DE2941930A1 - Segelbrett fuer das segelsurfen - Google Patents

Segelbrett fuer das segelsurfen

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DE2941930A1
DE2941930A1 DE19792941930 DE2941930A DE2941930A1 DE 2941930 A1 DE2941930 A1 DE 2941930A1 DE 19792941930 DE19792941930 DE 19792941930 DE 2941930 A DE2941930 A DE 2941930A DE 2941930 A1 DE2941930 A1 DE 2941930A1
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Germany
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keel
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DE19792941930
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English (en)
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Werner 4006 Erkrath Huber
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/50Boards characterised by their constructional features
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/40Twintip boards; Wakeboards; Surfboards; Windsurfing boards; Paddle boards, e.g. SUP boards; Accessories specially adapted therefor

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Segelbrett für das Segelsurfen
  • Zum Segelsurfen werden Bretter benutzt, die mit einem Schwert, einer Schwanzflosse - Finne genannt - und einem Mastloch oder mehreren versehen sind. Während das Schwert die Seitenstabilität des Brettes ergibt, also das seitliche Abtreiben des Brettes verhindert, ist durch die Finne besonders die Richtungsstabilität gegeben. Die mehreren Mastlöcher erlauben ein Versetzen des Mastes zum Trimmen, insbesondere zum Ausgleich der Luv- oder Leegierigkeit. Schwert, Finne und Mastlöcher dienen zur Unterstützung der durch Form und Abmessungen des Brettes gegebenen Eigenschaften. Bei der Form spielen außer dem Länge/ Breite-Verhältnis die Querschnittsform und die Aufbiegung des Bugs eine erhebliche Rolle, wobei die Aufbiegung des Bugs, die das Unterschneiden der Wellen verhindert, um so größer sein muß, je mehr das Brett in rauhem Wasser gefahren werden soll.
  • Hohe Seitenstabilität im Wasser und gute Geradeaus führung wisen die Bretter mit etwa rechteckigem Ouerschnitt auf, jedoch sind solche Bretter weniger wendig, weshalb meist abgerundete Bretter gegebenenfalls mit angekieltem Vorderteil gefahren werden, wobei letztere für den Durchschnittssurfer schon problematisch sein können.
  • Die Erfindung geht von den Segelbrettern mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt aus und hat zur Aufgabe, unter Beibehaltung oder Verstärkung der Vorteile hoher Seitenstabilität und guter Geradeaus führung deren Wendigkeit zu verbessern bei gleichzeitiger Verringerung des Wasserwiderstandes für die Verdrängungsfahrt und Verbesserung der Bedincngen für die Gleitfahrt. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, Bretter der gattungsgemäßen Art entlang beider unteren Seitenkanten zu einem W-förmigen Spant anzukielen. Bei etwa gleicher Breite in der Wasserlinie weisen die erfindungsgemäß ausgebildeten Bretter eine erheblich (etwa 8 bis 12 t) größere Breite oberhalb der Wasserlinie auf, wodurch beim seitlichen Abkippen ein schnelles Auswandern des Auftriebschwerpunktes einsetzt mit der Wirkung hoher Stabilität. Die auf die Kiele zulaufenden - ähnlich wie bei V-oder Rund-Spantbrettern - geschrägten Seitenflächen verbessern durch Verringerung des Wasserwiderstandes die Wendigkeit des erfindungsgemäßen Bretts, obgleich die seitlichen Kiele eine gute Geradeausführung sicherstellen.
  • Gegenüber den V-oder Rund-Spantbrettern liegt der wesentliche Vorteil bei der größeren Stabilität durch Verlagerung des Querschnitts zu den Seiten des im Verhältnis etwas breiter gehaltenen Brettes.
  • Um im hinteren Teil des Brettes eine hohe Wasserverdrängung zu haben, die zu einer kurzen Wasserlinie führt und gute Bedingungen für die Gleitfahrt schafft, kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die W-Spantform zum Heck hin im Mittelteil des "W" zunehmend flacher, sich einer Trapez-Spantform nähernd gehalten sein.
  • Die Geradeausführung des Brettes, die durch die seitlichen Kiele im Zusammenwirken mit der Finne erreicht wird, soll aber die Wendigkeit des Brettes möglichst wenig beeinflussen. Daher wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, den Kielen die stärkste Ausprägung im Bereich seitlich der Mastlöcher zu geben.
  • Es ist bekannt, daß aufgekielte Bretter, d.h. Bretter, die in ihrem Vorderteil mit einem Kiel versehen sind, schnell sind, d.h. einen geringen Wasserwiderstand haben und vorteilhaft im spitzen Winkel zum Wind beim Kreuzen gegen den Wind gehen, aber den Nachteil geringer Stabilität haben. Die Vorteilhaftigkeit des im Vorderteil mit einem Kiel versehenen Brettes so'l gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung mit dem erfindungswesentlichen Merkmal der Kiele entlang beider Seiten des Brettes kombiniert werden, wobei die Kiele entlang beider Seiten des Brettes im Haupt- und Endteil des Brettes vorgesehen sind.
  • Es ergibt sich durch die drei Kiele eine mit einer Dreipunktlagerung vergleichbare Situation, die hohe Stabilität des Brettes gewährleistet.
  • Um den durch den Kiel im Vorderteil des Brettes erzielten geringen Wasserwiderstand zu gewährleisten, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dem Brett am Übergang vom mittig angekielten Vorderteil zum doppelt angekielten Haupt- und Endteil eine Trapez-Spantform zu geben, in die die V-Spantform des Vorderteils übergeht und aus der sich der Doppelkiel im Haupt- und Endteil durch nach hinten zunehmende Aushöhlung der Trapezbasis herausbildet.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand der Zeichnungen erläutert, die vier Ausführungsformen erfindungsgemäß ausgebildeter Segelbretter zum Segelsurfen darstellen.
  • Die Figuren 1/1, 1/2, 1/3 und 1/4 stellen jeweils eine Ansicht der Segelbretter von unten und die Figuren 2/1, 2/2, 2/3 und 2/4 stellen jeweils eine Seitenansicht der Segelbretter dar. Querschnitte durch die Segelbretter zeigen die Figuren 3/1, 2/2, 3/3 und 3/4 durch den Vorderteil, die Figuren 4/1, 4/2, 4/3 und 4/4 am Übergang vom Vorderteil zum Hauptteil, die Figuren 5/1, 5/2, 5/3 und 5/4 durch den Hauptteil und die Figuren 6/1, 6/2, 6/3 und 6/4 durch den Endteil.
  • Gemeinsam ist den Segelbrettern 11, 21, 31 bzw. 41 in allen vier Ausführungsbeispielen, daß diese mit einem Schwert 12, 22, 32 bzw. 42, welches in bekannter Weise fest, als Steck-Klapp- oder Kippschwert ausgebildet sein kann, einer Finne 13, 23, 33 bzw. 43, welche einklappbar ausgebildet und mit einem Rückholmechanismus versehen sein kann, und mehreren - in den Ausführungsbeispielen drei Mastlöchern 14, 24, 34 bzw. 44 versehen sind. Im Vorderteil 15, 25, 35 bzw. 45, dem Bug, ist das Segelbrett 11, 21, 31 bzw. 41 aufgebogen, wobei sich das Maß der Aufbiegung daraus bestimmt, ob das Segelbrett mehr oder weniger in ruhigem oder rauhem Wasser gefahren werden soll.
  • Entlang den beiden unteren Seitenkanten des Segelbrettes 11, 21, 31 bzw. 41 ist dieses beidseitig mit Kielen 16, 26, 36 bzw. 46 versehen und durch diese Ankielung ergibt sich eine W-förmige Spantform, die sich besonders deutlich im Querschnitt des Hauptteils in der Figur 5/1, 5/2, 5/3 bzw. 5/4 zeigt. Zum Ende des Segelbrettes, also zum Heck hin, ist die W-Spantform im Mittelteil des "W" zunehmend flacher gehalten, wie dies aus dem in Figur 6/1, 6/2, 6/3 bzw. 6/4 dargestellten Querschnitt zu erkennen ist, der sich einer Trapez-Spantform nähert. Durch die Besonderheit der W-Spantform ist die Massierung der Auftriebskräfte an den Seiten des Segelbrettes gegeben, wobei die Schrägflächen 17, 27, 37 bzw. 47 einerseits bewirken, daB der Auftriebsschwerpunkt beim seitlichen Abkippen des Segelbrettes schnell auswandert, was dem Segelbrett große Stabilität im Wasser verleiht, und andererseits der seitlichen Wasserwiderstand gering halten, was die Wendigkeit des Segelbrettes günstig beeinflußt.
  • Die Segelbretter 31 und 41 sind in ihrem Vorderteil (Bugteil) 35 bzw. 45 mit einem Mittelkiel 38 bzw. 48 versehen. Der Mittelkiel 38 ergibt zusammen mit den Seitenkielen 36 des Segelbrettes 31 ebenso wie der Mittelkiel 48 zusammen mit den Seitenkielen 46 des Segelbrettes 41 eine dem Prinzip einer Dreipunkt lagerung vergleichbare hohe Stabilität des Segelbrettes im Wasser, wobei der Mittelkiel 38 bzw. 48 zugleich den Wasserwiderstand verringert und die Seitenstabilität erhöht, wie dies an sich bekannt ist. Der Mittelkiel 38 bzw. 48 erstreckt sich nur über den Vorderteil 35 bzw. 45 und dementsprechend nimmt die V-Spantform zum Übergang vom Vorderteil zum Hauptteil des Segelbrettes hin allmählich ab und aus der am Übergang bestehenden Trapez-Spantform entwickeln sich durch zunehmende Aushöhlung der Trapezbasis (siehe Querschnitt nach Figur 4/3 bzw. 4/4) die Seitenkiele 36 bzw. 46 des Segelbrettes 31 bzw.
  • 41.
  • Das Segelbrett 11, 21, 31 bzw. 41 hat im Vorderteil und Hauptteil mit Ausnahme des Hecks eine konvexe Unterseite, aus der sich die Kiele erheben. Dabei bilden die Kiellinien des Mittelkiels 38 bzw. 48 und der Seitenkiele 36 bzw. 46 des Segelbrettes 31 bzw. 41 in der Seitenansicht (siehe Figur 2/3 bzw. 2/4) eine konkav geknickte Linie.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Segelbrett für das Segelsurfen, mit einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, aufgebogenem Bug, mit Schwert und Finne und mehreren, insbesondere drei Mastlöchern, dadurch gekennzeichnet, daß das Brett entlang beider unteren Seitenkanten angekielt ist zu einem W-förmigen Spant.
  2. 2. Segelbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die W-Spantform zum Heck hin im Mittelteil des "W" zunehmend flacher, sich einer Trapez-Spantform nähernd, gehalten ist.
  3. 3. Segelbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kiele ihre stärkste Ausprägung in den Bereichen seitlich der Mastlöcher aufweisen.
  4. 4. Segelbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß-das Brett in seinem ein Drittel bis ein Fünftel seiner Länge betragenden Vorderteil mittig angekielt ist zu einem V-förmigen, nach hinten trapezförmig oder flach auslaufendem Spant, während im Ubrigen Haupt- und Endteil das Brett zum W-förmigen Spant doppelt angekielt ist.
  5. 5. Segelbrett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Brett am Uebergang vom mittig angekielten Vorderteil zum doppelt angekielten Haupt- und Endteil eine Trapez-Spantform aufweist, in die die V-Spantform des Vorderteils übergeht und aus der sich der Doppelkiel im Haupt- und Endteil durch nach hinten zunehmende Aushöhlung der Trapezbasis herausbildet.
  6. 6. Segelbrett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Kielen überragte Grundform des Brettes in Längsrichtung zumindest im Vorderteil und im Hauptteil konvex ist und die Kiellinien von Mittelkiel und Seitenkielen im Längsriß konkav geknickt erscheinen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2516472A1 (fr) * 1981-11-17 1983-05-20 Sodim Diffusion Matieres Plast Planche a voile equipee d'elements stabilisateurs
FR2744093A1 (fr) * 1996-01-31 1997-08-01 Largilliere Remy Flotteur destine a une utilisation de loisir et sportive
FR2834273A1 (fr) * 2001-12-27 2003-07-04 Hocine Kenidra Flotteur a aileron central destine a etre tracte par une aile ou un cerf-volant

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2516472A1 (fr) * 1981-11-17 1983-05-20 Sodim Diffusion Matieres Plast Planche a voile equipee d'elements stabilisateurs
FR2744093A1 (fr) * 1996-01-31 1997-08-01 Largilliere Remy Flotteur destine a une utilisation de loisir et sportive
FR2834273A1 (fr) * 2001-12-27 2003-07-04 Hocine Kenidra Flotteur a aileron central destine a etre tracte par une aile ou un cerf-volant

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