DE19620904A1 - Aufnehmersteuerverfahren und -vorrichtung und Platteneinheit - Google Patents

Aufnehmersteuerverfahren und -vorrichtung und Platteneinheit

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DE19620904A1 DE19620904A DE19620904A DE19620904A1 DE 19620904 A1 DE19620904 A1 DE 19620904A1 DE 19620904 A DE19620904 A DE 19620904A DE 19620904 A DE19620904 A DE 19620904A DE 19620904 A1 DE19620904 A1 DE 19620904A1
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    • GPHYSICS
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    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • G11B7/08Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers
    • G11B7/09Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers with provision for moving the light beam or focus plane for the purpose of maintaining alignment of the light beam relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
    • G11B7/0941Methods and circuits for servo gain or phase compensation during operation

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  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)
  • Moving Of The Head For Recording And Reproducing By Optical Means (AREA)

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Aufnehmersteuerverfahren und -vorrichtungen und Platten­ einheiten, und im besonderen auf ein Aufnehmersteuerverfah­ ren und eine Aufnehmersteuervorrichtung, die eine stabile Spurverfolgungsservo- und Fokusservooperation ausführen, und auf eine Platteneinheit, die solch eine Aufnehmersteuervor­ richtung hat.
Fig. 1 ist ein Systemblockdiagramm, das ein Beispiel einer herkömmlichen optischen Platteneinheit zeigt. In Fig. 1 wird ein Laserstrahl, der von einer Laserdiode (LD) 101 eines optischen Kopfes 100 emittiert wird, auf eine optische Platte 103 eingestrahlt, die durch einen Spindelmotor 102 rotiert wird. Der Laserstrahl, der durch die optische Platte 103 reflektiert wird, wird durch einen Fotodetektor 104 innerhalb des optischen Kopfes 100 in ein elektrisches Signal konvertiert. Eine Laserdioden-(LD)-Steuerschaltung 105 steuert die Laserdiode 101 auf der Basis eines Gate­ signals für den Schreib-, Lösch- oder Lesemodus, das von einer Hosteinheit (nicht gezeigt) empfangen wird, so daß der Laserstrahl mit einer optimalen Lichtemissionsenergie für jeden Modus emittiert wird.
Eine Wiedergabeschaltung 106 trennt die Frequenzbänder des elektrischen Signals, das von dem Fotodetektor 104 des optischen Kopfes 100 ausgegeben wird, und führt einer Funk­ frequenz-(RF)-Signalerzeugungsschaltung (nicht gezeigt) ein Hochfrequenzkomponentensignal zu, um Daten wiederzugeben. Andererseits wird ein Niederfrequenzkomponentensignal von der Wiedergabeschaltung 106 einem Spurverfolgungsservosystem 107 und einem Fokusservosystem 108 zugeführt. Das Spurver­ folgungsservosystem 107 erzeugt ein Spurverfolgungsfehler­ signal auf der Basis des Niederfrequenzkomponentensignals, und dieses Spurverfolgungsfehlersignal wird dem optischen Kopf 100 zugeführt, um Spurverfolgungsservo auszuführen. Ferner erzeugt das Fokusservosystem 108 ein Fokusfehler­ signal auf der Basis des Niederfrequenzkomponentensignals, und dieses Fokusfehlersignal wird dem optischen Kopf 100 zugeführt, um Fokusservo auszuführen.
Die Verstärkung des Spurverfolgungsservosystems 107 wird nicht immer konstantgehalten. Insbesondere unterschei­ det sich die Verstärkung des Spurverfolgungsservosystems 107 zwischen einem normalen Betriebsmodus, bei dem ein Zugriff bezüglich der optischen Platte 103 erfolgt, und einem Ener­ giesparmodus, bei dem kein Zugriff auf die optische Platte 103 erfolgt und der Energieverbrauch der optischen Platten­ einheit zum Beispiel reduziert ist. Mit anderen Worten, in dem Energiesparmodus ist ein akkurates Spurverfolgungsservo wie jenes, das in dem normalen Betriebsmodus erforderlich ist, unnötig, da im Energiesparmodus kein Zugriff auf die optische Platte 103 erfolgt, jedoch ist es dennoch notwen­ dig, das Spurverfolgungsservo auszuführen. Falls in dem Energiesparmodus kein Spurverfolgungsservo ausgeführt würde, wäre es unmöglich, die Spurverfolgung mit hoher Geschwindig­ keit sicher auszuführen, wenn der Betriebsmodus von dem Energiesparmodus auf den normalen Betriebsmodus geschaltet wird. Daher ist in dem Energiesparmodus die Verstärkung des Spurverfolgungsservosystems 107 auf einen Wert eingestellt, der kleiner als jener ist, der bei dem normalen Betriebsmo­ dus verwendet wird.
Ähnlich wird die Verstärkung des Fokusservosystems 108 nicht immer konstantgehalten. Insbesondere unterscheidet sich die Verstärkung des Fokusservosystems 108 zwischen dem normalen Betriebsmodus, bei dem ein Zugriff bezüglich der optischen Platte 103 erfolgt, und dem Energiesparmodus, bei dem kein Zugriff auf die optische Platte 103 erfolgt. Mit anderen Worten, in dem Energiesparmodus ist ein akkurates Fokusservo wie jenes, das in dem normalen Betriebsmodus erforderlich ist, unnötig, da im Energiesparmodus kein Zugriff auf die optische Platte 103 erfolgt, jedoch ist es dennoch notwendig, das Fokusservo auszuführen. Falls im Energiesparmodus kein Fokusservo ausgeführt würde, wäre es unmöglich, das Fokussieren mit hoher Geschwindigkeit sicher auszuführen, wenn der Betriebsmodus von dem Energiesparmodus auf den normalen Betriebsmodus geschaltet wird. Daher ist die Verstärkung des Fokusservosystems 108 im Energiespar­ modus auf einen Wert eingestellt, der kleiner als jener ist, der bei dem normalen Betriebsmodus verwendet wird.
In den japanischen offengelegten Patentanmeldungen Nr. 4-345925 und Nr. 5-242507 sind zum Beispiel Verfahren zum Reduzieren der Verstärkung des Fokusservosystems vorgeschla­ gen, wenn das Spurverfolgungsservosystem Ausgeschaltet ist. Ferner ist in einer japanischen offengelegten Patentanmel­ dung Nr. 4-289524 ein Verfahren zum Erhöhen der Verstärkung des Spurverfolgungsservosystems vorgeschlagen, wenn das Spurverfolgungsservosystem von einem AUS-Zustand auf einen EIN-Zustand geschaltet wird, um einen Zugriff auf die opti­ sche Platte vorzunehmen. Jedoch offenbaren diese japanischen offengelegten Patentanmeldungen kein Mittel zum Realisieren von einem stabilen Spurverfolgungsservo und/oder Fokusservo und einem reduzierten Energieverbrauch, selbst wenn die Verstärkung des Spurverfolgungsservosystems und/oder Fokusservosystems in einem Betriebsmodus reduziert wird, wie in dem Energiesparmodus, bei dem kein Zugriff auf die opti­ sche Platte erfolgt.
Das Spurverfolgungsservosystem 107 und das Fokusservo-System 108 haben jeweilig eine Verstärkungseinstellschal­ tung, die die Verstärkung des Servoregelkreises einstellt, und eine Phasenkompensationsschaltung, die die Phasencharak­ teristik kompensiert. Fig. 2A und 2B sind Diagramme, die Beispiele der Charakteristiken des Spurverfolgungsservo­ systems 107 zeigen. Fig. 2A zeigt die Charakteristiken eines Regelkreises des Spurverfolgungsservosystems 107, und Fig. 2B zeigt die kombinierte Phasencharakteristik der Verstärkungseinstellschaltung und der Phasenkompensations­ schaltung innerhalb des Spurverfolgungsservosystems 107 und die Verstärkungscharakteristik der Verstärkungseinstell­ schaltung. In Fig. 2A und 2B gibt die Abszisse die Frequenz an, und die Ordinate gibt den Wert der Verstärkung und den Winkel der Phase an. Wie in Fig. 2A gezeigt, tritt, wenn die Verstärkungseinstellschaltung in der Charakteristik eines offenen Regelkreises eine Verstärkung G hat, bei einer Frequenz fH ein Nulldurchgangspunkt der Verstärkung G auf, und eine Phasencharakteristik θ hat bei dieser Frequenz fH eine Phasentoleranz θm.
Wenn jedoch der Betriebsmodus der optischen Plattenein­ heit von dem normalen Betriebsmodus auf den Energiesparmodus geschaltet wird und die Verstärkung der Verstärkungsein­ stellschaltung von Gc auf Gc′ geschaltet wird, wie in Fig. 2B gezeigt, verschiebt sich der Nulldurchgangspunkt einer Verstärkung G′ der Verstärkungseinstellschaltung in der Charakteristik eines offenen Regelkreises, die in Fig. 2A gezeigt ist, zu einer Frequenz fL′ da die Charakteristik der Phasenkompensationsschaltung festliegt und somit die kombi­ nierte Phasencharakteristik θc festliegt, wie in Fig. 2B gezeigt. Als Resultat wird die Phasentoleranz der Phasencha­ rakteristik θ bei der Frequenz fL auf θm′ verringert, wie in Fig. 2A gezeigt. Wenn sich die Phasentoleranz θm′ verrin­ gert, wie in Fig. 2A gezeigt, verschlechtert sich die Stabi­ lität des Spurverfolgungsservo, und als Reaktion auf externe Störungen gelangt das Spurverfolgungsservo leicht außerhalb des steuerbaren Bereiches. In einem Extremfall tritt bei dem Spurverfolgungsservo eine Oszillation auf, wodurch der Energieverbrauch beträchtlich zunimmt.
Ferner wurden Probleme ähnlich jenen, die bei dem Spur­ verfolgungsservo auftraten, auch in dem Fall des Fokusservo hervorgerufen.
Folglich gab es herkömmlicherweise kein Verfahren zum Realisieren eines stabilen Spurverfolgungsservo und Fokusservo und eines niedrigen Energieverbrauchs in einem Betriebsmodus, wie in dem Energiesparmodus, bei dem kein Zugriff auf die optische Platte erfolgt.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Demzufolge ist eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neuartiges und zweckmäßiges Steuerverfahren, eine Aufnahmesteuervorrichtung und eine Platteneinheit vorzusehen, bei denen die oben beschriebenen Probleme eliminiert sind.
Eine andere und spezifischere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Aufnahmesteuerverfahren, eine Aufnah­ mesteuervorrichtung und eine Platteneinheit vorzusehen, die eine stabile Servooperation ermöglichen, während eine aus­ reichende Phasentoleranz in einer Phasencharakteristik einer Charakteristik eines offenen Regelkreises eines Spurverfol­ gungsservosystems und/oder Fokusservosystems beibehalten wird.
Noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Aufnahmesteuerverfahren vorzusehen, zum Steuern einer Aufnahme einer Wiedergabeeinheit, die Informationen von einem Aufzeichnungsmedium wiedergibt, mit den Schritten:
  • (a) Steuern einer Verstärkung eines Spurverfolgungsfehler­ signals in einem Spurverfolgungsservosystem während eines Energiesparmodus der Wiedergabeeinheit, so daß die Verstär­ kung in dem Energiesparmodus, in dem die Wiedergabeeinheit, verglichen mit einem normalen Betriebsmodus, mit einem reduzierten Energieverbrauch arbeitet, reduziert wird, welches Spurverfolgungsservosystem die Spurverfolgung des Aufnehmers auf der Basis des Spurverfolgungsfehlersignals steuert, so daß der Aufnehmer einer Spur auf dem Aufzeich­ nungsmedium folgt, und (b) Steuern einer Phasencharakteri­ stik eines Phasenkompensationsmittels, das in dem Spurver­ folgungsservosystem vorgesehen ist, zum Kompensieren einer Phase des Spurverfolgungsfehlersignals, um eine Phasentole­ ranz an einem Nulldurchgangspunkt der Verstärkung in einer Charakteristik eines offenen Regelkreises des Spurverfol­ gungsservosystems während des Energiesparmodus zu sichern. Gemäß dem Aufnehmersteuerverfahren der vorliegenden Erfin­ dung ist es möglich, eine Phasentoleranz in der Phasencha­ rakteristik einer Charakteristik eines offenen Regelkreises des Spurverfolgungsservosystems beizubehalten, selbst wenn der Betriebsmodus der Wiedergabeeinheit von dem normalen Betriebsmodus auf den Energiesparmodus geschaltet wird, wodurch es möglich wird, eine stabile Spurverfolgungsservo­ operation zu realisieren.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Aufnahmesteuerverfahren vorzusehen, zum Steuern einer Aufnahme einer Wiedergabeeinheit, die Informationen von einem Aufzeichnungsmedium unter Verwendung eines Licht­ strahls wiedergibt, mit den Schritten: (a) Steuern einer Verstärkung eines Fokusfehlersignals in einem Fokusservo­ system während eines Energiesparmodus der Wiedergabeeinheit, so daß die Verstärkung in dem Energiesparmodus, in dem die Wiedergabeeinheit, verglichen mit einem normalen Betriebs­ modus, mit einem reduzierten Energieverbrauch arbeitet, reduziert wird, welches Fokusservosystem den Fokus des Aufnehmers auf der Basis des Fokusfehlersignals steuert, so daß der Lichtstrahl an einer Spurposition auf dem Aufzeich­ nungsmedium fokussiert wird, und (b) Steuern einer Phasen­ charakteristik eines ersten Phasenkompensationsmittels, das in dem Fokusservosystem vorgesehen ist, zum Kompensieren einer Phase des Fokusfehlersignals, um eine Phasentoleranz an einem Nulldurchgangspunkt der Verstärkung in einer Cha­ rakteristik eines offenen Regelkreises des Fokusservosystems während des Energiesparmodus zu sichern. Gemäß dem Aufneh­ mersteuerverfahren der vorliegenden Erfindung ist es mög­ lich, eine Phasentoleranz in der Phasencharakteristik einer Charakteristik eines offenen Regelkreises des Fokusservo­ systems beizubehalten, selbst wenn der Betriebsmodus der Wiedergabeeinheit von dem normalen Betriebsmodus auf den Energiesparmodus geschaltet wird, wodurch es möglich wird, eine stabile Fokusservooperation zu realisieren.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das unmittelbar zuvor beschriebene Aufnehmersteuerverfahren vorzusehen, das ferner die Schritte umfaßt: (c) Steuern einer Verstärkung eines Spurverfolgungsfehlersignals in einem Spurverfolgungsservosystem während des Energiespar­ modus der Wiedergabeeinheit, so daß die Verstärkung in dem Energiesparmodus reduziert wird, welches Spurverfolgungs­ servosystem die Spurverfolgung des Aufnehmers auf der Basis des Spurverfolgungsfehlersignals steuert, so daß der Aufneh­ mer einer Spur auf dem Aufzeichnungsmedium folgt, und (d) Steuern einer Phasencharakteristik eines zweiten Phasenkom­ pensationsmittels, das in dem Spurverfolgungsservosystem vorgesehen ist, zum Kompensieren einer Phase des Spurverfol­ gungsfehlersignals, um eine Phasentoleranz an einem Null­ durchgangspunkt der Verstärkung in einer Charakteristik eines offenen Regelkreises des Spurverfolgungsservosystems während des Energiesparmodus zu sichern. Gemäß dem Aufneh­ mersteuerverfahren der vorliegenden Erfindung ist es mög­ lich, eine Phasentoleranz in der Phasencharakteristik einer Charakteristik eines offenen Regelkreises des Spurverfol­ gungsservosystems beizubehalten, selbst wenn der Betriebs­ modus der Wiedergabeeinheit von dem normalen Betriebsmodus auf den Energiesparmodus geschaltet wird, wodurch es möglich wird, auch eine stabile Spurverfolgungsservooperation zu realisieren.
Noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Aufnehmersteuervorrichtung vorzusehen, zum Steuern eines Aufnehmers einer Wiedergabeeinheit, die Informationen von einem Aufzeichnungsmedium wiedergibt, mit einem Spurver­ folgungsservosystem, das die Spurverfolgung des Aufnehmers auf der Basis eines Spurverfolgungsfehlersignals steuert, so daß der Aufnehmer einer Spur auf dem Aufzeichnungsmedium folgt, einem Verstärkungseinstellmittel, das in dem Spurver­ folgungsservosystem vorgesehen ist, zum Einstellen einer Verstärkung des Spurverfolgungsfehlersignals, einem Mittel zum Steuern der Verstärkung des Verstärkungseinstellmittels, so daß die Verstärkung zwischen einem normalen Betriebsmodus und einem Energiesparmodus der Wiedergabeeinheit geschaltet wird, welche Wiedergabeeinheit in dem Energiesparmodus, verglichen mit dem normalen Betriebsmodus, mit einem redu­ zierten Energieverbrauch arbeitet, einem Phasenkompensati­ onsmittel, das in dem Spurverfolgungsservosystem vorgesehen ist, zum Kompensieren einer Phase einer Ausgabe des Verstär­ kungseinstellmittels, und einem Phasencharakteristiksteuer­ mittel zum Steuern einer Phasencharakteristik des Phasenkom­ pensationsmittels, so daß die Phasencharakteristik zwischen dem normalen Betriebsmodus und dem Energiesparmodus geschal­ tet wird. Gemäß der Aufnehmersteuervorrichtung der vorlie­ genden Erfindung ist es möglich, eine Phasentoleranz in der Phasencharakteristik einer Charakteristik eines offenen Regelkreises des Spurverfolgungsservosystems beizubehalten, selbst wenn der Betriebsmodus der Wiedergabeeinheit von dem normalen Betriebsmodus auf den Energiesparmodus geschaltet wird, wodurch es möglich wird, eine stabile Spurverfolgungs­ servooperation zu realisieren.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Aufnehmersteuervorrichtung vorzusehen, zum Steuern eines Aufnehmers einer Wiedergabeeinheit, die Informationen von einem Aufzeichnungsmedium unter Verwendung eines Licht­ strahls wiedergibt, mit einem Fokusservosystem, das den Fokus des Aufnehmers auf der Basis eines Fokusfehlersignals steuert, so daß der Lichtstrahl an einer Spurposition auf dem Aufzeichnungsmedium fokussiert wird, einem ersten Ver­ stärkungseinstellmittel, das in dem Fokusservosystem vorge­ sehen ist, zum Einstellen einer Verstärkung des Fokusfehler­ signals, einem Mittel zum Steuern der Verstärkung des ersten Verstärkungseinstellmittels, so daß die Verstärkung zwischen einem normalen Betriebsmodus und einem Energiesparmodus der Wiedergabeeinheit geschaltet wird, welche Wiedergabeeinheit in dem Energiesparmodus, verglichen mit dem normalen Betriebsmodus, mit einem reduzierten Energieverbrauch arbei­ tet, einem ersten Phasenkompensationsmittel, das in dem Fokusservosystem vorgesehen ist, zum Kompensieren einer Phase einer Ausgabe des ersten Verstärkungseinstellmittels, und einem ersten Steuermittel zum Steuern einer Phasencha­ rakteristik des ersten Phasenkompensationsmittels, so daß die Phasencharakteristik zwischen dem normalen Betriebsmodus und dem Energiesparmodus geschaltet wird. Gemäß der Aufneh­ mersteuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Phasentoleranz in der Phasencharakteristik einer Charakteristik eines offenen Regelkreises des Fokusservosystems beizubehalten, selbst wenn der Betriebs­ modus der Wiedergabeeinheit von dem normalen Betriebsmodus auf den Energiesparmodus geschaltet wird, wodurch es möglich wird, eine stabile Fokusservooperation zu realisieren.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die unmittelbar zuvor beschriebene Aufnehmersteuervorrich­ tung vorzusehen, die ferner ein Spurverfolgungsservosystem umfaßt, das die Spurverfolgung des Aufnehmers auf der Basis eines Spurverfolgungsfehlersignals steuert, so daß der Aufnehmer einer Spur auf dem Aufzeichnungsmedium folgt, ein zweites Verstärkungseinstellmittel, das in dem Spurverfol­ gungsservosystem vorgesehen ist, zum Einstellen einer Ver­ stärkung des Spurverfolgungsfehlersignals, ein Mittel zum Steuern der Verstärkung des zweiten Verstärkungseinstellmit­ tels, so daß die Verstärkung zwischen dem normalen Betriebs­ modus und dem Energiesparmodus der Wiedergabeeinheit geschaltet wird, ein zweites Phasenkompensationsmittel, das in dem Spurverfolgungsservosystem vorgesehen ist, zum Kom­ pensieren einer Phase einer Ausgabe des zweiten Verstär­ kungseinstellmittels, und ein zweites Steuermittel zum Steuern einer Phasencharakteristik des zweiten Phasenkompen­ sationsmittels, so daß die Phasencharakteristik zwischen dem normalen Betriebsmodus und dem Energiesparmodus geschaltet wird. Gemäß der Aufnehmersteuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Phasentoleranz in der Phasen­ charakteristik einer Charakteristik eines offenen Regelkrei­ ses des Spurverfolgungsservosystems beizubehalten, selbst wenn der Betriebsmodus der Wiedergabeeinheit von dem norma­ len Betriebsmodus auf den Energiesparmodus geschaltet wird, wodurch es möglich wird, auch eine stabile Spurverfolgungs­ servooperation zu realisieren.
Noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Platteneinheit vorzusehen, mit einem Aufnehmer, der Informationen von einer Platte wiedergibt, einem Spurverfol­ gungsservosystem, das die Spurverfolgung des Aufnehmers auf der Basis eines Spurverfolgungsfehlersignals steuert, so daß der Aufnehmer einer Spur auf der Platte folgt, einem Ver­ stärkungseinstellmittel, das in dem Spurverfolgungsservo­ system vorgesehen ist, zum Einstellen einer Verstärkung des Spurverfolgungsfehlersignals, einem Mittel zum Steuern der Verstärkung des Verstärkungseinstellmittels, so daß die Verstärkung zwischen einem normalen Betriebsmodus und einem Energiesparmodus der Platteneinheit geschaltet wird, welche Platteneinheit in dem Energiesparmodus, verglichen mit dem normalen Betriebsmodus, mit einem reduzierten Energiever­ brauch arbeitet, einem Phasenkompensationsmittel, das in dem Spurverfolgungsservosystem vorgesehen ist, zum Kompensieren einer Phase einer Ausgabe des Verstärkungseinstellmittels, und einem Phasencharakteristiksteuermittel zum Steuern einer Phasencharakteristik des Phasenkompensationsmittels, so daß die Phasencharakteristik zwischen dem normalen Betriebsmodus und dem Energiesparmodus geschaltet wird, und zum Beibehal­ ten einer Phasentoleranz an einem Nulldurchgangspunkt der Verstärkung in einer Charakteristik eines offenen Regelkrei­ ses des Spurverfolgungsservosystems während des Energiespar­ modus. Gemäß der Platteneinheit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Phasentoleranz in der Phasencharakteri­ stik einer Charakteristik eines offenen Regelkreises des Spurverfolgungsservosystems beizubehalten, selbst wenn der Betriebsmodus der Wiedergabeeinheit von dem normalen Betriebsmodus auf den Energiesparmodus geschaltet wird, wodurch es möglich wird, eine stabile Spurverfolgungsservo­ operation zu realisieren.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Platteneinheit vorzusehen, mit einem Aufnehmer, der Informationen von einer Platte unter Verwendung eines Licht­ strahls wiedergibt, einem Fokusservosystem, das den Fokus des Aufnehmers auf der Basis eines Fokusfehlersignals steu­ ert, so daß der Lichtstrahl an einer Spurposition auf der Platte fokussiert wird, einem ersten Verstärkungseinstell­ mittel, das in dem Fokusservosystem vorgesehen ist, zum Einstellen einer Verstärkung des Fokusfehlersignals, einem Mittel zum Steuern der Verstärkung des ersten Verstärkungs­ einstellmittels, so daß die Verstärkung zwischen einem normalen Betriebsmodus und einem Energiesparmodus der Plat­ teneinheit geschaltet wird, welche Platteneinheit in dem Energiesparmodus, verglichen mit dem normalen Betriebsmodus, mit einem reduzierten Energieverbrauch arbeitet, einem ersten Phasenkompensationsmittel, das in dem Fokusservo­ system vorgesehen ist, zum Kompensieren einer Phase einer Ausgabe des ersten Verstärkungseinstellmittels, und einem ersten Steuermittel zum Steuern einer Phasencharakteristik des ersten Phasenkompensationsmittels, so daß die Phasencha­ rakteristik zwischen dem normalen Betriebsmodus und dem Energiesparmodus geschaltet wird, und zum Beibehalten einer Phasentoleranz an einem Nulldurchgangspunkt der Verstärkung in einer Charakteristik eines offenen Regelkreises des Fokusservosystems während des Energiesparmodus. Gemäß der Platteneinheit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Phasentoleranz in der Phasencharakteristik einer Cha­ rakteristik eines offenen Regelkreises des Fokusservosystems beizubehalten, selbst wenn der Betriebsmodus der Wiedergabe­ einheit von dem normalen Betriebsmodus auf den Energiespar­ modus geschaltet wird, wodurch es möglich wird, eine stabile Fokusservooperation zu realisieren.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die unmittelbar zuvor beschriebene Platteneinheit vorzuse­ hen, die ferner ein Spurverfolgungsservosystem umfaßt, das die Spurverfolgung des Aufnehmers auf der Basis eines Spur­ verfolgungsfehlersignals steuert, so daß der Aufnehmer einer Spur auf der Platte folgt, ein zweites Verstärkungseinstell­ mittel, das in dem Spurverfolgungsservosystem vorgesehen ist, zum Einstellen einer Verstärkung des Spurverfolgungs­ fehlersignals, ein Mittel zum Steuern der Verstärkung des zweiten Verstärkungseinstellmittels, so daß die Verstärkung zwischen dem normalen Betriebsmodus und dem Energiesparmodus der Platteneinheit geschaltet wird, ein zweites Phasenkom­ pensationsmittel, das in dem Spurverfolgungsservosystem vorgesehen ist, zum Kompensieren einer Phase einer Ausgabe des zweiten Verstärkungseinstellmittels, und ein zweites Steuermittel zum Steuern einer Phasencharakteristik des zweiten Phasenkompensationsmittels, so daß die Phasencharak­ teristik zwischen dem normalen Betriebsmodus und dem Ener­ giesparmodus geschaltet wird, und zum Beibehalten einer Phasentoleranz an einem Nulldurchgangspunkt der Verstärkung in einer Charakteristik eines offenen Regelkreises des Spurverfolgungsservosystems während des Energiesparmodus. Gemäß der Platteneinheit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Phasentoleranz in der Phasencharakteristik einer Charakteristik eines offenen Regelkreises des Spurver­ folgungsservosystems beizubehalten, selbst wenn der Betriebsmodus der Wiedergabeeinheit von dem normalen Betriebsmodus auf den Energiesparmodus geschaltet wird, wodurch es möglich wird, auch eine stabile Spurverfolgungs­ servooperation zu realisieren.
Andere Aufgaben und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden eingehenden Beschreibung zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen hervor.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist ein Systemblockdiagramm, das ein Beispiel einer herkömmlichen optischen Platteneinheit zeigt;
Fig. 2A und 2B sind jeweilig Diagramme, die Beispiele der Charakteristiken des herkömmlichen Spurverfolgungsservo­ systems zeigen;
Fig. 3 ist ein Systemblockdiagramm, das die allgemeine Konstruktion einer Ausführungsform einer Platteneinheit gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 ist ein Systemblockdiagramm, das einen Teil der Platteneinheit zeigt, der ein Fokusservosystem enthält;
Fig. 5A und 5B sind jeweilig Diagramme, die die Charak­ teristiken des Fokusservosystems zeigen;
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern einer Opera­ tion einer Mikroprozessoreinheit;
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern einer Subrou­ tine der Mikroprozessoreinheit;
Fig. 8 ist ein Diagramm zum Erläutern von Zuständen eines Energiesparmodus;
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern einer Subrou­ tine der Mikroprozessoreinheit;
Fig. 10 ist ein Systemblockdiagramm, das die Konstruk­ tion eines Digitalfilters zeigt; und
Fig. 11 ist ein Systemblockdiagramm, das einen anderen Teil der Platteneinheit zeigt, der ein Spurverfolgungsservo-System enthält.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Zuerst erfolgt unter Bezugnahme auf Fig. 3 eine Beschreibung der allgemeinen Konstruktion einer Ausführungs­ form einer Platteneinheit gemäß der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung auf eine optische Platteneinheit angewendet. Bei dieser Ausfüh­ rungsform der Platteneinheit wird eine Ausführungsform eines Aufnehmersteuerverfahrens und einer Aufnehmersteuervorrich­ tung gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt.
In Fig. 3 können Informationen auf eine optische Platte 110 optisch geschrieben und von ihr optisch gelesen werden. Diese optische Platte 110 ist zum Beispiel innerhalb einer Kassette (nicht gezeigt) untergebracht. Wenn die Kassette, die die optische Platte 110 enthält, in die optische Plat­ teneinheit geladen wird, bringt ein Lademechanismus (nicht gezeigt) die optische Platte 110 mit einem Rotationsschaft eines Spindelmotors 112 in Eingriff. Der Spindelmotor 112 rotiert die optische Platte 110 mit konstanter Geschwindig­ keit.
Ein Wagen 114 ist in einer radialen Richtung der opti­ schen Platte 110 frei beweglich angeordnet. Ein beweglicher Kopfteil 118 ist auf dem Wagen 114 montiert. Der Wagen 114 wird durch eine Wagenantriebsspule 116 in radialer Richtung der optischen Platte 110 bewegt. Genauer gesagt, als Wagenantriebsspule 116 wird ein Schwingspulenmotor verwen­ det.
Eine Objektivlinse 122 ist auf dem beweglichen Kopfteil 118 des Wagens 114 vorgesehen. Die Objektivlinse 122 konver­ giert einen Laserstrahl, der von einer Laserdiode (Lichtquelle) 131 eines feststehenden Kopfteiles 120 emit­ tiert wird, um auf einer Oberfläche der optischen Platte 110 einen Strahlenpunkt zu bilden. Diese Objektivlinse 122 wird durch einen Linsenbetätiger 125 angetrieben, der mit einer Spurbetätigerantriebsspule 124 versehen ist, und der Strah­ lenpunkt wird in der radialen Richtung der optischen Platte 110 bewegt, wenn die Objektivlinse 122 durch den Linsenbetä­ tiger 125 angetrieben wird. Der Linsenbetätiger 125 wird auch als Spurbetätiger bezeichnet.
Ein Bewegungsbereich des Strahlenpunktes, der durch die Objektivlinse 122 beweglich ist, beträgt zum Beispiel nach einer Seite ab einem Linsenzentrum 123 32 Spuren. Ferner wird die Objektivlinse 122 durch eine Fokusbetätiger­ antriebsspule 126 in eine Richtung parallel zu einer opti­ schen Achse bewegt, wodurch ein Fokusservo ausgeführt wird, das einen vorbestimmten Strahlenpunkt auf der Oberfläche der optischen Platte 110 bildet.
Ein Linsenpositionssensor 128 ist auch auf dem bewegli­ chen Kopfteil 118 vorgesehen. Der Linsenpositionssensor 128 detektiert eine Position der Objektivlinse 122. Mit anderen Worten, ein Linsenpositionssignal E4, das von einem Verstär­ ker 146 mit automatischer Verstärkungsregelung (AGC) erhal­ ten wird, beträgt 0 V, wenn die Objektivlinse 122 an einer Linsenzentrumsposition 123 ist. Das Linsenpositionssignal E4 wird in Abhängigkeit von einem Bewegungsbetrag der Objek­ tivlinse 122 zu einer Signalspannung mit positiver Polari­ tät, wenn sich die Objektivlinse 122 hin zu der Innenseite der optischen Platte 110 bewegt, und wird in Abhängigkeit von dem Bewegungsbetrag der Objektivlinse 122 zu einer Signalspannung mit negativer Polarität, wenn sich die Objek­ tivlinse 122 hin zu der Außenseite der optischen Platte 110 bewegt.
Eine Position des Wagens 114 wird durch einen Wagen­ positionssensor 132 detektiert. Ein Wagenpositionssignal von dem Wagenpositionssensor 132 wird einem AGC-Verstärker 135 zugeführt. Ein Wagenpositionssignal E2, das von dem AGC-Verstärker 135 ausgegeben wird, wird 0 V, wenn der Wagen 114 an einer innersten Position bezüglich der optischen Platte 110 angeordnet ist, und wird zu einer Signalspannung, die proportional zunimmt, so wie sich der Wagen 114 hin zu der äußeren Seite der optischen Platte 110 bewegt.
Ein Laserempfangsteil 130, der an dem feststehenden Teil des optischen Kopfes 120 vorgesehen ist, empfängt ein zurückkehrendes Licht des Strahlenpunktes, der durch die Objektivlinse 122 auf der optischen Platte 110 gebildet wurde. Ein Lichtempfangssignal von dem Laserempfangsteil 130 wird einem AGC-Verstärker 154 zugeführt, und dieser AGC-Verstärker 154 gibt ein Fokusfehlersignal E5 und ein Spur­ verfolgungsfehlersignal E6 aus. Natürlich ist eine Laser­ lichtquelle zum Emittieren eines Laserstrahls bezüglich des beweglichen Kopfteils 118 an dem feststehenden Kopfteil 120 vorgesehen. Das Fokusfehlersignal E5 wird über einen Analog- Digital-Wandler (ADC) 156 einem Fokusservoteil 158 zuge­ führt. Ein Instruktionsdatensignal E11, das von dem Fokusservoteil 158 ausgegeben wird, wird der Fokusbetäti­ gerantriebsspule 126 über einen Digital-Analog-Wandler (DAC, nicht gezeigt) des DSP 140, eine Impulsbreitenmodulations-(PWM)-Schaltung 204 und eine Treiberschaltung 210 zugeführt.
Ein digitaler Signalprozessor (DSP) 140 ist vorgesehen, um den Wagen 114, die Spurbetätigerantriebsspule 124 und die Fokusbetätigerantriebsspule 126 zu steuern. Der DSP 140 enthält ADCs und DACs (nicht gezeigt), und zum Beispiel kann ein DSP MB86311, hergestellt von Fujitsu Limited, aus Japan als DSP 140 verwendet werden. Jede der Schaltungsfunktionen eines Wagenservoteils 150, des Fokusservoteils 158, eines Spurverfolgungsservoteils 164 und eines Suchcontrollers 172 wird durch einen Prozessorschaltungsteil 142 des DSP 140 realisiert. Ferner ist eine Mikroprozessoreinheit (MPU) 220 mit dem DSP 140 gekoppelt, und diese MPU 220 meldet dem DSP 140 einen Suchbefehl auf der Basis von Befehlen, die von einer Hosteinheit, wie von einer externen Plattensteuerein­ heit, empfangen werden.
Der Wagenservoteil 150 führt eine Doppelservo und eine Positionsverriegelungssteuerung unter Verwendung des Wagens 114 aus. Das Wagenpositionssignal E2 wird von dem AGC-Ver­ stärker 135 auf der Basis des Detektionsausgangssignals des Wagenpositionssensors 132 ausgegeben, und das Wagenpositi­ onssignal E2 wird dem Wagenservoteil 150 über einen ADC 138 zugeführt, so daß der Wagenservoteil 150 die Doppelservo- und die Positionsverriegelungssteuerung ausführt. Ferner wird das Wagenpositionssignal E2 von dem AGC-Verstärker 135 in einer Differenzierschaltung 134 differenziert, um ein Wagengeschwindigkeitssignal E3 zu erzeugen, und dieses Wagengeschwindigkeitssignal E3 wird dem Wagenservoteil 150 über einen ADC 136 zugeführt.
Eine Suchsteuerung, die durch den Suchcontroller 172 ausgeführt wird, kann ganz allgemein unterteilt werden in eine Grobsteuerung, die eine Beschleunigungssteuerung, eine Konstantgeschwindigkeitssteuerung und eine Verlangsamungs­ steuerung des Wagens 114 enthält, und in eine Feinsteuerung, die den Wagen 114 auf einer Zielspurposition positioniert. Wenn die Beschleunigungssteuerung der Grobsteuerung ausge­ führt wird, werden vorbestimmte Beschleunigungsstrominstruk­ tionsdaten als Strominstruktionsdatensignal E10 von dem Suchcontroller 172 über den Wagenservoteil 150 ausgegeben, und das Strominstruktionsdatensignal E10 wird der Wagen­ antriebsspule 116 über den DAC des DSP 140, eine PWM-Schal­ tung 206 und eine Treiberschaltung 212 zugeführt, so daß der Wagenantriebsspule 116 ein konstanter Beschleunigungsstrom zugeführt wird, bis eine Zielgeschwindigkeit erreicht ist.
Wenn die Beschleunigungssteuerung der Grobsteuerung endet, wird die Konstantgeschwindigkeitssteuerung gestartet. Die Grobsteuerung enthält eine Rückführungssteuerung, bei der ein Zähler 171 ein Nulldurchgangssignal E7 des Spurver­ folgungsfehlersignals (TES), das von einem Komparator 168 ausgegeben wird, für eine vorbestimmte Zeit zählt, der Suchcontroller 172 den Zählwert mit der Zielgeschwindigkeit vergleicht, und die Strominstruktionsdaten E10 über einen DAC des DSP 140 ausgegeben werden, so daß ein Fehler zwi­ schen zwei Vergleichswerten Null wird.
Die Verlangsamungssteuerung der Grobsteuerung wird aus­ geführt, wenn der Wagen 114 eine Position erreicht, die eine vorbestimmte Anzahl von Spuren von der Zielspur entfernt ist. Gemäß der Verlangsamungssteuerung zählt der Zähler 171 das TES-Nulldurchgangssignal E7, das von dem Komparator 168 ausgegeben wird, für eine vorbestimmte Zeit, vergleicht der Suchcontroller 172 den Zählwert mit der Zielgeschwindigkeit, und wird die Verlangsamung gesteuert, um der linear abneh­ menden Zielgeschwindigkeit zu folgen, die von der verblei­ benden Anzahl von Spuren bis zu der Zielspur abhängt, ähn­ lich wie im Fall der Konstantgeschwindigkeitssteuerung. Wenn der Wagen 114 durch den Wagenservoteil 150 bewegt wird und der Strahlenpunkt sich der Zielspur nähert, erfolgt die Endpositionierung durch den Linsenbetätiger 125.
Wenn die verbleibende Anzahl von Spuren bis zu der Zielspur zum Beispiel 32 Spuren erreicht, wird die Spurbetä­ tigerantriebsspule 124 angetrieben, so daß die Suchsteue­ rung, die die Objektivlinse 122 antreibt, parallel ausge­ führt wird. Mit anderen Worten, die Suchsteuerung bewegt zuerst den Strahlenpunkt durch Antreiben des Wagens 114 und positioniert den Strahlenpunkt durch Antreiben der Objek­ tivlinse 122 durch die Spurbetätigerantriebsspule 124 auf der Zielspur, wenn sich der Strahlenpunkt der Zielspur nähert.
Der Spurverfolgungsservoteil 164 gibt einen Suchstrom aus und führt eine AUF-Spur-Steuerung durch Antreiben der Spurbetätigerantriebsspule 124 aus. Die Suche, die primär unter Verwendung des Linsenbetätigers 125 erfolgt, wird ausgeführt, wenn die Anzahl von Spuren bis zu dem Zielzylin­ der 32 Spuren oder weniger hin zu der inneren oder äußeren Seite der optischen Platte 110 beträgt. In diesem Zustand führt der Wagenservoteil 150 eine Positionsservosteuerung aus. Bezüglich der Bewegung des Linsenbetätigers 125 steuert aus diesem Grund der Wagenservoteil 150 die Position des Wagens 114 so, daß das Wagenpositionssignal E2 von dem Linsenpositionssensor 128 immer Null wird. Solch eine Posi­ tionssteuerung wird Doppelservo genannt.
Das Spurverfolgungsfehlersignal E6, das auf dem Licht­ empfangssignal basiert, das von dem Laserlichtempfangsteil 130 ausgegeben wird, wird von dem AGC-Verstärker 154 dem Spurverfolgungsservoteil 164 über einen ADC 162 zugeführt. Zusätzlich wird das Spurverfolgungsfehlersignal E6 auch dem Komparator 168 zugeführt, und der Komparator 168 gibt das TES-Nulldurchgangssignal E7 aus, das die Nulldurchgangszeit­ lage des Spurverfolgungsfehlersignals E6 angibt. Das Null­ durchgangssignal E7 wird dem Zähler 171 zugeführt. Da ein Nulldurchgangssignal E7 jedes Mal erhalten wird, wenn durch den Strahlenpunkt eine Spur überquert (oder gekreuzt) wird, kann der Suchcontroller 172 die Anzahl der während der Suchsteuerung überquerten Spuren auf der Basis des Zählwer­ tes von dem Zähler 171 erkennen.
Zusätzlich kann der Suchcontroller 172 eine 1-Spur-Überquerungszeit auf der Basis einer Erzeugungsperiode des Nulldurchgangssignals E7, das von dem Komparator 168 ausge­ geben wird, durch Messen der Erzeugungsperiode des Null­ durchgangssignals E7 in einem Zeitgeber 170 erkennen. Wenn die 1-Spur-Überquerungszeit von dem Zeitgeber 170 erhalten ist, kann der Suchcontroller 172 die Bewegungsgeschwindig­ keit des Strahlenpunktes zu jener Zeit erkennen, das heißt, die Bewegungsgeschwindigkeit des Strahlenpunktes, der durch die Objektivlinse 122 bewegt wird, die durch die Spurbetäti­ gerantriebsspule 124 angetrieben wird.
Ein Suchbefehl, der eine Zielspuradresse anweist, wird dem Suchcontroller 172 von der Hosteinheit mitgeteilt. Der Suchcontroller 172 erhält die verbleibende Anzahl von Spuren bis zu der Zielspuradresse aus einer gegenwärtigen Spuradresse, die auf der Basis des Nulldurchgangssignals E7 erkannt wird, als Reaktion auf den Suchbefehl. Die Such­ steuerung, die primär unter Verwendung des Linsenbetätigers 125 erfolgt, wird ausgeführt, wenn die verbleibende Anzahl von Spuren bis zu der Zielspur 32 Spuren oder weniger beträgt. Andererseits wird die Suchsteuerung, die primär unter Verwendung des Wagens 114 erfolgt, ausgeführt, wenn die verbleibende Anzahl von Spuren bis zu der Zielspur mehr als 32 Spuren beträgt.
Der Suchcontroller 172 stoppt das Ausgeben eines Spur­ verfolgungsservo-EIN-Signals E8 gleichzeitig mit der Ausgabe einer Spursprungausgabeinstruktion, um die AUF-Spur-Steue­ rung des Spurverfolgungsservoteils 164 AUSzuschalten.
Während der Spurverfolgungsservoteil 164 das Spurver­ folgungsservo-EIN-Signal E8 von dem Suchcontroller 172 empfängt, gibt der Spurverfolgungsservoteil 164 ein Instruk­ tionsdatensignal E12 über einen DAC des DSP 140 aus, so daß das Spurverfolgungsfehlersignal E6, das von dem ADC 162 empfangen wird, immer Null wird. Daher führt der Spurverfol­ gungsservoteil 164 die AUF-Spur-Steuerung auf der Basis des Spurverfolgungsfehlersignals E6 durch Antreiben der Linsen­ betätigerspule 125 durch den Linsenbetätiger 125 über eine PWM-Schaltung 202 und eine Treiberschaltung 208 aus.
Während der Suchoperation wird die AUF-Spur-Steuerung unterdrückt, indem die Ausgabe des Spurverfolgungsservo-EIN-Signals E8 gestoppt wird, und die Suchoperation wird auf der Basis der Spursprungstromausgabeinstruktion ausgeführt, die gleichzeitig mit dem Stoppen des Spurverfolgungsservo-EIN-Signals E8 ausgegeben wird. Die Suchsteuerung, die primär unter Verwendung des Linsenbetätigers 125 erfolgt, wird auch unterteilt in eine Grobsteuerung, die eine Beschleunigungs­ steuerung, eine Konstantgeschwindigkeitssteuerung und eine Verlangsamungssteuerung enthält, und in eine Feinsteuerung, ähnlich wie im Fall der Suchsteuerung, die primär unter Verwendung des Wagens 114 erfolgt.
Ein Nur-Lese-Speicher (ROM) 141 und ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAN) 143 sind auch innerhalb des DSP 140 vorgesehen.
Fig. 4 ist ein Systemblockdiagramm, das einen Teil der Ausführungsform der Platteneinheit gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Teil der optischen Platteneinheit, der in Fig. 4 gezeigt ist, enthält einen optischen Kopf 1, eine Fehlersignalerzeugungsschaltung 2, eine Verstärkungsein­ stellschaltung 3, einen Analog-Digital-Wandler (ADC) 4, Digital-Analog-Wandler (DACs) 6 und 7, einen Controller 8, eine Phasenkompensationsschaltung 9, Addierer 10 und 11, einen Schalter 12, einen ROM 13, einen RAM 14, einen Treiber 15 und einen Fokusbetätiger 16, die wie gezeigt verbunden sind.
In Fig. 4 entspricht der optische Kopf 1 dem festste­ henden Kopfteil 120, der in Fig. 3 gezeigt ist. Die Fehler­ signalerzeugungsschaltung 2 entspricht dem in Fig. 3 gezeig­ ten AGC-Verstärker 154, und der ADC 4 entspricht dem ADC 156. Ein Teil, der durch die Verstärkungseinstellschaltung 3, die DACs 6 und 7, den Controller 8, die Phasenkompensati­ onsschaltung 9, die Addierer 10 und 11 und den Schalter 12 gebildet wird, entspricht im allgemeinen dem Prozessorschal­ tungsteil 142 innerhalb des DSP 140, der in Fig. 3 gezeigt ist. Der ROM 13 und der RAM 14 entsprechen jeweilig dem ROM 141 und dem RAM 143. Ferner entspricht der Treiber 15 der PWM-Schaltung 204 und der Treiberschaltung 210, und der Fokusbetätiger 16 entspricht der Fokusbetätigerantriebsspule 126.
Ein Signal, das-von der optischen Platte (nicht gezeigt) durch den optischen Kopf 1 wiedergegeben wird, wird der Fehlersignalerzeugungsschaltung 2 zugeführt. Diese Fehlersignalerzeugungsschaltung 2 enthält eine automatische Verstärkungsregelungs-(AGC)-Schaltung und erzeugt ein Fokus­ fehlersignal FES aus dem wiedergegebenen Signal. Das Fokus­ fehlersignal FES wird der Verstärkungseinstellschaltung 3 zugeführt und durch den ADC 4 auch dem Controller 8 zuge­ führt. Eine Verstärkung der Verstärkungseinstellschaltung 3 wird durch ein Steuersignal von dem Controller 8 gesteuert, um Inkonsistenzen der Empfindlichkeiten der individuellen optischen Köpfe 1 zu korrigieren. Der Controller 8 ist zum Beispiel aus einem Mikrocomputer gebildet und empfängt ein Schreibgatesignal WG, einen Modussetzbefehl MC, ein Spurver­ folgungsfehlersignal TES und dergleichen von der Hosteinheit (nicht gezeigt). Das Schreibgatesignal WG steuert die Licht­ emission der Lichtquelle innerhalb des optischen Kopfes l während des Schreibens/Löschens. Ferner stellt der Modus­ setzbefehl MC den Betriebsmodus der optischen Platteneinheit ein und spezifiziert den normalen Betriebsmodus, den Ener­ giesparmodus und dergleichen. Der ROM 13 speichert im voraus Programme und dergleichen von verschiedenen Prozessen, die durch den Controller 8 ausgeführt werden. Der RAM 14 spei­ chert verschiedene Daten und dergleichen.
Der Addierer 10 addiert eine Ausgabe der Verstärkungs­ einstellschaltung 3 und eine Ausgabe (Versetzungswert) des DAC 6 und führt der Phasenkompensationsschaltung 9 ein Additionsresultat zu. Eine Ausgabe der Phasenkompensations­ schaltung 9, die einem Phasenkompensationsprozeß unterzogen worden ist, wird dem Addierer 11 über den Schalter 12 zuge­ führt. Der Addierer 11 addiert die Ausgabe der Phasenkompen­ sationsschaltung 9, die über den Schalter 12 erhalten wurde, und eine Ausgabe des DAC 7 und führt dem Treiber 15 ein Additionsresultat zu. Eine Ausgabe des Treibers 15 wird dem Fokusbetätiger 16 zugeführt, und ein optisches System (nicht gezeigt) des optischen Kopfes 1 wird so gesteuert, daß der Punkt des Lichtes, das von der Lichtquelle des optischen Kopfes 1 emittiert wird, an einer gewünschten Position auf der optischen Platte gebildet wird.
In einem Zustand, wenn Fokusservo EIN ist, wird der Schalter 12 als Reaktion auf ein Steuersignal von dem Con­ troller 8 geschlossen. Somit wird die Ausgabe der Phasenkom­ pensationsschaltung 9 dem Addierer 11 zugeführt, wodurch eine Fokusservoschleife gebildet wird. In diesem Zustand, wenn Fokusservo EIN ist, wird der DAC 7 durch den Controller 8 gesteuert, um keine Ausgabe zu erzeugen. Daher wird, wenn Fokusservo EIN ist, die Ausgabe des Addierers 10 über die Phasenkompensationsschaltung 9, den Schalter 12 und den Addierer 11 dem Treiber 15 zugeführt.
Andererseits ist in einem Zustand, wenn Fokusservo AUS ist, der Schalter 12 als Reaktion auf ein Steuersignal von dem Controller 8 offen, und es wird keine Fokusservoschleife gebildet. Daher wird dem Addierer 11 nur die Ausgabe des DAC 7 zugeführt. In diesem Zustand, wenn Fokusservo AUS ist, steuert der Controller 8 den Fokusbetätiger 16, um den Fokusbetätiger 16 zu schwingen.
Deshalb wird, wenn Fokusservo AUS ist, die Ausgabe des DAC 7 dem Treiber 15 zugeführt, um die Größe des Punktes, der auf der optischen Platte gebildet wird, durch die Opera­ tion des Fokusbetätigers 16 zu steuern. Ferner detektiert der Controller 8 eine Position im Fokus (oder die exakte Fokusposition) auf der Basis der Ausgabe des optischen Kopfes 1.
In dieser Ausführungsform steuert der Controller 8 die Verstärkungseinstellschaltung 3, so daß die Verstärkung der Verstärkungseinstellschaltung 3 auf einen ersten Wert gesetzt wird, wenn der Modussetzbefehl MC den normalen Betriebsmodus spezifiziert, und auf einen zweiten Wert gesetzt wird, der kleiner als der erste Wert ist, wenn der Modussetzbefehl MC den Energiesparmodus spezifiziert. Ferner steuert der Controller 8 die Phasenkompensationsschaltung 9, so daß die Phasenkompensationscharakteristik der Phasenkom­ pensationsschaltung 9 auf eine erste Charakteristik gesetzt wird, wenn der Modussetzbefehl MC den normalen Betriebsmodus spezifiziert, und auf eine zweite Charakteristik gesetzt wird, die sich von der ersten Charakteristik unterscheidet, wenn der Modussetzbefehl MC den Energiesparmodus spezifi­ ziert.
Fig. 5A und 5B sind jeweilig Diagramme, die die Charak­ teristiken des Fokusservosystems von Fig. 4 zeigen. Fig. 5A zeigt die Charakteristik eines offenen Regelkreises des Fokusservosystems, und Fig. 5B zeigt die kombinierte Phasen­ charakteristik der Verstärkungseinstellschaltung 3 und der Phasenkompensationsschaltung 9 innerhalb des Fokusservosy­ stems und die Verstärkungscharakteristik der Verstärkungs­ einstellschaltung. In Fig. 5A und 5B gibt die Abszisse die Frequenz an, und die Ordinate gibt den Wert der Verstärkung und den Winkel der Phase an. Wie in Fig. 5A gezeigt, tritt, wenn die Verstärkungseinstellschaltung 3 in der Charakteri­ stik eines offenen Regelkreises eine Verstärkung G hat, ein Nulldurchgangspunkt der Verstärkung G bei einer Frequenz fH auf, und eine Phasencharakteristik θ hat bei dieser Frequenz fH eine Phasentoleranz θm.
Andererseits wird, wenn der Betriebsmodus der optischen Platteneinheit von dem normalen Betriebsmodus auf den Ener­ giesparmodus geschaltet wird und die Verstärkung der Ver­ stärkungseinstellschaltung 3 in Fig. 5B von Gc auf Gc′ geschaltet wird, die Phasencharakteristik der Phasenkompen­ sationsschaltung 9 von θ auf θ′ geändert, wie in Fig. 5B gezeigt. Aus diesem Grund wird die kombinierte Phasencharak­ teristik auch von θc auf θc′ geschaltet.
Selbst wenn sich der Nulldurchgangspunkt der Verstär­ kung G′ der Verstärkungseinstellschaltung 3 in der Charakte­ ristik des offenen Regelkreises, die in Fig. 5A gezeigt ist, auf eine Frequenz fL verschiebt, wird daher die Phasentole­ ranz der Phasencharakteristik θ′ bei dieser Frequenz fL etwa auf θm gehalten, und es ist möglich zu verhindern, daß die Phasentoleranz kleiner als θm wird, wie es bei der herkömm­ lichen optischen Platteneinheit der Fall war. Aus diesem Grund wird die Stabilität des Fokusservo gewährleistet, und es ist möglich zu verhindern, daß das Fokusservo als Reak­ tion auf externe Störungen leicht außerhalb des steuerbaren Bereiches gerät. Es ist auch möglich, eine beträchtliche Erhöhung des Energieverbrauchs, die durch eine in dem Fokusservosystem erzeugte Oszillation verursacht wird, sicher zu verhindern.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern der Operation der MPU 220 von Fig. 3 in dieser Ausführungsform. In Fig. 6 wird bei Schritt S1 ein interner Zeitgeber der MPU 220 gesetzt, und bei Schritt S2 werden verschiedene Flags geprüft, einschließlich Befehlsflags, die Befehle von der Hosteinheit wie Schreib- und Lesebefehle betreffen, Fehler­ flags und dergleichen. Bei Schritt S3 wird bestimmt, ob ein Zeitgeberunterbrechungsflag EIN ist. Wenn die Zeitgeber­ unterbrechung erzeugt ist und das Zeitgeberunterbrechungs­ flag durch einen Zeitgeberunterbrechungsprozeß EINgeschaltet (oder gesetzt) ist, lautet das Bestimmungsresultat bei Schritt S3 JA, und der Prozeß geht zu einer in Fig. 7 gezeigten Subroutine über.
In Fig. 7 wird bei Schritt S21 ein Zustand X des Ener­ giesparmodus gelesen, und bei Schritt S22 wird der Zustand des Energiesparmodus auf X+N gesetzt, wobei N eine beliebige ganze Zahl ist. Ferner wird bei Schritt S23 der Zeitgeber neu geladen, und der Prozeß kehrt zu einer in Fig. 6 gezeig­ ten Position D zurück.
Der Energiesparmodus hat eine Vielzahl von Zuständen, wie in Fig. 8 gezeigt. Wenn der Zustand des Energiesparmodus "1" ist, werden der Leseverstärker innerhalb der Fehler­ signalerzeugungsschaltung 2, die in Fig. 4 gezeigt ist, und die Zufuhr eines Vorspannungsstroms gestoppt, und die Ver­ stärkung der Verstärkungseinstellschaltung 3 wird auf den oben beschriebenen zweiten Wert gesetzt. Die optische Plat­ teneinheit wird automatisch in diesen Zustand "1" des Ener­ giesparmodus versetzt, wenn auf die optische Platte 110 für 2 Sekunden oder mehr kein Zugriff erfolgt. In einem Zustand "2" des Energiesparmodus wird das Fokusservo des Fokusservo­ systems AUSgeschaltet, und die Laserdiode 131, die in Fig. 3 gezeigt ist, wird AUSgeschaltet. Die optische Platteneinheit wird automatisch in diesen Zustand "2" des Energiesparmodus versetzt, wenn auf die optische Platte 110 für 22 Minuten oder mehr kein Zugriff erfolgt. In einem Zustand "3" des Energiesparmodus wird der in Fig. 3 gezeigte Spindelmotor 112 gestoppt. Die optische Platteneinheit wird automatisch in diesen Zustand "3" des Energiesparmodus versetzt, wenn auf die optische Platte 110 für 33 Minuten oder mehr kein Zugriff erfolgt. Natürlich sind die aktiven und inaktiven Zustände der verschiedenen Teile der optischen Plattenein­ heit in den Zuständen des Energiesparmodus nicht auf jene in Fig. 8 begrenzt.
Mit anderen Worten, der Energiesparmodus hat eine Viel­ zahl von Niveaus, und so wie das Niveau des Energiesparmodus höher wird, das heißt, so wie der Wert des Zustandes des Energiesparmodus in Fig. 8 größer wird, werden die Teile der optischen Platteneinheit, die inaktiv gemacht werden, mehr. Ferner wird, so wie die Zeit, für die kein Zugriff auf die optische Platte 110 erfolgt, länger wird, die optische Platteneinheit automatisch auf ein höheres Niveau des Ener­ giesparmodus gesetzt. In Fig. 7 erhöht Schritt S22 das Niveau des Energiesparmodus, und das Niveau des Energiespar­ modus wird inkrementiert, falls zum Beispiel N=1 ist.
Unter erneuter Bezugnahme nun auf die Beschreibung von Fig. 6 wird, wenn das Bestimmungsresultat bei Schritt S3 NEIN lautet, oder nach Schritt S23 in Fig. 7, bei Schritt S4 bestimmt, ob das Befehlsflag EIN ist. Wenn durch den Befehl von der Hosteinheit eine Unterbrechung erzeugt wird und das Befehlsflag, das dem Befehlsunterbrechungsprozeß entspricht, EIN ist, lautet das Bestimmungsresultat bei Schritt S4 JA, und der Prozeß geht zu Schritt S31 in Fig. 9 über.
In Fig. 9 wird bei Schritt S31 bestimmt, ob der Betriebsmodus der optischen Platteneinheit der Energiespar­ modus ist oder nicht. Wenn das Bestimmungsresultat bei Schritt S31 JA lautet, wird bei Schritt S32 der Energiespar­ modus wiederhergestellt. Wenn das Bestimmungsresultat bei Schritt S31 andererseits NEIN lautet, oder nach Schritt S32, wird bei Schritt 533 der Befehl von der Mosteinheit ausge­ führt. Bei Schritt 534 wird der Zeitgeber neu geladen, und der Prozeß kehrt zu einer in Fig. 6 gezeigten Position B zurück.
Wenn das Bestimmungsresultat bei Schritt 54 von Fig. 6 NEIN lautet, oder nach Schritt 534 in Fig. 9, kehrt der Prozeß daher zu Schritt 52 in Fig. 6 zurück.
Fig. 10 ist ein Systemblockdiagramm, das die Konstruk­ tion eines Digitalfilters zeigt, um einen Fall zu erläutern, wenn die Funktionen der Phasenkompensationsschaltung 9, die in Fig. 4 gezeigt ist, realisiert werden, indem das Digital­ filter innerhalb des DSP 140, der in Fig. 3 gezeigt ist, vorgesehen wird. Mit anderen Worten, um die Empfindlichkeit des Fokusservosystems konstant zuhalten, wird die Phase durch das Digitalfilter vorgerückt oder verzögert, um den Phasen­ fehler in der Charakteristik des offenen Regelkreises zu korrigieren, der auftritt, wenn die Verstärkung der Verstär­ kungseinstellschaltung 3, die in Fig. 4 gezeigt ist, geschaltet wird.
In Fig. 10 enthält das Digitalfilter Multiplizierer 41 bis 45 zum jeweiligen Multiplizieren von Koeffizienten A0 bis A2, B1 und B2, Addierer 51 bis 54 und Verzögerungsschal­ tungen 61 bis 64, die wie gezeigt verbunden sind. Eine Übertragungsfunktion G(z) dieses Digitalfilters zweiter Ordnung kann durch die folgende Formel beschrieben werden, wobei A0 bis A2, B1 und B2 Koeffizienten sind, X(n) ein gegenwärtiger Eingangswert ist, X(n-1) ein Eingangswert von 1 Abtastung zuvor ist, Y(n) ein gegenwärtiger Ausgangswert ist und Y(n-1) ein Ausgangswert von 1 Abtastung zuvor ist.
G(z) = (A0+A1Z-1+A2Z-2)/(1+B1XZ-1+B2Z-2)
Die folgende Formel kann durch Umwandeln der obigen Formel in eine Differenzengleichungsdarstellung erhalten werden.
Y(n) = A0X(n)+A1X(n-1)+A2X(n-1)+A2X(n-2)-B1Y(n-1) -B2Y(n-2)
Die obigen Koeffizienten A0 bis A2, B1 und B2 sind für jeden Betriebsmodus der optischen Platteneinheit in dem in Fig. 4 gezeigten RAM 14 gespeichert. Der DSP 140 tastet zum Beispiel das Ausgangssignal des Addierers 10 in vorbestimm­ ten Abtastzeitintervallen ab und führt die Ausgabe Y(n), die aus der obigen Formel auf der Basis des Modussetzbefehls MC erhalten wird, dem Schalter 12 zu. Wenn der Betriebsmodus der optischen Platteneinheit der normale Betriebsmodus ist, berechnet der DSP 140 die Ausgabe Y(n) durch Lesen der Werte der Koeffizienten A0 bis A2, B1 und B2 aus dem RAM 14 zum Setzen der Phasenkompensationscharakteristik des Digitalfil­ ters auf die erste Charakteristik. Wenn der Betriebsmodus der optischen Platteneinheit ferner der Energiesparmodus ist, berechnet der DSP 140 die Ausgabe Y(n) durch Lesen der Werte der Koeffizienten A0 bis A2, B1 und B2 aus dem RAM 14 zum Setzen der Phasencharakteristik des Digitalfilters auf die zweite Charakteristik.
Die Werte der Verstärkungen der Verstärkungseinstell­ schaltung 3 für jeden der Betriebsmodi sind im voraus bekannt. Daher kann der DSP 140 natürlich die Ausgabe Y(n) berechnen, indem die Ausgabe der Fehlersignalerzeugungs­ schaltung 2, das heißt, zum Beispiel die Ausgabe des ADC 4, der in Fig. 4 gezeigt ist, in den obigen vorbestimmten Abtastzeitintervallen abgetastet wird und Werte der Koeffi­ zienten A0 bis A2, B1 und B2 in Abhängigkeit von dem Betriebsmodus aus dem RAM 14 gelesen werden. Die Berechnung kann in diesem Fall innerhalb des in Fig. 4 gezeigten Con­ trollers 8 ausgeführt werden.
Um den Wert der Verstärkung der Verstärkungseinstell­ schaltung 3 und die Phasenkompensationscharakteristik der Phasenkompensationsschaltung 9 gleichzeitig zu schalten und auch die Charakteristik des offenen Regelkreises auf eine gewünschte Charakteristik zu steuern, wird die Schaltungs­ steuerung auf Grund der Notwendigkeit, zwei Schaltungen gleichzeitig zu steuern, etwas kompliziert. Daher wird in einer Abwandlung dieser Ausführungsform die Verstärkung der Verstärkungseinstellschaltung 3 sowohl für den normalen Betriebsmodus als auch für den Energiesparmodus auf densel­ ben Wert gesetzt, und die Verstärkung und die Phasenkompen­ sationscharakteristik der Phasenkompensationsschaltung 9 werden beide gleichzeitig gesteuert. In diesem Fall ist es nur erforderlich, eine Schaltung zu steuern, wodurch die Schaltungssteuerung vereinfacht und eine akkuratere Steue­ rung erleichtert wird.
Mit anderen Worten, bei der Abwandlung dieser Ausfüh­ rungsform steuert der Controller 8 die Verstärkungseinstell­ schaltung 3 so, daß die Verstärkung der Verstärkungsein­ stellschaltung 3 auf einen dritten Wert gesetzt wird, wenn der Modussetzbefehl MC den normalen Betriebsmodus spezifi­ ziert, und die Verstärkung der Verstärkungseinstellschaltung 3 auch auf den dritten Wert gesetzt wird, wenn der Modus­ setzbefehl MC den Energiesparmodus spezifiziert. Ferner steuert der Controller 8 die Phasenkompensationsschaltung 9, so daß die Phasenkompensationscharakteristik der Phasenkom­ pensationsschaltung 9 auf die erste Charakteristik gesetzt wird und die Verstärkung der Phasenkompensationsschaltung 9 auf den ersten Wert gesetzt wird, wenn der Modussetzbefehl MC den normalen Betriebsmodus spezifiziert, und die Phasen­ kompensationscharakteristik der Phasenkompensationsschaltung 9 auf eine zweite Phasenkompensationscharakteristik gesetzt wird, die sich von der ersten Charakteristik unterscheidet, und die Verstärkung der Phasenkompensationsschaltung 9 auf einen zweiten Wert gesetzt wird, der kleiner als der erste Wert ist, wenn der Modussetzbefehl MC den Energiesparmodus spezifiziert.
Fig. 11 ist ein Systemblockdiagramm, das einen anderen Teil der Ausführungsform der Platteneinheit gemäß der vor­ liegenden Erfindung zeigt. In Fig. 11 sind jene Teile, die dieselben wie die entsprechenden Teile in Fig. 3 und 4 sind, mit denselben Bezugszahlen bezeichnet, und eine Beschreibung von ihnen wird weggelassen.
In Fig. 11 enthält die optische Platteneinheit den optischen Kopf 1, den Linsenpositionssensor 128, Fehler­ signalerzeugungsschaltungen 2 und 72, Verstärkungseinstell­ schaltungen 73, 91 und 96, ADCs 74 und 92, DACs 76, 93 und 94, einen Controller 88, Phasenkompensationsschaltungen 79 und 95, Addierer 80, 81, 97 und 98, Schalter 82 und 99, den ROM 13, den RAM 14, einen Treiber 85 und einen Spurverfol­ gungsbetätiger 86, die wie gezeigt verbunden sind.
Der in Fig. 11 gezeigte optische Kopf 1 entspricht dem feststehenden Kopfteil 120 von Fig. 3. Die Fehlersignal­ erzeugungsschaltung 2 entspricht dem AGC-Verstärker 154 von Fig. 3, und die Fehlersignalerzeugungsschaltung 72 ent­ spricht dem in Fig. 3 gezeigten AGC-Verstärker 146. Der ADC 74 entspricht dem ADC 148, und der ADC 92 entspricht dem ADC 162. Ein Teil, der gebildet ist aus den Verstärkungsein­ stellschaltungen 73, 91 und 96, den DACs 76, 93 und 94, den Phasenkompensationsschaltungen 79 und 95, den Addierern 80, 81, 97 und 98, den Schaltern 82 und 99 und dem Controller 88, entspricht im allgemeinen dem Prozessorschaltungsteil 142 innerhalb des DSP 140, der in Fig. 3 gezeigt ist. Der ROM 13 und der RAM 14 entsprechen jeweilig dem ROM 141 und dem RAM 143. Ferner entspricht der Treiber 85 der PWM-Schal­ tung 202 und der Treiberschaltung 208, die in Fig. 3 gezeigt sind, und der Spurverfolgungsbetätiger 86 entspricht der Spurbetätigerantriebsspule 124.
Ein Signal, das durch den optischen Kopf 1 von der optischen Platte (nicht gezeigt) wiedergegeben wird, wird der Fehlersignalerzeugungsschaltung 2 zugeführt. Die Fehler­ signalerzeugungsschaltung 2 enthält eine automatische Ver­ stärkungsregelungs-(AGC)-Schaltung und erzeugt ein Spurver­ folgungsfehlersignal TES aus dem wiedergegebenen Signal. Das Spurverfolgungsfehlersignal TES wird der Verstärkungsein­ stellschaltung 91 und dem Controller 88 über den ADC 92 zugeführt. Die Verstärkung der Verstärkungseinstellschaltung 91 wird durch ein Steuersignal von dem Controller 88 gesteu­ ert, um Inkonsistenzen der Empfindlichkeiten der individuel­ len optischen Köpfe 1 zu korrigieren. Der Controller 88 ist zum Beispiel aus einem Mikrocomputer gebildet und empfängt den Modussetzbefehl MC und dergleichen von der Hosteinheit (nicht gezeigt). Der Modussetzbefehl MC stellt den Betriebs­ modus der optischen Platteneinheit ein und spezifiziert den normalen Betriebsmodus, den Energiesparmodus und derglei­ chen. Der ROM 13 speichert im voraus Programme und derglei­ chen von verschiedenen Prozessen, die durch den Controller 88 ausgeführt werden. Der RAM 14 speichert verschiedene Daten und dergleichen.
Andererseits wird das Linsenpositionssignal, das von dem Linsenpositionssensor 28 erhalten wird, der Fehler­ signalerzeugungsschaltung 72 zugeführt. Diese Fehler­ signalerzeugungsschaltung 72 enthält eine AGC-Schaltung und erzeugt ein Linsenpositionsfehlersignal aus dem Linsenposi­ tionssignal. Das Linsenpositionsfehlersignal wird der Ver­ stärkungseinstellschaltung 73 und dem Controller 88 über den ADC 74 zugeführt. Die Verstärkung der Verstärkungseinstell­ schaltung 73 wird durch ein Steuersignal von dem Controller 88 gesteuert, um Inkonsistenzen der Empfindlichkeiten der individuellen Linsenpositionssensoren 128 zu korrigieren.
Der Addierer 80 addiert eine Ausgabe der Verstärkungs­ einstellschaltung 73 und eine Ausgabe (Versetzungswert) des DAC 76 und führt der Phasenkompensationsschaltung 79 ein Additionsresultat zu. Eine Ausgabe der Phasenkompensations­ schaltung 79, die einem Phasenkompensationsprozeß unterzogen worden ist, wird dem Addierer 81 über den Schalter 82 zuge­ führt. Der Addierer 81 addiert die Ausgabe der Phasenkompen­ sationsschaltung 79, die über den Schalter 82 erhalten wurde, und eine Ausgabe des Addierers 98, die später beschrieben wird, und führt dem Treiber 85 ein Additions­ resultat zu. Der DAC 94 führt dem Addierer 98 eine Ausgabe zu, die von einem spezifizierten Wert von dem Controller 88 abhängt. Eine Ausgabe des Treibers 85 wird dem Spurverfol­ gungsbetätiger 86 zugeführt, und ein optisches System (Objektivlinse und dergleichen, nicht gezeigt) des optischen Kopfes 1 wird so gesteuert, daß der Punkt des Lichtes, das von der Lichtquelle des optischen Kopfes 1 emittiert wird, an einer gewünschten Position auf der optischen Platte gebildet wird.
Der Addierer 97 addiert die Ausgabe der Verstärkungs­ einstellschaltung 91, die Ausgabe des Addierers 80 und die Ausgabe (Versetzungswert) des DAC 93 und führt der Phasen­ kompensationsschaltung 95 ein Additionsresultat zu. Eine Ausgabe der Phasenkompensationsschaltung 95, die einem Phasenkompensationsprozeß unterzogen worden ist, wird dem Addierer 98 über die Verstärkungseinstellschaltung 96 und den Schalter 99 zugeführt. Der Addierer 98 addiert die Ausgabe der Phasenkompensationsschaltung 95, die über die Verstärkungseinstellschaltung 96 und den Schalter 99 erhal­ ten wurde, und die Ausgabe des DAC 94 und führt dem Addierer 81 ein Additionsresultat zu.
In einem Zustand, wenn Spurverfolgungsservo EIN ist, werden die Schalter 82 und 99 als Reaktion auf Steuersignale von dem Controller 88 geschlossen. Somit werden die Ausgaben der Phasenkompensationsschaltungen 79 und 95 dem Addierer 81 zugeführt, wodurch eine Spurverfolgungsservoschleife gebil­ det wird. In diesem Zustand, wenn Spurverfolgungsservo EIN ist, wird der DAC 94 durch den Controller 88 gesteuert, um keine Ausgabe zu erzeugen. Wenn Spurverfolgungsservo EIN ist, wird daher die Ausgabe des Addierers 80 dem Treiber 85 über die Phasenkompensationsschaltung 79, den Schalter 82 und den Addierer 81 zugeführt. Des weiteren wird die Ausgabe des Addierers 97 dem Treiber 85 über die Phasenkompensati­ onsschaltung 95, die Verstärkungseinstellschaltung 96, den Schalter 99, den Addierer 98 und den Addierer 81 zugeführt.
Andererseits sind in einem Zustand, bei dem Spurverfol­ gungsservo AUS ist, die Schalter 82 und 99 als Reaktion auf Steuersignale von dem Controller 88 offen, und es wird keine Spurverfolgungsservoschleife gebildet. Daher wird dem Addie­ rer 81 nur die Ausgabe des DAC 94 zugeführt.
Deshalb wird, wenn Spurverfolgungsservo AUS ist, die Ausgabe des DAC 94 dem Treiber 85 zugeführt, um die Position des Punktes, der auf der optischen Platte gebildet wird, durch die Operation des Spurverfolgungsbetätigers 86 zu steuern. Ferner detektiert der Controller 88 eine Auf-Spur-Position (oder exakte Spurposition) auf der Basis der Aus­ gabe des optischen Kopfes 1.
In dieser Ausführungsform steuert der Controller 88 die Verstärkungseinstellschaltungen 73, 91 und 96, so daß die Verstärkungen der Verstärkungseinstellschaltungen 73, 91 und 96 jeweilig auf einen entsprechenden ersten Wert gesetzt werden, wenn der Modussetzbefehl MC den normalen Betriebs­ modus spezifiziert, und auf einen entsprechenden zweiten Wert gesetzt werden, der kleiner als der entsprechende erste Wert ist, wenn der Modussetzbefehl MC den Energiesparmodus spezifiziert. Ferner steuert der Controller 88 die Phasen­ kompensationsschaltung 95, so daß die Phasenkompensations­ charakteristik der Phasenkompensationsschaltung 95 auf eine erste Charakteristik gesetzt wird, wenn der Modussetzbefehl MC den normalen Betriebsmodus spezifiziert, und auf eine zweite Charakteristik gesetzt wird, die sich von der ersten Charakteristik unterscheidet, wenn der Modussetzbefehl MC den Energiesparmodus spezifiziert.
Die kombinierte Phasencharakteristik der Verstärkungs­ einstellschaltungen 91 und 96 und der Phasenkompensations­ schaltung 95 innerhalb des Spurverfolgungsservosystems und die kombinierte Verstärkungscharakteristik der Verstärkungs­ einstellschaltungen 91 und 96 können ähnlich wie oben in Zusammenhang mit Fig. 5A beschrieben eingestellt werden. Wenn der Betriebsmodus der optischen Platteneinheit von dem normalen Betriebsmodus auf den Energiesparmodus geschaltet wird und die kombinierte Verstärkung der Verstärkungsein­ stellschaltungen 91 und 96 von Gc auf Gc′ in Fig. 5B geschaltet wird, ändert sich die Phasencharakteristik der Phasenkompensationsschaltung 95 von θ auf θ′, wie in Fig. 5B gezeigt. Aus diesem Grund wird die kombinierte Phasencharak­ teristik auch von θm auf θc′ geschaltet.
Selbst wenn sich der Nulldurchgangspunkt der kombinier­ ten Verstärkung G′ der Verstärkungseinstellschaltungen 91 und 96 in der Charakteristik des offenen Regelkreises, die in Fig. 5A gezeigt ist, zu einer Frequenz fL verschiebt, wird daher die Phasentoleranz der Phasencharakteristik θ′ bei dieser Frequenz fL etwa auf θm gehalten, und es ist möglich zu verhindern, daß die Phasentoleranz kleiner als θm wird, wie es bei der herkömmlichen optischen Platteneinheit der Fall war. Aus diesem Grund wird die Stabilität des Spurverfolgungsservo gewährleistet, und es ist möglich zu verhindern, daß das Spurverfolgungsservo als Reaktion auf externe Störungen leicht außerhalb des steuerbaren Bereichs gerät. Es ist auch möglich, eine beträchtliche Erhöhung des Energieverbrauchs sicher zu verhindern, die durch eine in dem Spurverfolgungsservosystem erzeugte Oszillation verur­ sacht wird.
Um den Wert der Verstärkung der Verstärkungseinstell­ schaltung 91 und die Phasenkompensationscharakteristik der Phasenkompensationsschaltung 95 gleichzeitig zu schalten und auch die Charakteristik des offenen Regelkreises zu einer gewünschten Charakteristik zu steuern, wird die Schaltungs­ steuerung auf Grund der Notwendigkeit, zwei Schaltungen gleichzeitig zu steuern, etwas kompliziert. Daher wird in der Abwandlung dieser Ausführungsform die Verstärkung der Verstärkungseinstellschaltung 91 sowohl für den normalen Betriebsmodus als auch für den Energiesparmodus auf densel­ ben Wert gesetzt, und die Verstärkung und die Phasenkompen­ sationscharakteristik der Phasenkompensationsschaltung 95 werden beide gleichzeitig gesteuert. In diesem Fall ist es nur nötig, eine Schaltung zu steuern, wodurch die Schal­ tungssteuerung vereinfacht und eine akkuratere Steuerung erleichtert wird.
Mit anderen Worten, in der Abwandlung dieser Ausfüh­ rungsform steuert der Controller 88 die Verstärkungsein­ stellschaltung 91, so daß die Verstärkung der Verstärkungs­ einstellschaltung 91 auf einen dritten Wert gesetzt wird, wenn der Modussetzbefehl MC den normalen Betriebsmodus spezifiziert, und die Verstärkung der Verstärkungseinstell­ schaltung 91 auch auf den dritten Wert gesetzt wird, wenn der Modussetzbefehl MC den Energiesparmodus spezifiziert. Ferner steuert der Controller 88 die Phasenkompensations­ schaltung 95, so daß die Phasenkompensationscharakteristik der Phasenkompensationsschaltung 95 auf die erste Charakte­ ristik gesetzt wird und die Verstärkung der Phasenkompensa­ tionsschaltung 95 auf den ersten Wert gesetzt wird, wenn der Modussetzbefehl MC den normalen Betriebsmodus spezifiziert, und die Phasenkompensationscharakteristik der Phasenkompen­ sationsschaltung 95 auf eine zweite Phasenkompensationscha­ rakteristik gesetzt wird, die sich von der ersten Charakte­ ristik unterscheidet, und die Verstärkung der Phasenkompen­ sationsschaltung 95 auf einen zweiten Wert gesetzt wird, der kleiner als der erste Wert ist, wenn der Modussetzbefehl MC den Energiesparmodus spezifiziert.
Natürlich sind die Konstruktionen des Fokusservosystems und des Spurverfolgungsservosystems nicht auf jene der oben beschriebenen Ausführungsform begrenzt, und die vorliegende Erfindung ist ähnlich auf irgendein Fokusservosystem und Spurverfolgungsservosystem anwendbar, das eine Verstärkungs­ einstellschaltung und eine Phasenkompensationsschaltung hat. Ferner ist es auch möglich, die Charakteristiken der Phasen­ kompensationsschaltungen sowohl des Fokusservosystems als auch des Spurverfolgungsservosystems auf der Basis des Schaltens der Verstärkungen der Verstärkungseinstellschal­ tungen innerhalb des Fokusservosystems und des Spurverfol­ gungsservosystems in Abhängigkeit von dem Betriebsmodus der optischen Platteneinheit gleichzeitig zu schalten.
Ferner ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen begrenzt, sondern verschiedene Veränderun­ gen und Abwandlungen können vorgenommen werden, ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (22)

1. Aufnahmesteuerverfahren zum Steuern einer Aufnahme einer Wiedergabeeinheit, die Informationen von einem Aufzeichnungsmedium wiedergibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmesteuerverfahren folgende Schritte umfaßt:
  • (a) Steuern einer Verstärkung eines Spurverfol­ gungsfehlersignals in einem Spurverfolgungsservosystem während eines Energiesparmodus der Wiedergabeeinheit, so daß die Verstärkung in dem Energiesparmodus, in dem die Wieder­ gabeeinheit, verglichen mit einem normalen Betriebsmodus, mit einem reduzierten Energieverbrauch arbeitet, reduziert wird, welches Spurverfolgungsservosystem die Spurverfolgung der Aufnahme auf der Basis des Spurverfolgungsfehlersignals steuert, so daß die Aufnahme einer Spur auf dem Aufzeichnungsmedium folgt; und
  • (b) Steuern einer Phasencharakteristik eines Pha­ senkompensationsmittels, das in dem Spurverfolgungsservo­ system vorgesehen ist, zum Kompensieren einer Phase des Spurverfolgungsfehlersignals, um eine Phasentoleranz an einem Nulldurchgangspunkt der Verstärkung in einer Charakte­ ristik eines offenen Regelkreises des Spurverfolgungsservo­ systems während des Energiesparmodus zu sichern.
2. Aufnahmesteuerverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ferner folgende Schritte vorgesehen sind:
  • (c) automatisches Schalten eines Betriebsmodus der Wiedergabeeinheit auf den Energiesparmodus, wenn für eine vorbestimmte Zeit kein Zugriff auf das Aufzeichnungs­ medium erfolgt.
3. Aufnahmesteuerverfahren zum Steuern einer Aufnahme einer Wiedergabeeinheit, die Informationen von einem Aufzeichnungsmedium unter Verwendung eines Lichtstrahls wiedergibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnah­ mesteuerverfahren folgende Schritte umfaßt:
  • (a) Steuern einer Verstärkung eines Fokusfehler­ signals in einem Fokusservosystem während eines Energiespar­ modus der Wiedergabeeinheit, so daß die Verstärkung in dem Energiesparmodus, in dem die Wiedergabeeinheit, verglichen mit einem normalen Betriebsmodus, mit einem reduzierten Energieverbrauch arbeitet, reduziert wird, welches Fokus-Servosystem den Fokus des Aufnehmers auf der Basis des Fokusfehlersignals steuert, so daß der Lichtstrahl an einer Spurposition auf dem Aufzeichnungsmedium fokussiert wird; und
  • (b) Steuern einer Phasencharakteristik eines ersten Phasenkompensationsmittels, das in dem Fokusservo-System vorgesehen ist, zum Kompensieren einer Phase des Fokusfehlersignals, um eine Phasentoleranz an einem Null­ durchgangspunkt der Verstärkung in einer Charakteristik eines offenen Regelkreises des Fokusservosystems während des Energiesparmodus zu sichern.
4. Aufnehmersteuerverfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ferner folgende Schritte vorgesehen sind:
  • (c) automatisches Schalten eines Betriebsmodus der Wiedergabeeinheit auf den Energiesparmodus, wenn für eine vorbestimmte Zeit kein Zugriff auf das Aufzeichnungs­ medium erfolgt.
5. Aufnehmersteuerverfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ferner folgende Schritte vorgesehen sind:
  • (c) Steuern einer Verstärkung eines Spurverfol­ gungsfehlersignals in einem Spurverfolgungsservosystem während des Energiesparmodus der Wiedergabeeinheit, so daß die Verstärkung in dem Energiesparmodus reduziert wird, welches Spurverfolgungsservosystem die Spurverfolgung des Aufnehmers auf der Basis des Spurverfolgungsfehlersignals steuert, so daß der Aufnehmer einer Spur auf dem Aufzeich­ nungsmedium folgt; und
  • (d) Steuern einer Phasencharakteristik eines zweiten Phasenkompensationsmittels, das in dem Spurverfol­ gungsservosystem vorgesehen ist, zum Kompensieren einer Phase des Spurverfolgungsfehlersignals, um eine Phasen­ toleranz an einem Nulldurchgangspunkt der Verstärkung in einer Charakteristik eines offenen Regelkreises des Spurver­ folgungsservosystems während des Energiesparmodus zu sichern.
6. Aufnehmersteuervorrichtung zum Steuern eines Aufnehmers einer Wiedergabeeinheit, die Informationen von einem Aufzeichnungsmedium wiedergibt, welche Aufnehmer­ steuervorrichtung umfaßt:
ein Spurverfolgungsservosystem, das die Spurver­ folgung des Aufnehmers auf der Basis eines Spurverfolgungs­ fehlersignals steuert, so daß der Aufnehmer einer Spur auf dem Aufzeichnungsmedium folgt;
ein Verstärkungseinstellmittel, das in dem Spur­ verfolgungsservosystem vorgesehen ist, zum Einstellen einer Verstärkung des Spurverfolgungsfehlersignals;
ein Mittel zum Steuern der Verstärkung des Ver­ stärkungseinstellmittels, so daß die Verstärkung zwischen einem normalen Betriebsmodus und einem Energiesparmodus der Wiedergabeeinheit geschaltet wird, welche Wiedergabeeinheit in dem Energiesparmodus, verglichen mit dem normalen Betriebsmodus, mit einem reduzierten Energieverbrauch arbei­ tet;
ein Phasenkompensationsmittel, das in dem Spurver­ folgungsservosystem vorgesehen ist, zum Kompensieren einer Phase einer Ausgabe des Verstärkungseinstellmittels; und
ein Phasencharakteristiksteuermittel zum Steuern einer Phasencharakteristik des Phasenkompensationsmittels, so daß die Phasencharakteristik zwischen dem normalen Betriebsmodus und dem Energiesparmodus geschaltet wird.
7. Aufnehmersteuervorrichtung nach Anspruch 6, bei der das Phasencharakteristiksteuermittel eine Phasentoleranz an einem Nulldurchgangspunkt der Verstärkung in einer Charakteristik eines offenen Regelkreises des Spurver­ folgungsservosystems während des normalen Betriebsmodus, bei dem Zugriff auf das Aufzeichnungsmedium erfolgt, und des Energiesparmodus etwa konstant hält.
8. Aufnehmersteuervorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, die ferner umfaßt:
ein Mittel zum automatischen Schalten eines Betriebsmodus der Wiedergabeeinheit auf den Energiespar­ modus, wenn für eine vorbestimmte Zeit kein Zugriff auf das Aufzeichnungsmedium erfolgt.
9. Aufnehmersteuervorrichtung zum Steuern eines Aufnehmers einer Wiedergabeeinheit, die Informationen von einem Aufzeichnungsmedium unter Verwendung eines Licht­ strahls wiedergibt, welche Aufnehmersteuervorrichtung umfaßt:
ein Fokusservosystem, das den Fokus des Aufnehmers auf der Basis eines Fokusfehlersignals steuert, so daß der Lichtstrahl an einer Spurposition auf dem Aufzeichnungs­ medium fokussiert wird;
ein erstes Verstärkungseinstellmittel, das in dem Fokusservosystem vorgesehen ist, zum Einstellen einer Ver­ stärkung des Fokusfehlersignals;
ein Mittel zum Steuern der Verstärkung des ersten Verstärkungseinstellmittels, so daß die Verstärkung zwischen einem normalen Betriebsmodus und einem Energiesparmodus der Wiedergabeeinheit geschaltet wird, welche Wiedergabeeinheit in dem Energiesparmodus, verglichen mit dem normalen Betriebsmodus, mit einem reduzierten Energieverbrauch arbei­ tet;
ein erstes Phasenkompensationsmittel, das in dem Fokusservosystem vorgesehen ist, zum Kompensieren einer Phase einer Ausgabe des ersten Verstärkungseinstellmittels; und
ein erstes Steuermittel zum Steuern einer Phasen­ charakteristik des ersten Phasenkompensationsmittels, so daß die Phasencharakteristik zwischen dem normalen Betriebsmodus und dem Energiesparmodus geschaltet wird.
10. Aufnehmersteuervorrichtung nach Anspruch 9, bei der das erste Steuermittel eine Phasentoleranz an einem Nulldurchgangspunkt der Verstärkung in einer Charakteristik eines offenen Regelkreises des Fokusservosystems während des normalen Betriebsmodus, bei dem Zugriff auf das Aufzeich­ nungsmedium erfolgt, und des Energiesparmodus etwa kon­ stant hält.
11. Aufnehmersteuervorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, die ferner umfaßt:
ein Mittel zum automatischen Schalten eines Betriebsmodus der Wiedergabeeinheit auf den Energiespar­ modus, wenn für eine vorbestimmte Zeit kein Zugriff auf das Aufzeichnungsmedium erfolgt.
12. Aufnehmersteuervorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 9 bis 11, die ferner umfaßt:
ein Spurverfolgungsservosystem, das die Spurver­ folgung des Aufnehmers auf der Basis eines Spurverfolgungs­ fehlersignals steuert, so daß der Aufnehmer einer Spur auf dem Aufzeichnungsmedium folgt;
ein zweites Verstärkungseinstellmittel, das in dem Spurverfolgungsservosystem vorgesehen ist, zum Einstellen einer Verstärkung des Spurverfolgungsfehlersignals;
ein Mittel zum Steuern der Verstärkung des zweiten Verstärkungseinstellmittels, so daß die Verstärkung zwischen dem normalen Betriebsmodus und dem Energiesparmodus der Wiedergabeeinheit geschaltet wird;
ein zweites Phasenkompensationsmittel, das in dem Spurverfolgungsservosystem vorgesehen ist, zum Kompensieren einer Phase einer Ausgabe des zweiten Verstärkungseinstell­ mittels; und
ein zweites Steuermittel zum Steuern einer Phasen­ charakteristik des zweiten Phasenkompensationsmittels, so daß die Phasencharakteristik zwischen dem normalen Betriebs­ modus und dem Energiesparmodus geschaltet wird.
13. Aufnehmersteuervorrichtung nach Anspruch 12, bei der das zweite Steuermittel eine Phasentoleranz an einem Nulldurchgangspunkt der Verstärkung in einer Charakteristik eines offenen Regelkreises des Spurverfolgungsservosystems während des normalen Betriebsmodus, bei dem Zugriff auf das Aufzeichnungsmedium erfolgt, und des Energiesparmodus etwa konstant hält.
14. Aufnehmersteuervorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 8 bis 10, bei der das erste Verstärkungsein­ stellmittel innerhalb des ersten Phasenkompensationsmittels vorgesehen ist.
15. Aufnehmersteuervorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, bei der das zweite Verstärkungseinstellmittel innerhalb des zweiten Phasenkompensationsmittels vorgesehen ist.
16. Platteneinheit mit:
einem Aufnehmer, der Informationen von einer Platte wiedergibt;
einem Spurverfolgungsservosystem, das die Spurver­ folgung des Aufnehmers auf der Basis eines Spurverfolgungs­ fehlersignals steuert, so daß der Aufnehmer einer Spur auf der Platte folgt;
einem Verstärkungseinstellmittel, das in dem Spur­ verfolgungsservosystem vorgesehen ist, zum Einstellen einer Verstärkung des Spurverfolgungsfehlersignals;
einem Mittel zum Steuern der Verstärkung des Ver­ stärkungseinstellmittels, so daß die Verstärkung zwischen einem normalen Betriebsmodus und einem Energiesparmodus der Platteneinheit geschaltet wird, welche Platteneinheit in dem Energiesparmodus, verglichen mit dem normalen Betriebsmodus, mit einem reduzierten Energieverbrauch arbeitet;
einem Phasenkompensationsmittel, das in dem Spur­ verfolgungsservosystem vorgesehen ist, zum Kompensieren einer Phase einer Ausgabe des Verstärkungseinstellmittels; und
einem Phasencharakteristiksteuermittel zum Steuern einer Phasencharakteristik des Phasenkompensationsmittels, so daß die Phasencharakteristik zwischen dem normalen Betriebsmodus und dem Energiesparmodus geschaltet wird, und zum Beibehalten einer Phasentoleranz an einem Nulldurch­ gangspunkt der Verstärkung in einer Charakteristik eines offenen Regelkreises des Spurverfolgungsservosystems während des Energiesparmodus.
17. Aufnehmersteuervorrichtung nach Anspruch 16, die ferner umfaßt:
ein Mittel zum automatischen Schalten eines Betriebsmodus der Platteneinheit auf den Energiesparmodus, wenn für eine vorbestimmte Zeit kein Zugriff auf die Platte erfolgt.
18. Platteneinheit mit:
einem Aufnehmer, der Informationen von einer Platte unter Verwendung eines Lichtstrahls wiedergibt;
einem Fokusservosystem, das den Fokus des Aufneh­ mers auf der Basis eines Fokusfehlersignals steuert, so daß der Lichtstrahl an einer Spurposition auf der Platte fokus­ siert wird;
einem ersten Verstärkungseinstellmittel, das in dem Fokusservosystem vorgesehen ist, zum Einstellen einer Verstärkung des Fokusfehlersignals;
einem Mittel zum Steuern der Verstärkung des ersten Verstärkungseinstellmittels, so daß die Verstärkung zwischen einem normalen Betriebsmodus und einem Energiespar­ modus der Platteneinheit geschaltet wird, welche Plattenein­ heit in dem Energiesparmodus, verglichen mit dem normalen Betriebsmodus, mit einem reduzierten Energieverbrauch arbei­ tet;
einem ersten Phasenkompensationsmittel, das in dem Fokusservosystem vorgesehen ist, zum Kompensieren einer Phase einer Ausgabe des ersten Verstärkungseinstellmittels; und
einem ersten Steuermittel zum Steuern einer Pha­ sencharakteristik des ersten Phasenkompensationsmittels, so daß die Phasencharakteristik zwischen dem normalen Betriebs­ modus und dem Energiesparmodus geschaltet wird, und zum Beibehalten einer Phasentoleranz an einem Nulldurchgangs­ punkt der Verstärkung in einer Charakteristik eines offenen Regelkreises des Fokusservosystems während des Energiespar­ modus.
19. Aufnehmersteuervorrichtung nach Anspruch 18, die ferner umfaßt:
ein Mittel zum automatischen Schalten eines Betriebsmodus der Platteneinheit auf den Energiesparmodus, wenn für eine vorbestimmte Zeit kein Zugriff auf die Platte erfolgt.
20. Platteneinheit nach Anspruch 18 oder 19, die ferner umfaßt:
ein Spurverfolgungsservosystem, das die Spurver­ folgung des Aufnehmers auf der Basis eines Spurverfolgungs­ fehlersignals steuert, so daß der Aufnehmer einer Spur auf der Platte folgt;
ein zweites Verstärkungseinstellmittel, das in dem Spurverfolgungsservosystem vorgesehen ist, zum Einstellen einer Verstärkung des Spurverfolgungsfehlersignals;
ein Mittel zum Steuern der Verstärkung des zweiten Verstärkungseinstellmittels, so daß die Verstärkung zwischen dem normalen Betriebsmodus und dem Energiesparmodus der Platteneinheit geschaltet wird;
ein zweites Phasenkompensationsmittel, das in dem Spurverfolgungsservosystem vorgesehen ist, zum Kompensieren einer Phase einer Ausgabe des zweiten Verstärkungseinstell­ mittels; und
ein zweites Steuermittel zum Steuern einer Phasen­ charakteristik des zweiten Phasenkompensationsmittels, so daß die Phasencharakteristik zwischen dem normalen Betriebs­ modus und dem Energiesparmodus geschaltet wird, und zum Beibehalten einer Phasentoleranz an einem Nulldurchgangs­ punkt der Verstärkung in einer Charakteristik eines offenen Regelkreises des Spurverfolgungsservosystems während des Energiesparmodus.
21. Platteneinheit nach Anspruch 18 oder 19, bei der das erste Verstärkungseinstellmittel innerhalb des ersten Phasenkompensationsmittels vorgesehen ist.
22. Platteneinheit nach Anspruch 20, bei der das zweite Verstärkungseinstellmittel innerhalb des zweiten Phasenkompensationsmittels vorgesehen ist.
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