DE2753045C3 - Vorrichtung zur Halterung zahnärztlicher Instrumente - Google Patents

Vorrichtung zur Halterung zahnärztlicher Instrumente

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DE2753045C3
DE2753045C3 DE19772753045 DE2753045A DE2753045C3 DE 2753045 C3 DE2753045 C3 DE 2753045C3 DE 19772753045 DE19772753045 DE 19772753045 DE 2753045 A DE2753045 A DE 2753045A DE 2753045 C3 DE2753045 C3 DE 2753045C3
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Franz-Xaver 7951 Schönebürg Boeckh
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • A61G15/14Dental work stands; Accessories therefor
    • A61G15/16Storage, holding or carrying means for dental handpieces or the like

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung zahnärztlicher Instrumente mit einem oder mehreren nebeneinander angeordneten, um eine horizontale Achse nach vorn gegen eine Rückstellspeicherkraft schwenkbaren, als Träger für Versorgungsschläuche der Instrumente dienenden Schwenkhebeln oder Schwingenarmen, an bzw. in denen um deren abgekrümmte Enden geführt die Versorgungsschläuche gebunden gelagert und bei denen an ihren freien, nach vorn abgekrümmten Enden die Versorgungsschläuche in Richtung zur Behandlungsstelle bewegbar geführt sind, wobei jedem Schwenkhebel nur ein Versorgungsschlauch zugeordnet ist, dessen frei in einer vorbestimmten Länge über den Schwenkhebel hinaus vorstehender lageungebundener Teil an seinem Ende das zahnärztliche Instrument trägt, das seinerseits in der Ruhestellung frei auf eine Halterungseinrichtung ablegbar ist, und wobei ferner der Versorgungsschlauch an seiner Eintrittsstelle in ein dem Schwenkhebel zugeordnetes Sockelgehäuse arretierbar ist, bei welchem ferner im Bereich der Anlenkung des Schwenkhebels ein Umlenkglied vorgesehen ist, um welches der Versorgungsschlauch herumgeführt ist
Bei solchen Halt^nmgs- und Rückzugsvorrichtungen mußte bisher immtfr ein Kompromiß zwischen der bei der Arbeitsstellung dem Zahnarzt zur Verfügung stehenden freien Länge des Versorgungsschlauches und der Größe des Schwenkhebels und der ihn tragenden Vorrichtung bzw. eines zugeordneten Instrumententisches gefunden werden. So ist es beispielsweise bei der aus der US-PS 35 99 887 bzw. der FR-PS 20 17 025 bekanntgewordenen Vorrichtung dieser Art zwar möglich, bei einer kurzen Länge des freien Versorgungsschlauches eine kompakte, kleine und damit unauffällige Schwenkhebelvorrichtung zu erhalten; das Gerät besitzt dann aber einen kurzen Schwenkarm. Das
hat zur Folge, daß dem Zahnarzt nur sehr wenig Spielraum zum freien Hantieren mit den zahnärztlichen Instrumenten zur Verfugung steht, da die Versorgungsschlauchlänge bei ausgeschwenktem Schwenkhebel verhältnismäßig klein ist Er muß daher — wie im vorliegenden bekannten Fall — das oder die Schwenkhebel-Geräte ziemlich nahe an den Patbnten heranführen und hierzu den Lagersockel des Schwenkhebels und mit ihm die gesamte Schwenkhebelvorrichtung mittels einer Parallelogramm-Gelenkhebelanordnung in Richtung des Patienten schwenkbar anordnen, was sehr aufwendig ist Trotzdem kann es vorkommen, daß die verhältnismäßig kurze Länge des freien Versorgungsschlauches nicht ausreicht, um optimal arbeiten zu können. Bei dieser bekannten Versorgungsschlauch-Halterungsvorrichtung ist der Versorgungsschlauch nun zwar ebenfalls S-förmig um die Enden eines gegen eine Rückstellspeicherkraft schwenkbaren Hebels oder Schwingarmes geführt und gibt dementsprechend beim Verschwenken des Hebels oder Schwingarmes von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung; dadurch eine zusätzliche Länge frei, daß er sich von dem im Bereich der Anlenkstelle des Hebels befindlichen Umlenkglied etwas abwickelt; jedoch ist die dadurch frei werdende Länge des Versorgungsschlauches so gering, daß sie nennenswert nicht ins Gewicht fällt Hinzu kommt daß der oder die Schwenkhebel in Arbeitsstellung der Vorrichtung direkt auf den Patienten hinzeigen, was sich wegen der erwähnten Patientennähe psychologisch recht ungünstig auf den Patienten auswirkt
Wird andererseits die Schwenkhebel-Vorrichtung, wie beispielsweise aus der DE-OS 2044 424 zu entnehmen, derart ausgeführt daß der Schwenkhebel und mit ihm die freie Länge des Versorgungsschlauches sehr lang sind, so vergrößert sich auch der Aufbau der gesamten Vorrichtung bzw. des Instrumententisches. Die große Länge des Schwenkarmes hat aber noch den zusätzlichen Nachteil, daß das zahnärztliche Instrument in der Ruhestellung ziemlich weit weg vom Patienten auf seiner Halterung abgelegt ist d. h. die für den Zahnarzt erforderlichen Griffwege beim Ergreifen eines anderen Instrumentes werden sehr lang. Außerdem vergrößert sich der Kraftaufwand für den Zahnarzt beim Schwenken eines langen Schwenkhebels in die Arbeitsstellung.
Der Erfindung liegt also zur Vermeidung dieser Nachteile die Aufgabe zugrunde, wegen des Aussehens und Aufbaues des Schwenkhebelgerätes bzw. des die Schwenkhebel tragenden zahnärztlichen Instrumententisches eine möglichst kurze Schwenkhebellänge beizubehalten und trotzdem aber zu erreichen, daß bei in Arbeitsstellung befindlichen Schwenkhebeln möglichst viel freie Versorgungsschlauchlänge dem Zahnarzt zur Verfugung steht
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß bei dem du.-ch das Abnehmen des zahnärztlichen Instrumentes von seiner Halterungseinrichtung bedingten Schwenken des Schwenkhebels aus einer Nichtgebrauchslage in die Arbeitsstellung zusätzlich unter der Einwirkung von Hebeln im Bereich der lagearretierten Eintrittsstelle des Versorgungsschlauches eine weitere Länge des im Bereich bezogen auf das Instrument vor dem Umlenkglied lagegebundenen Teils des Versorgungsschlauches freigebbar und dem vor dem freien Ende des Schwenkhebels befindlichen ungebundenen Teil des Versorgungsschlauches zuführbar ist, die beim Ablegen des zahnärztlichen Instmmpntp": nnH h»™ .<—!'
verbundenen Rückführen des Schwenkhebels in seine Nichtgebrauchslage wieder zurückziehbar ist.
Durch diese Maßnahme wird nunmehr erreicht, daß ein kurzer Schwenkarm und damit eine verhältnismäßig geringe und kompakte Schwenkvorrichtungsgröße beibehalten werden kann, trotzdem aber dem Zahnarzt bei der Behandlung des Patienten genügend freie Länge des Versorgungsschlauches und ausreichend Platz bei kurzen Griffwegen zur Verfügung steht.
Um diese Maßnahmen in zweckmäßiger Weise durchführen zu können, werden gemäß der Erfindung zwei Ausführungsformen der Vorrichtung vorgeschlagen.
In der ersten Ausführungsform ist die Vorrichtung derart aufgebaut, daß jeder Schwenkhebel an seinen Enden eine erste und zweite Uinlenkstelie aufweist, die eine S-förmige Führung der Versorgungsschläuche um den Schwenkhebel bilden, daß der Schwenkhebel im unmittelbaren Bereich seiner ersten Umlenkstelle am Sockelgehäuse angelenkt ist und daß das Sockelgehäuse am Boden eine den Versorgungsschlauch einschließende Führung aufweist, auf der ein den Versorgungsschlauch erfassender Schlitten mittels eines am Schwenkhebel angelenkten Verbindungsgestänges verschiebbar ist (F i g. 1).
Mit dem Betätigen des Schwenkhebels aus der Ruhestellung in seine Arbeitsstellung wird mit Hilfe des an ihm angelenkten Verbindungsgestänges der den Versorgungsschlauch fest umschließende Schlitten und mit ihm eine bestimmte Länge des Versorgungsschlauches in Richtung auf die Umlenkstelle geführt, die durch den beim Ergreifen des zahnärztlichen Instrumentes durch den Zahnarzt erzeugten Zug auf den Versorgungsschlauch um die erste Umlenkstelle geführt wird, wodurch die freie Länge des Versorgungsschlauches zwischen dem Schwenkhebel und dem zahnärztlichen Gerät deutlich vergrößert wird.
Damit diese zusätzliche Versorgungsschlauchlänge den Arbeitsplatzbedingungen angepaßt werden kann, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Länge des Verbindungsgestänges einstellbar, was bei einem aus zwei Zug- bzw. Schubstangen bestehenden Gestänge durch eine teleskopartige verschiebbare und feststellbare Ausführung der Zug- bzw. Schubstangen erreicht werden kann. Dabei kann als Führung für den Versorgungsschlauch und den ihn umfassenden Schlitten ein Schienenpaar dienen.
Um eine Behinderung des Zahnarztes bei der Behandlung des Patienten weitgehend auszuschließen, ist nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung die Halterungseinrichtung für das zahnärztliche Instrument ein am Schwenkhebel im Bereich dessen Anlenkstelle fest angebrachter Bock, dessen Auflagefläche für das Instrument etwa parallel zum Schwenkhebel verläuft. Wird der Schwenkhebel in seine Arbeitsstellung gebracht, so schwenkt mit ihm der Ablagebock nach unten und ist nicht mehr hinderlich.
Soll nun eine leichte und sichere Führung des Versorgungsschlauches um den Schwenkhebel herum gewährleistet sein, so empfiehlt es sich, daß die erste und die zweite Umlenkstelle des Schwenkhebels je von einer Umlenkgleitbahn oder einer Umlenkrolle gebildet sind und der Schwenkhebel im Bereich der zweiten Umlenkstelle eine den Versorgungsschlauch einschließende öse aufweist
Für die zweite Ausführungsform der Vorrichtung ist diese als Weiterbildung der Erfindung derart aufgebaut, daß jeder Schwenkhebel an seinen Enden eine erste und eine zweite Umlenkstelle aufweist, die eine S-förmige Führung des Versorgungsschlauches um den Schwenkhebel bilden und daß die Schwenkhebelachse des in Ruhestellung etwa horizontal im Sockelgehäuse liegenden Schwenkhebels zwischen dem Bereich der ersten Umlenkstelle und dem Bereich der zweiten Umlenkstelle für den Versorgungsschlauch liegt (F i g. 2).
Auch durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß beim Schwenken der ersten Umlenkstelle in Richtung
ίο zur festen Versorgungsschlauch-Anschlußstelle hin eine bestimmte Länge des Versorgungsschlauches frei wird, die zu der in Ruhestellung der Vorrichtung vor dem Schwenkhebel befindlichen freien Versorgungsschlauchlänge hinzukommt Zweckmäßig ist die Schwenkhebelachse bei in Ruhestellung etwa horizontal im Soekelgehäüse liegendem Schwenkhebel neben dem Bereich der ersten Umlenkstelle und zwischen der Achse der ersten Umlenkstelle und der Achse der zweiten Umlenkstelle angeordnet
Es hat sich dabei als vorteilhaft erwiesen, wenn der Schwenkhebel im Längsschnitt eine etwa S-förmige Gestalt aufweist wobei im Bereich der ersten Umlenkstelle für den Versorgungsschlauch im Innern des S-Bogens des Schwenkhebels eine Umlenkrolle angeordnet ist und das die erste Umlenkstelle enthaltende Ende des Schwenkhebels beidseitig die Umlenkstelle abdeckende und sich bis zum anderen Ende des Schwenkhebels erstreckende Längsrippen aufweist, in denen die Welle der Umlenkrolle gelagert ist
Damit das den Schwenkhebel tragende Sockelgehäuse in einfacher Weise montierbar ist, besteht nach einer Weiterbildung der Erfindung das Sockelgehäuse aus zwei die erste Umlenkstelle für den Versorgungsschlauch und den Schwenkhebel in seiner Länge bis zur zweiten Umlenkstelle für den Versorgungsschlauch umgebenden deckelartigen Schalen. Dabei sollten die Oberkante der deckelartigen Schalen und die Oberfläche des geraden Teils des S-förmigen Schwenkhebels in dessen Ruhestellung etwa bündig abschließen.
Um das leichte Zurückbringen des Schwenkhebels aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung und einen Gewichtsausgleich der wirksamen Länge des Schwenkhebels sicherzustellen und damit das Arbeiten des Zahnarztes noch weiter zu erleichtern, kann die die Schwenkhebelachse bildende Welle des Schwenkhebels beidseitig des Schwenkhebels je eine mit der Welle fest verbundene Buchse aufweisen, von denen an einer oder an beiden am Außenumfang das eine Ende eines
so langgestreckten, elastisch dehnbaren Zuggliedes angebracht ist, dessen anderes Ende an der deckelartigen Schale des Scckelgehäuses befestigt ist, wobei das Zugglied beispielsweise eine Wendelzugfeder sein kann. Das Nachziehen der freiwerdenden Länge des Versorgungsschlauches wird begünstigt, wenn die im Bereich der zweiten Umlenkstelle für den Versorgungsschlauch liegende Außenseite des die Krümmung bildenden Teils des S-förmigen Schwenkhebels die Gleitbahn für den Versorgungsschlauch bildet und wenn diese Gleitbahn im Bereich der zweiten Umlenkstelle sich quer zur Gleitrichtung des Versorgungsschlauches erstreckende und mit Abstand voneinander angeordnete, abgerundete Gleitrippen besitzt Sollte die Gleitreibung des Versorgungsschlauches an der zweiten Umlenkstelle jedoch trotzdem noch zu hoch sein, so kann in einer Abänderung des Schwenkhebels anstelle des im Bereich der zweiten Umlenkstelle für den Versorgungsschlauch befindlichen, die Krümmung des
S-bildenden Teils des Schwenkhebels eine am Ende des Schwenkhebels gelagerte zweite Umlenkrolle für den Versorgungsschlauch vorgesehen sein.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt Es zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines in einen zahnärztlichen Instrumententisch einbaubaren Schwenkhebel-Geräts mit abgenommenen Seitenwandverkleidungen in schaubildlicher Darstellung,
Fig.2 ein einzelnes Schwenkhebel-Gerät einer zweiten Ausführungsform, das ein Teilstück des in Fig.6 dargestellten Instrumententisches bildet, und zwar im Längsschnitt nach der Linie H-II der F i g. 3,
F i g. 3 das Gerät nach F i g. 2 im Querschnitt nach der Linie HI-III der F ig. 2, ,5
F i g. 4 das Gerät nach F i g. 2 in Ansicht von der Seite in Ruhestellung und mit gestrichelten Linien angedeutet in einer mittleren Schwenkstellung und in der Arbeitsstellung des Schwenkhebels,
F i g. 5 eine abgeänderte Ausführung des freien Endes des in F i g. 2 im Längsschnitt dargestellten Schwenkhebels und
Fig.6 mehrere Einzelschwenkhebel-Geräte vereint in schaubildlicher Darstellung.
Die in F i g. 1 dargestellte erste Ausführungsform der zahnärztlichen Schwenkhebel-Vorrichtung weist eine langgestreckte Bodenplatte 1 auf, auf der mit Abstand voneinander ein Schienenpaar 2 und die Lagerwangen 3 für den Schwenkhebel 4 und die Umlenkrolle 5 für den Versorgungsschlauch 6 angeordnet sind. Die Anlenkstelle 7 für den Schwenkhebel befindet sich dabei unterhalb der Achse der Umlenkrolle 5. Der Schwenkhebel 4 weist fast über seine ganze Länge einen U-förmigen Querschnitt auf und besitzt an seinem vorderen freien Ende eine Umlenkgleitbahn 8 für den Versorgungsschlauch 6. Weiterhin ist in der Nähe der Anlenkstelle 7 des Schwenkhebels 4 an diesem ein Halterungsbock 9 für das zahnärztliche Instrument 10 befestigt, der etwa rechtwinklig vom Schwenkhebel 4 absteht und an seiner oberen Seite eine parallel zum Schwenkhebel verlaufende Auflagefläche 11 für das Instrument 10 besitzt
Der Versorgungsschlauch 6 wird von der den Lagerwangen 3 abgewandten Seite in die von der Bodenplatte 1 und dem Schienenpaar 2 gebildete Rinne eingeführt, umschlingt an der ersten Umlenkstelle 12 die Umlenkrolle 5, durchdringt den Schwenkhebel 4 an einer öffnung 13 und gelangt entlang des Schwenkhebels 4 an dessen Unterseite zur zweiten Umlenkstelle 12 in die dort befindliche Umlenkgleitbahn 8. Kurz vor dem Ende der Gleitbahn ist am Hebelende eine Öse 15 angebracht, die ein Abheben des Versorgungsschlauches beim Schwenken des Hebels aus diesem verhindert Am Ende 6' des frei vorstehenden Versorgungsschlauches 6 ist das zahnärztliche Instrument 10 angebracht, das auf den Halterungsbock 9 auflegbar ist
Zwischen dem Gleitschienenpaar 2 ist ein Schlitten 16 verschiebbar, der den Versorgungsschlauch 6 in der in F i g. 1 dargestellten Ruhestellung des Schwenkhebels 4 am linken Ende des Schienenpaares 2 fest umfaßt Am Schlitten 16 sind zwei Zug- bzw. Schubstangen 17 angelenkt, deren anderes Ende mit dem Schwenkhebel 4 gelenkig verbunden ist An dem Schwenkhebel 4 ist außerdem in der Nähe der Zug- bzw. Schubstangenanlenkung eine Wendelzugfeder 18 befestigt, deren anderes Ende am linken Ende der Gleitschienen 2 gehaltert ist Damit der Schlitten 16 beim Verschwenken des Hebels 4 nicht von dem Schienenpaar 2 abgehoben
wird, ist in jeder Schiene des Schienenpaars 2 ein Längsschlitz 19 vorgesehen, durch den je ein Anlenkzapfen 20 des Schlittens 16 ragt, der seinerseits mit der Zug- bzw. Schubstange gelenkig 17 verbunden ist
Wird nun mit dem Ergreifen des zahnärztlichen Instrumentes 10 durch den Zahnarzt oder durch eine Hilfsperson der Schwenkhebel 4 aus der in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien gezeichneten Lage in die mit gestrichelten Linien dargestellte Lage gegen die Zugkraft der Feder 18 geschwenkt, dann wird mittels der jetzt auf Zug beanspruchten Stangen 17 der Schlitten 16 nach rechts in die gestrichelt angedeutete Stellung verfahren und nimmt dabei von einem links des Schienenpaares 2 befindlichen losen Schlauchvorrat 21 eine maxima! der Länge der Längsschütze 19 des Schienenpaares 2 entsprechende Länge Versorgungsschlauch 6 mit, während der rechts vom Schlitten 16 zwischen dem Schienenpaar 2 befindliche Teil des Versorgungsschlauches 6 nach rechts geführt wird. Da beim Eingreifen des zahnärztlichen Instrumentes 10 und dem damit verbundenen Zug auf den Versorgungsschlauch 6 nicht nur der Hebel 4 nach rechts geschwenkt wird, sondern auch auf den Versorgungsschlauch 6 selbst ein Zug ausgeübt wird, so wird zwangsläufig der zwischen dem Schienenpaar 2 befindliche Teil des Versorgungsschlauches 6 um die Umlenkrolle 5 herumgeführt und die dadurch gewonnene Länge über die Umlenkgleitbahn 8 der zweiten Umlenkstelle 14 dem vor dem freien Ende des Schwenkhebels 4 befindlichen freien Teil 6' des Versorgungsschlauches 6 zugeführt
Das Zurückbewegen des Schwenkhebels 4 und das damit verbundene Zurückziehen der zusätzlichen Versorgungsschlauchlänge besorgt die Wendelzugfeder 18, deren Zugkraft genau auf das Gewicht des Schwenkhebels 4 und auf die beim Bewegen des Versorgungsschlauches 6 um die erste und zweite Umlenkstelle 12,14 und beim Bewegen des Schlittens 16 in dem Schienenpaar 2 entstehenden Reibungen abgestimmt ist Wie aus Fig. 1 in gestrichelten Linien erkennbar, ist bei in Arbeitsstellung befindlichem Schwenkhebel 4 der Halterungsbock 9 nach unten geschwenkt und so bei den zahnärztlichen Behandlungsarbeiten nicht mehr hinderlich.
Bei der in den Fig.2 bis 4 dargestellten zweiten Ausführungsform der zahnärztlichen Schwenkhebel-Vorrichtung ist der Schwenkhebel 30 in Form eines langgestreckten S ausgebildet An beiden Seiten des Hebels 30 sind nach unten vorstehende Längsrippen 31,
32 vorgesehen, die im Bereich der ersten Umlenkstelle
33 für den Versorgungsschl-iüch einen etwa dreieckigen Hohlraum einschließen und im Bereich der zweiten Umlenkstelle 35 nur als schmale Rippe 31', 32' um den Krümmungsteil 36 des Schwenkhebels 30 verlaufen. Im Bereich der ersten Umlenkungsstelle 33 ist in der Krümmung des S-förmigen Schwenkhebels 30 eine Umlenkrolle 37 angeordnet, deren mit ihr fest verbundene Welle 38 in den Längsrippen 31,32 gelagert ist Der Schwenkhebel 30 selbst ist in einem Sockelgehäuse 39 gelagert, das ihn von der ersten Umlenkstelle 33 für den Versorgungsschlauch 34 bis zur zweiten Umlenkstelle 35 beidseitig umgibt und das aus zwei zusammenfügbaren Schalen 40,41 besteht
Der Versorgungsschlauch 34 ist an einer unterhalb der zweiten Umlenkstelle 35 liegenden Stelle 42 im Sockelgehäuse 39 festgelegt Wie aus F i g. 2 ersichtlich, erstreckt sich der Versorgungsschlauch 34 um die Umlenkrolle 37 herum und an der Unterseite des
Schwenkhebels 30 durch den dreieckigen Hohlraum hindurch und um den Krümmungsteil 33 herum bis zum freien Ende des Schwenkhebels 30. Vom Ende des Schwenkhebels 30 bis zu dem auf der Ablagehalterung 43 abgelegten zahnärztlichen Instrument 44 hängt der Versorgungsschlauch 34' frei.
Die Schwenkachse A des Schwenkhebels 30 fällt nun nicht — wie bei den bekannten Schwenkhebel-Vorrichtungen — mit der Achse B der ersten Umlenkstelle zusammen, sie liegt vielmehr deutlich neben dem Bereich der ersten Umlenkstelle 33 und kurz unterhalb des geraden Schwenkhebelteils. Es entsteht somit ein Doppelhebel, dessen längerer Teil 30' den eigentlichen Schwenkhebel darstellt und dessen kurzer Teil 30" — wie später noch erläutert wird — das Freiwerden einer Nachzugslänge für den Versorgungsschlauch 34 ermöglicht
Um das Gleiten des Versorgungsschlauches 34 auf der Gleitbahn 45 im Krümmungsteil 36 des Schwenkhebels 30 zu erleichtern, sind an dieser Stelle sich quer zur Gleitrichtung erstreckende und mit Abstand voneinander angeordnete, abgerundete Gleitrippen 46 auf der Gleitbahn 45 vorgesehen.
Anstelle des Krümmungsteils 36 des Schwenkhebels 30 kann an dieser Stelle — wie aus F i g. 5 ersichtlich — eine zweite Umlenkrolle 47 vorgesehen sein, die in am Schwenkhebel 30 angeordneten Lagerwangen 48 drehbar um die Achse Cgehaltert ist
Ergreift nun der Zahnarzt oder eine Hilfsperson bei dieser Ausführungsform des Schwenkhebel-Gerätes das zahnärztliche Instrument 44 und zieht es gemäß F i g. 2 nach links, so zieht er mit dem freien Ende 34' des Versorgungsschlauches 34 auch den rechten längeren Teil 30' des Doppelhebels nach links, wobei gleichzeitig der linke kürzere Teil 30" des Doppelhebels nach rechts entgegen dem Uhrzeigersinn in Richtung auf die feste Anschlußstelle 42 des Versorgungsschlauches 34 am Sockelgehäuse 39 bewegt wird. Dadurch wird ein Teil der zwischen der Umlenkrolle 37 und der Anschlußstelle 42 befindlichen Versorgungsschlauchlänge frei und wird mit dem Schwenken des Hebels 34 nachgezogen.
Um diesen Schlauchnachzugsteil 34" (vgl. Fig.4) kann somit beim maximalen Schwenken des Schwenkhebels 30 die freie Länge 34' des Versorgungsschlauches 34 vergrößert werden.
Das Zurückbewegen des Schwenkhebels 34 und damit auch das Zurückziehen der zusätzlichen "Versorgungsschlauchlänge 34" erfolgt auch hier mittels eines elastischen Bandes oder dgl. oder einer Wendelzugfeder 49, die einerseits auf der Oberfläche einer fest mit der Hebelwelle 50 verbundenen Wellenbuchse 51 befestigt und andererseits am Sockelgehäuse 39 in der Nähe der Schlauchanschlußstelle 42 festgelegt ist Die beim Schwenken des Schwenkhebels 30 von seiner Ruhestellung in seine Arbeitsstellung um die Wellenbuchse 51 gewickelte Länge der Wendelzugfeder 49 wird dann wieder freu
Die Wendelzugfeder 49 tritt bei einem solchen Aufbau des Schwenkhebel-Gerätes beim gesamten Schwenkvorgang des Schwenkhebels 30 nicht in den Raum seines Schwenkbereiches. Auch gibt es keinen Totpunkt, der mit der Auszugskraft oder der Rückzugskraft der Feder zu überwinden wäre. Anstelle einer Feder 49 können auch auf jeder Seite des Schwenkhebels 30 je eine Feder angeordnet werden. Die Zugkraft der einen Feder 49 bzw. beider Federn ist dabei genau auf das wirksame Gewicht des Schwenkhebels 30 und auf die beim Schwenken des Hebels 30 und durch das Gleiten des Versorgungsschlauches 34 entstehenden Reibungsverluste abgestimmt
Bei der Ausführungsform nach F i g. 6 sind mehrere Schwenkhebel-Vorrichtungen zu einer Einheit 54
5 zusammengesetzt und von einer Gelenkanordnung 53
- getragen. Es ist hier deutlich zu erkennen, daß die Einheit verhältnismäßig klein und in sich geschlossen sowie gefällig ist Da die in Ruhestellung der Geräte verhältnismäßig kurze Länge 34' des Versorgungs-
10 Schlauches noch durch eine innerhalb des Gerätes freiwerdende Länge an Versorgungsschlauch ergänzt wird, ist bei nach vorn geschwenktem Hebel 30 genug Bewegungsfreiheit für den Zahnarzt bei der Handhabung des jeweiligen zahnärztlichen Instrumentes 44
15 vorhanden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (19)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Halterung zahnärztlicher Instrumente mit einem oder mehreren nebeneinander angeordneten, um eine horizontale Achse nach vorn gegen eine Rückstellspeicherkraft schwenkba-Ten, als Träger für Versorgungsschläuche der Instrumente dienenden Schwenkhebeln oder Schwingenarmen, an bzw. in denen um deren abgekrümmte Enden geführt die Versorgungsschläuche gebunden gelagert und bei denen an ihren freien, nach vorn abgekrümmten Enden die Versorgungsschläuche in Richtung zur Behandlungsstelle bewegbar geführt sind, wobei jedem Schwenkhebel nur ein Versorgungsschlauch zugeordnet ist, dessen j5 frei in einer vorbestimmten Länge über den Schwenkhebel hinaus vorstehender lageungebundener Teil an seinem Ende das zahnärztliche Instrument trägt, das seinerseits in der Ruhestellung frei auf eine Halterungseinrichtung ablegbar ist, und wobei ferner der Versorgungsschlauch an seiner Eintrittsstelle in ein dem Schwenkhebel zugeordnetes Sockelgehäuse arretierbar ist, bei "welchem ferner im Bereich der Anlenkung des Schwenkhebels ein Umlenkglied vorgesehen ist, um welches der 2s Versorgungsschlauch herumgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem durch das Abnehmen des zahnärztlichen Instrumentes (10,44) von seiner Halterungseinrichtung (9, 43) bedingten Schwenken des Schwenkhebels (4, 30) aus seiner Nichtgebrauchslage in die Arbeitsstellung zusätzlich unter der Einwirkung von Hebeln (17,52) im Bereich der lagearretierten Eintrittsstelle (16, 42) des Versorgungsschlauches (6, 31) eine weitere Länge des im Bereich bezogen auf das Instrument vor dem Umlenkglied lagegebundenen Teils des Versorgungsschlauches (6,34) freigebbar und dem vor dem freien Ende des Schwenkhebels (4,30) befindlichen ungebundenen Teil (6', 34') des Versorgungsschlauches (6, 34) zuführbar ist, die beim Ablegen des zahnärztlichen Instrumentes (10, 44) und dem damit verbundenen Rückführen des Schwenkhebels (4,30) in seine Nichtgebrauchslage wieder zurückziehbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwenkhebel (4) an seinen Enden eine erste und zweite Umlenkstelle (12, 14) aufweist, die eine S-förmige Führung der Versorgungsschläuche (6) um den Schwenkhebel (4) bilden, daß der Schwenkhebel (4) im unmittelbaren Bereich seiner ersten Umlenkstelle (12) am Sockelgehäuse (1, 3) angelenkt ist und daß das Sockelgehäuse am Boden (1) eine den Versorgungsschlauch (6) einschließende Führung (2) aufweist, auf der ein den Versorgungsschlauch (6) erfassender Schlitten (16) mittels eines am Schwenkhebel (4) angelenkten Verbindungsgestänges (17) verschiebbar ist (F i g. 1).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Verbindungsgeslänges (17) einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsgestänge (17) aus zwei Zug- bzw. Schubstangen besteht, die ggf. teleskopartig ineinander verschiebbar und feststellbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (2) für den Versorgungsschlauch (6) und den Schlitten (16) ein Schienenpaar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungseinrichtung für das zahnärztliche Instrument (10) ein am Schwenkhebel (4) im Bereich dessen Anlenkstelle (7) fest angebrachter Bock (9) ist, dessen Auflagefläche (il) für das Instrument (10) etwa parallel zum Schwenkhebel (4) verläuft
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Umlejikstelle (12,14) des Schwenkhebels (4) je von einer Umlenkgleitbahn (8) oder einer Umlenkrolle (5) gebildet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (4) im Bereich der zweiten Umlenkstelle (14) eine den Versorgungsschlauch (6) umfassende öse (15) aufweist
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwenkhebel (30) an seinen Enden eine erste und eine zweite Umlenkstelle (33, 35) aufweist, die eine S-förmige Führung des Versorgungsschlauches (34) um den Schwenkhebel (30) bilden und daß die Schwenkhebelachse (A) des in Ruhestellung etwa horizontal im Sockelgehäuse (39) litgenden Schwenkhebels (30) zwischen dem Bereich der ersten Umlenkstelle (33) und dem Bereich der zweiten Umlenkstelle (35) für den Versorgungsschlauch (34) liegt (F i g. 2).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebelachse (A) bei in Ruhestellung etwa horizontal im Sockelgehäuse (39) liegenden Schwenkhebel (30) neben dem Bereich der ersten Umlenkstelle (33) und zwischen der Achse (B) der ersten Umlenkstelle (33) und der Achse (C) der zweiten Umlenkstelle (35) angeordnet ist
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (30) im Längsschnitt eine etwa S-förmige Gestalt aufweist, wobei im Bereich der ersten Umlenkstelle (33) für den Versorgungsschlauch (34) im Inneren des S-Bogens des Schwenkhebels (30) eine Umlenkrolle (37) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das die erste Umlenkstelle (33) für den Versorgungsschlauch (34) enthaltende Ende des S-förmigen Schwenkhebels (30) beidseitig die Umlenkstelle (33) abdeckende und sich bis zum anderen Ende des Schwenkhebels (30) erstreckende Längsrippen (31, 32, 3Γ, 32') aufweist, in denen die Welle (38) der Umlenkrolle (37) gelagert ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das den Schwenkhebel (30) tragende Sockelgehäuse (39) aus zwei die erste Umlenkstelle (33) für den Versorgungsschlauch (34) und den Schwenkhebel (30) in seiner Länge bis zur zweiten Umlenkstelle (35) für den Versorgungsschlauch (34) umgebenden deckelartigen Schalen (40,41) besteht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante der deckelartigen Schalen (40,41) und die Oberfläche des geraden Teils des S-förmigen Schwenkhebels (30) in dessen Ruhestellung etwa bündig abschließen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schwenkhebelachse (A) bildende Welle (50) des Schwenkhebels (30) beidseitig des Schwenkhebels je eine mit der Welle (50) fest verbundene Buchse (51) aufweist, von
denen an einer oder an beiden am Außenumfang das eine Ende eines langgestreckten, elastisch dehnbaren Zuggliedes (49) angebracht ist, dessen anderes Ende an der deckelartigen Schale (40) des Sockelgehäuses (39) befestigt ist
16. Vorrichtung nach Ansprach 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (49) eine Wendelzugfeder ist
17. Vorrichtung nach einem der Anspräche Ii bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der zweiten Umlenkstelle (35; für den Versorgungsschlauch (34) liegende Außenseite des die Krümmung bildenden Teils (36) des S-förmigen Schwenkhebels (30) die Gleitbahn (45) für den Versorgungsschlauch (34) bildet
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn (45) im Bereich der zweiten Umlenkstelle (35) sich quer zur Gleitrichtung des Versorgungsschlauches (34) erstreckende und mit Abstand voneinander angeordnete, abgerundete Gleitrippen (46) aufweist
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des im Bereich der zweiten Umlenkstelle (35) für den Versorgungsschlauch (34) befindlichen, die Krümmung des S-bildenden Teils (36) des Schwenkhebels (30) eine am Ende des Schwenkhebels (30) gelagerte zweite Umlenkrolle (47) für den Versorgungsschlauch vorgesehen ist (F i g. 5).
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