DE2040780A1 - Halterung fuer zahnaerztliche,an Versorgungsleitungen gebundene Handstuecke - Google Patents

Halterung fuer zahnaerztliche,an Versorgungsleitungen gebundene Handstuecke

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DE2040780A1
DE2040780A1 DE19702040780 DE2040780A DE2040780A1 DE 2040780 A1 DE2040780 A1 DE 2040780A1 DE 19702040780 DE19702040780 DE 19702040780 DE 2040780 A DE2040780 A DE 2040780A DE 2040780 A1 DE2040780 A1 DE 2040780A1
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Germany
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supply lines
handpieces
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flaps
flap
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Application number
DE19702040780
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Inventor
Fleer Ernst Otto
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • A61G15/14Dental work stands; Accessories therefor
    • A61G15/16Storage, holding or carrying means for dental handpieces or the like

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Halterung für zabnärztliche. an Versorgungsleitungen gebundene Handstück Damit bei zahnärztlichen Geräten die Handstücke mit den daran angeschlossenen Versorgungsleitungen bequem und rasch sowohl an die Arbeitsstelle als auch bei Nichtgebrauch aus dem Arbeitsfeld des Behandlers in eine Parkstellung gebracht werden können, hat man Halte- und Rückzugsvorrichtungen vorgeschlagen, bei denen die Versorgungsleitung über einen Teil der Länge an einem Schwenkarm gehaltert und geführt ist. Der Schwenkarm selbst ist dabei an einem Träger schwenkbeweglich gelagert und kann zum Zwecke der Darreichung der Handstücke in Arbeitsrichtung geneigt werden.
  • Diese Vorrichtungen haben gegenüber den bekannten Ausführungen den Vorteil des einfacheren Aufbaues, da sie keine aufwendigen drehbeweglichen Teile, keine Rastvorrichtung u.dgl. benötigen.
  • Außerdem sind sie einfach zu bedienen und ohne großen Platzbedarf an einem Gerät zu adaptieren. In der Handhabung haben diese Vorrichtungen noch den Vorzug, daß Arzt und Patient nicht durch herabhängende Schlauchteile gestört werden. In Arbeitsstellung, also bei geneigtem Schweriarm, ist das Gewicht der zu einem Handstück führenden Versorgungsleitung weitgehend kompensiert, so daß auf das HandstUck selbst keine merkliche Zugbelastung wirkt.
  • Nachteilig an den Vorrichtungen ist, daß bei Nichtgebrauch eines Handstückes die Leitungsteile nicht wie bei den bekannten Autwickelvorrichtungen in eine geschlossene Aufnahme gebracht werden können, in der sie vor Staub und mechanischer Beschädigung geschützt sind. Außerdem ist die Anordnung der Schwenkarme wegen der frei in den Raum abstehenden Teile für ein zahnärztliches Gerät nicht immer geeignet. Insbesondere gilt dies bei Geräten, bei denen mehrere Handstücke nebeneinander angeordnet werden müssen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für zahnärztliche, an Versorgungsleitungen gebundene Handstücke mit derartigen Vorrichtungen und befaßt sich mit dem Problem, wie die angegebenen Nachteile vermieden werden können, ohne die bestehenden Vorteile zu schmälern.
  • Zur Lösung der sich hieraus ergebenden Aufgabe wird vorgeschlagen, die Versorgungsleitungen mit Halte- und RUckzugsvorrich-, tungen in schachtartigen länglichen Öffnungen einer kastenartigen Aufnahme aus schwenkbar zu haltern und Jeder Schachtöffnung steuerbare Klappen od.dgl. zuzuordnen, die mit der Handhabung der Handstücke geöffnet und geschlossen werden.
  • Dabei ist es vorteilhaft, die Klappen um eine zur Längsachse der Schacht öffnungen parallele Achse schwenkbar anzuordnen und sie mit Aufnahme teilen für die Versorgungsleitungen oder HandstUcke derart in Wirkverbindung zu bringen, daß durch eine Gewichtsbelastung der Aufnalmeteile die Klappen in Schließstellung gebracht werden. Die Handstückablage ist vorteilhaft an einem schwenkbaren Ausleger, der seinerseits auf Teile der Klappe im Sinne einer Schließbewegung aufliegt, angeordnet.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, die Aufnahmeteile gabel- oder U-förmig auszubilden und mit den Klappen so zu verbinden, daß mit dem Einlegen der Versorgungsleitungen auf die Klappen ein Kippmoment in Schließrichtung ausgeübt wird.
  • Weitere Vorteile sowie die Wirkungsweise der Halterung werden aniland der Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen erläutert.
  • Die Fig. 1 zeigt eine Halterung mit einer beliebig adaptierbaren kastenartigen Aufnahme 1, die mit schachtartigen.länglichen Offnungen 2 versehen ist. Die Öffnungen 2 sind in der Ablagestellung der Handstücke 3 durch Klappen 4 abgedeckt. Die Ablagen 5 für die Handstücke 3 sind an Auslegern 6 gehaltert.
  • Die Ausleger 6 sind an einem LagerteiL 7 im Inneren der Aufnahme t schwenkbar befestigt. An der der Lagerung des Auslegers 6 gegenüberliegenden Seite des Lagerteiles 7 ist eine Halte- und Rückzugsvorrichtung 8 ausschwenkbar gehaltert. Sie besteht aus zwei federnden Elementen 9, welche über eine Brücke 10 miteinander verbunden sind. An der Brücke 10 ist ein Schwenkarm 11 befestigt, in dem ein Teil der Länge der Versorgungsleitung 12 geführt und gehaltert ist.
  • Die Klappe 4 steht mit der Ablage 5 bzw. dem Ausleger 6 derart in Wirkverbindung, daß durch die Gewichtsentlastung beim Entnehmen eines Handstückes 3 aus der Ablage 5 die Klappe 4 geöffnet wird und die Halte- und Rückzugsvorrichtung 8 aus der schachtartigen Öffnung 2 geschwenkt werden kann. Beim Auflegen des Handstückes 3 auf die Ablage 5 wird die Öffnung 2 durch die Klappe 4 nach dem Einschwenken der Vorrichtung 8 geschlossen Die Fig. 2 zeigt Einzelheiten einer Schließvorrichtung nach der Erfindung. Die Klappe 4 ist um eine bodenseitig angeordnete Achse 13 schwenkbar. Die Achse 13 ist um den seitlichen Abstand "x" gegenüber der Mittelebene der Schachtöffnung 2 versetzt. Nahe der Schwenkachse 13 ist die Klappe 4 mit einem hakenförmigen Aufnahmeteil 14 versehen, das als Kippl1ebel unter den Ausleger 6 greift. Das Aufnahmeteil 14 ist mit einer Druckfeder 15 belastet, welche Uber den Hebelarm "x" auf die Klappe 4 ein Kippmoment in Öffnungsstellung (gestrichelte Darstellung) ausübt. Die Feder 15 ist so dimensioniert, daß bei Entnahme eines Handstückes 3 aus der Ablage 5 durch die damit verbundene Gewichtsentlastung auf die Klappe 4 ein Kippmoment in Öffnungsrichtung ausgeübt wird.
  • Das Schließen der Klappe 4 erfolgt sinngemäß, d.h. mit dem Ablegen des Handstückes 3 in die Ablage 5 wird der Ausleger 6 gewichtsbelastet. Diese Belastung ist nun größer als die Druckkraft der Feder 15, so daß die Klappe 4 in die Schließstellung gebracht wird.
  • Eine weitere Ausführungsform für den Elappenmechanismus zeigen die Fig. 3 und 4. Die kastenartige Aufnahme 16 ist mit zwei schachtartigen länglichen Öffnungen 17 zur Aufnahme zweier Handstücke 18 versehen. Die Ablagen 19 der Handstücke 18 sind fest mit einem Bügel 20 verbunden, der gleichzeitig als Griff zum Verschwenken der Aufnahme 16 dient. Die Öffnungen 17 sind durch Klappen 21 abgedeckt. Am handstückseitigen Ende sind die Klappen 21 mit Aufnahmeteilen 22 versehen, in die die Versorgungsleitungen 23 der Handstücke 18 eingelegt werden können.
  • Die Fig. 4 zeigt, daß die Klappe 21 in einem Abstand llyfl seitlich der Mittelebene der Schachtöffnung 17 angeordnet ist. Das Aufnahmeteil 22, welches an der Klappe 21 angeordnet ist, ist gabel- oder U-förmig ausgebildet und so befestigt, daß bei geöffneter Klappe 21 (gestrichelte-Darstellung) die Versorgungsleitung 23 in das Aufnahmeteil 22 eingelegt werden kann. Durch die auf das Aufnahmeteil 22 wirkende Gewichtsbelastung ergibt sich über den Hebelarm "y" auf die Klappe 21 ein Kippmoment in Schließrichtung. Die Klappe 21 ist an ihrer Rückseite mit einer Zugfeder 24 belastet, die mit dem Herausnehmen der Versorgungsleitung 23 die Klappe 21 in Offenstellung zieht.
  • Die Seitenwandungen der schachtartigen Öffnungen 2, 17 sind mit Aussparungen für das Ausschwenken der Klappen 4, 21 bzw.
  • der Aufnahmeteile 22 versehen.
  • Mit der Bewegung des Auslegers 6 können Schalter für die Bohrantriebe und die Spritzhandstücke gekoppelt sein. Die Schaltvorgänge können auch durch die in den schacht artigen Öffnungen 2, 17 untergebrachten Halte- und Rückzugsvorrichtungen ausgelöst werden.
  • In vielen Fällen ist es erwünscht, den Bohrantrieb nur dann einzuschalten, wenn das Handstück in Arbeitsstellung, d.h. die Halte- und Rückzugsvorrichtung nahezu vollständig ausgeschwenkt ist. Durch geeignete Wahl des Schaltpunktes kann damit erreicht werden, daß das Bohrhandstück z.B. zum Wechsel des Bohrwerkzeuges aus der Ablage genommen werden kann, ohne daß der Bohrantrieb eingeschaltet wirdt

Claims (7)

  1. Patentansprüche 11b Halterung für zahnärztliche, an Versorgungsleitungen gebundene Handstücke mit Vorrichtungen, die es ermöglichen, die Handstücke aus Ablagen in Arbeitsstellungen zu bringen, wobei die Versorgungsleitungen über einen Teil ihrer Länge in einem Schwenkarm geführt sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Versorgungsleitungen mit Halte-und Rückzugsvorrichtungen in schachtartigen länglichen Öffnungen einer kastenartigen Aufnahme ausschwenkbar gehaltert und durch jeder Schachtöffnung zugeordnete, mit der Handhabung der Handstücke steuerbare Klappen od.dgl. abgedeckt sind.
  2. 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen um eine zur Längsachse der Schachtöffnungen parallele Achse schwenkbar sind.
  3. 3. Halterung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse bodenseitig und seitlich versetzt zur Mittelebene der Schachtöffnung angeordnet ist.
  4. 4. Halterung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen mit Aufnahmeteilen für die Versorgungsleitungen oder Handstücke derart in Wirkverbindung stehen, daß sie durch eine Gewichtsbelastung der Aufnahmeteile in Schließstellung gebracht werden.
  5. 5. Halterung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeteile gabel- oder U-fdrmig ausgebildet und mit den Klappen so verbunden sind, daß mit dem Einlegen der Versorgungsleitungen ein Kippmoment in Schließrichtung ausgeübt wird.
  6. 6. Halterung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Handstück-Ablage ein Ausleger verbunden ist, der auf Teilen der Klappe im Sinne einer Schließbewegung aufliegt.
  7. 7. Halterung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe im Sinne einer Öffnungsbewegung mit einer Feder belastet ist.
DE19702040780 1970-08-17 1970-08-17 Halterung fuer zahnaerztliche,an Versorgungsleitungen gebundene Handstuecke Pending DE2040780A1 (de)

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DE (1) DE2040780A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2753045A1 (de) * 1977-11-28 1979-05-31 Kaltenbach & Voigt Vorrichtung zur halterung zahnaerztlicher instrumente

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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