DE19708541C2 - Optische Speichervorrichtung - Google Patents
Optische SpeichervorrichtungInfo
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- Moving Of Head For Track Selection And Changing (AREA)
Abstract
Eine Vorspannungsstrom-Meßeinheit mißt einen Antriebsstrom, der an einen VCM geliefert wird, wenn ein Wagen zu einer Vielzahl von Meßpositionen bewegt und gehalten wird, als einen Vorspannungsstrom, um einen mechanischen Offset zu entfernen, der auf den Wagen angewandt wird, und speichert in eine Speichereinheit. Eine Vorspannungsstrom-Operationseinheit erhält einen entsprechenden Vorspannungsstrom Vd mit Bezugnahme auf die Speichereinheit auf der Basis einer Wagenposition während einer Suchoperation und addiert den Vorspannungsstrom Vd zu einem Suchstrom Vs, der an den VCM geliefert wird, und entfernt eine Störungskomponente, die durch einen mechanischen Offset infolge einer Reibung zwischen einem Lager und einer Schiene, eines Zugs durch einen FPC und dergleichen hervorgerufen wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine optische Speichervorrichtung
nach dem Anspruch 1.
Aus der US 5189653 A ist bereits eine optische Speicher
vorrichtung bekannt, welche ein Linsenstellglied zum Bewegen
einer Objektivlinse umfaßt, um einen Lichtstrahl zu einem Me
dium zu strahlen, in einer Richtung, welche die Spuren auf
dem Medium kreuzt. Ferner umfaßt diese bekannte optische
Speichervorrichtung auch ein Wagenstellglied, um einen Wagen
in einer Richtung zu bewegen, welche die Spuren auf dem Medi
um kreuzt. Es ist eine Suchsteuereinheit vorgesehen zum Bewe
gen des Lichtstrahls zu einer Zielspurposition durch Antrei
ben des Wagenstellglieds und des Linsenstellglieds, wobei ei
ne Speichereinrichtung zum Speichern eines Vorspannstromes
dient, der zum Beseitigen eines Offsets verwendet wird, indem
der Antriebsstrom zu dem Linsenstellglied mit Hilfe einer
Korrektureinrichtung korrigiert wird. Beim Messen des Vor
spannstromes wird die Stellvorrichtung so angetrieben, daß
eine Vielzahl von Meßpositionen in einer radialen Richtung
des Mediums angesteuert werden und der erzeugte Lichtstrahl
auf den jeweiligen Positionen gehalten wird. Mit Hilfe einer
Vorspannungsstrom-Operationseinheit wird ein entsprechender
Strom während einer Suchoperation durch die Suchsteuereinheit
mit Bezugnahme auf die Speichereinheit auf der Basis einer
gegenwärtigen Position erhalten. Die bei dieser bekannten op
tischen Speichervorrichtung verwendete Korrektureinheit dient
dabei im wesentlichen dazu, ein Offset des Linsenstellglieds
zu beseitigen, so daß eine Unabgeglichenheit einer Federkraft
die Steuer- und Regeleigenschaften des Systems nicht nachtei
lig beeinflußt.
Einer optischen Platte als ein Speichermedium als ein
Mittelpunkt von Multimedia, das sich in jüngsten Jahren
schnell entwickelt, wird Beachtung geschenkt. Was beispiels
weise eine MO-Kassette mit 3,5 Zoll (Inches) anbetrifft, sind
MO-Kassetten mit 128 MB, 230 MB und dergleichen vorgesehen.
Ein solch eine MO-Kassette verwendender optischer Plattenan
trieb ist als eine externe Speichervorrichtung eines Perso
nalcomputers vom Desktoptyp vorgesehen. Es ist überdies auch
sehr erwünscht, den optischen Plattenantrieb in einem Perso
nalcomputer von der Größe eines Notebook mit einer hervorra
genden Tragbarkeit zu verwenden, der in den letzten Jahren
schnell Verbreitung gefunden hat. Um einen optischen Platten
antrieb als einen Standard einer externen Speichervorrichtung
einzurichten, ist es notwendig, den optischen Plattenantrieb
zu miniaturisieren und dünn zu machen. Beispielsweise beträgt
eine Dicke einer HDD oder FDD, die gegenwärtig in einem Per
sonalcomputer vom Desktoptyp eingebaut wird, etwa 17 mm, und
es ist auch notwendig, den optischen Plattenantrieb in einem
ähnlichen Ausmaß dünn zu machen.
Der optische Plattenantrieb hat einen Aufnahmemechanismus vom
Linearantriebstyp in der Richtung, welche Spuren auf einem
Medium kreuzt. Der Aufnahmemechanismus ist aus einer festste
henden optischen Einheit und einer bewegbaren optischen Ein
heit aufgebaut, die auf einem Wagen montiert ist, der durch
einen VCM linear angetrieben wird. Die bewegbare optische
Einheit ist mit einem Linsenstellglied ausgestattet und hat
einen relativ komplizierten Mechanismus, in welchem ein zwei
dimensionaler Freiheitsgrad, um eine Objektivlinse in der die
Spuren kreuzen
den Richtung durch eine Stromversorgung zu einer Spureinstell
spule zu bewegen und die Objektivlinse in der senkrechten Rich
tung durch eine Stromversorgung zu einer Fokussierspule zu be
wegen. Das Linsenstellglied kann ferner die Objektivlinse durch
die Stromversorgung zur Spureinstellspule zu der Innenseite
oder der Außenseite um nur einen Mikroabstand um eine Position
bewegen, wo man die Mitte der Objektivlinse mit der optischen
Achse eines Lichtstrahls von der feststehenden optischen Ein
heit als eine Mitte übereinstimmen läßt. Ein Linsenpositions
sensor ist gewöhnlich angebracht, um einen Betrag der Abwei
chung der optischen Achse der Linse von einer Neutralstellung
der Linse zu detektieren. Bezüglich eines Wagens, der durch den
VCM wie oben erwähnt angetrieben wird und an dem das Linsen
stellglied, der Linsenpositionssensor und dergleichen ebenso
angebracht sind, wird eine große Gewichtsreduzierung durch Ver
einfachen des Aufbaus so weit wie möglich in Verbindung mit der
Miniaturisierung und dem Dünnmachen der Vorrichtung unter
stützt.
Als Folge der Reduzierung der Masse des Wagens in Verbin
dung mit der Miniaturisierung und dem Dünnmachen des optischen
Plattenantriebs können jedoch mechanische Reaktionen, wie z. B.
Reibung zwischen einem Lager und einer Schiene zum Bewegen des
Wagens in der radialen Richtung eines Mediums, ein Zug durch
ein FPC(flexible Druckschaltung)-Band zum Verbinden eines Ge
häuses und des Wagens durch eine Signalleitung und dergleichen
in einer Suchsteuerung nicht ignoriert werden. Besonders die
Reibung zwischen dem Lager und der Schiene und der Zug des FPC-
Bandes für eine Signalleitungsverbindung weisen bei jeder Vor
richtung Variationen auf und haben verschiedene Werte gemäß der
Position des Wagens. Es besteht eine Möglichkeit, daß sie auch
in Abhängigkeit von einer Temperatur in der Vorrichtung ver
schieden sind. In der herkömmlichen Suchsteuerung wird daher,
obwohl ein Wert, der durch Multiplizieren einer Differenz zwi
schen der Zielgeschwindigkeit und einer gemessenen gegenwärti
gen Geschwindigkeit mit einer Verstärkung erhalten wird, als
ein Steuerstrom verwendet wird, ein mechanischer Störungsbetrag
in Abhängigkeit von der Wagenposition in der Steueroperation
nicht berücksichtigt. Wenn die Wagenmasse klein ist, tritt
folglich die Vorrichtung in einen instabilen Steuerzustand
ein, so daß es ein Problem einer Reduzierung in der Suchlei
stung gibt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
eine optische Speichervorrichtung zu schaffen, welche eine
stabile Suchsteuerung ermöglicht, selbst wenn ein Einfluß
durch einen mechanischen Offset besteht, wie z. B. Reibung,
Zug oder dergleichen, in Verbindung mit einer Reduzierung im
Gewicht eines Wagens.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch
1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildun
gen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine optische Speichervorrichtung der Erfindung umfaßt:
ein Linsenstellglied zum Bewegen einer Objektivlinse, durch
die ein Lichtstrahl auf ein Medium gestrahlt wird, in der
Richtung, welche Spuren auf dem Medium kreuzt; ein Wagen
stellglied (VCM) zum Bewegen eines Wagens, auf dem das Lin
senstellglied angebracht ist, in der Richtung, welche die
Spuren auf dem Medium kreuzt; und eine Suchsteuereinheit zum
Bewegen des Lichtstrahls zu einer Zielspurposition durch An
treiben des Wagenstellglieds und des Linsenstellglieds. Gemäß
der Erfindung weist solch eine optische Speichervorrichtung
zumindest eine Speichereinheit, eine Vorspannungsstrom-
Operationseinheit und eine Korrektureinheit auf. Die Spei
chereinheit speichert einen Vorspannungsstrom, der durch Mes
sen von Antriebsströmen erhalten wird, die dem Wagenstell
glied zugeführt werden, wenn der Wagen bewegt und an einer
Vielzahl von Meßpositionen gehalten wird, die in der radialen
Richtung des Mediums festgelegt sind, und welcher einen me
chanischen Offset entfernt, um auf den Wagen angewandt zu
werden. Die Vorspannungsstrom-Operationseinheit erhält einen
entsprechenden Vorspannungsstrom durch Bezugnehmen auf die
Speichereinheit auf der Basis der gegenwärtigen Position des
Wagens während der Suchoperation durch die Suchsteuereinheit.
Die Korrektureinheit korrigiert den Antriebsstrom, der an das
Wagenstellglied geliefert wird, durch den Vorspannungsstrom.
Gemäß der Erfindung ist ferner eine Vorspannungsstrom-Meß
einheit vorgesehen. Die Vorspannungsstrom-Meßeinheit mißt die
Antriebsströme, die in dem Wagenstellglied fließen, wenn der
Wagen zu der Vielzahl von Meßpositionen in der radialen Rich
tung des Mediums bewegt und dort gehalten wird, und speichert
als einen Vorspannungsstrom zum Entfernen des mechanischen
Offset, um auf den Wagen angewandt zu werden, in die Speicher
einheit. Wie oben erwähnt, wird der Wagen zu einer vorbestimm
ten Meßposition bewegt, wird der Vorspannungsstrom gemessen und
gespeichert, der notwendig ist, um die Position zu halten, und
dem Wagenstellglied zugeführt wird, wird der der gegenwärtigen
Position entsprechende Vorspannungsstrom während der Suchopera
tion erhalten, und wird der Suchstrom korrigiert. Der Störungs
betrag, der durch den mechanischen Offset aufgrund der Reibung
zwischen dem Lager und der Schiene des Wagens, des Zugs durch
das FPC-Band und dergleichen verursacht wird, kann so entfernt
werden, und eine stabile Suchoperation kann ausgeführt werden.
Es gibt die folgenden vier Meßmodi für die Messung der Vor
spannungsstrom-Meßeinheit.
Im Meßmodus 1 erlaubt die Vorspannungsstrom-Meßeinheit dem
Lichtstrahl, die Meßspur des Mediums aufzusuchen oder zu su
chen, die durch eine Spurnummer Tn bezeichnet ist. Nach Beendi
gung des Aufsuchens oder Suchens wird ein Spureinstellung-
Servomechanismus des Linsenstellglieds eingeschaltet, wodurch
gestattet wird, daß der Lichtstrahl die Spur verfolgt. Gleich
zeitig wird ein Doppel-Servomechanismus des Wagenstellglieds
eingeschaltet, und ein Doppel-Servostrom wird an das Wagen
stellglied geliefert, so daß die durch einen Linsenpositions
sensor detektierte Position der Objektivlinse in der Neutral
stellung (Nullstellung) gehalten wird. Der Doppel-Servostrom
wird bei der Meßposition als ein Vorspannungsstrom gemessen,
der notwendig ist, um den mechanischen Offset zu entfernen, und
in die Speichereinheit gespeichert.
Im Meßmodus 2 erlaubt die Vorspannungsstrom-Meßeinheit dem
Lichtstrahl, die Meßspur des Mediums zu suchen, die durch die
Spurnummer bezeichnet ist. Nach Beendigung der Suchoperation
wird ein Wagenposition-Servomechanismus des Wagenstellglieds in
dem AUS-Zustand des Spureinstellung-Servomechanismus einge
schaltet, und ein Positionsverriegelungsstrom wird an das Wa
genstellglied geliefert, um so die Detektierposition eines Wa
genpositionssensors zu halten. Der Positionsverriegelungsstrom
wird bei einer Meßposition als ein Vorspannungsstrom gemessen,
der notwendig ist, um den mechanischen Offset zu entfernen, und
in die Speichereinheit gespeichert.
In dem Meßmodus 3 bezeichnet eine Vorspannungsstrom-Meßein
heit eine Meßposition, welche durch den Wagenpositionssensor
detektiert werden kann, und treibt das Wagenstellglied durch
Einschalten des Wagenposition-Servomechanismus unter Verwendung
des Wagenpositionssensors an, wodurch erlaubt wird, daß der Wa
gen zur Meßposition bewegt wird. Nach Beendigung einer Bewegung
des Wagens zur Meßposition wird der Wagenposition-Servomecha
nismus ausgeschaltet, und der Spureinstellung-Servomechanismus
wird gleichzeitig eingeschaltet, wodurch erlaubt wird, daß der
Lichtstrahl die Spur verfolgt. Durch Einschalten des Doppel-
Servomechanismus des Wagenstellglieds wird überdies der Doppel-
Servostrom an das Wagenstellglied geliefert, so daß die durch
den Linsenpositionssensor detektierte Position der Objektivlin
se in der Neutralstellung gehalten wird. Der Doppel-Servostrom
wird bei der Meßposition als ein Vorspannungsstrom gemessen,
welcher notwendig ist, um den mechanischen Offset zu entfernen,
und in die Speichereinheit gespeichert.
In dem Meßmodus 4 bezeichnet die Vorspannungsstrom-Meßein
heit die Meßposition, die durch den Wagenpositionssensor detek
tiert werden kann, und erlaubt, daß der Wagen zu einer Meßposi
tion durch Einschalten des Wagenposition-Servomechanismus des
Wagenstellglieds unter Verwendung des Wagenpositionssensors be
wegt wird. Nach Beendigung der Bewegung wird der Positionsver
riegelungsstrom an das Wagenstellglied geliefert, um so die
Meßposition zu halten. Der Positionsverriegelungsstrom wird bei
der Meßposition als ein Vorspannungsstrom gemessen, welcher
notwendig ist, um den mechanischen Offset zu entfernen, und
wird in die Speichereinheit gespeichert. Die Vorspannungsstrom-
Meßeinheit mißt den Vorspannungsstrom des Wagenstellglieds eine
Vielzahl von Malen bei Meßpositionen und erhält den Mittelwert.
Beispielsweise wird ein PSD (Positionsmeßwertgeber) zum Detek
tieren der absoluten Position des sich auf einer Schiene eines
Gehäuses oder dergleichen bewegenden Wagens als ein Wagenposi
tionssensor verwendet. Die Vorspannungsstrom-Meßeinheit mißt
den Vorspannungsstrom in einem Einstellschritt nach Beendigung
des Zusammenbaus der Vorrichtung und speichert in die Speicher
einheit. Der Vorspannungsstrom kann auch bei Aktivierung der
Vorrichtung in einem Initialisierprozeß, nachdem das Medium
eingelegt wurde, oder in einer Befehl-Wartezeit gemessen werden
und kann in die Speichereinheit gespeichert werden.
Die Korrektureinheit steuert die Geschwindigkeit des Wagen
stellglieds und addiert gleichzeitig einen durch Bezugnehmen
auf die Speichereinheit erhaltenen Vorspannungsstromwert zu ei
nem Suchstrom, der an das Wagenstellglied durch eine Grobsteue
rung geliefert wird, während der Grobsteuerung zum Verriegeln
der Objektivlinse in der Neutralstellung durch das Linsenstell
glied. Die Korrektureinheit steuert auch die Geschwindigkeit
des Linsenstellglieds und addiert gleichzeitig den durch Bezug
nehmen auf die Speichereinheit erhaltenen Vorspannungsstromwert
zu einem Doppel-Servostrom, der an das Wagenstellglied durch
eine Feinsteuerung geliefert wird, während der Feinsteuerung
zum Verriegeln der Objektivlinse in der Neutralstellung durch
das Wagenstellglied. Die Suchsteuerung ist genauer in eine
Lang-Suche geteilt, bei der eine Spurdifferenz zur Zielspur
gleich oder größer als ein bestimmter Wert ist, und eine Kurz-
Suche, bei der die Spurdifferenz zur Zielspur geringer als der
bestimmte Wert ist. Die Lang-Suche ist in die Grobsteuerung zum
Steuern der Geschwindigkeit des Wagens, die Feinsteuerung zum
Steuern der Geschwindigkeit des Linsenstellglieds und eine Ab
bremsungssteuerung zum Fahren oder Ziehen (engl. pull in) des
Lichtstrahls zu der Zielspur eingeteilt. Die Kurz-Suche umfaßt
die Feinsteuerung und die Abbremsungssteuerung. Während der
Feinsteuerung ist das Wagenstellglied von dem Doppel-Servo
mechanismus zum Antreiben des Wagens abhängig, um so die Objek
tivlinse bei der Neutralstellung zu halten. Die Korrekturein
heit addiert folglich einen durch Bezugnehmen auf die Speicher
einheit erhaltenen Vorspannungsstromwert Vn zu einem Suchstrom
Vs, der während der Grobsteuerung an das Wagenstellglied gelie
fert wird. Im Gegensatz dazu wird während der Feinsteuerung der
durch Bezugnehmen auf die Speichereinheit erhaltene Vorspan
nungsstromwert Vn zu einem Doppel-Servostrom Vd addiert, der an
das Wagenstellglied geliefert wird.
In den Meßmodi 1 und 2 nimmt die Vorspannungsstrom-Opera
tionseinheit Bezug auf die Speichereinheit auf der Basis der
Nummer Tn der gegenwärtigen Spur, welche gerade gesucht wird,
liest Vorspannungsstromwerte zweier Meßspurnummern aus, die
sich auf beiden Seiten der gegenwärtigen Spurnummer befinden,
und berechnet den Vorspannungsstromwert der gegenwärtigen Spur
nummer durch eine lineare Interpolation. Die Vorspannungsstrom-
Operationseinheit nimmt Bezug auf die Speichereinheit auf der
Basis der Nummer der gegenwärtigen Spur, welche gerade gesucht
wird, und wählt den Vorspannungsstromwert der Meßspurnummer,
welche zu der gegenwärtigen Spurnummer näher ist, zwischen den
beiden Meßspurnummern aus, die auf beiden Seiten der gegenwär
tigen Spurnummer liegen. In den Meßmodi 3 und 4 nimmt die Vor
spannungsstrom-Operationseinheit Bezug auf die Speichereinheit
auf der Basis der gegenwärtigen, durch den Wagenpositionssensor
während der Sucheoperation detektierten Position, liest die
Vorspannungsstromwerte bei zwei Meßpositionen auf beiden Seiten
der gegenwärtigen Position aus und berechnet den Vorspannungs
stromwert an der gegenwärtigen Position durch die lineare In
terpolation. Die Vorspannungsstrom-Operationseinheit nimmt Be
zug auf die Speichereinheit auf der Basis der gegenwärtigen Po
sition, die durch den Wagenpositionssensor während der Suchope
ration detektiert wird, und wählt den Vorspannungsstromwert bei
der Meßposition, die zur gegenwärtigen Position näher ist, zwi
schen den beiden Meßpositionen auf beiden Seiten der gegenwär
tigen Position aus. Ein nicht-flüchtiger Speicher, in dem die
Inhalte nicht gelöscht werden, selbst wenn eine Energieversor
gung der Vorrichtung ausgeschaltet wird, wird als eine Spei
chereinheit zum Speichern des gemessenen Vorspannungsstromwer
tes verwendet.
Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen klarer werden.
Fig. 1 ist eine Außenansicht einer Vorrichtung der Erfin
dung;
Fig. 2 ist eine explodierte Darstellung des Aufbaus der
Vorrichtung von Fig. 1;
Fig. 3 ist eine explodierte Darstellung des Aufbaus, wenn
Komponentenelemente von einem Antriebsgehäuse an einer unteren
Abdeckung in Fig. 2 von der Bodenfläche aus gesehen werden;
Fig. 4 ist eine Draufsicht eines Montagezustands von Fig.
2;
Fig. 5 ist eine Bodenansicht eines Montagezustands von Fig.
2;
Fig. 6 ist ein erläuterndes Diagramm einer Struktur eines
Linsenstellglieds, das in der Erfindung verwendet wird;
die Fig. 7A und 7B sind Schaltungsblockdiagramme der Erfin
dung;
Fig. 8 ist ein erläuterndes Diagramm eines Vorspannungs
strom-Meßmodus in der Erfindung;
Fig. 9 ist ein erläuterndes Diagramm eines Suchsteuermodus
in der Erfindung;
die Fig. 10A und 10B sind Funktionsblockdiagramme einer
Suchsteuereinheit der Erfindung entsprechend Meßmodi 1 und 2;
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm für einen Meßprozeß im Meßmo
dus 1 der Erfindung;
Fig. 12 ist ein erläuterndes Diagramm einer Meßpositionsta
belle, die im Meßmodus 1 in Fig. 11 gebildet wird;
Fig. 13 ist ein erläuterndes Diagramm eines tatsächlichen
Meßergebnisses eines Vorspannungsstroms für eine Spurnummer,
das durch den Meßprozeß in Fig. 11 erhalten wird;
Fig. 14 ist ein Flußdiagramm für einen Meßprozeß in dem
Meßmodus 2 der Erfindung;
die Fig. 15A und 15B sind Flußdiagramme für eine Suchsteue
rung der Erfindung gemäß einem Steuermodus A einer linearen In
terpolation entsprechend den Meßmodi 1 und 2;
die Fig. 16A und 16B sind Zeitdiagramme einer Strahlge
schwindigkeit und eines Steuermodus in einem Lang-Suchmodus und
einem Kurz-Suchmodus gemäß den Fig. 15A und 15B;
die Fig. 17A und 17B sind Flußdiagramme für eine Suchsteue
rung der Erfindung gemäß einem Steuermodus B einer Nachbar-
Approximation entsprechend den Meßmodi 1 und 2;
die Fig. 18A und 18B sind Funktionsblockdiagramme einer
Suchsteuereinheit der Erfindung entsprechend Meßmodi 3 und 4;
Fig. 19 ist ein erläuterndes Diagramm einer Meßpositionsta
belle, die in dem Meßmodus 3 der Fig. 18A und 18B gebildet
wird;
Fig. 20 ist ein Flußdiagramm für einen Meßprozeß in dem
Meßmodus 3 der Erfindung;
Fig. 21 ist ein Flußdiagramm für einen Meßprozeß in dem
Meßmodus 4 der Erfindung;
die Fig. 22A und 22B sind Flußdiagramme für eine Suchsteue
rung der Erfindung gemäß einem Steuermodus C einer linearen In
terpolation entsprechend den Meßmodi 3 und 4; und
die Fig. 23A und 23B sind Flußdiagramme für eine Suchsteue
rung gemäß einem Steuermodus D einer Nachbar-Approximation ent
sprechend den Meßmodi 3 und 4.
Fig. 1 ist ein erläuterndes Diagramm einer Außenansicht ei
ner optischen Speichervorrichtung, nämlich eines optischen
Plattenantriebs der Erfindung. Ein vorderer Behälter 152, in
dem ein Mediumeinführschlitz geöffnet ist, ist in einem vorde
ren Teil eines Antriebshauptkörpers 150 vorgesehen. Eine Tür
154 ist an dem Mediumeinführschlitz des vorderen Behälters 152
angebracht, um so um obere Teile auf beiden Seiten wie Achsen
drehbar zu sein, und wird durch eine eingebaute Feder in die
Schließrichtung gezwungen. Die Tür wird daher in Verbindung mit
dem Einführen und dem Auswurf eines MO-Kassettenmediums geöff
net und geschlossen. Ein Auswurfknopf 158 und eine Operations
anzeige-LED 160 sind um den vorderen Behälter 152 vorgesehen.
Eine Höhe des vorderen Behälters 152 ist auf etwa 17 mm festge
legt, und eine Höhe des Antriebshauptkörpers 150 ist etwas
niedriger als diese festgelegt.
Fig. 2 ist eine explodierte Darstellung des Aufbaus des
Hauptantriebskörpers 150 in Fig. 1. Der Antriebshauptkörper 150
ist durch eine gedruckte Schaltungsplatte 176, einen Kassetten
halter 178, eine Antriebsbasis 180, einen Linsenwagen 184, eine
Gleitplatte 194, eine Spindeleinheit 196 und eine Abdeckung 202
von der oberen Seite aufgebaut. Von diesen sind die Komponen
tenelemente von der Antriebsbasis 180 bis zur unteren Abdeckung
202 ferner in Fig. 3 als eine explodierte Darstellung des Auf
baus eines von der Rückseite gesehenen Zustands dargestellt.
In Fig. 2 ist eine zur Steuerung des Antriebshauptkörpers
150 notwendige Steuerschaltung auf der gedruckten Schaltungs
platte 176 installiert. Ein ein Medium einschließender Raum ist
zwischen dem Kassettenhalter 178 und der Antriebsbasis 180 aus
gebildet, die sich im unteren Teil befindet, wodurch das von
der Vorderseite eingeführte MO-Kassettenmedium positioniert
wird. Ein Elektromagnet 44 ist ebenfalls an dem Kassettenhalter
178 angebracht. Der Linsenwagen 184, die Gleitplatte 194 und
die Spindeleinheit 196 sind an der Antriebsbasis 180 ange
bracht. Der Linsenwagen 184 bildet ein bewegbares optisches Sy
stem, und eine Objektivlinse 186 ist auf dem Linsenwagen 184
installiert. Ein Laserstrahl von einer feststehenden optischen
Einheit 208, die auf der Seite des Bodenteils der Antriebsbasis
180 in Fig. 3 vorgesehen ist, tritt in die Objektivlinse 186
ein. Ein Strahlfleck wird zum bei einer oberen Position befind
lichen Medium gestrahlt. Ein Rückkehrlicht wird zur feststehen
den optischen Einheit 208 zurückgeführt. Spulenteile 190-1 und
190-2 eines VCM sind auf beiden Seiten des Linsenwagens 184 an
geordnet. Die Spulenteile 190-1 und 190-2 sind durch Lücken in
magnetischen Jochteilen 192-1 und 192-2 angeordnet, die fest
eingerichtet sind. Durch Liefern von Strömen an die Spulenteile
190-1 und 190-2 werden daher zwischen den Spulenteilen 190-1
und 190-2 und den magnetischen Jochteilen 192-1 und 192-2 Line
armotoren gebildet. Der Linsenwagen 184 kann in der Richtung
betriebsfähig gemacht werden, die Spuren auf dem Medium kreuzt.
Ein Linsenstellglied zum Bewegen der Objektivlinse 186 in der
Richtung, welche die Spuren auf dem Medium kreuzt, und ein Fo
kussier-Stellglied zum Ausführen einer Fokussiersteuerung durch
Bewegen der Objektivlinse 186 in der Richtung der optischen
Achse sind auf dem Linsenwagen 184 angebracht. Die Gleitplatte
194 bringt eine Mediumnabe an einem unter der Spindeleinheit
196 befindlichen Drehtisch 198 an in Verbindung mit dem Einfüh
ren des MO-Kassettenmediums. Wenn man das MO-Kassettenmedium
auswirft, wird durch Antreiben einer Auswurfmotoreinheit 204 in
Fig. 3 die Gleitplatte 194 in der Tiefenrichtung für die An
triebsbasis 180 in Fig. 2 integriert bewegt. Der Drehtisch 198
wird nach unten bewegt, wodurch der Verriegelungszustand mit
dem Medium gelöst wird. Das MO-Kassettenmedium wird durch eine
für den Kassettenhalter 178 vorgesehene Feder ausgeworfen. In
der Spindeleinheit 196 ist der Drehtisch 198 auf einer Platte
200 angebracht. Ein Spindelmotor ist in dem Drehtisch 198 mon
tiert. Durch Montieren der Platte 200 an der unteren Seite der
Antriebsbasis 180 befindet sich in der Spindeleinheit 196 der
Drehtisch 198 in einer Öffnung 182.
Fig. 4 ist eine Draufsicht eines Zustands, in welchem die
gedruckte Schaltungsplatte 176 und der Kassettenhalter 178 in
Fig. 2 bezüglich des Antriebshauptkörpers in Fig. 1 entfernt
sind. Eine Spindelwelle 205 ist bei der Mitte des Drehtisches
198 in der Spindeleinheit vorgesehen. Die Nabe des Mediums der
MO-Kassette, die von dem Mediumeinführschlitz aus eingeführt
wurde, der als eine Unterseite dient, ist mit der Spindelwelle
205 gekoppelt. In Verbindung mit dem Einführen des Mediums wird
es, wenn sich die Mediumnabe an der Spindelwelle 205 befindet,
durch ein Magneteinspannen angezogen, wodurch die Nabe mit der
Spindelwelle 205 gekoppelt wird. Der Linsenwagen 184 läßt die
Objektivlinse 186 nach oben. Durch Liefern der Ströme an die
auf beiden Seiten angeordneten Spulenteile 190-1 und 190-2 wird
der Linsenwagen 184 in der senkrechten Richtung für die magne
tischen Jochteile 192-1 und 192-2 bewegt, nämlich in der Rich
tung, welche die Spuren auf dem an der Spindelwelle 205 ange
brachten Medium kreuzt. Eine FPC (flexible gedruckte Schaltung)
212 ist auf der Mediumeinführseite angeordnet, die als eine
Vorderseite des Drehtisches 198 dient, wodurch mit dem in dem
Drehtisch 198 eingebauten Spindelmotor elektrisch verbunden
wird. Die FPC 212 ist mit einer FPC 210 fortgesetzt, die an der
Seitenfläche herausgenommen wird, wodurch mit der gedruckten
Schaltungsplattenseite verbunden wird. Ein Schreibfreigabesen
sor 214, ein Schreibschutzsensor 216 und ein Kassetteneinführ
sensor 218 sind für die auf der Eingangsseite angeordnete FPC
212 vorgesehen. Stiftschalter oder dergleichen werden als diese
drei Sensoren 214, 216 und 218 verwendet. Der Schreibfreigabe
sensor 214 detektiert eine Schreibfreigabestellung eines
Schaltknopfes einer Schreibfreigabe und eines Schreibschutzes,
der für das MO-Kassettenmedium vorgesehen ist. Der Schreib
schutzsensor 216 detektiert die schreibschützende Stellung des
Schaltknopfes der Schreibfreigabe und des Schreibschutzes des
Mediums. Der Kassetteneinführsensor 218 detektiert das Einfüh
ren des MO-Kassettenmediums für den Antriebshauptkörper 150,
wodurch erlaubt wird, daß der Antrieb aktiviert wird. Genauer
gesagt, wird der Drehtisch 198 durch den Spindelmotor gedreht,
wodurch erlaubt wird, daß der Betrieb der Steuereinheit gestar
tet wird.
Fig. 5 ist ein Diagramm auf der Seite der Rückfläche des
Antriebshauptkörpers 150 in Fig. 1 und zeigt einen Zustand, in
welchem die Abdeckung 202 in Fig. 3 entfernt ist. Die Gleit
platte 194 ist an Stiften 222 und 224 angebracht, die an der
Seite der Antriebsbasis 180 befestigt sind, um so in der Medi
umeinführrichtung durch Führungsrillen 230 und 232 verschiebbar
zu sein. Die Gleitplatte 194 wird ferner durch Schraubenfedern
226 und 228 zur Mediumeinführseite gezwungen. Wenn das MO-Kas
settenmedium von der Seite des Mediumeinführschlitzes einge
führt wird, wird daher die Gleitplatte 194 integriert bewegt
und bei einer Position verriegelt, wo die unteren Seiten der
Führungsrillen 230 und 232 mit den Stiften 222 und 224 in Kon
takt kommen. In diesem Zustand ist die Mediumnabe am Drehtisch
angebracht. Die feststehende optische Einheit 208 ist auf der
oberen Seite im Diagramm vorgesehen, welche dem Linsenwagen 184
gegenüberliegt. Ein Detektor zum Aufzeichnen und zur Wiedergabe
einer Laserdiode, Detektoren für eine Spursteuerung und eine
Fokussiersteuerung und ferner ein optisches System aus diesen
sind in der feststehenden optischen Einheit 208 montiert. Der
Linsenwagen 184 ist für zwei Führungsschienen 220-1 und 220-2
vorgesehen, die auf der Seite der Antriebsbasis 180 angeordnet
sind, um so in der radialen Richtung der optischen Platte durch
Rollenlager 234, 236 und 238 bewegbar zu sein. Ein FPC-Band 240
ist zwischen einer Randoberfläche des Spulenteils 190-1, der
zur rechten Seite des Wagens 184 vorsteht, und der Seite der
Antriebsbasis 180 angebracht. Ein Ende des FPC-Bandes 240 ist
durch einen Basisbefestigungsteil 242 an der Seite der An
triebsbasis 180 befestigt, und das andere Ende ist an der Seite
des Wagens 184 durch einen Wagenbefestigungsteil 244 befestigt.
Ein Teil zwischen diesen ist in einer U-Form eingebeult. Nach
dem das FPC-Band 240 durch den Basisbefestigungsteil 242 befe
stigt wurde, wird es nach oben gebogen und erreicht die FPC
210. Ein Teil des FPC-Bandes 240 ist jedoch mit einem Teil ver
anschaulicht, der weggeschnitten ist, um das FPC-Band 240 zu
zeigen. Wenn der Wagen 184 entlang den Führungsschienen 220-1
und 220-2 durch die Suchsteuerung bewegt wird, wird der U-
förmige konkave Teil des FPC-Bandes 240 aufgrund der Position
des Wagens 184 verformt. Ein Zug, der auf den Wagen 184 ange
wandt wird, ändert sich. Reibungen der Lager 234, 236 und 238,
die auf den Führungsschienen 220-1 und 220-2 rollen, werden
ebenfalls in Abhängigkeit von der Position des Wagens 184 geän
dert. Ein Wagenpositionssensor 48 zum Detektieren der absoluten
Position für die Basisseite ist ferner für den Wagen 184 vorge
sehen. Ein PSD wird als ein Wagenpositionssensor 48 verwendet.
In der Ausführungsform ist eine Abfühlplatte 250 des PSD in ei
ner inneren/äußeren Richtung entlang dem magnetischen Jochteil
192-1 des VCM auf der linken Seite des Wagens 184 befestigt.
Eine LD 252 zum Strahlen des Lichts zur Abfühlplatte 250 ist
auf dem Wagen 184 angebracht. Wenn das Licht von der LD 252 auf
die Abfühlplatte 250 gestrahlt wird, wird eine Änderung im
Strombetrag in Abhängigkeit von der Länge der Platte für jede
der inneren Seite und der äußeren Seite von der lichtbestrahl
ten Stelle erhalten, so daß der durch die Abfühlplatte 250 und
die LD 252 aufgebaute PSD die absolute Position des Wagens de
tektieren kann.
Fig. 6 zeigt ein auf dem Linsenwagen 184 in Fig. 2 ange
brachtes Linsenstellglied 60. Das Linsenstellglied 60 trägt
vier Drähte 304-1 bis 304-4 (304-4 ist nicht dargestellt) auf
der Seitenoberfläche eines an einer feststehenden Basis 300
frei tragend angebrachten Halteteils 302. Eine bewegbare Basis
306 wird an Vorderkanten von den Drähten 304-1 bis 304-4 an
vier Punkten gehalten. Die bewegbare Basis 306 weist daher ei
nen dreidimensionalen Freiheitsgrad für den Halteteil 302 auf,
auf der feststehenden Seite aufgrund der Biegezustände der vier
Drähte 304-1 bis 3404-4 dienend. Die Objektivlinse 186 ist auf
der bewegbaren Basis 306 befestigt. Die Objektivlinse 186 kon
vergiert den Lichtstrahl mit einer optischen Achse 305 des
Strahls von der feststehenden optischen Einheit, der durch den
unteren Teil reflektiert wurde, bildet das Licht als ein Bild
auf die Oberfläche des bei der oberen Position befindlichen Me
diums und führt das Rückkehrlicht vom Medium zur feststehenden
optischen Einheit durch den gleichen Weg zurück. Eine Spurein
stellspule 308 und eine Fokussierspule 310 sind auf der beweg
baren Basis 306 angebracht. Die Spureinstellspule 308 ist so
angeordnet, um einen horizontalen Teil auf der unteren Seite
eines Jochs 312 zu umwickeln, das für die feststehende Basis
300 vorgesehen ist, und bewegt die Objektivlinse 186 durch die
bewegbare Basis 306 in der äußeren Richtung, die durch einen
Pfeil 314 dargestellt ist, oder der inneren Richtung, die durch
einen Pfeil 316 dargestellt ist, durch eine Stromversorgung zur
Spule. Die Fokussierspule 310 ist so angeordnet, um einen senk
rechten Teil des Jochs 312 zu umwickeln, und bewegt die Objek
tivlinse 186 in der senkrechten Richtung durch die bewegbare
Basis 306 mittels einer Stromversorgung zur Spule. Ein Linsen
positionssensor 47 zum Detektieren einer Positionsabweichung
einer optischen Achse einer Linse der Objektivlinse 186 für die
optische Achse 305 eines Strahls von dem feststehenden opti
schen System ist für das Linsenstellglied 60 vorgesehen. Der
Linsenpositionssensor 47 ist nämlich auf der Außenseite eines
Halterings 318 der Objektivlinse 186 so angebracht, daß er dem
Ring gegenüberliegt. Die LD und ein 2-Spalt-Detektor sind auf
der detektierenden Oberflächenseite angeordnet. Wenn die opti
sche Achse der Objektivlinse 186 mit der optischen Achse 305
des Laserstrahls wie im Diagramm dargestellt zusammenfällt,
tritt das Licht von der LD des Linsenpositionssensors 47 in die
Umfangsoberfläche des Halterings 318 von der senkrechten Rich
tung aus ein und wird zu 100% reflektiert. Weil zwei lichtemp
findliche Ausgänge des 2-Spalt-Detektors die gleichen sind, ist
ein Linsenpositionssignal (LPOS) infolge einer Differenz zwi
schen den lichtempfindlichen Ausgängen gleich Null. Wenn die
Objektivlinse 186 bewegt und von der optischen Achse 305 abge
lenkt wird, wird auch die lichtempfindliche Position auf dem 2-
Spalt-Detektor gemäß einem Abweichungsbetrag geändert, und das
Linsenpositionssignal mit einem Pegel und einer Polarität gemäß
dem Abweichungsbetrag wird abgeleitet. In der Grobsteuerung, in
der die Bewegung des Wagens durch den VCM hauptsächlich ausge
führt wird, wird das Linsenpositionssignal (LPOS), das von dem
Linsenpositionssensor 47 abgeleitet wird, für eine Linsenver
riegelungssteuerung verwendet, um das Linsenstellglied 60 anzu
treiben, um so die Linsenpositionsabweichung für die optische
Achse des Strahls auf Null zu halten. In der Feinsteuerung, in
der das Linsenstellglied 60 hauptsächlich verwendet wird, wird
das Signal LPOS in einer Linsenverriegelungssteuerung durch ei
nen Doppel-Servomechanismus verwendet, um den Wagen durch den
VCM anzutreiben, um so die Positionsabweichung der optischen
Achse der Objektivlinse auf Null zu halten.
Die Fig. 7A und 7B sind Schaltungsblockdiagramme auf der
Seite einer Steuereinheit und eines Gehäuses, die für den An
triebshauptkörper 150 in Fig. 1 vorgesehen sind. Ein optischer
Plattenantrieb der Erfindung ist durch eine Steuereinheit 10
und ein Gehäuse 12 aufgebaut. Die Steuereinheit 10 umfaßt: eine
MPU 14 zum Steuern des gesamten optischen Plattenantriebs; eine
Schnittstellensteuereinheit 16 zum Übertragen und Empfangen von
Befehlen und Daten zu/von einer übergeordneten Vorrichtung; ei
nen Formatierer 18 zum Ausführen von Prozessen, die notwendig
sind, um Daten auf ein/von einem Medium zu schreiben und zu le
sen; und einen Pufferspeicher 20. In der Ausführungsform wird
der Pufferspeicher 20 gewöhnlich für die MPU 14, die Schnitt
stellensteuereinheit 16 und den Formatierer 18 verwendet. Ein
Codierer 22 und eine Laserdiode-Steuerschaltung 24 sind als ein
Schreibsystem für den Formatierer 18 vorgesehen. Eine Steuer
ausgabe der Laserdiode-Steuerschaltung 24 wird an eine Laser
diodeneinheit 30 geliefert, die für die optische Einheit auf
der Seite des Gehäuses 12 vorgesehen ist. Eine Laserdiodenein
heit 30 weist integriert eine Laserdiode und eine lichtempfind
liche Vorrichtung zum Überwachen auf. Als ein MO-Kassetten
medium zum Aufzeichnen und Wiedergeben durch Verwenden der La
serdiodeneinheit 30 in der Ausführungsform kann entweder ein
Medium mit 128 MB oder ein Medium mit 230 MB verwendet werden.
Als ein Aufzeichnungssystem in diesem Fall wird eine Vertie
fungspositionsaufzeichnung (PPM) verwendet. Als ein Aufzeich
nungsformat des Mediums wird ein ZCAV (Zone-Konstant-Beschleu
nigungssystem) verwendet. Im Fall des Mediums mit 128 MB ist
eine Zone vorgesehen. Im Fall des Mediums mit 230 MB sind zehn
Zonen vorgesehen. Als ein Lesesystem für den Formatierer 18
sind ein Decodierer 26 und eine Lese-LSI-Schaltung 28 vorgese
hen. Ein lichtempfindliches Signal des Rückkehrlichts des
Strahls von der Laserdiodeneinheit 30 durch einen Detektor 32,
der für das Gehäuse 12 vorgesehen ist, wird als ein ID-Signal
und ein MO-Signal durch einen Kopfverstärker 34 an die Lese-
LSI-Schaltung 28 geliefert. Schaltungsfunktionen einer AGC-
Schaltung, eines Filters, einer Sektormarkierung-Detektier
schaltung, eines Synthesizers, einer PLL und dergleichen sind
für die Lese-LSI-Schaltung 28 vorgesehen. Ein Lesetakt und Le
sedaten werden durch das ID-Signal und das MO-Signal gebildet,
die eingegeben wurden, und werden an den Decodierer 26 ausgege
ben. Weil die Zone CAV als ein Aufzeichnungssystem des Mediums
durch einen Spindelmotor 40 verwendet wird, wird eine Schalt
steuerung einer Taktfrequenz entsprechend einer Zone für einen
in die Lese-LSI-Schaltung 28 eingebauten Synthesizer durch die
MPU 14 ausgeführt. Ein Detektionssignal eines Temperatursensors
36, der auf der Seite des Gehäuses 12 vorgesehen ist, wird an
die MPU 14 geliefert. Auf der Basis einer durch den Temperatur
sensor 36 detektierten Temperatur in der Vorrichtung steuert
die MPU 14 jede der lesenden, schreibenden und löschenden lich
temittierenden Energien in der Laserdioden-Steuerschaltung 24
auf einen optimalen Wert. Die MPU 14 steuert den Spindelmotor,
der für das Gehäuse 12 vorgesehen ist, durch einen Treiber 38.
Weil die Zone CAV als ein Aufzeichnungsformat des MO-Kassetten
mediums verwendet wird, wird der Spindelmotor 40 bei einer kon
stanten Geschwindigkeit von beispielsweise 2.700 Umdrehungen
pro Minute (rpm) gedreht. Die MPU 14 steuert den für die Seite
des Gehäuses 12 vorgesehenen Elektromagneten 44 durch einen
Treiber 42. Der Elektromagnet 44 ist auf der Seite angeordnet,
die der Strahleinstrahlseite des eingelegten MO-Kassetten
mediums gegenüberliegt, und legt beim Aufzeichnen und Löschen
ein externes Magnetfeld an das Medium an.
Eine DSP 15 hat Servofunktionen einer Spursteuerung und ei
ner Fokussiersteuerung der im Linsenwagen installierten Objek
tivlinse. Zu diesem Zweck ist ein 2-Spalt-Detektor 46 zum Emp
fangen des Strahlrückkehrlichts vom Medium für die optische
Einheit auf der Seite des Gehäuses 12 vorgesehen. Eine FES-
Detektierschaltung (Fokussierfehlersignal-Detektierschaltung)
49 bildet ein Fokussierfehlersignal von einem lichtempfindli
chen Ausgang des 2-Spalt-Detektors 46 und liefert es an die DSP
15. Eine TES-Detektierschaltung (Spurfehlersignal-Detektier
schaltung) 50 bildet ein Spurfehlersignal E1 von dem lichtemp
findlichen Ausgang des 2-Spalt-Detektors 46 und liefert es an
die DSP 15. Ferner werden ein Linsenpositionssignal E2 von dem
Linsenpositionssensor 47 und ein die absolute Position angeben
des Wagenpositionssignal E3 von dem Wagenpositionssensor 48 an
die DSP 15 geliefert. Die DSP 15 führt verschiedene Operationen
für einen Fokussier-Servomechanismus und einen Spureinstellung-
Servomechanismus aus und gibt Operationsergebnisse an die MPU
14 aus. Auf der Basis der Operationsergebnisse der DSP 15
treibt die MPU 14 ein Fokussier-Stellglied 56 durch einen Trei
ber 54 an, treibt das Linsenstellglied 60 durch einen Treiber
58 an und treibt ferner einen VCM 64 eines Linsenwagens durch
einen Treiber 62 an. Die MPU 14 kann außerdem auch einen Aus
wurfmotor 52 gemäß einem Auswurfschalter antreiben. Eine Suche
durch eine Suchsteuereinheit 11, die als eine Funktion der DSP
15 realisiert ist, ist in eine Lang-Suche in dem Fall, in dem
die Anzahl restlicher Spuren zu einer Zielspur groß ist, und
eine Kurz-Suche in dem Fall eingeteilt, in der die Anzahl von
Bewegungsspuren zur Zielspur gering ist. Die Kurz-Suche ist ei
ne Suchsteuerung mit niedriger Geschwindigkeit, in der das An
treiben des Linsenstellglieds 60 hauptsächlich ausgeführt wird
und in eine Feinsteuerung, um die Geschwindigkeit des Linsen
stellglieds 60 zu steuern, und eine Abbremsungssteuerung einge
teilt ist, um den Lichtstrahl zur Zielspur zu ziehen. Während
der Feinsteuerung ist der Doppel-Servomechanismus eingeschal
tet, und eine Linsenverriegelungssteuerung zum Antreiben des
VCM 64 für eine Linsenverriegelung wird ausgeführt, um die Ab
weichung der optischen Achse der Objektivlinse auf Null zu hal
ten. In der Lang-Suche wird zuerst eine Grobsteuerung ausge
führt, die als eine Suchsteuerung mit hoher Geschwindigkeit
dient, um die Geschwindigkeit des VCM 64 zu steuern, und, wenn
die Anzahl restlicher Spuren zur Zielspur auf einen bestimmten
Wert abnimmt, wird der Steuermodus auf eine Feinsteuerung ge
schaltet, um die Geschwindigkeit des Linsenstellglieds 60 zu
steuern, und die Abbremsungssteuerung wird schließlich ausge
führt. Während der Grobsteuerung, um die Geschwindigkeit des
VCM 64 zu steuern, ist der Linsenposition-Servomechanismus ein
geschaltet, und eine Linsenverriegelungssteuerung wird ausge
führt, um das Linsenstellglied 60 für eine Linsenverriegelung
anzutreiben, um die Abweichung der optischen Achse der Objek
tivlinse auf Null zu halten. Die Geschwindigkeitssteuerung in
jeder der Feinsteuerung, in der das Linsenstellglied 60 haupt
sächlich in der Kurz-Suche angetrieben wird, und der Grobsteue
rung, in der der VCM 64 hauptsächlich in der Lang-Suche ange
trieben wird, wird auf eine Weise derart ausgeführt, daß eine
Zielgeschwindigkeit gemäß der Anzahl restlicher Spuren zu der
Zielspur eingestellt wird und die tatsächliche gemessene
Strahlgeschwindigkeit die Zielgeschwindigkeit verfolgt. Die Ge
schwindigkeitssteuerung hat ein Geschwindigkeitsprofil einer
Beschleunigungszeitspanne, einer Zeitspanne mit konstanter Ge
schwindigkeit, und einer Abbremsungszeitspanne. In der Abbrem
sungssteuerung kurz vor der Zielspur wird beispielsweise ein
voreingestellter Abbremsungsstrom an das Linsenstellglied 60
bei einer Spur geliefert, die eine halbe Spur vor der Zielspur
liegt. Es ist auch möglich, derart zu konstruieren, daß eine
Strahlgeschwindigkeit von dem Spurfehlersignal bei einer Spur 1
bis 2 Spuren vor der Zielspur detektiert wird, und ein Wert des
Abbremsungsstroms, der bei einer Spur geliefert wird, die eine
halbe Spur vor der Zielspur liegt, in Echtzeit berechnet wird,
um die Strahlgeschwindigkeit auf Null einzustellen, und die op
timale Abbremsungssteuerung wird ausgeführt. In einem Einstell
schritt, nachdem der optische Plattenantrieb hergestellt wurde,
führt ferner die Suchsteuereinheit 11 der DSP 15 einen Vorspan
nungsstrom-Meßprozeß derart aus, daß der Wagen 184 bewegt und
bei einer Vielzahl vorbestimmter Meßpositionen gehalten wird,
für die Reibungen zwischen den Führungsschienen 220-1 und 220-2
und den Rollenlagern 234, 236 und 238 in Verbindung mit der Be
wegung des in Fig. 5 gezeigten Wagens 184 und den Zug des FPC-
Bandes 240, und ein Strom, der an den als ein Wagenstellglied
dienenden VCM 64 geliefert werden soll für den Zweck des Hal
tens einer Position wird als ein Vorspannungsstrom gemessen und
in eine Meßpositionstabelle als eine Speichereinheit gespei
chert. Der Vorspannungsstrom-Meßprozeß ist in Meßmodi 1 bis 4
in Fig. 8 in Abhängigkeit von einer Differenz zwischen einem
bezeichneten Verfahren der Meßposition und einem Verfahren ei
ner Positionssteuerung bei der Meßposition eingeteilt. In den
Meßmodi 1 und 2 ist die Meßposition durch eine Spurnummer des
Mediums bezeichnet. In den Meßmodi 3 und 4 ist andererseits die
Meßposition auf der Basis eines Sensordetektionswertes des Wa
genpositionssensors 48 zum Detektieren der absoluten Position
des Wagens bezeichnet. Ein Unterschied zwischen den Meßmodi 1
und 2 basiert auf der Steuerung des Haltens einer Position des
Wagens bei der Meßposition. Im Meßmodus 1 wird nämlich eine
Auf-Spur-Steuerung durch den Spureinstellung-Servomechanismus
beruhend auf dem Spurfehlersignal ausgeführt, und gleichzeitig
wird ein Doppel-Servomechanismus, um die Linsenposition an ei
ner Nullstellung zu halten, eingeschaltet, und ein zu dieser
Zeit an den VCM 64 zu liefernder Doppel-Servostrom wird gemes
sen. Andererseits wird in dem Meßmodus 2 der Spureinstellung-
Servomechanismus bei der Meßposition ausgeschaltet, was man ei
nen Positionsverriegelung-Servomechanismus zum Positionssteuern
des VCM 64 nennt, um so die Detektierposition des Wagenpositi
onssensors 48 zu halten, wird bei der Meßposition eingeschal
tet, und ein in diesem Fall an den VCM 64 zu liefernder Positi
onsverriegelungsstrom wird gemessen. Ein Unterschied zwischen
den Meßmodi 3 und 4 ist ebenfalls der gleiche wie der zwischen
den Meßmodi 1 und 2. Im Meßmodus 3 wird jeder von dem Spurein
stellung-Servomechanismus und dem Doppel-Servomechanismus bei
der Meßposition eingeschaltet, und ein Doppel-Servostrom wird
gemessen. Im Meßmodus 4 wird ein Positionsverriegelung-Servo
mechanismus infolge des Wagenpositionssensors 48 bei der Meßpo
sition eingeschaltet, und ein Positionsverriegelungsstrom wird
gemessen. Die Meßmodi 1 bis 4 werden ausführlich in einem Meß
prozeß im folgenden beschrieben.
Fig. 9 zeigt einen Steuermodus einer Offsetkorrektur, die
während des Suchens des optischen Plattenantriebs ausgeführt
wird, nachdem eine Position-Meßtabelle des Vorspannungsstroms,
um die Position des Wagens zu halten, für einen mechanischen
Offset des VCM 64 durch den Meßprozeß in dem Einstellschritt
gebildet wurde. Der Steuermodus ist in Steuermodi A bis D in
folge eines Unterschieds zwischen den Meßmodi und den Arbeits
prozessen der Tabelle-Auslesewerte eingeteilt. Zuerst verwenden
die Steuermodi A und B eine Meßpositionstabelle, die durch die
Meßmodi 1 oder 2 in Fig. 8 gebildet wurde, und sind bezüglich
eines Punktes gleich, daß eine Spurnummer Tn als ein Tabellen
referenzwert verwendet wird. Die Steuermodi A und B sind bezüg
lich des Arbeitsprozesses des Vorspannungsstroms verschieden.
In dem Steuermodus A wird, wenn durch die gegenwärtige Spurnum
mer auf die Tabelle verwiesen wird, ein Vorspannungsstrom der
gegenwärtigen Spur durch eine lineare Interpolation der Vor
spannungsstromwerte der Meßspurnummern berechnet, die auf bei
den Seiten der gegenwärtigen Spurnummer liegen. Andererseits
wird in dem Steuermodus B ausgeführt, was eine Nachbar-
Approximation genannt wird, um den Vorspannungsstromwert der
Meßspurnummer (zwischen den benachbarten Meßspurnummern) auszu
wählen, die näher zur gegenwärtigen Spurnummer liegt. Die Steu
ermodi C und D verwenden die durch die Meßmodi 3 oder 4 in Fig.
8 gebildete Meßpositionstabelle und sind bezüglich eines Punk
tes gleich, daß ein Positionsdetektionswert Pn des Wagenpositi
onssensors 48 als ein Tabellenreferenzwert verwendet wird. Die
Steuermodi C und D sind bezüglich des Arbeitsprozesses des Vor
spannungsstroms verschieden. Im Steuermodus C wird, wenn durch
die gegenwärtige Wagenposition auf die Tabelle verwiesen wird,
der Vorspannungsstrom bei der gegenwärtigen Wagenposition durch
eine lineare Interpolation der Vorspannungsstromwerte bei den
Meßwagenpositionen berechnet, die auf beiden Seiten der gegen
wärtigen Wagenposition liegen. Andererseits wird in dem Steuer
modus D eine Nachbar-Approximation zum Auswählen des Vorspan
nungsstromwertes bei der Meßwagenposition (zwischen den benach
barten Meßwagenpositionen) ausgeführt, die der gegenwärtigen
Wagenposition näher ist.
Die Fig. 10A und 10B sind Funktionsblockdiagramme der Such
steuereinheit 11 gemäß der DSP 15 in Fig. 7B, und sie ist da
durch gekennzeichnet, daß, nachdem die Meßpositionstabelle auf
der Basis des Meßmodus 1 oder 2 in Fig. 8 gebildet wurde, ein
Suchstrom durch den Steuermodus A oder B in Fig. 9 korrigiert
wird. Das Linsenstellglied 60, welches für eine Suchsteuerung
notwendig ist, der Detektor 46 zum Detektieren des Spurfehler
signals E1 und der Linsenpositionssensor 47 zum Detektieren der
Position der Objektivlinse sind auf der Seite des Gehäuses 12
dargestellt. Das Spurfehlersignal E1 und das Linsenpositions
signal E2 werden ausgegeben. Der als ein Wagenstellglied die
nende VCM 64 und der Wagenpositionssensor 48, der auf der Ba
sisseite vorgesehen ist und die absolute Position des Wagens
detektiert, sind in dem Gehäuse 12 dargestellt. Das Wagenposi
tionssignal E3 wird von dem Wagenpositionssensor 48 erzeugt.
Die Suchsteuereinheit 11 der DSP 15 in Fig. 7 ist durch eine
Linsenposition-Servoschaltung 66, eine Spureinstellung-Servo
schaltung 78, eine Geschwindigkeitssteuerschaltung 90 und eine
Doppel-Servoschaltung 118 aufgebaut. Eine Wagenposition-
Verriegelung-Servoschaltung 128 ist für eine Positionssteuerung
zu der Meßposition und eine Positionsverriegelungssteuerung un
ter Verwendung des Wagenpositionssensors 48 vorgesehen. Ferner
ist eine Offset-Korrekturschaltung 140 vorgesehen zum Messen
eines Vorspannungsstroms, der an den VCM 64 geliefert wird, bei
der bezeichneten Meßposition, Bilden einer Tabelle, Erhalten
eines Vorspannungsstroms durch Bezugnehmen auf die Tabelle wäh
rend des Suchens nach Beendigung der Messung und Korrigieren
eines Suchstroms. In der Linsenposition-Servoschaltung 66 wird
eine Nullstellung in einen Additionspunkt 68 durch ein Register
70 eingestellt, wird eine Positionsabweichung zwischen einer
Zielposition und der durch das Linsenpositionssignal E2 vom
Linsenpositionssensor 47 gezeigten Position erhalten, während
die Nullstellung des Registers 70 auf die Zielposition einge
stellt wird, wird die Positionsabweichung mit einer vorbestimm
ten Verstärkung G2 durch eine Verstärkung-Einstellvorrichtung
72 multipliziert, wird eine Vorschub-Phasen-Kompensation an ei
ner Phase mit hoher Frequenz in einem Servoband durch einen
Phasenkompensator 74 durchgeführt und wird danach das Linsen
stellglied 60 durch einen Servoschalter 76 angetrieben. Der
Servoschalter 76 wird in der Grobsteuerung zum Steuern der Ge
schwindigkeit des VCM 64 gemäß der Lang-Suche eingeschaltet,
bei der die Anzahl restlicher Spuren zu der Zielspur z. B. 50
Spuren übersteigt. Für die Bewegung des Wagens durch den VCM 64
wird eine Linsenverriegelung zum Einstellen einer Abweichung
der optischen Achse der Objektivlinse durch das auf dem Wagen
angebrachte Linsenstellglied 60 auf Null ausgeführt. In der
Spureinstellung-Servoschaltung 78 wird die Nullstellung des
Spurfehlersignals, die in einem Register 82 eingestellt ist, in
einen Additionspunkt 80 eingegeben, wird eine Abweichung von
dem vom lichtempfindlichen Ausgang des Detektors 46 erhaltenen
Spurfehlersignal E1 durch den Additionspunkt 80 erhalten und
wird mit einer vorbestimmten Verstärkung G1 durch eine Verstär
kung-Einstellvorrichtung 84 multipliziert. Danach wird eine
Phasenkompensation durch einen Phasenkompensator 86 ausgeführt,
und das Linsenstellglied 60 wird durch einen Servoschalter 88
angetrieben. Der Servoschalter 88 ist während der Suchoperation
AUSGESCHALTET. Wenn der Lichtstrahl die Zielspur aufgrund einer
Beendigung des Suchens erreicht, wird der Servoschalter 88 ein
geschaltet, wodurch eine Auf-Spur-Steuerung ausgeführt wird, um
zu gestatten, daß der Lichtstrahl die Spur verfolgt. Die Ge
schwindigkeitssteuerschaltung 90 hat eine Zielgeschwindigkeit-
Einstelleinheit 100 und eine Geschwindigkeit-Operationseinheit
102. Die Anzahl restlicher Spuren zur Zielspur, die durch eine
Differenz zwischen der in einem Register 98 eingestellten Ziel
spurnummer und der gegenwärtigen Spurnummer gegeben ist, welche
durch eine Spur-Nulldurchgangspunkt-Schaltung 92 und einen
Spurzähler 94 gebildet wird, wird durch eine Spurdifferenz-
Operationseinheit 96 berechnet. Eine Zielgeschwindigkeit, die
gemäß der Spurdifferenz vorbestimmt worden ist, wird durch die
Zielgeschwindigkeit-Einstelleinheit 100 an einen Additionspunkt
106 ausgegeben. Die Geschwindigkeit-Operationseinheit 102 wird
bei einem Nulldurchgangspunkt des Spurfehlersignals E1 akti
viert, der durch einen Zählwert des Spurzählers 94 und die
Spur-Nulldurchgangspunkt-Schaltung 92 detektiert wird, empfängt
ein Zählergebnis eines Zeitgebers 104 zum Zählen eines Zeitin
tervalls zwischen den Nulldurchgangspunkten und berechnet eine
Lichtstrahlgeschwindigkeit als eine reziproke Zahl des Zeitin
tervalls von Nulldurchgangspunkten, das durch den Zeitgeber 104
gezählt wurde, und liefert es an den Additionspunkt 106. Der
Additionspunkt 106 entfernt eine Geschwindigkeitsabweichung
zwischen der Zielgeschwindigkeit und der gegenwärtigen Strahl
geschwindigkeit. Die Geschwindigkeitsabweichung wird durch eine
Verstärkung-Einstellvorrichtung 108 mit einer vorbestimmten
Verstärkung G3 multipliziert. Ein Phasenkompensator 110 führt
eine Phasenkompensation an einem Ausgangssignal der Verstär
kung-Einstellvorrichtung 108 aus und erzeugt ein Geschwindig
keitssteuersignal. In der ersten Grobsteuerung in der Lang-
Suche wird, weil ein Servoschalter 112 AUSGESCHALTET ist und
ein Servoschalter 114 EINGESCHALTET ist, das Geschwindigkeits
steuersignal von der Geschwindigkeitssteuerschaltung 90 als ein
Suchstrom Vs an den als ein Wagenstellglied dienenden VCM 64
durch einen Additionspunkt 116 geliefert, wodurch eine Ge
schwindigkeitssteuerung des VCM 64 ausgeführt wird. Wenn die
Anzahl restlicher Spuren zu der Zielspur eine bestimmte Anzahl
von Spuren, beispielsweise 50 Spuren, während der Grobsteuerung
in der Lang-Suche erreicht, wird der Servoschalter 114 ausge
schaltet und wird der Servoschalter 112 eingeschaltet. Das Ge
schwindigkeitssteuersignal von der Geschwindigkeitssteuerschal
tung 90 wird an das Linsenstellglied 60 geliefert, wodurch die
Feinsteuerung ausgeführt wird, um die Geschwindigkeit des
Lichtstrahls durch das Linsenstellglied zu steuern. In der
Kurz-Suche, bei der die Anzahl restlicher Spuren zur Zielspur
geringer als beispielsweise 50 Spuren ist, ist der Servoschal
ter 112 eingeschaltet, und der Servoschalter 114 ist vom Beginn
an ausgeschaltet, so daß die Feinsteuerung durch die Geschwin
digkeitssteuerung des Linsenstellglieds 60 begonnen wird. In
der Doppel-Servoschaltung 118 wird die Nullstellung des Linsen
positionssensors 47 als eine Zielposition in ein Register 122
eingestellt. Eine Positionsabweichung von dem Linsenpositions
signal E2 vom Linsenpositionssensor 47 wird durch einen Additi
onspunkt 120 extrahiert. Die Positionsabweichung wird durch ei
ne Verstärkung-Einstellvorrichtung 124 mit einer vorbestimmten
Verstärkung G4 multipliziert. Danach führt ein Phasenkompensa
tor 126 eine Phasenkompensation an einem Ausgangssignal der
Verstärkung-Einstellvorrichtung 124 aus. Ein phasenkompensier
tes Signal des Phasenkompensators 126 wird an den VCM 64 als
ein Doppel-Servostrom Vd durch den Servoschalter 114 und den
Additionspunkt 116 geliefert. Der Servoschalter 114 ist während
des Suchens in der Feinsteuerung eingeschaltet. In diesem Fall
ist der Servoschalter 114 ausgeschaltet, ist der Servoschalter
112 eingeschaltet, und wird die Geschwindigkeit des Linsen
stellglieds 60 gesteuert. Parallel zur Geschwindigkeitssteue
rung des Linsenstellglieds 60 wird ein Doppel-Servomechanismus
zum Halten einer Linsenposition bei der Nullstellung durch den
VCM 64 und Verriegeln der Linse ausgeführt. Die Wagenposition-
Verriegelung-Servoschaltung 128 führt einen Positionsservome
chanismus unter Verwendung des Wagenpositionssensors 48 aus, um
die absolute Position des Wagens zu detektieren. Zu diesem
Zweck wird der Wert der Sensorposition, die als eine Zielposi
tion dient, in ein Register 132 eingestellt. Eine Positionsab
weichung von dem Wagenpositionssignal E3 von dem Wagenpositi
onssensor 48 wird an einem Additionspunkt 130 extrahiert und
wird durch eine Verstärkung-Einstellvorrichtung 134 mit einer
vorbestimmten Verstärkung G5 multipliziert. Danach führt ein
Phasenkompensator 136 eine Phasenkompensation an einem Aus
gangssignal der Verstärkung-Einstellvorrichtung 134 aus und
liefert ein Ausgangssignal als ein Wagenposition-Steuersignal
V1 an den VCM 64 durch einen Servoschalter 138 und den Additi
onspunkt 116. In der Positionssteuerung des Wagens durch die
Wagenposition-Verriegelung-Servoschaltung 128 sind der Servo
schalter 114 für eine Geschwindigkeitssteuerung und ein Servo
schalter 127 für einen Doppel-Servomechanismus ausgeschaltet,
und nur der Servoschalter 138 ist eingeschaltet. Daher wird ei
ne Positionsverriegelungssteuerung zum Bewegen des Wagens zu
der in einem Register 132 eingestellten Sensorposition durch
die Positionssteuerung des VCM 64 und Halten von ihm bei solch
einer Position ausgeführt.
In der Offset-Korrekturschaltung 140 sind vorgesehen: eine
Vorspannungsstrom-Meßeinheit 142; ein Register 144 zum Einstel
len einer Spurnummer; eine Meßpositionstabelle 145; eine Vor
spannungsstrom-Operationseinheit 146; ein Additionspunkt 148
zum Addieren eines Vorspannungsstroms Vn zu dem Suchstrom Vs
von der Geschwindigkeitssteuerschaltung 90; und der Additions
punkt 116 zum Addieren des Vorspannungsstroms Vn zu dem Doppel-
Servostrom Vd von der Doppel-Servoschaltung 118. In der Ausfüh
rungsform führt die Vorspannungsstrom-Meßeinheit 142 einen Vor
spannungsstrom-Meßprozeß gemäß der Bezeichnung in irgendeinem
der Meßmodi 1 und 2 in Fig. 8 aus. Ein Meßergebnis durch die
Vorspannungsstrom-Meßeinheit 142 wird in die Meßpositionstabel
le 145 gespeichert. Als eine Meßpositionstabelle 145 wird ein
nicht-flüchtiger Speicher verwendet, wie z. B. ein Flash-ROM
oder dergleichen, der Speicherinhalte halten kann, selbst wenn
eine Energiequelle des optischen Plattenantriebs abgeschaltet
ist. Eine Vielzahl von Meßspurnummern wird als Indizes in der
Meßpositionstabelle 145 vorbereitet. Wenn der Meßprozeß ausge
führt wird, werden die Meßspurnummern in der Tabelle durch die
Vorspannungsstrom-Meßeinheit 142 sequentiell ausgelesen und als
Zielspurnummern in das Register 98 der Geschwindigkeitssteuer
schaltung 90 eingestellt, wodurch gestattet wird, daß die Such
steuerung zu der Meßposition ausgeführt wird. Bei Beendigung
des Suchens wird der Doppel-Servostrom Vd von der Doppel-Servo
schaltung 118 zu dem VCM 64 gemessen und in einem Haltezustand
bei der Meßspurposition gemäß jedem Meßmodus gespeichert. Wenn
die Suchsteuerung in einem Verwendungszustand des optischen
Plattenantriebs aktiviert ist, nachdem die Meßpositionstabelle
145 in dem Einstellschritt gebildet wurde, stellt die Vorspan
nungsstrom-Operationseinheit 146 die Spurnummer bei der gegen
wärtigen Position ein, die während des Suchens erhalten wird,
nimmt Bezug auf die Meßpositionstabelle 145 gemäß der einge
stellten gegenwärtigen Spurnummer, liest die Vorspannungsstrom
werte der beiden, auf beiden Seiten gelegenen Meßspurnummern
aus der Meßpositionstabelle 145 aus und berechnet den Vorspan
nungsstrom Vn. In dem Fall des Steuermodus A in Fig. 9 erhält
die Vorspannungsstrom-Operationseinheit 146 den Vorspannungs
strom Vn der gegenwärtigen Spur Tn durch eine lineare Interpo
lation basierend auf den Vorspannungsströmen der beiden Meß
spurnummern, die aus der Meßpositionstabelle 145 ausgelesen
wurden. Im Fall des Steuermodus B von Fig. 9 wird der Vorspan
nungsstromwert der Meßspurnummer, die der gegenwärtigen Spur
nummer näher liegt, ausgewählt und direkt auf den Vorspannungs
strom Vn der gegenwärtigen Spurnummer eingestellt. In der Grob
steuerung wird der Vorspannungsstrom Vn bei der gegenwärtigen
Spurnummer, der durch die Vorspannungsstrom-Operationseinheit
erhalten wurde, zu dem Suchstrom Vs von der Geschwindigkeits
steuerschaltung 90 bei dem Additionspunkt 148 addiert. Anderer
seits wird im Fall der Feinsteuerung der Vorspannungsstrom Vn
zu dem Doppel-Servostrom Vd von der Doppel-Servoschaltung 118
bei dem Additionspunkt 116 addiert. Diese Additionsströme wer
den jeweils an den VCM 64 geliefert. Die Additionspunkte 148
und 116 wirken daher als eine Korrektureinheit eines mechani
schen Offset mittels des Vorspannungsstroms.
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm für einen Meßprozeß in dem
Fall, in welchem der Meßmodus 1 in Fig. 8 in die Vorspannungs
strom-Meßeinheit 142 eingestellt wird, die für die Offset-
Korrekturschaltung 140 in den Fig. 10A und 10B vorgesehen ist.
Zuerst wird in Schritt S1 die Kopfspurnummer gelesen, die die
Meßspur anzeigt, welche als ein Index der Meßpositionstabelle
dient. Wie in Fig. 12 dargestellt ist, hat die Meßpositionsta
belle 145 einen Speicherbereich mit der Spurnummer Tn und dem
VCM-Vorspannungsstromwert Vn. In einem Anfangszustand sind die
vorbestimmte Meßpositionen anzeigenden Spurnummern T1 bis T12
in der Tabelle 145 gespeichert worden. Wenn die Spurnummer aus
der Meßpositionstabelle 145 in Schritt S1 ausgelesen wird, wird
die Spurnummer in das Zielspurregister 98 in der Geschwindig
keitssteuerschaltung 90 eingestellt, und eine Suchoperation zu
der Meßspurnummer wird ausgeführt. Beim Aufsuchen der Meßspur
nummer, wobei man nun annimmt, daß die Anzahl von Spuren des
optischen Plattenmediums gleich beispielsweise 2.000 Spuren
ist, weil 2.000 Spuren in zehn Gruppen von Spurnummern T1 bis
T12 in Fig. 12 äquivalent eingeteilt sind, ist das Intervall
zwischen den Meßspurnummern gleich 200 Spuren. Somit sind alle
Suchmodi zu den Meßspuren auf die Lang-Suche eingestellt. In
dem Fall der Lang-Suche ist der Servoschalter 112 ausgeschal
tet, und der Servoschalter 114 ist eingeschaltet. Die Grob
steuerung durch die Geschwindigkeitssteuerung des VCM 64, in
der der Suchstrom Vs an den VCM 64 geliefert wird, wird zuerst
ausgeführt. Wenn die Anzahl restlicher Spuren gleich der be
stimmten Anzahl von Spuren, beispielsweise 50 Spuren, ist, wird
der Servoschalter 114 ausgeschaltet, und gleichzeitig wird der
Servoschalter 112 eingeschaltet. Der Steuermodus wird zu der
Feinsteuerung zum Ausführen der Geschwindigkeitssteuerung durch
Liefern des Suchstroms Vs an das Linsenstellglied 60 geschal
tet. Der Steuermodus wird zu der Abbremsungssteuerung zu einem
Zeitpunkt kurz vor der Ziel-Meßspurnummer geschaltet, wodurch
das Suchen endet. Im Fall der Grobsteuerung ist offensichtlich
der Servoschalter 76 ausgeschaltet, und eine Linsenverriegelung
wird durch die Positionssteuerung des Linsenstellglieds 60
durch die Linsenposition-Servoschaltung 66 angewandt. Wenn der
Steuermodus zu der Feinsteuerung geschaltet wird, wird der Ser
voschalter 124 ausgeschaltet, und eine Linsenverriegelung wird
durch den Doppel-Servomechanismus des VCM 64 durch die Doppel-
Servoschaltung 118 angewandt. Nach Beendigung des Aufsuchens
der als die Meßposition dienenden Spurnummer, die gelesen wur
de, wird der Servoschalter 76 ausgeschaltet, und die Linsenver
riegelung durch den Linsenposition-Servomechanismus 66 wird ge
löst. Gleichzeitig wird auch der Servoschalter 112 ausgeschal
tet, und die Geschwindigkeitssteuerung wird gelöst. Der Servo
schalter 88 wird ferner eingeschaltet, und die Auf-Spur-
Steuerung durch die Spureinstellung-Servoschaltung 78 wird aus
geführt. Sogar in der Auf-Spur-Steuerung behält der Servoschal
ter 124 den EIN-Zustand bei. Durch die Doppel-Servosteuerung
des VCM 64 durch die Doppel-Servoschaltung 118 wird ein Doppel-
Servomechanismus ausgeführt, um die Bewegung des Wagens so vor
zunehmen, um die Abweichung der optischen Achse der Objektiv
linse durch das Linsenstellglied 60 immer auf Null für die Spur
des Lichtstrahls zu der Spur einzustellen. Wenn das Aufsuchen
der Meßspurnummer in Schritt S2 beendet ist und der Lichtstrahl
den Auf-Spur-Zustand wie oben erwähnt erreicht, wird ein Zeit
geber in Schritt S3 gestartet. In Schritt S4 wird der an den
VCM 64 gelieferte Strom, nämlich der Doppel-Servostrom Vd von
der Doppel-Servoschaltung 118 durch einen in die DSP 15 einge
bauten D/A-Wandler abgetastet, und abgetastete Werte werden ak
kumuliert. Die Akkumulation durch das Abtasten des Stroms für
den VCM 64 des Wagens wird wiederholt, bis eine vorbestimmte
Zeit gemäß dem aktivierten Zeitgeber in Schritt S5 verstrichen
ist. Wenn der Ablauf der vorbestimmten Zeit in Schritt S5 un
terschieden wird, folgt Schritt S6. Ein Vorspannungsstrom wird
durch Mitteln des Wagen-VCM-Stroms erhalten, der in Abhängig
keit von der Anzahl Abtastzeiten akkumuliert wurde. In Schritt
S7 wird das Meßergebnis in die Meßpositionstabelle 145 als ein
VCM-Vorspannungsstromwert V1 beispielsweise wie eine Spurnummer
T1 in Fig. 12 gespeichert. In Schritt S8 wird eine Überprüfung
vorgenommen, um zu sehen, ob die Messung bei allen Meßpositio
nen beendet worden ist. Wenn die Messung noch nicht beendet
ist, wird die nächste Spurnummer T2 ausgelesen, und die Prozes
se von Schritt S1 an werden wiederholt. Nach Beendigung der
Prozesse bei allen Meßpositionen bis zur Spurnummer T12 ist ei
ne Reihe von Meßprozessen beendet.
Fig. 13 zeigt tatsächliche Meßwerte der VCM-Vorspannungs
stromwerte, die durch die Meßprozesse in Fig. 11 abgeleitet
wurden. In den tatsächlichen Meßwerten sind die VCM-Vorspan
nungsstromwerte gemittelt und für alle Meßspurnummern T1 bis
T12 in einem Bereich von der äußersten Spur zur innersten Spur
aufgetragen, der auf einer Abszissenachse dargestellt ist. Die
Meßspurnummern T1 bis T12 entsprechen dem Zonen-CAV-Format, in
welchem das Medium in Zonen Z1 bis Z10 als ein Aufzeichnungs
format des optischen Plattenmediums in der Ausführungsform ein
geteilt ist. Jede Zonenmitte ist auf die Meßspurnummer einge
stellt. Wie aus dem tatsächlichen Meßergebnis offensichtlich
verstanden wird, ist der VCM-Vorspannungsstromwert, um die Po
sition des Wagens bei der Meßspur T6 zu halten, wo sich der Wa
gen bei der Mitte befindet, gleich Null. Es versteht sich, daß
kein mechanischer Offset bei dieser Position angewandt wird.
Wenn der Wagen zur Innenseite bewegt wird, nimmt andererseits
der VCM-Vorspannungsstromwert, um den Wagen bei jeder Meßspur
position zu halten, zur Minusseite zu, und es versteht sich,
daß, während sich der Wagen der innersten Seite nähert, der me
chanische Offset zunimmt, der auf den Wagen angewandt wird.
Selbst wenn der Wagen zur äußersten Seite von der Spurnummer T6
aus bewegt wird, nimmt der VCM-Vorspannungsstromwert in der
Plusrichtung in Verbindung mit der Bewegung des Wagens im Ge
gensatz zur Innenseite zu, und es versteht sich, daß der mecha
nische Offset in der zu der auf der Innenseite entgegengesetz
ten Richtung zunimmt.
Fig. 14 ist ein Flußdiagramm für einen Meßprozeß in dem
Fall, in welchem der Meßmodus 2 für die Vorspannungsstrom-
Meßeinheit 142 in den Fig. 10A und 10B bezeichnet ist. Zuerst
wird in Schritt S1 die erste Spurnummer aus der Meßpositions
tabelle 145 ausgelesen. Im Schritt S2 läßt man den Lichtstrahl
die Spurnummer aufsuchen, die gelesen wurde. In dem Meßmodus 2
wird im Schritt S3 nach Beendigung des Suchens der Servoschal
ter 88 in Fig. 10 ausgeschaltet, und der Spureinstellung-Servo
mechanismus des Linsenstellglieds 60 durch die Spureinstellung-
Servoschaltung 78 wird ausgeschaltet. Anstelle davon wird der
Servoschalter 138 in Schritt S4 eingeschaltet. Nach Beendigung
des Suchens wird die Meßposition des Wagens, die durch den Wa
genpositionssensor 48 detektiert wurde, als eine Zielposition
in das Register 132 der Wagenposition-Verriegelung-Servoschal
tung 128 eingestellt. Ein Positionsverriegelung-Servomechanis
mus zum Einstellen der Wagenposition zur Zeit der Beendigung
des Aufsuchens der Zielposition wird ausgeführt. Der Servo
schalter 127 ist offensichtlich AUS, und der Doppel-Servo
mechanismus ist gelöst. Im Positionsverriegelungszustand des
Wagens durch die Wagenposition-Verriegelung-Servoschaltung 128
folgt Schritt S5, und der Zeitgeber wird gestartet. In Schritt
S6 wird der Wagen-VCM-Strom abgetastet, und abgetastete Werte
werden akkumuliert. Der Positionsverriegelungsstrom, der von
der Wagenposition-Verriegelung-Servoschaltung 128 an den VCM 64
geliefert wird, wird nämlich abgetastet, und abgetastete Werte
werden akkumuliert.
Wenn eine vorbestimmte Zeit vom Start des Zeitgebers an in
Schritt S7 verstreicht, folgt Schritt S8, und der akkumulierte
Wagen-VCM-Strom wird durch die Anzahl von Abtastzeiten geteilt,
wodurch gemittelt wird. Das Meßergebnis wird in die Meßpositi
onstabelle 145 in Schritt S9 gespeichert. Die obigen Prozesse
werden wiederholt, bis die Messungen bei allen Meßpositionen in
Schritt S10 beendet sind.
Die Fig. 15A und 15B sind Flußdiagramme für eine Suchsteue
rung, nachdem die Meßpositionstabelle 145 nach Beendigung des
Meßprozesses durch die Vorspannungsstrom-Meßeinheit 142 in den
Fig. 10A und 10B gebildet wurde. Die Fig. 15A und 15B beziehen
sich auf Prozesse in dem Steuermodus A in der Vorspannungs
strom-Operationseinheit 146 zum Berechnen des Vorspannungs
stroms der gegenwärtigen Spurnummer durch die lineare Interpo
lation für die Meßpositionstabelle 145 als ein Ziel, die im
Meßmodus 1 oder 2 gebildet wird. In Fig. 15A wird die Such
steuerung aktiviert, wenn die Zielspurnummer durch den Empfang
eines Positionerbefehls erkannt wird. Zuerst wird in Schritt S1
die gegenwärtige Spurnummer gelesen, und eine Differenz zwi
schen der gegenwärtigen Spurnummer und der Zielspurnummer wird
berechnet, und danach wird das Suchen begonnen. Im Schritt S2
wird zuerst der Suchmodus aus der Differenz bis zur Zielspur
nummer bestimmt. Wenn die Differenz gleich oder größer als eine
vorbestimmte Anzahl Spuren ist, z. B. 50 Spuren, geht die Verar
beitungsroutine weiter zur Grobsteuerung in den Schritten S3
bis S12. Andererseits geht, wenn die Differenz geringer als 50
Spuren ist, die Verarbeitungsroutine zur Feinsteuerung nach
Schritt S13 in Fig. 15B weiter. Nimmt man nun an, daß die Dif
ferenz gleich oder größer als die vorbestimmte Anzahl von Spu
ren ist, wird die Grobsteuerung gestartet. Zuerst wird ein be
stimmter Beschleunigungsstrom an den VCM 64 geliefert, und die
Bewegung des Wagens wird begonnen. In Verbindung damit wird die
Zähloperation des Spurzählers 94, der für die Geschwindigkeits
steuerschaltung 90 in Fig. 10 vorgesehen ist, in Schritt S3 ge
startet. In Schritt S4 wird der Linsenverriegelung-Servomecha
nismus durch Einschalten des Servoschalters 76 eingeschaltet.
In Schritt S5 wird die gegenwärtige Geschwindigkeit durch die
Geschwindigkeit-Operationseinheit 102 auf der Basis des Zähler
gebnisses des Spurzählers 94 berechnet. In Schritt S6 wird eine
Differenz zwischen der berechneten gegenwärtigen Geschwindig
keit und der zu dieser Zeit auf der Basis der Spurdifferenz er
zeugten Zielgeschwindigkeit bei dem Additionspunkt 106 erhalten
und wird durch die Verstärkung-Einstellvorrichtung 108 mit ei
ner vorbestimmten Verstärkung multipliziert. Der resultierende
Wert wird zum Suchstrom Vs eingestellt. Anschließend wird ein
Korrekturprozeß des Suchstroms ausgeführt. Die gegenwärtige
Spurnummer Tn wird nämlich aus dem Zählwert des Spurzählers 94
für ein Intervall vom Start des Suchens bis zur gegenwärtigen
Zeit und der Such-Start-Spurnummer in Schritt S7 berechnet. In
Schritt S8 werden mit Bezugnahme auf die Meßpositionstabelle
145 auf der Basis der berechneten gegenwärtigen Spurnummer Tn
zwei Meßspurnummern (Ta, Tb) auf beiden Seiten, zwischen denen
die gegenwärtige Spurnummer Tn eingeschlossen ist, und zwei
VCM-Vorspannungswerte (Va, Vb) erhalten.
In Schritt S9 wird der VCM-Vorspannungswert (Vn) der gegen
wärtigen Spurnummer (Tn) durch eine lineare Interpolation gemäß
der folgenden Gleichung berechnet.
Vn = {(Vb - Va)/(Tb - Ta)} × (Tn - Ta) + Va
In Schritt S10 wird der VCM-Vorspannungswert (Vn) der erhalte
nen gegenwärtigen Spurnummer (Tn) zum Suchstrom (Vs) bei dem
Additionspunkt 148 addiert. In Schritt S11 wird der korrigierte
Suchstrom (Vs) an den Treiber für den VCM 64 abgegeben. In
Schritt S12 wird die Anzahl restlicher Spuren zur Zielspur
überprüft, um den Steuermodus zur Feinsteuerung zu schalten.
Die Prozesse in den Schritten S5 bis S11 werden wiederholt, bis
die Anzahl restlicher Spuren gleich oder geringer als ein vor
bestimmter Wert ist.
Wenn die Anzahl restlicher Spuren gleich oder geringer als
der vorbestimmte Wert in Schritt S12 ist, geht die Verarbei
tungsroutine weiter zur Feinsteuerung in den Schritten S13 bis
S21 in Fig. 15B. In der Feinsteuerung wird der Linsenverriege
lung-Servomechanismus durch die Linsenposition-Servoschaltung
66 durch Ausschalten des Servoschalters 76 in Schritt S13 ge
löst. Gleichzeitig wird der Servoschalter 112 eingeschaltet,
wird der Servoschalter 114 ausgeschaltet, wird die Ausgabe der
Geschwindigkeitssteuerschaltung 90 zum Linsenstellglied 60 ge
schaltet, und wird ferner der Servoschalter 127 eingeschaltet,
wodurch der Doppel-Servomechanismus des VCM 64 durch die Dop
pel-Servoschaltung 118 bestätigt wird. In Schritt S14 wird der
Geschwindigkeitssteuerprozeß durch die Geschwindigkeitssteuer
schaltung 90 für das Linsenstellglied 60 ausgeführt. Der Ge
schwindigkeitssteuerprozeß ist im wesentlichen der gleiche wie
der im Fall der Großsteuerung. Die Zielgeschwindigkeit gemäß
der Spurdifferenz zur Zielspur zu dieser Zeit wird durch die
Zielgeschwindigkeit-Einstelleinheit 100 erzeugt, die gegenwär
tige Strahlgeschwindigkeit wird bei dem Additionspunkt 106 be
rechnet, und die Geschwindigkeitsabweichung wird abgeleitet.
Ein Geschwindigkeitssteuerstrom wird durch Multiplizieren einer
Verstärkung G3' für die Feinsteuerung zur Geschwindigkeitsab
weichung durch die Verstärkung-Einstellvorrichtung 108 erhal
ten, wodurch die Geschwindigkeit des Linsenstellglieds 60 ge
steuert wird. In Schritt S15 wird die Abweichung des Linsenpo
sitionssignals bei dem Additionspunkt 120 der Doppel-Servo
schaltung 118 detektiert und wird durch die Verstärkung-Ein
stellvorrichtung 124 mit der Verstärkung G4 multipliziert, wo
durch der Doppel-Servostrom (Vd) berechnet wird. Anschließend
wird der berechnete Doppel-Servostrom (Vd) durch die VCM-
Vorspannungswerte korrigiert. In Schritt S16 wird nämlich die
gegenwärtige Spurnummer (Tn) aus dem gegenwärtigen Spurzähler
wert und der Such-Start-Spurnummer berechnet. In Schritt S17
werden zwei Meßspurnummern (Ta, Tb), zwischen denen die gegen
wärtige Spurnummer (Tn) eingeschlossen ist, und zwei VCM-Vor
spannungswerte (Va, Vb) mit Bezugnahme auf die Meßpositionsta
belle 145 erhalten. In Schritt S18 wird der VCM-Vorspannungs
wert (Vn) der gegenwärtigen Spurnummer (Tn) durch die Berech
nung einer linearen Interpolation berechnet. In Schritt S19
wird der berechnete VCM-Vorspannungswert (Vn) zu dem Doppel-
Servostrom (Vd) bei dem Additionspunkt 116 addiert. In Schritt
S20 wird der korrigierte Doppel-Servostrom (Vd) an die Rücksei
te des VCM 64 ausgegeben, um den Wagen anzutreiben. Solche Pro
zesse in den Schritten S14 bis S20 werden wiederholt, bis die
Anzahl restlicher Spuren zur Zielspur einen vorbestimmten Wert
erreicht, um die Abbremsungssteuerung in Schritt S21 zu begin
nen. Wenn die Anzahl restlicher Spuren den vorbestimmten Wert,
beispielsweise 3 Spuren, in Schritt S21 erreicht, wird der
Steuermodus zur Abbremsungssteuerung von Schritt S22 geschal
tet. In der Abbremsungssteuerung wird in Schritt S22 ein an das
Linsenstellglied 60 zu liefernder Bremsstrom aus der gegenwär
tigen Geschwindigkeit berechnet, die bei einem Nulldurchgangs
punktintervall des Spurfehlersignals zu der Zeit berechnet
wird, wird der zum Zeitpunkt einer vorbestimmten Spurposition
berechnete Bremsstrom geliefert, beispielsweise einer Position,
die eine halbe Spur vor der Zielspur liegt, und wird der Licht
strahl durch die Abbremssungssteuerung zu der Zielspur gezogen.
Nach Beendigung der Abbremsungssteuerung wird in Schritt S23
der ID-Teil durch eine Demodulation durch das Rückkehrlicht der
Ziehspur gelesen, und die gegenwärtige Spurnummer wird gelesen.
In Schritt S24 wird eine Überprüfung vorgenommen, um zu sehen,
ob die gegenwärtige Spurnummer, welche durch die ID-Lese
operation gelesen wurde, mit der Zielspurnummer übereinstimmt,
die durch den Suchbefehl eingestellt wurde. Wenn sie überein
stimmen, ist die Suchoperation wie normal beendet, und die Ver
arbeitungsroutine geht weiter zu einem Zugriff zum Lesen,
Schreiben oder dergleichen. Wenn die gegenwärtige Spurnummer
nicht mit der Zielspurnummer übereinstimmt, wird die Verarbei
tungsroutine zu Schritt S1 in Fig. 15A zurückgeführt, und ein
wiederholender Prozeß wird ausgeführt.
Fig. 16A ist ein Zeitdiagramm für die Grobsteuerung, Fein
steuerung und Abbremsungssteuerung in einem Fall der Lang-Suche
in den Flußdiagrammen der Fig. 15A und 15B. Wenn die Differenz
zwischen der gegenwärtigen Spur und der Zielspur geringer als
50 Spuren in Schritt S2 in Fig. 15A ist, geht andererseits die
Verarbeitungsroutine zu der Feinsteuerung von Schritt S13 in
Fig. 15B weiter, und die Suchsteuerung wird von der Feinsteue
rung aus begonnen. Prozesse in der Feinsteuerung sind auch im
wesentlichen denjenigen in dem Fall ähnlich, in welchem der
Steuermodus von der Grobsteuerung in der Lang-Suche zur Fein
steuerung geschaltet wird. Die Feinsteuerung und die Abbrem
sungssteuerung, die in dem Zeitdiagramm von Fig. 16B darge
stellt sind, werden ausgeführt.
Die Fig. 17A und 17B sind Flußdiagramme für die Suchsteue
rung in dem Steuermodus B, in welchem der VCM-Vorspannungswert
aus dem Wert der Meßspurnummer ausgewählt wird, die der gegen
wärtigen Spurnummer näher ist, für die Meßpositionstabelle 145
als ein Ziel, die in dem Meßmodus 1 oder 2 in den Fig. 10A und
10B gebildet wurde, und konstruiert wird. In der Suchsteuerung
sind ein Verfahren zum Entscheiden des VCM-Vorspannungswertes
in Schritt S8 in der Grobsteuerung in Fig. 17A und ein Verfah
ren zum Entscheiden des VCM-Vorspannungswertes in Schritt S16
in der Feinsteuerung in Fig. 17B von denjenigen in dem Steuer
modus A in den Fig. 15A und 15B verschieden. In der Grobsteue
rung in dem Steuermodus B in Fig. 17A wird nämlich der VCM-
Vorspannungswert (Va) der Meßspurnummer (Ta), die der gegenwär
tigen Spurnummer (Tn) am nächsten ist, aus der Meßpositionsta
belle 145 in Schritt S8 ausgelesen. In Schritt S9 wird der aus
gelesene VCM-Vorspannungswert (Va) als ein VCM-Wert (Vn) der
gegenwärtigen Spurnummer (Tn) zu dem Suchstrom (Vs) addiert,
wodurch korrigiert wird. Bezüglich der Operation während der
Feinsteuerung wird ebenso ähnlich der VCM-Vorspannungswert (Va)
der Meßspurnummer (Ta), die der gegenwärtigen Spurnummer (Tn)
am nächsten ist, in Schritt S16 ausgelesen. In Schritt S17 wird
der ausgelesene VCM-Vorspannungswert (Va) als ein VCM-Vorspan
nungswert (Vn) der gegenwärtigen Spurnummer (Tn) zu dem Doppel-
Servostrom (Vd) addiert, wodurch korrigiert wird. Die anderen
Prozesse sind im wesentlichen die gleichen wie diejenigen in
dem Flußdiagramm der Fig. 15A und 15B.
Die Fig. 18A und 18B sind Funktionsblockdiagramme einer
Ausführungsform der Suchsteuereinheit 11 zum Ausführen der
Steuermodi C und D in Fig. 9, in denen die Meßpositionstabelle
145 durch die Meßmodi 3 oder 4 gebildet wird, in welchen die
Meßposition in Fig. 8 durch den Wert des Wagenpositionssensors
48 bezeichnet ist, und der Suchstrom und Doppel-Servostrom wer
den während der Suchsteuerung durch Verwenden der Meßpositi
onstabelle 145 korrigiert. Die Funktionsblockdiagramme sind da
durch gekennzeichnet, daß verschieden von dem Einstellen der
gegenwärtigen Spurnummer in den Meßmodi 1 und 2 der gegenwärti
ge Positionssensorwert Pn, der auf dem Wagenpositionssignal E3
des Wagenpositionssensors 48 basiert, um die absolute Position
des Wagens zu detektieren, in das Register 144 eingestellt
wird, das für die Offset-Korrekturschaltung 140 vorgesehen ist.
Verschieden von de 12798 00070 552 001000280000000200012000285911268700040 0002019708541 00004 12679r Bezeichnung der Meßspurnummer im Fall der
Meßmodi 1 und 2 wird die Meßpositionstabelle 145 in Fig. 19, in
der die Detektierposition des Wagenpositionssensors 48, um die
absolute Position des Wagens zu detektieren, auf die Meßpositi
on eingestellt ist, für die Vorspannungsstrom-Meßeinheit 142
vorbereitet. Zwölf Positionen P1 bis P12 sind vorher als Wagen
positionen in der Meßpositionstabelle 145 in Fig. 19 gespei
chert worden. In einem Zustand, in welchem der Wagen zu den Wa
genpositionen P1 bis P12 bewegt wird und die Positionen gehal
ten werden, werden die Ströme für den VCM 64 zu dieser Zeit ge
messen bzw. als VCM-Vorspannungsstromwerte V1 bis V12 gespei
chert. Die anderen Konstruktionen sind denjenigen in den Fig.
10A und 10B ähnlich.
Fig. 20 ist ein Flußdiagramm für einen Meßprozeß, wenn der
Meßmodus 3 in der Vorspannungsstrom-Meßeinheit 142 in den Fig.
18A und 18B bezeichnet ist. In dem Meßprozeß im Meßmodus 3 wird
zuerst in Schritt S1 der Servoschalter 88 ausgeschaltet, und
eine Spurfolgesteuerung des Linsenstellglieds 60 durch die
Spureinstellung-Servoschaltung 78 wird gelöst. Mit Bezugnahme
auf die Meßpositionstabelle 145 in Schritt S2 wird anschließend
der die erste Meßposition angebende Wagenpositionssensorwert
gelesen, und als eine Zielsensorposition in das Register 132
der Wagenposition-Verriegelung-Servoschaltung 128 eingestellt.
Der Wagenposition-Verriegelung-Servomechanismus wird durch Ein
schalten des Servoschalters 138 eingeschaltet. In diesem Fall
werden zusätzlich zum Ausschalten des Servoschalters 88 der
Spureinstellung-Servoschaltung 78 alle anderen Servoschalter
76, 114 und 127 ausgeschaltet. Nur die Steuerung des Wagenposi
tion-Verriegelung-Servomechanismus des VCM 64 durch die Wagen
position-Verriegelung-Servoschaltung 128 wird ausgeführt. Wenn
der Wagen zur Zielposition in dem Register 132, in der die Po
sitionsabweichung auf Null eingestellt ist, durch den Antrieb
des VCM 64 durch den Wagenposition-Verriegelung-Servomechanis
mus bewegt wird und die Position verriegelt ist, wird der Wa
genposition-Verriegelung-Servomechanismus durch Ausschalten des
Servoschalters 138 in Schritt S4 gelöst. In Schritt S5 wird die
Spureinstellung-Servoschaltung 78 durch das Einschalten des
Servoschalters 88 bestätigt, und die Doppel-Servoschaltung 118
wird durch das Einschalten des Servoschalters 127 bestätigt,
wodurch ein Ziehen des Lichtstrahls zu der Zielspur durchge
führt wird. So wird eine Auf-Spur-Steuerung ausgeführt, um zu
gestatten, daß der Lichtstrahl zu der Spur bei der Meßposition
gezogen wird und ihr folgt. In Schritt S6 wird ein Zeitgeber
gestartet. In Schritt S7 wird der Doppel-Servostrom (Vd), der
an den VCM 64 in diesem Fall geliefert wird, als ein Wagen-VCM-
Strom abgetastet, und abgetastete Werte werden akkumuliert.
Wenn in Schritt S8 eine vorbestimmte Zeit verstreicht, wird der
akkumulierte Wagen-VCM-Strom durch die Anzahl Abtastzeiten ge
teilt, wodurch ein Mittelwert in Schritt S9 erhalten wird. In
Schritt S10 wird das Meßergebnis in die Meßpositionstabelle 145
gespeichert. Die obigen Prozesse werden bis zum Ende der Mes
sung bei allen Meßpositionen in Schritt S11 wiederholt.
Fig. 21 ist ein Flußdiagramm für einen Meßprozeß, wenn der
Meßmodus 4 in der Vorspannungsstrom-Meßeinheit 142 in den Fig.
18A und 18B bezeichnet ist. In dem Meßprozeß im Meßmodus 4 wird
in ähnlicher Weise zu dem Fall des Meßmodus 3 in Fig. 20 der
Wagen durch den Wagenposition-Verriegelung-Servomechanismus zur
Meßposition gemäß dem Wagenposition-Sensorwert bewegt, der aus
der Meßpositionstabelle 145 in den Schritten S1 bis S3 ausgele
sen wurde, und die Position wird verriegelt. Nach Beendigung
des Verriegelns der Position wird der Zeitgeber in Schritt S4
gestartet, während der positionsverriegelnde Zustand beibehal
ten wird. In Schritt S5 wird der in dem VCM 64 des Wagens im
positionsverriegelnden Zustand fließende Wagen-VCM-Strom, näm
lich der Positionsverriegelungsstrom, bei jeder Abtastung akku
muliert. Wenn in Schritt S6 eine vorbestimmte Zeit verstreicht,
wird der akkumulierte Wagen-VCM-Strom durch die Anzahl Abtast
zeiten geteilt, wodurch in Schritt S7 gemittelt wird. Das Meß
ergebnis wird in die Meßpositionstabelle 145 in Schritt S8 ge
speichert. Die obigen Prozesse werden wiederholt, bis die Mes
sung bei allen Meßpositionen in den Schritt S7 beendet ist.
Die Fig. 22A und 22B sind Flußdiagramme für den Steuermodus
C zum Ausführen der Korrektur während der Suchoperation unter
Verwendung der Meßpositionstabelle 145, die in dem Meßmodus 3
oder 4 durch die Vorspannungsstrom-Meßeinheit 142 in den Fig.
18A und 18B gebildet wurde. Der Steuermodus C ist dadurch ge
kennzeichnet, daß der VCM-Vorspannungswert bei der gegenwärti
gen Position durch eine lineare Interpolation in einer zu dem
Fall des Steuermodus A in den Fig. 15A und 15B ähnlichen Weise
erhalten wird. Prozeduren des Suchbeginns, der Grobsteuerung,
der Feinsteuerung und der Abbremsungssteuerung in der Such
steuerung in den Fig. 22A und 22B sind grundsätzlich denjenigen
in den Fig. 15A und 15B ähnlich. Es besteht ein Unterschied
zwischen diesen bezüglich eines Punktes, daß, was die Fein
steuerung in den Schritten S7 bis S9 in der Grobsteuerung und
die Bezugnahme auf die Meßpositionstabelle 145 in den Schritten
S16 bis S18 anbetrifft, die gegenwärtige Wagenposition (Pn) und
VCM-Vorspannung-Meßwagenpositionen (Pa, Pb), welche durch den
Wagenpositionssensor 48 detektiert werden können, anstelle der
Spurnummer verwendet werden.
Obwohl die Berechnung des VCM-Vorspannungswertes (Vn) durch
die lineare Interpolation in den Schritten S9 und S18 auch of
fensichtlich von der in den Fig. 15A und 15B bezüglich eines
Punktes verschieden ist, daß die Meßwagenpositionen (Pa, Pb)
verwendet werden, sind die anderen Punkte im wesentlichen die
selben.
Die Fig. 23A und 23B sind Flußdiagramme für eine Suchsteue
rung in dem Steuermodus D, in welchem der VCM-Vorspannungswert
bei der nächstgelegenen Wagenmeßposition als eine Operation in
der VCM-Vorspannungsstrom-Operationseinheit 146 mit Bezugnahme
auf die Meßpositionstabelle 145 durch die gegenwärtige Wagenpo
sition ausgewählt wird, indem die Meßpositionstabelle 145 ver
wendet wird, die in dem Meßmodus 3 oder 4 durch die Vorspan
nungsstrom-Meßeinheit 142 in den Fig. 18A und 18B gebildet wur
de. Die Prozesse in dem Steuermodus D für den Meßmodus 3 oder 4
in den Fig. 23A und 23B als ein Ziel sind grundsätzlich diesel
ben wie die Prozesse in dem Steuermodus B in den Fig. 17A und
17B, in welchem der VCM-Vorspannungswert der Meßspurnummer, die
der gegenwärtigen Spurnummer am nächsten ist, gleichermaßen
ausgewählt wird. Sie sind bezüglich eines Punktes verschieden,
daß anstelle der Spurnummer (T) die Wagenposition (P) des Wa
genpositionssensors 48 in den Schritten S7 und S8 in der Grob
steuerung und den Schritten S15 und S14 in der Feinsteuerung in
Fig. 23B verwendet wird.
In den obigen Ausführungsformen, wie in den Fig. 7A und 7B
dargestellt, wird der optische Plattenantrieb, in welchem der
Linsenpositionssensor 47 und der Wagenpositionssensor 48 auf
der Seite des Gehäuses 12 vorgesehen sind, als ein Ziel be
trachtet. Der Wagenpositionssensor 48 wird jedoch in dem Meßmo
dus 1 von Fig. 8 nicht verwendet, und der Linsenpositionssensor
47 wird in den Meßmodi 2 und 4 nicht verwendet. Wenn der Steu
ermodus A der linearen Interpolation oder der Steuermodus B der
Nachbar-Approximation in dem Meßmodus 1 verwendet wird, kann
daher ein optischer Plattenantrieb, der keinen Wagenpositions
sensor 48 aufweist, um die absolute Position des Wagens zu de
tektieren, ebenfalls verwendet werden. Was die Meßmodi 2 und 4
anbetrifft, kann der Linsenpositionssensor 47 entfernt werden,
weil der Doppel-Servomechanismus basierend auf dem Linsenposi
tionssensor 47 in dem Zustand nicht ausgeführt wird, in welchem
der Wagen bei der Meßposition verriegelt ist. Während der Grob
steuerung, um den Wagen durch die Geschwindigkeitssteuerung des
VCM 64 zu bewegen, ist jedoch das Linsenpositionssignal für ei
ne Linsenverriegelung notwendig. Sogar während der Feinsteue
rung durch die Geschwindigkeitssteuerung des Linsenstellglieds
60 ist die Linsenverriegelung durch die Steuerung des VCM 64
infolge des Doppel-Servomechanismus notwendig. Wenn der Licht
strahl bewegt wird, wird jedoch durch Detektieren einer Einhül
lenden des Spurfehlersignals E1, das von der Spurfehlersignal-
Detektierschaltung 50 in Verbindung mit der Bewegung des Licht
strahls ausgegeben wird, das Linsenpositionssignal falsch er
halten. Wenn nämlich eine Abweichung der optischen Achse der
Objektivlinse während der Bewegung des Lichtstrahls auftritt,
tritt ein Offset gemäß der Abweichung der optischen Achse in
dem Spurfehlersignal auf. Durch Detektieren des Offset durch
die Einhüllende-Detektion des Spurfehlersignals kann das Lin
senpositionssignal falsch abgeleitet werden, das dem in einem
Fall äquivalent ist, bei dem der Linsenpositionssensor 47 vor
gesehen ist. Durch Verwenden des Pseudo-Linsenpositionssignals,
das durch die Einhüllende-Detektion des Spurfehlersignals abge
leitet wird, besteht daher kein Bedarf, den Linsenpositionssen
sor 47 für das Linsenstellglied in Fig. 6 vorzusehen. Falls
kein Bedarf besteht, den Linsenpositionssensor 47 für das Lin
senstellglied vorzusehen, kann der Aufbau des Linsenstellglieds
60 um allein einen Umfang solch eines Sensors vereinfacht wer
den, und der optische Plattenantrieb kann weiter miniaturisiert
und dünn gemacht werden.
In den obigen Ausführungsformen wird in dem Einstell
schritt, nachdem der optische Plattenantrieb hergestellt wurde,
der Meßprozeß des VCM-Vorspannungswertes ausgeführt, und der
gemessene Wert wird in die Meßpositionstabelle gespeichert. Die
Reibung zwischen dem Lager und der Schiene des Wagens und der
Zug infolge des FPC-Bandes zum Verbinden der Basisseite mit dem
Wagen durch Signalleitungen werden jedoch in Abhängigkeit von
einer Änderung infolge Alterung oder einer Umgebungstemperatur
in der Vorrichtung während des Gebrauchs geändert. Daher kann
beispielsweise als einer von Initialisierungs-Diagnoseprozes
sen, wenn eine Energiequelle des optischen Plattenantriebs ein
geschaltet wird, ein Meßprozeß des VCM-Vorspannungswertes eben
falls ausgeführt werden. Der Meßprozeß kann ähnlich auch bei
einer vorbestimmten Zeitsteuerung gemäß dem Verstreichen einer
Zeit vom Einschalten der Energie an ausgeführt werden.
Gemäß der Erfindung wie oben beschrieben, wird der Wagen zu
einer vorbestimmten Meßposition bewegt, wird der Vorspannungs
strom gemessen und gespeichert, der notwendig ist, um die Posi
tion zu halten, wird der der gegenwärtigen Position des Wagens
entsprechende Vorspannungsstrom während des Suchens erhalten,
und wird der Strom korrigiert, der an das Wagenstellglied ge
liefert werden soll. Eine Störungskomponente infolge des mecha
nischen Offset durch die Reibung zwischen dem Lager und der
Schiene des Wagens, des Zugs des FPC-Bandes, um die Basisseite
mit dem Wagen durch Signalleitungen zu verbinden, und derglei
chen kann somit entfernt werden. Selbst wenn das Gewicht des
Wagens in Verbindung mit der Miniaturisierung und dem Dünnma
chen der Vorrichtung reduziert wird, kann eine stabile Suchope
ration durchgeführt werden, ohne durch die mechanische Störung
beeinflußt zu werden.
Claims (26)
1. Optische Speichervorrichtung, mit:
einem Stellglied zum Bewegen eines Wagens, an dem eine Objektivlinse befestigt ist, um einen Lichtstrahl auf ein Me dium in einer Richtung aufzustrahlen, welche Spuren auf dem Medium kreuzt; und
einer Suchsteuereinheit zum Bewegen des Lichtstrahls zu einer Zielspurposition durch Antreiben des Stellglieds,
wobei die Speichervorrichtung aufweist:
eine Speichereinheit zum Speichern eines Vorspannstromes, um einen mechanischen Offset zu beseitigen, der durch Messen eines Antriebsstromes erhalten wird, welcher zu dem Stell glied fließt und der an den Wagen angelegt wird, wenn der Wä gen zu einer Vielzahl von Meßpositionen in radialer Richtung des Mediums bewegt wird und gehalten wird;
eine Vorspannstrom-Operationseinheit, um während einer Suchoperation durch die Suchsteuereinheit einen entsprechen den Vorspannstrom unter Bezugnahme auf die Speichereinheit auf der Grundlage einer vorhandenen Position des Wagens zu erhalten; und
eine Korrektureinheit zum Korrigieren des Antriebsstromes des Stellglieds durch den Vorspannstrom, der durch die Vor spannstrom-Operationseinheit erhalten wurde.
einem Stellglied zum Bewegen eines Wagens, an dem eine Objektivlinse befestigt ist, um einen Lichtstrahl auf ein Me dium in einer Richtung aufzustrahlen, welche Spuren auf dem Medium kreuzt; und
einer Suchsteuereinheit zum Bewegen des Lichtstrahls zu einer Zielspurposition durch Antreiben des Stellglieds,
wobei die Speichervorrichtung aufweist:
eine Speichereinheit zum Speichern eines Vorspannstromes, um einen mechanischen Offset zu beseitigen, der durch Messen eines Antriebsstromes erhalten wird, welcher zu dem Stell glied fließt und der an den Wagen angelegt wird, wenn der Wä gen zu einer Vielzahl von Meßpositionen in radialer Richtung des Mediums bewegt wird und gehalten wird;
eine Vorspannstrom-Operationseinheit, um während einer Suchoperation durch die Suchsteuereinheit einen entsprechen den Vorspannstrom unter Bezugnahme auf die Speichereinheit auf der Grundlage einer vorhandenen Position des Wagens zu erhalten; und
eine Korrektureinheit zum Korrigieren des Antriebsstromes des Stellglieds durch den Vorspannstrom, der durch die Vor spannstrom-Operationseinheit erhalten wurde.
2. Optische Speichervorrichtung nach Anspruch 1, bei der
ein Linsenstellglied zum Antreiben der Objektivlinse, um den
Lichtstrahl in einer Richtung zu bewegen, welche die Spuren
auf dem Medium kreuzt, an dem Wagen montiert ist.
3. Optische Speichervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
ferner mit einer Vorspannungsstrom-Meßeinheit zum Messen des
Antriebsstroms, der zu dem Wagenstellglied fließt, wenn der
Wagen zu einer Vielzahl von Meßpositionen in der radialen
Richtung des Mediums bewegt und gehalten wird, und zum Spei
chern des Antriebsstroms in die Speichereinheit als einen
Vorspannungsstrom, um den mechanischen Offset zu entfernen,
der auf den Wagen angewandt wird.
4. Optische Speichervorrichtung nach Anspruch 3, worin in
der Vorspannungsstrom-Meßeinheit:
man den Lichtstrahl eine Meßspur des Mediums aufsuchen läßt, die durch eine Spurnummer bezeichnet ist;
nach Beendigung der Suchoperation ein Spureinstellung- Servomechanismus des Linsenstellglieds eingeschaltet wird, um dadurch zu gestatten, daß der Lichtstrahl die Spur verfolgt, und gleichzeitig ein Doppel-Servomechanismus des Wagenstell glieds eingeschaltet wird, und ein Doppel-Servostrom an das Wagenstellglied geliefert wird, um so eine Position der Ob jektivlinse, welche durch einen Linsenpositionssensor detek tiert wird, in einer Neutralstellung zu halten; und
der Doppel-Servostrom als der Vorspannungsstrom gemessen und in die Speichereinheit gespeichert wird.
man den Lichtstrahl eine Meßspur des Mediums aufsuchen läßt, die durch eine Spurnummer bezeichnet ist;
nach Beendigung der Suchoperation ein Spureinstellung- Servomechanismus des Linsenstellglieds eingeschaltet wird, um dadurch zu gestatten, daß der Lichtstrahl die Spur verfolgt, und gleichzeitig ein Doppel-Servomechanismus des Wagenstell glieds eingeschaltet wird, und ein Doppel-Servostrom an das Wagenstellglied geliefert wird, um so eine Position der Ob jektivlinse, welche durch einen Linsenpositionssensor detek tiert wird, in einer Neutralstellung zu halten; und
der Doppel-Servostrom als der Vorspannungsstrom gemessen und in die Speichereinheit gespeichert wird.
5. Optische Speichervorrichtung nach Anspruch 4, worin
die Vorspannungsstrom-Operationseinheit jeden Vorspannungs
stromwert zweier Meßspurnummern, die auf beiden Seiten einer
gegenwärtigen Spurnummer der Spur liegen, welche gerade ge
sucht wird, mit Bezugnahme auf die Speichereinheit auf der
Basis der gegenwärtigen Spurnummer ausliest und einen Vor
spannungsstromwert der gegenwärtigen Spurnummer durch eine
lineare Interpolation berechnet.
6. Optische Speichervorrichtung nach Anspruch 4, worin
die Vorspannungsstrom-Operationseinheit auf die Speicherein
heit durch eine gegenwärtige Spurnummer einer Spur Bezug
nimmt, welche gerade gesucht wird, und einen Vorspannungs
stromwert der Meßspurnummer, welche der gegenwärtigen Spur
nummer näher ist, zwischen zwei Meßspurnummern auswählt, die
auf beiden Seiten der gegenwärtigen Spurnummer liegen.
7. Optische Speichervorrichtung nach Anspruch 4, worin
die Vorspannungsstrom-Meßeinheit den Vorspannungsstrom des
Wagenstellglieds bei der Meßposition eine Vielzahl von Malen
mißt und einen Mittelwert erhält.
8. Optische Speichervorrichtung nach Anspruch 3, worin in
der Vorspannungsstrom-Meßeinheit:
man den Lichtstrahl eine Meßspur des Mediums aufsuchen läßt, welche durch eine Spurnummer bezeichnet ist;
nach Beendigung der Suchoperation in einem Zustand, in welchem ein Spureinstellung-Servomechanismus des Linsenstell glieds ausgeschaltet ist, ein Wagenposition-Servomechanismus des Wagenstellglieds eingeschaltet ist und ein Positionsver riegelungsstrom an das Wagenstellglied geliefert wird, um ei ne Detektierposition eines Wagenpositionssensors zu halten; und
der Positionsverriegelungsstrom als der Vorspannungsstrom gemessen und in die Speichereinheit gespeichert wird.
man den Lichtstrahl eine Meßspur des Mediums aufsuchen läßt, welche durch eine Spurnummer bezeichnet ist;
nach Beendigung der Suchoperation in einem Zustand, in welchem ein Spureinstellung-Servomechanismus des Linsenstell glieds ausgeschaltet ist, ein Wagenposition-Servomechanismus des Wagenstellglieds eingeschaltet ist und ein Positionsver riegelungsstrom an das Wagenstellglied geliefert wird, um ei ne Detektierposition eines Wagenpositionssensors zu halten; und
der Positionsverriegelungsstrom als der Vorspannungsstrom gemessen und in die Speichereinheit gespeichert wird.
9. Optische Speichervorrichtung nach Anspruch 8, worin
die Vorspannungsstrom-Operationseinheit jeden Vorspannungs
stromwert zweier Meßspurnummern, die auf beiden Seiten einer
gegenwärtigen Spurnummer der Spur liegen, welche gerade ge
sucht wird, mit Bezugnahme auf die Speichereinheit auf der
Basis der gegenwärtigen Spurnummer ausliest und einen Vor
spannungsstromwert der gegenwärtigen Spurnummer durch eine
lineare Interpolation berechnet.
10. Optische Speichervorrichtung nach Anspruch 8, worin
die Vorspannungsstrom-Operationseinheit auf die Speicherein
heit durch eine gegenwärtige Spurnummer einer Spur Bezug
nimmt, die gerade gesucht wird, und einen Vorspannungsstrom
wert der Meßspurnummer, welche der gegenwärtigen Spurnummer
näher ist, zwischen zwei Meßspurnummern auswählt, die auf
beiden Seiten der gegenwärtigen Spurnummer liegen.
11. Optische Speichervorrichtung nach Anspruch 8, worin
die Vorspannungsstrom-Meßeinheit den Vorspannungsstrom des
Wagenstellglieds bei der Meßposition eine Vielzahl von Malen
mißt und einen Mittelwert erhält.
12. Optische Speichervorrichtung nach Anspruch 8, worin
der Wagenpositionssensor eine absolute Position des Wagens
detektiert, der sich auf einer Schiene eines Gehäuses bewegt.
13. Optische Speichervorrichtung nach Anspruch 3, worin
in der Vorspannungsstrom-Meßeinheit:
eine Meßposition, die durch einen Wagenpositionssensor detektiert werden kann, bezeichnet wird und das Wagenstell glied durch Einschalten eines den Wagenpositionssensor ver wendenden Wagenposition-Servomechanismus angetrieben wird, wodurch der Wagen zu der Meßposition bewegt wird;
nach Beendigung der Bewegung des Wagens zu der Meßpositi on der Wagenposition-Servomechanismus ausgeschaltet wird und gleichzeitig ein Spureinstellung-Servomechanismus des Linsen stellglieds eingeschaltet wird, um dadurch zu gestatten, daß der Lichtstrahl die Spur verfolgt, und ferner ein Doppel- Servostrom an das Wagenstellglied geliefert wird, um so eine Position der Objektivlinse, die durch einen Linsenpositions sensor detektiert wird, in einer Neutralstellung durch Ein schalten eines Doppel-Servomechanismus des Wagenstellglieds zu halten; und
der Doppel-Servostrom als der Vorspannungsstrom gemessen und in die Speichereinheit gespeichert wird.
eine Meßposition, die durch einen Wagenpositionssensor detektiert werden kann, bezeichnet wird und das Wagenstell glied durch Einschalten eines den Wagenpositionssensor ver wendenden Wagenposition-Servomechanismus angetrieben wird, wodurch der Wagen zu der Meßposition bewegt wird;
nach Beendigung der Bewegung des Wagens zu der Meßpositi on der Wagenposition-Servomechanismus ausgeschaltet wird und gleichzeitig ein Spureinstellung-Servomechanismus des Linsen stellglieds eingeschaltet wird, um dadurch zu gestatten, daß der Lichtstrahl die Spur verfolgt, und ferner ein Doppel- Servostrom an das Wagenstellglied geliefert wird, um so eine Position der Objektivlinse, die durch einen Linsenpositions sensor detektiert wird, in einer Neutralstellung durch Ein schalten eines Doppel-Servomechanismus des Wagenstellglieds zu halten; und
der Doppel-Servostrom als der Vorspannungsstrom gemessen und in die Speichereinheit gespeichert wird.
14. Optische Speichervorrichtung nach Anspruch 13, worin
die Vorspannungsstrom-Operationseinheit Bezug nimmt auf die
Speichereinheit auf der Basis der gegenwärtigen Position, die
durch den Wagenpositionssensor während der Suchoperation de
tektiert wird, jeden Vorspannungsstromwert an zwei Meßposi
tionen ausliest, die auf beiden Seiten der gegenwärtigen Po
sition liegen, und einen Vorspannungsstromwert bei der gegen
wärtigen Position durch eine lineare Interpolation berechnet.
15. Optische Speichervorrichtung nach Anspruch 13, worin
die Vorspannungsstrom-Operationseinheit Bezug nimmt auf die
Speichereinheit auf der Basis der gegenwärtigen Position, die
durch den Wagenpositionssensor während der Suchoperation de
tektiert wird, und einen Vorspannungsstromwert bei der Meßpo
sition, die der gegenwärtigen Position näher ist, zwischen
zwei Meßpositionen auswählt, die auf beiden Seiten der gegen
wärtigen Position liegen.
16. Optische Speichervorrichtung nach Anspruch 13, worin
die Vorspannungsstrom-Meßeinheit den Vorspannungsstrom des
Wagenstellglieds bei der Meßposition eine Vielzahl von Malen
mißt und einen Mittelwert erhält.
17. Optische Speichervorrichtung nach Anspruch 13, worin
der Wagenpositionssensor eine absolute Position des Wagens
detektiert, der sich auf einer Schiene eines Gehäuses bewegt.
18. Optische Speichervorrichtung nach Anspruch 3, worin
in der Vorspannungsstrom-Meßeinheit:
eine Meßposition, die durch einen Wagenpositionssensor detektiert werden kann, bezeichnet wird und der Wagen zu der Meßposition durch Einschalten eines Wagenposition- Servomechanismus des Wagenstellglieds unter Verwendung des Wagenpositionssensors bewegt wird;
nach Beendigung der Bewegung des Wagens ein Positionsver riegelungsstrom an das Wagenstellglied geliefert wird, um die Meßposition zu halten; und
der Positionsverriegelungsstrom als der Vorspannungsstrom gemessen und in die Speichereinheit gespeichert wird.
eine Meßposition, die durch einen Wagenpositionssensor detektiert werden kann, bezeichnet wird und der Wagen zu der Meßposition durch Einschalten eines Wagenposition- Servomechanismus des Wagenstellglieds unter Verwendung des Wagenpositionssensors bewegt wird;
nach Beendigung der Bewegung des Wagens ein Positionsver riegelungsstrom an das Wagenstellglied geliefert wird, um die Meßposition zu halten; und
der Positionsverriegelungsstrom als der Vorspannungsstrom gemessen und in die Speichereinheit gespeichert wird.
19. Optische Speichervorrichtung nach Anspruch 18, worin
die Vorspannungsstrom-Operationseinheit Bezug nimmt auf die
Speichereinheit auf der Basis der gegenwärtigen Position, die
durch den Wagenpositionssensor während der Suchoperation de
tektiert wird, jeden Vorspannungsstromwert an zwei Meßposi
tionen ausliest, die auf beiden Seiten der gegenwärtigen Po
sition liegen, und einen Vorspannungsstromwert bei der gegen
wärtigen Position durch eine lineare Interpolation berechnet.
20. Optische Speichervorrichtung nach Anspruch 18, worin
die Vorspannungsstrom-Operationseinheit Bezug nimmt auf die
Speichereinheit auf der Basis der gegenwärtigen Position,
welche durch den Wagenpositionssensor während der Suchopera
tion detektiert wird, und einen Vorspannungsstromwert bei der
Meßposition, die der gegenwärtigen Position näher ist, zwi
schen zwei Meßpositionen auswählt, die auf beiden Seiten der
gegenwärtigen Position liegen.
21. Optische Speichervorrichtung nach Anspruch 18, worin
die Vorspannungsstrom-Meßeinheit den Vorspannungsstrom des
Wagenstellglieds bei der Meßposition eine Vielzahl von Malen
mißt und einen Mittelwert erhält.
22. Optische Speichervorrichtung nach Anspruch 18, worin
der Wagenpositionssensor eine absolute Position des Wagens
detektiert, der sich auf einer Schiene eines Gehäuses bewegt.
23. Optische Speichervorrichtung nach Anspruch 3, worin
die Vorspannungsstrom-Meßeinheit einen Vorspannungsstrom in
einem Einstellschritt mißt, nachdem die Vorrichtung fertigge
stellt wurde, und in die Speichereinheit speichert.
24. Optische Speichervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
worin während einer Grobsteuerung, in der die Geschwindigkeit
des Wagenstellglieds gesteuert wird und gleichzeitig die Ob
jektivlinse in einer Neutralstellung durch das Linsenstell
glied verriegelt ist, die Korrektureinheit den Vorspannungs
stromwert, der durch Bezugnehmen auf die Speichereinheit er
halten wurde, zu einem Suchstrom addiert, der durch die Grob
steuerung an das Wagenstellglied geliefert wird.
25. Optische Speichervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
worin während einer Feinsteuerung, in der die Geschwindigkeit
des Linsenstellglieds gesteuert wird und gleichzeitig die Ob
jektivlinse in einer Neutralstellung durch das Wagenstell
glied verriegelt ist, die Korrektureinheit den Vorspannungs
stromwert, der durch Bezugnehmen auf die Speichereinheit er
halten wurde, zu einem Doppel-Servostrom addiert, der durch
die Feinsteuerung an das Wagenstellglied geliefert wird.
26. Optische Speichervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
worin ein nicht-flüchtiger Speicher, in dem Inhalte nicht ge
löscht werden, selbst wenn eine Energiequelle der Vorrichtung
abgeschaltet wird, als die Speichereinheit zum Speichern des
gemessenen Vorspannungsstromwertes verwendet wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PANASONIC CORP., KADOMA, OSAKA, JP |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |