DE2840364A1 - Sicherheits-fliehkraftkupplung, insbesondere fuer motorkettensaegen - Google Patents

Sicherheits-fliehkraftkupplung, insbesondere fuer motorkettensaegen

Info

Publication number
DE2840364A1
DE2840364A1 DE19782840364 DE2840364A DE2840364A1 DE 2840364 A1 DE2840364 A1 DE 2840364A1 DE 19782840364 DE19782840364 DE 19782840364 DE 2840364 A DE2840364 A DE 2840364A DE 2840364 A1 DE2840364 A1 DE 2840364A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clutch
shoes
centrifugal
centrifugal clutch
radial
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782840364
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Blind
Guenter Dipl Ing Dietzsch
Guenther Ing Grad Emmerling
Reinhard Friedrich
Klaus Dipl Ing D Gropengiesser
Alfred Koebert
Wilfried Dipl Ing Dr Noll
Adolf Raetz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Andreas Stihl AG and Co KG
Original Assignee
Andreas Stihl AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Andreas Stihl AG and Co KG filed Critical Andreas Stihl AG and Co KG
Priority to DE19782840364 priority Critical patent/DE2840364A1/de
Publication of DE2840364A1 publication Critical patent/DE2840364A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/08Drives or gearings; Devices for swivelling or tilting the chain saw
    • B27B17/10Transmission clutches specially designed for chain saws
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/04Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed
    • F16D43/14Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members
    • F16D43/18Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members with friction clutching members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/04Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed
    • F16D43/14Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members
    • F16D2043/145Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members the centrifugal masses being pivoting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Sicherheits-Fliehkraftkupplung,
  • insbesondere für Motorkettensägen Die Erfindung betrifft eine Fliehkraftkupplung, insbesondere für Motorkettensägen, nach der Gattung des Hauptanspruches. Bekannte Fliehkraftkupplungen dieser Art haben drei als Fliehgewichte ausgebildete Kupplungsbacken mit einer sich annähernd über 1200 erstreckenden, zylindrischen Umfangsfläche, welche mit einem Reibbelag versehen ist. Für den Antrieb ist ein Mitnehmer mit drei radial abstehenden Mitnehmerarmen vorgesehen, auf welchen jeweils einer der Kupplungsbacken mit einem nach innen gerichteten Führungsansatz gleitend gelagert ist. Jeweils beiderseits eines solchen Ansatzes ist eine von drei Zugfedern eingehängt, die mit ihrem anderen Federende an einem benachbarten Kupplungsbacken angreift. Bis zum Erreichen eIner voreingestellten Einschaltdrehzahl halten diese vorgespannten Zugfedern die Kupplungsbacken mit radialem Spiel von der Innenwand der Kupplungstrommel entfernt. Beim Überschreiten dieser Einschaltdrehzahl überwiegt die Fliehkraft der als Fliehgewichte dienenden Kupplungsbacken die Vorspannung der Zugfedern, so daß die Kupplungsbacken mit ihrem Reibbelag an der Innenwand der Kupplungstrommel zur Anlage kommen und dann die Mitnahme der Kupplungstrommel bewirken.
  • Besonders bei Motorkettensägen findet während des Betriebes ein häufiger Wechsel zwischen der Leerlaufdrehzahl der als Antrieb dienenden Brennkraftmaschine und der Schaltdrehzahl statt, oberhalb welcher die Kupplung eingerückt ist und das Antriebsdrehmoment übertragen werden muß. Die als Fliehgewichte wirkenden Kupplungsbacken und die Kupplungstrommel unterliegen bei dieser Verwendung einer Fliehkraftkupplung einem besonders großen Verschleiß, wobei es bei mangelhafter Wartung nicht völlig ausgeschlossen werden kann, daß die Kupplungstrommel bei fortschreitendem Verschleiß defekt wird. In diesem Falle könnten die Fliehgewichte nach außen geschleudert werden und eine Verletzungsgefahr für den Sägenführer hervorrufen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für alle üblichen Fliehkraftkupplungen verwendbare Anordnung zu schaffen, mit welcher verhindert wird, daß die Kupplungsbacken nach außen abgeschleudert werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegebenen Maßnahmen vorgesehen. Hierdurch werden die als Fliehgewichte dienenden Kupplungsbacken unabhängig vom jeweiligen Zustand der Kupplungstrommel und unabhängig vom Vorhandensein der vupFiurgstroDmei, die beispielsweise in einem Reparaturfall bei einem Probelauf abgenommen sein kann, am radialen Austritt und am Abschleudern mechanisch gehindert.
  • Eine auch bei bereits vorhandenen Fliehkraftkupplungen leicht realisierbare Fangeinrichtung kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung derart ausgebildet sein, daß die Kupplungsbacken untereinander über lose, ein radiales Spiel erlaubende Laschen verbunden sind, die bei einem Trommeldefekt auf Zug beansprucht werden und den radialen Verstellweg der Kupplungsbacken mechanisch begrenzen.
  • Wenn bei der oben angegebenen Anordnung für jeden Kupplungsbacken ein radial abstehender Mitnehmerarm an dem mit dem Antrieb verbundenen Mitnehmer vorgesehen ist und die Kupplungsbacken in der seither üblichen Weise nach innen gerichtete Führungsansätze tragen, die auf oder in den Mitnehmerarmen gleitend gelagert sind, sind bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung in die Führungsbahn zwischen den Führungsansätzen und den Mitnehmerarmen hineinragende, voneinander in einem solchen Abstand angeordnete Anschläge vorgesehen, daß zwischen diesen Anschlägen das funktionsgerechte, für den Eingriffsweg der Kupplungsbacken notwendige Radialspiel sichergestellt ist. Eine besonders einfache, jedoch wirkungsvolle Anordnung ergibt sich, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung jeder der Mitnehmerarme eine in Umfangsricht:mg vorspringende Nase und jeder der Führungsansätze einen die Nase mit radialem Spiel hintergreifenden Vorsprung hat.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben sich aus der Unteransprüchen in Verbindung mit den nachstehend jcre5ee crfühlungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Fliehkraftkupplung in axialer Draufsicht und ausschnittsweise in einem quer zu deren Drehachse geführten Querschnitt durch einen der Kupplungsbacken und einen der Mitnehmerarme, Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform einer Fliehkraftkupplung mit einem der Kupplungsbacken, ebenfalls in axialer Draufsicht und einem ausschnittsweise wiedergegebenen Mitnehmerarm, welcher beiderseits in Umfangsrichtung vorspringende Nasen hat, Fig. 3 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fangeinrichtung mit einem tangential zur Drehrichtung eingepreßten Begrenzungsstift und Fig. 4 eine andere, ebenfalls an bereits vorhandene Fliehkrafkupplungen anbaubare Fangeinrichtung, bei welcher die Kupplungsbacken untereinander über lose sitzende Laschen gekuppelt sind.
  • Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform einer anderen Fliehkraftkupplung in axialer Draufsicht auf ihre durch ein aufgeschichtetes Paket ausgestanzter Lamellen gebildeten Kupplungsbacken und die mit diesen einstückig verbundenen Federarme samt einem als Fangeinrichtung dienenden, stirnseitige Haltesteg und Fig. 6 in einem nach der Linie VI - VI in Figur 5 geführten Diametral schnitt, Fig. 7 eine ähnlichvausgebildete Fliehkraftkupplung mit einem diametralen Haltesteg, Fig. 8 eine andere FliPhkraftkupplung in der axialen Draufsicht auf einen ihrer Kupplungsbacken und einen Teii des Mitnehmers sowie auf eine gleichachsig zum Mitnehmer in der Betriebsstellung angeordnete, der Deutlichkeit halber jedoch axial versetzt wiedergegebeneFangscheibe und Fig. 9 einen in Achsrichtung liegenden, nach der Linie IX - IX in Figur 8 geführten Radialschnitt, Fig. 10 eine andere Fliehkraftkupplung ausschnittsweise und in axialer Draufsicht und Eig. 11 in einem gemäß der Linie XI - XI in Figur 10 geführten Diametralschnitt, sowie Fig. 12 eine andere Fliehkraftkupplung, teilweise in einem quer zu deren Drehachse geführten Querschnitt, Fig. 13 eine andere Fliehkraftkupplung in ausschnittsweiser Darstellung und axialer Draufsicht auf zwei ihrer Kupplungsbacken, bei denen zur Erzielung einer Fangeinrichtung die Kupplungsbacken mit-einander verhakt sind und Fig. 14 in radialer Draufsicht, sowie Fig. 15 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgerLäßen Fliehkraftkupplung, bei welcher bügelförmige Kupplungsfedern vorgesehen sind, welche sowohl eine radiale Rückstellkraft wie auch eine tangentiale Mitnahmekraft auszuüben vermögen, und Fig. 16 einen radialen Halbschnitt, der nach dem geknickten Linienzug XVI in Figur 15 geführt list, Fig. 17 eine andere Ausführungsform in einem Ausschnitt und in einem radialen Halbschnitt, Fig. 18 einen der Kupplungsbacken dieser Fliehkraftkupplung in axialer Draufsicht und bei abgenommenem Fangblech, Fig. 19 eine andere Fliehkraftkupplung in ausschnittsweiser Darstellung und in axialer Draufsicht auf einen der Kupplungsbacken.
  • Die Fliehkraftkupplung nach Fig. 1 ist zur Verwendung in einer nicht dargestellten, mit einer Brennkraftmaschine antreibbaren Kettensäge bestimmt und hat eine über ein ebenfalls nicht dargestelltes Getriebe mit der Kettensäge verbundene Kupplungstrommel 1, welche in der Zeichnung nur auf einem Teil ihres Umfangs wiedergegeben ist.
  • Innerhalb der zylindrischen Wand der Kupplungstrommel 1 sind drei Kupplungsbacken 2,3,4 angeordnet, von denen jeder an seiner zylindrischen Umfangsfläche 5 sich über etwa 1150 erstreckt. Die Kupplungsbacken sind an ihrer Umfangsfläche 5 mit einem Reibbelag 6 versehen. Dieser stehtvin der Ruhestellung und bis zu einer festgelegten, oberhalb der Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine liegenden Einschaltdrehzahl der Innenwand der Kupplungstrommel 1 mit einem radialen Spiel von etwa 1 mm gegenüber, welches in der Zeichnung der Deutlichkeit halber unmaßstäblich vergrößert worden ist.
  • Der Antrieb der Fliehkraftkupplung erfolgt durch einen Mitnehmer 7, welcher drei radial abstehende Mitnehmerarme 8,9 und 10 hat. Jeder der drei Kupplungsbacken hat einen radial nach innen gerichteten Führungsansatz 11, der zwischen zwei seitlichen Leisten 12 und 13 eine Führungsnut 14 hat r In diese greift jeweils einer der Mitnehmerarme 8,9 bzw. 10 ein, derart, daß die Kupplungsbacken 2 bis 4 sich auch bei stark abgenütztem Reibbelag 6 bis zur Anlage an der Kupplungstrommel 1 radial nach außen bewegen können, wenn der Mitnehmer 7 mit einer oberhalb der Einschaltdrehzahl liegenden Drehzahl angetrieben wird. Der hierbei auftretenden Fliehkraft wirken drei Zugfedern 15,16,17 entgegen, welche mit ihren abgerundeten Federenden 18 und 19 in beiderseits der Führungsansätze 11 angeordnete Bohrungen eingehängt sind.
  • Da beim Betrieb einer Motorkettensäge ein sehr häufiger Wechsel zwischen Leerlauf der Brennkraftmaschine, bei welchem die Fliehkraftkupplung gelöst ist, und voller Last bei eingeschalteter Kupplung stattfindet, ist vor alleindie Kupplungstrommel 1 dem Verschleiß stark ausgesetzt, so daß die Gefahr besteht, daß bei ungenügender Wartung die Kupplungstrommel zerstört wird.
  • Um in diesem Falle zu verhindern, daß die als Fliehgewichte dienenden Kupplungsarme 2 bis 4 nach außen abgeschleudert werden und den Sägenführer gefährden könnten, ist für jeden der Kupplungsbacken eine als Sicherheitsvorrichtung dienende Fangeinrichtung vorgesehen, die bei einem Trommeldefekt den radialen Verstellweg des Kupplungsbackens nach außen mit Hilfe von Anschlägen begrenzt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist diese Fangeinrichtung dadurch gebildet, daß in die Führungsbahn 14 hineinragende Anschläge vorgesehen sind. Diese bestehen aus einer, jeweils am Endabschnitt eines der Mitnehmerarme 8 bis 10 angeordneten, in Drehrichtung des Mitnehmers vorspringenden Nase 22,23 bzw. 24 und einem jeweils in die entgegengesetzte Richtung weisenden Vorsprung 26,27 bzw. 28 an der in Drehrichtung vorn liegenden Leiste 13 des Führungsansatzes 11 an den einzelnen Kupplungsbacken 2 bis 4. Diese Vorsprünge hintergreifen die Nasen 22 bis 24 mit erheblichem radialen Spiel, das eine vollständige Abnutzung der Reibbeläge 6 zuläßt, jedoch darüber hinaus eine Fluchtbewegung und ein Abschleudern der Kupplungsbacken verhindert, wenn die Kupplungstrommel zu Bruch gehen sollte oder beispielsweise für einen Probelauf abgenommen ist.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind an den Endabschnitten der Mitnehmerarme, von denen in Fig.2 nur der bei 29 angedeutete wiedergegeben ist, zu beiden Seiten i Urnfangsrichtung vorspringende Nasen 30 und 31 angeordnet. Die sie hintergreifenden Vorsprünge 32 und 33 sind an den Führungsansatz 34 der zugehörigen Kupplungsbacken -angeformt. Sie begrenzen zusammen mit den Nasen 30 und 31 die radiale Verschiebebewegung des Kupplungsbackens auf seinem zugehörigen Mitnehmerarm 29.
  • Die in den Fig. 3 und 4 wiedergegebenen Fangeinrichtungen können auch bei den seither üblichen Konstruktionsformen von Fliehkraftkupplungen angewendet werden.
  • Die Fangeinrichtung nach Fig. 3 weist einen Anschlagstift 36 auf, der in eine nicht näher bezeichnete Bohrung in der Führungsleiste 37 eingepreßt ist und in eine Längsnut 38 im zugehörigen Mitnehmerarm 39 eingreift.
  • Die in radialer Richtung sich erstreckende Länge der Nut 38 ist so bemessen, daß der Reibbelag 6 nahezu vollständig abgenützt werden kann, eine weitere radiale Fluchtbewegung jedoch verhindert wird. Hierdurch ergibt sich zusätzlich ein Hinweis für den Benutzer, wenn die Länge so bemessen wird, daß bei abgenütztem Reibbelag sich bei Arbeitsdrehzahl der Brennkraftmaschine und des Mitnehmers keine ausreichende Haftreibung zwischen den Kupplungsbacken und der Kupplungstrommel mehr ergibt Bei dem in Fig. 4 ausschnittsweise dargestellten Ausfürhungsbeispiel sind für jeden der drei Kupplungsbacken, von denen nur der mit 2 bezeichnete wiedergegeben ist, zwei Laschen 40 und 41 vorgesehen, die Langlöcher 42 enthalten. In diese Langlöcher greifen Haltestifte 43 bzw. 44 ein, welche in die Endabschnitte des Kupplungsbackens 2 eingepreßt sind. Die nicht dargestellten Anschlagstifte der jeweils benachbarten Kupplungsbacken greifen jeweils auch in die Laschen- 40,41 eirii~.d lassen eine für den Rupplungseingriff bis zum Abrieb des Reibbelag 5 erforderliche radiale Verstellung zu, begrenzen diesen Verstellweg jedoch so weit, daß die Bremsbacken nicht nach außen abgeschleudert werden können.
  • Die Fliehkraftkupplung nach den Figuren 5 und 6 weist ebenso wie diejenige nach Figur 7 nur zwei als Fliehgewichte dienende Kupplungsbacken 51 und 52 auf, welche einstückig mit Bügelfedern 53 und 54 und einem zentralen Kernstück 55 aus etwa 1 bis 1,5 mm starken Stahlplatinen 56 gestanzt sind, welche axial übereinander zu einem Blechpaket zusammengestapelt und durch achsparallele Niete 57 zusammengehalten sind. An einer der Stirnseiten des Blechpaketes ist ein als Fang ein richtung dienender, diametral verlaufender Haltesteg 58 vorgesehen, der an seinen Endabschnitten radialverlaufende Langlöcher 59 aufweist, durch welche jeweils ein als Anschlag dienender achsparalleler Zapfen 60 hindurch-greift, welchen das Blechpaket eingepreßt ist.
  • Als Alternative zu der in den Figuren 5 und 6 dargestellten Fangeinrichtung ist bei den ebenfalls aus gestanzten Blechzuschnitten bestehenden Kupplungsteil nach Figur 7 ein radialer Blechstreifen 62 vorgesehen, dessen abgewinkelte Endabschnitte 63 bzw. 64 in ausgeschnitte Taschen 65, 66 eingreifen, welche an den beiden äußersten, dem Blechstreifen 62 zugekehrten, nicht näher bezeichnete Blechlammellen angeordnet sind.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 8 und 9 stellt eine Abwandlung der Fliehkraftkupplung nach Figur 4 dar. Als Fangeinrichtung für die Kupplungsbacken, von welchen nur ein einziger, mit 2 bezeichneter in Figur 8 dargestellt ist, dient eine kreisrunde, zum Mitnehmer 7 gleichachsig angeordnete Fangscheibe 70, die für jeden der Kupplungsbacken zwei zueinander parallele Langlöcher 71, 72 bzw. 74, 75, bzw. 76, 77 enthält. In die zum Kupplungribacken 2 gehörenden Langlöcher 71 und 72 greifen zwei achsparallele Anschlag stifte 78 bzw. 79 ein, welche in der aus Figur 9 ersichtlichen Weise in die Endabschnitte der Führungsleisten 12 und LB d@S, das-KuDn) backens2 eingepreßt sind. Für jeden der drei Mitnehmerarme des Mitnehmers 7, von denen in Figur 8 nur der bei 9 dargestellte wiedergegeben ist, sind in der Fangscheibe 70 je eine von drei achsparallelen Bohrungen 80 vorgesehen, durch welche jeweils eine in der Zeichnung nicht wiedergegebene Befestigungsschraube hindurchgeführt und dann in eine mit der Bohrung 80 korrespondierende Gewindebohrung 81 eingdreht werden kann.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 10 und 11 ist an beiden Stirnseiten der drei Kupplungsbacken, von welchen in der Zeichnung nur die mit 2 und 4 bezeichneten in ihrem radialen, axialgeführten Längsschnitt dargestellt sind, je eine von zwei FAngscheiben 83 u. 84 angeordnet, die jeweils einen zur Drehachse konzentrischen, gebogenen Rand 85, 86 haben3 mit denen sie jeweils in eine stirnseitige Randausnehmung 87 bzw. 88 so eingreifen, daß während des ungestörten Betriebes der Fliehkraftkupplung zwischen den Rändern 85 bzw. 86 und den Schultern 89 ein radiales Spiel verbleibt. Auf diesen Schultern 89 laufen die Randabschnitte 85 und 86 jedoch auf,falls die nicht dargestellte Kupplungstrommel zerstört wird oder die Fliehkraftkupplung ohne die Kupplungss el betrieben wIrd.
  • Bei der in Figur 12 dargestellten Ausführungsform mit drei Kupplungsbacken, von denen nur der mit 2 bezeichnete dargestellt ist, sind drei Fangschrauben 91 vorgesehen, deren nicht näher bezeichneter Schraubenkopf einen Innensechskant enthält und von einer radialen Bohrung 92 im Kupplungsbacken aufgenommen ist. Die Fangschraube 91 ist in ein radiales Muttergewinde 93 in dem zum Kupplungsbacken gehörenden Mitnehmerarm 8 des Mitnehmers 7 soweit eingedreht, daß zwischen der Unterseite des Schraubenkopfes und dem Grund 94 der Bohrung 92 ein für die Mitnahmewirkung ausreichendes radiales Spiel verbleibt, solange die Gefahr des Abschleuderns des Kupplungsbackens nicht besteht. Dieses Spiel begrenzt jedoch die radiale Bewegung des betreffenden Kupplungsbackens,wenn die Kupplungstrommel zerstört wird oder die Fliehkraftkupplung ohne Kupplungstrommel betrieben wird.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 13 und 14 weisen jeweils zwei in Umfangsrichtung bzw. Drehrichtung hintereinander angeordnete Kupplungsbacken, von welchen nur zwei mit 96 und 97 bezeichnete Kupplungsbacken dargestellt sind, an ihren einander zugekehrten Endabschnitten einander gegenseitig hintergreifende Klauen 98 und 99 auf, welche als Fangeinrichtung dienen und in Umfangrichtung bei ungestörtem Betrieb einen Zwischenraum 100 aufweisen.
  • Dieser Zwischenraum ermöglicht es, daß die Kupplungsbacken jeweils bis zur Erzielung der für die Kupplungswirkung erforderlichen Anlage an der nichtdargestellten Kupplungstrommel radial nach außen auswandern können.
  • Im Schadensfalle der Trommel oder beim Betrieb ohne Trommel kommen die zu benachbarten Kupplungsbacken gehörenden Klauen 98 und 99 bei zunehmender Radialbewegung der Kupplungsbacken nach außen gegenseitig zur Anlage und verhindern dann, daß die Kupplungsbacken radial abgeschleudert werden können.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 15 und 16 weist drei annähernd segmentförmige Kupplungsbacken 101, 102 und 103 auf, die in nur geringem radialem Abstand gegenüber der Innenwand der zylindrischen Trommel durch bügelförmig geformte Blattfedern 104, 105 und 106 gehalten werden, welche der Fliehkraft der Kupplungsbacken bei steigender Drehzahl entgegenwirken. Wie in Figur 16 für den Kupplungsbacken 101 und die Blattfeder 106 im einzelnen näher dargestellt, sind für die Endabschnitte der dortigen Blattfeder 106 zur Drehachse 107 parallele Einstiche 108 und 109 vorgesehen, von welchen jeweils der letztgenannte in einem zentralen Mitnehmerstern 110 angeordnet ist. Unter dem Druck der Blattfedern 104, 105 und 106 stützen sich die segmentförmigen Kupplungsbacken 102, 103 und 101 gegen die zylindrischen Außenflächen 111 des Mitnehmersterns 110 ab und werden von diesen Außenflächen infolge der Zentrifugalkraft abgehoben, sobald diese beim Erreichen der Einschaltdrehzahl die radial nach innen gerichtete Vorspannung der Blattfedern überwiegt. Damit bei einem Schadensfalle der Trommel 1 oder bei Inbetriebnahme der Fliehkraftkupplung bei abgenommener Trommel 1 die als Fliehgewichte verwendeten Kupplungsbacken 101 bis 103 nicht radial nach außen abgeschleudert werden können, ist an der von der Kupplungstrommel 1 abgewendeten Stirnseite eine als Fangeinrichtung dienende Fangscheibe 112 vorgesehen, welche quer zur Drehachse 107 angeordnet ist und an ihrer Randzone 113 mindestens drei parallel zur Drehachse 107 ausgeklinkte Laschen 114 aufweist.
  • Jede dieser Laschen greift in eine bei der Herstellung der Backen 101 bis 103 aus Sinterwerkstoff ausgesparten Ausnehmungen 115 ein und steht dort einer inneren, die Ausnehmung 115 radial begrenzenden Schulterfläche 116 gegenüber, welche im Schadensfalle den radialen Fluchtweg der Kupplungsbacken begrenzt.
  • Die in den Fig. 17 und 18 ausschnittsweise wiedergegebene Ausführungsform stellt eine Verbesserung zu dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. lo und 11 dar. Der hier mit 130 bezeichnete, in axialer Draufsicht wiedergegebene Kupplungss;-. hat ebenso wie die beiden anderen, nicht dargestellten Kupplungsbacken, im Bereich der Ansatzzone seiner beiden Führungsleisten 131 und 132, welche den Mitnehmerarm 8 des Mitnehmersternes 7 zwischen sich fassen, eine längliche, sich in Umfangsrichtung erstreckende Ausnehmung 133 an der vorderen in Fig. 8 dargestellten Stirnseite und außerdem an ihrer Rückseite eine gleich geformte Ausnehmung 134. Diese Ausnehmungen sind von der Umfangsfläche 135 des Kupplungsbackens radial nach innen so weit versetzt, daß die Umfangsfläche in voller axialer Breite erhalten bleibt, wenn im Laufe des Betriebes infolge der Reibung an der nicht dargestellten Kupplungstrommel der Kupplungsbacken 130 sich ahnützt. Für eine solche Abnützung steht eine beträchtlihe, radiale Materialmenge zur Verfügung, ohne daß dabei die angestrebte Sicherheit gegen Abschleudern des Kupplungsbackens beeinträchtigt wird. Für diesen Zweck greifen zwei, vorzugsweise aus Blech hergestellte Fangscheiben oder dreiarmige Fangsterne 136 bzw. 137, die an jeweils einer der beiden Stirnseiten des Kupplungsbackens gleichachsig zur Drehachse und dem Mitnehmer 7 angeordnet sind, mit ihren angeschnittenen rechtwinklig abgebogenentHaltelaschen 138 und 139 ein.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 19 hat jeder der drei Mitnehmerarme 29 des Mitnehmers 7 ähnlich wie in Fig. 2 zwei beiderseits in Umfangsrichtung vorspringende Nasen 30, 31 und jeder der Führungsansätze 11, 12 zwei gegeneinander gerichtete, die Nasen mit radialem Spiel hintergreifende Vorsprünge 121 bzw. 123. Diese Vorsprünge sind an den gegen die Achse gerichteten inneren Endabschnitten der Führungsansätze angeordnet.
  • Im Gegensatz zur Anordnung nach Fig. 2 sind beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 19 die Nasen 50, 31 radial zur Achse hin gegnüber dem Ende der Mitnehmerarme 29 zur Bildung prismatischer Endabschnitte 120 der Mitnehmerarme 29 zurückgesetzt. Damit die Endabschnitte 120 an den besonders verschleißgefährdeten Partien eine zusätzliche Führung ermöglichen, sind den beiden inneren, der Achse näher liegenden Vorsprünge 121 und 123 zwei weitere Vorsprünge 122 und 124 zugeordnet, welche zusätzliche Führungsbahnen ergeben. Diese äußeren, an der Fußzone jeweils eines der Führungsansätze 1 bz. 12 engeordneten Vorsprünge 122, 124 reichen in radialer Richtung so weit gegen die Drehachse, daß die von ihnen gebildeten äußeren Führungsbahnen eine ausreichende Länge haben, jedoch zwischen ihnen und den inneren Vorsprüngen Aussparungen 125 und 126 freibleiben, welche die Nasen 30, 31 aufnehmen und bei während des Betriebes der Fliehkraftkupplung auftretendem Verschleiß eine ausreichende radiale Verstellbewegung der Kupplungsbacken gewährleisten, jedoch verhindern, daß diese in einem Schadensfalle oder bei abgenommener Kupplungstrommel nach außen weggeschleudert werden können.

Claims (16)

  1. Ansprüche: 1. Fliehkrartkupplung, insbesondere für Motorkettensägen mit einer als Abtrieb dienenden Kupplungstrommel, mit mindestens zwei, vorzugsweise mit drei Kupplungsbacken, die als Fliehgewichte ausgebildet und miteinander durch Federn, z.B. vorgespannte Zugfedern verbunden sind, von denen die vorzugsweise in einem als Antrieb dienenden Mitnehmer radial beweglich geführten Kupplungsbacken bis zum Erreichen einer voreingestellten Einschaltdrehzahl mit radialem Spiel von der Innenwand der Kupplungstrommel entfernt gehalten werden, dadurch gekennze chnet, daß für jeden der Kupplungsbacken (2,3,4) eine Fangeinrichtung vorgesehen ist, die bei einem Trommeldefekt den radialen Verstellweg des Kupplungsbackens nach außen mit EIilfe von Ansch1.ägenbegrenzt.
  2. 2. Fliehkraftkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsbacken (2,3,4) untereinander über lose Laschen (40,41) verbunden sind, die bei Trommeldefekt auf Zug beansprucht werden.
  3. 3. Fliehkraftkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (O, 41) Langlöcher (42) enthalten, in welche an den Endabschnitten der Kupplungsbacken (2,3,4) sitzende Anschlagstifte (43,4) eingreifen.
  4. 4. Fliehkraftkupplung nach Anspruch 1 mit einem Mitnehmer, der für jeden Kupplungsbacken einen radial abstehenden Mitnehmerarm hat, und mit an den Kupplungsbacken angeordneten, nach innen gerichteten Führungsansätzen, die auf oder in den Mitnehmerarmen gleitend gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß in die Führungsbahn (14) zwischen Mitnehmerarm (8,9,10) und Führungsansatz (11) hineinragende Anschläge (26,27,28 bzw. 30, 31 bzw. 36) vorgesehen sind.
  5. 5. Fliehkraftkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Mitnehmerarme (8,9,10) eine in Umfangsrichtung, vorzugsweise in Drehrichtung vorspringende Nase (22,23,24) und jeder der Führungsansätze (11) der Kupplungsbacken (2,3,4) einen die zugehörige Nase mit radialem Spiel hintergreifenden Vorsprung (26,27,28 bzw. 32,33) hat.
  6. 6. Fliehkraftkupplung nach Anspurch 5, dadurch gekennzeichnet daß an jedem Mitnehmerarm (29) zwei beiderseits in Umfangsrichtung vorspringende Nasen (30,31) und jeder der Führungsansätze (34) zwei gegeneinander gerichtete, die Nasen mit radialem Spiel hintergreifende Vorsprünge (32,33) hat.
  7. 7. Fliehkraftkupplung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Führungsbahn (14) hineinragende Anschlag als ein vorzugsweise tangential zur Drehrichtung angeordneter, im Mitnehmerarm (39) oder im Führungsansatz festsitzender Anschlagstift (36) ausgebildet ist, welcher in eine in radialer Richtung sich erstreckende Längsnut (38) eingreift.
  8. 8. Fliehkraftkupplung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Pangeinrichtung als eine quer zur Antriebsachse verlaufende Platte (70, 83, 84), insbesondere als ein diametral zur Antriebsachse verlaufender Steg (58, 62) ausgebildet ist.
  9. 9. Fliehkraftkupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangeinrichtung an ihren äußeren Endabschnitten abgewinkelte Nasen (63, 64 bzw. 85, 86) aufweist.
  10. 10. Fliehkraftkupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelten Nasen (63, 64 bzw. 85, 86) in Aussparungen (65, 66 bzw. 87, 88) an der Randzone der Kupplungsbacken eingreifen.
  11. 11. Fliehkraftkupplung nach Anspruch 8, dadurch geckennzeichnetv daß die Fangeinrichtung (70) radial verlaufende Langlöcher (71 bis 77) auSweist, in welche in axialer Richtung der Kupplung von den Kupplungsbacken abstehende Ansätze, insbesondere abstehende Zapfen (79)oder Schrauben eingreifen.
  12. 12. Fliehkraftkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei in Umfangsrichtung aufeinander folgende Kupplungsbacken (96, 97) an ihren einander zugekehrten Endabschnitten einander gegenseitig hintergreifde Klauen (98, 99) aufweisen, die bei ungestörtem Betrieb in Umfangsrichtung gegeneinander Spiel (100) aufweisen.
  13. 13. Fliehkraftkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Fangeinrichtung für jeden der Kupplungsbacken eine wenigstens annähernd radial stehende, in den Mitnehmer (7) eingedrehte Anschlagschraube (91) vorgesehen ist, die einer radialen Aufnahmebohrung (92) ihres Kupplungsbackens (2) aufgenommen ist, deren Bohrungsgrund (94) radialen Abstand von der Unterseite des Schraubenkopfes aufweist.
  14. 14. Fliehkraftkupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der quer zur Achsrichtung verlaufenden Stirnseiten, vorzugsweise an beiden Stirnseiten der Kupplungsbacken (130) eine von deren Umfangsfläche (135) radial nach innen versetzte Ausnehmung (133, 134) vorgesehen ist, in welche jeweils ein abgebogener Endabschnitt (138, 139) eines quer zur Drehachse angeordneten, als Fangeinrichtung dienenden Bleches (136, 137) eingreift.
  15. 15. Fliehkraftkupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (30, 31) radial zur Achse hin gegenüber dem Ende der Mitnehmerarme (29) zur Bildung prismatischer Fndabschnitte (120) der Mitnelirnerarme zurückgesetzt sind und daß jeder der Führungsansätze (11,12) zwei ihre Führungsbahn bildende Vorsprünge (121, 122 bzw. 123, 124) aufweist, von denen jeweils ein innerer (121 bzw. 123) am inneren freien Endabschnitt seines Pührungsansatzes und ein äußerer, an der Fußzone des Führungsansatzes angeordneter Vorsprung (122, 124) eine dazwischenliegende Aussparung (125, 126) in radialer Richtung begrenzen, in welche eine der beiden Nasen des Mitnehmerarmes eingreift.
  16. 16. Fliehkraftkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch eine derartige Begrenzung des Spiels der Fangeirichtung gegenüber den Kupplungsbacken (2,3,4), daß eine radiale Verstellbewegung der Kupplungsbacken nur bis zum höchstzulässigen Abrieb der Kupplungsbacken möglich ist.
DE19782840364 1978-09-16 1978-09-16 Sicherheits-fliehkraftkupplung, insbesondere fuer motorkettensaegen Withdrawn DE2840364A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782840364 DE2840364A1 (de) 1978-09-16 1978-09-16 Sicherheits-fliehkraftkupplung, insbesondere fuer motorkettensaegen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782840364 DE2840364A1 (de) 1978-09-16 1978-09-16 Sicherheits-fliehkraftkupplung, insbesondere fuer motorkettensaegen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2840364A1 true DE2840364A1 (de) 1980-04-03

Family

ID=6049613

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782840364 Withdrawn DE2840364A1 (de) 1978-09-16 1978-09-16 Sicherheits-fliehkraftkupplung, insbesondere fuer motorkettensaegen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2840364A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3125444A1 (de) * 1981-06-27 1983-01-13 Heinrich Desch Kg, 5760 Arnsberg "fliehkraftbetaetigte reibungskupplung"
DE3238815A1 (de) * 1981-11-06 1983-05-26 EMAB Electrolux Motor AB, 56124 Huskvarna Fliehkraftkupplung
DE3332766A1 (de) * 1983-09-10 1985-03-28 Fa. Andreas Stihl, 7050 Waiblingen Fliehkraftkupplung
DE19741416C2 (de) * 1996-09-24 2000-04-13 Kioritz Corp Fliehkraftkupplung
EP1538360A1 (de) * 2003-12-03 2005-06-08 Electrolux Home Products, Inc. Fliehkraftkupplung mit Schuh Bindung
DE19610049B4 (de) * 1995-03-17 2007-01-04 Aktiebolaget Electrolux Fliehkraftkupplung
CN104315011A (zh) * 2014-09-25 2015-01-28 芜湖市中亚汽车制动元件有限公司 弹簧离合器
JP2016041944A (ja) * 2014-08-14 2016-03-31 株式会社マキタ 遠心クラッチ装置

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2027970A (en) * 1934-04-23 1936-01-14 Gillies Alfred James Centrifugal clutch
DE1941535U (de) * 1966-03-30 1966-06-30 Stihl Maschf Andreas Fliehkraftkupplung, insbesondere fuer motorkettensaegen.
US3696901A (en) * 1970-10-30 1972-10-10 Mcculloch Corp Centrifugal clutch
DE2235631A1 (de) * 1972-07-20 1974-01-31 Fichtel & Sachs Ag Schaltgetriebe fuer haushalts-waschmaschinen
GB1470143A (en) * 1974-02-15 1977-04-14 Hitachi Ltd Centrifugal ignition advancer device for an ignition system of an internal combustion engine
AT342986B (de) * 1976-07-16 1978-05-10 Steyr Daimler Puch Ag Antriebsvorrichtung fur motorfahrrader

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2027970A (en) * 1934-04-23 1936-01-14 Gillies Alfred James Centrifugal clutch
DE1941535U (de) * 1966-03-30 1966-06-30 Stihl Maschf Andreas Fliehkraftkupplung, insbesondere fuer motorkettensaegen.
US3696901A (en) * 1970-10-30 1972-10-10 Mcculloch Corp Centrifugal clutch
DE2235631A1 (de) * 1972-07-20 1974-01-31 Fichtel & Sachs Ag Schaltgetriebe fuer haushalts-waschmaschinen
GB1470143A (en) * 1974-02-15 1977-04-14 Hitachi Ltd Centrifugal ignition advancer device for an ignition system of an internal combustion engine
AT342986B (de) * 1976-07-16 1978-05-10 Steyr Daimler Puch Ag Antriebsvorrichtung fur motorfahrrader

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3125444A1 (de) * 1981-06-27 1983-01-13 Heinrich Desch Kg, 5760 Arnsberg "fliehkraftbetaetigte reibungskupplung"
DE3238815A1 (de) * 1981-11-06 1983-05-26 EMAB Electrolux Motor AB, 56124 Huskvarna Fliehkraftkupplung
DE3332766A1 (de) * 1983-09-10 1985-03-28 Fa. Andreas Stihl, 7050 Waiblingen Fliehkraftkupplung
DE19610049B4 (de) * 1995-03-17 2007-01-04 Aktiebolaget Electrolux Fliehkraftkupplung
DE19741416C2 (de) * 1996-09-24 2000-04-13 Kioritz Corp Fliehkraftkupplung
EP1538360A1 (de) * 2003-12-03 2005-06-08 Electrolux Home Products, Inc. Fliehkraftkupplung mit Schuh Bindung
US7021446B2 (en) 2003-12-03 2006-04-04 Electrolux Home Products, Inc. Centrifugal clutch with shoe retaining feature
CN100432471C (zh) * 2003-12-03 2008-11-12 胡斯华纳户外产品有限公司 具有离合器瓦保持特征的离心式离合器
JP2016041944A (ja) * 2014-08-14 2016-03-31 株式会社マキタ 遠心クラッチ装置
CN104315011A (zh) * 2014-09-25 2015-01-28 芜湖市中亚汽车制动元件有限公司 弹簧离合器

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19857199B4 (de) Automatisch nachstellbare Reibungskupplung
DE3611694A1 (de) Fliehkraftkupplung
DE2220792C3 (de) Einstellbarer Tiefenanschlag für ein tragbares kraftangetriebenes Werkzeug
DE2921175A1 (de) Schraemmaschine
DE3039266C2 (de) Kupplungs- und Bremsvorrichtung für Schneidmaschinen z.B. für Rasenmäher
EP2824364B1 (de) Gelenkkette mit reibungsreduziertem Laschenrücken
DE2812148A1 (de) Zur elastischen uebertragung von drehmomenten dienende kupplungseinrichtung
DE3230037C2 (de)
DE69102308T2 (de) Flanschbefestigungsvorrichtung.
DE3427091A1 (de) Kupplungseinrichtung fuer arbeitsfahrzeuge
DE2840364A1 (de) Sicherheits-fliehkraftkupplung, insbesondere fuer motorkettensaegen
DE1775630A1 (de) Selbsttaetig nachstellende Kupplung
DE2905363C2 (de) Scherbolzenkupplung
DE3432147C2 (de)
DE19610049B4 (de) Fliehkraftkupplung
DE2640989B1 (de) Kupplung mit ueberlastsicherung
DE10214419A1 (de) Arbeitsgerät mit mindestens einem über einen Motor antreibbaren Werkzeug und einer das Werkzeug stillsetzenden Bremse
DE3418219A1 (de) Vorrichtung zum daempfen von torsionsschwingungen, insbesondere reibkupplung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE1816188A1 (de) Zentrifugal-Reibungskupplung
DE3317533C2 (de)
EP0577976A1 (de) Klemmvorrichtung
DE1929157C3 (de) Reibungskupplung mit einem mit einer Gegendruckplatte versehenen Kupplungsdeckel
AT87679B (de) Mit Leder od. dgl. armierte Laschenkette.
DE3328972C2 (de) Bandtrommel oder Riemenscheibe
DE7934135U1 (de) Kupplung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal