DE19750168A1 - Halbleitervorrichtung - Google Patents
HalbleitervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Technik zum Treiben einer Lei
stungseinheit einer Halbleitervorrichtung und speziell eine
einzelne Stromversorgungs-Treiberschaltung für eine Leistungs
einheit mit Halbbrückenstruktur.
Eine einzelne Stromversorgungs-Treiberschaltung für eine Lei
stungseinheit mit Halbbrückenstruktur, wie sie in Fig. 10 ge
zeigt ist, umfaßt zwei Schalteinrichtungen Q2P und Q1P, die in
Reihe zwischen eine Hochspannungs-Gleichstromquelle 1P und
Masse GND geschaltet sind, und eine hochspannungsseitige Trei
berschaltung (d. h. einen Gate-Treiber) 2P und eine niederspan
nungsseitige Treiberschaltung (d. h. einen Gate-Treiber) 3P,
die die Schalteinrichtungen Q2P bzw. Q1P treiben. Die Treiber
schaltungen 2P und 3P schalten die beiden Schalteinrichtungen
Q2P und Q1P abwechselnd ein und aus.
Bei der herkömmlichen Treiberschaltung für eine Leistungsein
heit wird von einer Gleichspannungsversorgung 4P für niedere
Spannungen, deren eines Ende mit dem Massepunkt GND verbunden
ist, eine Spannung VCC an die niederspannungsseitige Treiber
schaltung 3P geführt, während eine Spannung, die in einem Kon
densator CP geladen ist, der hochspannungsseitigen Treiber
schaltung 2P durch eine Diode DiP zugeführt wird. Normalerweise
sind die Dioden D2P und D1P in Gegenparallelschaltung zu den
Schalteinrichtungen Q2P und Q1P geschaltet, die in Reihe zwi
schen die Gleichspannungsversorgung 1P für hohe Spannungen und
Masse GND geschaltet sind. Die Dioden D2P und D1P dienen der
Regenerierung einer induzierten elektromotorischen Kraft, wenn
eine Induktivität L belastet ist.
Die Betriebsprinzipien der herkömmlichen Treiberschaltung, die
in Fig. 10 gezeigt ist, sind die folgenden. (A) Wenn die
Schalteinrichtung Q1P im EIN-Zustand ist, wird der Kondensator
CP auf einem Weg L1 von der Gleichspannungsversorgung 4P für
niedere Spannungen, in dem die Diode DiP, der Kondensator CP
und die Schalteinrichtung Q1P angeordnet sind, oder auf einem
Weg L2 von der Gleichspannungsversorgung 4P für niedere Span
nungen, in dem die Diode DiP, der Kondensator CP und die Diode
D1P angeordnet sind, aufgeladen, und (B) wenn die Schaltein
richtung Q2P im EIN-Zustand ist, floatet bzw. schwebt der Kon
densator CP, weil die Diode DiP in Sperrichtung vorgespannt
ist, und daher wird die in dem Kondensator CP geladene Spannung
der Schalteinrichtung Q2P zugeführt.
Da jedoch bei der in Fig. 10 gezeigten herkömmlichen Treiber
schaltung die niederspannungsseitige Schalteinrichtung Q1P und
die niederspannungsseitige Diode D1P in den Ladewegen L1 bzw.
L2 sind, auf denen der Kondensator CP aufgeladen wird, ist eine
Ladespannung VC zum Kondensator CP innerhalb des folgenden Be
reichs:
VC = (VCC - VD - VCE) bis (VCC - VD + VF)
wobei eine EIN-Spannung zu der niederspannungsseitigen Schalt
einrichtung Q1P = VCE, eine Vorwärts-Spannung zu der Diode D1P
= VF, eine Vorwärts-Spannung zu der Diode DiP = VD und eine
Spannung in der Gleichspannungsversorgung 4P für niedere Span
nungen = VCC.
Während also die Induktivität L unter Last ist, gibt es eine
Periode, in der die Schalteinrichtung Q1P im EIN-Zustand ist,
so daß die Schalteinrichtung Q1P einen Strom führt (Bahn L1),
und eine Periode, in der die Diode D1P einen Strom führt (Bahn
L2).
Normalerweise ist die EIN-Spannung VCE für die niederspannungs
seitige Schalteinrichtung Q1P ca. 2 V, und das gleiche gilt für
die Vorwärts-Spannung VF zu der Diode D1P. Wenn also die Vor
wärts-Spannung VD zu der Diode DiP ca. 1 V ist, ist die La
despannung VC zum Kondensator CP innerhalb des folgenden Be
reichs veränderlich:
VC = (VCC - 3 V) bis (VCC + 1 V).
Wenn also mit anderen Worten ein Strom in dem Weg L1 fließt, so
daß der Kondensator CP geladen wird, ist die Ladespannung VC um
3 V niedriger als die Spannung VCC der Gleichspannungsversor
gung für niedere Spannungen.
In einem solchen Fall ist der Bereich der Ladespannung VC von
12 V bis 16 V bei einer mit 15 V getriebenen Schalteinrichtung
(wobei VCC = 15 V). Während des Treibens mit 15 V hat eine
Gatespannung in der hochspannungsseitigen Schalteinrichtung Q2P
im EIN-Zustand ein Minimum von 3 V. Es heißt, daß dieser
Änderungswert der Ladespannung VC in einen brauchbaren Span
nungsbereich fällt.
Bei einer Schalteinrichtung, die mit 5 V getrieben wird (wobei
VCC = 5 V), liegt jedoch die Ladespannung VC zwischen 2 V und
6 V. Die Änderung der Ladespannung VC ist zu groß, um diese
Schaltung zu verwenden. Während des Treibens mit 5 V ist also
die Gatespannung in der im EIN-Zustand befindlichen hochspan
nungsseitigen Schalteinrichtung Q2P 0,5 V bis 0,75 V, und somit
wird, da die Ladespannung VC von der Treiberspannung von 5 V
auf bis zu 3 V abfällt, obwohl die Schalteinrichtung Q1P ein
schaltet, der Einschaltwiderstandswert so groß, daß an der
Schalteinrichtung Q2P ein großer Verlust entsteht. Und zudem
besteht die Gefahr, daß sogar das Treiben der Schalteinrichtung
Q2P nicht mehr steuerbar ist.
Es gibt also ein inhärentes Problem bei der herkömmlichen ein
zigen Stromversorgungs-Treiberschaltung für eine Leistungsein
heit mit Halbbrückenstruktur, daß sich die Ladespannung infolge
der niederspannungsseitigen Schalteinrichtung, die in dem Lade
weg zum Laden des Kondensators besteht, der der Treiberschal
tung der hochspannungsseitigen Schaltungseinheit eine Spannung
zuführt, oder infolge der Diode, die mit der niederspannungs
seitigen Schalteinrichtung in Gegenparallelschaltung angeordnet
ist, stark ändert. Somit kann die herkömmliche Schaltung eine
Schalteinrichtung, die mit 5 V getrieben wird, nicht mit einer
Spannung von 5 V von einer Gleichspannungsversorgung für nie
dere Spannungen treiben. Dieses Problem muß im Hinblick auf den
neuesten Trend, daß eine Spannung zum Treiben von Bauelementen
immer niedriger wird, überwunden werden.
Ein erster Aspekt der Erfindung richtet sich auf eine Halblei
tervorrichtung, die folgendes aufweist: eine Gleichstromver
sorgung für hohe Spannungen; eine hochspannungsseitige Schalt
einrichtung, deren erste Elektrode mit der Gleichstromversor
gung für hohe Spannungen verbunden ist; eine hochspannungssei
tige Treiberschaltung, deren erster Anschluß bzw. zweiter An
schluß mit einer Steuerelektrode bzw. einer zweiten Elektrode
der hochspannungsseitigen Schalteinrichtung verbunden sind;
eine niederspannungsseitige Schalteinrichtung, deren erste
Elektrode mit der zweiten Elektrode der hochspannungsseitigen
Schalteinrichtung verbunden ist, während eine zweite Elektrode
der niederspannungsseitigen Schalteinrichtung mit einem Masse
punkt verbunden ist; und eine niederspannungsseitige Treiber
schaltung, deren erster Anschluß bzw. deren zweiter Anschluß
mit einer Steuerelektrode bzw. mit der zweiten Elektrode der
niederspannungsseitigen Schalteinrichtung verbunden sind, wobei
die hochspannungsseitige Schalteinrichtung und die nieder
spannungsseitige Schalteinrichtung von der hochspannungsseiti
gen Treiberschaltung und der niederspannungsseitigen Treiber
schaltung so gesteuert sind, daß sie abwechselnd ein- und aus
schalten. Die Halbleitervorrichtung weist ferner folgendes auf:
eine Diode; eine Gleichstromversorgung für niedere Spannungen,
deren eines Ende und deren anderes Ende jeweils mit einer Anode
der Diode bzw. mit Masse verbunden sind; einen Kondensator,
dessen erste Elektrode mit dem einen Ende der Gleichstromver
sorgung für niedere Spannungen durch die Diode und außerdem mit
einem dritten Anschluß der hochspannungsseitigen Treiber
schaltung verbunden ist, während eine zweite Elektrode des Kon
densators mit der zweiten Elektrode der hochspannungsseitigen
Schalteinrichtung verbunden ist; und eine Spannungsfixierschal
tung, die dem Kondensator parallelgeschaltet ist, um einen
Spannungswert zwischen den beiden Enden des Kondensators wäh
rend des Ladens des Kondensators zu fixieren, das erfolgt, wäh
rend die hochspannungsseitige Schalteinrichtung in einem Ein
schaltzustand wirksam ist.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung weist die Halbleiter
vorrichtung des ersten Aspekts weiterhin folgendes auf: eine
niederspannungsseitige Diode, deren Kathode und Anode jeweils
mit der ersten Elektrode bzw. der zweiten Elektrode der nieder
spannungsseitigen Schalteinrichtung verbunden sind; und einen
Widerstand, dessen eines Ende und dessen anderes Ende mit einer
Kathode der Diode bzw. mit der ersten Elektrode des Kondensa
tors verbunden sind, wobei die Spannungsfixierschaltung eine
Z-Diode aufweist, deren Kathode mit der ersten Elektrode des Kon
densators und deren Anode mit der zweiten Elektrode des Konden
sators verbunden ist, und wobei eine Spannung in der Gleich
stromversorgung für niedere Spannungen mit einem größeren Wert
vorgegeben ist als eine Summe aus einer Z-Spannung der Z-Diode,
einer Vorwärts-Spannung zu der Diode und einer Einschaltspan
nung zu der niederspannungsseitigen Schalteinrichtung.
Bei einem dritten Aspekt der Erfindung weist die Halbleitervor
richtung nach dem zweiten Aspekt weiterhin folgendes auf: eine
weitere Z-Diode, deren Kathode und Anode jeweils mit einem
dritten Anschluß der niederspannungsseitigen Treiberschaltung
bzw. Masse verbunden sind; und einen weiteren Widerstand, der
zwischen das eine Ende der Gleichstromversorgung für niedere
Spannungen und die Kathode der weiteren Z-Diode geschaltet ist.
Ein Halbleiterbauelement gemäß einem vierten Aspekt der Erfin
dung weist folgendes auf: eine hochspannungsseitige Schaltein
richtung, deren erste Elektrode mit einer Gleichstromversorgung
für hohe Spannungen verbunden ist; eine hochspannungsseitige
Treiberschaltung, deren erster Anschluß und zweiter Anschluß
mit einer Steuerelektrode bzw. einer zweiten Elektrode der
hochspannungsseitigen Schalteinrichtung verbunden sind; eine
niederspannungsseitige Schalteinrichtung, deren erste Elektrode
mit der zweiten Elektrode der hochspannungsseitigen Schaltein
richtung verbunden ist, wobei eine zweite Elektrode der nieder
spannungsseitigen Schalteinrichtung mit Masse verbunden ist;
und eine niederspannungsseitige Treiberschaltung, deren erster
Anschluß und deren zweiter Anschluß mit einer Steuerelektrode
bzw. mit der zweiten Elektrode der niederspannungsseitigen
Schalteinrichtung verbunden sind, wobei die hochspannungseitige
Schalteinrichtung und die niederspannungsseitige Schalt
einrichtung von der hochspannungsseitigen Treiberschaltung und
der niederspannungsseitigen Treiberschaltung so gesteuert wer
den, daß sie abwechselnd ein- und ausschalten. Das Halbleiter
bauelement weist ferner folgendes auf: eine niederspannungs
seitige Diode, deren Kathode und Anode mit der ersten Elektrode
bzw. der zweiten Elektrode der niederspannungsseitigen Schalt
einrichtung verbunden sind; eine Diode; eine Gleichstromver
sorgung für niedere Spannungen, deren eines Ende und deren an
deres Ende mit einer Anode der Diode bzw. mit Masse verbunden
sind; und eine Ladespannungs-Zuführschaltung, die mit einer Ka
thode der Diode, mit Masse und mit einem dritten Anschluß der
hochspannungsseitigen Treiberschaltung verbunden ist, wobei die
Ladespannungs-Zuführschaltung eine Ladung speichert, die von
der Gleichstromversorgung für niedere Spannungen, jedoch weder
durch die niederspannungsseitige Schalteinrichtung noch durch
die niederspannungsseitige Diode zugeführt und benötigt wird,
um die hochspannungsseitige Schalteinrichtung zu treiben, wenn
die niederspannungsseitige Schalteinrichtung in einem Ein
schaltzustand wirksam ist, wobei die Ladespannungs-Zuführschal
tung eine Ladespannung, die mit der Ladung zu der hochspan
nungssseitigen Treiberschaltung übereinstimmt, zuführt, wenn
die hochspannungsseitige Schalteinrichtung in einem Einschalt
zustand wirksam ist.
Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung weist bei der Halblei
tervorrichtung nach dem vierten Aspekt, wobei die Diode als
eine erste Diode angesehen wird, die Ladespannungs-Zuführschal
tung folgendes auf: einen ersten Kondensator, dessen erste
Elektrode mit der Kathode der ersten Diode verbunden ist; einen
ersten Schalter, der zwischen einer zweiten Elektrode des er
sten Kondensators und Masse angeordnet ist, wobei der erste
Schalter so gesteuert wird, daß er einschaltet, wenn die nie
derspannungsseitige Schalteinrichtung in einem Einschaltzustand
wirksam ist, und wobei der erste Schalter so gesteuert wird,
daß er ausschaltet, wenn die hochspannungsseitige Schaltein
richtung in einem Einschaltzustand wirksam ist; eine zweite
Diode, deren Anode und Kathode mit der Kathode der ersten Diode
bzw. dem dritten Anschluß der hochspannungsseitigen Trei
berschaltung verbunden sind; einen zweiten Kondensator, dessen
erste und dessen zweite Elektrode mit dem dritten bzw. dem
zweiten Anschluß der hochspannungsseitigen Treiberschaltung
verbunden sind; und einen zweiten Schalter, der zwischen der
zweiten Elektrode des ersten Kondensators und der zweiten Elek
trode des zweiten Kondensators angeordnet ist, wobei der zweite
Schalter so gesteuert wird, daß er ausschaltet, wenn die nie
derspannungsseitige Schalteinrichtung in einem Einschaltzustand
wirksam ist, und der zweite Schalter so gesteuert wird, daß er
einschaltet, wenn die hochspannungsseitige Schalteinrichtung in
einem Einschaltzustand wirksam ist.
Gemäß einem sechsten Aspekt der Erfindung weist bei der Halb
leitervorrichtung nach dem vierten Aspekt die Ladespannungs-
Zuführschaltung folgendes auf: einen ersten Kondensator, dessen
erste Elektrode mit der Kathode der Diode verbunden ist; einen
ersten Schalter, der zwischen einer zweiten Elektrode des
ersten Kondensators und Masse angeordnet ist, wobei der erste
Schalter so gesteuert wird, daß er einschaltet, wenn die nie
derspannungsseitige Schalteinrichtung in einem Einschaltzustand
wirksam ist, und der erste Schalter so gesteuert wird, daß er
ausschaltet, wenn die hochspannungsseitige Schalteinrichtung in
einem Einschaltzustand wirksam ist; einen zweiten Kondensator,
dessen erste und zweite Elektrode mit dem dritten bzw. dem
zweiten Anschluß der hochspannungsseitigen Treiberschaltung
verbunden sind; einen zweiten Schalter, der zwischen der zwei
ten Elektrode des ersten Kondensators und der zweiten Elektrode
des zweiten Kondensators angeordnet ist, wobei der zweite
Schalter so gesteuert wird, daß er ausschaltet, wenn die
niederspannungsseitige Schalteinrichtung in einem Ein
schaltzustand wirksam ist, und der zweite Schalter so gesteuert
wird, daß er einschaltet, wenn die hochspannungsseitige Schalt
einrichtung in einem Einschaltzustand wirksam ist; und einen
dritten Schalter, der zwischen der ersten Elektrode des ersten
Kondensators und der ersten Elektrode des zweiten Kondensators
angeordnet ist, wobei der dritte Schalter so gesteuert wird,
daß er ausschaltet, wenn die niederspannungsseitige Schaltein
richtung in einem Einschaltzustand wirksam ist, und der dritte
Schalter so gesteuert wird, daß er einschaltet, wenn die hoch
spannungsseitige Schalteinrichtung in einem Einschaltzustand
wirksam ist.
Gemäß einem siebten Aspekt der Erfindung weist die Halbleiter
vorrichtung nach dem fünften Aspekt weiterhin folgendes auf:
eine weitere Z-Diode, deren Kathode und deren Anode jeweils mit
einem dritten Anschluß der niederspannungsseitigen Treiber
schaltung bzw. Masse verbunden sind; und einen weiteren Wider
stand, der zwischen das eine Ende der Gleichstromversorgung für
niedere Spannungen und die Kathode der weiteren Z-Diode ge
schaltet ist.
Alternativ weist gemäß einem achten Aspekt der Erfindung die
Halbleitervorrichtung nach dem fünften Aspekt weiterhin folgen
des auf: eine dritte Diode, die zwischen einen dritten Anschluß
der niederspannungsseitigen Treiberschaltung und das eine Ende
der Gleichstromversorgung für niedere Spannungen geschaltet
ist.
Alternativ ist gemäß einem neunten Aspekt der Erfindung bei der
Halbleitervorrichtung nach dem fünften Aspekt ein dritter An
schluß der niederspannungsseitigen Treiberschaltung direkt mit
dem einen Ende der Gleichstromversorgung für niedere Spannungen
verbunden.
Gemäß einem zehnten Aspekt der Erfindung weist die Halbleiter
vorrichtung nach dem sechsten Aspekt ferner folgendes auf: eine
weitere Z-Diode, deren Kathode und deren Anode mit einem
dritten Anschluß der niederspannungsseitigen Treiberschaltung
bzw. Masse verbunden sind; und einen weiteren Widerstand, der
zwischen das eine Ende der Gleichstromversorgung für niedere
Spannungen und die Kathode der weiteren Z-Diode geschaltet ist.
Alternativ weist gemäß einem elften Aspekt der Erfindung die
Halbleitervorrichtung nach dem sechsten Aspekt weiterhin fol
gendes auf: eine dritte Diode, die zwischen einen dritten An
schluß der niederspannungsseitigen Treiberschaltung und das
eine Ende der Gleichstromversorgung für niedere Spannungen ge
schaltet ist.
Alternativ ist nach einem zwölften Aspekt der Erfindung bei der
Halbleitervorrichtung nach dem sechsten Aspekt ein dritter An
schluß der niederspannungsseitigen Treiberschaltung direkt mit
dem einen Ende der Gleichstromversorgung für niedere Spannungen
verbunden.
Alternativ ist nach einem dreizehnten Aspekt der Erfindung bei
der Halbleitervorrichtung nach dem fünften Aspekt eine Spannung
in der Gleichstromversorgung für niedere Spannungen mit einem
Wert vorgegeben, der durch Addition einer Vorwärts-Spannung zur
ersten Diode und einer Treiberspannung zu der hochspannungssei
tigen Schalteinrichtung gebildet ist.
Alternativ ist nach einem vierzehnten Aspekt der Erfindung bei
der Halbleitervorrichtung nach dem sechsten Aspekt eine Span
nung in der Gleichstromversorgung für niedere Spannungen mit
einem Wert vorgegeben, der durch Addition einer Vorwärts-Span
nung zur ersten Diode und einer Treiberspannung zu der hoch
spannungsseitigen Schalteinrichtung gebildet ist.
Eine Halbleitervorrichtung gemäß einem fünfzehnten Aspekt der
Erfindung weist folgendes auf: eine hochspannungsseitige
Schalteinrichtung, deren erste Elektrode mit einer Gleich
stromversorgung für hohe Spannungen verbunden ist; eine hoch
spannungsseitige Treiberschaltung, deren erster Anschluß und
deren zweiter Anschluß mit einer Steuerelektrode bzw. mit einer
zweiten Elektrode der hochspannungsseitigen Schalteinrichtung
verbunden sind; eine niederspannungsseitige Schalteinrichtung,
deren erste Elektrode mit der zweiten Elektrode der hoch
spannungsseitigen Schalteinrichtung verbunden ist, während eine
zweite Elektrode der niederspannungsseitigen Schalteinrichtung
mit Masse verbunden ist; und eine niederspannungsseitige
Treiberschaltung, deren erster Anschluß und deren zweiter
Anschluß mit einer Steuerelektrode bzw. mit der zweiten Elek
trode der niederspannungsseitigen Schalteinrichtung verbunden
sind, wobei die hochspannungsseitige Schalteinrichtung und die
niederspannungsseitige Schalteinrichtung von der hochspannungs
seitigen Treiberschaltung und der niederspannungsseitigen
Treiberschaltung so gesteuert werden, daß sie alternierend ein-
und ausschalten. Die Halbleitervorrichtung weist ferner
folgendes auf: eine niederspannungsseitige Diode, deren Kathode
und deren Anode mit der ersten Elektrode bzw. mit der zweiten
Elektrode der niederspannungsseitigen Schalteinrichtung verbun
den sind; eine Diode; eine Gleichstromversorgung für niedere
Spannungen, deren eines Ende und deren anderes Ende mit einer
Anode der Diode bzw. mit Masse verbunden sind; und eine La
despannungs-Zuführschaltung, die mit einer Kathode der Diode,
mit Masse und mit einem dritten Anschluß der hochspannungssei
tigen Treiberschaltung verbunden ist, wobei die Ladespannungs-
Zuführschaltung eine Ladung speichert, die von der Gleich
stromversorgung für niedere Spannungen, jedoch weder durch die
niederspannungsseitige Schalteinrichtung noch durch die nie
derspannungsseitige Diode zugeführt und benötigt wird, um die
hochspannungsseitige Schalteinrichtung zu treiben, wenn die
hochspannungsseitige Schalteinrichtung in einem Einschaltzu
stand wirksam ist, wobei die Ladespannungs-Zuführschaltung eine
Ladespannung zuführt, die mit der Ladung zu der hochspannungs
seitigen Treiberschaltung in Übereinstimmung ist, wenn die nie
derspannungsseitige Schalteinrichtung in einem Einschaltzustand
wirksam ist.
Gemäß einem sechzehnten Aspekt der Erfindung für die Halblei
tervorrichtung nach dem fünfzehnten Aspekt, wobei die Diode als
eine erste Diode angesehen wird, weist die Ladespannungs-
Zuführeinrichtung folgendes auf: einen ersten Kondensator,
dessen erste Elektrode mit der Kathode der ersten Diode verbun
den ist; einen ersten Schalter, der zwischen einer zweiten
Elektrode des ersten Kondensators und Masse angeordnet ist, wo
bei der erste Schalter in den Einschaltzustand gesteuert wird,
wenn die hochspannungsseitige Schalteinrichtung in einem Ein
schaltzustand wirksam ist, und der erste Schalter in den Aus
schaltzustand gesteuert wird, wenn die niederspannungsseitige
Schalteinrichtung in einem Einschaltzustand wirksam ist; eine
zweite Diode, deren Anode und deren Kathode mit der Kathode der
ersten Diode bzw. dem dritten Anschluß der hochspannungs
seitigen Treiberschaltung verbunden sind; einen zweiten Konden
sator, dessen erste und dessen zweite Elektrode mit dem dritten
bzw. dem zweiten Anschluß der hochspannungsseitigen Trei
berschaltung verbunden sind; und einen zweiten Schalter, der
zwischen der zweiten Elektrode des ersten Kondensators und der
zweiten Elektrode des zweiten Kondensators angeordnet ist, wo
bei der zweite Schalter in den Ausschaltzustand gesteuert wird,
wenn die hochspannungsseitige Schalteinrichtung in einem
Einschaltzustand wirksam ist, und der zweite Schalter in einen
Einschaltzustand gesteuert wird, wenn die niederspannungssei
tige Schalteinrichtung in einem Einschaltzustand wirksam ist.
Gemäß einem siebzehnten Aspekt der Erfindung wird bei der Halb
leitervorrichtung nach dem sechzehnten Aspekt eine Spannung in
der Gleichstromversorgung für niedere Spannungen mit einem Wert
vorgegeben, der durch Addition einer Vorwärts-Spannung zu der
ersten Diode und einer Treiberspannung zu der hochspannungssei
tigen Schalteinrichtung gebildet ist.
Alternativ weist gemäß einem achtzehnten Aspekt der Erfindung
die Halbleitervorrichtung nach dem sechzehnten Aspekt ferner
folgendes auf: eine weitere Z-Diode, deren Kathode und deren
Anode mit einem dritten Anschluß der niederspannungseitigen
Treiberschaltung bzw. mit Masse verbunden sind; und einen wei
teren Widerstand, der zwischen das eine Ende der Gleichstrom
versorgung für niedere Spannungen und die Kathode der weiteren
Z-Diode geschaltet ist.
Alternativ weist gemäß einem neunzehnten Aspekt der Erfindung
die Halbleitervorrichtung nach dem sechzehnten Aspekt weiterhin
folgendes auf: eine dritte Diode, die zwischen einen dritten
Anschluß der niederspannungsseitigen Treiberschaltung und das
eine Ende der Gleichstromversorgung für niedere Spannungen ge
schaltet ist.
Gemäß der Erfindung, die im ersten und zweiten Aspekt definiert
ist, ist es selbst dann, wenn die niederspannungsseitige
Schalteinrichtung in dem Ladeweg zum Kondensator vorhanden ist,
jederzeit möglich, die Spannung über dem Kondensator auf einem
Konstantwert während des Ladens festzulegen, ohne daß der
Ladeweg irgendwie beeinflußt wird. Somit ist die Erfindung
problemlos bei einem Fall anwendbar, bei dem die niederspan
nungsseitige Schalteinrichtung der Erfindung unter Anwendung
der Gleichstromversorgung für niedere Spannungen zu treiben
ist, wenn beispielsweise eine mit 5 V getriebene Schalteinrich
tung unter Nutzung der Gleichstromversorgung für niedere Span
nungen von 5 V getrieben werden soll.
Gemäß der im zweiten Aspekt definierten Erfindung ist es insbe
sondere auch dann, wenn die niederspannungsseitige Diode in dem
Ladeweg zum Kondensator liegt, vorteilhaft möglich, die an der
niederspannungsseitigen Diode erzeugte Spannung durch den Span
nungsabfall auszugleichen, der an dem Widerstand ausgebildet
wird. Selbstverständlich ist es jederzeit möglich, die La
despannung zum Kondensator auch während des Aufladens des Kon
densators auf einem Konstantwert festzulegen, und zwar durch
den Ladeweg, der die niederspannungsseitige Diode aufweist.
Da es gemäß der im vierten bis neunzehnten Aspekt definierten
Erfindung möglich ist, eine Ladung zu laden, die zum Treiben
der hochspannungseitigen Schalteinrichtung erforderlich ist,
wobei weder die niederspannungsseitige Schalteinrichtung noch
die niederspannungsseitige Diode beeinflußt werden, ist es
möglich, eine Änderung der Ladespannung zu der hochspannungs
seitigen Treiberschaltung auf einen viel kleineren Wert zu un
terdrücken, als das bisher möglich war. Somit ist die Erfindung
auch in einem Fall anwendbar, in dem eine mit 5 V getriebene
Schalteinrichtung unter Anwendung der Gleichstromversorgung für
niedere Spannungen von 5 V getrieben werden soll.
Gemäß der im fünften, sechsten und sechzehnten Aspekt definier
ten Erfindung ist es insbesondere durch die Kombination von
Einschalt- und Ausschaltvorgängen der Vielzahl von Schaltern
möglich, ein stabiles Laden des ersten Kondensators und damit
das Laden des zweiten Kondensators ohne Störung durch die nie
derspannungsseitige Schalteinrichtung oder die niederspan
nungsseitige Diode zu realisieren. Da ferner die jeweiligen
Schalter beispielsweise mit MOSFETs realisierbar sind, ist in
diesem Fall eine weitere Integration der entsprechenden Berei
che der Ladewege in dem Vorrichtung möglich.
Gemäß der insbesondere nach dem dreizehnten, dem vierzehnten
und dem siebzehnten Aspekt definierten Erfindung ist es (1) in
bezug auf den fünften und den sechzehnten Aspekt möglich, eine
Änderung der Ladespannung zum zweiten Kondensator und der Zu
führspannung zu der hochspannungsseitigen Treiberschaltung in
nerhalb des Bereichs von ±1 V zu begrenzen, (2) in bezug auf
den sechsten Aspekt möglich, eine Änderung der Ladespannung zu
eliminieren, und (3) die Gleichstromversorgung für niedere
Spannungen von 6 V oder 5 V zu nutzen, um dadurch die hochspan
nungsseitige Schalteinrichtung mit 5 V zu treiben.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Technik für eine
Treibereinheit einer Halbleitervorrichtung bereitzustellen, wo
bei sich eine Ladespannung zu einem Kondensator auch dann nicht
ändert, wenn eine niederspannungsseitige Schalteinrichtung oder
eine dazu gegenparallel geschaltete Diode in einem Ladeweg für
den Kondensator angeordnet ist.
Ein Vorteil der Erfindung ist dabei die Bereitstellung einer
Technik für eine Treibereinheit einer Halbleitervorrichtung,
wonach ein Schaltungsaufbau realisiert wird, bei dem sich weder
eine niederspannungsseitige Schalteinrichtung noch eine Diode,
die dazu gegenparallel geschaltet ist, in einem tatsächlichen
Ladeweg für einen Kondensator befinden, so daß es möglich ist,
eine mit 5 V getriebene Schalteinrichtung mit einer
Gleichstromversorgung für niedere Spannungen von 5 V zu ver
wenden, ohne daß eine Ladespannung zum Kondensator geändert
wird.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merk
male und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 ein Schaltbild, das eine einzige Stromversor
gungs-Treiberschaltung für eine Leistungsein
heit mit Halbbrückenstruktur gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung zeigt;
Fig. 2 ein Schaltbild, das eine einzige Stromversor
gungs-Treiberschaltung für eine Leistungsein
heit mit Halbbrückenstruktur gemäß einer zwei
ten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
zeigt;
Fig. 3(a) bis 3(g) Diagramme, die einen Ladezeitpunkt und einen
Treiberzeitpunkt bei einer Methode (A) zeigen;
Fig. 4(a) bis 4(g) Diagramme, die einen Ladezeitpunkt und einen
Treiberzeitpunkt bei einer Methode (B) zeigen;
Fig. 5 und 6 Schaltbilder, die eine Modifikation der in
Fig. 2 gezeigten Schaltung zeigen;
Fig. 7 ein Schaltbild einer einzigen Stromversor
gungs-Treiberschaltung für eine Leistungsein
heit mit Halbbrückenstruktur gemäß einer drit
ten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 und 9 Schaltbilder, die eine Modifikation der in
Fig. 7 gezeigten Schaltung zeigen; und
Fig. 10 ein Schaltbild einer herkömmlichen einzigen
Stromversorgungs-Treiberschaltung für eine
Leistungseinheit mit Halbbrückenstruktur.
Die vorliegende Erfindung umfaßt grob zwei technische Grundkon
zepte, die nachstehend erläutert werden.
- (I) Erstens ist die Spannung, die dazu bestimmt ist, einen Kon densator zu laden, durch die Z-Spannung einer Z-Diode bestimmt, und eine Gleichstromversorgung für niedere Spannungen wird ver wendet, die eine Spannung hat, die wenigstens um den Wert von Änderungen höher als die Ladespannung für den Kondensator ist, die durch den Einfluß einer niederspannungsseitigen Schaltein richtung, die in einem Ladeweg des Kondensators liegt, oder einer Diode, die zu der niederspannungsseitigen Schalteinrich tung gegenparallel geschaltet ist, verursacht werden.
- (II) Zweitens ist ein weiterer Schaltbereich vorgesehen, um zu verhindern, daß die niederspannungsseitige Schalteinrichtung oder die zu der niederspannungsseitigen Schalteinrichtung ge genparallel geschaltete Diode in dem Ladeweg des Kondensators liegt, und wird ein/ausgeschaltet, wenn die niederspannungssei tige Schalteinrichtung und eine hochspannungsseitige Schalt einrichtung einschalten, um den Kondensator zu laden. Die An wendung dieser Konstruktion ergibt eine viel kleinere Änderung der Kondensator-Ladespannung als die herkömmliche Konstruktion, wie noch beschrieben wird.
Eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die nach
stehend beschrieben wird, basiert auf der Konstruktion (I), und
eine zweite und eine dritte bevorzugte Ausführungsform basieren
auf der Konstruktion (II).
Nachstehend wird eine erste bevorzugte Ausführungsform der Er
findung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung im einzelnen be
schrieben.
Fig. 1 ist ein Schaltbild, das eine Halbleitervorrichtung gemäß
der ersten bevorzugten Ausführungsform zeigt. Diese Vorrichtung
bezieht sich auf eine einzelne Stromversorgungs-Treiberschal
tung für eine Leistungseinheit mit Halbbrückenstruktur.
Die Vorrichtung umfaßt zwei Schalteinrichtungen Q2 und Q1, die
in dieser Reihenfolge in Serie zwischen eine Gleichstromversor
gung 1 für hohe Spannungen und einen Massepunkt GND geschaltet
sind, Dioden D1 und D2, die jeweils in Gegenparallelschaltung
mit den beiden Schalteinrichtungen Q2 bzw. Q1 verbunden sind,
und Gatetreiberschaltungen, die die zwei Schalteinrichtungen Q2
bzw. Q1 treiben, und zwar eine hochspannungsseitige Treiber
schaltung 2 und eine niederspannungsseitige Treiberschaltung 3.
Die Treiberschaltungen 2 und 3 sind Gatetreiber bekannter Kon
struktion, die Transistoren aufweisen. T1, T2 und T3 sind ein
erster, ein zweiter und ein dritter Anschluß der Treiberschal
tung 2, und T1', T2' und T3' sind ein erster, ein zweiter und
ein dritter Anschluß der Treiberschaltung 3. Die ersten Enden
T1 und T1' sind Ausgänge. Eine Eingangsspannung, die zum Be
trieb der Schaltung 2 (3) erforderlich ist, wird zwischen dem
zweiten Anschluß T2 (T2') und dem dritten Anschluß T3 (T3')
angelegt.
Von den vorgenannten Elementen werden die Schalteinrichtungen
Q2 bzw. Q1 als "hochspannungsseitige Schalteinrichtung" oder
"zweite Schalteinrichtung" bzw. "niederspannungsseitige Schalt
einrichtung" oder "erste Schalteinrichtung" bezeichnet, und die
Dioden D2 bzw. D1 werden als "hochspannungsseitige Diode" bzw.
"niederspannungsseitige Diode" bezeichnet. Von den Anschlüssen
der Schalteinrichtungen Q1 und D2 werden diejenigen, die mit
der Gleichstromversorgung 1 für hohe Spannungen verbunden sind,
als "erste Elektrode" bzw. "zweite Elektrode (Kathode)"
bezeichnet, und die übrigen Anschlüsse der Schalteinrichtungen
Q2 und D2, d. h die Anschlüsse auf der Seite des
Referenzpotentialpunkts N1 (Ausgang OUT) der Schalteinrichtung
Q2 werden als "zweite Elektrode" und "erste Elektrode (Anode)"
bezeichnet. Der Anschluß der Schalteinrichtung Q2, der mit dem
ersten Anschluß der hochspannungsseitigen Treiberschaltung 2
verbunden ist, wird als "Steuerelektrode" bezeichnet. Nachste
hend wird der Referenzpotentialknoten N1 einfach als "Knoten
N1" bezeichnet.
Auch in bezug auf die Schalteineinrichtungen Q1 und D1 werden
auf die gleiche Weise die Anschlüsse, die mit dem Knoten N1
verbunden sind, als "erste Elektrode" und "zweite Elektrode
(Kathode)" bezeichnet, und die übrigen Anschlüsse, die mit
Masse GND verbunden sind, werden als "zweite Elektrode" und
"erste Elektrode (Anode)" bezeichnet. Die Schalteinrichtungen
Q2 und Q1 sind beide durch Transistoren wie etwa IGBTs und Lei
stungs-MOS-Transistoren gebildet.
Das Symbol PC bezeichnet einen Umgehungskondensator.
Was den Betrieb der beiden Schalteinrichtungen Q2 und Q1 be
trifft, so werden in Abhängigkeit von ON/OFF-Schaltsignalen 6
und 7 (das Signal 7 hat eine zu dem Signal 6 entgegengesetzte
Phase), die von einer extern angeordneten ON/OFF-Schaltsi
gnalerzeugungsschaltung 5 erzeugt und abgegeben werden, die
Schalteinrichtungen Q2 und Q1 alternierend ein- und ausgeschal
tet.
Von einer Gleichstromversorgung 4 für niedere Spannungen, deren
eines Ende mit Masse GND verbunden ist (ein Spannungswert der
Gleichstromversorgung 4 für niedere Spannungen ist VCC), wird
über einen ersten Widerstand R1 ein Strom zu einer ersten
Z-Diode (oder einer niederspannungsseitigen Z-Diode) ZD1 zuge
führt, deren erste Elektrode (Anode) mit Masse GND verbunden
ist. Die niederspannungsseitige Treiberschaltung 3 erhält eine
Spannung, die infolgedessen zwischen einer zweiten Elektrode
(Kathode) und der ersten Elektrode der ersten Z-Diode ZD1 er
zeugt wird.
Von der Gleichstromversorgung 4 für niedere Spannungen wird
ferner durch eine Diode Di und einen zweiten Widerstand R2 ein
Strom einer zweiten Z-Diode (oder einer hochspannungsseitigen
1Z-Diode) ZD2 zugeführt, deren erste Elektrode (Anode) mit dem
Knoten N1 eines Referenzpotentials (eines Ausgangs) der hoch
spannungsseitigen Schalteinrichtung Q2 verbunden ist. Eine re
sultierende Spannung, die zwischen einer zweiten Elektrode
(Kathode) und der ersten Elektrode der zweiten Z-Diode ZD2 er
zeugt wird, wird der hochspannungsseitigen Treiberschaltung 2
durch einen Kondensator C zugeführt, der zu der zweiten Z-Diode
ZD2 parallelgeschaltet ist. Der Anschluß der hochspannungssei
tigen Treiberschaltung 2, der mit einem ersten Ende (oder einer
ersten Elektrode) des Kondensators C verbunden ist, wird als
"dritter Anschluß" bezeichnet, während der Anschluß der hoch
spannungsseitigen Treiberschaltung 2, der mit einem zweiten
Ende (oder einer zweiten Elektrode) des Kondensators C verbun
den ist, als "zweiter Anschluß" bezeichnet wird.
Z-Dioden mit einer Z-Spannung von ca. 5 V werden als die erste
und die zweite Z-Diode ZD1 und ZD2 verwendet.
Als nächstes wird der Betrieb dieser Einrichtung zum Treiben
einer Leistungseinheit beschrieben.
(A) Wenn die niederspannungsseitige Schalteinrichtung Q1 im
Einschaltzustand ist:
Von der Gleichstromversorgung 4 für niedere Spannungen wird durch die Diode Di und den zweiten Widerstand R2 auf einem La deweg (L1 oder L2), in dem der Kondensator C und die nieder spannungsseitige Schalteinrichtung Q1 oder die niederspannungs seitige Diode D1 liegt, der Kondensator C mit einer Ladung auf geladen, die durch die Spannung bestimmt ist, die zwischen den beiden Elektroden der zweiten Z-Diode ZD2 erzeugt wird (d. h. Z-Spannung). Dadurch wird gewährleistet, daß die Ladespannung zum Kondensator C konstant ist.
Von der Gleichstromversorgung 4 für niedere Spannungen wird durch die Diode Di und den zweiten Widerstand R2 auf einem La deweg (L1 oder L2), in dem der Kondensator C und die nieder spannungsseitige Schalteinrichtung Q1 oder die niederspannungs seitige Diode D1 liegt, der Kondensator C mit einer Ladung auf geladen, die durch die Spannung bestimmt ist, die zwischen den beiden Elektroden der zweiten Z-Diode ZD2 erzeugt wird (d. h. Z-Spannung). Dadurch wird gewährleistet, daß die Ladespannung zum Kondensator C konstant ist.
(B) Wenn die hochspannungsseitige Schalteinrichtung Q2 im Ein
schaltzustand ist:
Die Diode Di ist in Sperrichtung vorgespannt, und daher wird der Kondensator C schwebend, so daß eine in dem Kondensator ge speicherte Spannung dem dritten Anschluß der hochspannungssei tigen Treiberschaltung 2 zugeführt wird.
Die Diode Di ist in Sperrichtung vorgespannt, und daher wird der Kondensator C schwebend, so daß eine in dem Kondensator ge speicherte Spannung dem dritten Anschluß der hochspannungssei tigen Treiberschaltung 2 zugeführt wird.
Wenn nun die Spannung VCC so vorgegeben ist, daß sie der fol
genden Gleichung (1) genügt:
VCC < VZD2 + VD + VCE (1)
wobei VCE = eine Einschaltspannung zu der niederspannungssei
tigen Schalteinrichtung Q1, VF = eine Vorwärts-Spannung zu der
Diode D1, VD = eine Vorwärts-Spannung zu der Diode Di, VZD2 =
die Z-Spannung in der zweiten Z-Diode ZD2 und VCC = die Span
nung in der Gleichstromversorgung für niedere Spannungen, dann
kann die Ladespannung VC zum Kondensator C immer so vorgegeben
werden, daß sie VC = VZD2 erfüllt. Nachdem der Kondensator C
aufgeladen ist, ist es dadurch, daß der zweite Widerstand R2
keinen Strom führt, möglich, eine Spannung am zweiten Wider
stand R2 als 0 V zu behandeln, wenn man einen Ausschaltpunkt
zur Vorgabe der Spannung VCC in Betracht zieht. Der zweite Wi
derstand R2 selbst ist ein Element, das eine Spannung aus
gleicht, die dann resultiert, wenn in der niederspannungsseiti
gen Diode D1 ein Strom fließt.
Da andererseits die Spannung VCC der Gleichstromversorgung 4
für niedere Spannungen mit einem höheren Wert als eine reguläre
Treiberspannung (5 V) für eine Leistungseinheit vorgegeben ist,
wird die Spannung zu der niederspannungsseitigen Treiber
schaltung 3 von der Gleichstromversorgung 4 für niedere Span
nungen durch den ersten Widerstand R1 auf einem Weg zugeführt,
der die erste Z-Diode ZD1 erreicht. Die auf diese Weise zuge
führte Spannung ist eine Z-Spannung VZD1 der ersten Z-Diode
ZD1. Somit gilt VZD1 = VZD2. Kurz gesagt wird der Wert des
ersten Widerstands R1 auf solche Weise vorgegeben, daß die oben
beschriebene zugeführte Spannung gleich der Z-Spannung VZD1 (=
VZD2) ist.
Auf die oben beschriebene Weise ist es möglich sicherzustellen,
daß eine Änderung der Ladespannung zum Kondensator C als Trei
berstromversorgung der Hochspannungsseite 0 V ist, so daß eine
mit 5 V getriebene Schalteinrichtung stabil getrieben werden
kann.
Die zweite Z-Diode ZD2 kann als eine Schaltung zum Fixieren
einer Spannung zwischen den beiden Enden des Kondensators C
während der Aufladung des Kondensators C durch Einschalten der
niederspannungsseitigen Schalteinrichtung Q1 angesehen werden.
Daraus folgt, daß die in Fig. 1 gezeigte zweite Z-Diode ZD2 als
ein Spannungsfixierbereich zum Festlegen eines Spannungswerts
zwischen den beiden Enden des Kondensators C während der Aufla
dung des Kondensators C anzusehen ist, wobei diese Aufladung
erfolgt, wenn die hochspannungsseitige Schalteinrichtung Q2 im
Einschaltzustand ist.
Fig. 2 ist ein Schaltbild, das eine Halbleitervorrichtung gemäß
der zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Die in Fig. 2 gezeigte Vorrichtung unterscheidet sich von der
jenigen von Fig. 1 dadurch, daß anstelle der zweiten Z-Diode
ZD2 und des zweiten Widerstands R2 ein erster Kondensator C1,
eine erste und eine zweite Diode Di1 und Di2 sowie ein erster
und ein zweiter Schalter SW1 und SW2 angeordnet sind. Die üb
rige Konstruktion bleibt dieselbe. Dabei ist ein erstes Ende
(oder eine erste Elektrode) des ersten Kondensators C1 mit
einem Verbindungspunkt zwischen einer Kathode der ersten Diode
Di1 und einer Anode der zweiten Diode Di2 verbunden, ein erstes
Ende des zweiten Schalters SW2 ist mit einem Verbindungspunkt
N3 zwischen dem zweiten Ende (oder der zweiten Elektrode) des
ersten Kondensators C1 und einem ersten Ende des ersten Schal
ters SW1 verbunden, und zweite Enden des ersten bzw. des zwei
ten Schalters SW1 und SW2 sind mit Masse GND bzw. dem Knoten N1
verbunden. Bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform ist der
Kondensator C als ein zweiter Kondensator C bezeichnet.
Fig. 2 zeigt nicht die externe ON/OFF-Schaltsignalerzeugungs
schaltung 5, die in Fig. 1 gezeigt ist. Die Zeichnungen, die
eine weitere bevorzugte Ausführungsform betreffen, die noch be
schrieben wird, enthalten ebenfalls die Schaltung 5 nicht.
Die Spannung, die an die erste Z-Diode ZD1 von der Gleichstrom
versorgung 4 für niedrige Spannungen (deren Spannung VCC ist)
durch den ersten Widerstand R1 angelegt wird, d. h. die Z-Span
nung VZD1 (= 5 V), wird der niederspannungsseitigen Treiber
schaltung 3 zugeführt.
Andererseits wird der erste Schalter SW1 eingeschaltet und der
zweite Schalter SW2 ausgeschaltet, so daß der erste Kondensator
C1 von der Gleichstromversorgung 4 für niedrige Spannungen
durch die erste Diode Di1 auf einem Ladeweg L3 aufgeladen wird,
der von dem ersten Kondensator C1 und dem ersten Schalter SW1
gebildet ist. Danach wird der zweite Schalter SW2 eingeschal
tet, und der erste Schalter SW1 wird ausgeschaltet, so daß der
zweite Kondensator von dem ersten Kondensator C1 durch die
zweite Diode Di2 geladen wird, und die Ladespannung zum zwei
ten Kondensator C wird der hochspannungsseitigen Treiberschal
tung 2 zugeführt.
Nachstehend wird der Betrieb beschrieben. Da es zwei Methoden
als Verfahren zum Treiben der in Fig. 2 gezeigten Schaltung
gibt, werden diese als die Methoden (A) und (B) in dieser Rei
henfolge beschrieben.
Die Vorwärts-Spannungen zu der ersten Diode Di1 und der zweiten
Diode Di2 werden beide als VD bezeichnet, und die Einschalt
spannungen zum ersten Schalter SW1 und zum zweiten Schalter SW2
sind beide 0 V.
(a) Wenn die hochspannungsseitige Schalteinrichtung Q2 im Ein
schaltzustand ist:
Der erste Schalter SW1 wird eingeschaltet, und der zweite Schalter SW2 wird unter Steuerung ausgeschaltet. In dieser Phase wird von der Gleichstromversorgung 4 für niedrige Span nungen auf dem Ladeweg L3, der durch die Elemente Di1, C1 und SW1 gebildet ist, der erste Kondensator C1 aufgeladen. Die La despannung VC1 wird wie folgt geschrieben:
Der erste Schalter SW1 wird eingeschaltet, und der zweite Schalter SW2 wird unter Steuerung ausgeschaltet. In dieser Phase wird von der Gleichstromversorgung 4 für niedrige Span nungen auf dem Ladeweg L3, der durch die Elemente Di1, C1 und SW1 gebildet ist, der erste Kondensator C1 aufgeladen. Die La despannung VC1 wird wie folgt geschrieben:
VC1 = VCC - VD.
Da der zweite Schalter SW2 im Ausschaltzustand ist, sind die
niederspannungsseitige Schalteinrichtung Q1 und die nieder
spannungsseitige Diode D1 nicht im Ladeweg L3. Das verhindert
eine Änderung der Ladespannung VC1, die bei der herkömmlichen
Technik auftritt.
Zu diesem Zeitpunkt aktiviert die Spannung VC, die bereits in
dem zweiten Kondensator C als Ergebnis der Operation (b), die
der Operation (a) vorausgeht, die hochspannungsseitige Treiber
schaltung 2. Da die hochspannungsseitige Schalteinrichtung Q2
im Einschaltzustand ist, ist nun das Potential eines Ausgangs
werts von der hochspannungsseitigen Schalteinrichtung Q2 hoch,
so daß der zweite Kondensator C floatet.
(b) Wenn die niederspannungsseitige Schalteinrichtung Q1 an
schließend im Einschaltzustand ist:
Der erste Schalter SW1 wird ausgeschaltet, und der zweite Schalter SW2 wird unter Steuerung eingeschaltet. Ladewege, die in diesem Stadium resultieren, sind: (1) ein erster Weg L4, der von der niederspannungsseitigen Schalteinrichtung Q1 oder der niederspannungsseitigen Diode D1 durch die Elemente Di1, Di2 und C gebildet ist und sich von der Gleichstromversorgung 4 für niedere Spannungen erstreckt; und (2) ein zweiter Weg L5, der den zweiten Schalter SW2 von dem ersten Kondensator C1 durch die Elemente Di2 und C erreicht. Bei VCE = VF = 2 V und VD = 1 V werden die Ladespannungen VC auf den jeweiligen Wegen L4 und L5 wie folgt geschrieben.
Der erste Schalter SW1 wird ausgeschaltet, und der zweite Schalter SW2 wird unter Steuerung eingeschaltet. Ladewege, die in diesem Stadium resultieren, sind: (1) ein erster Weg L4, der von der niederspannungsseitigen Schalteinrichtung Q1 oder der niederspannungsseitigen Diode D1 durch die Elemente Di1, Di2 und C gebildet ist und sich von der Gleichstromversorgung 4 für niedere Spannungen erstreckt; und (2) ein zweiter Weg L5, der den zweiten Schalter SW2 von dem ersten Kondensator C1 durch die Elemente Di2 und C erreicht. Bei VCE = VF = 2 V und VD = 1 V werden die Ladespannungen VC auf den jeweiligen Wegen L4 und L5 wie folgt geschrieben.
Erstens auf dem ersten Weg L4:
VC = (VCC - 2 × VD - VCE) bis (VCC - 2 × VD + VE) =
(VCC - 4 V) bis VCC.
Andererseits auf dem zweiten Weg L5:
VC = VC1 - VD = VCC - 2 × VD = VDD - 2 V.
Wenn die Ladespannung VC auf dem ersten Weg L4 wie folgt ge
schrieben wird:
VC = (VCC - 4 V) bis (VCC - 2 V)
dann ist der Spannungspegel der Ladespannung VC auf dem zweiten
Weg L5 höher als der der Ladespannung VC auf dem ersten Weg L4,
und daher ist die erste Diode Di1 in Sperrichtung vorgespannt,
so daß der zweite Kondensator C von dem ersten Kondensator C1
nur auf dem zweiten Weg L5 aufgeladen wird. Infolgedessen wird
die Ladespannung VC zu:
VC = (VCC - 2 V) bis VCC (2).
Daraus folgt, daß unter Berücksichtigung der obigen Gleichung
(2) nur dann, wenn die Spannung VCC in der Gleichstromversor
gung 4 für niedrige Spannungen um gerade 1 V höher als ein op
timaler Wert (z. B. 5 V) der Treiberspannung zu der hochspan
nungsseitigen Schalteinrichtung Q2 vorgegeben ist (d. h., nur
wenn VCC in Gleichung (2) durch VCC + 1 V ersetzt wird), eine
Änderung der Spannung, die der hochspannungsseitigen Treiber
schaltung 2 zugeführt wird, auf ±1 V begrenzt ist. Wenn mit an
deren Worten die Spannung VCC in der Gleichstromversorgung 4
für niedrige Spannungen mit einem Wert vorgegeben wird, der
gleich einer Summe aus der Treiberspannung (5 V) zur hochspan
nungsseitigen Schalteinrichtung Q2 und der Vorwärts-Spannung VD
der ersten Diode Di1 ist, eine Änderung der zugeführten Span
nung auf ±1 V unterdrückt wird.
Eine Spannung wird der niederspannungsseitigen Treiberschaltung
3 auf einem Weg zugeführt, der die Z-Diode ZD1 von der Gleich
stromversorgung 4 für niedrige Spannungen durch den Widerstand
R1 erreicht. In diesem Fall hat die Z-Diode ZD1, die verwendet
wird, eine Z-Spannung, die gleich einem optimalen Wert (5 V)
der Treiberspannung zu der niederspannungsseitigen Schaltein
richtung Q1 ist. Wenn daher VCC = 5 V + 1 V gewährleistet ist,
wird der Wert des Widerstands R1 so vorgegeben, daß die Span
nung am Widerstand R1 gleich 1 V ist.
Die Fig. 3(a) bis 3(g) zeigen Zeitdiagramme der oben beschrie
benen Vorgänge.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich: Ein Bereich 10, der aus den
Elementen C, C1, SW1, Di2 und SW2 gebildet ist, ist mit der Ka
thode der Diode Di1, Masse GND und dem dritten Anschluß der
hochspannungsseitigen Treiberschaltung 2 verbunden, so daß eine
Ladespannungs-Zuführschaltung gebildet ist. Wenn die
hochspannungsseitige Schalteinrichtung Q2 im Einschaltzustand
wirksam ist, speichert die Ladespannungs-Zuführschaltung eine
Ladung, die von der Gleichstromversorgung 4 für niedrige Span
nungen 4, jedoch weder durch die niederspannungsseitige
Schalteinrichtung Q1 noch die niederspannungsseitige Diode D1
zugeführt wird und die zum Treiben der hochspannungsseitigen
Schalteinrichtung Q2 benötigt wird. Wenn die niederspannungs
seitige Schalteinrichtung Q1 im Einschaltzustand wirksam ist,
liefert die Ladespannungs-Zuführschaltung eine Ladespannung,
die mit der oben beschriebenen Ladung übereinstimmt, zu der
hochspannungsseitigen Treiberschaltung 2.
(B) Als nächstes wird der Betrieb der Schaltung von Fig. 2 in
der zweiten Treibermethode beschrieben. Die Vorwärts-Spannungen
zu der ersten Diode Di1 und der zweiten Diode Di2 werden beide
als VD bezeichnet, und die Einschaltspannungen des ersten
Schalters SW1 und des zweiten Schalters SW2 sind beide 0 V.
(a) Wenn die niederspannungsseitige Schalteinrichtung Q1 im
Einschaltzustand ist:
Der erste Schalter SW1 wird eingeschaltet, und der zweite Schalter SW wird unter Steuerung ausgeschaltet. In diesem Sta dium wird von der Gleichstromversorgung 4 für niedrige Spannun gen auf dem Ladeweg L3, der durch die Elemente Di1, C1 und SW1 gebildet ist, der erste Kondensator C1 aufgeladen. Die La despannung VC1 wird wie folgt geschrieben:
Der erste Schalter SW1 wird eingeschaltet, und der zweite Schalter SW wird unter Steuerung ausgeschaltet. In diesem Sta dium wird von der Gleichstromversorgung 4 für niedrige Spannun gen auf dem Ladeweg L3, der durch die Elemente Di1, C1 und SW1 gebildet ist, der erste Kondensator C1 aufgeladen. Die La despannung VC1 wird wie folgt geschrieben:
VC1 = VCC - VD.
Da der zweite Schalter SW2 ausgeschaltet ist, ist weder die
niederspannungsseitige Schalteinrichtung Q1 noch die nieder
spannungsseitige Diode D1 in dem Ladeweg L3. Das beseitigt eine
Ursache für eine Änderung der Ladespannung VC1.
Zu diesem Zeitpunkt aktiviert die Spannung VC, die bereits in
dem zweiten Kondensator C geladen worden ist, die hochspan
nungsseitige Treiberschaltung 2. Da jedoch die hochspannungs
seitige Schalteinrichtung Q2 ausgeschaltet ist, ist ein Poten
tial am Ausgang OUT (d. h. am Knoten N1) niedrig, so daß der
zweite Kondensator C auf einem Weg, der die niederspannungs
seitige Schalteinrichtung Q1 oder die niederspannungsseitige
Diode D1 durch die Elemente Di1, Di2 und C erreicht, von der
Gleichstromversorgung 4 für niedrige Spannungen geladen wird.
Die Ladespannung VC wird wie folgt geschrieben:
VC = (VCC - 2 × VD - VDE) bis (VCC - 2 × VD + VE)
= (VCC - 4 V) bis VCC
mit VCE = VF = 2 V und VD = 1 V. Die Ladespannung VC ist zwar im
schlechtesten Fall (VCC - 4 V), aber da der zweite Schalter SW2
ausgeschaltet ist, gibt es überhaupt kein Problem.
(b) Wenn die hochspannungsseitige Schalteinrichtung Q2 im Ein
schaltzustand ist:
Der erste Schalter SW1 wird ausgeschaltet und der zweite Schal ter SW2 wird unter Steuerung eingeschaltet. In diesem Stadium wird der zweite Kondensator C auf einem Weg, der die Elemente Di2, C und SW2 erreicht, von dem ersten Kondensator C1 aufgela den. Bei VD = 1 V wird die Ladespannung VC wie folgt geschrie ben:
Der erste Schalter SW1 wird ausgeschaltet und der zweite Schal ter SW2 wird unter Steuerung eingeschaltet. In diesem Stadium wird der zweite Kondensator C auf einem Weg, der die Elemente Di2, C und SW2 erreicht, von dem ersten Kondensator C1 aufgela den. Bei VD = 1 V wird die Ladespannung VC wie folgt geschrie ben:
VC = VC1 - VD = VCC - 2 × VD = VCC - 2 V.
Nur wenn die Ladespannung VC zum zweiten Kondensator C in dem
folgenden Bereich ist:
VC = (VCC - 4 V) bis (VCC - 2 V)
wird die erste Diode Di1 in Sperrichtung vorgespannt, so daß
der zweite Kondensator C nur auf dem zweiten Weg L5, der die
Elemente Di2, C und SW2 erreicht, von dem ersten Kondensator C1
aufgeladen wird. Infolgedessen wird die Ladespannung VC zu:
VC = (VCC - 2 V) bis VCC (3).
Unter Berücksichtigung der obigen Gleichung (3) wird nur dann,
wenn die Spannung VCC in der Gleichstromversorgung 4 für nied
rige Spannungen gerade 1 V höher als der Optimalwert
(beispielsweise 5 V) der Treiberspannung zu der hochspannungs
seitigen Schalteinrichtung Q2 vorgegeben ist (d. h. die Vor
wärts-Spannung VD zu der ersten Diode Di1 höher als der Opti
malwert vorgegeben wird), eine Änderung der Spannung, die der
hochspannungsseitigen Treiberschaltung 2 zugeführt wird, auf
±1 V begrenzt.
Die Fig. 4(a) bis 4(g) zeigen Zeitdiagramme der oben beschrie
benen Vorgänge.
Daraus folgt nunmehr, daß bei der Methode (B) der Bereich 10,
der von den Elemente C, C1, SW1, Di2 und SW2 gemäß Fig. 2 ge
bildet ist, mit der Kathode der Diode Di1, dem Massepunkt GND
und dem dritten Anschluß der hochspannungsseitigen Treiber
schaltung 2 verbunden ist, so daß dadurch eine Ladespannungs-
Zuführschaltung gebildet ist. Wenn die niederspannungsseitige
Schalteinrichtung Q1 im Einschaltzustand wirksam ist, speichert
die Ladespannungs-Zuführschaltung eine Ladung, die von der
Gleichstromversorgung 4 für niedrige Spannungen, aber weder
durch die niederspannungseitige Schalteinrichtung Q1 noch durch
die niederspannungseitige Diode D1 zugeführt wird und die benö
tigt wird, um die hochspannungsseitige Schalteinrichtung Q2 zu
treiben. Wenn die hochspannungseitige Schalteinrichtung Q2 im
Einschaltzustand wirksam ist, liefert die Ladespannungs-Zuführ
schaltung eine Ladespannung, die der oben beschriebenen Ladung
entspricht, an die hochspannungsseitige Treiberschaltung 2.
Wie bereits beschrieben wurde, wird bei der obigen Methode (A)
der erste Kondensator C1 aufgeladen, während die hochspannungs
seitige Schalteinrichtung Q2 zum Betrieb im Einschaltzustand
gesteuert wird, wogegen der zweite Kondensator C während des
Einschaltbetriebs der niederspannungsseitigen Schalteinrichtung
Q1 aufgeladen wird, und die resultierenden Ladespannungen
werden der Schaltung 2 während der nächsten Einschaltzustand-
Betriebe der hochspannungsseitigen Schalteinrichtung Q2 zuge
führt. Andererseits wird bei der Methode (B) der erste Konden
sator C1 aufgeladen, wenn die niederspannungsseitige Schalt
einrichtung Q1 im Einschaltzustand ist, während der zweite
Kondensator C aufgeladen wird, wenn die hochspannungsseitige
Schalteinrichtung Q2 im Einschaltzustand ist, so daß die re
sultierenden Ladespannungen der hochspannungsseitigen Treiber
schaltung 2 zugeführt werden.
Die Tabellen 1 und 2 fassen die Schaltsteuerung der Methoden
(A) und (B) zusammen.
Tabelle 1
Da es nur erforderlich ist, so zu steuern, daß der erste Schal
ter SW1 ein- oder ausgeschaltet wird, wenn die niederspannungs
seitige Schalteinrichtung Q1 im Einschaltzustand ist, ist es
möglich, ein Signal, das von der niederspannungsseitigen Trei
berschaltung 3 abgegeben wird, um die niederspannungsseitige
Schalteinrichtung Q1 einzuschalten, als ein Steuersignal zu dem
ersten Schalter SW1 zu nutzen. Das ermöglicht eine leichte
Steuerung des Ein- und Ausschaltens des ersten Schalters SW1.
In bezug auf den zweiten Schalter SW2 ist es möglich, da es nur
erforderlich ist, so zu steuern, daß der zweite Schalter SW2
ein- oder ausgeschaltet wird, wenn die hochspannungsseitige
Schalteinrichtung Q2 im Einschaltzustand ist, ein Signal, das
von der hochspannungsseitigen Treiberschaltung 2 zum Einschal
ten der hochspannungsseitigen Schalteinrichtung Q2 abgegeben
wird, als ein Steuersignal zum zweiten Schalter SW2 zu nutzen,
was es leicht macht, das Ein- und Ausschalten des zweiten
Schalters SW2 zu steuern.
(1) Fig. 5 zeigt eine Modifikation der in Fig. 2 gezeigten
Schaltung und entspricht Fig. 2 in modifizierter Form, wobei
der erste Widerstand R1 entfernt ist. Das heißt, in der in Fig.
5 gezeigten Schaltung liefert die Gleichstromversorgung 4 für
niedrige Spannungen eine Spannung direkt zu der niederspan
nungsseitigen Treiberschaltung 3. Die Zuführspannung VCC von
der Stromversorgung 4 ist zwar gerade um 1 V höher als die Op
timalwerte (beispielsweise 5 V) der Treiberspannungen zu der
hochspannungsseitigen Schalteinrichtung Q2 und der niederspan
nungsseitigen Schalteinrichtung Q1, aber dies führt zu keinem
echten Problem. Diese Konstruktion vereinfacht den Schaltungs
aufbau.
(2) Eine in Fig. 6 gezeigte Schaltung ist ebenfalls eine Modi
fikation der in Fig. 2 gezeigten Schaltung und entspricht Fig.
2 mit der Modifikation, daß der erste Widerstand R1 durch eine
dritte Diode Di3 ersetzt ist. Insbesondere wird die Zuführspan
nung VCC der niederspannungsseitigen Treiberschaltung 3 durch
die dritte Diode Di3 zugeführt. Wenn eine Vorwärts-Spannung VD
zu der dritten Diode Di3 1 V ist, dann wird die Zuführspannung,
die der niederspannungsseitigen Treiberschaltung 3 zugeführt
wird, wie folgt geschrieben:
VCC - VD = VCC - 1 V.
Es ist somit möglich, die Optimalwerte (beispielsweise 5 V) der
Treiberspannungen zu der hochspannungsseitigen Schalteinrich
tung Q2 und zu der niederspannungsseitigen Schalteinrichtung Q1
an die niederspannungsseitige Treiberschaltung 3 zuzuführen.
(3) In den jeweiligen Schaltungen gemäß der ersten bevorzugten
Ausführungsform, die in den Fig. 2, 5 und 6 gezeigt sind, kön
nen der erste Schalter SW1 und der zweite Schalter SW2 unter
Verwendung von MOSFETs gebildet sein. In einem solchen Fall
kann in den Fig. 2, 5 und 6 ein Bereich, der von dem ersten und
dem zweiten Kondensator C1 und C, der Gleichstromversorgung 4
für niedere Spannungen und der Last L verschieden ist, zu einer
monolithischen IC gemacht werden. Wenn dabei der erste Schalter
SW1 und der zweite Schalter SW2 von N-Kanal-MOSFETs gebildet
sind, ist es möglich, die N-Kanal-MOSFETs des ersten Schalters
SW1 mit der Spannung VCC der Gleichstromversorgung 4 für
niedere Spannungen oder mit der Zuführspannung zu der nieder
spannungsseitigen Treiberschaltung 3 zu treiben und die
N-Kanal-MOSFETs des zweiten Schalters SW2 mit der Zuführspannung
zum zweiten Kondensator C zu treiben.
Fig. 7 ist ein Schaltbild, das eine Struktur eines Halbleiter
bauelements gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform
zeigt. Das in Fig. 7 gezeigte Bauelement unterscheidet sich von
dem in Fig. 2 gezeigten Bauelement dadurch, daß die zweite
Diode Di2 von Fig. 2 durch einen dritten Schalter SW3 ersetzt
ist. Im übrigen ist der Aufbau der gleiche wie in Fig. 2.
Die Betriebsweise dieser Schaltung wird nunmehr beschrieben.
Die Vorwärts-Spannung zu der ersten Diode Di1 wird mit VD be
zeichnet, und die ON-Spannungen zum ersten Schalter SW1, dem
zweiten Schalter SW2 und dem dritten Schalter SW3 sind sämtlich
0 V.
(a) Wenn die niederspannungsseitige Schalteinrichtung Q1 im
Einschaltzustand ist:
Der erste Schalter SW1 wird eingeschaltet, und der zweite und der dritte Schalter SW2 und SW3 werden unter Steuerung ausge schaltet. In diesem Stadium wird auf einem Ladeweg L6, der die Elemente Di1, C1 und SW1 von der Gleichstromversorgung 4 für niedere Spannungen erreicht, der erste Kondensator C1 aufgela den. Die Ladespannung VC1 wird wie folgt geschrieben:
Der erste Schalter SW1 wird eingeschaltet, und der zweite und der dritte Schalter SW2 und SW3 werden unter Steuerung ausge schaltet. In diesem Stadium wird auf einem Ladeweg L6, der die Elemente Di1, C1 und SW1 von der Gleichstromversorgung 4 für niedere Spannungen erreicht, der erste Kondensator C1 aufgela den. Die Ladespannung VC1 wird wie folgt geschrieben:
VC1 = VCC - VD = VCC - 1 V.
Da der zweite und der dritte Schalter SW2 und SW3 ausgeschaltet
sind, ist weder die niederspannungsseitige Schalteinrichtung Q1
noch die niederspannungsseitige Diode D1 in dem Ladeweg L6.
Zu diesem Zeitpunkt aktiviert die Spannung VC, die in dem zwei
ten Kondensator C bereits geladen ist, die hochspannungsseitige
Treiberschaltung 2. Da jedoch die hochspannungsseitige Schalt
einrichtung Q2 AUS ist, bleibt die hochspannungsseitige
Schalteinrichtung Q2 AUS, da sowohl der zweite als auch der
dritte Schalter SW2 und SW3 AUS sind, obwohl ein Potential am
Ausgang OUT (d. h. am Knoten N1) niedrig ist.
(b) Wenn die hochspannungsseitige Schalteinrichtung Q2 im Ein
schaltzustand ist:
Der erste Schalter SW1 wird ausgeschaltet, und der zweite und der dritte Schalter SW2 und SW3 werden unter Steuerung einge schaltet. Die Diode Di1 wird in Sperrichtung vorgespannt. In diesem Stadium gibt es als einen Ladeweg nur einen Weg L7, der vom ersten Kondensator C1 die Elemente SW3, C und SW2 erreicht. Die Ladespannung VC wird wie folgt geschrieben:
Der erste Schalter SW1 wird ausgeschaltet, und der zweite und der dritte Schalter SW2 und SW3 werden unter Steuerung einge schaltet. Die Diode Di1 wird in Sperrichtung vorgespannt. In diesem Stadium gibt es als einen Ladeweg nur einen Weg L7, der vom ersten Kondensator C1 die Elemente SW3, C und SW2 erreicht. Die Ladespannung VC wird wie folgt geschrieben:
VC = VC1 = VCC - VD = VCC - 1 V
mit VD = 1 V. Die Ladespannung VC für den zweiten Kondensator C
macht also die hochspannungsseitige Treiberschaltung 2 wirksam,
so daß die hochspannungsseitige Schalteinrichtung Q2 einge
schaltet wird.
Nur dann, wenn die Spannung VCC in der Gleichstromversorgung 4
für niedere Spannungen um gerade 1 V höher als die Optimalwerte
(beispielsweise 5 V) der Treiberspannungen zu den hochspan
nungsseitigen und niederspannungsseitigen Schalteinrichtungen
Q2 und Q1 vorgegeben ist (d. h. die Vorwärts-Spannung VD zu der
Diode Di1 höher als die Optimalwerte ist), wird die Zuführspan
nung zu der hochspannungsseitigen Treiberschaltung 2 auf die
Optimalwerte fixiert. In diesem Sinn kann ein Bereich, der aus
den Elementen C1, SW1, SW2 und SW3 besteht, als ein funktionel
ler Teil angesehen werden, der den zweiten Kondensator C auf
lädt, wenn die hochspannungsseitige Schalteinrichtung Q2 EIN
ist, während gleichzeitig die Zuführspannung zum zweiten Kon
densator C auf einem Konstantwert festgelegt wird.
Außerdem kann aufgrund des Vorstehenden gesagt werden: Ein Be
reich 20, der von den Elementen C, C1, SW1, SW2 und SW3 gebil
det ist, ist mit der Kathode der Diode Di1, dem Massepunkt GND
und dem dritten Anschluß der hochspannungsseitigen Treiber
schaltung 2 verbunden, wodurch eine Ladespannungs-Zuführschal
tung gebildet ist. Wenn die niederspannungsseitige Schaltein
richtung Q1 im EIN-Zustand wirksam ist, speichert die Ladespan
nungs-Zuführschaltung eine Ladung, die von der Gleichstromver
sorgung 4 für niedere Spannungen, aber weder durch die nieder
spannungsseitige Schalteinrichtung Q1 noch durch die nieder
spannungsseitige Diode D1 zugeführt wird und die benötigt wird,
um die hochspannungseitige Schalteinrichtung Q2 zu treiben.
Wenn die hochspannungsseitige Schalteinrichtung Q2 im
EIN-Zustand wirksam ist, führt die Ladespannungs-Zuführschaltung
eine Ladespannung, die der oben beschriebenen Ladung ent
spricht, an die hochspannungsseitige Treiberschaltung 2.
Diese Schaltmethode ist in der Tabelle 3 zusammengefaßt.
Tabelle 3
Eine Spannung wird der niederspannungsseitigen Treiberschaltung
3 auf einem Weg zugeführt, der an der Z-Diode ZD1 von der
Gleichstromversorgung 4 für niedere Spannungen über den Wider
stand R1 ankommt. Die Z-Spannung VZD1, die gleich den Optimal
werten (beispielsweise 5 V) der Treiberspannungen zu den beiden
Schalteinrichtungen Q1 und Q2 ist, wird der Schaltung 3
zugeführt.
Da es in bezug auf den ersten Schalter SW1 nur erforderlich
ist, die Steuerung so durchzuführen, daß der erste Schalter SW1
eingeschaltet wird, wenn die niederspannungsseitige Schaltein
richtung Q1 EIN ist, ist es möglich, das Ein- und Ausschalten
des ersten Schalters SW1 auf einfache Weise mittels eines
EIN-Signals für die niederspannungsseitige Schalteinrichtung Q1
auszuführen, das von der niederspannungsseitigen Treiberschal
tung 3 abgegeben wird.
Da es in bezug auf den zweiten und den dritten Schalter SW2 und
SW3 nur erforderlich ist, die Steuerung so durchzuführen, daß
der zweite und der dritte Schalter SW2 und SW3 beide einschal
ten, wenn die hochspannungsseitige Schalteinrichtung Q2 EIN
ist, ist es möglich, den zweiten und den dritten Schalter SW2
und SW3 auf einfache Weise ein- und auszuschalten mit Hilfe des
Signals zum Einschalten der hochspannungsseitigen Schaltein
richtung Q2, das von der hochspannungsseitigen Treiberschaltung
2 abgegeben wird.
- (1) Eine in Fig. 8 gezeigte Schaltung wird erhalten, indem die in Fig. 7 gezeigte Schaltung auf die gleiche Weise wie bei der Modifikation der Schaltung von Fig. 2 zu der Schaltung von Fig. 5 geändert wird. Daher ist auch die in Fig. 7 gezeigte Schaltung imstande, Vorteile zu zeigen, die der Schaltung gemäß Fig. 5 eigen sind. Dadurch kann die in Fig. 8 gezeigte Schaltung den Schaltungsaufbau vereinfachen.
- (2) Eine in Fig. 9 gezeigte Schaltung ist zu der in Fig. 7 ge
zeigten Schaltung äquivalent, wenn sie auf die gleiche Weise
modifiziert wird, wie die Schaltung von Fig. 2 zu der in Fig. 6
gezeigten Schaltung modifiziert wird. Wenn daher die Vorwärts-
Spannung zu der Diode Di3 VD ist, ist die Zuführspannung zu der
niederspannungsseitigen Treiberschaltung 3:
VCC - VD = VCC - 1 V.
Somit ist es mit nur einer Diode möglich, die Optimalwerte (beispielsweise 5 V) der Treiberspannungen an die beiden Schalteinrichtungen Q1 und Q2 zu liefern. - (3) In den jeweiligen Schaltungen, die in den Fig. 7, 8 und 9
gezeigt sind, können der erste, der zweite und der dritte
Schalter SW1, SW2 und SW3 unter Verwendung von MOSFETs gebildet
sein, und ein Bereich, der von dem ersten und dem zweiten Kon
densator C1 und C, der Gleichstromversorgung 4 für niedere
Spannungen und der Last L verschieden ist, kann zu einer mono
lithischen IC ausgebildet werden.
Wenn dabei der erste Schalter SW1 und der zweite Schalter SW2 durch N-Kanal-MOSFETs gebildet sind und der dritte Schalter SW3 durch P-Kanal-MOSFETs gebildet ist, ist es möglich, die N-Kanal-MOSFETs des ersten Schalters SW1 mit der Spannung VCC der Gleichstromversorgung 4 für niedere Spannungen oder mit der Zuführspannung zu der niederspannungsseitigen Treiberschaltung 3 zu treiben und die N-Kanal-MOSFETs und die P-Kanal-MOSFETs des zweiten und des dritten Schalters SW2 und SW3 mit der Zu führspannung zum zweiten Kondensator C zu treiben.
Wie oben beschrieben wird, erfordert das Laden des Kondensators
C, der als eine Stromquelle für die hochspannungsseitige Trei
berschaltung 2 dient, gemäß der zweiten und der dritten bevor
zugten Ausführungsform der Erfindung keinen Weg, in dem die
niederspannungsseitige Schalteinrichtung Q1 oder die nieder
spannungsseitige Diode D1 vorhanden ist, wogegen bei der ersten
bevorzugten Ausführungsform die Ladespannung bei der Z-Spannung
fixiert ist. Somit ist eine Änderung der Ladespannung zum
Kondensator C gleich 0 V bei der ersten bevorzugten Ausfüh
rungsform, die in Fig. 1 gezeigt ist, innerhalb von ±1 V bei
der zweiten bevorzugten Ausführungsform, die in den Fig. 2, 5
und 6 gezeigt ist, und 0 V bei der dritten bevorzugten Ausfüh
rungsform, die in den Fig. 7, 8 und 9 gezeigt ist. Es ist somit
möglich, eine einzige Stromversorgungs-Treiberschaltung für
eine Leistungseinheit mit Halbbrückenstruktur zu realisieren,
wobei eine Änderung der Ladespannung zum Kondensator C klein
ist oder wobei keine Änderung der Ladespannung zum Kondensator
C vorhanden ist. Wenn daher die Spannung in der Gleichstromver
sorgung für niedere Spannungen bei jeder von der ersten, der
zweiten und der dritten bevorzugten Ausführungsform mit einem
vorbestimmten Wert vorgegeben wird, kann eine einzelne Strom
versorgungs-Treiberschaltung für eine Leistungseinheit einer
Halbbrückenstruktur realisiert werden, mit der eine mit 5 V ge
triebene Schalteinrichtung bei einer niedrigen Gleichstromver
sorgungs-Spannung von 5 V verwendet werden kann.
Claims (16)
1. Halbleitervorrichtung
gekennzeichnet durch
eine Gleichstromversorgung (1) für hohe Spannungen;
eine hochspannungsseitige Schalteinrichtung (Q2), deren erste Elektrode mit der Gleichstromversorgung (1) für hohe Spannungen verbunden ist;
eine hochspannungsseitige Treiberschaltung (2), deren er ster Anschluß (T1) und zweiter Anschluß (T2) jeweils mit einer Steuerelektrode bzw. einer zweiten Elektrode der hochspan nungsseitigen Schalteinrichtung (Q2) verbunden sind;
eine niederspannungsseitige Schalteinrichtung (Q1), deren erste Elektrode mit der zweiten Elektrode der hochspannungsei tigen Schalteinrichtung (Q2) verbunden ist, wobei eine zweite Elektrode der niederspannungsseitigen Schalteinrichtung (Q1) mit Masse (GND) verbunden ist; und
eine niederspannungsseitige Treiberschaltung (3), deren erster Anschluß (T1') und deren zweiter Anschluß (T2') jeweils mit einer Steuerelektrode bzw. mit der zweiten Elektrode der niederspannungsseitigen Schalteinrichtung (Q1) verbunden sind,
wobei die hochspannungsseitige Schalteinrichtung (Q2) und die niederspannungsseitige Schalteinrichtung (Q1) von der hoch spannungsseitigen Treiberschaltung (2) und der niederspannungs seitigen Treiberschaltung (3) so gesteuert werden, daß sie al ternierend ein- und ausschalten, und
daß die Halbleitervorrichtung ferner folgendes aufweist:
eine Diode (Di);
eine Gleichstromversorgung (4) für niedere Spannungen, deren eines Ende und deren anderes Ende jeweils mit einer Anode der Diode bzw. mit Masse verbunden sind;
einen Kondensator (C), dessen erste Elektrode mit dem einen Ende der Gleichstromversorgung (4) für niedere Spannungen durch die Diode (Di) und außerdem mit einem dritten Anschluß (T3) der hochspannungsseitigen Treiberschaltung (2) verbunden ist, wobei eine zweite Elektrode des Kondensators mit der zwei ten Elektrode der hochspannungsseitigen Schalteinrichtung (Q2) verbunden ist; und
eine Spannungsfixierschaltung (ZD2), die zu dem Kondensa tor (C) parallelgeschaltet ist, um einen Spannungswert zwischen den beiden Enden des Kondensators während des Ladens des Kon densators festzulegen, das stattfindet, während die hochspan nungsseitige Schalteinrichtung (Q2) in einem Einschaltzustand wirksam ist.
eine Gleichstromversorgung (1) für hohe Spannungen;
eine hochspannungsseitige Schalteinrichtung (Q2), deren erste Elektrode mit der Gleichstromversorgung (1) für hohe Spannungen verbunden ist;
eine hochspannungsseitige Treiberschaltung (2), deren er ster Anschluß (T1) und zweiter Anschluß (T2) jeweils mit einer Steuerelektrode bzw. einer zweiten Elektrode der hochspan nungsseitigen Schalteinrichtung (Q2) verbunden sind;
eine niederspannungsseitige Schalteinrichtung (Q1), deren erste Elektrode mit der zweiten Elektrode der hochspannungsei tigen Schalteinrichtung (Q2) verbunden ist, wobei eine zweite Elektrode der niederspannungsseitigen Schalteinrichtung (Q1) mit Masse (GND) verbunden ist; und
eine niederspannungsseitige Treiberschaltung (3), deren erster Anschluß (T1') und deren zweiter Anschluß (T2') jeweils mit einer Steuerelektrode bzw. mit der zweiten Elektrode der niederspannungsseitigen Schalteinrichtung (Q1) verbunden sind,
wobei die hochspannungsseitige Schalteinrichtung (Q2) und die niederspannungsseitige Schalteinrichtung (Q1) von der hoch spannungsseitigen Treiberschaltung (2) und der niederspannungs seitigen Treiberschaltung (3) so gesteuert werden, daß sie al ternierend ein- und ausschalten, und
daß die Halbleitervorrichtung ferner folgendes aufweist:
eine Diode (Di);
eine Gleichstromversorgung (4) für niedere Spannungen, deren eines Ende und deren anderes Ende jeweils mit einer Anode der Diode bzw. mit Masse verbunden sind;
einen Kondensator (C), dessen erste Elektrode mit dem einen Ende der Gleichstromversorgung (4) für niedere Spannungen durch die Diode (Di) und außerdem mit einem dritten Anschluß (T3) der hochspannungsseitigen Treiberschaltung (2) verbunden ist, wobei eine zweite Elektrode des Kondensators mit der zwei ten Elektrode der hochspannungsseitigen Schalteinrichtung (Q2) verbunden ist; und
eine Spannungsfixierschaltung (ZD2), die zu dem Kondensa tor (C) parallelgeschaltet ist, um einen Spannungswert zwischen den beiden Enden des Kondensators während des Ladens des Kon densators festzulegen, das stattfindet, während die hochspan nungsseitige Schalteinrichtung (Q2) in einem Einschaltzustand wirksam ist.
2. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine niederspannungsseitige Diode, deren Kathode und Anode jeweils mit der ersten Elektrode bzw. der zweiten Elektrode der niederspannungsseitigen Schalteinrichtung (Q1) verbunden sind; und
einen Widerstand (R1), dessen eines Ende bzw. dessen ande res Ende mit einer Kathode der Diode bzw. mit der ersten Elek trode des Kondensators (C) verbunden sind,
wobei die Spannungsfixierschaltung eine Z-Diode aufweist, deren Kathode mit der ersten Elektrode des Kondensators (C) verbunden ist und deren Anode mit der zweiten Elektrode des Kondensators (C) verbunden ist, und
wobei eine Spannung in der Gleichstromversorgung (4) für niedere Spannungen mit einem größeren Wert vorgegeben ist als eine Summe aus einer Z-Spannung der Z-Diode, einer Vorwärts- Spannung zu der Diode und einer EIN-Spannung zu der nieder spannungsseitigen Schalteinrichtung (Q1).
eine niederspannungsseitige Diode, deren Kathode und Anode jeweils mit der ersten Elektrode bzw. der zweiten Elektrode der niederspannungsseitigen Schalteinrichtung (Q1) verbunden sind; und
einen Widerstand (R1), dessen eines Ende bzw. dessen ande res Ende mit einer Kathode der Diode bzw. mit der ersten Elek trode des Kondensators (C) verbunden sind,
wobei die Spannungsfixierschaltung eine Z-Diode aufweist, deren Kathode mit der ersten Elektrode des Kondensators (C) verbunden ist und deren Anode mit der zweiten Elektrode des Kondensators (C) verbunden ist, und
wobei eine Spannung in der Gleichstromversorgung (4) für niedere Spannungen mit einem größeren Wert vorgegeben ist als eine Summe aus einer Z-Spannung der Z-Diode, einer Vorwärts- Spannung zu der Diode und einer EIN-Spannung zu der nieder spannungsseitigen Schalteinrichtung (Q1).
3. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch
eine weitere Z-Diode, deren Kathode und Anode jeweils mit einem dritten Anschluß der niederspannungsseitigen Treiber schaltung (3) bzw. Masse (GND) verbunden sind; und
einen weiteren Widerstand, der zwischen das eine Ende der Gleichstromversorgung (4) für niedere Spannungen und die Ka thode der anderen Z-Diode geschaltet ist.
eine weitere Z-Diode, deren Kathode und Anode jeweils mit einem dritten Anschluß der niederspannungsseitigen Treiber schaltung (3) bzw. Masse (GND) verbunden sind; und
einen weiteren Widerstand, der zwischen das eine Ende der Gleichstromversorgung (4) für niedere Spannungen und die Ka thode der anderen Z-Diode geschaltet ist.
4. Halbleitervorrichtung,
gekennzeichnet durch
eine hochspannungsseitige Schalteinrichtung (Q2), deren erste Elektrode mit einer Gleichstromversorgung (1) für hohe Spannungen verbunden ist;
eine hochspannungsseitige Treiberschaltung (2), deren er ster Anschluß (T1) und deren zweiter Anschluß (T2) mit einer Steuerelektrode bzw. einer zweiten Elektrode der hochspan nungsseitigen Schalteinrichtung (Q2) verbunden sind;
eine niederspannungsseitige Schalteinrichtung (Q1), deren erste Elektrode mit der zweiten Elektrode der hochspannungssei tigen Schalteinrichtung (Q2) verbunden ist, wobei eine zweite Elektrode der niederspannungsseitigen Schalteinrichtung (Q1) mit Masse (GND) verbunden ist; und
eine niederspannungsseitige Treiberschaltung (3), deren erster Anschluß (T1') und deren zweiter Anschluß (T2') jeweils mit einer Steuerelektrode bzw. mit der zweiten Elektrode der niederspannungsseitigen Schalteinrichtung (Q1) verbunden sind,
wobei die hochspannungsseitige Schalteinrichtung (Q2) und die niederspannungsseitige Schalteinrichtung (Q1) von der hoch spannungsseitigen Treiberschaltung (2) und der niederspannungs seitigen Treiberschaltung (3) so gesteuert werden, daß sie al ternierend ein- und ausschalten, und
daß die Halbleitervorrichtung ferner aufweist:
eine niederspannungsseitige Diode (D1), deren Kathode bzw. Anode mit der ersten Elektrode bzw. der zweiten Elektrode der niederspannungsseitigen Schalteinrichtung (Q1) verbunden sind;
eine Diode (Di1);
eine Gleichstromversorgung (4) für niedere Spannungen, de ren eines Ende und deren anderes Ende mit einer Anode der Diode (Di1) bzw. Masse (GND) verbunden sind; und
eine Ladespannungs-Zuführschaltung (10, 20), die mit einer Kathode der Diode, mit Masse (GND) und mit einem dritten An schluß (T3) der hochspannungsseitigen Treiberschaltung (2) verbunden ist, wobei die Ladespannungs-Zuführschaltung (10, 20) eine Ladung speichert, die von der Gleichstromversorgung (4) für niedere Spannungen, aber weder durch die niederspan nungsseitige Schalteinrichtung (Q1) noch durch die niederspan nungsseitige Diode zugeführt wird und die benötigt wird, um die hochspannungsseitige Schalteinrichtung (Q2) zu treiben, wenn die niederspannungsseitige Schalteinrichtung (Q1) in einem Einschaltzustand wirksam ist, wobei die Ladespannungs-Zu führschaltung (10, 20) eine Ladespannung, die in Übereinstim mung mit der Ladung zu der hochspannungsseitigen Treiberschal tung (2) ist, zuführt, wenn die hochspannungsseitige Schaltein richtung (Q2) in einem Einschaltzustand wirksam ist.
eine hochspannungsseitige Schalteinrichtung (Q2), deren erste Elektrode mit einer Gleichstromversorgung (1) für hohe Spannungen verbunden ist;
eine hochspannungsseitige Treiberschaltung (2), deren er ster Anschluß (T1) und deren zweiter Anschluß (T2) mit einer Steuerelektrode bzw. einer zweiten Elektrode der hochspan nungsseitigen Schalteinrichtung (Q2) verbunden sind;
eine niederspannungsseitige Schalteinrichtung (Q1), deren erste Elektrode mit der zweiten Elektrode der hochspannungssei tigen Schalteinrichtung (Q2) verbunden ist, wobei eine zweite Elektrode der niederspannungsseitigen Schalteinrichtung (Q1) mit Masse (GND) verbunden ist; und
eine niederspannungsseitige Treiberschaltung (3), deren erster Anschluß (T1') und deren zweiter Anschluß (T2') jeweils mit einer Steuerelektrode bzw. mit der zweiten Elektrode der niederspannungsseitigen Schalteinrichtung (Q1) verbunden sind,
wobei die hochspannungsseitige Schalteinrichtung (Q2) und die niederspannungsseitige Schalteinrichtung (Q1) von der hoch spannungsseitigen Treiberschaltung (2) und der niederspannungs seitigen Treiberschaltung (3) so gesteuert werden, daß sie al ternierend ein- und ausschalten, und
daß die Halbleitervorrichtung ferner aufweist:
eine niederspannungsseitige Diode (D1), deren Kathode bzw. Anode mit der ersten Elektrode bzw. der zweiten Elektrode der niederspannungsseitigen Schalteinrichtung (Q1) verbunden sind;
eine Diode (Di1);
eine Gleichstromversorgung (4) für niedere Spannungen, de ren eines Ende und deren anderes Ende mit einer Anode der Diode (Di1) bzw. Masse (GND) verbunden sind; und
eine Ladespannungs-Zuführschaltung (10, 20), die mit einer Kathode der Diode, mit Masse (GND) und mit einem dritten An schluß (T3) der hochspannungsseitigen Treiberschaltung (2) verbunden ist, wobei die Ladespannungs-Zuführschaltung (10, 20) eine Ladung speichert, die von der Gleichstromversorgung (4) für niedere Spannungen, aber weder durch die niederspan nungsseitige Schalteinrichtung (Q1) noch durch die niederspan nungsseitige Diode zugeführt wird und die benötigt wird, um die hochspannungsseitige Schalteinrichtung (Q2) zu treiben, wenn die niederspannungsseitige Schalteinrichtung (Q1) in einem Einschaltzustand wirksam ist, wobei die Ladespannungs-Zu führschaltung (10, 20) eine Ladespannung, die in Übereinstim mung mit der Ladung zu der hochspannungsseitigen Treiberschal tung (2) ist, zuführt, wenn die hochspannungsseitige Schaltein richtung (Q2) in einem Einschaltzustand wirksam ist.
5. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 4,
wobei, wenn die Diode (Di1) als eine erste Diode angesehen wird, die Ladespannungs-Zuführschaltung (10, 20) gekennzeichnet ist durch
einen ersten Kondensator (C1), dessen erste Elektrode mit der Kathode der ersten Diode verbunden ist;
einen ersten Schalter (SW1), der zwischen einer zweiten Elektrode des ersten Kondensators (C1) und Masse (GND) angeord net ist, wobei der erste Schalter zum Einschalten gesteuert wird, wenn die niederspannungsseitige Schalteinrichtung (Q1) in einem Einschaltzustand wirksam ist, und wobei der erste Schal ter (SW1) zum Ausschalten gesteuert wird, wenn die hochspan nungsseitige Schalteinrichtung (Q2) in einem Einschaltzustand wirksam ist;
eine zweite Diode (Di2), deren Anode bzw. Kathode mit der Kathode der ersten Diode bzw. dem dritten Anschluß der hoch spannungseitigen Treiberschaltung (2) verbunden sind;
einen zweiten Kondensator (C), dessen erste und zweite Elektrode mit dem dritten bzw. dem zweiten Anschluß der hoch spannungsseitigen Treiberschaltung (2) verbunden sind; und
einen zweiten Schalter (SW2), der zwischen der zweiten Elektrode des ersten Kondensators und der zweiten Elektrode des zweiten Kondensators (C) angeordnet ist, wobei der zweite Schalter (SW2) zum Ausschalten gesteuert wird, wenn die nieder spannungseitige Schalteinrichtung (Q1) in einem Einschaltzu stand wirksam ist, und wobei der zweite Schalter (SW2) zum Ein schalten gesteuert wird, wenn die hochspannungsseitige Schalt einrichtung (Q2) in einem Einschaltzustand wirksam ist.
wobei, wenn die Diode (Di1) als eine erste Diode angesehen wird, die Ladespannungs-Zuführschaltung (10, 20) gekennzeichnet ist durch
einen ersten Kondensator (C1), dessen erste Elektrode mit der Kathode der ersten Diode verbunden ist;
einen ersten Schalter (SW1), der zwischen einer zweiten Elektrode des ersten Kondensators (C1) und Masse (GND) angeord net ist, wobei der erste Schalter zum Einschalten gesteuert wird, wenn die niederspannungsseitige Schalteinrichtung (Q1) in einem Einschaltzustand wirksam ist, und wobei der erste Schal ter (SW1) zum Ausschalten gesteuert wird, wenn die hochspan nungsseitige Schalteinrichtung (Q2) in einem Einschaltzustand wirksam ist;
eine zweite Diode (Di2), deren Anode bzw. Kathode mit der Kathode der ersten Diode bzw. dem dritten Anschluß der hoch spannungseitigen Treiberschaltung (2) verbunden sind;
einen zweiten Kondensator (C), dessen erste und zweite Elektrode mit dem dritten bzw. dem zweiten Anschluß der hoch spannungsseitigen Treiberschaltung (2) verbunden sind; und
einen zweiten Schalter (SW2), der zwischen der zweiten Elektrode des ersten Kondensators und der zweiten Elektrode des zweiten Kondensators (C) angeordnet ist, wobei der zweite Schalter (SW2) zum Ausschalten gesteuert wird, wenn die nieder spannungseitige Schalteinrichtung (Q1) in einem Einschaltzu stand wirksam ist, und wobei der zweite Schalter (SW2) zum Ein schalten gesteuert wird, wenn die hochspannungsseitige Schalt einrichtung (Q2) in einem Einschaltzustand wirksam ist.
6. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ladespannungs-Zuführschaltung aufweist:
einen ersten Kondensator (C1), dessen erste Elektrode mit der Kathode der Diode verbunden ist;
einen ersten Schalter (SW1), der zwischen einer zweiten Elektrode des ersten Kondensators und Masse (GND) angeordnet ist, wobei der erste Schalter zum Einschalten gesteuert wird, wenn die niederspannungsseitige Schalteinrichtung (Q1) in einem Einschaltzustand wirksam ist, wobei der erste Schalter zum Ausschalten gesteuert wird, wenn die hochspannungseitige Schalteinrichtung (Q2) in einem Einschaltzustand wirksam ist;
einen zweiten Kondensator (C), dessen erste und dessen zweite Elektrode mit dem dritten bzw. dem zweiten Anschluß der hochspannungsseitigen Treiberschaltung (2) verbunden sind;
einen zweiten Schalter (SW2), der zwischen der zweiten Elektrode des ersten Kondensators (C1) und der zweiten Elek trode des zweiten Kondensators (C) liegt, wobei der zweite Schalter zum Ausschalten gesteuert wird, wenn die niederspan nungsseitige Schalteinrichtung in einem Einschaltzustand wirk sam ist, und wobei der zweite Schalter zum Einschalten gesteu ert wird, wenn die hochspannungsseitige Schalteinrichtung (Q2) in einem Einschaltzustand wirksam ist; und
einen dritten Schalter (SW3), der zwischen der ersten Elektrode des ersten Kondensators (C1) und der ersten Elektrode des zweiten Kondensators (C) angeordnet ist, wobei der dritte Schalter zum Ausschalten gesteuert wird, wenn die nie derspannungsseitige Schalteinrichtung in einem Einschaltzustand wirksam ist, und wobei der dritte Schalter zum Einschalten gesteuert wird, wenn die hochspannungsseitige Schalteinrichtung in einem Einschaltzustand wirksam ist.
daß die Ladespannungs-Zuführschaltung aufweist:
einen ersten Kondensator (C1), dessen erste Elektrode mit der Kathode der Diode verbunden ist;
einen ersten Schalter (SW1), der zwischen einer zweiten Elektrode des ersten Kondensators und Masse (GND) angeordnet ist, wobei der erste Schalter zum Einschalten gesteuert wird, wenn die niederspannungsseitige Schalteinrichtung (Q1) in einem Einschaltzustand wirksam ist, wobei der erste Schalter zum Ausschalten gesteuert wird, wenn die hochspannungseitige Schalteinrichtung (Q2) in einem Einschaltzustand wirksam ist;
einen zweiten Kondensator (C), dessen erste und dessen zweite Elektrode mit dem dritten bzw. dem zweiten Anschluß der hochspannungsseitigen Treiberschaltung (2) verbunden sind;
einen zweiten Schalter (SW2), der zwischen der zweiten Elektrode des ersten Kondensators (C1) und der zweiten Elek trode des zweiten Kondensators (C) liegt, wobei der zweite Schalter zum Ausschalten gesteuert wird, wenn die niederspan nungsseitige Schalteinrichtung in einem Einschaltzustand wirk sam ist, und wobei der zweite Schalter zum Einschalten gesteu ert wird, wenn die hochspannungsseitige Schalteinrichtung (Q2) in einem Einschaltzustand wirksam ist; und
einen dritten Schalter (SW3), der zwischen der ersten Elektrode des ersten Kondensators (C1) und der ersten Elektrode des zweiten Kondensators (C) angeordnet ist, wobei der dritte Schalter zum Ausschalten gesteuert wird, wenn die nie derspannungsseitige Schalteinrichtung in einem Einschaltzustand wirksam ist, und wobei der dritte Schalter zum Einschalten gesteuert wird, wenn die hochspannungsseitige Schalteinrichtung in einem Einschaltzustand wirksam ist.
7. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
gekennzeichnet durch
eine weitere Z-Diode (ZD2), deren Kathode und deren Anode mit einem dritten Anschluß der niederspannungsseitigen Treiber schaltung (3) bzw. Masse (GND) verbunden sind; und
einen weiteren Widerstand (R2), der zwischen das eine Ende der Gleichstromversorgung (4) für niedere Spannungen und die Kathode der weiteren Z-Diode geschaltet ist.
eine weitere Z-Diode (ZD2), deren Kathode und deren Anode mit einem dritten Anschluß der niederspannungsseitigen Treiber schaltung (3) bzw. Masse (GND) verbunden sind; und
einen weiteren Widerstand (R2), der zwischen das eine Ende der Gleichstromversorgung (4) für niedere Spannungen und die Kathode der weiteren Z-Diode geschaltet ist.
8. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
gekennzeichnet durch
eine dritte Diode, die zwischen einen dritten Anschluß der
niederspannungsseitigen Treiberschaltung und das eine Ende der
Gleichstromversorgung für niedere Spannungen geschaltet ist.
9. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein dritter Anschluß der niederspannungsseitigen Trei
berschaltung (3) direkt mit dem einen Ende der Gleichstromver
sorgung (4) für niedere Spannungen verbunden ist.
10. Halbleitervorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Spannung in der Gleichstromversorgung (4) für
niedere Spannungen mit einem Wert vorgegeben ist, der durch
Addition einer Vorwärts-Spannung zu der ersten Diode und einer
Treiberspannung zu der hochspannungsseitigen Schalteinrichtung
(Q2) gebildet ist.
11. Halbleitervorrichtung,
gekennzeichnet durch
eine hochspannungsseitige Schalteinrichtung (Q2), deren erste Elektrode mit einer Gleichstromversorgung (1) für hohe Spannungen verbunden ist;
eine hochspannungsseitige Treiberschaltung (2), deren er ster Anschluß und deren zweiter Anschluß mit einer Steuerelek trode bzw. mit einer zweiten Elektrode der hochspannungseitigen Schalteinrichtung (Q2) verbunden sind;
eine niederspannungseitige Schalteinrichtung (Q1), deren erste Elektrode mit der zweiten Elektrode der hochspannungsei tigen Schalteinrichtung (Q2) verbunden ist, wobei eine zweite Elektrode der niederspannungsseitigen Schalteinrichtung (Q1) mit Masse (GND) verbunden ist; und
eine niederspannungsseitige Treiberschaltung (3), deren erster Anschluß und deren zweiter Anschluß mit einer Steuer elektrode bzw. mit der zweiten Elektrode der niederspan nungsseitigen Schalteinrichtung (Q1) verbunden sind,
wobei die hochspannungsseitige Schalteinrichtung (Q2) und die niederspannungsseitige Schalteinrichtung (Q1) von der hoch spannungsseitigen Treiberschaltung (2) und der niederspan nungseitigen Treiberschaltung (3) so gesteuert werden, daß sie alternierend ein- und ausschalten, und
daß die Halbleitervorrichtung ferner aufweist:
eine niederspannungsseitige Diode (D1), deren Kathode und deren Anode mit der ersten Elektrode bzw. mit der zweiten Elek trode der niederspannungsseitigen Schalteinrichtung (Q1) ver bunden sind;
eine Diode (Di1);
eine Gleichstromversorgung (4) für niedere Spannungen, deren eines Ende und deren anderes Ende mit einer Anode der Diode bzw. mit Masse (GND) verbunden sind; und
eine Ladespannungs-Zuführschaltung (10), die mit einer Ka thode der Diode, mit Masse (GND) und mit einem dritten Anschluß (T3) der hochspannungsseitigen Treiberschaltung (2) verbunden ist, wobei die Ladespannungs-Zuführschaltung (10) eine Ladung speichert, die von der Gleichstromversorgung (4) für niedere Spannungen, jedoch weder durch die niederspannungsseitige Schalteinrichtung (Q1) noch durch die niederspannungsseitige Diode (D1) zugeführt wird und die benötigt wird, um die hoch spannungsseitige Schalteinrichtung (Q2) zu treiben, wenn die hochspannungsseitige Schalteinrichtung in einem Einschaltzu stand wirksam ist, wobei die Ladespannungs-Zuführschaltung (10) eine Ladespannung, die in Übereinstimmung mit der Ladung zu der hochspannungsseitigen Treiberschaltung (2) ist, zuführt, wenn die niederspannungsseitige Schalteinrichtung (Q1) in einem Ein schaltzustand wirksam ist.
eine hochspannungsseitige Schalteinrichtung (Q2), deren erste Elektrode mit einer Gleichstromversorgung (1) für hohe Spannungen verbunden ist;
eine hochspannungsseitige Treiberschaltung (2), deren er ster Anschluß und deren zweiter Anschluß mit einer Steuerelek trode bzw. mit einer zweiten Elektrode der hochspannungseitigen Schalteinrichtung (Q2) verbunden sind;
eine niederspannungseitige Schalteinrichtung (Q1), deren erste Elektrode mit der zweiten Elektrode der hochspannungsei tigen Schalteinrichtung (Q2) verbunden ist, wobei eine zweite Elektrode der niederspannungsseitigen Schalteinrichtung (Q1) mit Masse (GND) verbunden ist; und
eine niederspannungsseitige Treiberschaltung (3), deren erster Anschluß und deren zweiter Anschluß mit einer Steuer elektrode bzw. mit der zweiten Elektrode der niederspan nungsseitigen Schalteinrichtung (Q1) verbunden sind,
wobei die hochspannungsseitige Schalteinrichtung (Q2) und die niederspannungsseitige Schalteinrichtung (Q1) von der hoch spannungsseitigen Treiberschaltung (2) und der niederspan nungseitigen Treiberschaltung (3) so gesteuert werden, daß sie alternierend ein- und ausschalten, und
daß die Halbleitervorrichtung ferner aufweist:
eine niederspannungsseitige Diode (D1), deren Kathode und deren Anode mit der ersten Elektrode bzw. mit der zweiten Elek trode der niederspannungsseitigen Schalteinrichtung (Q1) ver bunden sind;
eine Diode (Di1);
eine Gleichstromversorgung (4) für niedere Spannungen, deren eines Ende und deren anderes Ende mit einer Anode der Diode bzw. mit Masse (GND) verbunden sind; und
eine Ladespannungs-Zuführschaltung (10), die mit einer Ka thode der Diode, mit Masse (GND) und mit einem dritten Anschluß (T3) der hochspannungsseitigen Treiberschaltung (2) verbunden ist, wobei die Ladespannungs-Zuführschaltung (10) eine Ladung speichert, die von der Gleichstromversorgung (4) für niedere Spannungen, jedoch weder durch die niederspannungsseitige Schalteinrichtung (Q1) noch durch die niederspannungsseitige Diode (D1) zugeführt wird und die benötigt wird, um die hoch spannungsseitige Schalteinrichtung (Q2) zu treiben, wenn die hochspannungsseitige Schalteinrichtung in einem Einschaltzu stand wirksam ist, wobei die Ladespannungs-Zuführschaltung (10) eine Ladespannung, die in Übereinstimmung mit der Ladung zu der hochspannungsseitigen Treiberschaltung (2) ist, zuführt, wenn die niederspannungsseitige Schalteinrichtung (Q1) in einem Ein schaltzustand wirksam ist.
12. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Diode als eine erste Diode angesehen wird und
daß die Ladespannungs-Zuführeinrichtung aufweist:
einen ersten Kondensator, dessen erste Elektrode mit der Kathode der ersten Diode verbunden ist;
einen ersten Schalter (SW1), der zwischen einer zweiten Elektrode des ersten Kondensators und Masse (GND) angeordnet ist, wobei der erste Schalter zum Einschalten gesteuert wird, wenn die hochspannungsseitige Schalteinrichtung (Q2) in einem Einschaltzustand wirksam ist, wobei der erste Schalter zum Ausschalten gesteuert wird, wenn die niederspannungsseitige Schalteinrichtung (Q1) in einem Einschaltzustand wirksam ist;
eine zweite Diode (Di2), deren Anode und deren Kathode mit der Kathode der ersten Diode (Di1) bzw. mit dem dritten An schluß der hochspannungsseitigen Treiberschaltung (2) verbunden sind;
einen zweiten Kondensator, dessen erste und dessen zweite Elektrode mit dem dritten bzw. mit dem zweiten Anschluß der hochspannungsseitigen Treiberschaltung (2) verbunden sind; und
einen zweiten Schalter (SW2), der zwischen der zweiten Elektrode des ersten Kondensators und der zweiten Elektrode des zweiten Kondensators liegt, wobei der zweite Schalter zum Ausschalten gesteuert wird, wenn die hochspannungsseitige Schalteinrichtung (Q2) in einem Einschaltzustand wirksam ist, und der zweite Schalter zum Ausschalten gesteuert wird, wenn die niederspannungsseitige Schalteinrichtung (Q1) in einem Einschaltzustand wirksam ist.
daß die Diode als eine erste Diode angesehen wird und
daß die Ladespannungs-Zuführeinrichtung aufweist:
einen ersten Kondensator, dessen erste Elektrode mit der Kathode der ersten Diode verbunden ist;
einen ersten Schalter (SW1), der zwischen einer zweiten Elektrode des ersten Kondensators und Masse (GND) angeordnet ist, wobei der erste Schalter zum Einschalten gesteuert wird, wenn die hochspannungsseitige Schalteinrichtung (Q2) in einem Einschaltzustand wirksam ist, wobei der erste Schalter zum Ausschalten gesteuert wird, wenn die niederspannungsseitige Schalteinrichtung (Q1) in einem Einschaltzustand wirksam ist;
eine zweite Diode (Di2), deren Anode und deren Kathode mit der Kathode der ersten Diode (Di1) bzw. mit dem dritten An schluß der hochspannungsseitigen Treiberschaltung (2) verbunden sind;
einen zweiten Kondensator, dessen erste und dessen zweite Elektrode mit dem dritten bzw. mit dem zweiten Anschluß der hochspannungsseitigen Treiberschaltung (2) verbunden sind; und
einen zweiten Schalter (SW2), der zwischen der zweiten Elektrode des ersten Kondensators und der zweiten Elektrode des zweiten Kondensators liegt, wobei der zweite Schalter zum Ausschalten gesteuert wird, wenn die hochspannungsseitige Schalteinrichtung (Q2) in einem Einschaltzustand wirksam ist, und der zweite Schalter zum Ausschalten gesteuert wird, wenn die niederspannungsseitige Schalteinrichtung (Q1) in einem Einschaltzustand wirksam ist.
13. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 12,
gekennzeichnet durch
eine weitere Z-Diode (ZD2), deren Kathode und deren Anode mit einem dritten Anschluß der niederspannungsseitigen Treiber schaltung (3) bzw. mit Masse (GND) verbunden sind; und
einen weiteren Widerstand (R2), der zwischen das eine Ende der Gleichstromversorgung (4) für niedere Spannungen und die Kathode der weiteren Z-Diode geschaltet ist.
eine weitere Z-Diode (ZD2), deren Kathode und deren Anode mit einem dritten Anschluß der niederspannungsseitigen Treiber schaltung (3) bzw. mit Masse (GND) verbunden sind; und
einen weiteren Widerstand (R2), der zwischen das eine Ende der Gleichstromversorgung (4) für niedere Spannungen und die Kathode der weiteren Z-Diode geschaltet ist.
14. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 12,
gekennzeichnet durch
eine dritte Diode (Di3), die zwischen einen dritten An
schluß der niederspannungsseitigen Treiberschaltung (3) und das
eine Ende der Gleichstromversorgung (4) für niedere Spannungen
geschaltet ist.
15. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein dritter Anschluß (T3') der niederspannungsseitigen
Treiberschaltung (3) direkt mit dem einen Ende der Gleichstrom
versorgung (4) für niedere Spannungen verbunden ist.
16. Halbleitervorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Spannung in der Gleichstromversorgung (4) für
niedere Spannungen mit einem Wert vorgegeben ist, der durch
Addition einer Vorwärts-Spannung zu der ersten Diode und einer
Treiberspannung zu der hochspannungsseitigen Schalteinrichtung
(Q2) gebildet ist.
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