DE1459147A1 - Deckelhalterung mit Daempfungszylinder fuer die Schliessbewegung eines Deckels,insbesondere fuer Musikschraenke - Google Patents

Deckelhalterung mit Daempfungszylinder fuer die Schliessbewegung eines Deckels,insbesondere fuer Musikschraenke

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DE1459147A1
DE1459147A1 DE19631459147 DE1459147A DE1459147A1 DE 1459147 A1 DE1459147 A1 DE 1459147A1 DE 19631459147 DE19631459147 DE 19631459147 DE 1459147 A DE1459147 A DE 1459147A DE 1459147 A1 DE1459147 A1 DE 1459147A1
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DE19631459147
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Adolf Wiegel
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/02Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with pneumatic piston brakes

Description

G R U N D I G Fürth, den 24.9.63
Elektro-Mechanische Versuchsanstalt _Q /„ ,_ /Λτ
Inh. Max Grundig l/B 3~?/Z°'
Pürth (Bay.). Kurgartenstrasse 37
Deokelhalterung mit Dämpfungszylinder für die Schließbewegung eines Deckels, insbesondere für Musikschränke
Die Erfindung betrifft eine Deckelhalterung mit Dämpfungszylinder für die Schließbewegung eines, entgegen der Schwerkraft aufklappbaren, mit dem feststehenden Gehäuseteil über Scharnierteile verbundenen Deckels, insbesondere für Musikschränke .
Die bei Musikschränken, großen Rundfunkempfänge Du, Fernsehempfängern und dgl. verwendeten Deckelhalterungen mit Dämpfungszylinder für die Schließbewegung eines Deckels haben die Aufgabe, ein leichtes Öffnen des Deckels, ein zuverlässiges Halten des oft schweren, in der "Gffen"-Stellung im allgemeinen schräg stehenden Deckels sowie beim Schließvorgang nach leichtem Anstoßen an den Deckel ein über die Bewegungsbahn gedämpftes Herabfallen des Deckels in die Schließstellung zu ermöglichen.
Bekannte Deckelhalterungen haben den Nachteil, der Verwendung verhältnismässig langer Stützstangen, deren Enden
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schwenkbar jeweils an einem besonderen Halteteil am Deckel bzw. an einem feststehenden Gehäuseteil gelagert sind. Beim Öffnen und Schließen, insbesondere aber beim Lösen der Verrastung des voll geöffneten Deckels zu Beginn des Schließvorganges werden auf die, in hölzernen Gehäuseteilen sitzenden Halteschrauben beträchtliche Kräfte ausgeübt, die bei dem notwendigen öfteren Öffnen und Schließen des Deckels im Laufe der Zeit zum Lockern der Halteschrauben und auch zu deren Herausbrechen führen. Ausserdem wird durch die verhältnistaässig langen, im abzudeckenden Abteil geordneten Stützstangen bekannter Deckelhalterungen das vom Deckel abzudeckende Abteil eingeengt, welches der Unterbringung von Hadiogeräten, Plattenspielern, Tonbandgeräten und deren Zubehör dient.
Die Erfindung, die eine Decke!halterung der eingangs näher bezeichneten Gattung betrifft, vearmeideiPdie vorerwähnten Nachteile bekannter Decke !halterung en gemäss der Erfindung durch d#ie Verwendung eines Stützstangensystems, welches einerseits an dem Scharnierteil des Deckels und andererseits an dem Schar-
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nier-teil des feststehenden Gehäuse te ils schwenkbar gehaltext ist. Durch die Mitverwendung der Scharnierteile für die Halterung des Stützstangensystems entfallen nicht nur die hei bekannten Beoke!halterungen notwendigen besonderen Halteteile für die Stützetange, sondern wird eine derart kleine Ausbildung des Stützet angensy st ems und die Unterbringung des Dämpfungszylinders derart ermöglicht, daß der durch den Deckel abzudeckende Nutzraum durch diese Teile kaum noch bzw. überhaupt nicht Kehr eingeengt wirtf. Ausserdem werden die bei den Deokelöffnungs- und Schließvorgängen auftretenden Beanspruchungen der beteiligten Holzgehäuseteile infolge der Verwendung beider Scharnierteile für die Halterung des Stützstangensystems und die mechanische Kupplung beider Scharnierteile auf wesentlich grossere Flächen des Holzgehäuses verteilt und dadurch unschädlich gemacht.
Gemäss einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist bzw. sind der Scharnierteil des Deckels und/oder der Scharnierteil des feststehenden Gehäuseteils formschlüssig mit dem zugeordneten Gehäuseteil verbunden. Durch diese Ausbildung wird die bekannterweise mittels Schrauben hergestellte Verbindung zwischen den Schar-
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nierteilen und den zugeordneten Gehäuseteilen noch fester und großflächiger und der Widerstand der Gehäuseteile gegen Überbeanspruchungen noch weiter verbessert.
Sine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung, die der Verbesserung des Halts des Deckels in der "Offen"-Stellung dient, besteht darin, daß der Druck des beim Deckelöffnen im Dämpfungszylinder gespannten Dämpfungsmediums der Bastung des in der 'Off eri^-S te llung schräg stehenden Deckels dient.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung läßt sich die vorerwähnte Bastung noch dadurch verbessern, daß zusätzlich eine vorgespannte »Blattfeder an dem, den Deckel in der "Offen"-Stellung rastenden Hebel anliegt.
Geinäss einer weiteren Fortbildung der Erfindung läßt sich der Dämpfungszylinder dadurch klein halten, daß in ihm als Dämpfungsmedium eine Flüssigkeit, insbesondere Glyzerin, vorgesehen ist.
Im folgenden wird anhand der Figuren 1-4 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Weglassung aller die
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Erfindung nicht unmittelbar berührenden Einzelheiten beschrieben.
Von den Figuren zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemässe Deckelhalterung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Deckelhalterung
und der benachbarten, abgebrochen dargestellten Gerätegehäuseteile,
Fig. 3 einen teilweisen Schnitt durch den
Dämpfungszylinder und
Fig. 4 den Schnitt A ... B der Fig. 3.
Die Deckelhalterung mit einem Dämpfungszylinder für die Schließbewegung eines entgegen der Schwerkraft aufklappbaren Deckels 1, insbesondere eines Musikschrankes, besteht zunächst aus der eigentlichen
Stützstange 2, deren oberes Ende am Deckelscharnierteil 42 und deren unteres Ende mit dem Hebelende 7 des um die Achse 3 innerhalb der Gehäuserückwand 4 schwenkbaren zweiarmigen Zwischenhebels 5 gelenkig
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verbunden ist. Das äußere Ende 6 des Zwischenhebels 5 ist mit dem oberen Ende 8 der Schubstange 9 des Dämpfungszylinderkolbens 1o drehbar verbunden. Das untere Ende des Dämpfungszylinders 11 ist um die Achse 12 des auf der Gehäuserückwand 4 sitzenden'Scharnierteils 4i schwenkbar gelagert.
Der Scharnierteil 42 des Deckels 1 weist in bekannter 'Weise eine mittels Schrauben 33 an der rückwärtigen Schmalseite des Deckels 1 befestigte Scharnierplatte 32 mit dem anhängenden eigentlichen Scharnier 43 auf. Vorzugsweise mittig ist an der Scharnierplatte 32 ein rechtwinklig vorstehender Bolzen 34 vorgesehen, der formschlüssig in einer entsprechenden Bohrung 35 des Deckels 1 anliegt. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist ungefähr in der Mitte der Bolzenlänge ein Querstift 44 vorgesehen, der der Lagerung des oberen Endes der eigentlichen Stützstange 2 dient.
Das eigentliche Deckelscharnier 43 ist mit dem eigentlichen Scharnier 31 der Gehäuserückwand 4 in bekannter Weise durch einen Stift 45 verbunden. Das eigentliche Scharnier 31 bildet das obere Ende einer ver-
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hältnismässig großen, an der Gehäuserückwand 4 anliegenden Sciiarnierplatte 3o, an deren, am unteren Ende hochstehenden beiden Lappen 36 die das untere Ende des Dämpfungszylinders 11 halternde Schwenkachse 12 gelagert 1st. Der an der Gehäuserückwand 4 sitzende Scharnierteil 4i weist in der Scharnierplatte 3o eine Aussparung 46 mit einem kragenförmig nach innen stehendem Teil 47 auf, der formschlüssig in einen entsprechenden Schlitz 48 der Gehäuserückwand 4 ragt und der Lagerung und gegebenenfalls Führung des Zwischenhebels 5 des Stützstangensystems dient. Durch die vorerwähnte, aus den Figuren 1 und 2 ersichtliche großflächige formschlüssige Verbindung und die zusätzliche kraftschlüsrfge Verbindung mittels der Schrauben 33 wird ein sehr fester Sitz des Scharnierteils 41 in bzw. auf der Gehäuserückwand 4 erreicht. Wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich, werden die beim Öffnen und Schließen des Deckels 1 auftretenden Zug- und Druckbeanspruchungen infolge der innigen kombiniert formschlüssigen und kraftschlüssigen Verbindung der Scharnierteile 4i, 42 mit dem jeweils zugeordneten Gehäuseteil 1 bzw. 4
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auf einen auch, beim häufigen Öffnen und Schließen ungefährlichen Wert herabgemindert.
Als Dämpfungsmedium 13 wird im Dämpfungszylinder eine Flüssigkeit, insbesondere Glyzerin, verwendet, welches von oben in den Dämpfungszylinder 11 eingefüllt wird. Nach der Einfüllung wird der Dämpfungszylinderkolben 1o eingeführt. Das Dämpfungsmedium 13 wird durch eine, auf die Schubstange 9 aufgeschobene und zwischen dem oberen Ende des Dämpfungszylinders 11 in die aufschraubbare Verschlußkappe 14 eingelegte Abdichtscheibe 15» aus z.B. einem elastischen Kunststoff oder Gummi, abgedichtet, deren Anlageflächenteile 16 in Richtung der Zylinderachse spitz auslaufend ausgebildet sind.
Das Öffnen des Deckels 1 wird dadurch erleichtert, daß im Bereich der Zylinderachse im Dämpf ung s zylinder <kolben 1o eine Ventilöffnung 17 vorgesehen iat, auf der eine unter der Kraft der Schraubenfeder 18 siehende Kugel 19 im Ruhezustand aufliegt. Beim Deokelöffnen wird durch die vom Deckel 1 mitbewegte, in der Fig. dargestellte Hebelanordnung 2,5 mittels der Schubstange der Dämpfungszylindexkolben Io nach unten gedrückt und dadurch das Dämpfungsmedium 13 entgegen der federbelasteten Kugel 19 durch die Ventilöffnung 17 und die
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Kanäle ko in den oberen, dem Dämpfungszylinderkolben 1o benachbarten Raum 2o gedrückt»
Beim öffnen des Deckels 1 bewegt sich der Verbindungsstift 21 zwischen Schubstangenende 8 und Zwischenhebelende 6 von der aus der Pig· 2 ersichtlichen oberen Stellung im Uhrzeigersinne auf einer teilweisen, durch Strichpunktierung markierten Kreisbahn nach unten, bis in der "Offen"-Stellung des Deckels 1 das verlängerte und verstärkte Ende des Verbindungsstiftes 21 in die Kästaussparung 23 des unter dem Druck der Blattfeder 24 stehenden und um die Achse 25 schwenkbaren Rasthebels 26 einrastet. Dem sicheren Halt des Deckels 1 in der "Offen"-Stellung dient ferner der Druck des beim Deckelöffnen im Dämpfungszylinder 11 gespannten Dämpfungsmediums 13· Dieser verhältnismässig große Druck wirkt einer Lageänderung des Dämpfungszylinderkolbens Io entgegen und gewährleistet dadurch den sicheren Halt des in der "Offen"-Stellung schräg stehenden Deckels 1, der bei Musikschränken oft ein erhebliches Gewicht aufweist·
Andererseits ist der Rastdruck durch leichtes Anstoßen an das freie Deckelende infolge der Ver—
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Wendung eines verhaltnismässig großen Hebelarms ohne Schwierigkeiten beim beabsichtigten Deckelschließen zu überwinden. Dabei bewegt sich zunächst das verlängerte und verstärkte Ende 22 des Verbindung sstif te s 21 über die abgerundete Kante 27 der Bastaussparung 23» wonach der Deckel 1 sich unter dem Einfluß der Schwerkraft langsam senkt, gebremst durch das Dämpfungsmedium 13» welches durch ein oder mehrere kleinere Aussparungen 28 am Kolbenumfang durch den nach oben gehenden Dämpfungszylinderkolben 1o aus dem oberen Dämpfungs— zylinderraum 2o in den unteren Dämpfungszylinder raum 29 gepreßt wird. Die gegenüber der Ventilöffung 17 mehrfach kleineren Aussparungen 28, z.B. in Gestalt im Querschnitt dreieckförmiger Nuten, können durch Fräsen hergestellt werden.
Die beiden neuartig gestalteten und nicht nur kraftsondern vor allem formschlüssig mit den anliegenden Gehäuseteilen 1 und 4 verbundenen Scharnierteile 4i bzw. 42 werden einstückig aus Metall oder Kunststoff gepreßt, gegossen oder gespritzt.
- 1 1 -.
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Die in bzw. auf der Rückwand 4 angeordneten Außenteile 5,9 der Deckelhalterung mit dem Därapfungszylinder 11 werden durch eine nicht dargestellte Haube abgedeckt. Bedarfsweise können auch mehrere Bolzen 3k an der oberen Scharnierplatte 32 bzw. eine untere, von oben auf die Rückwand .4 aufschiebbare Scharnierplatte 3° mit U-förmigem Querschnitt oder eine Doppelanordnung der Deckelhalterung bei schweren Deckeln Verwendung finden.
Um das Herabfallen des Deckels 1 am Ende der Bewegungsbahn durch das im abzuschließenden Abteil 39 wirksame Luftpolster nicht unnötig zu bremsen und um ferner eine gute Varemeabfuixr aus dem Abteil zu gewährleisten, ist !zwischen dem Deckel 1 , der Rückwand k und den Seitenwänden 37 ein Schlitz 38 im Gehäuse ausgespart·
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Claims (13)

  1. - 12 - Keg,113ο
    -1459U-7
    Patentansprüche
    ■■■ 1 J Decke lhalterung mit Dämpfung a zylinder für die Schließbewegung eines, entgegen der Schwerkraft aufklappbaren, mit dem feststehenden Gehäuseteil über Scharnierteile verbundenen Deckels, insbesondere für Musikschränke, dadurch gekennzeichnet, daß ein ! Stützstangensystem verwendet wird, welches einerseits an dem Scharnierteil des Deckels und andererseits an dem Scharnier teil des feststehenden Gehäuseteils schwenkbar gehaltert ist.
  2. 2. Deckelhalterung nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierteil(42) des Deckels (i) und/oder der Scharnier teil (41) des feststehenden Gehäuseteils (4) formschlüssig
    ist mit dem zugeordneten Gehäuseteil verbunden 4JZW.
    sind ·
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  3. 3. Deokelhalterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Scharnierteil (42) des Deckels (i) und/oder der Ssharnierteil (4i) des feststehenden Gehäuseteils (4) zusätzlich kraftschlüssig (33) mit dem zugeordneten Gehäuseteil verbunden ist bzw. sind.
  4. 4. Deckelhaltθrung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß der Scharnierteil (42) des Deckels (1) vorzugsweise mittig einen rechtwinkelig zur Scharnierplatte (32) stehenden, in einer entsprechenden Aussparung (35) des Deckels formschlüssig anliegenden Bolzen (34) aufweist.
  5. 5. Deckelhalterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Bolzen (34) ein Ende der eigentlichen Stützstange (2) angele niet ist.
  6. 6. Deckelhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierteil (4i) am feststehenden Gehäuseteil (4) in der Scharnierplatte (30) eine Aus-
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    spaxung (46) mit einem, in einen entsprechenden Schlitz des feststehenden Gehäuseteils ragenden und rechtwinklig zur- Scharnierplatte stehenden Halteteil zur Lagerung und gegebenenfalls Führung eines Zwischenhebels (5) des Stützstangensystems aufweist.
  7. 7. Deckelhalterung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß am vorzugsweise zweiarmig ausgebildeten Zwischenhebel (5)das andere Ende der Stützstange (2) und die Schubstange (9) des Dämpfungszylinders (11) angelenkt sind.
  8. 8. Dgckelhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Scharnierteil (4i) des feststehenden Gehäuseteils (4) f vorzugsweise auf dessen Aussenseite, der Dämpfungszylinder (11) schwenkbar gelagert (12) ist.
  9. 9. Deckelhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierteil (42) des Deckels (i) und/oder der Scharnierteil (4i) des feststehenden Gehäuseteils (4) einstückig aus Metall oder Kunststoff gepreßt, ge-
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    - 15 -
    gössen oder gespritzt ist bzw. sind.
  10. 10. Deckelhalte rung nach, einem der vorhergehenden Anspxüchet dadurch gekennzeichnet, daß der
    Druck des beim Deckelöffnen im Dämpfungszylinder (11) gespannten Dämpfungsmediums (13) der Hastung des in der "Offen"-Stellung schräg
    stehenden Deckels (1) dient.
  11. 11. Deckelhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im
    Dämpfungszylinder (11) eine Flüssigkeit, insbesondere Glyzerin, als Dämpfungsmedium (13) vorgesehen ist.
  12. 12. Deckelhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim
    Deckelöffnen das Dämpfungsmedium (13) durch
    eine Ventilöffnung (17) im Dämpfungszylinderkolben (io) und beim Deckelschließen das
    Dämpfungsmedium durch zumindest eine mehrfach kleinere Aussparung (28) im Därapfungszylinderkolben bewegbar ist·
  13. 13. Decke!halterung nach Anspruch 12, dadurch ge-
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    kennzeichnet, daß die Ventilöffnung im Bereich der Zylinderachse im Dämpfungszylinderkolben (io) und die zumindest eine mehrfach kleinere Aussparung (28) am Umfang des Dämpfungszylinderkolbens vorgesehen sind .
    i4.Deckelhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Dämpfungszylinder eine Abdichtscheibe (15) vor gesehen ist, deren Anlageflächenteile (16) in Richtung der Zylinderachse spitz auslaufend ausgebildet sind.
    15«Deekelhalterung nach Anspruch 1o oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorgespannte Blattfeder (24) an einem, den Deckel (1) in der "Offen"-Stellung rastenden Hebel (26) " anliegt.
    1ö.Deckelhalterung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsstift (21) zwischen Schubstange (9) und Zwischenhebel (5) in eine Aussparung (23) des unter Federdruck stehenden Rasthebels (26) einrastbar ausgebildet ist.
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    17· Deokelhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Deckel (i), Rückwand (k) und Seiten- !fänden (37) ein Schlitz (38) im Gehäuse aus» gespart ist.
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DE19631459147 1963-09-26 1963-09-26 Deckelhalterung mit Daempfungszylinder fuer die Schliessbewegung eines Deckels,insbesondere fuer Musikschraenke Pending DE1459147A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006029421A1 (de) * 2004-09-17 2006-03-23 Julius Blum Gmbh Fluiddämpfer
US7600295B2 (en) 2002-04-30 2009-10-13 Herbert Zimmer Arrangement for damping pivot movements

Cited By (2)

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US7600295B2 (en) 2002-04-30 2009-10-13 Herbert Zimmer Arrangement for damping pivot movements
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