DE19738117A1 - Mastfuß für Windsurf-Riggs - Google Patents

Mastfuß für Windsurf-Riggs

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Mastfuß für Windsurf- Riggs gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein derartiger Mastfuß ist aus der DE 36 33 752 C2 bekannt. Dort wird zum Spannen des Vorlieks eine Spannvorrichtung mit einer Stange und einem schrittweise verstellbaren Klemm­ gesperre verwendet, das durch einen Handhebel betätigbar ist. Die Stange und das Klemmgesperre sind im Inneren eines rohrförmigen Mastfußes angeordnet, der einen Längsschlitz aufweist, durch den der Handhebel durchtritt. Mit dieser Vorrichtung können die zum Spannen des Vorlieks erforder­ lichen Kräfte mühelos aufgebracht werden. Die Vorliek- Spannvorrichtung weist jedoch insgesamt ein relativ großes Gewicht auf, was dem Erfordernis der Gewichtseinsparung nicht genügt. Auch im Bereich des Riggs werden heute große Anstrengungen unternommen, Gewicht einzusparen.
Bei moderneren Riggs und Segeln ist die optimale Vorliek­ spannung und die damit verbundene Biegung des Mastes im wesentlichen durch den Schnitt des Segels vorgegeben und sollte allenfalls in Anpassung an die vorherrschende Wind­ stärke nur in sehr geringem Umfange variiert werden. Der Bereich der Feinjustierung beträgt daher nur wenige Zenti­ meter. Die für die ideale Biegekurve des Mastes aufzubrin­ genden Kräfte am Vorliek liegen dabei in der Größenordnung zwischen 200 (1962 N) und 400 kp (3924 N). Die meisten Surfer befürchten jedoch einen Mastbruch, so daß in der Praxis das Vorliek nicht genügend gespannt wird und somit mit nicht optimal getrimmtem Segel gefahren wird.
Die heute von den meisten Surfern verwendeten Vorliekspanner bestehen aus einer vierfach bis sechsfach geschorenen Talje, deren eines Ende mit einem Haken in eine Öse des Segels eingehängt wird und deren anderes Ende am Mastfuß befestigt ist. Weiter ist am Mastfuß eine Schotklemme vorhanden, in die das freie Ende der Leine der Talje eingelegt wird. Bei diesen Vorliekstreckern tritt noch zusätzlich das Problem auf, daß die zum optimalen Trimmen des Segels erfor­ derliche Zugkraft von einer Person kaum mehr aufgebracht werden kann und daß das teilweise recht lange Ende der Talje nach dem Spannen verstaut werden muß, was üblicherweise dadurch erfolgt, daß es um den Mastfuß gewickelt wird oder innen im Mastfuß verstaut wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, den eingangs genannten Mastfuß dahingehend zu verbessern, daß er während des Einsatzes ein geringes Gewicht hat und trotzdem mit geringem Kraftauf­ wand die erforderlichen Spannkräfte für einen optimalen Segeltrimm aufgebracht werden können.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbil­ dungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Das Grundprinzip der Erfindung besteht darin, die wesent­ lichen Teile der Vorliek-Spannvorrichtung, also insbesondere diejenigen Teile, die für eine Kraftuntersetzung sorgen, lösbar am Mastfuß anzubringen. Wenn das Segel richtig getrimmt, d. h. das Vorliek gespannt ist, wird dieser Teil der Vorrichtung entfernt. Zwischen einer Öse am Hals des Segels und einem Haken am Mastfuß ist dann nur noch ein hakenförmiges Verbindungselement von kurzer Länge angebracht, das vorzugsweise konstante Länge hat, oder allenfalls im Bereich von wenigen Zentimetern justierbar ist.
Der kraftuntersetzende Teil der Vorliek-Spannvorrichtung besteht nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in einer in etwa Z-förmigen Kurbelstange, die koaxial oder quer zum Mastfuß eingesteckt wird und an der eine Leine befestigt ist, deren freies Ende in das Verbindungselement eingehängt wird. Durch Drehen der Kurbelstange wird das Vorliek gespannt solange, bis ein Auge des Verbindungs­ elements in einen Haken am Mastfuß eingehängt werden kann. Anschließend wird das freie Ende der Leine aus dem Verbin­ dungselement entfernt und die Kurbelstange herausgezogen. Durch die Kurbelstange erhält man eine erhebliche Kraftunter­ setzung und kann daher mit geringem Kraftaufwand sehr hohe Vorliek-Spannkräfte aufbringen.
Zur Kraftuntersetzung sieht die Erfindung verschiedene Varianten vor, insbesondere einen zylindrischen oder koni­ schen Wickeldorn, eine Verzahnung mit Ratschenantrieb, eine Verzahnung mit Kurbelantrieb, eine Exzenterscheibe, eine Gewindestange, einen Flaschenzug, eine Hydraulikpumpe, ein Scherengestänge nach dem Wagenheberprinzip etc. Grund­ sätzlich können alle bekannten Arten von Kraftuntersetzungs­ einrichtungen angewandt werden. Wichtig ist, daß die Kraft­ untersetzungseinrichtung nach dem Spannen des Vorlieks abgenommen werden kann.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist am Mastfuß ein konischer Wickeldorn zum Aufwickeln einer mit dem Verbin­ dungselement verbundenen Leine angebracht. Mit dem Wickeldorn ist eine Seiltrommel verbindbar, auf die ein Zugseil auf­ wickelbar ist. Durch Ziehen an einem Zugseil wird die Leine auf den Wickeldorn aufgewickelt und somit gespannt. Die Seiltrommel und der Wickeldorn können quer oder koaxial am Mastfuß angeordnet sein.
Nach einer Weiterbildung erfolgt die Kraftuntersetzung durch einen in einem Gehäuse untergebrachten Kurbelantrieb, bei dem ein Zahnrad eine zu verschiebende Zahnstange kämmt. Alternativ zu einer Zahnstange kann auch ein Zahnriemen verwendet werden, der mit einer Ratsche zusammenwirkt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist außen am Mastfuß eine in Längsrichtung verlaufende Verzahnung angebracht und die Kraftuntersetzung erfolgt durch eine auf den Mastfuß aufgeschobene Hülse, in der ein Ratschenhebel gelagert ist, der in die Verzahnung des Mastfußes eingreift. Zum Spannen des Segels wird die Hülse über ein Verbindungselement mit dem Segel verbunden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird auf den Mastfuß ein Gehäuse aufgeschoben, in das eine kurbelartig ausgebil­ dete Gewindestange eingeschraubt ist. Durch Drehen der Gewindestange kann die Spannkraft aufgebracht werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist auf den Mastfuß ein Gehäuse aufgeschoben, an dem ein Ende eines Flaschenzuges befestigt ist. Alternativ dazu kann auch ein Rollenträger des betreffenden Endes des Flaschenzuges am Mastfuß lösbar eingehängt werden. Das andere Ende des Flaschenzuges wird zum Spannen des Segels mit dem Verbindungselement verbunden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird der Mastfuß mit einem zylindrischen Spannelement verbunden, an dem eine Scheibe mit einem exzentrischen Langloch befestigt ist. In das Langloch ragt ein Stift, der mit dem Verbin­ dungselement verbunden ist und durch Drehen der Scheibe verschoben wird.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird mit dem Mastfuß ein eine Hydraulikpumpe enthaltendes Gehäuse verbunden. Durch Betätigen der Hydraulikpumpe wird eine Stange bewegt und dadurch eine Spannkraft aufgebracht.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist ein Steckteil auf den Mastfuß aufgesteckt, mit dem ein wagenheberartiges Parallelogrammgestänge zum Spannen des Segels verbunden ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungs­ beispiele im Zusammenhang mit der Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Mastfuß mit Vorliek-Spanneinrichtung mit einer Handkurbel;
Fig. 1a eine Seitenansicht eines in Fig. 1 verwendeten Verbindungselementes;
Fig. 1b bis 1e Seitenansichten weiterer Ausführungsbeispiele von Verbindungselementen mit Gelenken;
Fig. 1f und 1g eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht des in Fig. 1 verwendeten Arretierungselementes;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Mastfußes mit Vorliek-Spanneinrichtung in Form einer Seil­ trommel mit vertikaler Drehachse und zylindrischem Wickelelement;
Fig. 3 einen Mastfuß mit Vorliek-Spanneinrichtung mit einer Seiltrommel mit vertikaler Drehachse und konischem Wickelelement;
Fig. 4 einen Mastfuß mit Vorliek-Spanneinrichtung mit einer Seiltrommel mit horizontaler Drehachse und konischem Wickelelement;
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 4 mit abgenommener Seiltrommel;
Fig. 6 einen Mastfuß mit Vorliek-Spanneinrichtung in Form einer Zahnstange mit Kurbel und Zahnrad;
Fig. 7 einen Mastfuß mit Vorliek-Spanneinrichtung in Form eines Zahnriemens mit Ratschenantrieb;
Fig. 8 eine schematische Schnittzeichnung eines ersten Ratschenantriebes;
Fig. 9 eine schematische Schnittzeichnung eines zweiten Ratschenantriebes;
Fig. 10 eine schematische Ansicht eines Kurbelantriebes mit Zahnrad und Linearverzahnung;
Fig. 11 einen Mastfuß mit Vorliek-Spanneinrichtung in Form einer Gewindestange mit Kurbelantrieb;
Fig. 12 einen Mastfuß mit Vorliek-Spanneinrichtung in Form eines Flaschenzuges;
Fig. 13 eine schematische Darstellung einer Vorliek- Spanneinrichtung in Form einer Exzenterscheibe mit Ratsche;
Fig. 14 einen Mastfuß mit Vorliek-Spanneinrichtung in Form einer Hydraulikpumpe;
Fig. 15 eine schematische Darstellung einer Vorliek- Spanneinrichtung mit Parallelogrammgestänge, Gewindestange und Kurbelantrieb;
Fig. 16 eine schematische Seitenansicht eines Mastfußes mit öffenbarem Haken;
Fig. 17 eine schematische Darstellung eines Mastfußes mit öffenbarem Verbindungselement.
In Fig. 1 ist ein Mastfuß 1 in Form eines zylindrischen Rohres zu erkennen, der in eine Masttasche 3 eines Segels 2 eingesteckt ist. Der Mastfuß 1 ist in herkömmlicher Weise mit dem unteren Ende eines nicht dargestellten Mastes ver­ bunden. Am Hals des Segels ist eine Öse 4 vorhanden, in die ein Verbindungselement 5 eingehängt ist. Das Verbin­ dungselement 5 hat eine erste Ausnehmung 6 in Form eines zum Unterliek des Segels 2 (nach oben) offenen Hakens und eine gegenüber der ersten Ausnehmung 6 nach unten ver­ setzt angeordnete zweite Ausnehmung 7 in Form eines Lang­ loches. Am unteren, freien Ende des Mastfußes 1 ist ein Arretierungselement 8 angebracht, das einen herausstehenden Haken 9 aufweist, in den die zweite Ausnehmung 7 des Verbin­ dungselementes 5 einhängbar ist. Der Haken 9 ist um eine Achse 10 schwenkbar. Neben dem Haken 9 ist eine Führung 11 in Form einer Nut vorgesehen zur Führung eines Zugorganes (Leine 17). Anstatt einer Nut kann hierfür auch eine Rolle vorgesehen sein. Eine Kraftuntersetzungseinrichtung 12, die hier eine im wesentlichen Z-förmige Kurbel mit drei rechtwinklig zueinander in einer Ebene stehenden Armen 13, 14 und 15 ist, wobei an einem der Arme 15 ein drehbarer Griff 16 angebracht ist, sorgt für die erforderliche Zug­ kraft. Der parallel zu dem Arm 15 liegende Arm 13 dient einerseits als Drehachse der Kurbel und andererseits als Wickeldorn für eine Leine 17, deren eines Ende am Arm 13 befestigt ist und deren anderes Ende mit einer Verdickung 18, wie z. B. einer aufgepreßten Kugel, einem Knoten oder ähnlichem, in die erste Ausnehmung 6 des Verbindungselementes 5 eingehängt wird. Der Arm 13 wird in eine Öffnung 27 (Fig. 1f, 1g) im Mastfuß 1 eingeführt und durch Drehen der Kurbel wird das Seil 17 auf den Arm 13 aufgewickelt und dabei gespannt. Die Länge des mittleren Armes 14 im Verhältnis zum Durchmesser des Armes 13 bestimmt das Kraftuntersetzungs­ verhältnis, das zweckmäßigerweise in der Größenordnung 1 : 20 bis 1 : 40 liegt. Sobald das Seil etwas gespannt ist, wird es in der Führung 11 geführt. Die Kurbel wird dann solange gedreht, bis die Ausnehmung 7 des Verbindungsele­ mentes 5 in den Haken 9 eingehängt werden kann. In diesem Moment sind Mastbiegung und Segeltrimm auf einem vorge­ gebenen, optimalen Wert. Die Kurbel 12 wird dann etwas gelockert und die Leine 17 wird aus der ersten Ausnehmung 6 ausgehängt. Sodann wird die Kurbel 12 samt Leine 17 aus dem Mastfuß herausgezogen und beiseite gelegt.
Zum Abriggen kann bei diesem Ausführungsbeispiel der Haken 9 gelöst werden, so daß er um die Achse 10 nach oben schwenkt und das Verbindungselement 5 freigibt. Hierzu wird ein Arretierungsbolzen 19, an dem eine Schlaufe 20 befestigt ist, herausgezogen, worauf der Haken 9 für eine Schwenkbewe­ gung nach oben freigegeben wird. Will der Benutzer das Rigg langsamer entspannen, so kann er auch die Kurbel 12 wieder in den Mastfuß einsetzen und das verdickte Ende 18 der Leine 17 in die Ausnehmung 6 einhängen und durch weiteres geringfügiges Spannen den Haken 9 entlasten, anschließend an der Schlaufe 20 den Arretierungsbolzen 19 zurückziehen und dann durch langsames Drehen der Kurbel 12 das Rigg entlasten.
Hervorzuheben ist noch, daß bei in den Haken 9 eingehängtem Verbindungselement 5 das Rigg in einer eindeutig definierten Spannposition ist und daß die Kraftuntersetzungseinrichtung in diesem Zustand vom Rigg entfernt werden kann. Sie belastet weder durch ihr Gewicht noch durch irgendwelche unterzubrin­ genden Teile das Rigg. Sie ist bequem und mit geringem Kraftaufwand zu bedienen, wobei selbst sehr große Spannkräfte mühelos aufgebracht werden können. Schließlich ist sicher­ gestellt, daß der Benutzer nur eine mögliche, nämlich die vom Segelmacher vorbestimmte, Vorliekspannung aufbringt, so daß Mast und Segel stets optimal getrimmt sind.
Fig. 1a zeigt eine Seitenansicht des Verbindungselementes 5 mit der hakenförmigen ersten Ausnehmung 6 und der hier als Langloch ausgebildeten zweiten Ausnehmung 7. Das Ver­ bindungselement 5 hat weiter einen plattenartigen Einhänge­ teil 22, der durch die Öse 4 des Segels eingeführt wird und mit einer Rundung 23 am Rand der Öse aufliegt. Gegen Herausfallen ist das Verbindungselement 5 durch einen Vor­ sprung 24, der sich unmittelbar an die Rundung 23 anschließt, sowie durch das über die Kontur des an die Rundung 23 angren­ zenden Materials 25 herausragende Material des plattenartigen Einhängeteils gesichert.
Wie aus Fig. 1 deutlich wird, richtet sich das Verbindungs­ element 5 in Richtung der durch das Seil 17 aufgebrachten Zugkraft aus. Da diese Zugkraft bis zu 400 kp (3924 N) betragen kann, würde es dem Benutzer nur schwer möglich sein, bei starrem Verbindungselement 5 dessen zweite Aus­ nehmung 7 in den Haken 9 einzuhängen. Es ist daher vorge­ sehen, das Verbindungselement 5 mit mindestens einem Schwenkgelenk 96 auszustatten, das es dem unteren Teil des Verbindungselementes 5, das die zweite Ausnehmung 7 beinhaltet, gestattet, gegenüber dem oberen Teil zu ver­ schwenken, so daß der Benutzer, auch wenn durch das in die erste Ausnehmung 6 eingehängte Seil sehr große Zugkräfte aufgebracht werden, den unteren Teil mit der zweiten Aus­ nehmung 7 ohne weiteres Verschwenken und damit gegenüber dem Haken 9 richtig positionieren kann. Dieses Schwenkgelenk 96 kann seine Schwenkachse parallel zur Durchtrittsrichtung der zweiten Ausnehmung 7 haben (Fig. 1b, 1c) oder auch quer dazu (Fig. 1d). Auch ist es möglich, das Verbindungs­ element mit zwei Gelenken 96 und 97 (Fig. 1e) auszustatten, um einerseits das Einhängen der zweiten Ausnehmung 7 in der beschriebenen Weise zu erleichtern und andererseits zu verhindern, daß durch das in die erste Ausnehmung 6 eingehängte Seil der obere Teil (22-25) in der Öse 4 des Segels verkantet und dieses beschädigt. Auch kann das Gelenk 96 als Universalgelenk ausgebildet sein.
Fig. 1f und 1g zeigen detaillierter das Arretierungselement 8 mit dem Haken 9 und der Achse 10. In diesem Ausführungsbei­ spiel ist an dem Haken 9 ein in etwa senkrecht zu ihm ver­ laufender Arretierungsschenkel 25 angebracht, der bei arre­ tiertem Haken 9 an dem Arretierungsbolzen 19 anliegt, so daß der Haken 9 nicht nach oben geschwenkt werden kann. Wird der Bolzen 19 dagegen herausgezogen, so wird der Arre­ tierungsschenkel 25 freigegeben und der Haken 9 kann nach oben schwenken. Im Arretierungselement 8 ist für die Schwenk­ bewegung des Schenkels 25 ein entsprechender Freiraum 26 vorhanden. Weiter ist in den Figuren eine Bohrung 27 zu erkennen, die koaxial zum Mastfuß 1 verläuft und die als Lager für den Arm 13 der Kurbel 12 dient. Weiter kann in diese Bohrung 27 ein nicht dargestellter Verbindungsbolzen eingesteckt werden, mit dem der Mastfuß mit dem bei Wind­ surfern üblichen Universalgelenk verbunden wird, das seinerseits die Verbindung mit dem Surfboard herstellt. Zur Befestigung dieses Befestigungsbolzens ist im Arretie­ rungselement eine Verriegelungsstange 110 vorgesehen, die durch einen Hebel betätigbar ist.
Fig. 2 zeigt eine Variante der Erfindung, bei der statt der in Fig. 1 gezeigten Kurbel eine Seiltrommel 28 verwendet wird, die einen zylindrischen Wickeldorn 29 zum Aufwickeln des Seiles 17 besitzt, wobei dieser Wickeldorn 29 gleich­ zeitig als Drehachse für die Seiltrommel 28 dient und in die Bohrung 27 (Fig. 1e und 1f) eingesteckt wird. Der Durch­ messer der Seiltrommel 28 ist wesentlich größer als der Durchmesser des Wickeldornes 29, wobei das Verhältnis dieser beiden Durchmesser das Kraftuntersetzungsverhältnis der Vorliek-Spanneinrichtung bestimmt. Zum Antrieb dieser Vorliek-Spanneinrichtung ist auf die Seiltrommel 28 ein weiteres Seil 30 aufgewickelt und mit einem freien Ende an der Seiltrommel 28 befestigt. Das andere freie Ende des Seiles 30 ist mit einem Handgriff 31 versehen. Wird an dem Handgriff 31 in Richtung des Pfeiles 32 gezogen, so wird das Seil 17 auf den Wickeldorn 29 aufgewickelt und das Vorliek gespannt. Nachdem das Verbindungselement 5 in den Haken 9 eingehängt ist, kann die Wickeltrommel samt den Seilen 17 und 30 sowie dem Wickeldorn 29 entfernt werden.
Fig. 3 zeigt eine ähnliche Variante wie Fig. 2 jedoch mit der Maßgabe, daß der Wickeldorn in Verlängerung der zylin­ drischen Drehachse 29 einen konischen Abschnitt 33 aufweist, an den sich die Seiltrommel 28 mit dem Seil 30 und dem Handgriff 31 anschließt. Der Konus läuft von der Seiltrommel 28 in Richtung zur zylindrischen Drehachse 29 hin spitz zu, so daß das Seil 17 anfänglich auf den Teil des konischen Abschnittes mit dem größeren Durchmesser und bei weiterer Drehung hin zu dem Teil mit dem kleineren Durchmesser auf­ gewickelt wird. Dadurch ist das Untersetzungsverhältnis am Anfang der Drehung der Seiltrommel relativ gering bis nahezu 1 : 1 und nimmt bei zunehmendem Aufwickeln des Seiles 17 immer weiter ab, so daß die Kraftuntersetzung konti­ nuierlich zunimmt. Im konischen Abschnitt können Führungs­ rillen 34 vorgesehen sein, die für ein gleichmäßiges Auf­ wickeln des Seiles 17 sorgen.
Weiter zeigt Fig. 3 eine andere Variante zur Befestigung des Verbindungselementes 5 mit dem Arretierungselement 8. Das Verbindungselement ist mit einem Haken 35 in die Öse 4 des Segels 2 eingehängt. Dieser Haken ist mit einem Gewindebolzen 36 verbunden, der in ein Griffelement 37 mit Innengewinde eingeschraubt ist. Vom Griffelement 37 steht ein Kopplungselement 38 ab, das eine Bohrung 39 zur Fixierung der Leine 17 aufweist und eine Umfangsnut 40 mittels der das Verbindungselement 5 an dem Arretierungs­ element 8 fixiert wird und zwar durch eine Klammer 41, die in das Arretierungselement 8 einschiebbar ist und in die Umfangsnut 40 eingreift. Zur Führung der Leine 17 und zur Arretierung des Kopplungselementes weist das Arretie­ rungselement 8 eine Durchgangsöffnung 42 auf.
Durch Verdrehen des Griffelementes gegenüber dem Gewinde­ bolzen 36 kann auch noch ein Feintrimm durchgeführt werden.
Nach Fixierung des Verbindungselementes 5 an dem Arretie­ rungselement 8 wird auch hier die Kraftuntersetzungseinrich­ tung entfernt.
Fig. 4 zeigt eine Abwandlung der Erfindung mit einer Seil­ trommel 28, deren Drehachse 43 senkrecht zur Mittellängsachse des Mastfußes 1 verläuft. Der Wickeldorn 29 hat auch hier einen konischen Abschnitt 33, auf den die Leine 17 aufge­ wickelt wird. Der Wickeldorn ist in einem Gehäuse 44 drehbar gelagert, das fest mit dem Mastfuß 1 verbunden ist. Mit dem Wickeldorn 29 ist eine Arretierungsscheibe 45 drehfest verbunden, die mindestens ein Durchgangsloch hat, durch das ein Verriegelungsbolzen 46 eingeführt ist, der seiner­ seits längsverschieblich im Gehäuse 44 gelagert ist und an seinem einen Ende eine Griffschlaufe 47 aufweist. Die Seiltrommel 28 ist mit einem nicht dargestellten Gewinde auf ein Ende 48 des Wickeldornes aufgeschraubt und wird nach dem Trimmen des Mastes und des Segels entfernt. Die Leine 17 ist mit einem Haken 35 an der hier nicht darge­ stellten Öse des Segels befestigt, wobei die Leine 17 am Rigg verbleibt.
Fig. 5 verdeutlicht das Aufsetzen bzw. Abnehmen der Seil­ trommel 28 mittels eines Grobgewindes 49 am Wickeldorn 29.
Fig. 6 zeigt eine andere Variante der Kraftuntersetzungsein­ richtung 12, die hier aus einer Zahnstange 50 besteht, die mit einem abgekröpften Haken 51 in die Ausnehmung des Verbindungselementes 5 eingehängt wird und durch eine Hand­ kurbel 53 mit dem Zahnrad 54, das in die Zähne der Zahnstange 50 eingreift, gespannt wird. Die Kurbel 53 ist an einer Welle 55 in einem Gehäuse 52 drehbar gelagert. Auch hier wird wiederum das Verbindungselement 5 mit seiner zweiten Ausnehmung 7 in den Haken 9 eingehängt und die gesamte Kraftuntersetzungseinrichtung 12 kann vom Mastfuß entfernt werden.
Fig. 7 zeigt eine weitere Abwandlung der Kraftuntersetzungs­ einrichtung 12 mit einem Zahnriemen 50, der durch einen Ratschenhebel 56 gespannt wird. Die übrigen Funktionen entsprechen denen der Fig. 6.
Fig. 8 zeigt eine Abwandlung der Kraftuntersetzungseinrich­ tung 12 mit Ratschenhebel 56. Die Kraftuntersetzungsein­ richtung 12 hat hier eine Hülse 58, die über den Mastfuß 1 geschoben wird und längs diesem verschieblich ist. Am Mastfuß 1 ist eine in Längsrichtung des Mastfußes verlaufende Außenverzahnung 57 mit sägezahnförmigen Zähnen vorgesehen. Der Ratschenhebel 56 ist an der Hülse 58 schwenkbar gelagert. Weiter ist an der Hülse 58 eine Sperrklinke 59 schwenkbar gelagert, die in die Zähne der Außenverzahnung 57 eingreift. Zum Spannen des Riggs wird der Ratschenhebel 56 hin und her bewegt, wodurch die Hülse 58 längs des Mastfußes ver­ schoben wird. An der Hülse 58 ist ein Zugorgan 17 befestigt, das über das Verbindungselement 5 mit dem Segel gekoppelt ist. Auch hier wird das Verbindungselement 5 wiederum in den Haken 9 eingehängt, der vom Mastfuß 1 absteht. Nach Einhängen des Verbindungselementes 5 in den Haken 9 kann die gesamte Kraftuntersetzungseinrichtung samt Ratschenhebel 56 und Hülse 58 vom Mastfuß abgenommen werden.
Fig. 9 zeigt eine ähnliche Variante, bei der die Außenver­ zahnung durch einen Zahnriemen 60 gebildet ist, der an der Außenseite des Mastfußes 1 befestigt ist, was bei­ spielsweise über Nieten 61 erfolgen kann.
Ansonsten entspricht das Ausführungsbeispiel der Fig. 9 dem der Fig. 8.
In Fig. 10 ist eine Variante mit einer Hülse 58 gezeigt, die mittels einer Kurbel 53, an der ein Zahnrad 54 angebracht ist, längs einer Außenverzahnung 57 am Mastfuß 1 verschoben werden kann. Auch hier kann die gesamte Kraftuntersetzungs­ einrichtung nach Einhängen des Verbindungselementes 5 in den Haken 9 vom Mastfuß entfernt werden.
In Fig. 11 wird die Kraftuntersetzungseinrichtung 12 durch eine Gewindestange 62 gebildet, deren eines Ende mit einem Haken 51 in das Verbindungselement 5 eingehakt ist und an derem anderen Ende eine Kurbel 53 angebracht ist. In einem Gehäuse 52 ist ein Gewinde 62 vorgesehen, längs dem die Gewindestange 62 ein- und ausschraubbar ist. Auch hier kann die gesamte Kraftuntersetzungseinrichtung 12 vom Mastfuß 1 abgenommen werden.
Fig. 12 zeigt eine Variante der Erfindung, bei der die Kraftuntersetzungseinrichtung ein Flaschenzug 63 ist, der ein beliebiges Untersetzungsverhältnis haben kann, das vorzugsweise in der Größenordnung von 1 : 6 bis 1 : 10 liegt. Eine Anzahl von rollen 64 ist drehbar an einem Gehäuse 52 gelagert, das in den Mastfuß 1 einsteckbar ist. Eine entsprechende Anzahl weiterer Rollen 65 ist an einem Bügel 66 drehbar gelagert, wobei dieser Bügel einen Haken 67 zum Einhängen in das Verbindungselement 5 aufweist. Auch hier wird das Verbindungselement 5 wieder in den am Mastfuß befestigten Haken 9 eingehängt und anschließend die gesamte Kraftuntersetzungseinrichtung 12 vom Mastfuß abgenommen. Da bei dem gewünschten Kraftuntersetzungsverhältnis die Leine des Flaschenzuges 63 recht lang sein muß, ist es von wesentlichem Vorteil, daß der Flaschenzug vom Rigg abgenommen werden kann. Da das Verstauen dieser langen Leine an einem aufgeregten Surfboard deutliche praktische Probleme mit sich bringen würde.
Fig. 13 zeigt eine weitere Variante einer Kraftuntersetzungs­ einrichtung 12 mit einer drehbaren Scheibe 68, die ein exzentrisches Langloch 69 aufweist, in welches ein Stift 70 hineinragt. Die Scheibe 68 hat an ihrem Außenumfang eine Verzahnung 71 mit sägezahnförmigen Zähnen, die mit einer Sperrklinke 72 zusammenwirken. Die Scheibe ist an einem vom Mastfuß 1 lösbaren Element 73 drehbar befestigt, während der Stift 70 am Mastfuß 1 befestigt ist. Der Mastfuß 1 ist in dem Element 73 teleskopartig verschieblich geführt. Durch Drehen der Scheibe 68 wirkt das Langloch 69 in Zusam­ menwirken mit dem Stift 70 als Exzenter und der Stift 70 wird in die mit 70' bezeichnete gestrichelte Position ver­ schoben. An dem Stift 70 ist das Seil 17 befestigt, das wiederum das Verbindungselement 5 mitnimmt, so daß es in den am Mastfuß 1 angebrachten Haken 9 eingehängt werden kann.
Zum Drehen der Scheibe 68 um die Achse 74 ist hier am Außenumfang der Scheibe ein Hebel 75 mit Griff 76 angebracht, was für eine ausreichende Kraftuntersetzung sorgt. Die Scheibe wird hier entsprechend der Form des Langloches maximal um 180° gedreht. Um ein unbeabsichtigtes "Zurück­ schnappen" der Scheibe 68 und des Hebels 75 zu verhindern, ist die Sperrklinke 72 durch eine nicht dargestellte Feder in Richtung auf die Scheibe 68 vorgespannt.
Fig. 14 zeigt eine weitere Variante, bei der die Kraft­ untersetzungseinrichtung 12 eine Hydraulikpumpe ist, die auf den Mastfuß 1 aufgesteckt wird und über einen Hebel 77 eine Stange 78 verschiebt, die wiederum mit einem verdickten Ende 79 in die erste Ausnehmung 6 des Verbin­ dungselementes 5 eingehängt ist. Am Mastfuß ist wiederum der Haken 9 angebracht, in den die zweite Ausnehmung 7 des Verbindungselementes 5 einhängbar ist. Nach dem Einhängen kann die gesamte Kraftuntersetzungseinrichtung 12 abgenommen werden.
Fig. 15 zeigt eine weitere Variante einer Kraftuntersetzungs­ einrichtung 12, die nach dem Wagenheberprinzip arbeitet. Eine Gewindestange 79, die von der Mitte bis zum einen Ende ein Linksgewinde und von der Mitte bis zum anderen Ende ein Rechtsgewinde aufweist, hat an beiden Enden je einen Block 80 bzw. 81 mit entsprechendem Gewinde, wobei die beiden Blöcke 80 und 81 über ein Parallelogrammgestänge 82-85 miteinander verbunden sind. Die einzelnen Stangen 82-85 sind jeweils gelenkig mit den benachbarten Stangen verbunden und zwar im Block 80 sind die Stangen 82 und 84 über ein Gelenk 86 verbunden, im Block 81 sind die Stangen 83 und 85 über ein Gelenk 87 miteinander verbunden. Weiter sind die Stangen 82 und 83 über ein Gelenk 88 und die Stangen 84 und 85 über ein Gelenk 89 miteinander verbunden. Die Gewindestange 79 ist über den Block 81 hinaus mit einer Kurbel 90 verbunden. Die Gewindestange 79 ist über einen Lagerblock 91 mit einem Aufsteckteil 92 verbunden und an diesem drehbar gelagert, wobei dieses Aufsteckteil 92 auf den Mastfuß 1 aufgesteckt und von ihm entfernt werden kann, wobei der Mastfuß 1 wiederum den Haken 9 aufweist. An dem Gelenk 88 wird die Leine 17 mit dem Verbindungselement 5 befestigt. Durch Drehen der Kurbel und damit der Gewinde­ stange 79 wird das Gelenk 88 nach oben oder unten verschoben, womit das Vorliek gespannt oder entspannt werden kann. Auch hier wird nach Einhängen des Verbindungselementes 5 in den Haken 9 die gesamte Kraftuntersetzungseinrichtung 12 abgenommen.
Fig. 16 und 17 zeigen zwei Prinzipskizzen für das Lösen des Verbindungselementes 5 vom Haken 9. In Fig. 16 ist der Haken schwenkbar, wie durch den Pfeil 93 angedeutet. Er besitzt, analog dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1, einen Verlängerungshebel 94, der an dem Bolzen 20 abgestützt ist. Wird der Bolzen 19 herausgezogen, so kann der Haken 9 um die Achse 10 nach oben geschwenkt werden und dadurch das Verbindungselement 5 freigeben.
Bei der Variante der Fig. 17 ist der Haken 9 fest am Arre­ tierungselement 8 oder unmittelbar am Mastfuß 1 befestigt. Das Verbindungselement 5 ist in Form eines sog. Schnapp­ schäckels mit einem Gelenk 95 ausgestattet, um einen unteren Abschnitt 96 derart zu öffnen, daß die zweite Ausnehmung 7 geöffnet wird und dadurch der Haken 9 freigegeben wird.
Grundsätzlich können beide Prinzipien angewandt werden. Selbstverständlich kann auch entsprechend den Fig. 1b bis 1e das Verbindungselement noch ein oder zwei Schwenkgelenke haben.

Claims (21)

1. Mastfuß für Windsurf-Riggs mit einem Kraftunter­ setzungsorgan zum Spannen des Vorlieks des Segels, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftuntersetzungsorgan (12) lösbar mit dem Mastfuß (1) und mit einem Verbindungselement (5) ver­ bindbar ist, wobei das Verbindungselement (5) mit dem Segel (2) und mit einem am Mastfuß (1) angebrachten Haken (9) verbindbar ist und eine im wesentlichen konstante Länge hat.
2. Mastfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (9) relativ zum Mastfuß (1) schwenkbar und in einer Stellung arretierbar ist.
3. Mastfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (9) fest mit dem Mastfuß (1) verbunden ist und das Verbindungselement (5) öffenbar ist.
4. Mastfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (5) durch mindestens zwei Teile gebildet ist, die über mindestens ein Gelenk (96, 97) schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei mindestens eines dieser Teile eine Ausnehmung (6, 7) aufweist.
5. Mastfuß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwenkachse des mindestens einen Gelenks (96, 97) quer zu der mindestens einen Ausnehmung (6, 7) ist.
6. Mastfuß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwenkachse (96) des mindestens einen Gelenks (96, 97) parallel zu der mindestens einen Ausnehmung (7) ist.
7. Mastfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftuntersetzungsorgan (12) eine in den Mastfuß (1) einsteckbare Kurbel (12) ist, auf die eine Leine (17) aufwickelbar ist.
8. Mastfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftuntersetzungsorgan (12) einen Wickeldorn (29) mit einem konischen Abschnitt (33) aufweist oder mit einem konischen Wickeldorn (29) verbindbar ist, der einen konischen Abschnitt (33) enthält.
9. Mastfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftuntersetzungsorgan (12) eine Seiltrommel (28) aufweist, deren Drehachse (43) koaxial zum Mastfuß (1) angeordnet ist.
10. Mastfuß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Abschnitt (33) Führungsrillen (34) zum Führen einer aufzuwickelnden Leine (17) aufweist.
11. Mastfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftuntersetzungsorgan (12) eine Seiltrommel (28) ist, deren Drehachse quer zum Mastfuß (1) ange­ ordnet ist.
12. Mastfuß nach einem der Ansprüche 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, die Seiltrommel (28) auf einen drehbar am Mastfuß (1) gelagerten Wickeldorn (29) aufschraubbar ist.
13. Mastfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftuntersetzungsorgan (12) durch ein eine Zahnstange (50) kämmendes Zahnrad (54) gebildet wird, das mit einer Kurbel (53) verbunden ist.
14. Mastfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftuntersetzungsorgan (12) durch einen Zahnriemen (50) und einen in dessen Zähne eingreifenden Ratschenhebel (56) gebildet ist.
15. Mastfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Mastfuß (1) eine in Längsrichtung angeordnete Außenverzahnung (57) vorgesehen ist und das Kraft­ untersetzungsorgan (12) durch eine den Mastfuß (1) umschließende Hülse (58), einen daran schwenkbar angeordneten Ratschenhebel (56) und eine mit diesem verbundene Sperrklinke (59) gebildet wird, wobei die Hülse (58) mit dem Verbindungselement (5) verbunden ist und der Ratschenhebel (56) und die Sperrklinke (59) in die Außenverzahnung (57) einrastbar sind.
16. Mastfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftuntersetzungsorgan (12) durch eine in ein Gehäuse (52) eingeschraubte Gewindestange (62) gebildet wird und das Gehäuse (52) auf den Mastfuß (1) aufsteckbar ist.
17. Mastfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftuntersetzungsorgan (12) durch einen Flaschenzug (63) gebildet ist, wobei erste Rollen (64) desselben drehbar an einem Gehäuse (52) gelagert sind, das in den Mastfuß (1) einsteckbar ist, und zweite Rollen (65) des Flaschenzugs (63) an einem mit dem Verbindungselement (5) verbundenen Bügelelement (66) drehbar gelagert sind.
18. Mastfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftuntersetzungsorgan (12) durch einen Flaschenzug (63) gebildet ist, wobei erste Rollen (64) desselben lösbar am Mastfuß befestigbar sind und zweite Rollen (65) des Flaschenzuges (63) an einem mit dem Verbindungselement (5) verbundenen Bügelelement (66) drehbar gelagert sind.
19. Mastfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftuntersetzungsorgan (12) durch eine drehbare Scheibe (68) gebildet wird, die an einem mit dem Mastfuß (1) verbindbaren Spannelement (73) drehbar gelagert ist und die ein exzentrisches Langloch (69) aufweist, in welches die ein mit dem Verbindungs­ element (5) verbindbarer Stift (70) ragt.
20. Mastfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftuntersetzungsorgan (12) durch eine auf den Mastfuß (1) aufsteckbare Hydraulikpumpe gebildet ist, die eine mit dem Verbindungselement (5) ver­ bindbare Stange (78) verschiebt.
21. Mastfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftuntersetzungsorgan (12) durch ein Parallelogrammgestänge (82, 83, 84, 85) gebildet ist, wobei zwei einander gegenüberliegende Gelenke (86, 87) des Parallelogrammgestänges (82, 83, 84, 85) mit je einem Block (80, 81) verbunden sind und die beiden Blöcke (80, 81) auf eine Gewindestange (79) aufge­ schraubt sind, die im Bereich des einen Blocks (80, 81) ein Rechtsgewinde und im Bereich des anderen Blocks (80, 81) ein Linksgewinde aufweist, wobei die Gewinde­ stange (79) drehbar an einem mit dem Mastfuß verbind­ baren Steckteil (92) gelagert ist und ein weiteres Gelenk (88) des Parallelogrammgestänges (82, 83, 84, 85) mit dem Verbindungselement (5) verbindbar ist.
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