DE10162902B4 - Optische Plattenvorrichtung und Verfahren zum Anpassen der Laserleistung der optischen Plattenvorrichtung - Google Patents

Optische Plattenvorrichtung und Verfahren zum Anpassen der Laserleistung der optischen Plattenvorrichtung Download PDF

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Abstract

Optische Plattenvorrichtung (10), bei welcher eine aktive Schicht einer optischen Platte (1) mit einem Laser bestrahlt wird, mit:
– einer Detektionseinrichtung (2) zum Detektieren des Werts der Änderung einer Fluktuation in der wirksamen Laserleistung auf der aktiven Schicht der optischen Platte (1) bewirkenden Verschiebung einer den Laser auf die aktive Schicht der optischen Platte (1) fokussierenden Objektivlinse (3) oder einer Schrägstellung derselben oder eines Rückstellfehlers eines Servokreises,
– einer Speichereinrichtung (7a) zum Speichern von Ausgleichsdaten, welche den Zusammenhang zwischen dem die Fluktuationen in der wirksamen Leistung bewirkenden Wert der Änderung und der diesem Wert der Änderung entsprechenden optimalen emittierten Laserleistung angeben, und
– einer Steuereinrichtung (7) zum Anpassen der emittierten Laserleistung auf der Grundlage der Ausgleichsdaten und des jeweiligen von der Detektionseinrichtung (2) detektierten Werts.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine optische Plattenvorrichtung und ein Verfahren zum Anpassen der Laserleistung der optischen Plattenvorrichtung, welche einen Ausgleich oder eine Kompensation von Größen ermöglichen oder erlauben, welche Fluktuationen oder Schwankungen in der wirksamen Leistung bewirken.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • In jüngster Zeit ist ein dramatischer Anstieg im Aufkommen digitaler Daten mit der Digitalisierung von Videodaten, Audiodaten und weiteren anderen Typen von Daten zu verzeichnen. Einhergehend damit wurde die Entwicklung optischer Plattenvorrichtungen beschleunigt, die geeignet sind für Anwendungen mit hoher Kapazität und hoher Dichte. Mit dem Fortschritt des Erreichens gesteigerter Dichten bei optischen Plattenvorrichtungen wurde ein Absinken der Signalqualität im Hinblick auf die Auslesesignale verzeichnet. Es wurden viele Verbesserungen gemacht, die verschiedene Verfahren zum Erhalten einer befriedigenden Signalqualität vorschlagen. Die die Signalqualität des Auslesesignals beeinflussenden Größen oder Faktoren umfassen nicht nur die Bedingungen, unter denen das Auslesen stattfindet, und das Verfahren, welches beim Durchführen des Auslesens verwendet wird, sondern auch Bedingungen, unter denen die Aufnahme stattfindet, und das dabei verwendete Aufnahme- oder Aufzeichnungsverfahren. Unter diesen Aufzeichnungsbedingungen hat die zum Zeitpunkt der Aufzeichnung verwendete Laserleistung einen besonders großen Einfluss auf die Signalqualität. Eine Neuerung im Hinblick auf die Optimierung der zum Aufzeichnungszeitpunkt verwendeten Laserleistung ist Gegenstand der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung JP-A 11-73700 (1999).
  • Diese JP-A- 11-73700 offenbart ein Verfahren zum Bestimmen einer optimalen Laserleistung, welche während des Aufzeichnens zu verwenden ist, wobei die Laserleistung während des Ausführens der Aufzeichnung auf einer aktiven Schicht der Platte variiert wird und wobei das dabei auf der aktiven Schicht der Platte aufgezeichnete Signal nachfolgend gelesen wird, wobei als optimale Laserleistung während des Aufzeichnens diejenige ermittelt wird, welche das größte Amplitudenverhältnis im Auslesesignal nach sich zieht. Die Abfolge der Aufzeichnungsvorgänge, die hier durchgeführt werden, um die optimale Laserleistung zur Verwendung während des Aufzeichnens zu erhalten, werden Testschreibvorgänge oder Schreibtests genannt. Durch Ausführen derartiger Testschreibvorgänge oder Schreibtests ist es möglich, sowohl Größen wie die Variation der Laserleistung aufgrund von Eigenschaften der Vorrichtung oder der Platte als auch Fluktuationen oder Schwankungen in der Laserleistung wegen Änderung in der Umgebungstemperatur auszugleichen. Die Verwendung einer derartig optimierten Laserleistung ermöglicht es der optischen Plattenvorrichtung, Daten mit einer befriedigenden Signalqualität aufzuzeichnen.
  • Bei optischen Plattenvorrichtungen ist es im Hinblick auf die auf der aktiven Schicht der Platte ankommenden Laserleistung, das heißt der "wirksamen oder effektiven Laserleistung" möglich, dass diese trotz Emission einer konstanten Laserleistung von der Laserquelle fluktuiert oder schwankt. Dies führt dazu, dass auch die optimale Laserleis tung fluktuiert oder schwankt. Als Ergebnis davon wird gewöhnlich die optimale Laserleistung auch dann, wenn dieselbe Vorrichtungs/Platten-Kombination verwendet wird, und auch dann, wenn die Temperatur konstant gehalten wird, in diesen Fällen aufgrund variierender Bedingungen in der Vorrichtung nicht konstant sein. Dadurch entsteht das Problem, dass es schwierig ist, die aktive Schicht der Platte mit optimaler Laserleistung zu bestrahlen.
  • Zu den Größen, welche zu den Variationen oder Fluktuationen der wirksamen Leistung beitragen, gehören Verschiebungen der Objektivlinse, Verkippungen, Rückstellfehler des Servos und dergleichen. Insbesondere ist der Effekt oder der Einfluss der Verschiebung der Objektivlinse, welche im optischen Kopf verwendet wird, das heißt, die Verschiebung des Mittelpunkts oder Zentrums der Objektivlinse relativ zur optischen Achse des Lasers, groß. Derartige Verschiebungen der Objektivlinse können Fluktuationen oder Variationen der optimalen Laserleistung während des Aufzeichnens um einige Prozent bewirken.
  • Der Grund dafür, dass Objektivlinsenverschiebungen Fluktuationen oder Variationen in der wirksamen Laserleistung bewirken, ist, dass die Verschiebung der Objektivlinse eine Änderung der Brechung des von der Laserquelle emittierten Laserlichts bewirkt, welches auf die Objektivlinse fällt. Entsprechend zeigt die die Objektivlinse verlassende Laserleistung trotz der Verwendung einer so genannten APC-Steuerung (Automatic Power Control, automatische Leistungssteuerung) zum Aufrechterhalten einer konstanten Laserleistung durch die ausstrahlende Laserquelle, Variationen oder Fluktuationen, wodurch es unmöglich wird, die aktive Schicht der Platte mit einer konstanten wirksamen Laserleistung zu bestrahlen.
  • 6 zeigt einen Graph, welcher die eine Objektivlinse verlassende Laserleistung als Funktion der Verschiebung der Objektivlinse illustriert. Die horizontale Achse bezeichnet den Wert der Verschiebung der Objektivlinse. Die vertikale Achse bezeichnet die die Objektivlinse verlassende Laserleistung. Beim Konstanthalten der von der Laserquelle emittierten Laserleistung und beim Variieren des Wertes der Verschiebung der Objektivlinse zeigt die die Objektivlinse verlassende Laserleistung ein Maximum für eine verschwindende Verschiebung der Objektivlinse, das heißt dann, wenn das Zentrum oder der Mittelpunkt der Objektivlinse mit der optischen Achse des Lasers übereinstimmt. Des Weiteren sinkt die die Objektivlinse verlassende Laserleistung mit steigender Verschiebung der Objektivlinse, das heißt dann, wenn die Objektivlinse entweder in einer positiven oder in einer negativen Richtung von der Nulllage verschoben wird.
  • Da Montagetoleranzen des optischen Kopfes nicht vollständig ausgeschlossen werden können, liegt in der Regel eine von Null verschiedene Verschiebung der Objektivlinse vor. Das bedeutet, dass die Objektivlinse gewöhnlich entweder in einer positiven oder einer negativen Richtung in Bezug auf die optische Achse des Lasers verschoben ist, wenn sich die Objektivlinse in einem neutralen Zustand befindet, das heißt zu einem Zeitpunkt, bei welchem sie nicht durch einen Objektivlinsenaktuator betätigt ist. Des Weiteren wird die Objektivlinse bei Servospurvorgängen entweder in einer positiven oder negativen Richtung von der neutralen Stellung um einen mit einer Exzentrizität korrespondierenden Wert verschoben sein, weil die Position oder Stellung der Objektivlinse derart gesteuert wird, dass der Strahlfleck jeglicher Exzentrizität in der Platte folgt. Ein anderer Grund für die Verschiebung der Objektivlinse ist der Mangel an Spurführung während Suchoperationen durch den Servo zum Bewegen des optischen Kopfes in einer radialen Richtung der Platte. Aus diesen und anderen Gründen ist das Auftreten von Verschiebungen der Objektivlinse unvermeidlich.
  • Wie oben beschrieben wurde, bewirkt eine Änderung in der Verschiebung der Objektivlinse eine Änderung in der die Objektivlinse verlassenden Laserleistung. Der Wert der Verschiebung der Objektivlinse zum Zeitpunkt des oben beschriebenen Schreibtests kann sich vom Wert der Verschiebung der Objektivlinse zum Zeitpunkt, bei welchem der Benutzer einen Schreibvorgang oder einen Auslesevorgang durchführt, unterscheiden. Das bedeutet, dass trotz der Tatsache, dass die die Laserquelle verlassende Laserleistung zum Zeitpunkt des Aufzeichnens aufgrund des ausgeführten Schreibtests zu einer optimalen Laserleistung hin eingestellt ist, aufgrund der Variation oder Fluktuation der Laserleistung, verursacht durch die Verschiebung der Objektivlinse, als Fehlerquelle vorliegt.
  • Entsprechend erlauben herkömmliche optische Plattenvorrichtungen keinen Ausgleich der Variation oder Fluktuation der optimalen Laserleistung aufgrund von Änderungen in der Verschiebung der Objektivlinse oder aufgrund anderer Faktoren, welche Fluktuationen oder Variationen der wirksamen Leistung bewirken. Es liegt also das Problem vor, dass der Aufzeichnungsvorgang bei einer anderen Laserleistung als der optimalen Laserleistung zum Aufzeichnungszeitpunkt durchgeführt wird, wodurch die Auslesesignalqualität gesenkt wird.
  • US 5,737,289 A beschreibt eine optische Plattenvorrichtung, bei welcher eine aktive Schicht einer optischen Platte mit einem Laser bestrahlt wird und die eine Detektionseinrichtung zum Detektieren des Werts der Änderung einer Größe enthält, die Fluktuationen in der wirksamen Leistung bewirkt.
  • Diese Detektionseinrichtung arbeitet durch Auslesen von auf die Platte geschriebenen Testdaten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine optische Platteneinrichtung und ein Anpassungsverfahren für die Laserleistung der optischen Platteneinrichtung zu schaffen, bei welchen ein Aufzeichnungsvorgang derart ausgeführt werden kann, dass trotz des Vorliegens von Fluktuationen oder Variationen in der Laserleistung aufgrund einer Verschiebung oder Schrägstellung einer den Laser auf die aktive Schicht der optischen Platte (1) fokussierenden Objektivlinse (3) oder eines Rückstellfehlers eines Servokreises, welche die wirksame Leistung beeinflussen, durch eine Anpassung der Laserleistung in Übereinstimmung mit erfassten Änderungen dieser Größen immer eine optimale Laserleistung zugeführt werden kann.
  • Die Erfindung schafft eine optische Plattenvorrichtung, bei welcher eine aktive Schicht einer optischen Platte mit einem Laser bestrahlt wird, mit:
    • – einer Detektionseinrichtung zum Detektieren des Werts der Änderung einer Fluktuation in der wirksamen Laserleistung auf der aktiven Schicht der optischen Platte bewirkenden Verschiebung einer den Laser auf die aktive Schicht der optischen Platte fokussierenden Objektivlinse oder einer Schrägstellung derselben oder eines Rückstellfehlers eines Servokreises,
    • – einer Speichereinrichtung zum Speichern von Ausgleichsdaten, welche den Zusammenhang zwischen dem die Fluktuationen in der wirksamen Leistung bewirkenden Wert der Änderung und der diesem Wert der Änderung entsprechenden optimalen emittierten Laserleistung angeben, und
    • – einer Steuereinrichtung zum Anpassen der emittierten Laserleistung auf der Grundlage der Ausgleichsdaten und des jeweiligen von der Detektionseinrichtung detektierten Werts.
  • Dabei erfolgt die Detektion der Detektionseinrichtung durch Sensormittel an den entsprechenden Bauteilen.
  • Erfindungsgemäß erlaubt die Detektionseinrichtung die Detektion des Wertes der Änderung einer Größe, welche Fluktuationen oder Variationen der während des Aufzeichnens oder Auslesens notwendigen wirksamen Leistung. Des Weiteren ermöglicht die Steuereinrichtung, die von der Laserquelle emittierte Laserleistung auf eine optimale emittierte Leistung einzustellen, und zwar auf der Grundlage des Wertes der Änderung und auf der Grundlage in der Speichereinrichtung gespeicherter Ausgleichsdaten. Es wird dadurch möglich, Einflüsse der Größen, welche Fluktuationen oder Variationen in der Laserleistung bewirken, zu eliminieren und die wirksame Laserleistung des die aktive Schicht bestrahlenden Lasers immer auf einer optimalen Laserleistung zu halten.
  • Ferner ist es erfindungsgemäß möglich zu gewährleisten, dass die wirksame Leistung des die aktive Schicht der optischen Platte bestrahlenden Lasers trotz Variation der Größe, welche eine Variation oder Fluktuation der wirksamen Leistung bewirkt, immer auf einer optimalen Laserleistung gehalten wird. Durch ein derartiges Bestrahlen der aktiven Fläche der optischen Platte mit einer optimalen Laserleistung ist es möglich, eine befriedigende Signalqualität während des Auslesens und somit eine gesteigerte Dichte bei der Aufzeichnung der Signale auf der aktiven Schicht der optischen Platte zu erreichen.
  • Erfindungsgemäß wird es bevorzugt, dass eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Ausgleichskorrekturwerts von der Platte, auf welcher ein Aufzeichnungsvorgang auszuführen ist, vorgesehen ist zum Korrigieren der Ausgleichsdaten.
  • Des Weiteren ist eine Steuereinrichtung zum Ausführen des Anpassens der ausgesandten Leistung auf der Grundlage des detektierten Werts, der Ausgleichsdaten und des Ausgleichskorrekturwerts vorgesehen.
  • Erfindungsgemäß ermöglicht die Erfassungseinrichtung das Erhalten eines Ausgleichskorrekturwerts zum Korrigieren der Ausgleichsdaten, und zwar separat für jede optische Platte. Es ist somit möglich, eine optimale wirksame Leistung zu erhalten, wenn eine Änderung in einer Größe, welche Variationen oder Fluktuationen in der wirksamen Leistung hervorruft, für jedes Aufzeichnungsmedium separat zu erhalten. Entsprechend ist es möglich zu gewährleisten, dass die wirksame Leistung, des die aktive Schicht bestrahlenden Lasers immer auf einer optimalen Laserleistung gehalten wird, selbst dann, wenn der Wert der Änderung der die Fluktuationen oder Variationen in der wirksamen Leistung bewirkenden Größe für unterschiedliche Aufzeichnungsmedien unterschiedlich ist.
  • Des Weiteren ist es erfindungsgemäß möglich, Einflüsse der Fluktuationen oder Variationen der wirksamen Leistung zu vermeiden, weil es möglich ist, für jede optische Platte separat die wirksame Leistung immer auf der optimalen Laserleistung zu halten. Somit ist es erfindungsgemäß möglich, befriedigendere Signalqualitäten während des Auslesens bereitzustellen. Es kann somit ein deutlicher Anstieg in der Dichte, mit welcher Signale auf der aktiven Schicht der optischen Platte aufgezeichnet werden, erreicht werden.
  • Des Weiteren ist es erfindungsgemäß bevorzugt vorgesehen, dass die Detektionseinrichtung den Wert der Verschiebung in einer radialen Richtung der optischen Platte bei einer Objektivlinse ermittelt, welche einen Laser auf die aktive Schicht der optischen Platte fokussiert.
  • Es ist somit erfindungsgemäß möglich, Effekte der Verschiebung der Objektivlinse, welche den größten Einfluss auf die Fluktuationen und Variationen der wirksamen Leistung haben, zu vermeiden, weil die Detektionseinrichtung die Detektion des Werts der Verschiebung der Objektivlinse erlaubt.
  • Weil die Detektionseinrichtung eine Detektion des Wertes der Verschiebung der Objektivlinse ermöglicht, ist es weiterhin erfindungsgemäß möglich, den Einfluss der Verschiebung der Objektivlinse zu vermeiden, wobei Verschiebungen der Objektivlinse den größten Einfluss bei der Verursachung von Fluktuation und Variationen der wirksamen Leistung besitzen, und es ist möglich, mit guter Wirksamkeit eine optimale Laserleistung zu erhalten. Diese optimale Laserleistung ermöglicht eine Änderung in der aktiven Schicht derart, dass die aktive Schicht ausgebildet wird, welche eine befriedigende Signalqualität zu erhalten erlaubt.
  • Ferner ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Ausgleichsdaten oder Kompensationsdaten für jede individuelle optische Platteneinrichtung separat eingestellt oder gesetzt werden.
  • Da die Laserausgleichsdaten oder Laserkompensationsdaten für jede individuelle Vorrichtung separat eingestellt oder gesetzt werden, ist es erfindungsgemäß möglich, die Wirkung der Variation der Laserleistung und der Variation in der Detektion für jede Vorrichtung separat zu vermeiden.
  • Da die Ausgleichsdaten oder Kompensationsdaten für jede individuelle Vorrichtung separat eingestellt oder gesetzt werden, ist es ferner erfindungsgemäß möglich, für jede optische Plattenvorrichtung separat die Wirkungen der Variation in der Laserleistung und der Variation bei der Detektion zu vermeiden und eine noch bessere Signalqualität während des Auslesens und einen deutlichen Anstieg bei den Signalen beim Aufzeichnen auf der aktiven Schicht zu erreichen.
  • Die Erfindung gibt ferner ein Verfahren zum Anpassen der Laserleistung bei einer optischen Plattenvorrichtung (10), bei der eine aktive Schicht einer optischen Platte (1) mit einem Laser bestrahlt wird, mit:
    • – einem ersten Schritt, der Ausgleichsdaten in einer Speichereinrichtung speichert, welche Ausgleichsdaten einen Zusammenhang zwischen dem Wert der Änderung einer Fluktuation in der wirksamen Laserleistung auf der aktiven Schicht der optischen Platte bewirkenden Verschiebung einer den Laser auf die aktive Schicht der optischen Platte fokussierenden Objektivlinse oder einer Schrägstellung derselben, oder eines Rückstellfehlers eines Servokreises und einer diesem Wert der Änderung entsprechenden optimalen emittierten Laserleistung angeben,
    • – einem zweiten Schritt, der von einer optischen Platte, auf welcher ein Aufzeichnungsvorgang auszuführen wird, einen Fluktuationen in der wirksamen Laserleistung bewirkenden Wert der Änderung einer Größe erfasst und daraus einen Ausgleichskorrekturwert zum Korrigieren der Ausgleichsdaten ermittelt, und
    • – einen dritten Schritt, der den Wert der Änderung der die Fluktuationen in der wirksamen Laserleistung bewirkenden Verschiebung der den Laser auf die aktive Schicht der optischen Platte fokussierenden Objektivlinse oder der Schrägstellung oder des Rückstellfehlers eines Servokreises während des Aufzeichnens auf der Platte detektiert und die emittierte Laserleistung auf der Grundlage des detektierten Wertes, der Ausgleichsdaten und des Ausgleichskorrekturwerts anpasst.
  • Erfindungsgemäß ist es auch möglich, Ausgleichsdaten oder Kompensationsdaten und einen Ausgleichs- oder Kompensationskorrekturwert vor dem Aufzeichnen oder dem Auslesen zu erhalten, und es ist ferner möglich, eine optimale emittierte Leistung zu erhalten, wenn eine Änderung in einer Größe, die eine Fluktuation oder eine Variation in der wirksamen Leistung während des Aufzeichnens bewirkt, vorliegt. Als Ergebnis ermöglicht die Messung des Werts einer Änderung in einer Größe, welche Variationen und Fluktuationen in der wirksamen Leistung, die während des Aufzeichnens oder Auslesens notwendig ist, bewirkt, dass die emittierte Leistung bei jeder Änderung der die Fluktuationen oder Variationen in der wirksamen Leistung hervorrufenden Größe angepasst wird. Ferner wird das Vermeiden von Einflüssen einer Größe, welche Fluktuationen oder Variationen in der wirksamen Leistung bewirkt, ermöglicht. Ferner wird ermöglicht, dass die wirksame Leistung des die aktive Schicht der optischen Platte bestrahlenden Lasers immer auf einer optimalen Laserleistung gehalten wird.
  • Ferner wird erfindungsgemäß durch die Messung des Wertes der Änderung einer Fluktuationen oder Variationen der wirksamen Leistung, die während eines Aufzeichnens oder Auslesens notwendig ist, verursachenden Größe ermöglicht, die optimale emittierte Leistung bei jedem Auftreten einer Änderung in der die Fluktuation der wirksamen Leistung bewirkenden Größe zu steuern. Dadurch wird ferner das Vermeiden von Einflüssen von die Fluktuationen oder Variationen der wirksamen Laserleistung bewirkenden Größen ermöglicht und, dass die wirksame Leistung des die aktive Schicht bestrahlenden Lasers immer auf einer optimalen Laserleistung gehalten wird. Als Ergebnis davon ist es möglich, eine befriedigende Signalqualität während des Auslesens sowie einen Anstieg der Dichte der auf der aktiven Schicht aufgezeichneten Signale zu erreichen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Diese und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches die grundsätzlichen Komponenten und Bestandteile einer optischen Plattenvorrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, welches den Vorgang des Erfassens der Kompensationsdaten oder Ausgleichsdaten zeigt.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, welches den Vorgang des Erfassens eines Kompensations- oder Ausgleichskorrekturwerts für eine optische Platte vor dem Aufzeichnen zeigt.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, welches die Verarbeitung zeigt, welche beim Aufzeichnen auf einer Platte ausgeführt wird.
  • 5A, 5B zeigen Graphen, welche die optimale Aufzeichnungsleistung beschreiben.
  • 6 zeigt einen Graph, welcher die Laserleistung darstellt, die aus einer Objektivlinse austritt, wenn die Objektivlinse verschoben wird.
  • Es werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches die grundsätzlichen Komponenten oder Bestandteile einer optischen Plattenvorrichtung 10 einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Die optische Plattenvorrichtung 10 ist in der Lage, eine Aufzeichnung auf und ein Auslesen von einer optischen Platte zu bewirken. Die vorliegende Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf eine optische Plattenvorrichtung beschrieben, welche zu einer magneto-optischen Aufzeichnung in der Lage ist.
  • Die optische Plattenvorrichtung 10 bestrahlt die aktive Schicht einer optischen Platte 1 mit Laserlicht, welches von einer Laserquelle im Inneren des Kopfes 4 ausgestrahlt wird. Das von der aktiven Schicht der optischen Platte 1 reflektierte Licht fällt auf einen Fotodetektor des Kopfes 4, wo es in ein Datensignal umgewandelt wird, welches das Auslesen der auf der optischen Platte 1 aufgezeichneten Daten erlaubt. Ferner ist es durch Anpassen der die aktive Schicht der optischen Platte 1 bestrahlenden Leistung des Lasers möglich, den Zustand der aktiven Schicht der optischen Platte 1 zu ändern, wodurch ein Aufzeichnen von Daten auf der aktiven Schicht der optischen Platte 1 ermöglicht wird.
  • Die optische Plattenvorrichtung 10 weist einen Spindelmotor oder Drehmotor 8 auf, durch welchen die optische Platte 1 in Rotation versetzt werden kann. Des Weiteren wird ein Kopf 4 vorgesehen, welcher einen Mechanismus zum Bestrahlen der optischen Platte 1 mit Laserlicht und zum Empfangen von der optischen Platte reflektierten Laserlichts aufweist. Des Weiteren ist ein Signalverarbeitungskreis 6 vorgesehen, welcher zum Ausführen einer Signalverarbeitung im Hinblick auf das durch den Kopf 4 empfangene reflektierte Laserlicht in der Lage ist. Ferner ist ein Laserdioden- bzw. LD-Betriebskreis 5 oder -antriebskreis 5 vorgesehen, welcher in der Lage ist, die Leistung des von der Laserquelle emittier ten Laserstrahls anzupassen. Es ist des Weiteren ein Verschiebungssensor 2 vorgesehen, der als Detektionseinrichtung zum Detektieren des Werts der Verschiebung der Objektivlinse 3 dient. Ein Kontroller oder eine Steuereinheit 7 dient als Steuereinrichtung zum Steuern der verschiedenen Teile oder Komponenten der Vorrichtung. Des Weiteren ist mit der Steuerung 7 ein Speicher 7a verbunden, welcher als Speichereinrichtung zum Speichern der Ausgleichsdaten oder Kompensationsdaten dient.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Leistung des die aktive Schicht der Platte bestrahlenden Laserleistung als effektive oder wirksame Leistung verwendet oder aufgefasst, und die Leistung des von der Laserquelle emittierten Laserlichts wird als emittierte Leistung verwendet oder aufgefasst. Zur Vereinfachung der Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird angenommen, dass nur eine einzige Größe vorliegt, durch welche Fluktuationen oder Variationen in der wirksamen Leistung bewirkt werden. Und dies soll der Wert sein, um welchen die Objektivlinse in radialer Richtung der Platte verschoben wird oder verschoben ist. Ferner wird als optimale Laserleistung die Laserleistung verwendet, welche am meisten befriedigende und geeignete Datensignale während des Auslesens der auf der aktiven Schicht der Platte aufgezeichneten Daten zulässt.
  • Die optische Platte 1 ist auf einer Welle oder Achse des Spindelmotors oder Drehmotors 8 angebracht oder befestigt. Die Rotation oder Drehung des Spindelmotors oder Drehmotors 8 bewirkt eine Rotation der optischen Platte 1. Der Kopf 4 ist an einer Stelle ausgebildet, welche der aktiven Schicht der optischen Platte 1 gegenüberliegt. Der Kopf 4 weist die Laserquelle, eine Objektivlinse 3 und einen Fotodetektor auf und ist in der Lage, Servospurvorgänge und Servosuchvorgänge durchzuführen. Das von der Laserquelle emittierte Laserlicht wird als Resultat des Passierens durch die Objektivlinse 3 fokussiert und bestrahlt einen Laserbestrahlungsbereich in der aktiven Schicht. Die Lichtintensität des Laserlichts ist zu diesem Zeitpunkt in unterschiedlicher Weise abhängig davon, ob ein Aufzeichnungsvorgang oder ein Auslesevorgang ausgeführt wird. Die Steuerung wird dabei von dem LD-Betriebskreis oder -antriebskreis 5 derart ausgeführt, dass eine geeignete Laserintensität erreicht wird.
  • Während des Aufzeichnens bewirkt eine Änderung in der wirksamen Leistung, mit welcher die aktive Schicht der optischen Platte bestrahlt wird, eine Änderung im magnetischen Feld im Laserbestrahlungsbereich der aktiven Schicht. Als Ergebnis davon ist es möglich, aufeinander folgend oder sequentiell ein Magnetfeld in binärer Art und Weise auf der aktiven Schicht auszubilden. Während des Auslesens können die Unterschiede des magnetischen Feldes in der aktiven Schicht durch einen Fotodetektor detektiert werden, wodurch das Auslesen eines binären Signals ermöglicht wird.
  • Nachdem das reflektierte Licht durch den Fotodetektor detektiert wurde, wird das Signal davon in verschiedene Signale aufgeteilt, welche unter anderem ein magneto-optisches Signal (nachfolgend "MO-Signal" genannt), ein Adresssignal und ein Servosignal umfassen. Die Amplitude und der Offset des MO-Signals werden durch den Signalverarbeitungskreis 5 angepasst. Das erhaltene Signal wird in ein Digitalsignal gewandelt, welches dann weiter demoduliert wird. Die demodulierten Daten werden einen Fehlerkorrekturkreis, welcher nicht dargestellt ist, zugeführt. Ferner wird die im MO-Signal enthaltene Steuerinformation an die Steuereinheit 7 übersandt.
  • Ein Objektivlinsenverschiebungssignal, welches den Wert der Verschiebung der Objektivlinse anzeigt, wird mittels eines A/D-Wandlers 9 in ein digitales Datum umgewandelt und dann an die Steuereinheit 7 übergeben. Das Objektivlinsenverschiebungssignal wird als Ergebnis der Detektion der Verschiebung der Objektivlinse 3 mittels des Verschiebungssen sors 2 erhalten, welcher seinerseits im Kopf 4 angeordnet und vorgesehen ist. Mögliche Detektionsverfahren zur Verwendung im Zusammenhang mit dem Verschiebungssensor 2 sind die optische Detektion und die elektrokapazitive Detektion. Ein geeigneter Sensor wird in Abhängigkeit des zur Verfügung stehenden Raums, der notwendigen Genauigkeit der Detektion und so weiter gewählt.
  • Es ist fernerhin auch möglich, ein Verfahren einzusetzen, bei welchem die Objektivlinsenverschiebung aus dem Antriebsstrom oder Betriebsstrom eines Objektivlinsenaktuators oder -betätigers ermittelt wird. Dieses Verfahren, bei welchem die Verschiebung durch Ausnutzung eines proportionalen Zusammenhangs zwischen dem Betriebsstrom oder Antriebsstrom und der Verschiebung der Objektivlinse 3 ausgenutzt wird, hat den Vorteil, dass eine kostengünstige Detektion des Werts der Verschiebung der Objektivlinse 3 möglich wird, weil dabei kein expliziter Verschiebungssensor 2 notwendig ist. Jedoch ist bei einem derartigen Verfahren die Fehlerrate groß, falls auf die Objektivlinse 3 eine andere Kraft als die durch den Aktuator oder Betätiger ausgeübte wirkt. In Abhängigkeit von der Orientierung, mit welcher die Vorrichtung aufgebaut und angeordnet ist, wirkt zum Beispiel die Gravitationskraft mit einer Komponente in der Spurrichtung der Objektivlinse 3, in welchem Fall aufgrund der Schwerkraft ein Fehler bei der Detektion der Verschiebung der Objektivlinse auftritt.
  • Nachfolgend wird ein Verfahren zum Anpassen der Laserleistung während des Aufzeichnens beschrieben.
  • Im Folgenden wird die Leistung des von der Laserquelle emittierten Laserlichts während des Aufzeichnens als Aufzeichnungsleistung bezeichnet. Ein Verfahren zum Steuern der Aufzeichnungsleistung umfasst drei wesentliche Schritte. Gemäß diesem Verfahren werden in einem ersten Schritt durch die Plattenvorrichtung zunächst Ausgleichsdaten oder Kompensati onsdaten zum Ausgleich oder zur Kompensation der Aufzeichnungsleistung gesammelt oder erfasst. Dies geschieht vor den eigentlichen Aufzeichnungsvorgängen, zum Beispiel zum Zeitpunkt des Versendens der Vorrichtung unter Einsatz einer Testdiskette oder Testplatte oder dergleichen. Nachfolgend werden in einem zweiten Schritt vor dem Aufzeichnen der Daten Kompensationswerte oder Ausgleichswerte zum Korrigieren der Kompensationsdaten oder Ausgleichsdaten für jede optische Platte, auf der tatsächlich Daten aufzuzeichnen sind, separat erfasst. Schließlich wird in einem dritten Schritt während des Aufzeichnens von Daten die Laserleistung derart angepasst, dass eine optimale Aufzeichnungsleistung in geeigneter Weise für den gegebenen Wert der Objektivlinsenverschiebung erhalten wird.
  • Die jeweiligen Verfahrensschritte werden nun weiter im Detail erläutert.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, welches den Vorgang zum Erfassen der Kompensationsdaten beschreibt. Das Erfassen der Kompensationsdaten wird ausgeführt, um den Zusammenhang zwischen der Verschiebung der Objektivlinse und der optimalen Aufzeichnungsleistung zu ermitteln oder zu lernen. Da der Wert der Verschiebung der Objektivlinse im neutralen Zustand von Vorrichtung zu Vorrichtung variiert, ist es bevorzugt, dass dieser Vorgang für jede Vorrichtung, also für jede optische Plattenvorrichtung separat durchgeführt wird. Da ferner Unterschiede in den Platten- oder Diskettencharakteristika und in den Einflüssen aufgrund von Änderungen in den Umgebungsbedingungen klein sind, ist es ausreichend, diesen Vorgang einmalig zum Zeitpunkt des Versands auszuführen und die Ergebnisse dieses Vorgangs zum Beispiel in einem nichtflüchtigen Speicher 7a im Innern der Steuerung oder der Steuereinheit 7 zu speichern. Kalibrierungsvorgänge können, falls notwendig, zu verschiedenen zeitlichen Abständen, zum Beispiel periodisch durchgeführt werden.
  • Die optische Platteneinrichtung weist eine Erfassungseinrichtung auf zum Erfassen der Kompensations- oder Ausgleichsdaten. Diese Erfassungseinrichtung ihrerseits weist einen LD-Antriebs- oder -Betriebsschaltkreis 5, den Kopf 4, die Steuereinheit 7 und so weiter auf. Die Erfassungseinrichtung ermöglicht das Aufzeichnen von Daten, während die Laserleistung in sequentieller oder aufeinander folgender Art und Weise zusammen mit der Detektion der Signalqualität des Datensignals während des Auslesens angepasst oder geändert bzw. detektiert werden.
  • Falls diese Erfassung der Kompensations- oder Ausgleichsdaten zum Zeitpunkt des Versands oder des Transports ausgeführt wird, ist es ferner wünschenswert, dass die verwendete Testdiskette oder Testplatte derart ausgewählt wird, dass sie eine kleine Exzentrizität aufweist, um die Komponente der Verschiebung der Objektivlinse aufgrund dieser Diskette zu reduzieren. Um ferner den Einfluss anderer Größen als der Objektivlinsenverschiebung, nämlich zum Beispiel der Plattenneigung, zu vermindern, ist es wünschenswert, eine Testplatte oder Testdiskette zu verwenden, welche eine nur kleine Neigung oder Verkippung besitzt. Ferner ist es dabei wünschenswert, dass der Schreibtest oder das Testschreiben in einem Bereich auf das Zentrum oder die Mitte der Platte zu durchgeführt wird, wo diese Neigung oder Verkippung nur klein ist.
  • Bei der Erfassung der Kompensationsdaten oder Ausgleichsdaten werden zunächst in einem Schritt a0 vorbereitende Operationen, zum Beispiel das Anbringen oder Befestigen der Testplatte oder Testdiskette mit nur kleinen Fehlern, wie oben beschrieben, an der. Welle des Spindelmotors oder Antriebsmotors, durchgeführt. Nachdem die vorbereitenden Operationen abgeschlossen sind, wird nachfolgend das Erfassen der Kompensationsdaten oder Ausgleichsdaten begonnen, wobei der Ablauf mit dem Schritt a1 fortfährt. Im Schritt a1 wird die Objektivlinse (in einer negativen Richtung in 6) zu ei ner Position hin bewegt, welche mit einer Objektivlinsenverschiebung X mit dem Wert Xmin korrespondiert, wobei Xmin ein vorbestimmter minimaler Wert ist. Es wird ein Wert eines Index n eines Paares von Speicherarrays, welche unten beschrieben werden, auf 1 gesetzt.
  • Dies bedeutet insbesondere, dass die Objektivlinse so positioniert wird, dass sie eine Objektivlinsenverschiebung X aufweist durch Springen in Bezug auf die Spuren zum Beispiel in negativer Richtung, während die Suchsteuerschleife oder Suchkontrollschleife offen bleibt. Weiter bedeutet dies insbesondere, dass die Objektivlinse zu einer Position einer Stellung hin bewegt wird, welche mit einem vorbestimmten Wert der Verschiebung korrespondiert, und zwar durch Springen in Bezug auf die Spuren zum Beispiel in negativer Richtung, während die Steuerschleife oder Kontrollschleife geöffnet bleibt. In dem Fall zum Beispiel, bei welchem der Spurabstand oder Trackpitch 1,6 μm beträgt, kann eine Verschiebung von 100 μm durch Springen über 100/1,6 = 63 zum Beispiel in negativer Richtung erreicht werden. Zum Einstellen der Objektivlinsenverschiebung X auf den vorbestimmten minimalen Wert Xmin schreitet die Verarbeitung zum ersten Schreibtest beim Schritt a2 fort.
  • Im Schritt a2 wird die Objektivlinsenverschiebung X konstant gehalten. Die Testdaten werden aufgezeichnet, während die wirksame; Leistung aufeinander folgend variiert wird. Dann werden nachfolgend die aufgezeichneten Testdaten gelesen. Zu diesem Zeitpunkt werden die verschiedenen Werte für die verwendete wirksame Leistung und die entsprechenden verschiedenen erhaltenen Signalqualitäten im Speicher 7a in verknüpfter Art und Weise gespeichert. Die mit der besten Signalqualität verbundene wirksame Leistung wird aus dem Speicher 7a zurückgewonnen, und dieser Wert wird als optimale Aufzeichnungsleistung bestimmt. Nach der Bestimmung der optimalen Aufzeichnungsleistung geht die Verarbeitung des Verfahrens zum Schritt a3 über.
  • Beim Schritt a3 wird der Wert der optimalen Aufzeichnungsleistung, wenn die Objektivlinsenverschiebung X ist, welche beim ersten Schreibtest erhalten wurde, in der Speicherarrayadresse P(n) gespeichert. Die Verarbeitung fährt dann mit dem Schritt a4 fort. Beim Schritt a4 wird das Ausgangssignal oder Ausgabesignal des Verschiebungssensors 2 gemessen, wenn die Objektivlinsenverschiebung X ist. Im Schritt a5 wird der Wert des Ausgangssignals des Verschiebungssensors 2, welcher so erhalten wurde, in der Speicherarrayadresse S(n) gespeichert. Als Ergebnis davon wird der Wert der Verschiebung aufgrund des Ergebnisses des Springens im Hinblick auf Spuren der Platte in dem Speicherarray S(n) in der Form eines Wertes der Verschiebung der Objektivlinse 3 in radialer Richtung der Platte gespeichert. Die Speicherarrayadressen P(n) und S(n) sind Bereiche innerhalb des nichtflüchtigen Speichers 7a im Innern der Steuereinheit 7. Nach der Aufzeichnung fährt die Verarbeitung mit dem Schritt a6 fort.
  • Im Schritt a6 wird die Verschiebung X der Objektivlinse um einen kleinen Betrag ΔX, z.B. um die Breite 1 Spur, inkrementiert. Ferner wird der Wert des Index n des Speicherarrays um 1 inkrementiert. Nachfolgend fährt die Verarbeitung dann mit dem Schritt a7 fort. Im Schritt a7 wird ermittelt, ob die neu inkrementierte Verschiebung X der Objektivlinse einen vorbestimmten maximalen Wert Xmax überschreitet oder nicht. Falls kein Überschreiten vorliegt, kehrt die Verarbeitung zum Schritt a2 zurück, bei welchem der Wert für die optimale Aufzeichnungsleistung für die inkrementierte Objektivlinsenverschiebung X in aufeinander folgender oder sequentieller Art und Weise in Bezug auf die zuvor gespeicherten Werte im Speicher gespeichert wird. Die Verarbeitung durchläuft somit eine Schleife vom Schritt a2 zum Schritt a6, bis die Verschiebung X der Objektivlinse den vorbestimmten maximalen Wert Xmax überschreitet. Beim Überschreiten wird der Wert beim Index n = max, und die Verarbeitung fährt mit dem Schritt a8 fort, bei welchem die Verarbeitung im Hinblick auf das Erfassen der Kompensationsdaten oder Ausgleichsdaten im Schritt a8 endet.
  • Es kann so ein Zusammenhang ermittelt werden, welcher die optimale Aufzeichnungsleistung für jedes Ausgabesignal des Verschiebungssensors 2 anzeigt. Die optimalen Aufzeichnungsleistungen P(1) bis P(max) korrespondieren mit den Verschiebungen S(1) bis S(max) der Objektivlinse und können innerhalb des Speichers der Steuereinrichtung 7 gespeichert werden. Ferner können die Kompensationsdaten oder Ausgleichsdaten für jede individuelle Vorrichtung durch Ausführen der Bestimmung des Zusammenhangs zwischen dem Ausgabesignal des Verschiebungssensors 2 und der optimalen Aufzeichnungsleistung für jede Vorrichtung separat ermittelt werden. Ferner kann anstelle des Erhaltens der Kompensationsdaten oder Ausgleichsdaten für jede individuelle Vorrichtung separat auch ein Standardzusammenhang zwischen dem Ausgangssignal des Verschiebungssensors 2 und der optimalen Aufzeichnungsleistung für die Ausgleichsdaten oder Kompensationsdaten verwendet werden, wobei dann die vorangehend beschriebene Vorgehensweise entfällt.
  • Die Empfindlichkeit des Verschiebungssensors 2 variiert jedoch von Vorrichtung zu Vorrichtung. Die Leistungseinstellungen der Steuereinrichtung 7 und die Laserleistung, welche tatsächlich ausgesandt wird, variieren in ähnlicher Weise von Vorrichtung zu Vorrichtung. Die Erfassung eines Ausgangssignals des Verschiebungssensors 2, welcher in der Vorrichtung vorgesehen ist und einer durch die Vorrichtung erzeugten optimalen Aufzeichnungsleistung und das Speichern beider Werte in der oben beschriebenen Form, und zwar für jede vorliegende Vorrichtung separat, hat den Vorteil, dass dies den Ausschluss von Effekten und Wirkungen derartiger Variationen unter den verschiedenen Vorrichtungen ermöglicht.
  • Nachfolgend wird die Verarbeitung während des Aufzeichnens beschrieben. Zunächst wird vor dem Aufzeichnen der Daten auf der optischen Platte ein zweiter Schreibtest durchgeführt. Es werden dazu Ausgleichskorrekturwerte oder Kompensationskorrekturwerte erfasst. Ferner wird auf der Grundlage der Kompensationsdaten oder Ausgleichsdaten, der Kompensationskorrekturwerte oder Ausgleichskorrekturwerte und der Verschiebung der Objektivlinse eine optimale Aufzeichnungsleistung ermittelt und eingestellt.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm, welches das Vorgehen zum Erfassen der Kompensationskorrekturwerte für eine optische Platte vor dem Aufzeichnen beschreibt. Das Erfassen der Kompensationskorrekturwerte für eine optische Platte vor dem Aufzeichnen beinhaltet in einem ersten Schritt b0 vorbereitende Operationen, wie zum Beispiel das Befestigen oder Anbringen der optischen Platte, auf welcher der Aufzeichnungsvorgang durchgeführt werden soll, auf der Achse oder Welle des Spindelmotors oder Antriebsmotors. Nachfolgend wird nach Abschluss der vorbereitenden Schritte oder Operationen mit dem Schritt b1 fortgefahren.
  • Im Schritt b1 wird in einem einzelnen Schreibtestbereich (Spur) ein zweiter Schreibtest oder ein zweites Testschreiben in mehr oder weniger derselben Art und Weise, wie sie oben in Bezug auf den Schritt a2 beschrieben wurde, durchgeführt. Der Bereich, auf welchem oder in welchem der zweite Schreibtest ausgeführt wird, muss kein besonders bezeichneter Schreibtestbereich sein, sondern kann Bereiche aufweisen, die auch zum Aufzeichnen von Daten durch den Benutzer verwendet werden. In diesem Fall jedoch ist die durchschnittliche Größe der für das Testschreiben erhältlichen und benutzbaren unbeschriebenen Bereiche kleiner, weil der Nutzer der Platte nach und nach mehr und mehr Daten aufzeichnet. Dies bedeutet, dass mehr Zeit notwendig wird, um einen Schreibtestbereich von geeigneter Größe zu finden, anzuordnen oder zusammenzustellen. Es ist deshalb wünschens wert, dass ein bestimmter Schreibtestbereich vorgesehen wird. Falls ein bestimmter Schreibtestbereich vorgesehen ist, wird der Schreibtest in einem Bereich durchgeführt, welcher sich vom Bereich auf der Platte unterscheidet, auf welchem die Benutzerdaten aufgezeichnet werden. Nach Abschluss des zweiten Schreibtests, welcher in der oben beschriebenen Art und Weise ausgeführt wird, und nach Detektion der optimalen Aufzeichnungsleistung Pwo in Bezug auf den Schreibtestbereich wird die Verarbeitung mit dem Schritt b2 fortgesetzt.
  • Um den Wert der Verschiebung der Objektivlinse in Bezug auf den Schreibtestbereich (Spur), bei welchem der zweite Schreibtest durchgeführt wurde, herauszufinden, wird im Schritt b2 das Ausgabesignal S1 des Verschiebungssensors 2 in Bezug auf den Schreibtestbereich gemessen. Nachfolgend wird dann mit dem Schritt b3 fortgefahren. Im Schritt b3 werden die Kompensationskorrekturwerte oder Ausgleichskorrekturwerte im Speicher 7a gespeichert. Diese Kompensationskorrekturwerte oder Ausgleichskorrekturwerte sind die Ausgangssignale oder Ausgabesignale 51 des Verschiebungssensors und die aus dem zweiten Schreibtest erhaltene optimale Aufzeichnungsleistung Pwo. Nachfolgend wird mit dem Schritt b4 fortgefahren, und zwar mit der Erfassung der Kompensationskorrekturwerte oder Ausgleichskorrekturwerte für die optische Platte vor dem Aufzeichnungsende im Schritt b4.
  • Die vorangehend beschriebene Vorgehensweise zum Erfassen von Kompensationskorrekturwerten ermöglicht es, Kompensationskorrekturwerte zu erhalten, das heißt eine optimale Aufzeichnungsleistung Pwo bei einer gegebenen Objektivlinsenverschiebung S1 in Bezug auf eine optische Platte, auf welche Daten aufzuzeichnen sind. Die Erfassungsprozedur ist so ausgebildet, dass das Erfassen der Kompensationskorrekturwerte in mehr oder weniger der gleichen Art und Weise ausgeführt werden kann, wie im Fall des Erfassens der Kompensationsdaten oder Ausgleichsdaten durch die Erfassungseinrich tung in der oben beschriebenen Weise, und zwar ohne dass neue Komponenten oder Elemente speziell für die Erfassung der Kompensationskorrekturwerte notwendig sind.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm, welches die Vorgehensweise beim Aufzeichnen auf einer Platte beschreibt. Die Vorgehensweise während des Aufzeichnens von Daten besteht in einem ersten Schritt c0 darin, dass die Verarbeitung, die während des Aufzeichnens durchzuführen ist, erst nach dem Abschluss der Vorgänge in Bezug auf das Erfassen der Ausgleichskorrekturwerte beginnt, welche unter Bezugnahme auf die Schritte b0 bis b4 beschrieben wurde. Nach deren Abschluss fährt die Verarbeitung mit dem Schritt c1 fort. Zunächst wird im Schritt c1 das Ausgangssignal S2 des Verschiebungssensors 2, das heißt der Wert der Verschiebung der Objektivlinse gemessen, und zwar wenn in einer Spur oder auf einer Spur eine Aufzeichnung durchzuführen ist. Nachfolgend wird dann mit dem Schritt c2 fortgefahren.
  • Beim Schritt c2 führt die Steuereinheit 7 Berechnungen zum Ausgleich durch, um auf der Grundlage der Ausgleichsdaten oder Kompensationsdaten, der Kompensationskorrekturwerte oder Ausgleichskorrekturwerte und des Ausgangssignals des Verschiebungssensors, wenn auf einer Spur oder in einer Spur eine Aufzeichnung auszuführen ist, eine optimale Aufzeichnungsleistung zu erhalten. Nach Abschluss dieser Berechnungsvorgänge wird mit dem Schritt c3 fortgefahren. Im Schritt c3 sendet die Steuereinrichtung 7 ein Signal an den LD-Antriebskreis 5 derart aus, dass die Ausgabe der so erhaltenen optimalen Aufzeichnungsleistung bewirkt wird. Ferner wird die Anpassung des Lasers bewirkt, so dass die optimale Aufzeichnungsleistung erzeugt wird. Das Aufzeichnen der Daten findet auf einer aktiven Schicht der optischen Platte bei dieser Aufzeichnungsleistung statt. Nachfolgend wird mit dem Schritt c4 am Ende des Aufzeichnungsvorgangs fortgefahren. Durch die Vorgehensweise während des Aufzeichnens gemäß den beschriebenen Schritten c1 bis c4 ist es möglich, das Aufzeichnen immer bei der optimalen Aufzeichnungsleistungsausgabe durchzuführen.
  • Die Berechnungen zum Ausgleich der Aufzeichnungsleistung im Schritt c2 kann auf der Grundlage der optimalen Aufzeichnungsleistung Pwo, welche im Schritt b3 gespeichert wurde, in der oben genannten Art und Weise unter Ausgleich oder Kompensation des geeigneten Werts für die Objektivlinsenverschiebung durchgeführt werden. Da zum Zeitpunkt des zweiten Schreibtests und zum Zeitpunkt des Aufzeichnens der Daten dieselbe Platte benutzt wird, aber die Objektivlinsenverschiebung gewöhnlich unterschiedlich sein wird, bedeutet dies, dass die Berechnungen ausgeführt werden, um diesem Umstand Rechnung zu tragen und zu korrigieren.
  • Berechnungen in Bezug auf die Kompensation oder den Ausgleich der Aufzeichnungsleistung werden nun unter Bezugnahme auf die 5A und 5B im Detail beschrieben. 5A zeigt einen Graph, welcher die Ausgleichsdaten oder Kompensationsdaten beschreibt, die als Ergebnis der Kompensationsdatenerfassung erhalten werden. Die horizontale Achse bezeichnet das Ausgabesignal des Verschiebungssensors, das heißt den Wert der Verschiebung der Objektivlinse. Die vertikale Achse bezeichnet die Aufzeichnungsleistung. Die schwarzen Punkte bezeichnen die tatsächlichen Ausgleichsdatenmessungen, von denen nicht alle in den 5A und 5B gezeigt sind, sondern nur die Koordinaten von drei derartigen Punkten (S(n), P(n)), (S(n + 1), P(n + 1)), (S(n + 2),P(n + 2)), welche für die Beschreibung der Kompensations- oder Ausgleichsrechnungen notwendig sind. Diese Punkte können auf einer imaginären interpolierten Linie liegend aufgefasst werden, welche eine Steigung oder einen Verlauf derart aufweist, dass die horizontale Koordinate abnimmt, wenn die vertikale Koordinate zunimmt.
  • Dabei liegt das Ausgabesignal S1 des Verschiebungssensors als Ergebnis des zweiten Schreibtests zwischen Sn und S(n + 1). Ein beliebiges Ausgabesignal S2 des Verschiebungs sensors während des Aufzeichnens der Daten liegt zwischen S(n + 1) und S(n + 2).
  • Zuerst werden zwei Aufzeichnungsleistungen P1, P2 für die Verschiebungssensorausgangssignale S1, S2 direkt durch Interpolation der Kompensationsdaten oder Ausgleichsdaten (S(n), P(n)), (S(n + 1), P(n + 1)), (S(n + 2), P(n + 2)) erhalten. Diese beiden Aufzeichnungsleistungen P1, P2 repräsentieren die optimalen Aufzeichnungsleistungen P1 und P2 für die jeweiligen Sensorausgangssignale S1, S2 in Bezug auf die Testplatte oder Testdiskette und unterscheiden sich von der optimalen Aufzeichnungsleistung P für die optische Platte, welche während der Aufzeichnung zu verwenden ist.
  • Ferner ist beim Beispiel der 5A und 5B das Verhältnis P2/P1 kleiner als 1, weil die optimalen Aufzeichnungsleistungen, welche aus den Kompensationsdaten erhalten werden, nämlich P2 kleiner sind als P1. Es ergibt sich aus den Kompensationsdaten oder Ausgleichsdaten, dass die Aufzeichnungsleistung P für das Ausgangssignal S2 des Verschiebungssensors während der Aufzeichnung um einen Faktor P2/P1 kleiner sein muss als die optimale Aufzeichnungsleistung Pwo für das Ausgangssignal S1 des Verschiebungssensors während des zweiten Schreibtests. Dieses Wertepaar repräsentiert die Kompensationskorrekturwerte oder Kompensationsausgleichswerte.
  • Entsprechend werden durch Multiplizieren der optimalen Aufzeichnungsleistung Pwo für das Ausgangssignal S1 des Verschiebungssensors beim zweiten Testschreiben mit dem Kompensationsfaktor, welcher gleich P2/P1 ist, die optimale Aufzeichnungsleistung P zum Zeitpunkt einer beliebigen Verschiebungssensorausgabe S2 während der Aufzeichnung erhalten. Das bedeutet, dass die optimale Aufzeichnungsleistung P für ein beliebiges Verschiebungssensorausgangssignal S2 durch die FORMEL (1) gegeben ist. P = Pwo × P2/P1 (1)
  • In 5B wird die optimale Aufzeichnungsleistung Pwo für das Verschiebungssensorausgangssignal S1 beim zweiten Schreibtest durch ein schwarzes Dreieck gekennzeichnet. Die optimale Aufzeichnungsleistung P zum Zeitpunkt einer beliebigen Verschiebungssensorausgabe S2 während der Aufzeichnung wird durch ein schwarzes Quadrat gekennzeichnet.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist es möglich, Einflüsse und Effekte von Größen aufgrund der Objektivlinsenverschiebung, welche Fluktuationen oder Variationen in der wirksamen Leistung bewirken, zu vermeiden, weil das vorliegende Ausführungsbeispiel ein Ausgleich oder eine Kompensation der Aufzeichnungsleistung in Übereinstimmung mit der Wert der Objektivlinsenverschiebung auf der Grundlage der zuvor erfassten Ausgleichsdaten oder Kompensationsdaten und Ausgleichskorrekturwerte oder Kompensationskorrekturwerte ermöglicht.
  • Falls die optimale Aufzeichnungsleistung P1 für das jeweilige Verschiebungssensorausgangssignal S1 in Bezug auf die Testplatte oder Testdiskette und die optimale Aufzeichnungsleistung Pwo für die während der Aufzeichnung zu verwendende optische Platte mehr oder weniger gleich sind, kann die zuvor beschriebene Erfassung, bei welcher Kompensationskorrekturwerte detektiert werden, entfallen, und die Aufzeichnungsleistung P für die optische Platte kann auf der Grundlage der optimalen Aufzeichnungsleistung P2 aus den Kompensationsdaten korrespondierend zur Objektivlinsenverschiebung S2 angepasst werden.
  • Obwohl die Berechnungen im Hinblick auf den Ausgleich oder die Kompensation der Aufzeichnungsleistung oder dergleichen im Hinblick auf eine in Software implementierte Verarbeitung beschrieben wurden, können diese Berechnungen im Hinblick auf die Kompensation und den Ausgleich auch in Hardware implementiert sein. Es ist somit möglich, die Verarbeitung schneller auszuführen, als dies im Fall der Implementation der Verarbeitung in Software ermöglichen würde. Als Ergebnis davon kann die Vorrichtung derart aufgebaut sein, dass eine optimale Aufzeichnungsleistung trotz Änderungen in der Objektivlinsenverschiebung mit höherer Frequenz als bei der Implementation mittels Software aufrechterhalten wird.
  • Obwohl das vorliegende Ausführungsbeispiel im Hinblick auf die Objektivlinsenverschiebung erläutert wurde, kann auch an andere Größen oder Faktoren gedacht werden, welche in merklicher Art und Weise Fluktuationen oder Variationen in der wirksamen Leistung verursachen. Deshalb kann die vorliegende Erfindung auch im Hinblick auf Verkippungen oder Neigungen und im Hinblick auf Servorückstellfehler benutzt werden, wobei diese dann andere Größen oder Faktoren darstellen, welche Fluktuationen oder Variationen in der effektiven Leistung bewirken. Zum Beispiel kann daran gedacht werden, die Erfindung im Hinblick auf die Elimination des Einflusses von Neigungen oder Verkippungen anzuwenden. Dies kann erreicht werden durch das Ersetzen des Verschiebungssensors des vorliegenden Ausführungsbeispiels durch einen Sensor, welcher in der Lage ist, einen Wert der Verkippung oder Neigung zu ermitteln.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung im Hinblick auf ein magneto-optisches Aufzeichnungsverfahren beschrieben wurde, kann die Erfindung auch verwendet werden mit optischen Platten, welche beschrieben oder gelesen werden mittels eines Lasers. Zum Beispiel ist es denkbar, die Erfindung im Zusammenhang mit einer Phasenänderungsaufzeichnungsmethode oder dergleichen zu verwenden. Dabei ist es denkbar, die Laserleistung zum Auslesen in der gleichen Art und Weise wie bei den Aufzeichnungsvorgängen anzupassen.
  • Die Erfindung kann verschiedene Ausführungsformen annehmen, ohne aus den grundlegenden Ideen und wesentlichen Eigenschaften davon herauszuführen. Die vorliegenden Ausführungs beispiele dienen daher ausschließlich zu illustrativen Zwecken und sind nicht beschränkend gemeint. Der Bereich und der Umfang der vorliegenden Erfindung ergibt sich aus den beigefügten Patentansprüchen und sei durch die vorangehende Beschreibung nicht beschränkt. Sämtliche Änderungen und Abwandlungen im Bedeutungsbereich und Äquivalenzbereich der Ansprüche seien ebenfalls als Gegenstand der Erfindung mit umfasst.

Claims (5)

  1. Optische Plattenvorrichtung (10), bei welcher eine aktive Schicht einer optischen Platte (1) mit einem Laser bestrahlt wird, mit: – einer Detektionseinrichtung (2) zum Detektieren des Werts der Änderung einer Fluktuation in der wirksamen Laserleistung auf der aktiven Schicht der optischen Platte (1) bewirkenden Verschiebung einer den Laser auf die aktive Schicht der optischen Platte (1) fokussierenden Objektivlinse (3) oder einer Schrägstellung derselben oder eines Rückstellfehlers eines Servokreises, – einer Speichereinrichtung (7a) zum Speichern von Ausgleichsdaten, welche den Zusammenhang zwischen dem die Fluktuationen in der wirksamen Leistung bewirkenden Wert der Änderung und der diesem Wert der Änderung entsprechenden optimalen emittierten Laserleistung angeben, und – einer Steuereinrichtung (7) zum Anpassen der emittierten Laserleistung auf der Grundlage der Ausgleichsdaten und des jeweiligen von der Detektionseinrichtung (2) detektierten Werts.
  2. Optische Plattenvorrichtung (10) nach Anspruch 1, welche des Weiteren aufweist: – eine Erfassungseinrichtung (2, 7a) zum Erfassen von Ausgleichskorrekturwerten von einer optischen Platte (1), auf welcher ein Aufzeichnungsvorgang durchzuführen ist, um die Ausgleichsdaten zu korrigieren, – wobei die Steuereinrichtung (7) auf der Grundlage des detektierten Werts, der Ausgleichsdaten und der Ausgleichskorrekturwerte die emittierte Laserleistung anpasst.
  3. Optische Plattenvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei welcher die Detektionseinrichtung (2) den Wert der Verschiebung der Objektivlinse (3) in radialer Richtung der optischen Platte detektiert.
  4. Optische Plattenvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher die Ausgleichsdaten für jede individuelle optische Plattenvorrichtung (10) separat eingestellt werden.
  5. Verfahren zum Anpassen der Laserleistung bei einer optischen Plattenvorrichtung (10), bei der eine aktive Schicht einer optischen Platte (1) mit einem Laser bestrahlt wird, mit: – einem ersten Schritt, der Ausgleichsdaten in einer Speichereinrichtung speichert, welche Ausgleichsdaten einen Zusammenhang zwischen dem Wert der Änderung einer Fluktuation in der wirksamen Laserleistung auf der aktiven Schicht der optischen Platte (1) bewirkenden Verschiebung einer den Laser auf die aktive Schicht der optischen Platte (1) fokussierenden Objektivlinse (3) oder einer Schrägstellung derselben, oder eines Rückstellfehlers eines Servokreises und einer diesem Wert der Änderung entsprechenden optimalen emittierten Laserleistung angeben, – einem zweiten Schritt, der von einer optischen Platte (1), auf welcher ein Aufzeichnungsvorgang auszuführen wird, einen Fluktuationen in der wirksamen Laserleistung bewirkenden Wert der Änderung einer Größe erfasst und daraus einen Ausgleichskorrekturwert zum Korrigieren der Ausgleichsdaten ermittelt, und – einen dritten Schritt, der den Wert der Änderung der die Fluktuationen in der wirksamen Laserleistung bewirkenden Verschiebung der den Laser auf die aktive Schicht der optischen Platte (1) fokussierenden Objektivlinse (3) oder der Schrägstellung oder des Rückstellfehlers eines Servokreises während des Aufzeich nens auf der Platte (1) detektiert und die emittierte Laserleistung auf der Grundlage des detektierten Wertes, der Ausgleichsdaten und des Ausgleichskorrekturwerts anpasst.
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