DE19654229A1 - Einrichtung zur automatischen Verstärkungsregelung bei einem Abspielgerät für optische Scheiben - Google Patents

Einrichtung zur automatischen Verstärkungsregelung bei einem Abspielgerät für optische Scheiben

Info

Publication number
DE19654229A1
DE19654229A1 DE19654229A DE19654229A DE19654229A1 DE 19654229 A1 DE19654229 A1 DE 19654229A1 DE 19654229 A DE19654229 A DE 19654229A DE 19654229 A DE19654229 A DE 19654229A DE 19654229 A1 DE19654229 A1 DE 19654229A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gain
value
control
automatic gain
automatic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19654229A
Other languages
English (en)
Inventor
Kazuhiro Kiyoura
Yoshifumi Fujino
Yoshimichi Nishio
Takeshi Matsumoto
Mayumi Takahashi
Koichiro Haraguchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pioneer Corp
Original Assignee
Pioneer Electronic Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pioneer Electronic Corp filed Critical Pioneer Electronic Corp
Publication of DE19654229A1 publication Critical patent/DE19654229A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • G11B7/08Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers
    • G11B7/09Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers with provision for moving the light beam or focus plane for the purpose of maintaining alignment of the light beam relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
    • G11B7/0941Methods and circuits for servo gain or phase compensation during operation

Landscapes

  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)
  • Moving Of The Head To Find And Align With The Track (AREA)

Description

Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine sogenannte automatische Verstärkungsregelungseinrichtung zur Verwendung bei Regelkreisen, z. B. einer Fokussierregelung und einer Spurführungsregelung in einem Abspielgerät für optische Scheiben, z. B. CD′s (Compact Discs), LD′s (Laser Discs), DVD′s (Digital Video oder Versatile Discs) usw.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Die vorliegende Art von Abspielgerät für optische Scheiben ist in der Weise ausgebildet, daß die Regelung mittels einer Schleife (d. h. eines geschlossenen Regelkreises), z. B. einer Fokussierregelung und einer Spurführungsregelung im optischen Abnehmer zum optischen Lesen von Information, mittels einer Spindelregelung für einen Spindelmotor zum Drehen der optischen Scheibe usw. erfolgt, um die Daten aus einer Aufzeichnungsspur der als Aufzeichnungsmedium dienenden optischen Scheibe präzise zu lesen. Die Regelung erfolgt in der Weise, daß ein Fehlersignal bezüglich einer vorgegebenen Art des aus dem optischen Abnehmer kommenden Signals erzeugt wird und die Verstärkung des Fehlersignals in der Regelschleife auf ein passendes Niveau geregelt oder eingestellt wird. Zu diesem Zweck wird die automatische Verstärkungsregelungseinrichtung zum Regeln oder Einstellen der Verstärkung entsprechend dem Pegel des Eingangssignals in der Rückkopplungsschleife verwendet. Insbesondere kann die automatische Verstärkungsregelungseinrichtung zur Durchführung der Verstärkungsregelung unter Verwendung einer externen Störgröße den Verstärkungswert geeignet regeln oder einstellen, so daß sie eine stabile Regelung bei der Wiedergabe der optischen Scheibe verwirklichen kann, indem sie den automatischen Verstärkungsregelungsbetrieb so durchführt, daß das Regelungssystem schon vor dem eigentlichen Abspielen der optischen Scheibe auf die passende Verstärkung eingestellt wird.
Wenn bei der vorstehend genannten automatischen Verstärkungsregelungseinrichtung der Verstärkungswert, der in der Regelschleife als Anfangswert für den automatischen Verstärkungsregelungsbetrieb vorgegeben wird, ohne Rücksicht auf die Alterung der Einrichtung konstant gemacht wird, wird es infolge der alterungsbedingten Verschlechterung der Einrichtung und aus anderen Gründen schwierig oder unmöglich, die Regelungsschleife angemessen zu schließen. Aus diesem Grund haben in der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. Hei 7-130087 die Erfinder ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem der zuvor eingeregelte (eingestellte) Verstärkungswert jedesmal in einem Speicher abgelegt wird, sobald der automatische Verstärkungsregelungsbetrieb oder der Wiedergabebetrieb beendet wird, und der gespeicherte, zuletzt eingeregelte, am wenigsten von Alterung beeinflußte Verstärkungswert als Anfangswert für den nächsten (gegenwärtigen) automatischen Verstärkungsregelungsvorgang verwendet wird. Gemäß diesem Verfahren kann der Regelkreis im Hinblick auf verschiedene Einsatzbedingungen und Alterungszustände relativ zuverlässig geschlossen werden.
Sobald jedoch nach diesem Verfahren der automatische Verstärkungsregelungsvorgang abgeschlossen und der eingeregelte (eingestellte) Verstärkungswert gewonnen wird, wird der Wiedergabebetrieb unter Verwendung dieses gewonnenen Verstärkungswerts ohne Rücksicht auf dessen Gültigkeit gestartet. Somit besteht ein Problem darin, daß es im Fall eines fehlerhaften Regelungs- oder Einstellvorgangs, wie er eventuell durch auf der optischen Scheibe herrschende Zustände - z. B. Staub und Kratzer -, Schwingungen der angetriebenen optischen Scheibe, falsches Einlegen der optischen Scheibe usw. vorkommen kann, oder im Fall eines fehlerhaften Regelungs- oder Einstellvorgangs infolge eines elektrischen oder mechanischen Versagens der Einrichtung (z. B. CD-Abspielgeräts) schwierig oder unmöglich ist, den Regelkreis zu schließen, da der Wiedergabebetrieb unter Verwendung dieses fehlerhaft eingestellten und gespeicherten Verstärkungswerts gestartet wird. Mit anderen Worten besteht bei diesem Verfahren ein Problem darin, daß die Gültigkeit oder Ungültigkeit des durch den automatischen Verstärkungsregelungsbetrieb zuvor oder gegenwärtig gewonnenen Verstärkungswerts erst am unnormalen Wiedergabeverhalten des Abspielgeräts für optische Scheiben erkennbar ist.
Kurzfassung der Erfindung
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Bereitstellung einer automatischen Verstärkungsregelungseinrichtung für ein Abspielgerät für optische Scheiben, welche die Gültigkeit des eingeregelten oder eingestellten, durch den automatischen Verstärkungsregelungsvorgang gewonnenen Verstärkungswerts mit Hilfe einer relativ einfachen Anordnung bestätigen kann und das Abspielgerät für optische Scheiben daran hindern kann, den Wiedergabebetrieb unter Verwendung des fehlerhaft eingeregelten oder eingestellten Verstärkungswerts zu starten.
Das vorgenannte Ziel der vorliegenden Erfindung kann durch eine erste automatische Verstärkungsregelungseinrichtung für ein Abspielgerät für optische Scheiben erreicht werden, die in einem Regelkreis eingebaut oder einzubauen ist, um in dem Abspielgerät für optische Scheiben eine Regelung unter Verwendung eines Fehlersignals durchzuführen. Die erste Einrichtung weist folgende Merkmale auf: eine Verstärkungseinstellvorrichtung zum Einstellen der Verstärkung des Regelkreises auf einen eingestellten Verstärkungswert, der einem Signalpegel des Fehlersignals bei einer ersten Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen entspricht; einen Speicher zum Speichern des eingestellten Verstärkungswerts als zuvor eingestellten Verstärkungswert der ersten Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen; eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen des zuvor eingestellten, im Speicher abgelegten Verstärkungswerts mit einem gegenwärtig eingestellten Verstärkungswert der Regelkreisverstärkung, der gegenwärtig durch die Verstärkungseinstellvorrichtung in einer weiteren Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen nach der erstgenannten Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen eingestellt wird; und eine Steuereinrichtung zum Ansteuern der Verstärkungseinstellvorrichtung in der Weise, daß die Verstärkung des Regelkreises erneut eingestellt wird, wenn der Unterschied zwischen dem zuvor eingestellten Verstärkungswert und dem gegenwärtig eingestellten Verstärkungswert entsprechend einem Vergleichsergebnis der Vergleichseinrichtung in der weiteren Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen nicht kleiner als ein vorgegebener Wert ist.
Gemäß der ersten erfindungsgemäßen Einrichtung wird zunächst in einer ersten Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen durch die Verstärkungseinstellvorrichtung die Verstärkung des Regelkreises so eingestellt, daß sie einen eingestellten Wert hat, der einem Signalpegel des Fehlersignals entspricht. Dann wird dieser eingestellte Verstärkungswert als zuvor eingestellter Verstärkungswert im Speicher abgelegt. Später wird in einer weiteren Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen der zuvor eingestellte, im Speicher hinterlegte Verstärkungswert durch die Vergleichseinrichtung mit einem gegenwärtig eingestellten Verstärkungswert der Regelkreisverstärkung verglichen, der mittels der Verstärkungseinstellvorrichtung gegenwärtig eingestellt ist. Wenn dann gemäß dem Vergleichsergebnis der Unterschied zwischen dem zuvor eingestellten und dem gegenwärtig eingestellten Verstärkungswert nicht weniger als ein vorgegebener Wert ist, wird die Verstärkung des Regelkreises wieder mittels der Verstärkungseinstellvorrichtung nach Maßgabe der Steuereinrichtung eingestellt. Somit können eine fehlerhafte Steuerung oder Einstellung der Verstärkung im automatischen Verstärkungseinstellbetrieb, ein Versagen oder eine Abnormalität des Abspielgeräts für optische Scheiben, ein falsches Einlegen der optischen Scheibe, ein Defekt oder eine Abnormalität der optischen Scheibe usw. vor dem eigentlichen Wiedergabebetrieb der optischen Scheibe festgestellt werden, und es ist erfindungsgemäß möglich, das Auftreten von Fällen wirksam zu verhindern, in denen es schwierig oder unmöglich ist, den Regelkreis zu schließen.
Nach einem Gesichtspunkt der ersten erfindungsgemäßen Einrichtung ist die Steuereinrichtung mit einer Anordnung versehen, welche die Verstärkungseinstellvorrichtung anweist, die Einstellung der Verstärkung des Regelkreises zu beenden, wenn die Differenz zwischen dem zuvor eingestellten Verstärkungswert und dem gegenwärtig eingestellten Verstärkungswert selbst dann nicht kleiner als der vorgegebene Wert ist, nachdem die Verstärkungseinstellvorrichtung die Regelkreisverstärkung eine vorgegebene Anzahl von Malen in der weiteren Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen eingestellt hat. Die erste Einrichtung ist ferner mit einer Anzeigeanordnung versehen, um eine Meldung anzuzeigen, die darüber informiert, daß der Betrieb beendet wurde.
Wenn nach diesem Gesichtspunkt in der weiteren Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen die Differenz zwischen dem zuvor eingestellten Verstärkungswert und dem gegenwärtig eingestellten Verstärkungswert selbst dann nicht kleiner als der vorgegebene Wert ist, nachdem die Verstärkungseinstellvorrichtung die Regelkreisverstärkung eine vorgegebene Anzahl von Malen eingestellt hat, stoppt die Verstärkungseinstellvorrichtung auf Anweisung der Steuereinrichtung das Einstellen der Regelkreisverstärkung. Dann wird an der Anzeigeanordnung eine Meldung angezeigt, die darüber informiert, daß der Betrieb beendet ist. Auf diese Weise kann verhindert werden, daß der Verstärkungseinstellvorgang immer wieder andauernd durchgeführt wird, und erfindungsgemäß ist es dem Benutzer auch leicht möglich, das Versagen oder die Abnormalität der Einrichtung usw. zu erkennen.
Nach einem weiteren Gesichtspunkt der ersten erfindungsgemäßen Einrichtung weist die Steuereinrichtung folgende Merkmale auf: eine Anordnung, welche die Verstärkungseinstellvorrichtung anweist, die Einstellung der Verstärkung des Regelkreises zu beenden, wenn die Differenz zwischen dem zuvor eingestellten Verstärkungswert und dem gegenwärtig eingestellten Verstärkungswert selbst dann nicht kleiner als der vorgegebene Wert ist, nachdem die Verstärkungseinstellvorrichtung die Regelkreisverstärkung eine vorgegebene Anzahl von Malen in der weiteren Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen eingestellt hat; eine Anordnung zum Berechnen eines Durchschnitts von gegenwärtig eingestellten Verstärkungswerten der Regelkreisverstärkung, die eine vorgegebene Anzahl von Malen in der weiteren Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen eingestellt werden; und eine Anordnung zum Vorgeben des berechneten Durchschnitts als gegenwärtig eingestellten Verstärkungswert an die Verstärkungseinstellvorrichtung und zum Speichern des berechneten Durchschnitts im Speicher in der weiteren Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen.
Wenn nach diesem Gesichtspunkt in der in der weiteren Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen die Differenz zwischen dem zuvor eingestellten Verstärkungswert und dem gegenwärtig eingestellten Verstärkungswert selbst dann nicht kleiner als der vorgegebene Wert ist, nachdem die Verstärkungseinstellvorrichtung die Regelkreisverstärkung eine vorgegebene Anzahl von Malen eingestellt hat, stoppt die Verstärkungseinstellvorrichtung auf Anweisung der Steuereinrichtung das Einstellen der Regelkreisverstärkung. Dann wird der Durchschnitt der gegenwärtig eingestellten Verstärkungswerte der Regelkreisverstärkung, die eine vorgegebene Anzahl von Malen in der weiteren Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen eingestellt wurden, berechnet. Dann wird der berechnete Durchschnitt als gegenwärtig eingestellter Verstärkungswert der Verstärkungseinstellvorrichtung vorgegeben und im Speicher abgelegt. Damit kann verhindert werden, daß die Verstärkungseinstellung andauernd immer wieder durchgeführt wird, und es ist auch möglich zu prüfen, ob der Regelkreis bei Vorliegen eines Fehlers oder einer Abnormalität durch Verwendung des Durchschnittswerts geschlossen werden kann.
Nach einem weiteren Gesichtspunkt der ersten erfindungsgemäßen Einrichtung weist die Steuereinrichtung folgende Merkmale auf: eine Anordnung, welche die Verstärkungseinstellvorrichtung anweist, die Einstellung der Verstärkung des Regelkreises zu beenden, wenn die Differenz zwischen dem zuvor eingestellten Verstärkungswert und dem gegenwärtig eingestellten Verstärkungswert selbst dann nicht kleiner als der vorgegebene Wert ist, nachdem die Verstärkungseinstellvorrichtung die Regelkreisverstärkung eine vorgegebene Anzahl von Malen in der weiteren Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen eingestellt hat; und eine Anordnung zum Vorgeben des jüngsten gegenwärtig eingestellten Verstärkungswerts an die Verstärkungseinstellvorrichtung und zum Speichern des jüngsten gegenwärtig eingestellten Verstärkungswerts im Speicher in der weiteren Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen.
Wenn nach diesem Gesichtspunkt in der in der weiteren Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen die Differenz zwischen dem zuvor eingestellten Verstärkungswert und dem gegenwärtig eingestellten Verstärkungswert selbst dann nicht kleiner als der vorgegebene Wert ist, nachdem die Verstärkungseinstellvorrichtung die Regelkreisverstärkung eine vorgegebene Anzahl von Malen eingestellt hat, stoppt die Verstärkungseinstellvorrichtung auf Anweisung der Steuereinrichtung das Einstellen der Regelkreisverstärkung. Dann wird der Verstärkungseinstellvorrichtung der jüngste gegenwärtig eingestellte Verstärkungswert vorgegeben und im Speicher abgelegt. Somit ist es möglich zu verhindern, daß die Verstärkungseinstellung andauernd immer wieder durchgeführt wird, und es ist auch möglich zu prüfen, ob der Regelkreis bei Vorliegen eines Fehlers oder einer Abnormalität durch Verwendung des jüngsten gegenwärtig eingestellten Verstärkungswerts geschlossen werden kann.
Nach einem weiteren Gesichtspunkt der ersten erfindungsgemäßen Einrichtung verwendet die Verstärkungseinstellvorrichtung den zuvor eingestellten, im Speicher abgelegten Verstärkungswert als Anfangswert für die Regelkreisverstärkung in der weiteren Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen.
Nach diesem Gesichtspunkt wird in der weiteren Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen der zuvor eingestellte, im Speicher abgelegte Verstärkungswert von der Verstärkungseinstellvorrichtung als Anfangswert der Regelkreisverstärkung verwendet; dadurch ist es möglich, die weitere Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen mit einem glatten Übergang zu beginnen.
Nach einem weiteren Gesichtspunkt der ersten erfindungsgemäßen Einrichtung enthält das Fehlersignal ein Fokussierfehlersignal.
Nach diesem Gesichtspunkt wird die Regelkreisverstärkung für das Fokussierfehlersignal durch die Verstärkungseinstellvorrichtung eingestellt und durch die Vergleichseinrichtung verglichen. Somit ist es möglich, einen zuverlässigen automatischen Verstärkungseinstellbetrieb für das Fokussierfehlersignal durchzuführen, so daß die Fokussierregelung während der Wiedergabe der optischen Scheibe zuverlässig erfolgen kann.
Nach einem weiteren Gesichtspunkt der ersten erfindungsgemäßen Einrichtung enthält das Fehlersignal ein Spurfolgefehlersignal.
Nach diesem Gesichtspunkt wird die Regelkreisverstärkung für das Spurfolgefehlersignal durch die Verstärkungseinstellvorrichtung eingestellt und durch die Vergleichseinrichtung verglichen. Somit ist es möglich, einen zuverlässigen automatischen Verstärkungseinstellbetrieb für das Spurfolgefehlersignal durchzuführen, so daß die Spurfolgeregelung während der Wiedergabe der optischen Scheibe zuverlässig erfolgen kann.
Das oben genannte Ziel der vorliegenden Erfindung kann auch durch eine zweite automatische Verstärkungseinstellvorrichtung für ein Abspielgerät für optische Scheiben erreicht werden, die in Regelkreise eingebaut oder einzubauen ist, um Regelungen durch Verwendung von wenigstens zwei Fehlersignalen in dem Abspielgerät für optische Scheiben durchzuführen. Die zweite Einrichtung weist folgende Merkmale auf: eine Verstärkungseinstellvorrichtung zum Einstellen von Verstärkungen der Regelkreise in der Weise, daß sie eingestellte Verstärkungswerte haben, die jeweiligen Signalpegeln der Fehlersignale in einer ersten Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen entsprechen; einen Speicher zum Speichern der eingestellten Verstärkungswerte als zuvor eingestellte jeweilige Verstärkungswerte in der ersten Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen; eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen einer ersten Differenz zwischen den zuvor eingestellten, im Speicher abgelegten Verstärkungswerten mit einer zweiten Differenz zwischen gegenwärtig eingestellten Verstärkungswerten der Verstärkungen der Regelkreise, die von der Verstärkungseinstellvorrichtung gegenwärtig in einer weiteren Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen nach der ersten Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen eingestellt werden; und eine Steuereinrichtung zum Ansteuern der Verstärkungseinstellvorrichtung in der Weise, daß letztere die Verstärkungen der Regelkreise wieder einstellt, wenn eine Differenz zwischen der ersten Differenz und der zweiten Differenz nicht kleiner als ein vorgegebener Wert ist, gemäß einem Vergleichsergebnis der Vergleichseinrichtung in der weiteren Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen.
Nach der zweiten erfindungsgemäßen Einrichtung werden mittels der Verstärkungseinstellvorrichtung in einer ersten Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen die Verstärkungen der Regelkreise so eingestellt, daß sie eingestellte Verstärkungswerte haben, die Signalpegeln der jeweiligen Fehlersignale entsprechen. Dann werden die eingestellten Verstärkungswerte als jeweilige zuvor eingestellte Verstärkungswerte im Speicher abgelegt. Später wird in einer zweiten Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen eine erste Differenz zwischen den zuvor eingestellten, im Speicher abgelegten Verstärkungswerten mit einer zweiten Differenz zwischen gegenwärtig eingestellten Verstärkungswerten der Verstärkungen der Regelkreise, die gegenwärtig von der Verstärkungseinstellvorrichtung eingestellt werden, von der Vergleichseinrichtung verglichen. Wenn dann gemäß dem Vergleichsergebnis die Differenz zwischen der ersten Differenz und der zweiten Differenz nicht kleiner als ein vorgegebener Wert ist, werden die Verstärkungen der Regelkreise wieder mittels der Verstärkungseinstellvorrichtung nach Maßgabe der Steuereinrichtung eingestellt. Somit kann einer fehlerhafte Steuerung oder Einstellung der Verstärkung in den automatischen Verstärkungseinstellvorgängen usw. vor der eigentlichen Wiedergabe der optischen Scheibe festgestellt werden, und es ist möglich, das Auftreten von Fällen wirksam zu verhindern, in denen es schwierig oder unmöglich ist, die Regelschleife zu schließen. Insbesondere können mit Hilfe der zweiten erfindungsgemäßen Einrichtung die beiden Fehlersignale durch einen einzigen Vergleich gleichzeitig bestätigt werden.
Nach einem Gesichtspunkt der zweiten erfindungsgemäßen Einrichtung enthalten die Fehlersignale ein Fokussier- Fehlersignal und ein Spurfolge-Fehlersignal.
Gemäß diesem Gesichtspunkt werden die Verstärkungen der Regelkreise für das Fokussier- und das Spurfolge-Fehlersignal durch die Verstärkungseinstellvorrichtung eingestellt, und die Differenz zwischen ihnen wird mittels der Vergleichseinrichtung verglichen. Somit ist es möglich, einen zuverlässigen automatischen Verstärkungseinstellbetrieb sowohl für das Fokussier-Fehlersignal als auch für das Spurfolge-Fehlersignal mit einem einzigen Vergleich durchzuführen, so daß die Fokussier- und die Spurfolge-Regelung während der Wiedergabe der optischen Scheibe zuverlässig erfolgen können.
Das oben genannte Ziel der vorliegenden Erfindung kann auch durch eine dritte automatische Verstärkungseinstellvorrichtung für ein Abspielgerät für optische Scheiben erreicht werden, die in Regelkreise eingebaut oder einzubauen ist, um Regelungen durch Verwendung von wenigstens zwei Fehlersignalen im Abspielgerät für optische Scheiben durchzuführen. Die dritte Einrichtung weist folgende Merkmale auf: eine Verstärkungseinstellvorrichtung zum Einstellen von Verstärkungen der Regelkreise in der Weise, daß die Verstärkungen eingestellte Verstärkungswerte haben, die jeweiligen Signalpegeln der Fehlersignale in einer Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen entsprechen; eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der eingestellten Verstärkungswerte untereinander in der genannten Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen; und eine Steuereinrichtung zum Anweisen der Verstärkungseinstellvorrichtung, die Verstärkungen der Regelkreise wieder einzustellen, wenn ein Unterschied zwischen den eingestellten Verstärkungswerten entsprechend einem Vergleichsergebnis der Vergleichseinrichtung in der genannten Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen nicht kleiner als ein vorgegebener Wert ist.
Gemäß der dritten erfindungsgemäßen Einrichtung werden in einer Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen die Verstärkungen der Regelkreise durch die Verstärkungseinstellvorrichtung in der Weise eingestellt, daß sie eingestellte Verstärkungswerte haben, die Signalpegeln der jeweiligen Fehlersignale entsprechen. Dann werden die eingestellten Verstärkungswerte durch die Vergleichseinrichtung miteinander verglichen. Wenn dann ein Unterschied zwischen den eingestellten Verstärkungswerten entsprechend dem Vergleichsergebnis nicht kleiner als ein vorgegebener Wert ist, werden die Verstärkungen der Regelkreise wieder von der Verstärkungseinstellvorrichtung nach Maßgabe der Steuereinrichtung eingestellt. Somit können eine fehlerhafte Steuerung oder Einstellung der Verstärkung im automatischen Verstärkungseinstellbetrieb usw. vor dem eigentlichen Wiedergabebetrieb der optischen Scheibe festgestellt werden, und es ist möglich, wirksam das Auftreten des Falls zu verhindern, daß es schwierig oder unmöglich ist, den Regelkreis zu schließen. Insbesondere ist die dritte Einrichtung in der Hinsicht vorteilhaft, daß die Gültigkeit der beiden Verstärkungen für die beiden Fehlersignale gleichzeitig durch einen einzigen Vergleich bestätigt werden kann und daß es nicht notwendig ist, die vorhergehenden Verstärkungswerte auszulesen, um den Vergleich durchzuführen.
Nach einem Gesichtspunkt der dritten erfindungsgemäßen Einrichtung enthalten die Fehlersignale ein Fokussier- Fehlersignal und ein Spurfolge-Fehlersignal.
Gemäß diesem Gesichtspunkt werden die Verstärkungen der Regelkreise für das Fokussier-Fehlersignal und das Spurfolge- Fehlersignal durch die Verstärkungseinstellvorrichtung eingestellt, und der Unterschied zwischen ihnen wird von der Vergleichseinrichtung verglichen. Somit ist es möglich, einen zuverlässigen automatischem Verstärkungseinstellbetrieb sowohl für das Fokussier-Fehlersignal als auch das Spurfolge- Fehlersignal mittels eines einzigen Vergleichs durchzuführen, so daß die Fokussier- und die Spurfolgeregelung während der Wiedergabe der optischen Scheibe zuverlässig durchgeführt werden können.
Das Wesen, die nützliche Verwendbarkeit und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen deutlicher aus der nachfolgenden eingehenden Beschreibung hervor, die auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungsfiguren Bezug nimmt, welche nachstehend kurz beschrieben sind.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines CD-Abspielgeräts nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines automatischen Verstärkungseinstellblocks in der ersten Ausführungsform;
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm zur Darstellung der Betriebsweise der ersten Ausführungsform;
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung eines automatischen Verstärkungseinstellbetriebs der ersten Ausführungsform;
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm zur Darstellung der Betriebsweise einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm zur Darstellung der Betriebsweise einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm zur Darstellung der Betriebsweise einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Eingehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen werden nachstehend Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung erläutert.
Erstes Ausführungsbeispiel
Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine automatische Verstärkungseinstelleinrichtung, die in einem CD-Abspielgerät eingebaut ist und den automatischen Verstärkungseinstellbetrieb durchführt, sobald ein von einem Signalverarbeitungsschaltkreis erfaßter Audiosignalpegel größer/gleich einem vorgegebenen Pegel wird.
Zunächst wird der Aufbau der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 erläutert.
Fig. 1 zeigt den Aufbau eines CD-Abspielgeräts hinsichtlich seiner zu einem Regelsystem gehörigen Elemente.
In Fig. 1 weist das CD-Abspielgerät zur Decodierung eines Audiosignal-Datenstroms folgende Merkmale auf: einen optischen Signalabnehmer 2 zum Auslesen eines Signals durch eine (nicht dargestellte) Linse aus einer Informationsaufzeichnungsspur einer als Beispiel für ein optisches Aufzeichnungsmedium dienenden optischen Scheibe 1, auf der das Signal aufgezeichnet ist; einen Trägermotor 3 zum Bewegen des optischen Signalabnehmers 2 in Radialrichtung der optischen Scheibe 1; einen Spindelmotor 4 zum Drehen der optischen Scheibe 1; einen Vorverstärker 5 zum Verstärken des ausgelesenen Signals aus dem optischen Signalabnehmer 2 und zum Ausgeben eines binären Hochfrequenzsignals und ferner zum Ausgeben eines Fokussierfehlersignals und eines Spurfolgefehlersignals; einen Signalverarbeitungsschaltkreis 7, der ausgebildet ist, aus dem binären Hochfrequenzsignal ein Signal für die Geschwindigkeitsregelung des Spindelmotors 4 (d. h. ein CLV-Signal, Constant Linear Velocity = konstante Lineargeschwindigkeit) zu erzeugen und auf dieses Signal eine EFM-Operation (Eight-to-Fourteen Modulation: Acht-zu-vierzehn- Modulation), eine Fehlerkorrektur-Decodieroperation mittels eines CIRC (Cross Interleave Read Solomon Code: über Kreuz zu lesender Solomon Code) usw. anzuwenden, um ein digitales Signal von 16 Bit an einen D/A-Wandler (Digital-Analog-Wandler) 11 auszugeben, der zum Umwandeln des 16-Bit-Digitalsignals in ein Analogsignal dient; und ein Tiefpaßfilter (Low pass filter, LPF) 12 zum Übertragen des hörbaren Frequenzbands des Analogsignals und zum Entfernen von Störsignalanteilen, um ein Audiosignal auszugeben.
Hinsichtlich des Datenstroms des Regelsystems weist das CD-Abspielgerät folgende Merkmale auf: einen automatischen Verstärkungseinstellblock 8 zum Steuern (Einstellen) von Verstärkungen verschiedener, aus dem Vorverstärker 5 gelieferter Fehlersignale, um die jeweiligen Fehlersignale mit vorgegebenen Pegeln für das Regelsystem auszugeben; einen Regel-Equalizer 9 zum Einstellen der Frequenz für den Regelbetrieb; einen Treiber 10 zum Treiben von (nicht dargestellten) Fokussier- bzw. Spurfolge-Spulen des optischen Signalabnehmers 2 und des Trägermotors 3 und des Spindelmotors 4 durch Verstärken von elektrischen Strömen der erzeugten Antriebssignale; einen Mikrocomputer 6 zum Steuern des Systems als Ganzem; und einen Speicher 13 zum Speichern gesteuerter (eingestellter) Verstärkungswerte, die beim vorhergehenden automatischen Verstärkungseinstellvorgang gewonnen wurden.
Die Linse im optischen Signalabnehmer 2 wird von der (nicht dargestellten) Spurfolgespule in Radialrichtung der optischen Scheibe 1 und durch die (nicht dargestellte) Fokussierspule in Fokussierrichtung angetrieben, so daß der Licht empfangende Teil des optischen Signalabnehmers 2 bezüglich des aus der Informationsaufzeichnungsspur der optischen Scheibe 1 reflektierten Lichts durch das Regelsystem richtig positioniert werden kann.
Der Speicher 13 umfaßt vorzugsweise einen Speicher nicht- flüchtiger Art, wie z. B. einen statischen Schreib-Lese-Speicher (SRAM: Static Random Access Memory), dessen Spannungsversorgung durch einen Superkondensator oder eine Batterie ausfallgesichert ist. Der Speicher 13 eignet sich gemäß seinem Aufbau zur Speicherung eines gesteuerten (eingestellten) Fokussierregelverstärkungswerts F0 und eines gesteuerten (eingestellten) Spurfolgeregelverstärkungswerts F0 (Tracking servo gain value) als geeignet gesteuerte und eingestellte Verstärkungswerte in zugehörigen vorgegebenen Speicherbereichen.
In Fig. 1 ist das CD-Abspielgerät auch mit einer Anzeigeanordnung 15 versehen, die mit dem Mikrocomputer 6 verbunden ist und zum Beispiel eine LCD-Fläche (Liquid Crystal Display: Flüssigkristallanzeige) aufweist, um verschiedene Informationen über die Wiedergabe der optischen Scheibe 1 anzuzeigen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform stellen der automatische Verstärkungseinstellblock 8, der Mikrocomputer 6 und der Speicher 13 ein Beispiel für die automatische Verstärkungseinstelleinrichtung nach der vorliegenden Erfindung dar.
Fig. 2 zeigt einen detaillierten Aufbau des automatischen Verstärkungseinstellblocks 8 aus Fig. 1.
In Fig. 2 weist der automatische Verstärkungseinstellblock 8 folgende Merkmale auf: ein Dämpfungsglied 20 (ATT: attenuator) zum Steuern oder Einstellen der Verstärkungen verschiedener vom Vorverstärker 5 gelieferter Fehlersignale, d. h. zum Verändern der Verstärkungen der Fehlersignale entsprechend einem vom Mikrocomputer 6 zugeführten Dämpfungssteuersignal in der Weise, daß die Fehlersignale optimale Pegel für die Eingabe in den Regel-Equalizer 9 haben, und zum Ausgeben der resultierenden Fehlersignale; einen an einem ersten Verzweigungspunkt (nämlich dem Knoten "B") angeschlossenen Block 21 zum Erfassen eines Verstärkungsänderungsbetrags des Fehlersignals einschließlich einer äußeren Störgröße, die durch die Regelschleife gelangt ist; einen Addierer 30 zum Addieren der äußeren Störgröße aus einer äußeren Störquelle 29 zum Fehlersignal vom Verzweigungspunkt B; und einen am Ausgang des Addierers 30 (nämlich am Verzweigungspunkt "A") angeschlossenen Block 21′ zum Erfassen eines Verstärkungsänderungsbetrags unmittelbar nach der Addition des äußeren Störsignals.
Zweck der äußeren Störquelle 29 ist es, zum Fehlersignal äußere Störsignale zu addieren, deren Werte pseudo-bestimmt sind (z. B. von einem Oszillator usw. erzeugte Signale mit konstanten Frequenzkomponenten und konstanten Amplituden), und den Pegel des Fehlersignals zu prüfen, der sich durch die Addition der äußeren Störsignale ändert. Die äußeren Störsignale werden wahlweise dem Addierer 30 über den Schalter SW zugeführt, der unter der Kontrolle des Mikrocomputers 6 ein- oder ausgeschaltet (geschlossen bzw. geöffnet) wird.
Jeder der Blöcke 21 und 21′ zur Erfassung des Verstärkungsänderungsbetrags enthält ein Bandpaßfilter 22, welches das Frequenzband des äußeren Störsignals hindurchläßt; eine Absolutwertschaltung 23 zum Umwandeln des Eingangssignals in ein Absolutwertsignal; und ein Tiefpaßfilter (LPF: low pass filter) 24, um den Frequenzanteils des äußeren Störsignals zu entfernen und das Signal zu glätten.
Als nächstes wird die Betriebsweise der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf ein Flußdiagramm nach Fig. 3 erläutert.
Gemäß Fig. 3 beurteilt beim Einschalten der Versorgungsspannung und Einlegen der CD (Schritt S1) der Mikrocomputer 6 als erstes, ob ein zuvor eingestellter Verstärkungswert, der beim vorhergehenden automatischen Verstärkungseinstellvorgang eingestellt und schließlich akzeptiert wurde, im Speicher 13 gespeichert ist, indem der Mikrocomputer 6 die vorgegebene Adresse des Speichers 13 überprüft (Schritt S2). Der Speicher 13 besteht aus einem SRAM oder dergleichen, das von einem Superkondensator oder einer Batterie unterstützt wird. Somit kann der Verstärkungswert im Speicher 13 selbst bei Abschaltung der Versorgungsspannung aufrechterhalten und für den nächsten (gegenwärtigen) Wiedergabevorgang verwendet werden, sofern der beim vorhergehenden Wiedergabevorgang eingestellte Verstärkungswert gespeichert wurde.
Wenn im Schritt S2 gefunden wird, daß der Verstärkungswert gespeichert ist (Schritt S2: JA), wird der zuvor akzeptierte, unter der vorgegebenen Adresse im Speicher 13 gespeicherte Verstärkungswert X₀ [= F₀ (zuvor akzeptierter Verstärkungswert für die Fokussierregelung) bzw. T₀ (zuvor akzeptierter Verstärkungswert für die Spurfolgeregelung)] als Anfangswert für den gegenwärtigen automatischen Verstärkungseinstellvorgang zum Dämpfungsglied 20 gesandt (Schritt S3).
Wenn andererseits nicht festgestellt wird, daß der Verstärkungswert gespeichert ist (Schritt S2: NEIN), da der entsprechende Speicherinhalt unbestimmt oder ungewiß ist, dann wird daraus geschlossen, daß es sich um den Fall handelt, daß der Speicher neu verwendet wird (d. h. erstmalig nach Löschung des Speicherinhalts) oder daß der Inhalt des Speichers 13 infolge von Störsignalen oder sonstigen Ursachen zerstört worden ist. Somit wird an das Dämpfungsglied 20 anstelle des gespeicherten Verstärkungswerts X₀ (= F₀, T₀ usw.) eine Verstärkungswertkonstante als Anfangswert für den gegenwärtigen automatischen Verstärkungseinstellvorgang ausgegeben (Schritt S4). Wie vorstehend beschrieben, wird der Vorgang der Anfangswertvorgabe für den automatischen Verstärkungseinstellbetrieb in den Schritten S1 bis S4 abgeschlossen.
Als nächstes wird der automatische Verstärkungseinstellvorgang (AUTO-GAIN CNTL) gestartet (Schritt S5), der weiter unten unter Bezugnahme auf Fig. 4 näher erläutert wird. Beim automatischen Verstärkungseinstellvorgang erfolgt eine Feineinstellung des dem Dämpfungsglied 20 vorgegebenen Verstärkungswerts, indem die äußere Störgröße aufgeschaltet wird, und der neueste Verstärkungswert wird an das Dämpfungsglied 20 zurückgeliefert.
Wenn der automatische Verstärkungseinstellvorgang abgeschlossen ist (Schritt S6), werden der gegenwärtig eingestellte Verstärkungswert x, der durch den gegenwärtigen automatischen Verstärkungseinstellvorgang gewonnen wurde, und der zuvor eingestellte, im Speicher 13 gespeicherte Verstärkungswert X₀ miteinander verglichen [jeweils für F (Verstärkungswert für die Fokussierregelung) und T (Verstärkungswert für die Spurfolgeregelung)]. Und zwar wird zunächst geprüft, ob die Ungleichung "x < [X₀ + α [dB]]" für F, T, . . . jeweils erfüllt ist (Schritt S7). Wenn sie erfüllt ist (Schritt S7: JA), weil der gegenwärtig gewonnene Verstärkungswert sich signifikant vom zuvor akzeptierten, im Speicher gespeicherten Verstärkungswert unterscheidet, verzweigt das Flußdiagramm zu Schritt S8, wo geprüft wird, ob der automatische Verstärkungseinstellvorgang (Schritte S5 und S6) N Mal durchgeführt wurde (Schritt S8). Hierbei gibt die Zahl N eine Anzahl von Malen an, die einen vorgegebenen technischen Parameter des Geräts (z. B. des CD-Abspielgeräts) darstellt. Zum Beispiel kann eine beliebige natürliche Zahl vorgegeben sein, wie drei Mal, fünf Mal, 10 Mal usw., die tatsächlich entsprechend den Verarbeitungsfähigkeiten des Mikrocomputers 6 und den Größen verschiedener, den automatischen Verstärkungseinstellvorgang bestimmender Parameter vorgegeben wird. Diese Prüfung erfolgt zum Beispiel mittels eines Zählers, der zählt, wie oft der Vergleichs- und Prüfungsvorgang stattfindet. Wenn im Schritt S8 festgestellt wird, daß dieser Vorgang nicht N Mal erfolgt ist (Schritt S8: NEIN), kehrt der Bearbeitungsfluß zum Schritt S2 zurück, und der automatische Verstärkungseinstellvorgang wird wiederholt. Wenn andererseits festgestellt wird, daß der Vergleichs- und Prüfungsvorgang N Mal durchgeführt wurde (Schritt S8: JA), wird der gegenwärtig eingestellte Verstärkungswert, der mittels des zuletzt durchgeführten automatischen Verstärkungseinstellvorgangs (Schritte S5 und S6) (d. h. nach N-maliger Durchführung des Einstellvorgangs) erhalten wurde, oder der Mittelwert der Verstärkungswerte aus den N Mal durchgeführten Einstellvorgängen als effektiver Verstärkungswert akzeptiert, der zum Starten des Wiedergabebetriebs tatsächlich verwendet werden soll, und der Bearbeitungsfluß verzweigt zu Schritt S11. Auf diese Weise wird im Schritt S8 und einem später erläuterten Schritt S10 der automatische Verstärkungseinstellvorgang (die Schritte S5 und S6) angehalten, wenn der als angemessen eingeschätzte Verstärkungswert nicht nach N-maliger Durchführung des automatischen Verstärkungseinstellvorgangs erhalten werden kann. Somit kann sogar dann, wenn in der Einrichtung ein Fehler oder eine Abnormalität vorliegt oder wenn der zuvor eingestellte, im Speicher 13 abgelegte Verstärkungswert oder der Ersatz-Verstärkungswert (Default-Wert) abnormal ist, verhindert werden, daß der automatische Verstärkungseinstellvorgang ständig wiederholt wird.
Wenn im Schritt S7 die Ungleichung "x < [X₀ + α dB]" nicht erfüllt ist (Schritt S7: NEIN), verzweigt der Bearbeitungsfluß zum Schritt S9, wo ferner geprüft wird, ob die Ungleichung "x < [X₀ - α dB]" für F, T, . . . erfüllt ist (Schritt S9). Wenn sie erfüllt ist (Schritt S9: JA), weil der gegenwärtig gewonnene Verstärkungswert sich signifikant vom zuvor akzeptierten, im Speicher gespeicherten Verstärkungswert unterscheidet, verzweigt das Flußdiagramm zu Schritt S10, wo geprüft wird, ob der automatische Verstärkungseinstellvorgang (Schritte S5 und S6) N Mal durchgeführt wurde (Schritt S10). Hierbei gibt die Zahl N eine Anzahl von Malen an, die in gleicher Weise wie bei Schritt S8 einen vorgegebenen technischen Parameter des Geräts darstellt. Diese Prüfung erfolgt zum Beispiel mittels eines Zählers zum Zählen der Anzahl von Malen des Vergleichs- und Prüfungsvorgangs. Wenn im Schritt S10 festgestellt wird, daß dieser Vorgang nicht N Mal erfolgt ist (Schritt S10: NEIN), kehrt der Bearbeitungsfluß zum Schritt S2 zurück, und der automatische Verstärkungseinstellvorgang wird wiederholt. Wenn andererseits festgestellt wird, daß der Vergleichs- und Prüfungsvorgang N Mal durchgeführt wurde (Schritt S10: JA), wird der gegenwärtig eingestellte Verstärkungswert, der mittels des zuletzt durchgeführten automatischen Verstärkungseinstellvorgangs (Schritte S5 und S6) (d. h. nach N-maliger Durchführung des Einstellvorgangs) erhalten wurde, oder der Mittelwert der Verstärkungswerte aus den N Mal durchgeführten Einstellvorgängen als effektiver Verstärkungswert akzeptiert, der zum Starten des Wiedergabebetriebs tatsächlich verwendet werden soll, und der Bearbeitungsfluß verzweigt zu Schritt S11.
Wenn im Schritt S9 andererseits festgestellt wird, daß die Ungleichung "x < [X₀ - α dB]" nicht erfüllt ist (Schritt S9: NEIN), da der gegenwärtig erhaltene Verstärkungswert hinreichend nahe am zuvor akzeptierten, im Speicher abgelegten Verstärkungswert liegt, wird der gegenwärtige Verstärkungswert als Verstärkungswert akzeptiert, der zum Starten des Wiedergabebetriebs tatsächlich verwendet wird, und der Bearbeitungsfluß schreitet zu Schritt S11 voran.
Als Wert α kann jeder Wert im Bereich von ungefähr 6 bis 12 [dB] eingesetzt werden; er wird gemäß den technischen Daten der Einrichtung bestimmt. Insbesondere wenn der Wert α zu klein gewählt wird, wird wegen der Variation des automatischen Verstärkungseinstellvorgangs der Einstellbetrieb wiederholt erfolgen, während die Prüfungen in den Schritten S7 und S9 schwer zu überwinden sind. Folglich dauert es relativ lang, bis der Wiedergabebetrieb beginnt. Wenn andererseits der Wert α zu groß gewählt wird, z. B. den steuerbaren Bereich übersteigt, in dem der automatische Verstärkungseinstellbetrieb wirksam ist, dann funktioniert der automatische Verstärkungseinstellbetrieb nicht in seinem Wortsinne.
In Schritt S11 wird ein Stummschaltungssignal zum Stummschalten des Abspiels, d. h. zum Anhalten des umgekehrt quantisierten Ausgangssignals an das Audiosignalsystem, aufgehoben, und die Wiedergabe der Musik wird gestartet. Dann wird der gegenwärtig eingestellte Verstärkungswert x (für F, T, . . . ), der in den Schritten S7 und S9 bestätigt wurde, zu einer bestimmten Zeit in eine jeweils vorgegebene Adresse des Speichers 13, wo sich der Verstärkungswert X₀ für den nächsten automatischen Verstärkungseinstellvorgang befinden soll, gespeichert, und der Vorgang wird beendet (Schritt 12).
Als nächstes wird der Betriebsablauf der oben erwähnten Schritte S5 und S6 unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm nach Fig. 4 näher erläutert.
Wenn gemäß Fig. 4 der automatische Verstärkungseinstellvorgang gestartet wird (Schritt S20), schließt zunächst der Mikrocomputer 6 den in Fig. 2 gezeigten Schalter SW, so daß das von der Störquelle 29 erzeugte äußere Störgrößensignal auf den Addierer 30 geschaltet wird (Schritt S21). Dann wird das um das äußere Störsignal erweiterte Fehlersignal über den in Fig. 2 dargestellten Verzweigungspunkt "A" dem Block 21′ zur Erfassung des Verstärkungsänderungsbetrags zugeführt, und der Signalpegel La wird vom Mikrocomputer 6 gemessen (Schritt S22). Gleichzeitig wird das um das äußere Störsignal erweiterte Signal über den Punkt A dem in Fig. 1 gezeigten Regel-Equalizer 9 zugeführt und über den Treiber 10 an den optischen Signalabnehmer 2 gelegt. Dann wird entsprechend der äußeren Störgröße die Linse des optischen Signalabnehmers 2 geringfügig in Bewegung versetzt. Da der Fehlersignalpegel sich nicht-linear ändert, je nach Versatz des optischen Signalabnehmers 2 gegenüber der Linsenmitte, ändert sich das Fehlersignal entsprechend der geringfügigen Bewegung und wird dem automatischen Verstärkungseinstellblock 8 über den Vorverstärker 5 wiederum zugeführt. Hierbei ist der gesteuerte oder eingestellte Verstärkungswert des Dämpfungsglieds 20 gleich dem Wert, der durch das vom Mikrocomputer 6 gelieferte Dämpfungssteuersignal im Schritt S6 vorgegeben wird, und entspricht dem vorhergehenden, aus dem Speicher 13 gelesenen Verstärkungswert X₀ (= F₀, T₀, . . . ).
Dann wird der Signalpegel Lb des Signals, das am Knoten B über den Rückkopplungszweig eingespeist wird, vom Block 21 zur Erfassung des Verstärkungsänderungsbetrags geprüft (Schritt S22). Die äußere Störquelle 29 schwingt mit konstanter Amplitude und konstanter Frequenz. Da das Bandpaßfilter 22 nur das Eingangssignal hindurchtreten läßt, das die Schwingungsfrequenz der äußeren Störquelle 29 hat, kann also nur die Frequenz der äußeren Störquelle 29 in den Block 21 zur Erfassung des Verstärkungsänderungsbetrags eingegeben und von diesem erfaßt werden, selbst wenn in den verschiedenen Fehlersignalen weitere äußere Störgrößen enthalten sind. Hierbei erhält man die Verstärkung der Regelschleife durch folgende Gleichung:
Verstärkung = Lb/La,
wobei
La der Pegel des vom Punkt A an den Mikrocomputer 6 gelangenden Eingangssignals ist; und
Lb der Pegel des vom Punkt B an den Mikrocomputer 6 gelangenden Eingangssignals ist.
Die Meßergebnisse der Pegel La und Lb werden im Speicher 13 abgelegt.
Als nächstes wird zur mehrfachen (im vorliegenden Ausführungsbeispiel fünffachen) Durchführung der Pegelmessung nach Schritt S22 und zur Gewinnung des Mittelwerts der berechneten Verstärkungen die Nummer der Pegelmessung aufgezeichnet (Schritt S23). Der diesem Zweck dienende Zähler wird zu Beginn auf Null gesetzt, und seine Funktion besteht einfach darin, den Zählerstand jeweils um eins zu erhöhen (d. h. der Zählerstand wird jeweils vorheriger Wert +1). Dann wird geprüft, ob die im Schritt S23 aufgezeichnete Messungsnummer mit einer vorgegebenen Zahl, z. B. "5", übereinstimmt (Schritt S24). Wenn die Messungsnummer kleiner als die vorgegebene Zahl "5" ist (Schritt S24: NEIN), wird die Verstärkung als VERSTÄRKUNG = Lb/La berechnet, und der Bearbeitungsfluß kehrt zu Schritt S22 zurück, wo die Messung erneut durchgeführt wird. Wenn die Messungsnummer die vorgegebene Zahl "5" erreicht (Schritt S24: JA), erfolgt die Berechnung für die mittleren Verstärkungswerte durch Lesen der vergangenen Meßwerte aus dem Speicher 13 (Schritt S25).
Da nun die Bedingung für die stabile Regelung experimentell als "Änderungsbereich der Eingangsverstärkung innerhalb 1 dB" bekannt ist, wird geprüft, ob der Änderungsbereich der gewonnenen Verstärkung, d. h. der oben berechnete Mittelwert, innerhalb ± 1 dB liegt (Schritt S26). Wenn nicht (Schritt 26: NEIN), dann wird die Verstärkung des Dämpfungsglieds 20 erneut gesteuert oder eingestellt, und zwar in der Weise, daß sie in den Bereich von ± 1 dB gelangt (d. h. in Richtung abnehmender Verstärkung) (Schritt S27), und der Bearbeitungsfluß kehrt zum Schritt S22 zurück, so daß die obigen Schritte bis zum Schritt S26 wiederholt durchgeführt werden.
Wenn andererseits der Änderungsbereich der Verstärkung innerhalb von ± 1 dB liegt (Schritt S26: JA), wird wegen der erfüllten Bedingung für eine stabile Regelung der in Fig. 2 gezeigte Schalter SW geöffnet, so daß die Einspeisung des äußeren Störsignals beendet wird (Schritt S28). Dann schreitet der Betrieb zum nächsten Schritt (Schritt S29) voran, und zwar wird der automatische Verstärkungseinstellbetrieb nach Fig. 3 beendet (Schritt S6).
Da gemäß der ersten Ausführungsform, wie oben im einzelnen beschrieben, der zuvor akzeptierte, aus dem nicht-flüchtigen Speicher ausgelesene Verstärkungswert X₀ und der gegenwärtig eingestellte Verstärkungswert x jeweils bezüglich F, T, . . . miteinander verglichen werden, ist es möglich zu bestätigen, ob der gegenwärtig eingestellte Verstärkungswert x fehlerhaft oder richtig ist. Wenn nämlich durch den gegenwärtigen automatischen Verstärkungseinstellvorgang ein Verstärkungswert gewonnen wird, der sich vom zuvor akzeptierten, im Speicher 13 abgelegten Verstärkungswert außergewöhnlich unterscheidet, ist es möglich, zum Urteil zu kommen, daß der gegenwärtig eingestellte Verstärkungswert fehlerhaft ist. Insbesondere kann der Regelkreis zuverlässiger geschlossen werden, wenn der Verstärkungswert als fehlerhaft beurteilt wird; denn ein als korrekt beurteilbarer Verstärkungswert kann durch wiederholte Durchführung des automatischen Verstärkungseinstellvorgangs erhalten werden. Wenn auch nach einer vorgegebenen Anzahl von Durchläufen des automatischen Verstärkungseinstellvorgangs kein als korrekt beurteilbarer Verstärkungswert x erzielt werden kann, wird der automatische Verstärkungseinstellvorgang angehalten. Dann wird der Verstärkungswert, der durch den zuletzt (beim N-ten Mal) durchgeführten automatischen Verstärkungseinstellvorgang gewonnen wurde, oder der Mittelwert der bei den N Verstärkungseinstellvorgängen gewonnenen Verstärkungswerte als derjenige Verstärkungswert akzeptiert, der für das Starten des Wiedergabebetriebs verwendet wird, so daß es möglich ist zu verhindern, daß der automatische Verstärkungseinstellvorgang gleichsam ewig wiederholt abläuft, auch wenn in der Einrichtung ein Defekt oder eine Abnormalität vorliegt. Außerdem kann bei Verlust des zuvor akzeptierten Verstärkungswerts (undefinierter oder ungewisser Wert) infolge irgendeines im Speicher liegenden Grundes immer noch der Ersatzwert aufgerufen und als Anfangswert für den automatischen Verstärkungseinstellvorgang eingesetzt werden. Der Ersatzwert kann nämlich mit dem gegenwärtig eingestellten Wert anstelle des zuvor akzeptierten, im Speicher 13 abgelegten Verstärkungswerts verglichen werden, so daß unabhängig vom Speicherzustand des Speichers 13 der Fall verhindert werden kann, daß der automatische Verstärkungseinstellvorgang undurchführbar wäre.
Zwar erfolgt bei der vorliegenden Ausführungsform der Vergleich der Verstärkungswerte (Schritte S7 und S9) nach Beendigung des automatischen Verstärkungseinstellvorgangs (d. h. nach Schritt S6 der Fig. 3), aber der Vergleich gemäß den Schritten S7 und S9 der Fig. 3 kann statt dessen auch unmittelbar nach der Berechnung der Verstärkung (= La/Lb) und des Mittelwerts im Schritt S25 der Fig. 4 erfolgen, und dann kann der automatische Verstärkungseinstellvorgang erneut durchgeführt werden.
Zweites Ausführungsbeispiel
Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist so aufgebaut, daß die Einrichtung den Wiedergabebetrieb der CD anhält und eine Fehleranzeige liefert, wenn ein als korrekt beurteilbarer Verstärkungswert auch dann nicht gewonnen werden kann, nachdem der automatische Verstärkungseinstellvorgang eine vorgegebene Anzahl von Malen durchgeführt wurde.
Der Hardwareaufbau des CD-Abspielgeräts für die zweite Ausführungsform ist der gleiche wie bei der ersten Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2, so daß die zugehörigen Erläuterungen hier nicht nochmals erfolgen.
Die Betriebsweise der zweiten Ausführungsform wird nachstehend unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm nach Fig. 5 erläutert. In Fig. 5 tragen die gleichen Schritte, die auch in Fig. 3 enthalten sind, jeweils dieselben Schrittnummern, und ihre erneute Erläuterung unterbleibt.
In Fig. 5 sind die Schritte S1 bis S12 die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform nach Fig. 3, nur daß in den Schritten S8 und S10 der Bearbeitungsfluß zu einem Schritt S13 verzweigt, wenn der automatische Verstärkungseinstellvorgang N Mal durchgeführt wird (Schritt S8: JA; Schritt S10: JA).
Im Schritt S13 wird der Wiedergabebetrieb der CD angehalten, da davon ausgegangen wird, daß im CD-Abspielgerät ein Defekt oder eine Abnormalität vorliegt. Konkreter gesagt, wird die Energieversorgung für die CD-Wiedergabe abgeschaltet, so daß die Drehung der CD gestoppt werden kann, die CD-Scheibe aus dem CD-Abspielgerät ausgeworfen werden kann usw. Dann erfolgt eine Fehleranzeige durch Anzeige einer vorgegebenen Fehlermeldung usw. an einer Frontplatte des CD-Abspielgeräts, nämlich an der Anzeigeanordnung 15 nach Fig. 1 (Schritt S14), und die Wiedergabe der CD wird beendet (unnormales Ende).
Wenn bei der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform ein als korrekt beurteilbarer Verstärkungswert auch nach N-maliger Durchführung des automatischen Verstärkungseinstellvorgangs nicht gewonnen werden kann, stoppt die Einrichtung den automatischen Verstärkungseinstellbetrieb und veranlaßt die Fehleranzeige. Selbst wenn also in der Einrichtung ein Fehler oder eine Abnormalität vorliegt oder wenn der Ersatz- Verstärkungswert oder der zuvor akzeptierte, im Speicher 13 abgelegte Verstärkungswert aus irgendeinem Grund abnormal ist, kann wirksam verhindert werden, daß der Verstärkungseinstellbetrieb gleichsam dauernd fortgesetzt wird, und ferner kann wirksam verhindert werden, daß der Wiedergabebetrieb unter Verwendung des fehlerhaften Verstärkungswerts begonnen wird.
Drittes Ausführungsbeispiel
Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist so aufgebaut, daß im Gegensatz zur ersten und zweiten Ausführungsform die Verstärkungswerte F₀ und F zur Fokussierregelung nicht miteinander verglichen werden oder die Verstärkungswerte T₀ und T für die Spurregelung nicht miteinander verglichen werden. Statt dessen ist die dritte Ausführungsform so ausgebildet, daß der vorhergehende Differenzwert X₀ = |F₀ - T₀| zwischen dem zuvor akzeptierten Verstärkungswert F₀ für die Fokussierregelung und dem zuvor akzeptierten Verstärkungswert T₀ für die Spurregelung verglichen wird mit dem gegenwärtigen Differenzwert X = |F - T| zwischen dem gegenwärtig eingestellten Verstärkungswert F für die Fokussierregelung und dem gegenwärtig eingestellten Verstärkungswert T für die Spurregelung, so daß aufgrund des Unterschieds zwischen den Differenzwerten X₀ und x beurteilt werden kann, ob die gegenwärtig eingestellten Verstärkungswerte F und T korrekt sind. Wenn nämlich der Unterschied zwischen den Differenzwerten X₀ und x außergewöhnlich groß ist, wird davon ausgegangen, daß mit hoher Wahrscheinlichkeit eine fehlerhafte Steuerung oder Einstellung für zumindest einen der Verstärkungswerte F bzw. T vorliegt, so daß die Steuerung oder Einstellung für den Verstärkungswert erneut durchgeführt wird.
Die dritte Ausführungsform beruht auf folgender Theorie. Wenn man nämlich annimmt, daß nur die Fokussierung oder nur die Spurführung auf korrekte Verstärkung eingestellt ist, während die jeweilige andere Regelung mit fehlerhafter Verstärkung arbeitet, dann wird bei der mit korrekter Verstärkung arbeitenden Regelung davon ausgegangen, daß der zuvor akzeptierte Verstärkungswert und der gegenwärtig eingestellte Verstärkungswert relativ nahe beieinander liegende Werte besitzen. Andererseits wird bei der mit fehlerhafter Verstärkung arbeitenden Regelung davon ausgegangen, daß der zuvor akzeptierte Verstärkungswert und der gegenwärtig eingestellte Verstärkungswert relativ weit auseinander liegende Werte besitzen. Somit wird in dem Unterschied zwischen dem vorhergehenden und dem gegenwärtigen Differenzwert X₀ und x die fehlerhaft eingestellte Komponente dominant. Da ferner bei falscher Einstellung beider Bestandteile (d. h. für F und T) im allgemeinen keine besondere Korrelation zwischen diesen Verstärkungswerten besteht, ist die Wahrscheinlichkeit gering oder praktisch verschwindend klein, daß sich diese Verstärkungswerte im Differenzwert x gegenseitig auslöschen, indem der gegenwärtige Differenzwert x zufällig mit dem vorherigen Differenzwert X₀ übereinstimmen würde. Deshalb ist es durch Vergleich des vorherigen und des gegenwärtigen Differenzwerts X₀ und x möglich, die Gültigkeit des Steuerungs- oder Einstellungsbetriebs der Fokussierregelung und der Spurregelung mittels eines einzigen Vergleichs gleichzeitig zu beurteilen.
Der Hardwareaufbau des CD-Abspielgeräts für die dritte Ausführungsform ist der gleiche wie bei der ersten Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2, so daß die zugehörigen Erläuterungen hier nicht nochmals erfolgen.
Die Betriebsweise der dritten Ausführungsform wird nachstehend unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm nach Fig. 6 erläutert.
Gemäß Fig. 6 untersucht beim Einschalten der Versorgungsspannung und Einlegen der CD (Schritt S31) der Mikrocomputer 6 zunächst, ob die zuvor akzeptierten Verstärkungswerte F₀ und T₀, welche im vorhergehenden automatischen Verstärkungseinstellvorgang erhalten wurden, im Speicher 13 enthalten sind, indem der Mikrocomputer 6 die vorgegebenen Adressen des Speichers 13 prüft (Schritt S32).
Wenn im Schritt S32 festgestellt wird, daß die Verstärkungswerte F₀ und T₀ gespeichert sind (Schritt S3: JA), dann wird der vorherige Differenzwert X₀ = |F₀ - T₀| zwischen dem zuvor akzeptierten Verstärkungswert F₀ für die Fokussierregelung und dem zuvor akzeptierten Verstärkungswert T₀ für die Spurregelung, die sich beide gegenwärtig im Speicher 13 befinden, berechnet (Schritt S33). Dann werden die zuvor akzeptierten Verstärkungswerte F₀ und T₀ als Startwerte für die automatischen Verstärkungseinstellvorgänge für die Fokussierregelung bzw. die Spurregelung zum Dämpfungsglied 20 gesandt (Schritt S34).
Wenn andererseits nicht festgestellt wird, daß die Verstärkungswerte F₀ und T₀ gespeichert sind (Schritt S32: NEIN), weil die diesbezüglichen Speicherinhalte undefiniert oder ungewiß sind, werden Verstärkungswertkonstanten (ursprüngliche Ersatzwerte für F₀ und T₀) als Startwerte für die automatischen Verstärkungseinstellvorgänge anstelle der gespeicherten Verstärkungswerte F₀ und T₀ zum Dämpfungsglied 20 gesandt (Schritt S35). Wie oben beschrieben, erfolgen in den Schritten S31 bis S35 die Vorgabe der Startwerte für den automatischen Verstärkungseinstellbetrieb und die Berechnung des vorherigen Differenzwerts X₀, der für die anschließende Prüfung verwendet wird.
Als nächstes wird der automatische Verstärkungseinstellbetrieb begonnen, der bereits unter Bezugnahme auf Fig. 4 näher erläutert wurde (Schritt S36). Im automatischen Verstärkungseinstellbetrieb erfolgt eine Feineinstellung des im Dämpfungsglied 20 vorgegebenen Verstärkungswerts, indem die äußere Störgröße aufgeschaltet wird, und der neueste Verstärkungswert wird an das Dämpfungsglied 20 zurückgeführt.
Sobald der automatische Verstärkungseinstellvorgang abgeschlossen ist (Schritt S37), wird der gegenwärtige Differenzwert x (= |F - T|) zwischen dem gegenwärtig eingestellten Verstärkungswert F für die Fokussierregelung und dem gegenwärtig eingestellten Verstärkungswert T für die Spurregelung, die durch den gegenwärtigen automatischen Verstärkungseinstellvorgang gewonnen wurden, berechnet (Schritt S38). Dann werden dieser berechnete gegenwärtige Differenzwert x und der vorherige, im Schritt S33 berechnete Differenzwert X₀ miteinander verglichen. Und zwar wird untersucht, ob die Ungleichung "|x - X₀| < α [dB]" erfüllt ist oder nicht (Schritt S39). Wenn sie erfüllt ist (Schritt S39: JA), da sich wenigstens einer der gegenwärtig gewonnenen Verstärkungswerte signifikant vom entsprechenden Wert der zuvor akzeptierten, im Speicher 13 abgelegten Verstärkungswerte unterscheidet, verzweigt der Bearbeitungsfluß zu einem Schritt S40, in dem untersucht wird, ob der automatische Verstärkungseinstellvorgang (die Schritte S36 und S37) N Mal durchgeführt wurde oder nicht (Schritt S40). Diese Prüfung geschieht zum Beispiel durch einen Zähler, der zählt, wie oft der Vergleichs- und Beurteilungsvorgang erfolgte. Wenn im Schritt S40 nicht festgestellt wird, daß der Vergleichs- und Beurteilungsvorgang N Mal erfolgte (Schritt S40: NEIN), kehrt der Bearbeitungsfluß zum Schritt S32 zurück, und der automatische Verstärkungseinstellvorgang wird wiederholt. Wenn andererseits festgestellt wird, daß der Vergleichs- und Beurteilungsvorgang N Mal erfolgte (Schritt S40: JA), werden die gegenwärtig eingestellten Verstärkungswerte F und T, die mittels des zuletzt durchgeführten automatischen Verstärkungseinstellvorgangs (Schritte S36 und S37) (d. h. nach N-maliger Durchführung des Einstellvorgangs) erhalten wurden, oder der Mittelwert der Verstärkungswerte F bzw. der Mittelwert der Verstärkungswerte T aus den N Mal durchgeführten Einstellvorgängen als effektive Verstärkungswerte akzeptiert, die zum Starten des Wiedergabebetriebs tatsächlich verwendet werden sollen, und der Bearbeitungsfluß verzweigt zu Schritt S41.
Wenn im Schritt S39 die Ungleichung "|x - X₀| < α [dB]" nicht als erfüllt angesehen wird (Schritt S39: NEIN), verzweigt der Bearbeitungsfluß zu Schritt S41, da davon ausgegangen wird, daß die beiden gegenwärtig gewonnenen Verstärkungswerte F und T den zuvor akzeptierten, im Speicher abgelegten Verstärkungswerten F₀ bzw. T₀ nahekommen.
Im Schritt S41 wird ein Stummschaltungssignal zum Stummschalten des Abspiels, d. h. zum Anhalten des umgekehrt quantisierten Ausgangssignals an das Audiosignalsystem, aufgehoben, und die Wiedergabe der Musik wird gestartet. Dann werden die gegenwärtig eingestellten Verstärkungswerte F und T, die in den Schritten S36 bis S39 bestätigt wurden, in eine jeweils vorgegebene Adresse des Speichers 13 als für den nächsten automatischen Verstärkungseinstellvorgang verwendbare Verstärkungswerte X₀ und T₀ gespeichert, und der Vorgang wird beendet (Schritt S42).
Die dritte Ausführungsform kann so aufgebaut werden, daß in gleicher Weise wie bei der zweiten Ausführungsform nach N-maliger Durchführung des automatischen Verstärkungseinstellvorgangs im Schritt S40 (Schritt S40: JA) der Wiedergabebetrieb der CD angehalten und die Fehleranzeige aktiviert wird, da im CD-Abspielgerät eine Abnormalität oder ein Fehler vorliegt (unnormales Ende).
Wie oben näher beschrieben, kann gemäß der dritten Ausführungsform geprüft werden, ob wenigstens einer der gegenwärtig eingestellten Verstärkungswerte F und T fehlerhaft ist oder beide korrekt sind, indem der vorherige Differenzwert X₀, der aus den zuvor akzeptierten, im nicht-flüchtigen Speicher 13 abgelegten Verstärkungswerten F₀ und T₀ gewonnen wurde, und der gegenwärtige Differenzwert x, der aus den gegenwärtig eingestellten Verstärkungswerten F und T gewonnen wird, miteinander verglichen werden. Und zwar können durch Durchführung eines einzigen Vergleichs zwischen dem vorherigen Differenzwert X₀ und dem gegenwärtigen Differenzwert x gleichzeitig sowohl die Fokussierregelung als auch die Spurregelung beurteilt werden. Dementsprechend ist die dritte Ausführungsform sehr vorteilhaft, indem sie den Berechnungsvorgang vereinfacht.
Zwar wird bei der dritten Ausführungsform der Differenzwert (|F - T|) als Vergleichsgegenstand vorgegeben, aber statt dessen kann auch der Summenwert (|F + T|) als Vergleichsgegenstand vorgegeben werden; wenn nämlich einer der Verstärkungswerte F und T fehlerhaft eingestellt ist, ist er auch im Summenwert dominant.
Viertes Ausführungsbeispiel
Eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist so aufgebaut, daß im Gegensatz zu den Ausführungsbeispielen 1 bis 3 der zuvor akzeptierte oder der vorherige Differenzwert nicht mit dem gegenwärtig eingestellten Verstärkungswert bzw. dem vorherigen Differenzwert verglichen wird. Statt dessen ist die vierte Ausführungsform ausgebildet, die Gültigkeit der gegenwärtig eingestellten Verstärkungswerte F und T zu prüfen, indem diese gegenwärtig eingestellten Verstärkungswerte F und T miteinander verglichen werden.
Die vierte Ausführungsform beruht auf folgender Theorie.
Wenn man nämlich annimmt, daß nur die Fokussierung oder nur die Spurregelung auf korrekte Verstärkung eingestellt ist, während der jeweilige andere Wert auf eine falsche Verstärkung eingestellt ist, so ist hinsichtlich des korrekt verstärkten Werts davon auszugehen, daß der gegenwärtig eingestellte Verstärkungswert und ein vorgegebener Verstärkungswert, der im voraus als durch einen korrekten Verstärkungseinstellvorgang zu gewinnender Wert vorgegeben wird, relativ nahe beieinander liegende Werte haben. Was andererseits den fehlerhaft verstärkten Wert anbelangt, so ist davon auszugehen, daß der gegenwärtig eingestellte Verstärkungswert und ein vorgegebener Verstärkungswert, der im voraus als durch einen korrekten Verstärkungseinstellvorgang zu gewinnender Wert vorgegeben wird, relativ weit auseinander liegende Werte haben. Wenn also der gegenwärtige Differenzwert x (= |F - T|) zwischen den gegenwärtig eingestellten Verstärkungswerten F und T und ein vorgegebener Differenzwert zwischen den im voraus vorgegebenen Verstärkungswerten miteinander verglichen werden, wird die auf einen falschen Verstärkungswert eingestellte Komponente in diesem Unterschied dominant. Da ferner bei falscher Einstellung beider Bestandteile (d. h. für F und T) im allgemeinen keine besondere Korrelation zwischen diesen Verstärkungswerten besteht, ist die Wahrscheinlichkeit gering oder praktisch verschwindend klein, daß sich diese Verstärkungswerte in diesem Differenzwert gegenseitig auslöschen, indem der gegenwärtige Differenzwert x zufällig mit dem vorgegebenen Differenzwert übereinstimmen würde. Deshalb ist es durch Vergleich des vorherigen Differenzwerts x mit dem vorgegebenen Differenzwert möglich, die Gültigkeit des Steuerungs- oder Einstellungsbetriebs der Fokussierregelung und der Spurregelung mittels eines einzigen Vergleichs gleichzeitig zu beurteilen. Außerdem besteht ein Vorteil der vierten Ausführungsform darin, daß es nicht notwendig ist, die zuvor akzeptierten Verstärkungswerte aus dem Speicher auszulesen, um sie mit den gegenwärtig eingestellten Verstärkungswerten zu vergleichen.
Der Hardwareaufbau des CD-Abspielgeräts für die vierte Ausführungsform ist der gleiche wie bei der ersten Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2, so daß die zugehörigen Erläuterungen hier nicht nochmals erfolgen.
Die Betriebsweise der vierten Ausführungsform wird nachstehend unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm nach Fig. 7 erläutert. In Fig. 7 tragen die gleichen Schritte, die auch in Fig. 3 enthalten sind, jeweils dieselben Schrittnummern, und ihre erneute nähere Erläuterung unterbleibt.
In Fig. 7 sind die Schritte S1 bis S6 die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform nach Fig. 3. Nach Abschluß des automatischen Verstärkungseinstellbetriebs in Schritt S6 wird geprüft, ob der gegenwärtige Differenzwert x (= |F - T|) zwischen dem gegenwärtig eingestellten Verstärkungswert F für die Fokussierregelung und dem gegenwärtig eingestellten Verstärkungswert T für die Spurfolgeregelung, die durch den zuletzt erfolgten Verstärkungseinstellvorgang (in den Schritten S5 und S6) gewonnen wurden, größer/gleich einem vorgegebenen Wert α [dB] ist (Schritt S51). Als Wert α kann ein Wert aus dem Bereich von ungefähr 6 bis 12 [dB] verwendet werden, der entsprechend den technischen Daten der Einrichtung bestimmt wird. Wenn hierbei festgestellt wird, daß der gegenwärtige Differenzwert x größer/gleich dem vorgegebenen Wert α [dB] ist (Schritt S51: JA), verzweigt der Bearbeitungsfluß zu Schritt S52, da davon ausgegangen wird, daß sich wenigstens einer der gegenwärtig gewonnenen Verstärkungswerte F und T signifikant von dem entsprechenden im voraus vorgegebenen Verstärkungswert F₀ bzw. T₀ unterscheidet; im Schritt S52 wird geprüft, ob der automatische Verstärkungseinstellvorgang (die Schritte S5 und S6) N Mal durchgeführt worden ist. Diese Prüfung geschieht zum Beispiel durch einen Zähler, der zählt, wie oft der Vergleichs- und Beurteilungsvorgang erfolgte. Wenn im Schritt S52 nicht festgestellt wird, daß der Verstärkungseinstellvorgang N Mal durchgeführt wurde (Schritt S52: NEIN), kehrt der Bearbeitungsfluß zum Schritt S2 zurück, und der automatische Verstärkungseinstellvorgang wird wiederholt. Wenn andererseits festgestellt wird, daß der Verstärkungseinstellvorgang N Mal durchgeführt wurde (Schritt S52: JA), werden die gegenwärtig eingestellten Verstärkungswerte F und T, die mittels des zuletzt durchgeführten automatischen Verstärkungseinstellvorgangs (Schritte S5 und S6) (d. h. nach N-maliger Durchführung des Einstellvorgangs) erhalten wurden, oder der Mittelwert der Verstärkungswerte F bzw. der Mittelwert der Verstärkungswerte T aus den N Mal durchgeführten Einstellvorgängen als effektive Verstärkungswerte akzeptiert, die zum Starten des Wiedergabebetriebs tatsächlich verwendet werden sollen, und der Bearbeitungsfluß verzweigt zu Schritt S53.
Wenn im Schritt S51 festgestellt wird, daß der gegenwärtige Differenzwert x kleiner als der vorgegebene Wert α [dB] ist (Schritt S51: NEIN), werden die gegenwärtig eingestellten Verstärkungswerte F und T als effektive Verstärkungswerte akzeptiert, die zum Starten des Wiedergabebetriebs tatsächlich verwendet werden sollen, da dann davon ausgegangen wird, daß sowohl der gegenwärtige Verstärkungswert F als auch der gegenwärtige Verstärkungswert T den im voraus vorgegebenen Verstärkungswerten F₀ bzw. T₀ ähnlich sind, und der Bearbeitungsfluß verzweigt zu Schritt S53.
Im Schritt S53 wird ein Stummschaltungssignal zum Stummschalten des Abspiels, d. h. zum Anhalten des umgekehrt quantisierten Ausgangssignals an das Audiosignalsystem, aufgehoben, und die Wiedergabe der Musik wird gestartet. Dann werden die gegenwärtig eingestellten Verstärkungswerte F und T, die in den Schritten S5 bis S51 bestätigt wurden, in eine jeweils vorgegebene Adresse des Speichers 13 gespeichert, und der Vorgang wird beendet (Schritt S52).
Die vierte Ausführungsform kann so aufgebaut werden, daß in gleicher Weise wie bei der zweiten Ausführungsform nach N-maliger Durchführung des automatischen Verstärkungseinstellvorgangs im Schritt S52 (Schritt S52: JA) der Wiedergabebetrieb der CD angehalten und die Fehleranzeige aktiviert wird, da im CD-Abspielgerät eine Abnormalität oder ein Fehler vorliegt (unnormales Ende).
Wie oben näher beschrieben, kann gemäß der vierten Ausführungsform geprüft werden, ob wenigstens einer der gegenwärtig eingestellten Verstärkungswerte F und T fehlerhaft ist oder beide korrekt sind, indem der gegenwärtige Differenzwert x der gegenwärtig eingestellten Verstärkungswerte F und T mit dem im voraus vorgegebenen Wert α verglichen wird.
Und zwar können durch Durchführung eines einzigen Vergleichs zwischen dem gegenwärtigen Differenzwert und dem vorgegebenen Wert gleichzeitig sowohl die Fokussierregelung als auch die Spurregelung beurteilt werden. Dementsprechend ist die vierte Ausführungsform sehr vorteilhaft, indem sie den Berechnungsvorgang vereinfacht.
Weitere Abwandlungen
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben erläuterten Ausführungsformen 1 bis 4 beschränkt, sondern kann an verschiedene Arten der automatischen Verstärkungseinstellvorrichtung angepaßt werden.
Wenn zum Beispiel die Differenz zwischen der Verstärkung, die als Ergebnis der Messung der Schleifenverstärkung durch den automatischen Verstärkungseinstellvorgang gewonnen wird und dem Dämpfungsglied vorgegeben wird, und dem zuvor akzeptierten Verstärkungswert kleiner als ein vorgegebener Wert wird, kann der sich anschließende Verstärkungseinstellvorgang ausgelassen werden. Andererseits dient es der Sicherheit, einen Begrenzer für die zuvor akzeptierten Verstärkungswerte vorzusehen, um einen abnormalen Verstärkungswert auszuschließen, der beim vorhergehenden Verstärkungseinstellvorgang gewonnen und akzeptiert wurde und gegenwärtig im Speicher abgelegt ist, weil die zur Zeit des vorhergehenden Verstärkungseinstellvorgangs eingelegte CD defekt war.
Ferner ist bei den obigen Ausführungsbeispielen zwar nur der zuvor akzeptierte Verstärkungswert oder Ersatzwert im Speicher abgelegt, aber es kann auch eine Mehrzahl von Speichern vorgesehen werden, so daß darin viele Verstärkungswerte abgelegt werden können, die in der Vergangenheit (d. h. in mehreren vergangenen Verstärkungseinstellvorgängen) akzeptiert wurden; dies kann in der Praxis durch Verwendung eines Ringspeichers verwirklicht werden. In diesem Fall kann der Durchschnittswert der Verstärkungswerte, die in den mehreren vergangenen Verstärkungseinstellvorgängen akzeptiert wurden, als Ersatzwert vorgegeben werden. Bei der Berechnung des Durchschnittswerts der Verstärkungswerte kann ein abnormaler Verstärkungswert, der sich infolge Wiedergabe einer abnormalen CD auffallend von anderen Verstärkungswerten unterscheidet, mit Hilfe eines Begrenzers vorzugsweise ausgeschlossen werden.
Außerdem ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine Regelung mittels des äußeren Störsignals beschränkt. Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung an ein Abspielgerät für optische Scheiben angepaßt werden, bei dem die Regelkreisverstärkung bestimmt wird, indem das Aufzeichnungsstandardsignal selbst ausgewertet wird, welches sich vom äußeren Störsignal unterscheidet.
Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele wurden zwar für ein allgemeines CD-Abspielgerät erläutert, aber die vorliegende Erfindung kann an ein CD-Abspielgerät für Kraftfahrzeuge, an tragbare CD-Abspielgeräte und jede sonstige Art von CD-Abspiel­ geräten angepaßt werden. Ferner kann die vorliegende Erfindung an jede beliebige Art von Abspielgeräten für optische Scheiben, z. B. LD- oder DVD-Abspielgeräte usw., angepaßt werden, solange es sich um ein Abspielgerät für optische Scheiben handelt, bei dem die Regelung unter Verwendung von Fehlersignalen erfolgt.

Claims (10)

1. Automatische Verstärkungsregelungseinrichtung für ein Abspielgerät für optische Scheiben, die in einem Regelkreis eingebaut oder einzubauen ist, um in dem Abspielgerät für optische Scheiben eine Regelung unter Verwendung eines Fehlersignals durchzuführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung folgende Merkmale aufweist:
eine Verstärkungseinstellvorrichtung (8) zum Einstellen der Verstärkung des Regelkreises auf einen eingestellten Verstärkungswert, der einem Signalpegel des Fehlersignals bei einer ersten Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen entspricht;
einen Speicher (13) zum Speichern des eingestellten Verstärkungswerts als zuvor eingestellten Verstärkungswert der ersten Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen;
eine Vergleichseinrichtung (6) zum Vergleichen des zuvor eingestellten, im Speicher abgelegten Verstärkungswerts mit einem gegenwärtig eingestellten Verstärkungswert der Regelkreisverstärkung, der gegenwärtig durch die Verstärkungseinstellvorrichtung in einer weiteren Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen nach der erstgenannten Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen eingestellt wird; und
eine Steuereinrichtung (6) zum Ansteuern der Verstärkungseinstellvorrichtung in der Weise, daß die Verstärkung des Regelkreises erneut eingestellt wird, wenn der Unterschied zwischen dem zuvor eingestellten Verstärkungswert und dem gegenwärtig eingestellten Verstärkungswert entsprechend einem Vergleichsergebnis der Vergleichseinrichtung in der weiteren Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen nicht kleiner als ein vorgegebener Wert ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (6) mit einer Anordnung versehen ist, welche die Verstärkungseinstellvorrichtung (8) anweist, die Einstellung der Verstärkung des Regelkreises zu beenden, wenn die Differenz zwischen dem zuvor eingestellten Verstärkungswert und dem gegenwärtig eingestellten Verstärkungswert selbst dann nicht kleiner als der vorgegebene Wert ist, nachdem die Verstärkungseinstellvorrichtung die Regelkreisverstärkung eine vorgegebene Anzahl von Malen in der weiteren Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen eingestellt hat, und die Einrichtung ferner mit einer Anzeigeanordnung (15) versehen ist, um eine Meldung anzuzeigen, die darüber informiert, daß der Betrieb beendet wurde.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (6) folgende Merkmale aufweist:
eine Anordnung, welche die Verstärkungseinstellvorrichtung (8) anweist, die Einstellung der Verstärkung des Regelkreises zu beenden, wenn die Differenz zwischen dem zuvor eingestellten Verstärkungswert und dem gegenwärtig eingestellten Verstärkungswert selbst dann nicht kleiner als der vorgegebene Wert ist, nachdem die Verstärkungseinstellvorrichtung die Regelkreisverstärkung eine vorgegebene Anzahl von Malen in der weiteren Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen eingestellt hat;
eine Anordnung zum Berechnen eines Durchschnitts von gegenwärtig eingestellten Verstärkungswerten der Regelkreisverstärkung, die eine vorgegebene Anzahl von Malen in der weiteren Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen eingestellt wurden; und
eine Anordnung zum Vorgeben des berechneten Durchschnitts als gegenwärtig eingestellten Verstärkungswert an die Verstärkungseinstellvorrichtung und zum Speichern des berechneten Durchschnitts im Speicher (13) in der weiteren Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (6) folgende Merkmale aufweist:
eine Anordnung, welche die Verstärkungseinstellvorrichtung (8) anweist, die Einstellung der Verstärkung des Regelkreises zu beenden, wenn die Differenz zwischen dem zuvor eingestellten Verstärkungswert und dem gegenwärtig eingestellten Verstärkungswert selbst dann nicht kleiner als der vorgegebene Wert ist, nachdem die Verstärkungseinstellvorrichtung die Regelkreisverstärkung eine vorgegebene Anzahl von Malen in der weiteren Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen eingestellt hat; und
eine Anordnung zum Vorgeben des jüngsten gegenwärtig eingestellten Verstärkungswerts an die Verstärkungseinstellvorrichtung und zum Speichern des jüngsten gegenwärtig eingestellten Verstärkungswerts im Speicher (13) in der weiteren Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinstellvorrichtung (8) den zuvor eingestellten, im Speicher (13) abgelegten Verstärkungswert als Anfangswert für die Regelkreisverstärkung in der weiteren Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen verwendet.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fehlersignal ein Fokussierfehlersignal umfaßt.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fehlersignal ein Spurfolgefehlersignal umfaßt.
8. Automatische Verstärkungseinstellvorrichtung für ein Abspielgerät für optische Scheiben, die in Regelkreise eingebaut oder einzubauen ist, um Regelungen durch Verwendung von wenigstens zwei Fehlersignalen in dem Abspielgerät für optische Scheiben durchzuführen, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtung folgende Merkmale aufweist:
eine Verstärkungseinstellvorrichtung (8) zum Einstellen von Verstärkungen der Regelkreise in der Weise, daß sie eingestellte Verstärkungswerte haben, die jeweiligen Signalpegeln der Fehlersignale in einer ersten Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen entsprechen;
einen Speicher (13) zum Speichern der eingestellten Verstärkungswerte als zuvor eingestellte jeweilige Verstärkungswerte in der ersten Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen;
eine Vergleichseinrichtung (6) zum Vergleichen einer ersten Differenz zwischen den zuvor eingestellten, im Speicher abgelegten Verstärkungswerten mit einer zweiten Differenz zwischen gegenwärtig eingestellten Verstärkungswerten der Verstärkungen der Regelkreise, die von der Verstärkungseinstellvorrichtung gegenwärtig in einer weiteren Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen nach der ersten Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen eingestellt werden; und
eine Steuereinrichtung (6) zum Ansteuern der Verstärkungseinstellvorrichtung in der Weise, daß letztere die Verstärkungen der Regelkreise wieder einstellt, wenn eine Differenz zwischen der ersten Differenz und der zweiten Differenz nicht kleiner als ein vorgegebener Wert ist, gemäß einem Vergleichsergebnis der Vergleichseinrichtung in der weiteren Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen.
9. Automatische Verstärkungseinstellvorrichtung für ein Abspielgerät für optische Scheiben, die in Regelkreise eingebaut oder einzubauen ist, um Regelungen durch Verwendung von wenigstens zwei Fehlersignalen im Abspielgerät für optische Scheiben durchzuführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung folgende Merkmale aufweist:
eine Verstärkungseinstellvorrichtung (8) zum Einstellen von Verstärkungen der Regelkreise in der Weise, daß die Verstärkungen eingestellte Verstärkungswerte haben, die jeweiligen Signalpegeln der Fehlersignale in einer Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen entsprechen;
eine Vergleichseinrichtung (6) zum Vergleichen der eingestellten Verstärkungswerte untereinander in der genannten Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen; und
eine Steuereinrichtung (6) zum Anweisen der Verstärkungseinstellvorrichtung, die Verstärkungen der Regelkreise wieder einzustellen, wenn ein Unterschied zwischen den eingestellten Verstärkungswerten entsprechend einem Vergleichsergebnis der Vergleichseinrichtung in der genannten Serie von automatischen Verstärkungseinstellvorgängen nicht kleiner als ein vorgegebener Wert ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlersignale ein Fokussierfehlersignal und ein Spurfolgefehlersignal umfassen.
DE19654229A 1995-12-22 1996-12-23 Einrichtung zur automatischen Verstärkungsregelung bei einem Abspielgerät für optische Scheiben Withdrawn DE19654229A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP33552295A JP3497033B2 (ja) 1995-12-22 1995-12-22 光ディスクプレーヤの自動利得調整装置

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19654229A1 true DE19654229A1 (de) 1997-06-26

Family

ID=18289519

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19654229A Withdrawn DE19654229A1 (de) 1995-12-22 1996-12-23 Einrichtung zur automatischen Verstärkungsregelung bei einem Abspielgerät für optische Scheiben

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5757748A (de)
JP (1) JP3497033B2 (de)
DE (1) DE19654229A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2311383A1 (es) * 2006-11-21 2009-02-01 Bsh Electrodomesticos España, S.A. Circuito de dispositivo de calentamiento.

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR100246379B1 (ko) * 1996-06-10 2000-03-15 구자홍 디브이디 재생기의 패런트 레벨 변경 제어 장치 및 방법
JP3506067B2 (ja) * 1999-09-24 2004-03-15 ティアック株式会社 光ディスク装置のフォーカス及びトラッキングサーボ回路
JP2002100055A (ja) * 2000-09-22 2002-04-05 Sony Corp 記録再生装置および方法、並びに記録媒体
AU2002228872A1 (en) * 2000-11-09 2002-05-21 Burstein Technologies, Inc. Disc drive system and methods for use with bio-discs
US7054946B2 (en) * 2000-12-06 2006-05-30 Intelliden Dynamic configuration of network devices to enable data transfers
US7522480B2 (en) 2001-01-25 2009-04-21 Dphi Acquisitions, Inc. Digital tracking servo system with multi-track seek with an acceleration clamp
JP4263591B2 (ja) * 2003-12-11 2009-05-13 株式会社日立エルジーデータストレージ 光ディスク装置及びそのディスク記録再生方法
JPWO2005096276A1 (ja) * 2004-03-31 2008-02-21 パイオニア株式会社 読取装置及びディスク劣化検出方法
US7660701B2 (en) * 2004-06-12 2010-02-09 Fisher-Rosemount Systems, Inc. System and method for detecting an abnormal situation associated with a process gain of a control loop
US7917240B2 (en) * 2006-09-29 2011-03-29 Fisher-Rosemount Systems, Inc. Univariate method for monitoring and analysis of multivariate data
US8301676B2 (en) 2007-08-23 2012-10-30 Fisher-Rosemount Systems, Inc. Field device with capability of calculating digital filter coefficients
US7702401B2 (en) 2007-09-05 2010-04-20 Fisher-Rosemount Systems, Inc. System for preserving and displaying process control data associated with an abnormal situation
US8055479B2 (en) 2007-10-10 2011-11-08 Fisher-Rosemount Systems, Inc. Simplified algorithm for abnormal situation prevention in load following applications including plugged line diagnostics in a dynamic process
WO2009107176A1 (ja) * 2008-02-27 2009-09-03 パナソニック株式会社 光ディスク用信号処理装置及び光ディスク装置
US8559282B2 (en) * 2008-03-20 2013-10-15 Mediatek Inc. Average servo control method and system, and target level determination method applied in thereof
JP2009252301A (ja) * 2008-04-07 2009-10-29 Toshiba Alpine Automotive Technology Corp 光ディスク再生装置及び光ディスク再生方法
JP2011003249A (ja) * 2009-06-19 2011-01-06 Funai Electric Co Ltd 光ディスク装置

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4942564A (en) * 1988-10-31 1990-07-17 Hewlett-Packard Company Servo system gain compensation method for magneto-optic disk drives
US5446716A (en) * 1994-01-10 1995-08-29 Eastman Kodak Company Laser power control in an optical recording system to compensate for multiple system degradations

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2311383A1 (es) * 2006-11-21 2009-02-01 Bsh Electrodomesticos España, S.A. Circuito de dispositivo de calentamiento.
ES2311383B1 (es) * 2006-11-21 2009-11-30 Bsh Electrodomesticos España, S.A. Circuito de dispositivo de calentamiento.

Also Published As

Publication number Publication date
US5757748A (en) 1998-05-26
JP3497033B2 (ja) 2004-02-16
JPH09180208A (ja) 1997-07-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19654229A1 (de) Einrichtung zur automatischen Verstärkungsregelung bei einem Abspielgerät für optische Scheiben
DE69733240T2 (de) Initialisierung von Systemen mit optischen Platten
DE69722087T2 (de) Plattenantriebsvorrichtung und Verfahren zur Einstellung seiner Drehgeschwindigkeit
DE3541002C2 (de)
DE69833713T2 (de) Positionssteuerungsvorrichtung für optischen Lesekopf
DE3346114C2 (de) Optisches Plattengerät
DE2711921C2 (de) Abstandsregelgerät
EP0313744B1 (de) Fokussierungsverfahren für eine optische Abtastvorrichtung
DE60035541T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Steuern der Wiedergabegeschwindigkeit einer optischen Platte
DE2714659C2 (de)
DE3414052A1 (de) Spurfuehrungs-servoschaltung fuer optische abtastgeraete
DE3505681A1 (de) Optischer plattenspieler
DE3322456A1 (de) Spurfolgendes servogeraet
DE3730555C2 (de)
DE3708684A1 (de) Optisches datenaufzeichnungs- und -wiedergabesystem
DE3614411A1 (de) Vorrichtung zum aufzeichnen und wiedergeben einer optischen information
DE69827874T2 (de) Spindelmotorsteuerschaltkreis für Plattenspieler
DE60206821T2 (de) Kopfpositionierung in einem Plattenspeichergerät
DE3831923A1 (de) Optisches geraet zum fokussieren eines lichtstrahls auf ein objekt fuer datenaufzeichnung
DE10118412B4 (de) Optisches Wiedergabegerät
DE60309542T2 (de) Verfahren und Gerät zur Korrektur der sphärischen Aberration
DE3241581C2 (de)
EP0681290B1 (de) Abtastgerät mit Adaptation
DE19746990A1 (de) Gerät zum Lesen und/oder Beschreiben optischer Aufzeichnungsträger
DE4345016C2 (de) Fokussierungsregelungsvorrichtung für ein optisches Plattensystem

Legal Events

Date Code Title Description
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee