DE3003711C2 - Segelbrett - Google Patents
SegelbrettInfo
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- DE3003711C2 DE3003711C2 DE3003711A DE3003711A DE3003711C2 DE 3003711 C2 DE3003711 C2 DE 3003711C2 DE 3003711 A DE3003711 A DE 3003711A DE 3003711 A DE3003711 A DE 3003711A DE 3003711 C2 DE3003711 C2 DE 3003711C2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B32/00—Water sports boards; Accessories therefor
- B63B32/50—Boards characterised by their constructional features
- B63B32/53—Sectionalised boards, e.g. modular, dismountable or foldable boards
Description
Die Erfindung betrifft ein Segelbrett mit einem Brettkörper, der auf seiner Unterseite Mittel gegen das
Abdriften aufweist und mit dem ein seine Schwimm- und/oder Gleiteigenschaften veränderndes Teil formschlüssig
und lösbar verbunden ist
Die bisher bekannten Segelbretter sind je nach Verwendungszweck unterschiedlich gestaltet So sind
die für Brandungssurfen konzipierten Segelbretter relativ kurz gehalten und haben einen weit heraufgezogenen
Bug. Ihre Unterseite ist flach gehalten. Ein solches Segelbrett ist jedoch für das Segelsurfen auf
glattem Wasser schlecht geeignet, insbesondere, wenn niedrige Windstärken, d. h. etwa unter 4 Beaufort,
herrschen.
Umgekehrt sind für Binnengewässer und hier insbesondere bei niedrigen Windgeschwindigkeiten
Segelbretter vorteilhaft die eine größere Länge haben und deren Unterwasserschiff eine sog. Verdrängerform
hat.
Dieses bedingt, daß ein sowohl auf offenen als auch auf Binnengewässern segelnder Benutzer mehrere
Bretter zur Verfügung haben muß. Aus verschiedenen naheliegenden Gründen ist das nachteilig.
Bei einem aus dem DE-GM 77 27 907 bekannten Segelbrett der eingangs angegebenen Art ist kappenförmig
auf dessen Bug eine Bugnase aufgesetzt, die ein Unterschneiden des Segelbretts vermeiden soll, darüber
hinaus aber nicht geeignet ist, das Segelbrett selbst unterschiedlichen Bedingungen anzupassen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Segelbrett der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß dieses
nicht nur universell verwendbar ist, sondern auch für den jeweiligen Fall optimale Segeleigenschaften aufweist
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Segelbrett der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung
vorgesehen, daß dieses Teil aus einer Sohle besteht, die
sich über die Länge des Brettkörpers erstreckt
Bei dem erfindungsgemäßen Segelbrett bildet der Brettkörper ohne Sohle ein Grundboard, das als idealer
Gleiter bezeichnet werden kann. Mit einer entsprechenden Sohle ausgerüstet werden die Eigenschaften des
ίο Brettkörpers derart verändert daß er dann als idealer
Verdränger angesprochen werden kann. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es möglich, für einen
Brettkörper nicht nur eine, sondern mehrere in bezug auf ihr Unterwasserschiff unterschiedlich gestaltete
Sohlen vorzusehen. Mit einem derart variablen Segelbrett ist der Benutzer optimal ausgerüstet Das neue
Segelbrett mit einer Sohle, das also mindestens zwei herkömmliche Segelbretter ersetzt, ist kostengünstiger
als diese herzustellen und erfordert auch keinen so großen Aufwand beim Transport und bei der Lagerung.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Ein Aiisführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
anhand der Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigt
F i g. 1 einen Brettkörper in Seitenansicht,
F i g. 2 eine für den Brettkörper nach F i g. 1 vorgesehene Sohle, ebenfalls in Seitenansicht,
F i g. 3 die Draufsicht auf den Brettköprer, im mit der Sohle verbundenen Zustand,
F i g. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Heckpartie der Anordnung nach F i g. 3 in größerem Maßstab.
Der Brettkörper 1 nach F i g. 1 bildet zusammen mit einem üblichen und darum nicht dargestellten unverstagten Rigg ein Segelbrett Als Mittel gegen Abdriften trägt der Brettkörper ein Schwert 2 und eine Finne 3. Der Brettkörper hat nur die Mindestlänge und eine flache Unterseite (siehe auch Fig.4). So ist er gut geeignet für das Brandungssurfen und für das Surfen bei höheren Windgeschwindigkeiten, die eine unruhige Wasseroberfläche oder Wellengang bewirken.
Der Brettkörper 1 nach F i g. 1 bildet zusammen mit einem üblichen und darum nicht dargestellten unverstagten Rigg ein Segelbrett Als Mittel gegen Abdriften trägt der Brettkörper ein Schwert 2 und eine Finne 3. Der Brettkörper hat nur die Mindestlänge und eine flache Unterseite (siehe auch Fig.4). So ist er gut geeignet für das Brandungssurfen und für das Surfen bei höheren Windgeschwindigkeiten, die eine unruhige Wasseroberfläche oder Wellengang bewirken.
Es ist für den Brettkörper 1 eine Sohle 4 vorgesehen (siehe insbesondere Fig.2), die von unten an den
Brettkörper formschlüssig anbringbar ist. Wie in F i g. 4 dargestellt, ist die Unterseite dar Sohle konvex
ausgebildet Durch die Verwendung einer solchen Sohle werden die Eigenschaften des Brettkörpers 1 derart
verändert, daß er von einem Gleitertyp zu einem Verdrängertyp wird. In dieser Eigenschaft ist das
Segelbrett vorteilhaft für Binnengewässer und hier insbesondere bei niedrigen Windgeschwindigkeiten
verwendbar.
Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Sohle 4 bug- und heckseitig etwas über den
Brettkörper 1 hinaus. Die Längsseitenränder 5, 6 der Sohle sind derart hochgezogen (siehe insbesondere
F i g. 4), daß eine Aufnahmemulde für den Brettkörper 1 vorhanden ist Am Bug ist diese Mulde zu einer Tasche 7
erweitert, die zur Aufnahme des Bugs des Brettkörpers 1 dient und eine einfache Steckverbindungsmöglichkeit
schafft. Der Heckteil der Sohle 4 ist hochgezogen, so daß er mit dem Brettkörper bündig liegt (siehe F i g. 5).
Zum heckseitigen Verbinden des Brettkörpers mit der Sohle sind zwei Kniehebelstrammer vorgesehen. Der
Haken 8 jedes Strammers ist auf dem Heck des Brettkörpers 1 befestigt, während der Strammerhebel 9
ι daran angelenkten Verbindungsbügel 10 fliegend auf der Sohle befestigt ist Damit die
!glichst dünn und leicht gehalten werden kann, lieser Ausführung heckseitig noch .Stützrippen
■gesehen.
• dargestellten Ausführung weist die Sohle am Heck eine eigene Finne 13 auf. Je nachdem, um was für
eine Finne 3 am Brettkörper 1 es sich handelt, kann für diese, ebenso wie für das Schwert 2 in der Sohle 4,
jeweils eine Durchtrittsöffnung 14 bzw. 15 (F i g. 2 und 5) vorhanden sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Segelbrett mit einem Brettkörper, der auf seiner Unterseite Mittel gegen das Abdriften aufweist und
mit dem ein seine Schwimm- und/oder Gleiteigenschaften
veränderndes Teil formschlüssig und lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß dieses Teil aus einer Sohle (4) besteht, die sich über die Länge des Brettkörpers erstreckt
2. Segelbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sohle (4) sich bug- und/oder heckseitig über den Brettkörper (1) hinauserstreckt
3. Segelbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Oberseite der Sohle (4) zur
wenigstens teilweise Aufnahme des Brettkörpers (1) muldenförmig ausgespart ist
4. Segelbrett nach einem eier Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle (4) vertikale
Durchtrittsöffnungen (14, 15) für die Mittel (2, 3) gegen das Abdriften aufweist
5. Segelbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der
Sohle mit dem Brettkörper an einem Ende durch Einschieben des Brettkörpers (1) in eine Tasche (7)
der Sohle erfolgt
6. Segelbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der
Sohle (4) konvex ausgebildet ist
7. Segelbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle (4) hinten
schmaler ist als das Heck des Brettkörpers (1).
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3003711A DE3003711C2 (de) | 1980-02-01 | 1980-02-01 | Segelbrett |
FR8101227A FR2474993A1 (fr) | 1980-02-01 | 1981-01-23 | Planche a voile |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3003711C2 true DE3003711C2 (de) | 1983-12-08 |
Family
ID=6093526
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE3003711C2 (de) |
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-
1981
- 1981-01-23 FR FR8101227A patent/FR2474993A1/fr active Granted
- 1981-01-26 IT IT19324/81A patent/IT1135175B/it active
- 1981-01-28 CA CA000369560A patent/CA1142799A/en not_active Expired
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IT8119324A0 (it) | 1981-01-26 |
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FR2474993B1 (de) | 1983-03-18 |
IT1135175B (it) | 1986-08-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |