DE3502283C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Einspurtrieb für den Anlasser einer
Brennkraftmaschine mit
einer auf der Antriebswelle des Anlassers drehschlüssig, jedoch axial verschiebbaren Hülse, auf der mit Steilgewinde ein erstes Kupplungsglied aufgeschraubt ist,
einem koaxial zur Antriebswelle verschieblichen, drehbar gelagerten zweiten Kupplungsglied mit einem darauf festen Ritzel, das in Zahneingriff mit einem Zahnkranz der Brennkraftmaschine bewegbar ist,
an den einander gegenüberliegenden Stirnseiten der Kupplungsglied angeordneten Zahnkränzen zur Bildung einer Zahnklauenkupplung,
einer das erste Kupplungsglied gegen das zweite Kupplungsglied pressenden Federeinrichtung und
einer fliehkraftbetätigten Kupplungsausrückeinrichtung, deren Bestandteile in einer zur Antriebsachse koaxialen, im wesentlichen zylindrischen, zahnkranzseitigen Ausnehmung im zweiten Kupplungsglied angeordnet sind, wobei die Kupplungsausrückeinrichtung aus einem sich am ersten Kupplungsglied abstützenden Druckring mit einer konusförmigen, sich in Ritzelrichtung erweiternden Ringinnenfläche sowie einer Mehrzahl am zweiten Kupplungsglied radial verschieblich geführter Fliehgewichte besteht und die Fliehgewichte eine mit der Innenkonusfläche des Druckrings zusammenwirkende Fläche gleicher Schräge aufweisen.
einer auf der Antriebswelle des Anlassers drehschlüssig, jedoch axial verschiebbaren Hülse, auf der mit Steilgewinde ein erstes Kupplungsglied aufgeschraubt ist,
einem koaxial zur Antriebswelle verschieblichen, drehbar gelagerten zweiten Kupplungsglied mit einem darauf festen Ritzel, das in Zahneingriff mit einem Zahnkranz der Brennkraftmaschine bewegbar ist,
an den einander gegenüberliegenden Stirnseiten der Kupplungsglied angeordneten Zahnkränzen zur Bildung einer Zahnklauenkupplung,
einer das erste Kupplungsglied gegen das zweite Kupplungsglied pressenden Federeinrichtung und
einer fliehkraftbetätigten Kupplungsausrückeinrichtung, deren Bestandteile in einer zur Antriebsachse koaxialen, im wesentlichen zylindrischen, zahnkranzseitigen Ausnehmung im zweiten Kupplungsglied angeordnet sind, wobei die Kupplungsausrückeinrichtung aus einem sich am ersten Kupplungsglied abstützenden Druckring mit einer konusförmigen, sich in Ritzelrichtung erweiternden Ringinnenfläche sowie einer Mehrzahl am zweiten Kupplungsglied radial verschieblich geführter Fliehgewichte besteht und die Fliehgewichte eine mit der Innenkonusfläche des Druckrings zusammenwirkende Fläche gleicher Schräge aufweisen.
Ein bekannter solcher Einspurtrieb (US-PS 32 63 509) verwendet
für die Kupplungsausrückeinrichtung im Querschnitt ringsektorförmige
Fliehgewichte mit radialen Führungsbohrungen, in welche
in Bohrungen der die Ausnehmung umschließenden Mantelwand des
zweiten Kupplungsgliedes eingesetzte Führungszapfen eingreifen.
Wenn sich auch dieser vorbekannte Einspurtrieb im praktischen
Betrieb als befriedigend erwiesen hat, ist er schwierig und
teuer zu montieren, weil eine Vielzahl beweglicher Zapfen und
Fliehgewichte gegenüber dem zweiten Kupplungsglied während dessen
Einbaus in Stellung gehalten werden müssen. Weiterhin wird
die Masse der Fliehgewichte und damit ihre Wirksamkeit durch
das Vorhandensein von Bohrungen beträchtlichen Durchmessers für
die Aufnahme der Zapfen im Vergleich zu den äußeren Abmessungen
der Fliehgewichte vermindert. Die Bohrungen in den Fliehgewichten
beeinträchtigen außerdem deren Festigkeit und verlangen die
Ausbildung der Fliehgewichte aus Metall mit beträchtlichen Herstellungsaufwand.
Gewünscht ist deshalb ein verbesserter Einspurtrieb unter Verwendung,
einer mit Fliehgewichten arbeitenden Kupplungsausrückeinrichtung,
die sich leichter und mit geringeren Kosten montieren
läßt. Weiterhin wird ein Einspurtrieb benötigt, der eine
solidere, massivere und dauerhafte Gestaltung für die Zentrifugalgewichte
aufweist.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Einspurtrieb der
eingangs genannten gattungsgemäßen Art dahingehend zu verbessern,
daß weniger Teile erforderlich und einfacher herzustellende
Fliehgewichte verwendbar sind und des weiteren eine einfachere
Montage der Vorrichtung ermöglicht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jedes
Fliehgewicht in Umfangsrichtung von zueinander parallelen,
ebenen Seitenflächen begrenzt und durch parallel zu den Seitenflächen
verlaufende Führungsflächen in der Ausnehmung sowie
durch die den Schrägflächen axial gegenüberliegende radial verlaufende
Begrenzungsfläche der Ausnehmung im zweiten Kupplungsglied
geführt sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die in der oberen Hälfte als Längsschnitt dargestellte
Seitenansicht eines nach der Erfindung
ausgebildeten Einspurtriebs,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus der oberen Hälfte der Fig. 1
in größerem Maßstab und
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III in Fig. 2.
In Fig. 1 ist mit 10 der Einspurtrieb am (nicht gezeigten) Anlasser
für einen Verbrennungsmotor gezeigt, der eine Antriebswelle
12 aufweist. Der Einspurtrieb 10 umfaßt eine sich axial
erstreckende Hülse 14, die mit der Antriebswelle 12 durch eine
Vielnutverbindung 16 verbunden ist. Die sich axial erstreckende
Hülse 14 ist daher auf der Antriebswelle 12 axial verschieblich,
kann jedoch gegenüber dieser nicht drehen. Die Außenseite
der axial verschieblichen Hülse 14 trägt am in der Fig. 1 rechten
Ende ein aus schraubenförmigen Keilen bestehendes Steilgewinde
18. Ein mit einer Axialbohrung versehenes treibendes erstes
Kupplungsglied 20 ist in der Bohrung mit entsprechenden
schraubenförmigen Keilen 19 versehen, die zwischen die schraubenförmigen
Keile des Steilgewindes 18 der axial verschieblichen
Hülse 14 eingreifen. Das treibende Kupplungsglied 20 vermag
sich deshalb unter gleichzeitiger Drehung auf einen Zahnkranz
22 der anzulassenden Maschine hin- bzw. von diesem wegzubewegen.
Das treibende Kupplungsglied 20 ist in der Zeichnung
in seiner eingerückten Stellung gezeigt. In der eingerückten
Stellung steht das treibende Kupplungsglied 20 über das rechte
Ende der sich axial erstreckenden Hülse vor. Die äußerste
rechte Kante der schraubenförmigen Keile 19 am treibenden Kupplungsglied
20 bildet eine sich nach radial einwärts erstreckende
Schulter 24 für einen weiter unten beschriebenen
Zweck.
Auf einem im Durchmesser verjüngten Abschnitt 29 der Antriebswelle
12 ist eine weitere Hülse 28 verschieblich angeordnet.
Ein Ende der Hülse 28 ist an der sich axial erstreckenden Hülse
14 festgelegt. Ein Ritzel 26 ist auf einer Lagerbuchse 63 verschieblich,
die ihrerseits auf der Hülse 28 angebracht ist. Das
Ritzel 26 ist zur Bewegung in und außer Eingriff mit dem Zahnkranz
22 an der anzulassenden Brennkraftmaschine bestimmt. Ein
getriebenes Kupplungsglied 30 besteht mit dem Ritzel 26 aus einem
Stück und erstreckt sich von diesem weg zum getriebenen
Kupplungsglied 20. Die Ausnehmung 32 wirkt mit der Hülse 28 zusammen
und bildet dazwischen einen ringförmigen Kanal.
Die gegeneinander weisenden Stirnseiten des treibenden Kupplungsgliedes
20 und des getriebenen Kupplungsgliedes 30 sind
mit Zahnkränzen 34 bzw. 36 versehen, die einander ergänzend in
Eingriff bringbare Drehmomentübertragungsklauen mit abgeschrägten
Rücken bilden. Die dadurch erhaltene Sägezahngestalt der
Zahnkränze 34, 36 dient der Schaffung einer Einwegüberholkupplung.
Ein mit einem offenen Ende 39 und einem geschlossenen Ende 40
versehenes Gehäuse 38 ist mit seinem geschlossenen Ende auf der
Außenfläche der sich axial erstreckenden Hülse 14 abgestützt.
Das Gehäuse 38 ist tonnenförmig gestaltet und übergreift das
treibende Kupplungsglied 20 und teilweise das getriebene Kupplungsglied
30. Ein Sprengring 42 ist in eine Ringnut 43 nahe
dem offenen Ende 39 des Gehäuses 38 eingesetzt. Der Sprengring
42 hat eine ausreichende radiale Dicke, um das getriebene Kupplungsglied
30 zu erfassen und dadurch das getriebene Kupplungsglied
30 und das treibende Kupplungsglied 20 innerhalb des Gehäusehohlraums
41 einzuschließen.
Die sich axial erstreckende Hülse 14 ist mit einer radialen
Schulter 44 an einer Zwischenstelle ihrer Länge versehen und
damit einen Anschlag für eine Scheibe 46, die verschieblich
auf der sich axial erstreckenden Hülse gelagert ist. Zwischen
der Scheibe 46 und dem geschlossenen Ende 40 des Gebäuses
38 ist ein elastisch nachgiebiger Zylinder 48 zusammendrückbar
eingeschlossen, der vorzugsweise aus einem elastisch verformbaren
Material wie Gummi gebildet ist. Innerhalb des Gehäusehohlraums
41 ist ferner zwischen der Scheibe 46 und dem treibenden
Kupplungsglied 20 eine Schraubendruckfeder 50 zusammendrückbar
eingespannt, um eine Vorspannkraft zu erzeugen, mit welcher das
treibende Kupplungsglied 20 in Eingriff mit dem getriebenen
Kupplungsglied 30 zwingbar ist.
Eine in der Zeichnung nicht gezeigte, aber auf diesem technischen
Gebiet wohlbekannte Einrückeinrichtung dient zum Bewegen
des Einspurtriebs 10 in Richtung zum Zahnkranz 22 des Verbrennungsmotors
bzw. von diesem weg.
In den Fig. 1 bis 3 ist außerdem eine mit Zentrifugalgewichten
arbeitende Kupplungsausrückeinrichtung 52 dargestellt. Die
Kupplungsausrückeinrichtung 52 weist einen innerhalb der kreisförmigen
Ausnehmung 32 des getriebenen Kupplungsgliedes 30 angeordneten
Druckring 54 auf. Zwischen dem Druckring 54 und der
radial nach einwärts gerichteten Schulter 24 des treibenden
Kupplungsgliedes 20 ist eine lose Druckscheibe 67 eingefügt.
Der Druckring 54 hat eine konische Innenfläche 56, die hauptsächlich
zum getriebenen Kupplungsglied 30 hin gerichtet ist.
Innerhalb der Ausnehmung 32 befindet sich an den Druckring 54
angrenzend eine Mehrzahl am Umfang verteilter Fliehgewichte 58.
Ein jedes Fliehgewicht 58 ist an einem Ende in Gestalt einer
Schrägfläche 86 abgeschrägt, die zu der konischen Innenfläche
56 des Druckrings 54 komplementär ist und gegen diese anliegt.
An die abgeschrägten Enden der Fliehgewichte 58 schließen sich
massive Hauptteile 62 an und greifen in Radialschlitze 64 ein,
die sich axial nach einwärts am den zylindrisch ausgebildeten
äußeren Teil der Ausnehmung 32 anschließen. Der größte Teil eines
jeden Fliehgewichts ist in einem solchen Radialschlitz 64
aufgenommen. Jedes Fliehgewicht 58 ist zum Zusammenwirken mit
den Radialschlitzen 64 und der konischen Innenfläche 56 des
Druckrings 54 bemessen. Demgemäß hat jedes Fliehgewicht 58 eine
radial innere Oberfläche 72, welche die Außenfläche der Hülse
28 erfaßt, und eine davon entfernte äußere Oberfläche 74. Vorzugsweise
sind die innere und die äußere Oberfläche 72 bzw. 74
als zueinander koaxiale Teilzylinderflächen ausgebildet. Eine
erste und eine zweite ebene Seitenfläche 76 bzw. 78 erstrecken
sich zwischen der inneren Oberfläche 72 und der äußeren Oberfläche
74 und verlaufen bei ebener Ausbildung parallel zueinander.
Ferner verlaufen sie vorzugsweise parallel zu einer Längsmittelebene
80 durch den Schwerpunkt eines jeden Fliegewichts.
Die Fliehgewichte werden mit ihren Seitenflächen 76, 78 an den
parallelen, seitlichen Führungsflächen 82, 84 der Radialschlitze
64 und außerdem mit ihren den Schrägflächen 86 gegenüberliegenden
Stirnflächen 88 an den sich radial erstreckenden
axialen Begrenzungsflächen 90 der Radialschlitze 64 geführt,
und diese Führung gestattet eine hin- und hergehende Radialbewegung
der Fliehgewichte 58, ohne eine wesentliche Bewegung in
axialer und in Umfangsrichtung zuzulassen.
Der beschriebene Einspurtrieb arbeitet wie folgt:
Wenn der Verbrennungsmotor angelassen werden soll, wird die Hülse 14 aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung nach rechts mit Hilfe einer nicht gezeigten Einrückgabel verschoben, so daß das Ritzel 26 in den Zahnkranz 22 eingreift. Die Antriebswelle 12 wird vom nicht gezeigten Anlassermotor gedreht und überträgt ein Drehmoment über die geraden Keile 16 zu der sich axial erstreckenden Hülse 14 und weiter über die schraubenförmigen Keile 18 auf das treibende Kupplungsglied 20. Das treibende Kupplungsglied 20 treibt das getriebene Kupplungsglied 30 über die geraden Flanken der Zahnkränze 34, 36 an. Das getriebene Kupplungsglied 30 dreht dadurch das Ritzel 26 und den Zahnkranz 22 des Verbrennungsmotors.
Wenn der Verbrennungsmotor angelassen werden soll, wird die Hülse 14 aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung nach rechts mit Hilfe einer nicht gezeigten Einrückgabel verschoben, so daß das Ritzel 26 in den Zahnkranz 22 eingreift. Die Antriebswelle 12 wird vom nicht gezeigten Anlassermotor gedreht und überträgt ein Drehmoment über die geraden Keile 16 zu der sich axial erstreckenden Hülse 14 und weiter über die schraubenförmigen Keile 18 auf das treibende Kupplungsglied 20. Das treibende Kupplungsglied 20 treibt das getriebene Kupplungsglied 30 über die geraden Flanken der Zahnkränze 34, 36 an. Das getriebene Kupplungsglied 30 dreht dadurch das Ritzel 26 und den Zahnkranz 22 des Verbrennungsmotors.
Wenn der Motor zündet und damit von selbst läuft, wird der
Zahnkranz 22 das Ritzel 26 seinerseits mit einer Drehzahl antreiben,
die größer als diejenige der Antriebswelle 12 ist.
Hierdurch wechselt die Drehmomentübertragung von den geraden
Vorderflanken der Zahnkränze 34, 36 zu den schrägen Zahnrücken,
und die Kupplungsglieder 20, 30 werden auseinandergedrückt und
schlüpfen. Um hierbei die Zahnkränze 34, 36 gegen starke Abnutzung
infolge Reibung und Aufeinanderprallen zu schützen und
ferner unnötigen Lärm zu vermeiden, treibt die schnelle Drehung
des getriebenen Kupplungsgliedes 30 die Fliehgewichte 58 radial
nach auswärts. Die Auswärtsbewegungen der Fliehgewichte 58
bringen der Schrägflächen 86 in Eingriff mit der konischen Innenfläche
56 des Druckrings 54 und drücken diesen nach links
gegen die Vorspannkraft der Schraubendruckfeder 50, wie dies
aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht. Diese Bewegung des Druckrings
54 wird über die lose Druckscheibe 67 auf die sich radial
nach einwärts erstreckende Schulter 24 des treibenden Kupplungsgliedes
20 übertragen und bewirkt eine positive Trennung
der Kupplungsglieder voneinander.
Es ist für den Fachmann erkennbar, daß sich der vorstehend beschriebene
Einspurtrieb 10 leichter montieren läßt als der bekannte
Einspurtrieb, da weniger Einzelteile in einer festen
Stellung zueinander im Verhältnis zu dem getriebenen Kupplungsglied
30 während des Zusammenbaues gehalten werden müssen. Ferner
sind die Teile, die in Stellung zueinander gehalten werden
müssen, größer und deshalb grundsätzlich leichter zu handhaben.
Hinzu kommt, daß die oben beschriebenen Fliehgewichte 58 massiv
aus jeweils einem Stück bestehen und keine darin ausgebildeten
Durchlässe oder Bohrungen aufweisen, die eine Schwächung dieser
Glieder verursachen und ihr Gewicht mindern. Dadurch lassen
sich Materialien für die Fliehgewichte 58 verwenden, deren Verwendung
vorher nicht möglich war. Insbesondere können die
Fliehgewichte 58 nunmehr aus einem wärmehärtenden Kunststoff
hergestellt werden, d. h. einem Material von geringerem spezifischen
Gewicht und geringerer Festigkeit, die für die Verwendung
bei dem bekannten Einspurtrieb nicht ausreichend gewesen wäre.
Derartige wärmehärtende Kunststoffe lassen sich auf einfachem
Wege formgenau pressen und bedürfen keiner Nacharbeit wie bei
Verwendung von Metallen.
Claims (3)
1. Einspurtrieb für den Anlasser einer Brennkraftmaschine mit
einer auf der Antriebswelle (12) des Anlassers drehschlüssig,
jedoch axial verschiebbaren Hülse (14), auf der mit
Steilgewinde (18) ein erstes Kupplungsglied (20) aufgeschraubt
ist, einem koaxial zur Antriebswelle (12) verschieblichen,
drehbar gelagerten zweiten Kupplungsglied
(30) mit einem darauf festen Ritzel (26), das in Zahneingriff
mit einem Zahnkranz (22) der Brennkraftmaschine bewegbar
ist, an dem einander gegenüberliegenden Stirnseiten
der Kupplungsglieder (20, 30) angeordneten Zahnkränzen
(34, 36) zur Bildung einer Zahnklauenkupplung, einer das
erste Kupplungsglied (20) gegen das zweite Kupplungsglied
(30) pressenden Federeinrichtung und einer fliehkraftbetätigten
Kupplungsausrückeinrichtung (52), deren Bestandteile
in einer zur Antriebsachse koaxialen, im wesentlichen
zylindrischen, zahnkranzseitigen Ausnehmung (32) im
zweiten Kupplungsglied (30) angeordnet sind, wobei die
Kupplungsausrückeinrichtung (52) aus einem sich am ersten
Kupplungsglied (20) abstützenden Druckring (54) mit einer
konusförmigen, sich in Ritzelrichtung erweiternden Ringinnenfläche
(56) sowie einer Mehrzahl am zweiten Kupplungsglied
(30) radial verschieblich geführter Fliehgewichte
(58) besteht und die Fliehgewichte (58) eine mit der Innenkonusfläche
des Druckringes (54) zusammenwirkende Fläche
gleicher Schräge aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Fliehgewicht (58) in
Umfangsrichtung von zueinander parallelen, ebenen Seitenflächen
(76, 78) begrenzt und durch parallel zu den Seitenflächen
(76, 78) verlaufende Führungsflächen (82, 84)
in der Ausnehmung (32) sowie durch die den Schrägflächen
(86) axial gegenüberliegende, radial verlaufende Begrenzungsfläche
(90) der Ausnehmung (32) im zweiten Kupplungsteil
(30) geführt sind.
2. Einspurtrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Fliehgewichte
(58)
drei beträgt.
3. Einspurtrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fliehgewichte (58)
aus in Wärme aushärtendem Kunststoff bestehen.
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DE3502283C2 true DE3502283C2 (de) | 1991-11-21 |
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ID=24299333
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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FR (1) | FR2558898B1 (de) |
GB (1) | GB2153438B (de) |
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FR2733546B1 (fr) * | 1995-04-26 | 1997-06-06 | Valeo Equip Electr Moteur | Lanceur de demarreur pour vehicule automobile muni de masselottes centrifuges agencees dans des logements du pignon du lanceur |
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JPS52139848A (en) * | 1976-05-18 | 1977-11-22 | Sawafuji Electric Co Ltd | Overrunning clutch for engineestarting apparatus |
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- 1984-01-30 US US06/575,199 patent/US4611499A/en not_active Expired - Lifetime
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1985
- 1985-01-17 FR FR858501149A patent/FR2558898B1/fr not_active Expired
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Also Published As
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FR2558898A1 (fr) | 1985-08-02 |
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GB2153438A (en) | 1985-08-21 |
US4611499A (en) | 1986-09-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FACET HOLDING CO., INC., AMHERST, N.Y., US |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |