DE1202234B - Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine - Google Patents
Messerstern-Teigteil- und WirkmaschineInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. α.:
Nummer:
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Anmeldetag:
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A21c
Deutsche Kl.: 2b-9/01
1202234
Sch 35203 III/2b
23. Mai 1964
7. Oktober 1965
Sch 35203 III/2b
23. Mai 1964
7. Oktober 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine Messerstern-Teigteil-
und Wirkmaschine mit einem relativ zum Maschinengestell um eine Schwenkachse schwenkbaren
Bügel, der einen Preßkopf, Messerstern und Teigumfassungsring aufnimmt und der eine Anschlagfläche
besitzt, die bei geschlossenem Bügel auf eine am Maschinengestell vorgesehene Auflagefläche
mittels mindestens eines Zuggliedes ziehbar ist, das eine Betätigungsvorrichtung aufweist, die das Zugglied
zum öffnen und Schließen des Bügels in beide Zuggliedachsrichtungen bewegt.
Eine solche bekannte Maschine besitzt im Maschinengestell Antriebsteile, die über Gestänge die
im Bügel liegenden Werkzeuge, Preßkopf, Messerstern und Teigumfassungsring, antreibt. Um die
Werkzeuge zwecks Reinigung von außen gut zugänglich zu machen, ist der Bügel dadurch schwenkbar,
daß ein am Bügel und am Maschinengestell über eine Antriebsvorrichtung angelenkter, als Zugglied
dienender Lenker vorgesehen ist, mit dessen Hilfe der Bügel durch die Antriebsvorrichtung heb- oder
senkbar ist, wobei nach einem Absenken die Anschlagfläche auf der Auflagefläche ruht. Der Lenker
ist derart angeordnet, daß er seitlich von einer Zentralen der Anschlagfläche bzw. Auflagefläche zur
Wirkung kommt. Diese bekannte Vorrichtung findet für solche Bügel Verwendung, die ein relativ geringes
Gewicht haben bzw. im Schwerpunkt gelagert sind, wobei die Triebvorrichtung der Werkzeuge im
Maschinengestell angeordnet ist. Dazu sind zum Schwenken des Bügels mindestens einige der vom
Maschinengestell zum Bügel führenden Triebstangen zu lösen. Außerdem bedarf der Lenker mit seiner
Antriebsvorrichtung besonderer Sicherungseinrichtungen, um zu vermeiden, daß der Bügel sich vom
Maschinengestell bei Erschütterungen löst, wenn die Maschine in Betrieb ist, wobei diese Sicherungseinrichtung
nachstellbar sein muß. Auf Grund der außenliegenden Triebteile für die Werkzeuge ist die
bekannte Maschine nicht ausreichend unfallsicher und nur mit einem erheblichen Arbeitsaufwand zu
reinigen.
Zweck der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die geeignet ist, auch einen schweren,
durch Antriebsvorrichtungen belasteten Bügel zu verschwenken, wobei im Maschinengestell untergebrachte
Triebvorrichtungen für die Werkzeuge entfallen, während gleichzeitig durch entsprechende
Auswahl der Maschinenelemente automatisch eine feste Verriegelung des Befestigungsgliedes des Bügels
auf dem Maschinengestell erfolgen kann. Außerdem ist es Zweck der Erfindung, eine einfache und be-Messerstern-Teigteil-
und Wirkmaschine
Anmelder:
Herbert Schröder, Staffelstein (OFr.)
Als Erfinder benannt:
Herbert Schröder, Staffelstein (OFr.)
triebssichere Vorrichtung für den vorstehend genannten Zweck zu schaffen und die Einrichtung so
zu treffen, daß für das Verschwenken des Bügels keine Verbindungen zu lösen sind.
Unter Vermeidung obiger Nachteile und zur Erreichung der vorstehend genannten Zwecke besteht
die Erfindung darin, daß mindestens eine, insbesondere an einer Maschine mit im Bügel gelagerter, mit
einem Antrieb versehener Steuerwelle für den Preßkopf, Messerstern und Teigumfassungsring angeordnete,
als Zugglied dienende, zwischen den beiden Teilen, dem Bügel und dem Maschinengestell, vorgesehene
Spindel einerseits an einem der beiden Teile undrehbar, aber schwenkbar, andererseits am anderen
der beiden Teile über eine auf der Spindel drehbare Mutter schwenkbar befestigt ist, die als Betätigungsvorrichtung
eine Drehvorrichtung hat, wobei ein die Mutter überragendes Ende der Spindel einen
Anschlag aufweist, der über einen Halteanschlag der Maschine die Bewegung der Spindel begrenzt. Bei
dieser Vorrichtung ist es gleichgültig, ob die Anlenkung der Spindel bzw. der Mutter im Bügel oder im
Maschinengestell erfolgt. Durch die Auswahl dieses besonderen Maschinenelementes, nämlich der Spindel,
die weiterhin mit einem selbsthemmenden Gewinde versehen sein kann, ist eine Vorrichtung geschaffen,
die allen Anforderungen in der oben ausgeführten Weise gerecht wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
zu ersehen. Es zeigt
Fig. 1 Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Maschine, teilweise aufgebrochen und teilweise mit
angedeuteten Werkzeugen dargestellt,
F i g. 2 eine andere Seitenansicht, auch teilweise aufgebrochen, aber verkleinert dargestellt,
Fig. 3 eine Seitenansicht wie Fig. 2, aber in
einer anderen Stellung,
509 690/4
3 4
Fig. 4 einen Schnitt IV-IV der Fig. 2, vergrößert menwirkt, wie Fig. 3 darstellt. Der Schalter 51 ist
dargestellt, dem einen als Halteanschlag dienenden Auge 28
F i g. 5 einen Schaltplan einer elektrischen Ein- vorgeordnet,
richtung, Das Maschinengestell 1 hat fernerhin bekannte
F i g. 6 eine vergrößert dargestellte Einzelheit des 5 Vorrichtungen zum Bewegen einer Wirkplatte 53,
Schaltplanes nach F i g. 5 und was nicht dargestellt ist.
F i g. 7 eine andere Einzelheit des Schaltplanes In den F i g. 5 bis 7 ist der Schaltplan des Bügelnach
F i g. 5. motors 43 dargestellt. An Leitungen 60, 61 und 62
Wie aus den F i g. 1 bis 4 ersichtlich, besitzt eine sind der Motor und folgende Schaltungsmittel vor-
Teigteil- und Wirkmaschine ein Maschinengestell 1 io gesehen. Die von der Leitung 62 abhängige Leitung
und einen mit Abdeckhauben 3 und 4 versehenen 63 weist ein Luftschütz 64 zum »Senken« der Spindel
Bügel 2. Im Bügel 2 ist eine Steuerwelle 5 gelagert, auf. Eine weitere, von der Leitung 63 abgezweigte
die ein Schneckenrad 6 trägt, das mit einer Schnecke 7 Leitung 65 hat ein Luftschütz 66 zum »Heben« der
kämmt, die durch einen Motor 8 antreibbar ist. Von Spindel. Die beiden Luftschütze 64 und 66 bilden
der Steuerwelle 5 werden ein Preßkopf 9, ein Mes- 15 ein Wendeschütz. Ferner hat die Leitung 65 einen
serstern 10 und ein Teigumfassungsring 11 ange- Endschalter 67 zum Abschalten beim Heben der
trieben. Spindel 18. Nachgeordnet sind Schaltglieder 66' und
Am Bügel sind axial liegende Schwenkzapfen 15 64' des Wendeschützes 64, 66. In Abzweigleitungen
gelagert (s. Fig. 2), die außerhalb von Projektions- 68 und 69, die zur Leitung70 führen, sind Schaltebenen
liegen, die ein Ende einer Auflagefläche 16 20 glieder 64" und 66" des Wendeschützes 64, 66 vordes
Bügels 2 begrenzen. Zentral zur und oberhalb gesehen. Die Leitung 70 nimmt nachgeordnet ein
der Auflagefläche 16 ist am Bügel 2 ein Gelenkzap- Uberstromrelais 71 zum Abschalten des Bügelmotors
fen 17 angeordnet, an dem ein Ende einer Spindel 43 bei Überlastung desselben auf. In der Leitung
18 schwenkbar, aber undrehbar um die Spindelachse 63 ist fernerhin ein Schwenktasterteil »Senken« 73
vorgesehen ist. 25 und in der Leitung 65 ein Schwenktasterteil »Heben«
Am Maschinengestell 1 sind Haltearme 20 ab- 74 vorgesehen. Beiden Tastern ist nachgeordnet ein
nehmbar angeschraubt, in welchen die Schwenkzap- Drucktaster »Not-Aus« 75. Der Schwenktaster 73,
fen 15 gelagert sind. Das Maschinengestell weist 74 wird zweckmäßigerweise am Maschinengestell 1
fernerhin einstückig mit ihm verbundene Tragböcke vorgesehen.
21 auf, deren obere Flächen Auflageflächen 22 für 30 Die Wirkungsweise ist folgende: Die Maschine bedie
Anschlagflächen 16 bilden. Beim Aufeinander- findet sich in der geöffneten Stellung nach F i g. 3.
liegen der beiden gleichgroßen Flächen 16 und 22 Der Schwenktasterteil »Senken« 73 wird betätigt,
liegt die Spindel 18 zentral zu diesen Flächen und ist wodurch das Luftschütz »Senken« 64 mit seinen Orderart
frei beweglich, daß der Bügel 2 gemäß F i g. 3 ganen 64' und 64" angesprochen wird. Damit wird
kippbar ist und daß nach Lösen des Zapfens 17 die 35 der Bügelmotor 43 in einer solchen Richtung geSpindel
bis in ihre Lage 18' zwecks Herausnahme dreht, daß über das Motorkettenrad 42, die Kette 41
der Spindel schwenkbar ist. Dabei kann eine der und das Kettenrad 40 die gekuppelten Wellen 33
Spindeln 18 befestigt verbleiben, um den Bügel 2 in und 45 sich in einer solchen Richtung drehen, daß
seiner Stellung zu halten. über die Kegelräder 32 und 31 und die Muttern 30
Im Maschinengestell 1 sind miteinander fluchtende 40 die Spindeln 18 in Senkrichtung bewegt werden. Da-Lager
25 vorgesehen, in die Gehäusezapfen 26 je mit gelangt der um die Schwenkzapfen 15 bewegte
eines Gehäuses27 drehbar eingreifen. Durch Augen Bügel 2 in die Stellung nach Fig. 2, wobei die
28 eines Bügels 29 des Gehäuses 27 ist die Spindel Flächen 16, 22 zur Auflage kommen, wobei die
18 längsverschiebbar geführt, während zwischen den Schwenkzapfen 15 entlastet werden können. Durch
Augen 28 drehbar, aber nicht längsverschiebbar eine 45 Weiterdrehen des Motors 43 werden die Spindeln 18
Mutter 30 mit einem Mutternkegelrad 31 vorgesehen derart beansprucht, daß die Flächen 16 und 22 mit
ist. Mit dem Mutternkegelrad 31 kämmt ein An- Spannung aufeinanderliegen. Eine hierdurch betriebskegelrad
32 einer Welle 33, die in einem Auge dingte erhöhte Stromaufnahme des Bügelmotors 43
34 des Bügels 29 drehbar gelagert ist. Die Welle 33 bewirkt, daß das Uberstromrelais 71 angesprochen
trägt fernerhin ein Triebkegelrad 35, das, wie in 50 und der Stromkreis des Motors 43 unterbrochen
Fig.4 dargestellt, mit einem Handtriebskegelrad36 wird. Nunmehr kann die Maschine in der üblichen
kämmt, das auf einer Welle 37 mit abnehmbarer Weise zur Herstellung von Wirklingen benutzt wer-Handkurbel
38 befestigt ist, wobei die Welle 37 im den. Zwecks Reinigung der Werkzeuge 9, 10 und 11
Gehäuse 1 und mittels eines Armes 39 drehbar ge- wird der Schwenktasterteil »Heben« 74 eingeschallagert
ist. Die Welle 33 weist ein Kettenzahnrad 40 55 tet, so daß das Luftschütz zum Heben 66 angeauf,
das über eine Kette 41 mit einem Motorketten- sprechen und der Bügelmotor 43 mit umgekehrtem
zahnrad 42 eines Bügelmotors 43 verbunden ist. Das Drehsinn eingeschaltet wird. In vorstehend beschrieandere
Gehäuse 27, das im anderen, axial liegenden bener Weise werden die Muttern 30 in umgekehrtem
Lager 25 des Maschinengestelles 1 vorgesehen ist, Sinne gedreht, so daß sich die Spindeln 18 so lange
hat in gleicher Weise angeordnete, entsprechende 60 nach oben bewegen, bis der Spindelanschlag 15 den
Teile mit einer Welle 45. Der Abstand von Wellen- Schalter 51 betätigt, der den Stromkreis des Bügelenden
46 und 47 der Wellen 45 und 33 ist Vorzugs- motors 43 unterbricht. Die Maschine hat nunmehr
weise mindestens ebenso groß wie die Tiefe des La- die Stellung nach Fig. 3. Unabhängig von dieser
gers 25. Mittels einer lösbaren und festziehbaren elektrischen Einrichtung ist mittels der Handkurbel
Kupplung 48 sind die Wellen 33 und 45 verbunden. 65 38 und den folgenden Teilen 35, 36, 37 der gleiche
Die Spindel 18 trägt einen z. B. lösbaren Spindel- Effekt erreichbar.
anschlag50, der mit einem in Fig. 2 dargestellten Zum Auswechseln der Spindeln 18 wird bei Stel-
Schalter51 beim Zurückkippen des Bügels2 zusam- lung der Maschine nach Fig. 3 der Spindelbolzen
17 gelöst, so daß die Spindel in die Lage 18' schwenkbar und nach Abnehmen des Spindelanschlages
50 ausbaubar ist. Auf Grund des Abstandes der Wellenenden 46 und 47 kann nach Abnahme
der Spindel 18 oder auch ohne Abschrauben der Spindel 18 bei Bedarf das Gehäuse 27 dem Maschinengestell
1 entnommen werden, nachdem die Kupplung 48 gelöst worden ist. Auf Grund der Kupplung 48 ist fernerhin die Gleichlage der Spindeln
18 einstellbar, damit beim Kippen des Bügels 2 keine Verkantung stattfindet und damit die Flächen
16 und 22 an beiden Seiten nicht mit ungleicher Kraft aufeinandergezogen werden.
Auf Grund der Abschraubbarkeit der Haltearme 20 sind der Bügel 2 und das Maschinengestell 1 getrennt
transportierbar. Zweckmäßigerweise werden dazu in nicht dargestellter Weise die Haltearme 20
wannenartig hohl ausgeführt und in den Haltearmen die für die im Bügel 2 vorgesehenen elektrischen
Einrichtungen vorgesehenen Leitungen fest verlegt, während im Maschinengestell angeordnete, entsprechende
elektrische Leitungen für sich fest verlegt sind. Zu diesem Zweck können im hohlen Haltearm
20 nicht gezeigte Klemmenreihen oder Steckkontakte vorgesehen sein, um beim Trennen des Bügels 2 vom
Maschinengestell 1 die Enden der beiden Leitergruppen voneinander lösen zu können. Gleiches gilt
für die Verbindung. Der Haltearm 20 kann in gleicher Weise auch die Leitergruppe des Gestells 1 aufnehmen.
Die Leitergruppen können auch lose im Haltearm liegen.
Die Tragböcke 21 sind derart ausgeführt, daß ihre Seitenflächen mit den Seitenflächen des Bügels 2 und
des Maschinengestells 1 fluchten, so daß die Maschine ein geschlossenes Ganzes darstellt und glatte
Flächen hat. Die Spindeln 18 liegen dabei innerhalb entsprechender Umfassungswände und geschützt
gegen Verschmutzung.
Vorteilhafterweise liegen die Schwenkzapfen 15, wie an sich bekannt, in der Schwerachse des Bügels
2. Diese Schwerpunktlage ist durch den Motor 8 mitbestimmt.
Claims (17)
1. Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine mit einem relativ zum Maschinengestell um eine
Schwenkachse schwenkbaren Bügel, der einen Preßkopf, Messerstern und Teigumfassungsring
aufnimmt und der eine Anschlagfläche besitzt, die bei geschlossenem Bügel auf eine am Maschinengestell
vorgesehene Auflagefläche mittels mindestens eines Zuggliedes ziehbar ist, das eine
Betätigungsvorrichtung aufweist, die das Zugglied zum öffnen und Schließen des Bügels in
beide Zuggliedachsrichtungen bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine, insbesondere
an einer Maschine mit einer im Bügel (2) gelagerten, mit einem Antrieb versehenen
Steuerwelle (5) für den Preßkopf (9), Messerstern (10) und Teigumfassungsring (11) vorgesehene,
als Zugglied dienende, zwischen den beiden Teilen, dem Bügel (2) und dem Maschinengestell
(1) vorgesehene Spindel (18) einerseits an einem der beiden Teile undrehbar, aber
schwenkbar (17), andererseits am anderen der beiden Teile über eine auf der Spindel (18) drehbare
Mutter (30) schwenkbar (25, 26, 27) befestigt ist, die als Betätigungsvorrichtung eine
Drehvorrichtung (31 bis 43) hat, wobei ein die Mutter (30) überragendes Ende der Spindel (18)
einen Anschlag (50) aufweist, der über einen Halteanschlag (28) der Maschine die Bewegung
der Spindel (18) begrenzt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (18) mit Mutter
(30) selbsthemmende Gewinde aufweist.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Spindel (18) vorgesehene
Mutter (30) an ihren beiden Achsenden von einem Gehäuse (27) abgestützt ist, das mittels
eines Gehäusezapfens (26) in einem Lager (25) des Maschinengestells (1) oder des Bügels
(2) schwenkbar ist und das den Halteanschlag (28) tragen kann.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (30) ein Mutternkegelrad
(31) aufweist, in das ein angetriebenes Antriebskegelrad (32) eingreift.
5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei radial in der Maschine
vorgesehenen zwei Spindeln (18) die Gehäusezapfen (26) mit den Lagern (25) und die Antriebskegelräder
(32) auf einer Achslinie liegen.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Gehäuse (27) gelagerte
(34), das Antriebskegelrad (32) tragende Welle (33) mit einer im anderen Gehäuse gelagerten,
das andere Antriebskegelrad tragenden Welle (45) über eine festziehbare und lösbare Kupplung
(48) verbunden ist.
7. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer der die Antriebskegelräder (32) tragenden Wellen (33) ein Triebkegelrad
(35) befestigt ist, das mit einem Handtriebkegelrad (36) kämmt, dessen Welle (37)
durch eine von außerhalb der Maschine zugängliche Handkurbel (38) antreibbar ist.
8. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer der die Antriebskegelräder (32) tragenden Wellen (33) ein Triebkettenrad
(40) befestigt ist, das über eine Kette (40) mit einem in beiden Richtungen drehbaren
Bügelmotor (43) antreibbar ist.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Halteanschlag (28) der
Maschine ein im Stromkreis (F i g. 5) des Bügelmotors (43) liegender Ausschalter (51) vorgeordnet
ist, der mittels des Anschlages (50) der Spindel (18) in Ausschaltstellung schaltbar ist.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis (F i g. 5, 6) des
Bügelmotors (43) ein Überstromrelais (71) vorgesehen ist, das bei Überstrom des Bügelmotors
durch Aufziehen der Anschlagfläche (16) des Bügels (2) auf die Auflagefläche (22) des Maschinengestells
(1) mittels der Spindeln (18) den Stromkreis des Bügelmotors öffnet.
11. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Maschinengestell (1) zwei
Haltearme (20) angeschraubt sind, in denen als Drehachse dienende, axial angeordnete Schwenkzapfen
(15) des Bügels (2) gelagert sind.
12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (20) wannenartig
hohl sind und Verbindungsleitungen elektrischer Einrichtungen des Maschinengestells (1)
und/oder des Bügels (2) aufnehmen und daß die elektrischen Einrichtungen im Bügel und im
Maschinengestell je für sich befestigt sind, wobei im Haltearm Steckkontakte oder Klemmenreihen
für den Anschluß der Leitungen des Maschinengestells an den Leitungen des Bügels vorgesehen
sein können.
13. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkzapfen (15) des
Bügels (2) außerhalb einer Projektionsebene, die ein Ende der Auflage- bzw. Anschlagfläche (16,
22) begrenzt, derart liegen, daß beim Aufeinanderziehen der Anschlagfläche auf die Auflagefläche
die Schwenkzapfen entlastet sind.
14. Maschine nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet,
daß jede Spindel (18) für sich einerends am Bügel (2) lösbar angelenkt ist, während
der Gehäusezapfen (26) des die Mutter (30) umfassenden Gehäuses (27) lösbar am Maschinengestell
(1) gelagert (25) ist, wobei der Abstand der an der Kupplung (48) der Wellen (33, 45) der Kegelräder (32, 35) liegenden
Wellenenden (46, 47) der Länge des Lagers (25) des Gehäusezapfens (26) entsprechen kann.
15. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein unterer Teil der Spindel
(18) in allen Lagen des Bügels (2) und auch in der nach dem Lösen vom Bügel freien Herausnehmestellung
(18') innerhalb eines mit dem Maschinengestell (1) verbundenen Tragbockes (21) liegt, der die Auflagefläche (22) aufweist,
während der Anschlag (50) zwecks Herausschraubens der Zugspindel (18) aus der Mutter
(30) und Herausnahme aus dem Gehäuse (27) abnehmbar an der Zugspindel vorgesehen
ist.
16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Seitenwand
des Tragbockes (21) mit einer entsprechenden Seitenwand des Maschinengestells (1) fluchtet, während eine den Bügel (2) begrenzende
Fläche mit der Seitenwand des Tragbockes fluchtet.
17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (18) im Aufspannzustand
des Bügels (2) auf dem Maschinengestell (1) zentral zur Auflage- und zur Abstützfläche
(16, 22) liegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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