DE9411945U1 - Fliehkraftkupplung - Google Patents
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^ GERBAULET
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS - PATENTANWÄLTE
HAMBURG · BERLIN
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DIPL.-ING. FRANZ WERDERMANN
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D94335III1737 26.07.1994
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T ite1: Fliehkraftkupplung
Die Erfindung geht aus von einer Fliehkraftkupplung, deren
Fliehgewichte jeweils ein Anschlußstück mit einer zur Kupplungsdrehachse radialen Aufnahmeöffnung aufweisen, mit der
sie auf einen radialen Arm eines Trägers gleitend geführt sind, wobei der Träger aus den radialen Armen und einer mit
einer Antriebswelle verbindbaren Nabe besteht und an dem Träger die Fliehgewichte beidseits des Trägers gegen Axialverschiebung
gesichert sind.
Fliehkraftkupplungen übertragen als sogenannte drehzahlgeschaltete
Kupplungen den Drehmoment von der Antriebswelle eines Motors auf ein Antriebsteil erst bei einer vorgegebenen
Drehzahl der Antriebswelle des Motors. Bei den in Rede stehenden Kupplungen ist der Träger fest auf einer
Nabe angeordnet, die drehfest mit der Antriebswelle verbunden ist, so daß der Träger zusammen mit den auf ihm
radial verschieblich gelagerten Fliehgewichten von der Antriebswelle gedreht wird. Die entsprechende Kupplungstrommel
ist drehfest mit dem Abtriebsteil verbunden und gegenüber der Antriebswelle und dem Träger mit den Fliehgewichten
drehbar. Sobald die Antriebswelle mit dem Träger eine vorgegebene Drehzahl erreicht, werden die Fliehgewichte
von der Zentrifugalkraft entgegen der wirkenden Federkraft radial nach außen geschoben, bis die Reibflächen
der Fliehgewichte mit der Innenseite der Kupplungstrommel zur Anlage kommen und diese zusammen mit dem Abtriebsteil
durch Reibschluß drehend mitnehmen. Damit die Fliehgewichte für eine zuverlässige Kraftübertragung genau gegenüber der
Kupplungstrommel ausgerichtet sind, sind die radial verschieblich gelagerten Fliehgewichte mit Axialsicherungen
gegen eine Axialverschiebung gesichert.
Bei einer bekannten Fliehkraftkupplung dieser Art bestehen beide Axialsicherungen jeweils aus einer Sicherungsscheibe.
Sie sind beiderseits des Trägers angeordnet und sichern die Fliehgewichte gegen Axialverschieben auf dem Träger. Die
drehfest mit dem Träger verbundenen Scheiben sind konstruktiv aufwendig ausgebildet, da sie jeweils sämtliche Fliehgewichte
gegen Axialverschieben sichern müssen. Die Sicherungsscheiben erstrecken sich von einem Bereich nahe der
Achse der Fliehkraftkupplung radial nach außen über mehr als
den Radius der Fliehkraftkupplung. Die Sicherungsscheiben müssen verhältnismäßig dick ausgebildet sein, damit sie die
auf sie ausgeübten Kräfte, die mit relativ großem Hebelarm angreifen, verformungsfrei aufnehmen können, was die Scheiben
jedoch verhältnismäßig groß und gewichtsmäßig schwer macht. Da die Scheiben sämtliche Fliehgewichte gleichzeitig
axial abstützen, kann sich schon bei relativ geringen Fertigungstoleranzen
der Fliehgewichte und/oder der Scheiben zwischen ihnen ein relativ großes axiales Spiel bilden, so
daß sich die Fliehgewichte beim Betrieb relativ zu den Scheiben bewegen können. Es kommt dann zum sogenannten Einhämmern
der Scheiben, d.h. zu einer Deformation und zu einem Verschleiß der Scheiben, wodurch die genaue axiale Führung
der Fliehgewichte beeinträchtigt werden kann (DE-OS 28 40 364).
Es ist also vorzusehen, daß eine sinnvolle Axialsicherung in wenigstens einer Axialrichtung elastisch ist. So ist
bereits eine Fliehkraftkupplung vorgeschlagen worden, deren Fliehgewichte jeweils ein Anschlußstück mit einer zur Kupplungsachse
radialen Aufnahmeöffnung aufweisen, mit der sie auf einem radialen Arm eines Trägers gleitend geführt sind,
der aus diesen Armen und einer Nabe zur Verbindung mit einer Antriebswelle besteht, und an dem die Fliehgewichte
gegen Axialverschiebung gesichert sind. Dabei sind als Axialsicherung der Fliehgewichte einzelne als Haltebügel
wirkende Platten vorgesehen, die an dem zugehörigen Fliehgewicht über Befestigungskörper kraftschlüssig anliegen,
wobei die Platten die Aufnahmeöffnung im Anschlußbereich der Fliehgewichte zumindest teilweise abdecken und die
Platten zusammen mit den Fliehgewichten in Bezug auf den Träger radial verschieblich sind (DE 28 52 571 Al).
Bei einer anderen bekannten Fliehkraftkupplung besteht wenigstens eine der beiden Axialsicherungen durch jedem
Fliehgewicht zugeordnete einzelne Halter, wobei als Halter je einen der Arme des Trägers teilweise umgreifende Haltebügel
vorgesehen sind, deren beide, in Radialebenen der Kupplung liegenden Schenkel an dem Anschlußstück des zugehörigen
Gewichtes kraftschlüssig anliegen.Es ist dabei vorgesehen, daß die Haltebügel zusammen mit dem zugeordneten
Fliehgewicht in bezug auf den Träger radial verchieblich sind (DE 33 32 766 Al).
Die bekannten Fliehkraftkupplungen, bei denen mehrere Teile
verwendet werden, sind in ihrem Aufbau relativ kompliziert, da einerseits mehrere Teile verwendet werden und diese Einzelteile
auch aufwendig konzipiert sind.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fliehkraftkupplung
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der eine optimale Axialsicherung der Fliehgewichte durchführbar
ist, wobei die Axialsicherung durch ein Minimum an Einzelteilen realisiert werden soll.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Bei der neuen Axialsicherung werden im Gegensatz zu den in bisherigen Fliehkraftkupplungen verwendeten Axialsicherungen
die Fliehgewichte in beide Axialrichtungen durch lediglich ein Halterungsteil federnd geführt. Dabei ist die neue
Axialsicherung so konzipiert, daß alle mechanischen Vorteile bisheriger Axialsicherungen jetzt durch lediglich ein
einziges Teil erfüllt werden können. Weitere Vorteile ergeben sich in der Lagerhaltung, der Montage und der Montagezeit
sowie aus der Einfachheit des Aufbaus des Halterungsteils.
Das Halterungsteil dient als beidseitig federnde Axialsicherung in beiden Axialrichtungen. Der Träger der zur
radialen Führung der Fliehgewichte bzw. zur Drehmomentübertragung dient, wird in das fertige Halterungsteil
eingelegt. Auf die einzelnen Trägerarme werden die Fliehgewichte aufgesteckt, wobei die Sicherungsarme des Halterungsteils
für die eine Axialrichtung und die Sicherungsarme für die andere Axialrichtung die Fliehgewichte axial
auf dem Träger einklemmen. Das Halterungsteil wird mit der Montage des Trägers an der Kurbelwelle drehfest mit dem
Träger verbunden. Durch die am Halterungsteil ausgebildeten Sicherungsarme ist die Aufnahme der Axialkräfte unmittelbar
an der Verbindungsstelle zwischen den Fliehgewichten und dem Träger möglich, wodurch die Fliehgewichte nicht mit
einem großen Hebelarm am Halterungsteil angreifen. Die dann noch auftretenden Kräfte können vom Halterungsteil leicht
aufgenommen werden.
Weiterhin passen sich die einzelnen federnden Sicherungsarme an die axiale Lage des jeweils zugeordneten Fliehgewichtes
an, so daß die Fliehgewichte unabhängig voneinander in der jeweiligen Axiallage eingeklemmt gesichert werden,
wodurch die Fliehgewichte sehr sicher gehalten und geführt werden. Damit wird vermieden, daß das Halterungsteil sämtliche
Fliehgewichte gleichzeitig axial abstützt und so ein Spalt zwischen ihnen entsteht, wodurch es dann im Betrieb
zum Verschleiß der Axialsicherung kommen könnte.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß
auf einer oder jeder der beiden Seiten des Trägers für jedes zwei zueinander beabstandete Sicherungsarme vorgesehen
sind. Hierdurch ist gewährleistet, daß jedes Fliehgewicht optimal axial abgestützt wird und daß ein Verkanten
nicht erfolgen kann. Gleichzeitig können die Reibungskräfte im Berührungsbereich zwischen den Sicherungsarmen und dem
Anschlußstück des jeweiligen Fliehgewichtes so bemessen werden, daß keine zu großen radialen Reibungskräfte auftreten.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Sicherungsarme auf einer Seite durch eine
die Aufnahmeöffnung und den in ihr befindlichen Arm des Trägers mindestens teilweise abdeckende Verbindungsplatte
verbunden sind. Durch diese Verbindungsplatte ist gewährleistet, daß die Axialkraft über einen großen Bereich aufgebracht
wird, so daß ein Verkanten verhindert wird, jedoch wird gleichzeitig sichergestellt, daß eine gleichmäßige
Axialkraft aufgebracht wird, da die Sicherungsarme und die Verbindungsplatte einstückig sind, so daß sich eine Sicherungsplatte
ergibt.
Da die Sicherungsarme aus einem federnd elastischen Material bestehen, liegen die Anlagebereiche kraftschlüssig an
dem jeweiligen Anschlußstück an, wobei die Anlage so erfolgt, daß der jeweilige Sicherungsarm und das zugeordnete
Anschlußstück zueinander verschieblich sind.
Gemäß einer bevorzugten Anordnung ist vorgesehen, daß die Sicherungsarme so am Halterungsteil angeordnet sind, daß
jeweils zwei Sicherungsarme an axial gegenüberliegenden
Seiten des Anschlußstücks des zugeordneten Fliehgewichtes anliegen. Hierdurch ist ein optimale Ausrichtung des Fliehgewichtes
bei gleichzeitiger Axialsicherung möglich.
Das Sicherungsteil selbst weist einen herstellungs- und montagetechnisch einfachen Aufbau auf. Es besteht aus einem
Grundkörper, an dem die Sicherungsarme, die für eine der beiden Seiten des Trägers vorgesehen sind, so angeordnet
sind, daß die Sicherungsarme und der Grundkörper in einer gemeinsamen Radialebene liegen. Die Sicherungsarme, die
für die andere der beiden Seiten des Trägers vorgesehen sind, sind jeweils über einen etwa Z-förmiges Verbindungsstück
mit dem Grundkörper verbunden, wobei sich die Sicherungsarme selbst in einer zu der genannten ersten Radialebene
beabstandeten weiteren gemeinsamen Radialebene befinden, so daß sie im eingebauten Zustand auf der anderen
Seite des Trägers liegen. Bevorzugter Weise ist vorgesehen, daß die Sicherungsarme der einen Seite jeweils aus einem
breiten Hauptabschnitt und einem zu diesem abgewinkelten Endabschnitt bestehen, wodurch zusätzlich zu den elastischen
Materialeigenschaften auch noch eine Bauform bedingte Elastizität hinzutritt. Die Grundplatte selbst ist
bevorzugter Weise mit einer Durchbrechung zur Durchführung der Antriebsachse versehen, so daß beim Aufsetzen des
Trägers auf die Drehachse eine Verschraubung so erfolgen kann, daß die Grundplatte an den Träger kraftschlüssig angepreßt
und so drehfest mit diesem verbunden ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in einer Seitenansicht ein erfindungsgemäßes Fliehkraftkupplungsteil mit einer Axialsicherung
,
Fig. 2 in einer Schnittdarstellung gemäß Linie II-II
in Fig. 1 die Fliehkraftkupplung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 in einer Seitenansicht die Rückseite des Fliehkraftkupplungsteils gemäß Fig. 1,
Fig. 4 in einer Draufsicht das Halterungsteil als Axialsicherung,
Fig. 5 in einer Teil-Schnittdarstellung einen Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 4 und
Fig. 6 in einer Abwicklung das Halterungsteil gemäß Fig. 4.
Das in Fig. 1 bis 3 ohne die an sich bekannte napfförmige
Kupplungstrommel dargestellte Fliehkraftkupplungsteil der Fliehkraftkupplung 100 weist für den Reibkontakt mit der
Kupplungstrommel vorgesehene drei Fliehgewichte 10, 11, 12 auf, die auf einem Träger 13 angeordnet sind. Der Träger 13
besteht aus einem zentralen Nabenteil 14, das drehfest auf einer nicht dargestellten Antriebswelle eines Antriebsmotors
angeordnet wird. Das Nabenteil 14 weist radial verlaufende Arme 15, 16, 17 auf, auf denen die Fliehgewichte 10, 11, 12
radial zur Drehachse A der nicht dargestellten Welle verschiebbar angeordnet sind.
Hierzu weist jedes Fliehgewicht 10, 11, 12 einen um die Drehachse
A teilkreisförmig gekrümmten Steg 10a, 11a, 12a auf, dessen Außenfläche an die Innenseite der nicht dargestellten
Kupplungstrommel anlegbar ist. Unterhalb jedes Steges 10a, 11a, 12a ist ein ü-förmiges Anschlußstück 18, 19, 20 ausgebildet,
dessen Schenkel 18a, 18b, 19a, 19b, 20a, 20b jeweils eine Aufnahmeöffnung 21, 22, 23 begrenzen, wobei
jede Aufnahmeöffnung 21, 22, 23 jeweils einen Trägerarm 13 umgreift.
Die so radial verschiebbar angeordneten Fliehgewichte 10, 11, 12 haben in ihrer radial inneren Stellung einen Abstand
so zueinander, daß sie sich nicht berühren und sie sind über sich in einer Radialebene angeordnetete Zugfedern
25 so miteinander verbunden, daß die Fliehgewichte 10, 11, 12 sich bei stillstehender Fliehkraftkupplung 100 in der
in Fig. 1 dargestellten Ruhelage befinden.
Zur Halterung der Fliehgewichte 10, 11, 12 auf den entsprechenden radialen Arm 15, 16 des Trägers 13 ist als Axialsicherung
ein Halterungsteil 26 vorgesehen. Das in den Fig. 4 bis 6 in seinen Details dargestellte Halterungsteil 26
besteht aus einem Grundkörper 27, der eine zentrale Durchbrechung 28 für die Durchführung der in der Zeichnung nicht
dargestellten Antriebswelle aufweist. An dem Grundkörper sind die Sicherungsarme 29 bis 40 angeordnet. Die Sicherungsarme
29, 30, 31, 32, 33, 34 sind direkt vom Grundkörper 27 ausgehend ausgebildet und liegen in einer gemeinsamen
Radialebene Rl, während die Sicherungsarme 35, 36, 37, 38, 39, 40 jeweils über ein Z-förmiges Verbindungsstück 41, 42,
43 an dem Grundkörper 27 angeordnet sind. Die Sicherungsarme 35 bis 40 liegen in einer zu der ersten Radialebene Rl einen
&iacgr;&ogr;
Abstand aufweisenden Radialebene R2. Wie in Fig. 1 dargestellt
ist, liegen die Sicherungsarme 29 bis 40 jeweils mit ihrem Auflagerbereich auf den Schenkeln 18a, 18b, 19a, 19b,
20a, 2 0b der Anschlußstücke 18, 19, 20 auf, wobei jeweils zwei Sicherungsarme 29, 30; 31, 32; 33, 34 durch eine Verbindungsplatte
44, 45, 46 verbunden sind.
Die Sicherungsarme 35, 36, 37 38, 39, 40 weisen dem gegenüber eine etwas andere Ausformung auf und bestehen aus
einem Hauptabschnitt 35a, 36a, 37a, 38a, 39a, 40a und einem sich an diesen anschließenden Endabschnitt 35b, 36b,
37b, 38b, 39b, 40b, der als Anlagefläche, auf den entsprechenden
Schenkeln 18a, 18b, 19a, 19b, 20a, 20b dient. Die Sicherungsarme 29-40 sind dabei aus einem federnd elastischen
Material ausgebildet, so daß sie sich mit ihren jeweiligen Anlageflächen kraftschlüssig an die Schenkel
18a, 18b, 19a, 19b, 20a, 20b anlegen, wobei die Anpreßkraft so bemessen ist, daß eine Axialsicherung gewährleistet ist,
wobei eine Radialverschiebung des jeweiligen Fliehgewichtes 10, 11, 12 gegenüber den entsprechenden Sicherungsarmen des
Halterungsteils 26 möglich ist.
11
Fliehkraftkupplung 100
Fliehgewicht 10, 11,
Steg 10a, 11a, 12a
Träger 13
Nabenteil 14
radialer Arm 15, 16,
Anschlußstück 18, 19,
Schenkel 18a, 18b, 19a, 19b, 20a, 20b
Aufnahmeöffnung 21, 22, 23,
Zugfeder 25
Halterungteil 26
Grundkörper 27
Durchbrechung 2 8
Sicherungsarm 29 -
Z-förmiges Verbindungstück 41, 42,
Verbindungsplatte 44, 45,
Hauptabschnitt 3 5a, 3 6a, 37a, 38a, 39a, 40a
Endabschnitt 35b, 36b, 37b, 38b, 39b, 40b
Radialebene Rl, R2
Drehachse A
Seiten Sl, S2
Claims (8)
1. Fliehkraftkupplung (100), deren Fliehgewichte (10,11,
12) jeweils ein Anschlußstück (18,19, 20) mit einer zur Kupplungsdrehachse (A) radialen Aufnahmeöffnung
(21, 22, 23) aufweisen, mit der sie auf einem radialen Arm (15, 16, 17) eines Trägers (13) gleitend geführt
sind, wobei der Träger (13) aus den radialen Armen (15, 16, 17) und einem mit einer Antriebswelle verbindbaren
Nabenteil (14) besteht und an dem Träger
(13) die Fliehgewichte (10, 11, 12) beidseitig des Trägers (13) gegen Axialverschiebung gesichert sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Axialsicherung der Fliehgewichte (10, 11, 12)
ein einteiliges, beidseits des Trägers (13) alle Fliehgewichte (10, 11, 12) gegen Axialvrschiebung sicherndes
Halterungsteil (26) vorgesehen ist, das für jedes Fliehgewicht (10, 11, 12) auf jeder der beiden Seiten
(Sl, S2) des Trägers (13) mindestens einen Sicherungsarin (29-40) aufweist, der mit einer Anlagefläche an dem
zugeordneten Anschlußstück (18, 19, 20) des jeweiligen Fliehgewichtes (10, 11, 12) kraftschlüssig anliegt, wobei
der Sicherungsarm (29-40) in bezug auf den Träger (13) radial fest angeordnet ist und der Sicherungsarm
(29-40) und das zugeordnete Anschlußstück (18, 19, 20) zueinander in einer Radialebene (Rl, R2) verschieblieh
sind.
2. Fliehkraftkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß für jedes Fliehgewicht (10, 11, 12) auf jeder der beiden Seiten (Sl, S2) des Trägers (13) zwei zueinander
beabstandete Sicherungsarme (29, 30; 31, 32; 33, 34; 35, 36; 37, 38; 39, 40) vorgesehen sind.
.-'■/.&igr; Yy.rt·.
3. Fliehkraftkupplung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherungsarme (29-34) auf einer Seite (Sl) durch eine die Aufnahmeöffnung (21, 22, 23) und den
in ihr befindlichen Arm (15, 16, 17) des Trägers (13) mindestens teilweise abdeckende Verbindungsplatte (44,
45, 46) verbunden sind.
4. Fliehkraftkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherungsarme (29-40) aus einem federnd elastischen Material bestehen und an dem zugeordneten Anschlußstück
(18, 19, 20) kraftschlüssig anliegen.
5. Fliehkraftkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherungsarme (29-40) so an dem Halterungsteil (26) angeordnet sind, daß jeweils zwei Sicherungsarme
(29, 36; 30, 35; 31, 38; 32, 37; 33, 40; 34, 39) an axial einander gegenüberliegenden Seiten (Sl, S2) des
Anschlußstücks (18, 19, 20) des zugeordneten Fliehgewichtes (10, 11, 12) anliegen.
6. Fliehgkraftkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn &zgr; e i chnet,
daß das Halterungsteil (26) aus einem Grundkörper (27) besteht, an dem die Sicherungsarme (29-40) angeordnet
sind, wobei sich die Sicherungsarme (29-34) auf einer Seite (Sl) des Trägers (13) und der Grundkörper (27)
in einer gemeinsamen Radialebene (Rl) befinden und daß jeder Sicherungsarm (35-40) auf der anderen Seite
(S2) der beiden Seiten (Sl, S2) des Trägers (13) über ein etwa Z-förmiges Verbindungsstück (41, 42, 43) mit
• ♦
• ·
t &idigr; » ··· &iacgr;»&iacgr;.
dem Grundkörper (27) verbunden ist, wobei sich die Sicherungsarme (35-40) auf der anderen Seite (S2) des
Trägers (13) in einer weiteren, gemeinsamen Radialebene (R2) befinden.
7. Fliehkraftkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Anzahl Sicherungsarme (35-40) jeweils aus einem breiteren Hauptabschnitt (35a, 36a, 37a, 38a,
39a, 40a) und einem zu diesem abgewinkelten Endabschnitt (35b, 36b, 37b, 38b, 39b, 40b) bestehen.
8. Fliehkraftkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (27) des Halterungsteils (26) eine Durchbrechung (28) zur Durchführung der Antriebsachse
aufweist und an das Nabenteil (14) gegebenenfalls kraftschlüssig anlegbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9411945U DE9411945U1 (de) | 1994-07-25 | 1994-07-25 | Fliehkraftkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9411945U DE9411945U1 (de) | 1994-07-25 | 1994-07-25 | Fliehkraftkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9411945U1 true DE9411945U1 (de) | 1995-11-30 |
Family
ID=6911530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9411945U Expired - Lifetime DE9411945U1 (de) | 1994-07-25 | 1994-07-25 | Fliehkraftkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9411945U1 (de) |
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