DE3742382A1 - Vorrichtung zum trimmen des segels eines surfboards - Google Patents

Vorrichtung zum trimmen des segels eines surfboards

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DE3742382A1
DE3742382A1 DE19873742382 DE3742382A DE3742382A1 DE 3742382 A1 DE3742382 A1 DE 3742382A1 DE 19873742382 DE19873742382 DE 19873742382 DE 3742382 A DE3742382 A DE 3742382A DE 3742382 A1 DE3742382 A1 DE 3742382A1
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legs
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Franz Schlittenbauer
Franz-Xaver Raith
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/50Accessories, e.g. repair kits or kite launching aids
    • B63H8/52Handheld cleats, cams or hooks for tensioning the downhaul or outhaul of a windsurfing sail
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
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    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trimmen des Segels eines Surfboards, wobei das Schothorn des Segels an einem in den Rohren eines Gabelbaumes verschiebbaren V-förmigen Gabelbaumendstück befestigt ist und zur Verschiebung des Gabelbaumendstückes eine über Umlenkkörper am Gabelbaum und an dem Gabelbaumendstück geführte Trimmschot vorgesehen ist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 32 06 654 bekannt. Dort ist eine Trimmschot zwischen der Innenseite der Rohre des Gabelbaumes und der Außenseite des Gabelbaumendstückes geführt und die Enden der Trimmschot sind an Klemmen an den Rohren des Gabelbaumes festgelegt. Bei dieser Führung der Trimmschot ist nicht zu vermeiden, daß große Reibungskräfte an der Trimmschot auftreten, da die Trimmschot zwischen dem Gabelbaum und dem Gabelbaumendstück eingeklemmt werden kann. Darüber hinaus ist diese bekannte Vorrichtung anfällig gegenüber Verschmutzung wie beispielsweise Sand, der die Reibung zwischen den Teilen noch erhöhen kann. Durch Abrieb an den Enden des Gabelbaumes ist die Lebensdauer der Trimmschot begrenzt. Die Einstellung der Spannung des Segels und damit die Einstellung der Länge des Gabelbaums kann bei der bekannten Vorrichtung im Grunde nur an Land erfolgen, indem an beiden Seiten der Trimmschot gleichzeitig gezogen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung derart auszugestalten, daß die Trimmschot nicht verschleißt und eine leichte und gleichmäßige Verschiebung des Gabelbaumendstückes in dem Gabelbaum möglich ist, um eine Segeltrimmung durchzuführen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schenkel des Gabelbaumendstückes im Querschnitt schalenförmig mit der Wandung an dem Außenbereich ausgebildet sind, daß an den freien Enden des Gabelbaumendstückes und an dem Ende eines Gabelbaumrohres die Umlenkkörper angeordnet sind, daß die Trimmschot mit einem Ende an dem Ende des Gabelbaumrohres befestigt ist, an dem kein Umlenkkörper in Funktion ist, daß die Trimmschot von diesem Gabelbaumende in das Innere des Gabelbaumrohres geführt ist und um den Umlenkkörper an dem Ende des dort eingeschobenen ersten Schenkels des Gabelbaumendstückes umgelenkt wird, daß die Trimmschot in dem ersten Schenkel des Gabelbaumendstückes zu dem Verbindungsbereich der Schenkel geführt und dort umgelenkt wird in den zweiten Schenkel des Gabelbaumendstückes, daß die Trimmschot um den Umlenkkörper an dem Ende des zweiten Schenkels des Gabelbaumendstückes umgelenkt und zu dem Umlenkkörper am Ende des Gabelbaumrohres geführt wird, und daß die Trimmschot dort umgelenkt und zurück zu dem Umlenkkörper am Ende des zweiten Schenkels des Gabelbaumendstückes geführt wird, um dort erneut umgelenkt und anschließend durch den zweiten Schenkel des Gabelbaumendstückes geführt und im Verbindungsbereich nach außen geführt und gesichert zu werden.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Trimmschot im Inneren der Schenkel des Gabelbaumendstückes geführt, so daß kein Einklemmen zwischen dem Gabelbaumendstück und den Rohren des Gabelbaumes erfolgen kann. Damit ist gewährleistet, daß an keiner Stelle ein übermäßiger Verschleiß durch Reibung oder scharfe Kanten auftreten kann und da das Ende der Trimmschot in dem Verbindungsbereich der Schenkel des Gabelbaumendstückes nach außen geführt wird, ist durch Zug in Richtung einer Verlängerung des Gabelbaumes gewährleistet, daß die gewünschte Trimmung leicht und jederzeit ohne großen Kraftaufwand durchgeführt werden kann. Durch die 5-fache Umlenkung der Trimmschot kann der zum Trimmen erforderliche Kraftaufwand gering gehalten werden und es ist ein auf den Millimeter genau einstellbarer Trimm möglich. Durch die Ausbildung der Schenkel des Gabelbaumendstückes mit offenem Querschnitt kann kein Verklemmen oder Verschmutzen der Trimmschot erfolgen. Ferner ist durch die Ausbildung des Gabelendstückes mit offenem Querschnitt eine große Gewichtsersparnis zu erreichen. Das Gabelbaumendstück besteht aus einem gebogenen Teil, so daß die Herstellung kostengünstig möglich ist. Das Gabelbaumendstück besteht vorzugsweise aus Kunststoff oder Aluminium. Mit dem leichten Gabelbaumendstück ist eine komfortable und kraftsparende Manöverausführung insbesondere beim Shiften des Segels, also bei der Halse wie bei der Wende, möglich, da die Rotations- und Fliehkräfte infolge der Verlagerung des Schwerpunktes zum Drehpunkt, d.h. zur Mastachse hin, sehr gering werden. Durch diese Schwerpunktverlagerung zum Gabelbaumkopf hin wird die Handhabung des Segels zusätzlich erleichtert. Insbesondere ist es beim Schotstart leichter aus dem Wasser zu ziehen, weil das Gabelbaumende sehr viel leichter ist. Desgleichen beim Wasserstart, wo es im Wasser liegend darauf ankommt, das Gabelbaumende unbedingt aus dem Wasser zu heben, damit der Wind den Lift erbringen und den Surfer hochziehen kann. Neben der Möglichkeit der Trimmung des Segels ergibt sich der Vorteil, daß die Längeneinstellung des Gabelbaumes automatisch mit dem Trimmen in einem Arbeitsgang erfolgt. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das Schothorn des ungespannten Segels vorzugsweise an einem beweglichen Fixhaken am Gabelbaumendstück eingehängt. Durch Ziehen an der Trimmschot verlängert sich automatisch die Gabel und dabei wird gleichzeitig das Segel gespannt. Nach Feinabstimmung des Segels, in Abhängigkeit des Windes bauchig oder eher flach, kann die Trimmschot gleichzeitig belegt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die Umlenkkörper aus Rollen.
Im Verbindungsbereich der Schenkel des Gabelbaumendstückes ist vorzugsweise eine gekrümmte Umlenkfläche angeordnet, wobei dann der Verbindungsbereich der Schenkel des Gabelbaumendstückes im Querschnitt etwa halbkreisförmig ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind im Verbindungsbereich der Schenkel des Gabelbaumendstückes mindestens zwei Umlenkkörper in Form von Rollen od.dgl. angeordnet.
Ferner können an den Enden der Rohre des Gabelbaumes geschlitzte Hülsen vorgesehen sein, die eine Führungsfunktion für das Gabelbaumendstück und einen Schutz vor Eindringen von Verschmutzung erbringen können. In einer der Hülse kann der Umlenkkörper angeordnet sein, der zur Führung der Trimmschot an dem einen Gabelbaumrohr vorgesehen ist.
Zur weiteren Gewichtsersparung ist die Wandung der Schenkel des Gabelbaumendstückes vorzugsweise perforiert, wenn das Gabelbaumendstück beispielsweise aus Aluminium besteht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in Draufsicht einen Gabelbaum,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf ein Gabelbaumende mit einer ersten Ausführungsform eines Gabelbaumendstückes,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Gabelbaumende nach Fig. 2,
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf ein Gabelbaumende mit einer zweiten Ausführungsform eines Gabelbaumendstückes,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch das Gabelbaumende nach Fig. 4,
Fig. 6 die Führung der Trimmschot nach der Ausführungs­ form nach den Fig. 4 und 5,
Fig. 7 in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf das Ende eines Rohres eines Gabelbaumes, und
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII von Fig. 7.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht einen Gabelbaum 10 mit zwei an einem Gabelbaumkopf 12 verbundenen Rohren 14, 16. Mit dem Gabelbaumkopf 12 ist der Gabelbaum 10 an einem Mast 11 angelenkt. In die Rohre 14 und 16 des Gabelbaumes 10 sind Schenkel 18 bzw. 20 eines Gabelbaumendstückes 22 eingesteckt. Das Gabelbaumendstück 22 ist etwa V-förmig ausgebildet und zwischen den Schenkeln 28 ist ein Verbindungsbereich 24 angeordnet. An der Innenseite des Verbindungsbereichs 24 ist ein Haken 26 zum Befestigen des Schothorns eines nicht dargestellten Segels angelenkt. Die Einstellung des Abstandes zwischen dem Verbindungsbereich 24 des Gabelbaumendstückes 22 und dem Gabelbaumkopf 12 erfolgt durch Verschieben der Schenkel 18 und 20 innerhalb der Rohre 14 und 16 des Gabelbaumes. Durch die Verschiebung des Gabelbaumendstückes 22 erfolgt neben der erforderlichen Einstellung der Länge des Gabelbaums gleichzeitig ein Trimmen eines an dem Mast 11 und dem Haken 26 befestigten Segels.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf das dem Gabelbaumkopf gegenüberliegende Ende eines Gabelbaumes 30 mit Gabelbaumrohren 32 und 34. In den Rohren 32 und 34 des Gabelbaumes 30 eingesteckt sind Schenkel 36 bzw. 38 eines Gabelbaumendstückes 40. Zwischen den Schenkeln 36 und 38 ist ein Verbindungsbereich 42 angeordnet, an dessen Innenseite ein Fixhaken 44 angelenkt ist. An dem Fixhaken 44 wird direkt oder mittels eines Tampens das Schothorn eines nicht dargestellten Segels befestigt. Durch Ziehen an dem Ende 46 einer Trimmschot 50 kann das Gabelbaumendstück 40 aus den Rohren 32 und 34 des Gabelbaumes 30 herausgezogen werden. Dabei erfolgt eine Einstellung der richtigen Länge des Gabelbaumes gleichzeitig mit einem Trimmen des Segels. Die Trimmschot 50 ist mit ihrem anderen Ende 48 an dem Ende des Rohres 34 befestigt. Die Trimmschot 50 selbst ist innerhalb der Schenkel 36 und 38 des Gabelbaumendstückes 40 geführt, was aus Fig. 3 ersichtlich wird.
Fig. 3 zeigt teilweise geschnitten eine Ansicht auf die Unterseite des Gabelbaumes nach Fig. 2. An dem Ende des Rohres 32 ist ein Umlenkkörper 52 vorgesehen. Weitere Umlenkkörper 54 bzw. 56 sind an dem Ende des Schenkels 36 sowie an dem Ende des Schenkels 38 des Gabelbaumendstückes 40 befestigt. Die Umlenkkörper 52, 54 und 56 können in Form von Rollen ausgebildet sein. Eine Umlenkfläche 58 ist im Verbindungsbereich 42 vorgesehen. Ausgehend von dem an dem Ende des Rohres 34 des Gabelbaumes 30 befestigten Ende 48 verläuft die Trimmschot 50 im Inneren des Rohres 34 und gleichzeitig im Inneren des Schenkels 38 des Gabelbaumendstückes. Durch den Umlenkkörper 56 wird die Trimmschot 50 umgelenkt, um dann innerhalb des Schenkels 38 bis zu der Umlenkfläche 58 an dem Verbindungsbereich 42 geführt zu werden. Von dort verläuft die Trimmschot innerhalb des Schenkels 36 bis zu dem Umlenkkörper 54 am Ende des Schenkels 36. Von dem Umlenkkörper 54 erstreckt sich die Trimmschot 50 zu dem Umlenkkörper 52 am Ende des Rohres 32 des Gabelbaumes 30, um von dort erneut zu dem Umlenkkörper 54 am Ende des Schenkels 36 zurückgeführt zu werden. Die an dem Umlenkkörper 54 umgelenkte Trimmschot 50 verläuft dann innerhalb des Schenkels 36 bis zu dem Verbindungsbereich 42 des Gabelbaumendstückes, um dort herauszutreten, so daß das Ende 46 für einen Zugriff frei liegt. Nach dem Trimmen eines nicht dargestellten Segels wird das Ende 46 an dem Gabelbaumendstück festgelegt, so daß die eingestellte Stellung des Gabelbaumendstückes 46 an dem Gabelbaum 30 fixiert ist. In dem Verbindungsbereich 42 sind die Wände der Schenkel 36 und 38 unterbrochen, so daß gegenüber der Umlenkfläche 58 die Trimmschot 50 frei zugänglich ist und das Ende 46 nach außen geführt werden kann.
Wenn ein Segel an dem Gabelbaum 30 befestigt und getrimmt werden soll, wird das Ende 46 der Trimmschot 50 von einer nicht dargestellten Halterung entfernt, so daß das Gabelbaumendstück 40 mit seinen Schenkeln 36 und 38 in die Rohre 32 und 34 des Gabelbaumes 30 eingeschoben werden kann.
Dabei verlängern sich die Abschnitte der Trimmschot zwischen dem fixierten Ende 48 und dem Umlenkkörper 56 sowie zwischen den Umlenkkörpern 52 an dem Gabelbaumrohr und dem Umlenkkörper 54 an dem Gabelbaumendstück. Das aus dem Gabelbaumendstück 40 heraushängende Teil 46 der Trimmschot 50 wird dabei z.T. eingezogen. Nach Anhängen des Schothorns eines Segels an dem angelenkten Fixhaken 40 wird durch Ziehen an dem Ende 46 der Trimmschot 50 die Trimmschot herausgezogen, wobei gleichzeitig die Schenkel 36 und 38 des Gabelbaumendstückes 40 aus den Rohren 32 bzw. 34 des Gabelbaumes herausgezogen werden. Wenn die richtige Gabelbaumlänge eingestellt und das Segel getrimmt ist, wird das Ende 46 wieder fixiert, so daß die eingestellte Relativstellung von Gabelbaumendstück 40 und Gabelbaum 30 erhalten bleibt. Die Schenkel des Gabelbaumendstückes 40 sind mit Löchern 60 ausgebildet, so daß zum einen eine Gewichtsersparnis erreicht wird und zum anderen eingespülte Verschmutzungen herausgespült werden können. An den Enden der Rohre 32 und 34 sind Kappen 62 bzw. 64 angeordnet. In der Kappe 64 ist der Umlenkkörper 52 befestigt und durch eine Öffnung 66 in der Kappe 64 ist das Ende 48 der Trimmschot 50 herausgeführt und beispielsweise mittels eines Knotens festgelegt. Die Kappen 62 und 64 weisen Stirnflächen 68 bzw. 70 auf, die teilweise eine Führung für die Schenkel 36 bzw. 38 erbringen sowie einen Schutz gegenüber dem Eindringen von Fremdkörpern schaffen. Durch die Führung der Trimmschot 50 innerhalb der Schenkel 36 und 38 des Gabelbaumendstückes 40 wird gewährleistet, daß die Trimmschot nicht zwischen dem Gabelbaumendstück 40 und den Rohren 32, 34 des Gabelbaumes 30 eingeklemmt werden kann oder an irgendwelchen Kanten scheuert. Damit ist eine lange Lebensdauer und Funktionstüchtigkeit der Vorrichtung gewährleistet.
Die in den Fig. 4 und 5 gezeigte Ausführungsform entspricht im wesentlichen der Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3 mit der Ausnahme, daß anstelle einer bogenförmigen Umlenkfläche 58 zwei Umlenkkörper 80, 82 in dem Verbindungsbereich 84 eines Gabelbaumendstückes 86 angeordnet sind. Während das Gabelbaumendstück nach Fig. 2 beispielsweise aus Aluminium besteht und perforiert ist, besteht das Gabelbaumendstück 86 aus Kunststoff und die Schenkel weisen keine Perforierung auf. Die Führung einer Trimmschot 88 ist identisch zu der Führung der Trimmschot 50 nach den Fig. 2 und 3.
Fig. 6 zeigt den Verlauf der Trimmschot 88 ohne die in den Fig. 4 und 5 gezeigten Rohre des Gabelbaumes bzw. Schenkel des Gabelbaumendstückes.
Fig. 7 zeigt in vergrößerter Darstellung das Ende des Rohres 32 des Gabelbaumes nach Fig. 2 und 3. An dem Rohr 32 ist die Kappe 62 mittels einer Schraube 90 befestigt. An in der Kappe 62 und gegen die Stirnfläche 68 abgestützten Seitenwangen 92 ist der Umlenkkörper 52 befestigt. In dem Rohr 32 ist das Ende des Schenkels 36 eingeschoben und an dem Ende des Schenkels 36 ist der Umlenkkörper 54 angeordnet.
Die Schenkel 36 und 38 der Gabelbaumendstücke 40 bzw. 86 sind im Querschnitt nicht geschlossen, sondern weisen an den innenliegenden Bereichen einen durchgehenden Schlitz auf, so daß die an den Innenflächen angeordneten Abschnitte der Trimmschot übergriffen werden können. Damit werden Zwängungen oder Reibungen der Trimmschot zwischen den Gabelbaumelementen verhindert.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Trimmen des Segels eines Surfboards, wobei das Schothorn des Segels an einem in den Rohren eines Gabelbaumes verschiebbaren, V-förmigen Gabelbaumendstück befestigt ist und zur Verschiebung des Gabelbaumendstückes eine über Umlenkkörper am Gabelbaum und an dem Gabelbaumendstück geführte Trimmschot vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (36, 38) des Gabelbaumendstückes (40) im Querschnitt schalenförmig mit der Wandung am Außenbereich ausgebildet sind, daß an den freien Enden des Gabelbaumendstückes (40) und an dem Ende eines Gabelbaumrohres (32) die Umlenkkörper (54, 56; 52) angeordnet sind, daß die Trimmschot (50) mit einem Ende (48) an dem Ende des Gabelbaumrohres (38) befestigt ist, an dem kein Umlenkkörper in Funktion ist, daß die Trimmschot (50) von diesem Gabelbaumende in das Innere des Gabelbaumrohres (34) geführt und um den Umlenkkörper (56) an dem Ende des dort eingeschobenen ersten Schenkels (38) des Gabelbaumendstückes (40) umgelenkt wird, daß die Trimmschot (50) an dem ersten Schenkel (38) des Gabelbaumendstückes (40) zu dem Verbindungsbereich (42) der Schenkel (36, 38) geführt und dort umgelenkt wird in den zweiten Schenkel (36) des Gabelbaumendstückes (40), daß die Trimmschot (50) um den Umlenkkörper (54) an dem Ende des zweiten Schenkels (36) des Gabelbaumendstückes (40) umgelenkt und zu dem Umlenkkörper (52) am Ende des Gabelbaumrohres (32) geführt wird, und daß die Trimmschot dort umgelenkt und zurück zu dem Umlenkkörper (54) am Ende des zweiten Schenkels (36) des Gabelbaumendstückes (40) geführt wird, um dort erneut umgelenkt und anschließend durch den zweiten Schenkel (36) des Gabelbaumendstückes (40) geführt und im Verbindungsbereich (42) nach außen geführt um gesichert zu werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Umlenkkörper (52, 54, 56) Rollen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Verbindungsbereich (42) der Schenkel (36, 38) des Gabelbaumendstückes (40) eine gekrümmte Umlenkfläche (58) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Verbindungsbereich (42) der Schenkel (36, 38) des Gabelbaumendstückes (40) im Querschnitt etwa halbkreisförmig ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Verbindungsbereich (84) der Schenkel des Gabelbaumendstückes (86) zwei Umlenkkörper (80, 82) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Verbindungsbereiches (42) der Schenkel (36, 38) des Gabelbaumendstückes (40) ein Haken (44) zur Befestigung des Schothorns des Segels angelenkt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Rohre (32, 34) des Gabelbaumes geschlitzte Hülsen vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in einer Hülse (62) der Umlenkkörper (52) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Schenkel (36, 38) des Gabelbaumendstückes (40) perforiert ist.
DE19873742382 1987-12-14 1987-12-14 Vorrichtung zum trimmen des segels eines surfboards Withdrawn DE3742382A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4221211A1 (de) * 1992-06-27 1994-01-05 Hannes Marker Anordnung zur Befestigung des Schothorns eines Surfsegels an einem Teleskopgabelbaum
DE19509755A1 (de) * 1994-08-25 1996-02-29 Fanatic Sports Gmbh & Co Kg Endstück für den Gabelbaum eines Riggs für Surfbretter

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DE4221211A1 (de) * 1992-06-27 1994-01-05 Hannes Marker Anordnung zur Befestigung des Schothorns eines Surfsegels an einem Teleskopgabelbaum
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