DE3125444A1 - "fliehkraftbetaetigte reibungskupplung" - Google Patents

"fliehkraftbetaetigte reibungskupplung"

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DE3125444A1
DE3125444A1 DE19813125444 DE3125444A DE3125444A1 DE 3125444 A1 DE3125444 A1 DE 3125444A1 DE 19813125444 DE19813125444 DE 19813125444 DE 3125444 A DE3125444 A DE 3125444A DE 3125444 A1 DE3125444 A1 DE 3125444A1
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hub
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DE19813125444
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DE3125444C2 (de
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Ferdinand 5760 Arnsberg Frohwein
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DESCH KG HEINRICH
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DESCH KG HEINRICH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/04Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed
    • F16D43/14Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members
    • F16D43/18Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members with friction clutching members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • "Fliehkraftbetätigte Reibungskupplung"
  • ~ ~ ===== = ======================~~==========~~=== = =========== Die Erfindung bezieht sich auf eine fliehkraftbetätigte Reibungskupplung mit drei segmentförmigen Fliehgewichten, die sich auf ebenen Flächen einer angetriebenen Nabe abstützen.
  • Schraubenfedern, mit denen die Fliehgewichte in Dreiecksanordnung untereinander verbunden sind, lösen jeweils auf die Gewichte wirkende zentripetale Kräfte auf. Jedes Fliehgewicht ist bogenseitig mit einem Reibbelag versehen. Den Reibbelägen ist eine zylindrische Reibfläche eines Abtriebteiles der Kupplung zugeordnet. Die Fliehgewichte sind mit der Nabe durch Elemente verbunden, die eine Längs- und Querverlagerung der Fliehgewichte verhindern, eine radiale Bewegung jedoch zulassen.
  • Nach der Erfindung sollen diese Verbindungselemente zwischen den Fliehgewichten und der Nabe so gestaltet sein, daß die Kupplung auch im Dauerbetrieb drehspielfrei und somit drehsteif arbeitet.
  • Diese Aufgabe wird durch die Einlage von Blattfedern gelöst, die jeweils zwischen der ebenen Fläche als Fliehgewichtes und der entsprechenden ebenen Fläche der Nabe eingelegt sind, wobei jeweils das eine Ende der Blattfeder fest mit der Nabe und das andere Ende fest mit dem Fliehgewicht verbunden ist.
  • Beim Betrieb der Kupplung; insbesondere wenn Beschleunigungen oder Verzögerungen eintreten, -werden die Fliehgewichte durch die Blattfedern so gehalten, daß eine Längs- und Querverlagerung also eine Verlagerung entlang der Ebene, nicht eintreten kann.
  • Die funktionsnotwendige Verlagerung der Fliehgewichte in radiale Richtung wird indessen durch die Blattfeder nicht gehindert, da diese sich im Bereich der ebenen Anlageflächen frei abheben kann. Von Bedeutung ist dabei, daß die Blattfedern während ihrer Funktion keinerlei Reibung ausgesetzt sind, somit auch keinem Verschleiß unterliegen, -sodaß ihre Haltefunktion auch im Dauerbetrieb keinerlei Toleranzen erleidet. Die Blattfedern gewahrleisten somit auch auf die Dauer eine spielfreie und drehsteife Funktion der Kupplung.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Kupplung stehen zur Befestigung der Blattfedern an diesen abgewinkelte Endabschnitte zur Verfügung und entsprechende den Scheitelbereichen gebildete ebene Flächen an der Nabe einerseits und an den Fliehgewichten andererseits. Durch diese Ausbildung -wird die freie Beweglichkeit der Blattfedern in radialer Richtung über die gesamte Ausdehnung der Anlageebenen gewährleistet.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung.
  • Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Kupplung nach der Erfindung nach A-B von Fig. 2 Fig. 2 ist eine Ansicht in Richtung X von Fig. 1 Eine Nabe 10 der Kupplung nimmt eine antreibende Welle auf.
  • Das Drehmoment wird von der Nabe auf ein Abtriebsteil 20 der Kupplung übertragen dessen Bohrung die angetriebene Welle aufnimmt.
  • Zur Übertragung des Drehmomentes sind drei segmentförmige Fliehgewichte 15 vorgesehen. Die Fliehgewichte sind im Prinzip wie die Seiten eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet und können sich auf ebenen Flächen 11 der Nabe 10 abstützen. Beiderseits der ebenen Flächen 11 sind die Fliehgewichte jeweils durch drei Schraubenfedern 17 miteinander verbunden, wobei diese Schraubenfedern ebenfalls wie die Seiten eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet sind mit entsprechender Versetzung in Bezug auf dieebenen Flächen 11. Zur Aufnahme der Schraubenfedern 17 sind in den Fliehgewichten entsprechende Bohrungen vorgesehen.
  • Die Schraubenfedern sind auf Zug beansprucht und mittels besonderer Elemente 17a in Bezug auf die Zugkräfte einstellbar. Durch die Zugkraft der Schraubenfedern 17 ergibt sich für jedes Fliehgewicht eine zentripetale Kraft, durch welches es in Richtung der Nabe gehalten ist.
  • Zwischen der ebenen Fläche eines Fliehgewichtes 15 und der abstützenden ebenen Fläche 11 der Nabe 10 liegt jeweils eine Blattfeder 14. Diese Blattfeder erstreckt sich sowohl in Achsrichtung als auch quer dazu über die gesamte Ausdehnung der Fläche 11.
  • Man erkennt aus Figur 2, daß in den Endbereichen einer jeden Blattfeder stumpf abgewinkelte Endabschnitte gebildet sind, jeweils ein Endabschnitt 14a liegt an einer ebenen Fläche 12 der Nabe an, die im Scheitelbereich zwischen zwei ebenen Flächen 11 gebildet ist. Der Endabschnitt 14a ist mittels Verbindungsschrauben 13 fest mit der Nabe verbunden.
  • Der andere abgewinkelte Endabschnitt 14b der Blattfeder liegt an einer ebenen Fläche 19 im Scheitelbereich des Fliehgewichtes 15 an. Auch dort ist mittels Verbindungsschrauben eine feste Verbindung zwischen Blattfeder und Fliehgewicht hergestellt.
  • Die Fliehgewichte 15 sind an ihren gebogenen Flächen mit Reibbelägen 16 ausgerüstet. Diesen Reibbelägen entspricht eine zylindrische Reibfläche 21 am Abtriebsteil 20.
  • Das Drehmoment wird von der Nabe über die anliegenden Reibbeläge auf das angetriebene Teil 20 übertragen, sofern die Fliehkraft auf Grund der Umdrehungen so groß ist, daß die Fliehgewichte entgegen den Kräften der Schraubenfedern 17 an der Reibfläche in Anlage gehalten werden.
  • In jedem Falle sind die Fliehgewichte gegen eine Verschiebung quer zur Achse durch die Blattfedern 14 gehalten. Die Blattfedern lassen indessen die Bewegung der Fliehgewichte in radialer Richtung bei der Funktion der Kupplung ungehindert und reibungslos zu.

Claims (2)

  1. Patentansprüche S Fliehkraftbetätigte Reibungskupplung mit den nachfolgenden Merkmalen: - sie weist drei segmentförmige Fliehgewichte auf, denen außenseitig eine zylindrische Reibfläche eines Abtriebteils und innenseitig ebene Flächen einer angetriebenen Nabe zugeordnet sind, - die Fliehgewichte sind zentripetal an der Nabe abgestützt durch die Zugkräfte von Schraubenfedern, mit denen die Fliehgewichte untereinander verbunden sind, - die Fliehgewichte sind jeweils mit der Nabe durch Elemente verbunden, die eine Längs- und eine Querverlagerung -verhindern, eine radiale Verlagerung der Fliehgewichte jedoch zulassen, gekennzeichnet durch nachfolgende weitere Merkmale: - zwischen jedem Fliehgewicht (15) und der zugeordneten ebenen Fläche (11) der Nabe (10) liegt jeweils eine Blattfeder (14), die mit einem Ende an der Nabe und mit dem andern Ende am Fliehgewicht in fester Verbindung stehen.
  2. 2. Reibungskupplung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß in den Scheitelbereichen der ebenen-Flachen (11) der Nabe (10) einerseits und in den: Scheitelbereichen der Fliehgewichte (15) andererseits ebene Flächen (12,19) gebildet sind, an denen abgewinkelte Endabschnitte (14a,14b) der Blattfedern angeschraubt sind.
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