DE2753031A1 - Segelbrett - Google Patents

Segelbrett

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DE2753031A1
DE2753031A1 DE19772753031 DE2753031A DE2753031A1 DE 2753031 A1 DE2753031 A1 DE 2753031A1 DE 19772753031 DE19772753031 DE 19772753031 DE 2753031 A DE2753031 A DE 2753031A DE 2753031 A1 DE2753031 A1 DE 2753031A1
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DE
Germany
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board body
board
sailboard
adjoining
adjustable
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Withdrawn
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DE19772753031
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Emert
Juergen Hoenscheid
Heinz Hoernschemeyer
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/60Board appendages, e.g. fins, hydrofoils or centre boards

Description

  • Beschreibung
  • Segelbrett Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Segelbretter geraß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs# Bei den bisher bekannten Segelbrettern sind die Brettkörper im allgemeinen einteilig ausgebildet.
  • Es wird aber auch ein Segelbrett mit dreiteiligem Brettkörper angeboten und vertrieben, das den anderen gegenüber den Vorteil des einfacheren und weniger Aufwand erfordernden Transportes bietet und platzsparender zu lagern ist. Im gebrauchsfertigen Zustand entspricht es jedoch in Größe und Gestalt den Segelbrettern mit einteiligem Brettkörper.
  • Das Segelsurfen wird nun nicht nur unter werschiedenen Wind- und Witterungsverhältnissen sondern auch sowohl auf Binnenseen als auch auf dem Meer vorzugsweise in Küstennähe betrieben.
  • So ist man in der Praxis dazu übergegangen, je nach Verwendungszweck die Segelbretter unterschiedlich zu gestalten, derart, daß ein für Brandungssurfen konzipiertes Segelbrett einen heraufgezogenen Bug aufweist. Ein solches Brett ist jedoch für das Segelsurfen auf glattem Wasser schlecht geeignet, da sieh durch die kleinere Länge, mit der der Brettkörper im Wasser liegt, die Gleit- und auch die weiteren Segeleigenschaften wesentlich versehlechq tern.
  • Dies führt dazu, daß ein sowohl auf offenen als auch auf Binnengewässern segelnder Surfsegler mehrere Bretter zur Verfügung haben muß. Dies ist aus verechiedenen naheliegenden Gründen nachteilig.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Segelbrett derart zu gestalten und auszubilden, daß es universell verwendbar ist und für beide Fälle optimale Eigenschaften besitzt.
  • Ausgehend von einem Segelbrett bestehend aus einem Brettkörper und einem unverstagten Rigg, wobei der Brettkörper mehrteilig ausgebildet ist und auf seiner Unterseite Mittel gegen Abtriften aufweist, ist dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Bug- und/oder Heckteil des Brettkörpers an dem sich anschließenden Teil derart verstellbar gehalten ist, daß er wenigstens zwei Gebrauchslagen einnehmen kann.
  • In konstruktiver Ausgestaltung der Erfindung kann der verstellbare Teil des Brettkörpers stirnseitig durch mindestens eine Spanneinrichtung kraftschlüssig an dem sich anschließenden Teil gehalten sein und die Winkellage der beiden Teile zueinander kann durch zahnartigen Formschluß gesichert sein.
  • Eine andere einfache Ausführung ist dadurch erreicht, daß der verstellbare Teil des Brettkörpers mindestens einen Verbindungsarm aufweist, der sich in den anschließenden Teil erstreckt und an eine in diesem gelagerte horizontale Querachse drehfest angeschlossen ist, und daß die Querachse durch lösbare Haltemittel kraft- und/oder formschlüssig gehalten ist.
  • Ohne eine besondere Schwenkeinrichtung läßt sich die Erfindung auch dadurch realisieren, daß der verstellbare Teil des Brettkörpers an dem sich anschließenden Teil durch mindestens zwei Schwalbenschwänze gehalten ist, die quer zur Längsrichtung des Brettkörpers verlaufen und für die im anderen Teil mindestens je zwei entsprechende Ausnehmungen vorgesehen sind.
  • Im folgenden sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes anhand der beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Brettkörper des Segelbretts in Seitenansicht, Fig. 2 im Schnitt und größeren Meßstab den Punkt II gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 und Fig. 5 einen ebenfalls der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch eine dritte Ausführung sform.
  • Das Segelbrett gemäß der vorliegenden Erfindung besteht aus einem Brettkörper und einem üblichen und darum nicht dargestellten unverstagten Rigg.
  • Der Brettkörper setzt sich aus drei Teilen 1, 2, 3 zusammen. Der mittlere Teil 2 trägt in bekannter Weise ein übliches Steckschwert 4,während der Heckteil 3 eine Finne 5 besitzt.
  • Den jeweiligen Erfordernissen entsprechend,läßt sich der Bugteil 1 aus der in Fig. 1 in ausgezogenen Linien dargestellten Lage in die strichpunktiert dargestellte Lage schwenken. Der Heckteil 3 kann aus einer in ausgezogennn Linien dargestellten Lage sowohl in eine obere und in eine untere strichpunktiert angedeutete Position geschwenkt werden.
  • Die Verbindung des Bugteils 1 mit dem mittleren Teil 2 ist in Fig. 2 in größerem Maßstab dargestellt.
  • Der Bugteil 1 ist stirnseitig durch eine Spanneinrichtung kraftschlüssig an dem Teil 2 gehalten. Die Spanneinrichtung umfaßt einen Führungsarm 6, der auf einer Achse 7 im Teil 2 begrenzt schwenkbar gelagert ist. Auf dem Führungsarm 6 ist in dessen Längsrichtung der Bugteil 1 verschiebbar gehalten und gegen Verschieben durch eine Zugfeder 8 gesichert. Die Winkellage des Bugteils 1 gegenüber dem Teil 2 ist durch zwei stirnseitige Zalibisten 9 am Bugteil 1 gesichert, die in entsprechende Nute4Qn der Stirnseite des Teils 2 eingreifen. Für jede Zahnleiste sind drei Nuten vorgesehen, so daß der Bugteil gegenüber dem Teil 2 drei verschiedene Winkelstellungen einnehmen kann.
  • Zum Uberführen des Bugteils 1 aus einer Winkelstellung in die andere braucht nur der Bugteil vom Teil 2 entgegen der Kraft der Feder 8 weggezogen und außer Zahneingriff gebracht zu werden.
  • Nach dem Schwenken in die gewünschte Winkellage wird unter dem Einfluß der Zugfeder automatisch wieder der Zahneingriffhargestellt.
  • Die Verbindung des Heckteilsmit dem Teil 2 entspricht der soeben beschriebenen, eo daß von einer Wiederholung Abstand genommen wird.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen eine zweite Ausführungsform, bei der der Bugteil 1 ebenfalls am Teil 2 schwenkbar gehalten ist. Ein Verbindungsarm 11 ist im Bugteil 1 fest gelagert. Er erstreckt sich in eine Aussparung 12 des Teils 2, in dem eine Querachse 13 gelagert ist. Mit dieser Querachse ist der Verbindungsarm drehfest verbunden. Durch eine Spannmutter 14 ist die Querachse 13 und damit auch der Bugteil 1 gegen Schwenken gegenüber dem Teil 2 gesichert. Zur zusätzlichen formschlüssigen Schwenksicherung des Bugteils kann noch zwischen dem Kopf 15 an der Querachse 13 und der Gegenfläche im Teil 2 des Brettkörpers eine Riffelung vorgesehen sein, während unter die Spannmutter 14 noch eine Zahnscheibe untergelegt sein kann.
  • Bei dieser Ausführung ist zum Überführen des Bugteils 1 aus einer Winkelstellung in die andere nur die Spannmutter 14 zu lösen und nach dem Schwenken in die gewünschte Winkellage, das hierbei stufenlos erfolgen kann, wieder festzuziehen.
  • Bei der dritten in Fig. 5 dargestellten Ausführung ist auf eine besondere Schwenkeinrichtung zum Verstellen des Bug- und/oder Heckteils des Brettkörpers verzichtet. Der Bugteil ist wiederum mit 1 und der mittlere Teil des Brettkörpers mit 2 bezeichnet.
  • Auf seiner wie bei den anderen Ausführungsbeispielen konkaven Stirnseite besitzt der Bugteil 1 zwei Schwalbenschwänze 16, die sich wenigstens annähernd über die gesamte Breite des Bugteils erstrecken. In der entsprechend konvex gehaltenen Stirnseite des Teils 2 sind für jeden Schwalbenschwanz drei dessen Querschnitt entsprechende Ausnehmungen 17 vorhanden.
  • Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, ebenso wie bei der ersten Ausführung, den Bugteil in drei verschiedenen Winkelstellungen gegenüber dem Teil 2 zu halten.
  • Bei dieser Ausführung ist zum Überführen des Bugteils 1 aus einer Winkelstellung in die andere der Bugteil mit seinen Schwalbenschwänzen seitlich aus den Ausnehmungen in dem Teil 2 herauszuziehen und dann in das gewünschte Paar Ausnehmungen wieder einzuschieben.
  • Zur Sicherung des Bugteils 1 gegenüber dem Teil 2 gegen ungewolltes Verschieben sind die Ausnehmungen 17 an einem Ende geschlossen, während das andere Ende beispielsweise durch eine lösbare Abdeckplatte am Teil 2 geschlossen sein kann.

Claims (3)

  1. Segelbrett Patent ansprüche 1. Segelbrett bestehend aus einem Brettkörper und eine. unverstagten Rigg, wobei der Brettkörper mehrteilig ausgebildet ist und auf seiner Unterseite Mittel gegen Abtriften aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bug- und/oder Heckteil (1 bzw. 3) des Brettkbrpers an dem sich anschließenden Teil (2) derart verstellbar gehalten iat, daß er wenigstens zwei Gebrauchsiagen einnehmen kann.
  2. 2. Segelbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Teil (in3) des Brettkörpers stirnseitig durch mindestens eine Spanneinrichtung (6,7,8) kraftschliissig an dem sich anschließenden Teil gehalten ist und daß die Winkellage der beiden Teile zueinander durch zahnartigen Formschluß (9,10) gesichert ist.
  3. 3. Segelbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Teil (1,3) des Brettkörpers mindestens einen Verbindungsarm aufweist, der sich in den anschließenden Teil (2) erstreckt und an eine in diesem (2) gelagerte horizontale Querachse (13) drehfest angeschlossen ist, und daß die Querachse (13) durch lösbare Haltemittel (14) kraft- und/oder formschlüsstg gehalten ist, 4 Segelbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Teil (1,)) des Brettkörpers an dem sich anschließenden Teil (2) durch mindestens zwei Schwalbenschwänze (16) gehalten ist, die quer zur Längsrichtung des Brettkörpers verlaufen und für die im anderen Teil (2) mindestens zwei entsprechende Ausnehmungen (17) vorgesehen sind.
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4649847A (en) * 1985-04-04 1987-03-17 Tinkler Robert C Hull construction
DE3610887A1 (de) * 1986-04-02 1987-10-08 Schuetz Werke Gmbh Co Kg Surfsegelbrett
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DE3705040A1 (de) * 1987-02-18 1988-09-01 Bmc Consulting Segelbrett mit flexiblem heckbereich
FR2613317A1 (fr) * 1987-04-02 1988-10-07 Frelat Eric Puits d'aileron, de gouvernail articule, accessoire aux engins nautiques
DE4430878A1 (de) * 1994-08-31 1996-03-07 Spangler Gerhard Vorrichtung zur schwimmenden oder gleitenden Fortbewegung mindestens einer Person auf einem flüssigen, körnigen oder gefrorenen Medium

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