer Anfangsgeschwindigkeit
der Einführsteuerung als eine Störung.
Die Beschleunigungsleistungskoeffizient-Einstelleinheit 174
stellt einen Beschleunigungskoeffizienten Kα = BL/M [m/s2/A]
ein, in welchem es eine Relation gibt von
α = (BL/M) . i
wobei M: Masse des Schlittens
BL: Magnetflußdichte des VCM
i: Strom
α: Beschleunigung
BL: Magnetflußdichte des VCM
i: Strom
α: Beschleunigung
Zum Beispiel Kα = 105 [m/s2/A]. Nach einer Simulation führt
die FB-Arithmetik-Operationseinheit 154 nur eine P-Arith
metikoperation aus und verwendet zum Beispiel KP = -7 × 105
als einen Proportionalkoeffizienten KP. Eine TES-Erzeugungs-
Simuliereinheit 184 ist für den Schlitten 171 vorgesehen,
und das TES Y wird falsch erzeugt. In diesem Simulator wird
das Positionsfehlersignal X, das der TES-Erzeugungs-
Simuliereinheit 184 eingegeben wurde, einer Umschaltschal
tung 148-1 der TES-Korrigiereinheit 146 zum Zwecke der Veri
fikation zugeführt. Obwohl das Positionsfehlersignal X nicht
in dem aktuellen Gerät erhalten werden kann, um die Einführ
steuerung durch die TES-Korrektur der Erfindung zu evaluie
ren, wird das Positionsfehlersignal X als ein Rückkopplungs
signal zur Umschaltschaltung 148-1 eingegeben, um die Ein
führsteuerung zu ermöglichen.
Die Fig. 11A bis 11C sind Zeitdiagramme in dem Fall, in
dem das quadratische Polynom in der Gleichung (12), die die
Koeffizienten
a0 = 1,454 × 10-7
a1 = -1,686
a2 = 1,293 × 107
a1 = -1,686
a2 = 1,293 × 107
hat, die durch die vorliegenden Erfinder bestimmt wurden, in
die TES-Korrigiereinheit 146 eingesetzt wird, das Rückkopp
lungssignal, das der FB-Arithmetik-Operationseinheit 154
eingegeben wird, zu dem Positionsfehlersignal X, TES Y und
Korrektur-TES Z durch die Umschaltschaltung 148-1 umgeschal
tet wird, 5 [mm/s] als ein Anfangsgeschwindigkeitsfehler zur
Zeit des Starts der Einführsteuerung durch die Geschwindig
keitsfehler-Einstelleinheit 180 des Schlittens 171 in jedem
Signal eingestellt wird, und die Einführsteuerung ausgeführt
wird. Die Fig. 11A zeigt den Fall, in dem das Positionsfeh
lersignal X von dem Schlitten 171 immer durch die Umschalt
schaltung 148-1 in der Fig. 10 ausgewählt ist und zurückge
führt wird. Die Einführsteuerung durch das Positionsfehler
signal X ist, wie die gezeigten Charakteristika 186, und
wird eine ideale Steuerung, so daß der Laserstrahl zur Spur
mitte in einer Einführzeit T = 0,5 µs geführt wird, ohne ei
nen Lachlauf zu verursachen. Aktuell wird das Positionsfeh
lersignal X nicht erhalten, und es ist eine virtuelle Simu
lation. In der Fig. 11A sind auch eine Wellenform 188 des
Korrektur-TESs Z und eine Wellenform 190 des TESs Y gezeigt,
die zusammen mit der Rückkopplung der Wellenform 186 des Po
sitionsfehlersignals X berechnet werden. Die Fig. 11B ist
ein Zeitdiagramm für die Einführsteuerung in dem Fall, in
dem das TES Y von der TES-Erzeugungs-Simuliereinheit 184 im
mer durch die Umschaltschaltung 148-1 in der Fig. 10 ausge
wählt ist und als ein Rückkopplungssignal zur FB-Arithmetik-
Operationseinheit 154 eingegeben wird. In diesem Fall kann,
ähnlich einer Wellenform 192 des TESs Y, da ein Rückkopp
lungswert unausreichend ist, der Laserstrahl nicht zur Spur
mitte der Zielspur geführt werden. Die Aufnahme tritt in ei
nen unkontrollierten Zustand ein, in welchem der Laserstrahl
sich über die Zielspur bewegt. Das Korrektur-TES Z, das in
diesem Fall berechnet ist, ist wie durch eine Wellenform 194
gezeigt ist. Das Positionsfehlersignal X, das die aktuelle
Strahlposition zeigt, ist, wie durch eine Wellenform 196 ge
zeigt ist. Die Fig. 11C zeigt den Fall, in dem die Schalt
funktion für die TES-Korrektur, die durch das Flußdiagramm
von Fig. 9 gezeigt ist, bezüglich der Umschaltschaltung
148-1 in der Fig. 10 bestätigt oder gültig wird. In diesem
Fall wird eine Wellenform 198 des Korrektur-TESs Z als ein
Rückkopplungssignal zur FB-Arithmetik-Operationseinheit 154
eingegeben. Die Wellenform 198 des Korrektur-TESs Z ist aus
reichend größer als eine Wellenform 200 des TESs Y vor einer
Korrektur, so daß ein ausreichender Rückkopplungsbetrag er
halten wird zu der Zeit der Einführsteuerung. Somit
schwingt, nachdem der Laserstrahl zur Spurmitte der Zielspur
geführt wurde, die Wellenform 198 des Korrektur-TESs Z
leicht zur Minus-Seite über und wird nachfolgend konver
giert. Eine Konvergenzzeit in diesem Fall ist gleich T = un
gefähr 0,75 ms. Gemäß der Spureinführsteuerung, bei der das
Korrektur-TESs Z zurückgeführt wird in der Fig. 11C, obwohl
das Einführen erfolgreich ist, ist die Konvergenzzeit gleich
T = ungefähr 0,75 ms und ist länger als die Konvergenzzeit T
= 0,5 ms im Fall des Rückführens des Positionsfehlersignals
X in der Fig. 11A. Bei der zweiten Ausführung der Erfindung
wird daher, wie in der Fig. 12 gezeigt ist, das ideale TES
Zgewünscht, das zur Entscheidung des quadratischen Polynoms
verwendet wird, das zur Korrektur verwendet wird, nicht auf
die linearen Charakteristika 172 eingestellt, wie in der
Fig. 8 gezeigt ist, sondern ist auf Charakteristika 204 des
idealen TESs Zgewünscht eingestellt, das durch die folgende
Funktion definiert ist, in welcher die Korrigierempfindlich
keit des Positionsfehlers höher ist.
Die Fig. 13 zeigt repräsentativ das nichtlineare ideale
TES Zgewünscht 204 in der Fig. 12. Die nichtlinearen Charakte
ristika 204 sind definiert durch die sektionalen Funktionen
durch die folgende Gleichung
wobei KNL: willkürlicher Empfindlichkeitsgewichtskoeffizient
In einem Bereich, in dem der Positionsabweichungsbetrag
X innerhalb eines Bereichs der Schwellenwerte ±Xth liegt,
zeigt das nichtlineare ideale TES Zgewünscht dieselben Charak
teristika wie die linearen Charakteristika 172 des idealen
TESs Zgewünscht in der Fig. 8 gemäß linearen Charakteristika
205. Jedoch ist in einem Bereich, der die Schwellenwerte ±Xth
übersteigt, das Signal auf ein weiter gewichtetes Signal
eingestellt, das eine hohe Empfindlichkeit für den Positi
onsabweichungsbetrag X durch nichtlineare Charakteristika
206 und 208 hat, wodurch beabsichtigt ist, einen ausreichend
großen Rückkopplungsbetrag für die Einführsteuerung zu er
halten.
Bei der Ausführung, die in den Fig. 1, 7, 8, 12, 13,
etc. gezeigt sind, wurden das TES Y, ideale Positionssignal
Zgewünscht und ähnliches normalisiert auf die Werte der
Positionsdimension, und die Erklärung wurde durchgeführt.
Daher ist in der Gleichung (13) ein Proportionalkonversions
koeffizient der Position X und des idealen Positionssignals
Zgewünscht gleich zu 1 (KXZ = 1 in der Gleichung 13'). Jedoch
wird es allgemein ausgedrückt durch die folgende Gleichung
wobei KXZ: willkürlicher Proportionalkonversionskoeffizient
Wenn die Charakteristika 204 des nichtlinearen idealen
TESs Zgewünscht, das in der Fig. 13 gezeigt ist, eingestellt
sind, sind die Koeffizienten a0, a1 und a2 der Gleichung (12)
zum Annähern der Wellenform 162 des TESs Y, das als eine
Korrektureingabe für die Wellenform 204 des idealen TESs
Zgewünscht dient, bestimmt. Die Koeffizienten a0, a1 und a2 des
quadratischen Polynoms, das den nichtlinearen Teil der
Korrigiercharakteristika basierend auf den Charakteristika
204 des idealen TESs Zgewünscht in der Fig. 13 annähert, sind
folgendermaßen bezüglich den Charakteristika 162 des TESs Y
in der Fig. 14 bestimmt, die für die den Schwellenwert Xth
im ersten Quadranten übersteigende Änderung im
Positionsabweichungsbetrag X und die Charakteristika 204 des
idealen TESs Zgewünscht als Beispiele gezeigt ist. Zuerst
hinsichtlich der Fig. 14 werden jeweils Werte (Δ-
Markierungen) der Charakteristika 162 des TESs Y und Werte
(o-Markierungen) der Charakteristika 204 des TESs Zgewünscht an
allen vorgegebenen Abstandsintervallen des
Positionsabweichungsbetrages erhalten. Durch Zeichnen jener
Werte wie Δ-Markierungen auf eine Abszissenachse und eine
Ordinatenachse von Fig. 15 werden TES-
Korrigiercharakteristika 210 des nichtlinearen Teils
erhalten. Bezüglich der Korrigiercharakteristika 210 der
gezeichneten Δ-Markierungen werden die Koeffizienten a0, a1
und a2 erhalten durch eine Kurvenanpassung durch das
Verfahren von geringsten Quadraten, um quadratische
Polynomkorrigiercharakteristika 212 zu werden, die die
Korrigiercharakteristika 210 am meisten annähern. Genauer
gesagt wird als ein Schwellenwert Xth in der Gleichung (13),
das heißt als ein Schwellenwert Xth entsprechend dem
Schwellenwert Yth, der gleich 50% der maximalen Amplitude
Ymax der Sinuswellenform 162 des TESs Y in der Fig. 12 ist,
durch Substituieren TP = 1,1 µm und Y = 0,0875 in die
Gleichung (4), Xth = 0,0917 µm erhalten. Daher wird ein
Verfahren des Korrigierens des TESs Y zum idealen TES
Zgewünscht in einem Bereich der Position X = 0,275 µm
betrachtet, das heißt,
0,0917 µm ≦ X ≦ 0,275 µm
entsprechend der maximalen Amplitude Ymax als Xth = 0,0917 µm
in der Gleichung (13).
Die Charakteristika 204 des idealen TESs Zgewünscht, das
in der Fig. 14 gezeichnet ist, betrifft den Fall, in dem die
Empfindlichkeitsgewichtungskoeffizienten KNL, = 3 × 106 und n
= 2 in der Gleichung (13). Auf der Basis der Charakteristika
204 des idealen TESs Zgewünscht und der Charakteristika 162 des
TESs Y werden bezüglich der Korrigiercharakteristika 210,
die wie Δ-Markierungen in der Fig. 15 gezeichnet sind, die
quadratischen Polynomkorrigiercharakteristika 212 erhalten
durch die Kurvenanpassung durch das Verfahren von geringsten
Quadraten. Die Koeffizienten in diesem Fall sind bestimmt
als
a0 = 3,256 × 10-7
a1 = -5,059
a2 = 2,872 × 107
a1 = -5,059
a2 = 2,872 × 107
In der Fig. 16 sind die Charakteristika 214 des Korrek
tur-TESs Z, das durch Substituieren des TESs Y bei allen
vorgegebenen Abstandsintervallen in die Gleichung (13) be
rechnet wurde, in welcher die Koeffizienten a0, a1 und a2,
die erhalten wurden, wie oben angegeben wurde, eingestellt
wurden, als o-Markierungen gezeichnet. Die Charakteristika
204 des idealen TESs Zgewünscht in der Fig. 14 sind auf den
Charakteristika 214 überlagert, und ein Annäherungsgrad zwi
schen beiden Charakteristika ist gezeigt.
Die Fig. 17 zeigt Charakteristika 216 eines Annähe
rungsfehlers ΔZ zwischen den Charakteristika 214 des Korrek
tur-TESs Z in der Fig. 16 und den Charakteristika 204 des
idealen TESs Zgewünscht. In den 16246 00070 552 001000280000000200012000285911613500040 0002019900717 00004 16127meisten Teilen liegen die Feh
ler zwischen ihnen innerhalb eines Bereichs von ΔZ =
±0,02 µm. Selbst in dem schlechten Fall, ΔZ = 0,04 µm, und
praktisch den Charakteristika 210 des idealen TESs Zgewünscht
kann an eine ausreichende Genauigkeit angenähert werden
durch die Charakteristika 214 des Korrektur-TESs Z durch die
quadratische monomische Gleichung.
Die Fig. 18 zeigt vollständige Korrigiercharakteristika
218, die auf der Basis der Charakteristika 204 des idealen
TESs Zgewünscht in der Fig. 12 und den Charakteristika 162 von
TESs Y gezeichnet wurden. Bei den Korrigiercharakteristika
218 zeigt die Mitte die linearen Charakteristika 164, und
die nichtlinearen Charakteristika 210 auf der Plusseite an
der Außenseite zeigen die quadratischen Polynomkorrigiercha
rakteristika 212 in der Fig. 15 und sind angenähert durch
Z = a2Y2 + a1Y + a0
was von der Gleichung (10) erhalten wurde. Andererseits sind
bezüglich nichtlinearen Charakteristika 220 auf der Mi
nusseite angenähert durch
Z = -(a2Y2 + a1|Y| + a0)
was von der Gleichung (11) erhalten wurde als ein quadrati
sches Polynom, zu welchem ein Minuszeichen hinzugefügt wur
de.
Die Fig. 19 ist ein Zeitdiagramm für die Einführsteue
rung in dem Fall, in dem das quadratische Polynom der Glei
chung (13), die die Koeffizienten a0, a1 und a2 hat, die auf
der Basis von Fig. 12 entschieden wurden, in die TES-Korri
giereinheit 146 des Simulators von Fig. 7 eingestellt wurde,
das TES Y gemäß dem Flußdiagramm von Fig. 9 durch die Um
schaltschaltung 148 korrigiert wurde, und das Korrektur-TES
Z als ein Rückkopplungssignal zur FB-Arithmetik-Operations
einheit 154 eingegeben wurde. In diesem Fall wird eine aus
reichende Amplitudengewichtung, die eine Signalwellenform
226 des Positionsfehlersignals X übersteigt, auf eine
Signalwellenform 225 des Korrektur-TES Z ausgeführt, das als
ein Rückkopplungssignal eingegeben wird, so daß die Einführ
konvergenzzeit T zur Zielspurmitte auf ungefähr 0,6 µs redu
ziert werden kann, verglichen mit 0,75 µs im Fall von Fig.
11C. Der Laserstrahl kann glatt zur Spurmitte führen, ohne
ein Unterschwingen zu verursachen, das bei der Einführsteue
rung von Fig. 11C auftaucht. Die Konvergenzzeit kann ausrei
chend verringert werden. Bei der Korrektur des TESs unter
Verwendung des Polynoms N-ten Ordnung werden die linearen
Charakteristika 172 verwendet im Fall von Fig. 8 und die
nichtlinearen Charakteristika 204, die durch die Gleichung
(13) im Fall von Fig. 12 gegeben sind, werden als ein idea
les TES Zgewünscht verwendet, und ein quadratisches Polynom,
das sie annähert, wird erhalten, wodurch das TES Y korri
giert wird. Jedoch ist die Erfindung nicht auf dieses Ver
fahren beschränkt, sondern es ist auch möglich, ein anderes
ideales TES Zgewünscht als ein Gestaltungsziel zu entscheiden,
ein Polynom N-ter Ordnung zu entscheiden, das es annähert,
und zu korrigieren. Das Intervall des TESs ist in drei In
tervalle unterteilt und jedes Intervall wird durch das Poly
nom N-ter Ordnung angenähert oder approximiert. Jedoch kann,
um die Approximationsgenauigkeit weiter zu erhöhen, durch
Vergrößern der Teilungsanzahl und Bereitstellen einer eige
nen monomischen Gleichung N-ter Ordnung für jeden Bereich,
die Näherungs- oder Approximiergenauigkeit weiter angehoben
werden. In diesem Fall ist es ausreichend, die Anzahl von
Teilungsbereichen durch einen Handel auszuwählen, wie erfor
derliche Genauigkeit, Verarbeitungsgeschwindigkeit oder ähn
liches der Näherung. Wenn die näherungsbedingte Genauigkeit
erfüllt werden kann, kann der gesamte Bereich auch durch ein
einzelnes Polynom N-ter Ordnung angenähert werden. Ferner
ist es bezüglich des Grades N des Polynoms N-ter Ordnung so
wie, obwohl die Näherungsgenauigkeit höher wird, wenn der
Grad N höher wird, da die Berechnungszeit zur Korrektur zu
nimmt, ausreichend, auch den optimalen Wert des Grades N
durch den Handel bezüglich eines solchen Punktes zu entscheiden.
Außerdem wird bei dem TES-Korrigierprozeß der Er
findung die Funktionsannäherung durch das Polynom N-ter Ord
nung ohne Verwendung einer Funktion, wie Cosinus, Sinus, EXP
oder ähnliches ausgeführt. Daher kann, selbst bei einem Op
tikplattenlaufwerk, in welchem ein Positionssteuersystem
durch einen DSP oder ähnliches eines festen Punktes aufge
baut ist, welches nicht eine Funktionsbibliothek davon hat,
die TES-Korrigierfunktion der Erfindung leicht installiert
werden.
Die Fig. 20 ist dadurch gekennzeichnet, daß als eine
nichtlineare Funktion zur Korrektur, die in die TES-Korri
giereinheit 146 in der Fig. 5 eingesetzt ist, die Empfind
lichkeit des Sättigungsbereiches des TESs Y für die linearen
Charakteristika 172 des Positionsabweichungsbetrages X ange
hoben ist durch Verwendung der monomischen Gleichung N-ter
Ordnung. Die Charakteristika 162 des TESs Y haben annähernd
eine Sinuswellenform und sind in einem Bereich außerhalb der
Schwellenwerte ±Yth für die linearen Charakteristika 172 ge
sättigt, und eine Separation ist groß. Bei der Ausführung
wird daher als eine nichtlineare Funktion durch Anwenden der
monomischen Gleichung N-ter Ordnung auf die Sinuswellenform
162 des TESs Y in einem Bereich, der über die Schwellenwerte
±Yth hinausgeht, das Korrektur-TES Z, bei welchem die Emp
findlichkeit erhöht ist, einfach erhalten. In dem Fall, in
dem die Schwellenwerte ±Yth in drei Bereiche als sektionale
Funktionen unterteilt sind, ist das Monom N-ter Ordnung, das
zur Korrektur des TESs verwendet wird, durch die folgende
allgemeine Gleichung definiert.
wobei 0 < Yth ≦ Ymax
Beim Korrigierprozeß des TESs unter Verwendung der mo
nomischen Gleichung (14) N-ter Ordnung kann der Grad N auf
eine willkürliche ganze Zahl von 2 oder mehr eingestellt
sein. Bei der Erfindung wird jedoch durch Einstellen des
Grades N auf quadratisch oder kubisch die Korrekturausgabe
des Korrektur-TESs Z, dessen Amplitude ausreichend gewichtet
ist, in dem Bereich erhalten, wo das TES Y gesättigt ist.
Die Spureinführsteuerung kann genau mit einem ausreichenden
Rückkopplungsbetrag ausgeführt werden. Wenn der Grad N auf
quartisch oder höher eingestellt ist, braucht es eine lange
Zeit für einen arithmetischen Operationsprozeß zur Korrektur
und ein großer Effekt wird nicht erreicht verglichen mit dem
quadratischen oder kubischen Fall. Es gibt folglich keine
Notwendigkeit, den Grad N auf quartisch oder mehr einzustel
len. Ferner wird 1/Yth (N-1) verwendet, damit Charakteristika
230 des Korrektur-TESs Z mit den Werten der Randteile einer
geraden Linie durch die Schellenwerte ±Yth zusammenfallen.
Die Charakteristika 230 des Korrektur-TESs Z werden erhalten
in dem Fall, in dem der Grad N = 2 in der Gleichung (14).
Daher ist die folgende quadratische monomische Gleichung
eingestellt.
Als Schwellenwerte ±Yth werden ±0,5Ymax entsprechend 50%
der Maximalamplituden ±Ymax bei dem Positionsabweichungsbe
trag X = TP/4 der Sinuswellencharakteristika 162 des TESs Y
verwendet. Wenn der Grad N = 3, wird die folgende kubische
monomische Gleichung eingestellt.
Die Fig. 21 zeigt den Fall, in dem der Schwellenwert Yth
in der Gleichung (15) eingestellt ist auf Yth = 0,65Ymax und
ist dadurch gekennzeichnet, daß bezüglich des Bereichs, der
65% der Amplitudenmaximalwerte ±Ymax der Sinuswellencharak
teristika 162 des TESs Y die Korrektur durch die quadrati
sche monomische Gleichung ausgeführt wird, wodurch Charakte
ristika 242 des Korrektur-TESs Z erhalten werden. Die
Schwellenwerte ±Yth in diesem Fall werden folgendermaßen er
halten.
Yth = 0,65 × Ymax = 0,1138 µm
Die Fig. 22 ist ein Flußdiagramm für den Korrekturpro
zeß durch die TES-Korrigiereinheit 146 in der Fig. 5 unter
Verwendung der monomischen Gleichung N-ter Ordnung. Dieser
Korrigierprozeß ist im wesentlichen derselbe wie der Korri
gierprozeß in der Fig. 9 unter Verwendung des Polynoms N-ter
Ordnung, mit Ausnahme für einen unterschiedlichen Punkt, daß
die Arithmetikoperationen zur Korrektur in den Schritten S5
und S6 durch die monomischen Gleichungen N-ter Ordnung aus
geführt werden.
Die Fig. 23A bis 23C sind Zeitdiagramme in dem Fall, in
dem die quadratische monomische Gleichung, die zur Korrektur
von Fig. 20 verwendet wird, in die TES-Korrigiereinheit 146
des Simulators in der Fig. 10 eingesetzt wird, das Rückkopp
lungssignal zu dem Positionsfehlersignal X, TES Y und Kor
rektur-TES Z umgeschaltet wird, und die Einführsteuerung
entsprechend ausgeführt wird. Ein anfänglicher Geschwindig
keitsfehler als eine Störung wird auf 4 mm/s durch die Ge
schwindigkeitsfehler-Einstelleinheit 180 eingestellt. Die
Fig. 23A zeigt einen Fall, in dem eine Signalwellenform 250
des Positionsfehlersignals X von dem Pseudoschlitten 171 zur
FB-Arithmetik-Operationseinheit 154 durch die Umschaltschal
tung 148-1 des Simulators in der Fig. 10 zurückgeführt wird.
Der Laserstrahl wird zur Spurmitte in der Konvergenzzeit von
T = ungefähr 0,9 ms geführt. Eine Signalwellenform 252 des
TESs Y und eine Signalwellenform 254 des Korrektur-TESs Z,
die in diesem Fall erhalten werden, sind ebenfalls durch ge
strichelte Linien gezeigt. Die Fig. 23B zeigt einen Fall, in
dem das TES Y immer durch die Umschaltschaltung 148-1 in der
Fig. 10 ausgewählt ist und zu der FB-Arithmetik-Operations
einheit 154 zurückgeführt wird, und diese Steuerung ist die
selbe wie die herkömmliche Einführsteuerung. In diesem Fall
ist ein Rückkopplungsbetrag unausreichend ähnlich einer
Signalwellenform 256 des TESs Y, der Laserstrahl kann nicht
zur Mitte der Zielspur geführt werden, und die Aufnahme ist
in einem Ausreißzustand, in welchem, selbst wenn der Laser
strahl die Zielspur passiert, der Laserstrahl nicht angehal
ten werden kann. Eine Signalwellenform 258 des Korrektur-
TESs Z und eine Signalwellenform 260 des Positionsfehlersignals
X, die in diesem Fall arithmetisch verarbeitet werden,
sind ebenfalls durch gestrichelte Linien gezeigt. Die Fig.
23C zeigt einen Fall, in dem die Funktion der TES-Korrigier
einheit 146 in der Fig. 10 bestätigt ist und eine Signalwel
lenform 262 des Korrektur-TESs Z als ein Rückkopplungssignal
zur FB-Arithmetik-Operationseinheit 154 eingegeben wird. In
diesem Fall kann, wie eine Signalwellenform 262 des Korrek
tur-TESs Z, eine Gewichtung einer ausreichenden Amplituden
komponente auf eine Signalwellenform 264 des TESs ausgeführt
werden, ihr Amplitudenpegel ist fast gleich zu jenem einer
Signalwellenform 266 des Positionsfehlersignals X, und die
ausreichende Empfindlichkeit wird erhalten. Daher kann der
Laserstrahl zur Spurmitte in der Konvergenzzeit von 0,9 ms
geführt werden, die fast gleich zu jener im Fall des Rück
führens der Signalwellenform 250 des Positionsfehlersignals
X in der Fig. 23A ist. Die Rückkopplung der Signalwellenform
250 des Positionsfehlersignals X in der Fig. 23A ist eine
virtuelle Operation, die nicht durch das aktuelle Gerät aus
geführt werden kann und zum Vergleich mit dem Korrigierpro
zeß des TESs der Erfindung von Fig. 23C gezeigt ist.
Gemäß der Erfindung, wie sie oben angegeben ist, wird
die Korrektur, die durch das Polynom N-ter Ordnung oder die
nichtlineare Funktion, wie eine monomische Gleichung N-ter
Ordnung oder ähnliches, ausgeführt hinsichtlich des Sätti
gungsbereichs des TESs, und die Korrektur zum Anheben der
Detektierempfindlichkeit wird ausgeführt, wie für den Sätti
gungsbereich des TESs. Daher kann bei der Einführsteuerung
(Positionssteuerung) zum Führen des Laserstrahls zur Spur
mitte der Zielspur durch die Suchsteuerung, selbst wenn es
eine Variation in der Anfangsgeschwindigkeit gibt, wenn die
Einführsteuerung gestartet wird, durch Erhalten eines ausreichenden
Rückkopplungsbetrages durch die Korrektur des
TESs die Einführsteuerung zur Spurmitte mit Bestimmtheit
ausgeführt werden. Die Möglichkeit des Einführfehlers ist
ziemlich verringert und die Entscheidungszeit der Einführung
ist reduziert. Die Zugriffsleistung bei dem Aufnahmemecha
nismus des Einzelantriebstyps, so daß der Laserstrahl durch
die Bewegung von nur dem Schlitten durch den Antrieb des
VCMs positioniert wird, kann bemerkenswert verbessert wer
den.
Selbst bei der Spursteuerung zum Lesen oder Schreiben
nach Abschluß der Spureinführsteuerung, wenn das TES durch
die nichtlineare Funktion in den Sättigungsbereich eintritt,
wird die Korrektur zum Anheben der Detektierempfindlichkeit
ausgeführt. Selbst bei der Spursteuerung wird ein ausrei
chendes Rückkopplungssignal erhalten. Das Auftreten von Au
ßer-Spur aufgrund der Störung, wie eine Vibration oder ähn
liches, ist mit Bestimmtheit verhindert. Selbst wenn durch
Erhalten eines Stoßes ein Außer-Spur auftritt, kann das Ge
rät bald zum Auf-Spur-Zustand zurückgeführt werden.
Gemäß der obigen Ausführung wird die nichtlineare Funk
tion für die TES-Korrektur durch die monomische Gleichung N-
ter Ordnung ein Polynom N-ter Ordnung oder ähnliches angenä
hert. Jedoch ist es zum Beispiel auch möglich, die Korri
giercharakteristika 210 in den Fig. 15 als eine Referenzta
belle in einem RAM vorzubereiten und das Korrektur-TES Z
entsprechend dem TES Y unter Bezugnahme auf diese Tabelle zu
erhalten.
Die Erfindung ist nicht durch die numerischen Werte bei
der Ausführung begrenzt, sondern viele geeignete Modifikationen
und Variationen sind möglich innerhalb eines Be
reichs, in welchem die Ziele und Vorteile der Erfindung
nicht verlorengehen.
Zusammenfassend befaßt sich die Erfindung zumindest in
einer speziellen Ausgestaltung damit, daß eine Steuereinheit
einen Laserstrahl zu einer Zielspur auf einem Medium auf der
Basis eines Spurfehlersignals (TES) Y positioniert, das ei
nen Positionsabweichungsbetrag von einer Spurmitte als einem
Nullpunkt auf der Basis von Rückkehrlicht von dem Medium an
gibt. Eine Positionssignal-Korrigiereinheit führt eine Kor
rigierarithmetikoperation aus, die eine nichtlineare Funkti
on, wie ein quadratisches Polynom, eine quadratische monomi
sche Gleichung oder ähnliches, auf das TES Y aus und gibt
ein korrigiertes TES Z aus, das durch Korrigieren von Detek
tionsempfindlichkeitscharakteristika auf gewünschte Charak
teristika erhalten wird, so daß eine Rückkopplung ausrei
chend ausgeführt ist, wenn eine Einführsteuerung zur Spur
mitte durch die Steuereinheit ausgeführt wird.
Claims (12)
1. Optisches Speichergerät, enthaltend:
eine Aufnahme zum Bewegen einer Beleuchtungsposition eines Laserstrahls zu einer beliebigen Spurposition auf ei nem Medium,
eine Informationssignal-Verarbeitungseinheit, um zumin dest Informationen zu dem Medium durch den Laserstrahl zu reproduzieren,
eine Positionssignal-Detektiereinheit zum Detektieren eines Positionssignals Y gemäß eines Positionsabweichungsbe trages X, bei welchem eine Spurmitte des Mediums auf 0 ein gestellt ist, auf der Basis von Rückkehrlicht des Laser strahls von dem Medium, gekennzeichnet durch
eine Positionssignal-Korrigiereinheit zum Durchführen einer arithmetischen Empfindlichkeitskorrekturopertion, um so zu ermöglichen, daß das Positionssignal Y, in einem Bereich wo das Positionssignal Y fast von den linearen Charakteri stiken abgewichen ist und die Empfindlichkeit sich ver schlechtert, nichtlineare Empfindlichkeitscharakteristiken hat, die stärker betont sind als die linearen Charakteristi ken, und zum Ausgeben eines korrigierten Positions-Signals Z, und
eine Positioniersteuereinheit zum Ausführen einer Spur steuerung, so daß der Laserstrahl zu einer Zielspur des Me diums bewegt wird und der Laserstrahl zur Mitte der Zielspur auf der Basis des Positionssignals Y einführgesteuert wird durch Umschalten eines Steuermodus auf eine Positionsser vosteuerung bei einer Position gerade vor der Zielspur und es dem Laserstrahl gestattet wird, der Zielspur nach Ab schluß der Einführsteuerung zu folgen.
eine Aufnahme zum Bewegen einer Beleuchtungsposition eines Laserstrahls zu einer beliebigen Spurposition auf ei nem Medium,
eine Informationssignal-Verarbeitungseinheit, um zumin dest Informationen zu dem Medium durch den Laserstrahl zu reproduzieren,
eine Positionssignal-Detektiereinheit zum Detektieren eines Positionssignals Y gemäß eines Positionsabweichungsbe trages X, bei welchem eine Spurmitte des Mediums auf 0 ein gestellt ist, auf der Basis von Rückkehrlicht des Laser strahls von dem Medium, gekennzeichnet durch
eine Positionssignal-Korrigiereinheit zum Durchführen einer arithmetischen Empfindlichkeitskorrekturopertion, um so zu ermöglichen, daß das Positionssignal Y, in einem Bereich wo das Positionssignal Y fast von den linearen Charakteri stiken abgewichen ist und die Empfindlichkeit sich ver schlechtert, nichtlineare Empfindlichkeitscharakteristiken hat, die stärker betont sind als die linearen Charakteristi ken, und zum Ausgeben eines korrigierten Positions-Signals Z, und
eine Positioniersteuereinheit zum Ausführen einer Spur steuerung, so daß der Laserstrahl zu einer Zielspur des Me diums bewegt wird und der Laserstrahl zur Mitte der Zielspur auf der Basis des Positionssignals Y einführgesteuert wird durch Umschalten eines Steuermodus auf eine Positionsser vosteuerung bei einer Position gerade vor der Zielspur und es dem Laserstrahl gestattet wird, der Zielspur nach Ab schluß der Einführsteuerung zu folgen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Positionssignal-Korrigiereinheit ein ideales Positions
signal Zgewünscht als ein gewünschtes Positionssignal für einen
aktuellen Positionsabweichungsbetrag X des Laserstrahls de
finiert, eine Korrigierarithmetikoperation unter Verwendung
einer vorgegebenen nichtlinearen Funktion auf das Positions
signal Y ausführt, und das korrigierte Positionssignal Z
ausgibt, das angenähert ist an das ideale oder zusammenfällt
mit dem idealen Positionssignal Zgewünscht.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß, wenn ein Absolutwert des Positionssignals Y, das
durch die Positionssignal-Detektiereinheit detektiert wird,
gleich ist zu oder größer ist als ein vorgegebener Schwel
lenwert Yth, die Positionssignal-Korrigiereinheit eine Kor
rigierarithmetikoperation unter Verwendung einer vorgegebe
nen nichtlinearen Funktion auf das Positionssignal Y aus
führt, wodurch das korrigierte Positionssignal Z berechnet
wird.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Positionssignal-Korrigier
einheit ein Polynom N-ter Ordnung
Z = aNYN + aN-1YN-1 + . . . + a2Y2 + a1Y + a0
als die nichtlineare Funktion einstellt und das Positi onssignal Y in das Polynom N-ter Ordnung substituiert, wo durch das korrigierte Positionssignal Z berechnet wird.
Z = aNYN + aN-1YN-1 + . . . + a2Y2 + a1Y + a0
als die nichtlineare Funktion einstellt und das Positi onssignal Y in das Polynom N-ter Ordnung substituiert, wo durch das korrigierte Positionssignal Z berechnet wird.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß, wenn der Schwellenwert Yth eines
positiven Wertes auf einen vorgegebenen Wert eingestellt
ist, der gleich ist zu oder kleiner ist als eine maximale
Amplitude des Positionssignals Y,
die Positionssignal-Korrigiereinheit das korrigierte Positionssignal Z berechnet durch
Z = KYZ . Y
in einem Bereich (|Y| ≦ Yth), in dem ein Absolutwert |Y| des Positionssignals Y gleich ist zu oder kleiner ist als der Schwellenwert Yth,
das korrigierte Positionssignal Z durch Substituieren des Positionssignals Y in ein Polynom N-ter Ordnung
Z = aNYN + aN-1YN-1 + . . . + a2Y2 + a1Y + a0
in einem Bereich (Yth < Y) berechnet, in dem das Positions signal Y den Schwellenwert Yth eines positiven Wertes über steigt, und
das korrigierte Positionssignal Z durch Substituieren des Positionssignals Y in ein Polynom N-ter Ordnung
Z = -(aN|Y|N + aN-1|Y|N-1 + . . . + a2Y2 + a1|Y| + a0)
in einem Bereich (Y < -Yth) berechnet, in dem das Positions signal Y kleiner als der Schwellenwert -Yth eines negativen Wertes ist.
die Positionssignal-Korrigiereinheit das korrigierte Positionssignal Z berechnet durch
Z = KYZ . Y
in einem Bereich (|Y| ≦ Yth), in dem ein Absolutwert |Y| des Positionssignals Y gleich ist zu oder kleiner ist als der Schwellenwert Yth,
das korrigierte Positionssignal Z durch Substituieren des Positionssignals Y in ein Polynom N-ter Ordnung
Z = aNYN + aN-1YN-1 + . . . + a2Y2 + a1Y + a0
in einem Bereich (Yth < Y) berechnet, in dem das Positions signal Y den Schwellenwert Yth eines positiven Wertes über steigt, und
das korrigierte Positionssignal Z durch Substituieren des Positionssignals Y in ein Polynom N-ter Ordnung
Z = -(aN|Y|N + aN-1|Y|N-1 + . . . + a2Y2 + a1|Y| + a0)
in einem Bereich (Y < -Yth) berechnet, in dem das Positions signal Y kleiner als der Schwellenwert -Yth eines negativen Wertes ist.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Positionssignal-Korrigierein
heit das korrigierte Positionssignal Z durch Substituieren
des Positionssignals Y in ein quadratisches Polynom
Z = a2Y2 + a1Y + a0
in einem Bereich (Yth < Y) berechnet, in dem das Positions signal Y den Schwellenwert Yth eines positiven Wertes über steigt, und
das korrigierte Positionssignal Z durch Substituieren des Positionssignals Y in ein quadratisches Polynom
Z = -(a2Y2 + a1|Y| + a0)
in einem Bereich (Y < -Yth) berechnet, in dem das Positions signal Y kleiner als der Schwellenwert -Yth eines negativen Wertes ist.
Z = a2Y2 + a1Y + a0
in einem Bereich (Yth < Y) berechnet, in dem das Positions signal Y den Schwellenwert Yth eines positiven Wertes über steigt, und
das korrigierte Positionssignal Z durch Substituieren des Positionssignals Y in ein quadratisches Polynom
Z = -(a2Y2 + a1|Y| + a0)
in einem Bereich (Y < -Yth) berechnet, in dem das Positions signal Y kleiner als der Schwellenwert -Yth eines negativen Wertes ist.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als das ideale Positionssignal
Zgewünscht die Positionssignal-Korrigiereinheit lineare
Charakteristika von
Zgewünscht = KXZ . X
in einem Bereich (|X| ≦ Xth) verwendet, in dem ein Absolut wert |X| des Positionsabweichungsbetrages X innerhalb des Schwellenwertes Xth liegt,
nichtlineare Charakteristika von
Zgewünscht = KXZ . X + KNL(X - Xth)n
in einem Bereich (Xth < X) verwendet, in dem der Positions abweichungsbetrag X den Schwellenwert Xth eines positiven Wertes übersteigt, und ferner
nichtlineare Charakteristika von
Zgewünscht = -{KXZ . |X| + KNL(|X| - Xth)n}
in einem Bereich (X < Xth) verwendet, in dem der Positions abweichungsbetrag X kleiner als der Schwellenwert -Xth eines negativen Wertes ist.
Zgewünscht = KXZ . X
in einem Bereich (|X| ≦ Xth) verwendet, in dem ein Absolut wert |X| des Positionsabweichungsbetrages X innerhalb des Schwellenwertes Xth liegt,
nichtlineare Charakteristika von
Zgewünscht = KXZ . X + KNL(X - Xth)n
in einem Bereich (Xth < X) verwendet, in dem der Positions abweichungsbetrag X den Schwellenwert Xth eines positiven Wertes übersteigt, und ferner
nichtlineare Charakteristika von
Zgewünscht = -{KXZ . |X| + KNL(|X| - Xth)n}
in einem Bereich (X < Xth) verwendet, in dem der Positions abweichungsbetrag X kleiner als der Schwellenwert -Xth eines negativen Wertes ist.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die nichtlineare Funktion in der
Positionssignal-Korrigiereinheit als eine Tabelle vorberei
tet ist und eine Korrektur durch Bezugnahme auf die Tabelle
ausgeführt wird.
9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Positionssignal-Korrigierein
heit eine monomische Gleichung N-ter Ordnung als die nicht
lineare Funktion einstellt und das Positionssignal Y in die
monomische Gleichung N-ter Ordnung substituiert, wodurch das
korrigierte Positionssignal Z berechnet wird.
10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß, wenn der Schwellenwert Yth auf ei
nen Wert (Ymax . Kth) eingestellt ist, der durch Multiplizieren
einer maximalen Amplitude Ymax des Positionssignals Y mit ei
nem positiven Koeffizienten Kth von 1 oder kleiner erhalten
wird,
die Positionssignal-Korrigiereinheit das korrigierte Positionssignal Z berechnet durch
Z = Y
in einem Bereich (|Y| ≦ Yth), in dem ein absoluter Wert |Y| des Positionssignals Y gleich ist zu oder kleiner ist als der Schwellenwert Yth,
das korrigierte Positionssignal Z durch Substituieren des Positionssignals Y in eine monomische Gleichung N-ter Ordnung
Z = YN/Yth (N-1)
in einem Bereich (Yth < Y) berechnet, in dem das Positions signal Y den Schwellenwert Yth eines positiven Wertes über steigt, und
das korrigierte Positionssignal Z durch Substituieren des Positionssignals Y in eine monomische Gleichung N-ter Ordnung
Z = -|Y|N/Yth (N-1)
in einem Bereich (Y < -Yth) berechnet, in dem das Positions signal Y kleiner als der Schwellenwert -Yth eines negativen Wertes ist.
die Positionssignal-Korrigiereinheit das korrigierte Positionssignal Z berechnet durch
Z = Y
in einem Bereich (|Y| ≦ Yth), in dem ein absoluter Wert |Y| des Positionssignals Y gleich ist zu oder kleiner ist als der Schwellenwert Yth,
das korrigierte Positionssignal Z durch Substituieren des Positionssignals Y in eine monomische Gleichung N-ter Ordnung
Z = YN/Yth (N-1)
in einem Bereich (Yth < Y) berechnet, in dem das Positions signal Y den Schwellenwert Yth eines positiven Wertes über steigt, und
das korrigierte Positionssignal Z durch Substituieren des Positionssignals Y in eine monomische Gleichung N-ter Ordnung
Z = -|Y|N/Yth (N-1)
in einem Bereich (Y < -Yth) berechnet, in dem das Positions signal Y kleiner als der Schwellenwert -Yth eines negativen Wertes ist.
11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Positionssignal-Korrigierein
heit das korrigierte Positionssignal Z durch Substituieren
des Positionssignals Y in eine quadratische monomische Glei
chung
Z = Y2/Yth
in einem Bereich (Yth < Y) berechnet, in dem das Positions signal Y den Schwellenwert Yth eines positiven Wertes über steigt, und
das korrigierte Positionssignal Z durch Substituieren des Positionssignals Y in eine quadratische monomische Glei chung
Z = -Y2/Yth
in einem Bereich (Y < -Yth) berechnet, in dem das Positions signal Y kleiner als der Schwellenwert -Yth eines negativen Wertes ist.
Z = Y2/Yth
in einem Bereich (Yth < Y) berechnet, in dem das Positions signal Y den Schwellenwert Yth eines positiven Wertes über steigt, und
das korrigierte Positionssignal Z durch Substituieren des Positionssignals Y in eine quadratische monomische Glei chung
Z = -Y2/Yth
in einem Bereich (Y < -Yth) berechnet, in dem das Positions signal Y kleiner als der Schwellenwert -Yth eines negativen Wertes ist.
12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Positionssignal-Korrigierein
heit das korrigierte Positionssignal Z durch Substituieren
des Positionssignals Y in eine kubische monomische Gleichung
Z = Y3/Yth 2
in einem Bereich (Yth < Y) berechnet, in dem das Positions signal Y den Schwellenwert Yth eines positiven Wertes über steigt, und
das korrigierte Positionssignal Z durch Substituieren des Positionssignals Y in eine kubische monomische Gleichung
Z = -|Y|3/Yth 2
in einem Bereich (Y < -Yth) berechnet, in dem das Positions signal Y kleiner als der Schwellenwert -Yth eines negativen Wertes ist.
Z = Y3/Yth 2
in einem Bereich (Yth < Y) berechnet, in dem das Positions signal Y den Schwellenwert Yth eines positiven Wertes über steigt, und
das korrigierte Positionssignal Z durch Substituieren des Positionssignals Y in eine kubische monomische Gleichung
Z = -|Y|3/Yth 2
in einem Bereich (Y < -Yth) berechnet, in dem das Positions signal Y kleiner als der Schwellenwert -Yth eines negativen Wertes ist.
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