DE19741416A1 - Fliehkraftkupplung - Google Patents
FliehkraftkupplungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fliehkraftkupplung nach dem Oberbegriff des
Hauptanspruches, und insbesondere eine Fliehkraftkupplung, wie sie oft für
tragbare Arbeitsmaschinen, beispielsweise Kettensägen oder dergleichen, ver
wendet wird.
Eine Fliehkraftkupplung zur Übertragung von Drehmoment unter Ausnut
zung einer Zentrifugalkraft, die durch die Drehung einer Antriebswelle erzeugt
wird, ist an sich bekannt.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Beispiel für eine herkömmliche Fliehkraft
kupplung 100 gezeigt, die eine Kupplungsnabe 122 mit einer Buchse 123, die an
einer Antriebswelle 112 befestigt ist, und drei Führungselemente 124, die sich
jeweils radial von der Buchse 123 nach außen erstrecken, und eine Kupp
lungstrommel (nicht gezeigt) aufweist, die koaxial mit der Kupplungsnabe 122
angeordnet ist und um die Antriebswelle 112 unabhängig von der Nabe 122
drehbar ist. Drei Kupplungsschuhe 126 sind jeweils auf jedem Führungselement
124 angeordnet und sind radial von der Kupplungsnabe 122 nach außen gerich
tet. Eine ringförmige Spiralfeder 125 dient dazu, jeden Kupplungsschuh 126 ra
dial nach innen vorzuspannen.
Eine Drehung der Antriebswelle 112 bewirkt, daß sich die Kupplungsnabe
122 dreht. Jeder der drei Kupplungsschuhe 126 gleitet aufgrund der Zentrifugal
kraft, die durch die Drehung der Kupplungsnabe erzeugt wird, gegen die Kraft
der Spiralfeder 125 radial nach außen, so daß die Kupplungsschuhe 126 in Reib
schluß mit der Kupplungstrommel kommen. Die Kupplungstrommel wird da
durch ebenfalls gedreht und überträgt die Antriebskraft auf eine Vorrichtung,
beispielsweise ein Schneidwerkzeug oder dergleichen.
Seitenplatten 160, die im wesentlichen eine Sektorform haben, sind an je
dem Kupplungsschuh 126 befestigt, so daß der Kupplungsschuh 126 sich nicht in
einer axialen Richtung der Antriebswelle 112 bewegt. Jede Seitenplatte 160 ist
mit dem Kupplungsschuh 126 durch Schrauben 162 verbunden (Fig. 1). Daher
ist jedes Führungselement 124 der Kupplungsnabe 122 zwischen der Seitenplatte
160 und dem Kupplungsschuh 126 angeordnet. Wenn die Kupplungsnabe 122
von der Antriebswelle 112 in axialer Richtung abgenommen wird, können daher
die Seitenplatten 160, die Kupplungsnabe 122 und die Kupplungsschuhe 126 als
eine Einheit entfernt werden. Mit anderen Worten fallen die Kupplungsschuhe
126 und die Seitenplatten 160 nicht auseinander, wenn die Kupplungsnabe 122
herausgenommen wird.
Indem für die Montage der Seitenplatten 160 auf den Kupplungsschuhen
126 Teile wie die Schrauben 162 verwendet werden, ergibt sich eine erhöhte Zahl
von Teilen, die Herstellungskosten werden erhöht und die Zeit für den Zusam
menbau und das Zerlegen der Kupplung wird erhöht.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, könnten Flansche 36, die den Seitenplatten 160
entsprechen, einstückig mit einer Kupplungsnabe 22 ausgebildet werden, die der
Kupplungsnabe 122 entspricht. Solch eine Fliehkraftkupplung 10 wäre im Bezug
auf die verminderte Zahl von Teilen vorteilhaft ebenso wie im Zusammenhang
mit der Einsparung von Kosten und der Vereinfachung des Zusammenbaus. In
solch einer Fliehkraftkupplung 10 würden jedoch, wenn die Kupplungsnabe 22
entfernt wird, die einstückig damit ausgebildeten Flansche 136 ebenfalls ent
fernt, wodurch die Kupplungsschuhe 26 auseinander fallen, so daß die Zerlegung
der Kupplung kompliziert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fliehkraftkupplung der ein
gangs erwähnten Art bereitzustellen, bei der die Herstellungskosten herabge
setzt und der Zusammenbau sowie die Zerlegung der Kupplung vereinfacht wer
den können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Fliehkraftkupplung in
der in dem Hauptanspruch angegebenen Weise gekennzeichnet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele aus dem Stand der Technik sowie der Erfindung wer
den nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine herkömmliche Fliehkraftkupplung;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Fliehkraftkupplung von Fig. 1 entlang der
Linie II-II;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Fliehkraftkupplung;
Fig. 4 einen Schnitt durch die Fliehkraftkupplung von Fig. 3 entlang der
Linie IV-IV;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung, die die Teile der zerlegten Flieh
kraftkupplung nach dem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
Eine Fliehkraftkupplung 10 nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist in den Fig. 3 bis 5 gezeigt.
Eine Antriebswelle 12 ist in eine Gegendruckunterlagscheibe 14 und Na
delrollen 16 eingeführt, die auf einem Ende derselben zu montieren sind. Die An
triebswelle 12 kann eine Kurbelwelle einer kleinen, luftgekühlten Zweitakt-
Brennkraftmaschine sein. Ein Zahnrad 18, beispielsweise das Antriebszahnrad
für eine Sägekette einer Kettensäge, ist drehbar auf der Antriebswelle 12 über
die Nadelrollen 16 gelagert. Eine Kupplungstrommel 20 ist an einer Seitenfläche
des Zahnrades 18 befestigt, so daß es sich damit dreht. Die Kupplungstrommel 20
weist einen ringförmigen Plattenteil 20a auf, der an dem Zahnrad 18 befestigt ist
und in Reibschluß an einem ringförmigen Abschnitt 20b angreifen kann, der sich
um eine vorgegebene Länge von einem Außenumfang des kreisförmigen Platten
teils 20a in senkrechter Richtung bezüglich der Achse X-X der Antriebswelle 12
erstreckt.
Die Antriebswelle 12 weist einen abgeschrägten Abschnitt 12b auf, der in
der Nähe des Abschnittes liegt, der das Zahnrad 18 lagert. Der Endabschnitt der
Antriebswelle 12 weist neben dem abgeschrägten Abschnitt 12a einen Abschnitt
12a mit einem Schrauben-Außengewinde auf.
Eine Buchse 23 in der Mitte einer Kupplungsnabe 22 ist mit Bohrung 22
mit einem Innengewinde versehen, das durch Aufschrauben mit dem Abschnitt
12a mit dem Außengewinde der Antriebswelle 12 angreift. Eine ringförmige Bei
lagscheibe 27 mit einer mittigen Bohrung mit einer abgeschrägten Umfangsflä
che 27a wird auf die Antriebswelle 12 aufgesetzt. Dann wird die Kupplungsnabe
22 an der Antriebswelle 12 dadurch befestigt, daß der Abschnitt 12a mit dem
Außengewinde auf die Antriebswelle 12 mit der Bohrung 22a mit dem Innenge
winde der Kupplungsnabe 22 aufgeschraubt wird, so daß die abgeschrägte Um
fangsfläche 27a der mittigen Bohrung der Beilagscheibe 27 in Paßsitz mit dem
abgeschrägten Abschnitt 12b der Antriebswelle 12 gebracht wird. Die Kupp
lungsnabe 22 dreht sich mit der Antriebswelle 12 unabhängig von dem Zahnrad
18. Die Kupplungsnabe 22 hat drei Führungselemente 24, die sich jeweils radial
nach außen erstrecken und um 120° voneinander in Umfangsrichtung entfernt
sind. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, hat jedes Führungselement 24 radial verlaufende
Gleitoberflächen 24b₁, 24b₂ auf der linken beziehungsweise rechten Seite.
Jeder Kupplungsschuh 26 ist mit jedem Führungselement 24 so verbunden,
daß er auf den Gleitoberflächen 24b₁, 24b₂ in radialer Richtung der Kupplungs
nabe 22 gleitbar ist. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, hat jeder Kupplungsschuh 26 zwei
Führungsschenkel 28, die sich radial nach innen erstrecken. Jeder der Führungs
schenkel 28 hat einander gegenüberliegende, innere Gleitflächen 40, die in Gleit
kontakt mit den Gleitoberflächen 24b₁, 24b₂ der Führungselemente stehen. Der
Kupplungsschuh 26 ist im wesentlichen sektorförmig. Er weist eine bogenförmi
ge Nut 32 zur Aufnahme einer Feder auf einer Seitenfläche auf, die dem ring
förmigen Plattenabschnitt 20a der Kupplungstrommel 20 gegenüberliegt. Er
weist auch einen Belag 34 auf, der einstückig damit ausgebildet ist. Eine ring
förmige Spiralfeder 25 wird in die Nut 32 eingelegt, um den Kupplungsschuh 26
radial nach innen zu drücken.
An jedem Führungselement 24 ist ein Kupplungsschuh-Halteflansch 36
ausgebildet, der einstückig mit der Kupplungsnabe 22 ausgeformt ist. Der
Flansch erstreckt sich radial von dem Ende des Führungselementes 24 nach au
ßen, um eine Öffnung der Nut 32 abzudecken. Der Halteflansch 36 hat vertiefte
Abschnitte 38 auf seiner linken und rechten Seitenfläche, um ein Haltemittel
oder einen Schnappteil 40 zu halten, wie noch im einzelnen beschrieben wird.
Jeder Schnappteil 40 ist beispielsweise aus einem federnden Metallteil her
gestellt. Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, ist der Schnappteil im wesentlichen U-för
mig ausgebildet und hat zwei gegenüberliegende Schenkel 42, um die Außen
flächen der Führungsschenkel 28 des Kupplungsschuhs 26 einzuklemmen, wenn
der Schnappteil in einer Richtung senkrecht zu der Längsrichtung des Füh
rungsschenkels 28 eingesetzt wird. Jedes Ende des Schenkels 42 ist mit einem
Hakenabschnitt 46 versehen, der die Form einer Schleife hat, die zu der hinteren
Fläche 44 des Halteflansches 36 hin gebogen ist, um die Kupplungsnabe 22 in
Richtung auf die Kupplungsschuhe 26 vorzuspannen. Der Schnappteil 40 kann
aus einem Material, beispielsweise aus einem federnden Material hergestellt sein,
welches in der Lage ist, den Kupplungsschuh 26 im Bezug auf die Kupplungsnabe
22 zu halten oder zurückzuhalten, indem der Kupplungsschuh 26 auf den Hal
teflansch 36 vorgespannt wird.
Eine Seitenfläche der Beilagscheibe 27 gegenüber dem kreisförmigen Plat
tenabschnitt 20a der Kupplungstrommel definiert eine Anschlagfläche 48 für die
Kupplungsschuhe 26 und die Kupplungsnabe 22 in Richtung der Achse X-X. Die
Anschlagfläche 50 des Führungsschenkels 28 und die Führungselemente 24
(Fig. 5), die an der Anschlagfläche 48 anstehen, haben Vertiefungen 52, um die
Schnappteile 40 zu halten, so daß eine Außenfläche des Schnappteiles fluchtend
mit den Anschlagflächen 50 liegen kann.
Die Fliehkraftkupplung 10 des oben beschriebenen Ausführungsbeispieles
funktioniert wie folgt.
Wenn der Motor gestartet wird, beginnt sich die Antriebswelle 12 zu dre
hen, wodurch die Kupplungsnabe 22, die mit der Antriebswelle 12 verbunden ist,
sich ebenfalls zu drehen beginnt. Wenn die Drehzahl des Motors einen vorbe
stimmten Wert erreicht, beginnen sich die Kupplungsschuhe 26, die auf der
Kupplungsnabe 22 gleitbar gelagert sind, unter Wirkung der Zentrifugalkraft
gegen die Federkraft der Spiralfeder 25 radial nach außen zu bewegen. Wenn die
Drehzahl größer wird, greifen die Beläge 34, die auf der Umfangsfläche der
Kupplungsschuhe 26 angeordnet sind, unter Reibschluß an der inneren Um
fangsfläche des ringförmigen Abschnittes 20b der Kupplungstrommel 20 an, um
sich damit zu drehen, so daß die Kupplung eingerückt ist. Sobald die Kupplung
eingerückt ist, wird das Drehmoment des Motors an die Maschine übertragen,
beispielsweise ein Schneidwerkzeug, und zwar über das Zahnrad 18, welches sich
mit der Kupplungstrommel 20 dreht.
Anhand von Fig. 5 wird nun das Auseinandernehmen der Kupplung erläu
tert.
Zuerst wird die Kupplungsnabe 22 in einer solchen Richtung gedreht, daß
die Kupplungsnabe 22 von der Antriebswelle 12 abgenommen werden kann. Die
Kupplungsnabe wird von der Antriebswelle 12 durch die Öffnung der Kupp
lungstrommel 20 abgenommen. Da der Kupplungsschuh 26 durch den jeweiligen
Schnappteil 40 auf der Kupplungsnabe 22 gehalten wird, können die Kupplungs
nabe 22 und der Kupplungsschuh 26 leicht von der Antriebswelle 12 als eine
Einheit entfernt werden, während die Spiralfeder 25 in der Nut 32 gehalten wird.
Dann werden die Schnappteile 40 in einer Richtung entlang der Achse X-X von
der Einheit entfernt, um jeden Kupplungsschuh 26 von der Kupplungsnabe 22
abzunehmen.
Die Fliehkraftkupplung kann durch das gleiche Verfahren in umgekehrter
Reihenfolge wieder zusammengesetzt werden. Wie bei dem Auseinandernehmen
kann jeder Kupplungsschuh 26 unter Verwendung des Schnappteils 40 mit der
Kupplungsnabe 22 zusammengesetzt werden, indem der Schnappteil einfach
darauf aufgeschnappt wird.
Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt.
Beispielsweise ist die Zahl der Kupplungsschuhe nicht auf drei beschränkt und
kann je nach dem zu übertragenden Drehmoment festgelegt werden. Ferner
kann eine Zugfeder, die an dem Kupplungsschuh befestigt ist, eine Druckfeder,
die die Kupplungsnabe und die Kupplungsschuhe miteinander verbindet, statt
einer Spiralfeder verwendet werden, um die Kupplungsschuhe radial nach innen
vorzuspannen.
Wie oben erwähnt wurde, können bei der Fliehkraftkupplung nach dem
Ausführungsbeispiel der Erfindung Befestigungsteile, beispielsweise Bolzen,
eliminiert werden, da die Halteflansche für die Kupplungsschuhe einstückig auf
der Kupplungsnabe vorgesehen sind. Dies führt zu einer Verminderung der Her
stellungskosten. Ferner ermöglichen die Haltemittel ein Zusammenbauen oder
ein Auseinandernehmen der Kupplungsnabe und der Kupplungsschuhe als eine
Einheit ohne daß sie auseinanderfällt, während eine freie Bewegung der Kupp
lungsschuhe in radialer Richtung im Bezug auf die Kupplungsnabe sichergestellt
ist, wenn die Teile gedreht werden.
Claims (5)
1. Fliehkraftkupplung mit:
- a) einer Kupplungsnabe (22), die eine mit einer Antriebswelle verbundene Buchse, eine Vielzahl von Führungsteilen (24), die sich jeweils radial von der Buchse (23) wegerstrecken,
- b) eine Kupplungstrommel (20), die koaxial mit der Kupplungsnabe (22) ange ordnet ist, und um die Antriebswelle (12) unabhängig von der Kupplungsnabe (22) drehbar ist,
- c) eine Vielzahl von Kupplungsschuhen (26), die jeweils gleitbar auf den Füh rungsteilen (24) in radialer Richtung der Kupplungsnabe (22) gelagert sind,
- d) Vorspannmittel (25) um jeden Kupplungsschuh (26) radial nach innen vor zuspannen, gekennzeichnet durch
- e) Halteflansche (32) für die Kupplungsschuhe (26), die sich jeweils von den Führungsteilen (24) nach außen erstrecken, und durch Haltemittel (40), um die Kupplungsschuhe (26) bezüglich der Kupplungsnabe (22) derart zu halten, daß die Kupplungsschuhe (26) in axialer Richtung der Antriebswelle (12) zu den Halteflanschen (36) gedrückt werden.
2. Fliehkraftkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je
der Kupplungsschuh (26) zwei Führungsschenkel (28) aufweist, die sich je
weils radial nach innen erstrecken, wobei die Führungsschenkel (28) einander
gegenüberliegende, innere Gleitoberflächen aufweisen, die gleitbar in Kontakt
mit jedem der Führungsteile (24) stehen, wobei die Haltemittel einen im we
sentlichen U-förmigen Schnappteil (40) aufweisen, der zwei gegenüberliegende
Schnappschenkel aufweist, um die Außenfläche der Führungsschenkel (28) in
einer Richtung senkrecht zu der verlängerten Achse der Führungsschenkel
(28) einzuklemmen, und daß jeder der Schnappschenkel einen Hakenabschnitt
an seinem Ende aufweist, wobei der Hakenabschnitt zu der hinteren Fläche
des Halteflansches (36) für den Kupplungsschuh umgebogen ist, um die
Kupplungsnabe zu dem Kupplungsschuh hin vorzuspannen.
3. Fliehkraftkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß je
der Halteflansch (36) einen vertieften Abschnitt auf beiden Seitenflächen auf
weist, um den Schnappteil (40) zu halten.
4. Fliehkraftkupplung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Beilag
scheibe (27), die auf der Antriebswelle (12) an einer Stelle gegenüber den Hal
teflanschen (36) im Bezug auf die Kupplungsschuhe (26) angeordnet ist, wobei
eine Seitenfläche der Beilagscheibe (27) eine Anschlagfläche für die Kupp
lungsschuhe (26) und die Kupplungsnaht in axialer Richtung bildet, und daß
Anschlagflächen der Führungsschenkel der Kupplungsschuhe (26) und die
Führungsteile (24), die an der Anschlagfläche der Beilagscheiben (27) angrei
fen, vertiefte Abschnitte aufweisen, um die Schnappteile (40) derart zu halten,
daß die Außenflächen der Schnappteile (40) fluchtend mit den Anschlagflä
chen liegen.
5. Fliehkraftkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorspannmittel eine ringförmige Spiralfeder (25) aufweisen, wobei jeder der
Kupplungsschuhe eine Nut zum Aufnehmen der Feder aufweist, und daß jeder
der Halteflansche (36) der Kupplungsschuhe (26) sich von dem Führungsteil
(24) radial nach außen erstreckt, um die Nut zur Aufnahme der Federn abzu
decken.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: PUSCHMANN & BORCHERT, 82041 OBERHACHING |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |