DE20320389U1 - Tubekite - Google Patents
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- B63H8/10—Kite-sails; Kite-wings; Control thereof; Safety means therefor
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tubekite zum Kite-Surfen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Das Kite-Surfen erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Neben den individuellen Fähigkeiten des Surfers kommt dabei der Geometrie des Tubekites eine wesentliche Bedeutung zu. Die Geometrie wird im wesentlichen über das Profil des Tubekites, d.h. über den Schnitt, einen aufblasbaren Schlauch "Tube" in einer Leading Edge, die Anzahl und Anordnung von aufblasbaren oder als Feststoff ausgebildeten Rippen zur Stabilisierung, und über die Anzahl und Anordnungen von zum Surfer geführten Zugleinen bestimmt.
- Eine bekannte Lösung eines Tubekites ist in der
DE 101 62 859 C1 offenbart. Der Tubekite hat vier Zugleinen, d.h. zwei Frontleinen und zwei Backleinen. Die Frontleinen sind im Bereich einer Bar zusammengeführt. Die Zusammenführung der Frontleinen erstreckt such durch die Bar und ist lösbar am Trapez eines Surfer befestigt. Die beiden Backleinen wirken als Steuerleinen und sind an Endabschnitten der Bar zum Steuern des Tubekites befestigt. Zum Depowern des Tubekites und zur Starterleichterung ist eine Sicherungsleine vorgesehen, die zwischen den Frontleinen an einer Leading Edge angreift und ebenfalls zum Surfer geführt ist. In der Flugphase ist die Sicherungsleine entlastet. Sobald die Sicherungsleine jedoch auf Zug belastet wird, zB durch Ziehen oder durch Lösen der Zusammenführung der Zugleinen von dem Trapez, wird der Tubekite depowered. - Nachteilig an dieser Lösung ist, dass sich die Geometrie des Tubekites in der Flugphase durch zB eine einfallende Windböe oder bei Betätigung der Backleinen derart ändert, dass ein Performanceabfall auftritt.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Tubekite zu schaffen, der eine stabile Geometrie und eine hohe Performance aufweist.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Tubekite mit den Merkmalen nach dem Anspruch 1.
- Der erfindungsgemäße Tubekite sieht zwei Frontleinen und zwei Backleinen vor. Die Frontleinen sind zu einer gemeinsamen Zugleine zusammengeführt und am Surfer lösbar befestigbar. Die beiden Backleinen dienen als Steuerleinen und sind an einer Bar befestigt. Erfindungsgemäß ist den Frontleinen eine zusätzliche Zugleine zugeordnet. Dadurch ist der Tubekite nicht nur an zwei Frontleinen aufgehängt, sondern an drei Frontleinen. Durch diese zusätzliche Zugleine – im Folgenden Zusatzleine genannt – bleibt die Geometrie des Tubekites auch bei ungünstigen Bedingungen, wie zB Windböen und Steuerfehler, weitgehend stabil.
- Die Zusatzleine kann auf verschiedene Arten an dem Tubekite angreifen. So kann sie bspw. in der Mitte zwischen den beiden Frontleinen oder verzweigt über eine Vielzahl von Verzweigungsleinen an dem Tubekite angreifen. Dabei ist es vorstellbar, die Zusatzleine bzw. die Verzweigungsleinen direkt an einer Anströmkante oder zwischen der Anströmkante und einer Abströmkante zu befestigen. Ebenso kann/können die Zusatzleine/Verzweigungsleinen auch über Waagen, d.h. über sich verzweigende Anknüpfleinen an dem Tubekite, angreifen.
- Die Zusatzleine kann an einem Kupplungsabschnitt der beiden Frontleinen angreifen. Vorteilhafterweise ist der Kupplungsabschnitt näher am Tubekite als an der Bar angeordnet, so dass nur eine minimale Anzahl an Leinen zum Surfer geführt wird.
- Bei einer Ausführungsform hat der Kupplungsabschnitt einen Ring, an dem die Frontleinen befestigt sind und von dem sich die Zugleine zum Surfer erstreckt. In der Flugphase greift die Zusatzleine über einen Stopper an dem Ring an, so dass die auf die Zusatzleine wirkende Zugkraft ebenfalls auf die Zugleine übertragen wird. Um ein Grundtrimmen der Zusatzleine zu ermöglichen, ist der Stopper einstellbar.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Zusatzleine über den Kupplungsabschnitt hinaus in Richtung der Bar verlängert. Durch diese Ausbildung ist es möglich, die Zusatzleine ebenfalls als Depower- bzw. Sicherheitsleine zu verwenden. Vorteihafterweise ist die Zusatzleine zusammen mit der Zugleine durch eine Führung der Bar geführt .
- Bei einer Ausführungsform ist die Zugleine an einem öffnungsbaren Halteelement an einem Trapez des Surfers befestigt. Die Zusatzleine ist vorzugsweise an einer Halterung der Zugleine oder des Halteelements sicherbar. Die Zusatzleine ist über die Halterung hinaus verlängert und lösbar am Trapez befestigt. Beim Öffnen des Halteelements ist der Tubekite nur noch über die Zusatzleine mit dem Trapez des Surfers verbunden, während zumindest die Frontleinen entlastet sind. Dadurch kann ein vollständiges Depowern des Tubekite beim Öffnen des Halteelements erfolgen. Dabei kann das Halteelements direkt oder indirekt über einen Auslösekörper geöffnet werden.
- Bei einer anderen Ausführungsform wird die Zugleine über ein Entsicherungsteil, das an der Zusatzleine geführt ist, an dem öffnungsbaren Halteelement befestigt. Bei Betätigung des Entsicherungsteils öffnet dieses und die Zugleine wird entlastet, wodurch der Tubekite an dem Trapez des Surfers nur noch über die Zusatzleine hängt und folglich depowered wird. Zum vollständigen Trennen des Tubekites vom Surfer wird das Halteelement geöffnet.
- Zum Trimmen der Zugleine ist ein Trimmelement zwischen dem Kupplungsabschnitt und der Bar vorgesehen. Um auf die Trimmung mit der Zusatzleine reagieren zu können, d.h. um ein "Herumwedeln" der Zusatzleine zu vermeiden, ist zwischen dem Kupplungsabschnitt und der Bar ein Spannelement für die Zusatzleine vorgesehen, welches diese auf Spannung hält.
- Sonstige vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
- Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand schematischer Darstellungen näher erläutert. Es zeigen
-
1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäße Tubekites mit einer Bar, -
2 eine Vergrößerung des Bereichs X aus1 , -
3 eine Vergrößerung des Bereichs Y aus1 , -
4 eine Anordnung eines Trimmelements für eine Zugleine und eines Spannelements für eine Zusatzleine bei dem Tubekite nach1 , -
5 eine Leinenführung bei einer zweiten Ausführungsform des Tubekites, -
6 eine Leinenführung bei einer dritten Ausführungsform des Tubekites, -
7 eine Leinenführung bei einem vierten Ausführungsform des Tubekites, -
8 eine Alternative des Bereichs Y aus1 , und -
9 eine weitere Alternative des Bereichs Y aus1 . -
1 zeigt einen erfindungsgemäßen Tubekite2 mit einer Bar4 . Der Tubekite2 hat einen aufblasbaren Schlauch6" Tube" im Bereich seiner Rnströmkante bzw. Leading Edge8 und eine Vielzahl von Rippen10 , die sich zu seiner Abströmkante bzw. Trailing Edge12 erstrecken. Der Tubekite2 steht über zwei Frontleinen14 ,16 , zwei Backleinen18 ,20 und eine erfindungsgemäße Zusatzleine22 mit einem Surfer in Verbindung. - Die Frontleinen
14 ,16 greifen an Endbereichen der Leading Edge8 an und sind über einen Kupplungsabschnitt24 (2 ) zu einer Zugleine26 zusammengeführt, die über ein Halteelement28" Chicken Loop" am Trapez des Surfers lösbar befestigbar ist. Idealerweise ist der Kupplungsabschnitt24 näher am Tubekite2 angeordnet als an der Bar4 . D.h. der in der1 angedeutete Abstand A ist kleiner als der angedeutete Abstand B. - Die Backleinen
18 ,20 bzw. Steuerleinen greifen an Endbereichen der Trailing Edge12 an und sind an Endabschnitten der Bar4 befestigt. - Die erfindungsgemäße Zusatzleine
22 greift zwischen den Frontleinen14 ,16 an der Leading Edge8 an und erstreckt sich über den Kupplungsabschnitt24 hinaus. Dabei verläuft sie parallel zur Zugleine26 und ist über eine Verlängerungsleine68 " Safety Leach" und ein Verbindungselement30 am Trapez lösbar befestigt (3 ). -
2 ist eine vergrößerte Darstellung des Kupplungsabschnitts24 . Der Kupplungsabschnitt24 hat einen Ring32 , an dem die Frontleinen14 ,16 angreifen und von dem sich die Zugleine26 erstreckt. Durch den Ring32 ist die Zusatzleine22 geführt, die in der Flugphase mit einem Stopper34 in Anlage mit dem Ring32 bringbar ist, so dass die Zugkräfte auf die Zugleine26 übertragbar sind. Unter der Flugphase wird dabei der Zustand vom Start bis zur Landung ohne ein Depowern des Tubekites2 verstanden. Zum Trimmen der Zusatzleine22 ist der Stopper34 einstellbar. -
3 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Bereichs Y aus1 . Die Zugleine26 und die Zusatzleine22 erstrecken sich durch eine Führung36 der Bar4 und sind über das öffnungsbare Halteelement28 bzw. das öffnungsbare Verbindungselement30 am Trapez lösbar befestigt. Zur Öffnung des Halteelements28 bzw. des Verbindungselements30 sind integrierte Verschlüsse42 ,44 vorgesehen. Zusätzlich zur Führung36 durch die Bar4 ist die Zusatzleine22 über ein Sicherungselement38 in Form einer Öse an einer Halterung40 , die in dieser Ausführungsform an der Zugleine26 angeordnet ist, gesichert. - Zum Trimmen der Zugleine
26 kann gemäß4 an dieser in Trimmelement46 vorgesehen sein. Um die Zusatzleine26 im Bereich zwischen dem Kupplungsabschnitt24 und der Halterung40 auf Spannung zu halten, kann in der Zusatzleine22 ein Spannelement44 angeordnet sein. Dadurch wird ein versehentliches Abrutschen der Öse von der Halterung40 und eine unkontrolliertes "Herumwedeln" der Zusatzleine22 verhindert, auch wenn die Trimmung der Zugleine26 verändert wird. - Die erfindungsgemäße Zusatzleine
26 hat im wesentlichen drei Vorteile: Erstens wirkt die Zusatzleine22 in der Flugphase als dritte Frontleine, wodurch die Geometrie des Tubekites2 stabilisiert und eine gleichbleibende hohe Performance erzielt wird. Dabei liegt in der Flugphase der Stopper34 an dem Ring32 an, so dass die auf die Zusatzleine22 wirkenden Zugkräfte in die Zugleine26 eingeleitet werden. Dadurch ist die Zusatzleine22 in ihrem Bereich von dem Stopper34 bis zur Halterung40 im wesentlichen kräftefrei und nur durch das Spannelement48 vorgespannt. - Zweitens wirkt die Zusatzleine
22 durch die Verlängerung über den Kupplungsabschnitt24 hinaus zum Surfer als Depowerleine bzw. Sicherungsleine. Ein Depowern ist immer dann notwendig, wenn der Surfer die Kontrolle über seinen Tubekite2 verloren hat. In diesem Fall ist es notwendig, den Tubekite2 zum Wegdrehen zu bringen, so dass der Wind nicht mehr angreifen kann. Zum vollständigen Depowern öffnet der Surfer das Halteelement28 , wodurch die Zugleine26 und somit die Frontleinen14 ,16 entlastet werden. Der Ring32 bewegt sich in Richtung Tubekite2 und die Zusatzleine26 wird von der Halterung40 gelöst. Aufgrund der Entlastung der Frontleinen14 ,16 dreht sich der Tubekite2 aus dem Wind. Durch die Befestigung der Zusatzleine22 an dem Surfer wird diese "durchgespannt" und ermöglicht somit ein kontrolliertes Wegdrehen des Tubekites2 . "Durchspannen" heißt dabei, dass die Zusatzleine22 nun über ihre gesamte Länge den Tubekite2 trägt. Während in der Flugphase, wie vorstehend erläutert, nur der Bereich der Zusatzleine22 zwischen dem Tubekite2 und dem Stopper34 die auf den Tubekite2 wirkenden Kräfte mitaufnimmt und diese ab dem Stopper34 in die Zugleine26 eingeleitet werden, ist nun die Anlageverbindung Ring 32-Stopper34 aufgehoben und die auf den Tubekite2 wirkenden Kräfte werden über den Stopper34 hinaus zum Verbindungselement30 an den Surfer übertragen. - Zum Nottrennen des Tubekites
2 kann der Verschluss44 des Verbindungselements30 geöffnet werden, so dass beim Loslassen der Bar4 dieser vollständig von dem Surfer gelöst ist. - Drittens kann zB bei einem Wasserstart nach einem Depowern der Tubekite
2 durch Ziehen an der Zusatzleine22 leicht auf den Rücken, d.h. seine Trailing Edge12 , gelegt werden, und somit in seine optimale Startposition überführt werden. Dabei kann der Surfer solange an der Zusatzleine22 ziehen und die Geometrie des Tubekites2 verändern, bis dieser beginnt, sich aus dem Wasser zu erheben. Sobald der Tubekite2 in die Flugphase übergegangen ist, lässt der Surfer die Zusatzleine los, so dass diese mit ihrem Stopper34 auf den Ring32 aufläuft und somit wieder als dritte Frontleine wirkt. - Die
5 ,6 und7 zeigen weitere Ausführungsformen der Zusatzleine22 und ihre Befestigung an dem Tubekite2 . Dabei ist bei jeder Ausführungsform der Kupplungsabschnitt24 vorgesehen, so dass sich die grundsätzliche Funktion der Zusatzleine22 zur vorbeschriebenen Ausführungsform nicht ändern. - So kann gemäß
5 die Zusatzleine22 über eine Vielzahl von Zweigleinen50 ,52 , die sich in Querrichtung des Tubekites2 gleichmäßig zwischen den Frontleinen12 ,14 erstrecken, an der Leading Edge8 angreifen. Vorteilhafterweise sind die Zweigleinen50 ,52 nicht bis zum Kupplungsabschnitt24 heruntergeführt, sondern sind von diesem beabstandet an der Zusatzleine22 befestigt. - Die gestrichelt dargestellten Linien entsprechen weiteren Zweigleinen und sollen verdeutlichen, dass die Anzahl der Zweigleinen
50 ,52 beliebig variiert werden kann. Dabei ist es ebenfalls vorstellbar, die Zweigleinen50 ,52 bzw. die Zusatzleine22 nicht an der Leading Edge8 angreifen zu lassen, sondern auch an Bereichen zwischen der Leading Edge8 und der Trailing Edge12 . - Gemäß
6 kann die Zusatzleine22 über eine Waage54 an dem Tubekite2 zwischen den Frontleinen14 ,16 angreifen. Die Waage54 hat Waageleinen56 ,58 , die an einem Ende der Zusatzleine22 befestigt sind und in Abströmrichtung, d.h. zwischen der Leading Edge8 und der Trailing Edge12 , hintereinander an dem Tubekite2 angreifen. - Gemäß
7 können die Ausführungsformen der5 und6 ebenfalls miteinander kombiniert werden, derart, das die Zusatzleine22 selber über eine Waage54 an dem Tubekite2 befestigt ist und gleichzeitig über Zweigleinen50 ,52 mit Waagen60 ,62 aufgezweigt ist. - Die
8 und9 zeigen alternative Auslösemechanismen der Zugleine26 und der Zusatzleine 22 im Bereich des Surfers. - Bei der Ausführungsform nach
8 wird das Halteelement28 der Zugleine26 über einen Auslösekörper64 geöffnet. Dieser Auslösekörper64 ist als festlegbare Schiebehülse auf der Zugleine26 geführt. Bei einer Verschiebung des Auslösekörpers64 in Richtung der Halterung40 für die Zusatzleine22 wird das Halteelement28 geöffnet und die Zugleine26 entlastet, wodurch die Zusatzleine22 über die lösbare Befestigung an dem Surfer mit der Verlängerungsleine68 und dem Verbindungselement30" durchgespannt" und der Tubekite2 depowered wird. - Die Halterung
40 ist als Anschlag mit einer Ausnehmung66 , in der die Zusatzleine22 geführt ist, ausgebil det. Als Sicherungselement38 ist eine Kugel vorgesehen, deren Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser der Ausnehmung66 , so dass diese nicht durch die Ausnehmung66 gezogen werden kann. Über das Spannelement48 gemäß4 ist in der Flugphase die Kugel in Anlage mit der Halterung40 gehalten. - Selbstverständlich kann der Auslösekörper
64 auch als Drehkörper ausgebildet sein. -
9 zeigt eine Ausführungsform, bei der auf die Verlängerungsleine68 der Zusatzleine22 verzichtet wird. Die Zugleine26 ist an einem Bügel70 eines Entsicherungsteils72 befestigt, das mit dem Halteelement28 in Verbindung steht. Das Entsicherungsteil70 ist unmittelbar oder, wie hier dargestellt, mittelbar über einen Befestigungskörper74 mit dem Halteelement28 verbunden. Um eine Verdrehung und damit eine hohe Reibung der Zusatzleine22 und der Zugleine26 zu vermeiden, ist zwischen dem Entsicherungsteil70 und dem Befestigungskörper74 ein Wirbel76" Swifel" angeordnet. Die Zusatzleine22 ist in das Entsicherungsteil72 geführt und ebenfalls mit dem Befestigungskörper74 verbunden. - Bei Betätigung des Entsicherungsteils
72 gleitet dieses entlang der Zusatzleine22 in Richtung der Bar4 . Folglich wird die Zusatzleine22" durchgespannt" und der Tubekite2 wird depowered. Zum vollständigen Trennen des Tubekites2 vom Surfer ist in dem Halteelement28 ein öffnungsbarer Verschluss42 als Nottrennung angeordnet, über den bei Öffnung ebenfalls die Zusatzleine22 von dem Surfer gelöst wird. - Anstelle der Verschiebung des Entsicherungsteils
72 ist es ebenfalls vorstellbar, dass bei Betätigung der Bügel70 öffnet und dadurch die Zugleine26 entlastet wird. - Offenbart ist ein Tubekite mit zwei Frontleinen, die zu einer Zugleine zusammengeführt sind, und am Surfer lösbar befestigbar sind, und mit zwei Backleinen, die an einer Bar befestigbar sind, wobei eine Zusatzleine vorgesehen ist, die in der Flugphase als zusätzliche Frontleine wirkt.
-
- 2
- Tubekite
- 4
- Bar
- 6
- Schlauch
- 8
- Leading Edge
- 10
- Rippe
- 12
- Trailing Edge
- 14
- Frontleine
- 16
- Frontleine
- 18
- Backleine
- 20
- Backleine
- 22
- Zusatzleine
- 24
- Kupplungsabschnitt
- 26
- Zugleine
- 28
- Halteelement
- 30
- Verbindungselement
- 32
- Ring
- 34
- Stopper
- 36
- Führung
- 38
- Sicherungselement
- 40
- Halterung
- 42
- Verschluss
- 44
- Verschluss
- 46
- Trimmelement
- 48
- Spannelement
- 50
- Zweigleine
- 52
- Zweigleine
- 54
- Waage
- 56
- Waageleine
- 58
- Waageleine
- 60
- Waage
- 62
- Waage
- 64
- Ruslösekörper
- 66
- Ausnehmung
- 68
- Verlängerungsleine
- 70
- Bügel
- 72
- Entsicherungsteil
- 74
- Befestigungskörper
- 76
- Wirbel
Claims (17)
- Tubekite zum Kite-Surfen mit zwei Frontleinen (
14 ,16 ), die zu einer Zugleine (26 ) zusammengeführt und am Surfer lösbar befestigbar sind, mit zwei Backleinen (18 ,20 ) , die an einer Bar (4 ) befestigbar sind, und mit mindestens einer Zusatzleine (22 ), die am Tubekite (2 ) angreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzleine (22 ) als zusätzliche Zugleine ausgebildet ist, derart, dass die Zusatzleine (22 ) zusätzlich zu den Frontleinen (14 ,16 ) und den Backleinen (18 ,20 ) in der Flugphase die Geometrie des Tubekites (2 ) stabilisiert. - Tubekite nach Anspruch 1, wobei die Zusatzleine (
22 ) zwischen den Frontleinen (14 ,16 ) an einer Leading Edge (8 ) angreift. - Tubekite nach Anspruch 1, wobei sich die Zusatzleine (
22 ) verzweigt und über Zweigleinen (50 ,52 ) an dem Tubekite (2 ), vorzugsweise an der Leading Edge (8 ), angreift. - Tubekite nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Zusatzleine (
22 ) oder die Zweigleinen (50 ,52 ) über Waagen (54 ,60 ,62 ) an dem Tubekite (2 ) angreifen. - Tubekite nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Frontleinen (
14 ,16 ) in einem Kupplungsabschnitt (24 ) zusammengeführt sind, an dem die Zusatzleine (22 ) angreift. - Tubekite nach Anspruch 5, wobei der Kupplungsabschnitt (
24 ) näher zum Tubekite (2 ) als zur Bar (4 ) angeordnet ist. - Tubekite nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Frontleinen (
14 ,16 ) an einem Ring (32 ) des Kupplungsabschnittes (24 ) befestigt sind, von dem sich die Zugleine (26 ) erstreckt, wobei die Zusatzleine (26 ) einen Stopper (34 ) hat, der in der Flugphase in Anlage mit dem Ring (32 ) bringbar ist. - Tubekite nach Anspruch 7, wobei der Stopper (
34 ) einstellbar ist. - Tubekite nach Anspruch 5 bis 8, wobei die Zusatzleine (
22 ) über den Kupplungsabschnitt (24 ) in Richtung der Bar (4 ) verlängert ist. - Tubekite nach Anspruch 9, wobei die Zugleine (
26 ) und die Zusatzleine (22 ) durch eine Führung (36 ) der Bar (4 ) geführt sind. - Tubekite nach Anspruch 10, wobei die Zugleine an einem öffnungsbaren Halteelement (
28 ) an einem Trapez des Surfers befestigt ist, wobei eine Halterung (40 ) vorgesehen ist, an der die Zusatzleine (22 ) sicherbar ist. - Tubekite nach Anspruch 11, wobei die Zusatzleine (
22 ) über die Halterung (40 ) hinaus verlängert und lösbar am Trapez befestigbar ist. - Tubekite nach Anspruch 11 oder 12, wobei zwischen der Halterung (
40 ) und dem Halteelement (28 ) an der Zusatzleine (22 ) ein Auslösekörper (64 ) angeordnet ist, der bei Betätigung das Halteelement (28 ) öffnet. - Tubekite nach Anspruch 11, 12 oder 13, wobei die Zusatzleine (
22 ) von der Halterung (40 ) zum Trapez geführt ist, und an diesem lösbar befestigt ist. - Tubekite nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Zugleine (
26 ) über ein an der Zusatzleine (22 ) geführtes Entsicherungsteil (72 ) an dem Halteelement (28 ) entsicherbar befestigt ist. - Tubekite nach einem der Ansprüche 5 bis 15, wobei zwischen dem Kupplungsabschnitt (
24 ) und der Bar (4 ) ein Spannelement (48 ) zum Spannen der Zusatzleine (22 ) vorgesehen ist. - Tubekite nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Trimmelement (
46 ) zum Trimmen der Zugleine (26 ) vorgesehen ist.
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DE20320389U DE20320389U1 (de) | 2003-12-17 | 2003-12-17 | Tubekite |
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DE20320389U1 true DE20320389U1 (de) | 2004-06-09 |
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Family Applications (1)
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DE20320389U Expired - Lifetime DE20320389U1 (de) | 2003-12-17 | 2003-12-17 | Tubekite |
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DE (1) | DE20320389U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2875788A1 (fr) * | 2004-09-24 | 2006-03-31 | Ronan Saliou | Cerf-volant de traction pour sport de glisse |
WO2006021671A3 (fr) * | 2004-08-06 | 2006-04-27 | Arnaud Ballu | Dispositif de bridage d'aile gonflable a transfert de charge |
DE102005014848A1 (de) * | 2005-02-23 | 2006-08-24 | Boards & More Ag, Clarens | Tubekite |
FR2913951A1 (fr) * | 2007-03-20 | 2008-09-26 | Alexandre Pierre Antoine Jumel | Aile a caissons avec diminution du ballonnement |
-
2003
- 2003-12-17 DE DE20320389U patent/DE20320389U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20040715 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20070316 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20100120 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20111107 |
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R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: WINTER, BRANDL, FUERNISS, HUEBNER, ROESS, KAIS, DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: BOARDS & MORE GMBH, AT Free format text: FORMER OWNER: BOARDS & MORE AG, CLARENS, CH Effective date: 20140115 Owner name: BOARDS & MORE GMBH, AT Free format text: FORMER OWNER: BOARDS & MORE AG, CLARENS, MONTREUX, CH Effective date: 20140115 |