DE202004005792U1 - Kite - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/10Kite-sails; Kite-wings; Control thereof; Safety means therefor
    • B63H8/16Control arrangements, e.g. control bars or control lines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C31/00Aircraft intended to be sustained without power plant; Powered hang-glider-type aircraft; Microlight-type aircraft
    • B64C31/06Kites
    • B64C2031/065Kites of inflatable wing type

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
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Abstract

Kite, insbesondere zum Kite-Surfen, mit zwei anströmseitig am Kite (2) angreifenden Frontleinen (20, 22), die zu einer Zugleine (24) zusammengeführt und über diese am Surfer lösbar befestigbar sind, und mit zwei abrissseitigen am Kite (2) angreifenden Backleinen (32, 34), die an einer Bar (10) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Verbindungseinrichtung (4, 5) zum Verbinden einer der Frontleinen (20, 22) mit der benachbarten Backleinen (32, 34) und jeweils eine Depowerleine (6, 7) zum Depowern des Kites (2), über die die jeweilige Frontleine (20, 22) mit einem weiteren Angriffspunkt des Kites (2) verbindbar ist, vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kite nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Kites haben zwei Frontleinen, die zu einer Zugleine zusammengeführt sind, und zwei Backleinen. Die Zugleine ist lösbar am Körper des Surfers befestigt. Die Backleinen dienen zur Steuerung des Kites und sind an einer Bar befestigt, die der Surfer in seinen Händen hält.
  • Im Gefahrenfall, wenn z.B. eine Windböe in den Kite einfällt, muss die Zugkraft des Kites stark reduziert und der Kite zum Absturz gebracht werden können. Dies erfolgt über eine Veränderung eines Anstellwinkels des Kites zum Wind! Dieses sogenannte Depowern wird von dem Surfer durch Loslassen der Bar eingeleitet, wodurch die Backleinen entlastet und werden und der Kite seinen Anstellwinkel ändert. Durch das Loslassen der Bar kann der Surfer den Kite jedoch nicht mehr steuern, so dass sich dieser unkontrolliert zu Boden bzw. in Richtung des Wassers bewegt. Dabei können sich die Frontleinen und die Backleinen derart miteinander verdrehen, dass ein Neustart nur schwer möglich ist. Des Weiteren neigen depowerte Kites dazu, auf ihrer Anströmkante zu landen, so dass sie für den Neustart erst auf ihre Abrisskante zu wenden sind.
  • Zur Vereinfachung des Neustarts schlägt die DE 101 62 859 C1 eine Sicherheitsleine vor, die an der Anströmkante des Kites angreift und zum Surfer geführt ist. Dabei soll sich der Kite durch Ziehen an der Sicherheitsleine auf seine Abströmkante wenden. Nachteilig an dieser Lösung ist jedoch, dass ein Verdrehen der Frontleinen und der Backleinen nicht verhindert wird.
  • Ferner ist bei den bekannten Lösungen nachteilig, dass die Kites durch das Loslassen der Bar nur relativ langsam depowern. Zum schnellen Depowern löst der Surfer die Zugleine von seinem Körper, was jedoch bewirkt, dass der Kite unkontrolliert von dem Surfer weg getrieben wird und eine Gefahr für die Umgebung darstellt. Gerade für Anfänger sind diese bekannten Arten des Depowerns – Bar loslassen und/oder Zugleine vom Körper lösen – nicht optimal geeignet.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kite zu schaffen, der schnell depowert und kontrolliert zum Absturz bringbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Kite mit den Merkmalen nach dem Anspruch 1.
  • Erfindungsgemäß ist jeweils eine Frontleine mit einer benachbarten Backleine über eine Verbindungseinrichtung an dem Kite verbunden. Zusätzlich ist jeweils eine Depowerleine zum Depowern des Kites vorgesehen, über die die Frontleine an einem weiteren Angriffspunkt an dem Kite angreifen kann.
  • Diese Lösung berücksichtigt, dass der Kite umso schneller depowert, je weniger Widerstand er dem Wind entgegensetzt. Eine derartige Reduzierung des Widerstandes ist über eine Veränderung seines Anstellwinkels zum Wind erzielbar. Dabei ist der Widerstand um so kleiner, je steiler sein Anstellwinkel gewählt ist. Erfindungsgemäß wird ein steiler Anstellwinkel durch eine Verlagerung der Angriffspunkte der Frontleinen an dem Kite realisiert. Die erfindungsgemäße Lösung verhindert ferner ein Verdrehen der Frontleinen und der Backleinen beim Absturz. Der Kite bewegt sich vielmehr an einen seiner beiden Windfensterränder und legt sich insbesondere auf seine Abrisskante, was einen einfachen Neustart erlaubt.
  • Die Verbindungseinrichtung kann eine in einer Frontleinenführung und Backleinenführung geführte Verbindungsleine zum Verbinden der Frontleine mit der Backleine haben. Dabei greift die Depowerleine am Kite und an der Frontleine an.
  • Bei einer Ausführungsform greift die Depowerleine im Kupplungsbereich der Verbindungsleine mit der Frontleine und an einer Anströmkante des Kites, insbesondere im Bereich eines Querschlauchs, an.
  • Bei einer weiteren Ausführungform ist die Depowerleine einstückig mit der Verbindungsleine ausgebildet.
  • Zur Bildung eines Angriffspunktes für die Frontleine an dem Kite in einer Flugphase kann auf der Verbindungslinie zwischen der Frontleinenführung und der Frontleine ein Stoppelement angeordnet sein. In der Flugphase liegt das Stoppelement an einem Anschlag der Frontleinenführung an und die Depowerleine ist entlastet. Dabei wird über das Stoppelement eine Zugkraft auf die Frontleine begrenzt. Beim Depowern hingegen wird das Stoppelement von der Frontleinenführung beabstandet und die Depowerleine gespannt. Folglich bildet sich über die Depowerleine der neue Angriffspunkt für die Frontleine an dem Kite aus, so dass beim Depowern der Kite mit seiner Anströmkante nach unten zeigt und sich die Absrisskante weit nach oben bewegt. D.h. der Kite stellt sich mit einem steilen Anstellwinkel zum Wind, so dass er dem Wind keinen Widerstand mehr entgegengesetzten kann.
  • Die Frontleinenführung und die Backleinenführung können zur Reduzierung der Reibung der Verbindungsleine als Rollenführungen ausgebildet sein.
  • Bei einer Ausführungsform ist auf der Zugleine ein verstellbarer Begrenzungskörper vorgesehen, gegen den sich die Bar nach dem Loslassen bewegt.
  • Sonstige vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand weitere Unteransprüche.
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand schematischer Darstellungen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines bevorzugten Kites in einer Flugphase,
  • 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus einem Seitenbereich des Kites aus 1 in der Flugphase, und
  • 3 der vergrößerte Ausschnitt aus 4 beim Depowern,
  • 4 eine Schnittdarstellung eines bekannten Kites beim Depowern, und
  • 5 eine Schnittdarstellung des Kites aus 1 beim Depowern,
  • 1 zeigt einen bevorzugten Kite 2 in Form eines Tubekites mit zwei erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtungen 4, 5 und Depowerleinen 6, 7. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist in dieser Figur nur angedeutet, in welchem Bereich des Kites 2 sich die Verbindungseinrichtungen 4, 5 und die Depowerleinen 6, 7 befinden. Eine ausführliche Erläuterung erfolgt in den 3 und 4. Ein derartiger Kite 2 kann zum Beispiel zum Kite-Surfen oder Kite-Boarden benutzt werden.
  • Der Kite 2 steht über zwei Frontleinen 20, 22, die zu einer Zugleine 24 zusammengeführt sind, und über zwei Backleinen 32, 34 mit einem Surfer bzw. einem Boarder sowie einer Haltestange bzw. Bar 10 in Verbindung. Dabei greifen die Frontleinen 20, 22, die Backleinen 32, 34 und die Depowerleinen 6, 7 an einer Unterseite 8 des Kites 2 an. Der Kite 2 hat zur Stabilisierung eine Vielzahl von aufblasbaren Querschläuchen 12, die sich von seiner Anströmkante 14 bzw. Leading Edge zu seiner Abrisskante 16 bzw. Trailing Edge erstrecken. Zusätzlich hat der Kite 2 an seinen Flügelenden 17, 19 jeweils eine sich ebenfalls in Querrichtung erstreckende Latte l3. Die Latten 13 sind nicht aufblasbar und können beispielsweise aus flexiblen Kunststoff sein. Die Anströmkante 14 wird von einem aufblasbaren Schlauch bzw. einer Tube 18 gebildet.
  • Die Frontleinen 20, 22 sind in der dargestellten Flugphase anströmseitig an den Flügelenden 17, 19 befestigt und zu einer Zugleine 24 zusammengeführt, die mit dem Körper des Surfers verbunden ist. Die Zugleine 24 ist durch eine Führung der Bar 10 geführt und greift über ein lösbares Verschlusssystem 28 an dem Surfer an. Das Verschlusssystem 28 kann beispielsweise ein bekannter Chicken Loop sein, der an einem Trapez des Surfers eingehängt wird. Auf der Zugleine 24 ist ein verstellbarer Begrenzungskörper 30 angeordnet, der den maximalen Verschiebeweg der Bar 10 begrenzt.
  • Die beiden Backleinen 32, 34 dienen zur Steuerung des Kites 2 und erstrecken sich abrissseitig von den Flügelenden 17, 19 zu Endabschnitten der Bar 10.
  • Die 3 und 4 zeigen jeweils vergrößert die Unterseite 8 des Kites an seinem gemäß 1 rechten Flügelende 19 mit der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung 4 und der Depowerleine 6. Da beide Verbindungseinrichtungen 4, 5 und beide Depowerleinen 6, 7 identisch ausgeführt sind, ist die folgende beispielhafte Erläuterung der Verbindungseinrichung 4 und Depowerleine 6 auch auf die Verbindungseinrichtung 5 und die Depowerleine 7 am linken Flügelende 17 des Kites 2 anzuwenden.
  • Gemäß 4 ist die Verbindungseinrichtung 4 an der Unterseite 8 des rechten Flügelendes 19 angeordnet. Sie hat eine Verbindungsleine 36 sowie eine Frontleinenführung 38 und eine Backleinenführung 40 zur Führung der Verbindungsleine 36. Die Frontleinenführung 38 und die Backleinenführung 40 sind vorzugsweise als Rollenführungen, d.h. als gelagerte Rollen mit Umfangsnuten zur abschnittsweisen Aufnahme der Verbindungsleine 4, ausgeführt und an der Unterseite 8 am rechten Flügelende des Kites 2 befestigt. Die Verbindungsleine 36 ist durch die Front- und die Backleinenführung 38, 40 geführt und steht über Knoten bzw. Kupplungen 42, 44 mit der Frontleine 22 und der Backleine 34 in Verbindung. Auf der Verbindungsleine 36 ist zwischen der Frontleinenführung 38 und der Kupplung 42 für die Frontleine 22 ein Stoppelement 46 angeordnet.
  • Die Verbindungsleine 36 ist über die Kupplung 42 der Frontleinenführung hinaus verlängert und greift abströmseitig im Bereich einer der Querschläuche 12 an der Tube 18 an. Dabei wirkt der verlängerte Bereich der Verbindungsleine 36 als die Depowerleine 6.
  • Im Folgenden wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung 4 und Depowerleine 6 erläutert:
  • In einer Flugphase (3) hält der Surfer die Bar 10 in seinen Händen und steuert durch Bewegung seiner Arme den Kite 4. Dabei ist die Zugbelastung auf der Backleine 34 etwas größer als die auf der Frontleine 22. Das Stoppelement 46 wird gegen einen Anschlag (nicht dargestellt) der Frontleinenführung 38 gezogen und die Verbindungsleine 36 ist belastet. Somit verhindert das Stoppelement 46, dass die Frontleine 22 mit einer zu großen Zugkraft belastet wird. In dieser Flugphase, d.h. Zugbelastung auf der Backleine 34 ist größer als auf der Frontleine 22, bilden die Frontleinenführung 38 und die Backleinenführung 40 die Angriffspunkte am Kite 2, an denen die Frontleine 22 bzw. die Backleine 34 jeweils angreift.
  • Beim Depowern (4) muss der Windruck auf den Kite schnell beseitigt werden können, um die Zugkraft des Kites 2 zu reduzieren und eine Gefahr für den Surfer und die Umgebung zu verhindern. Dabei erfolgt das Depowern um so schneller, je weiter der Kite 2 seinen der Anstellwinkel α öffnen kann (s. 5). D.h. der Kite 2 muss eine große Depowerrange haben. Während bei bekannten Kites der Anstellwinkel α nur relativ flach geöffnet werden kann (4), erlaubt das erfindungsgemäße System ein wesentlich weiteres Öffnen des Anstellwinkels α (5). Dies wird dadurch erreicht, dass der Angriffspunkt der Frontleine 22 an dem Kite 2 entlang der Tube 18 bzw. Anströmkante 14 verschoben wird.
  • Sobald der Surfer die Bar 10 zum Depowern loslässt, rutscht diese auf der Zugleine 24 bis zum Begrenzungskörper 30 von ihm weg und der Kite depowert vollständig. Dabei kann über die Entfernung des Begrenzungskörpers 30 vom Surfer der Anstellwinkel α eingestellt wird. Es ist zum Beispiel vorstellbar, dem Begrenzungskörper 30 einen Verschiebeweg von 2 m auf der Zugleine 24 zu gewähren.
  • Beim Loslassen der Bar 10 wird die Backleine 34 und somit auch die Verbindungsleine 36 zugentlastet. Aufgrund der Befestigung der Frontleine 22 am Surfer ist nun die Zugbelastung auf der Frontleine 22 größer als auf der Backleine 34. Folglich wird das Stoppelement 46 von der Frontleinenführung 38 wegbewegt und die Depowerleine 6 gespannt. Somit greift die Frontleine 22 nicht mehr gemäß 1 "unten" an dem Flügelende 19 an dem Kite 2 an, sondern über die Depowerleine 6 in einem "oberen" Bereich der Tube 18. D.h. der Angriffspunkt der Frontleine 22 ist von dem rechten Flügelende 19 in Richtung der Querschläuche 12 verschoben, wodurch ein weites Öffnen des Kites 2 möglich ist. Der Kite 2 wird quasi im Anströmbereich nach "unten" zum Boden bzw. Wasser gezogen und im Abrißbereich geöffnet.
  • Dabei stützt der Kite 2 nicht unkontrolliert zu Boden bzw. zu Wasser, sondern er kippt auf ein Flügelende 17, 19 und bewegt sich selbständig ohne zu verdrehen an einen seiner beiden Windfensterränder. Dabei legt er sich insbesondere auf seine Abrisskante 16, so dass ein Neustart ohne eine Entdrehung der Frontleine 22 und der Backleine 34 und ohne eine Wendung des Kites 2 von seiner Anströmkante 14 auf seine Abrisskante 16 durch einfaches Greifen und Heranziehen der Bar 10 möglich ist.
  • Es jedoch auch vorstellbar, dass der Surfer nur teilweise den Kite 2 depowert. Ein derartiges teilweises Depowern lässt sich dadurch erzielen, dass der Surfer die Bar 10 nicht loslässt, sondern dass er lediglich seine Arme mit der festgehaltenden Bar 10 streckt, wodurch ebenfalls die Depowerleine 6 spannbar ist. Durch das erfindungsgemäße System wird bereits durch die Verschiebung der Bar 10 um wenige Zentimeter, wie zum Beispiel 20 cm oder 30 cm, der Anstellwinkel α stark geöffnet. Dieses Festhalten der Bar 10 hat den Vorteil, dass der Surfer nach dem Depowern weiter fahren kann und den Kite 2 nicht neu zu starten hat.
  • Offenbart ist ein Kite mit zwei Frontleinen und zwei Backleinen, der Verbindungseinrichtungen zum unmittelbaren und direkten Verbinden der Frontleinen mit der jeweiligen Backleine und Depowerleinen zum Depowern, die weitere Angriffspunkte für die Frontleinen bilden, hat.
  • 2
    Kite
    4
    Verbindungseinrichtung
    5
    Verbindungseinrichtung
    6
    Depowerleine
    7
    Depowerleine
    8
    Unterseite
    10
    Bar
    12
    Querschlauch
    13
    Latte
    14
    Anströmkante
    16
    Abrisskante
    17
    Flügelende
    18
    Tube
    19
    Flügelende
    20
    Frontleine
    22
    Frontleine
    24
    Zugleine
    26
    Führung
    28
    Verschlusssystem
    30
    Begrenzungskörper
    32
    Backleine
    34
    Backleine
    36
    Verbindungsleine
    38
    Frontleinenführung
    40
    Backleinenführung
    42
    Kupplung
    44
    Kupplung
    46
    Stoppelement

Claims (11)

  1. Kite, insbesondere zum Kite-Surfen, mit zwei anströmseitig am Kite (2) angreifenden Frontleinen (20, 22), die zu einer Zugleine (24) zusammengeführt und über diese am Surfer lösbar befestigbar sind, und mit zwei abrissseitigen am Kite (2) angreifenden Backleinen (32, 34), die an einer Bar (10) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Verbindungseinrichtung (4, 5) zum Verbinden einer der Frontleinen (20, 22) mit der benachbarten Backleinen (32, 34) und jeweils eine Depowerleine (6, 7) zum Depowern des Kites (2), über die die jeweilige Frontleine (20, 22) mit einem weiteren Angriffspunkt des Kites (2) verbindbar ist, vorgesehen ist.
  2. Kite nach Anspruch 1, wobei die Frontleine (20, 22) mit der Backleine (32, 34) über eine Verbindungsleine (36) verbunden ist, die durch eine Frontleinenführung (38) und eine Backleinenführung (40) am Kite (2) geführt ist.
  3. Kite nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Depowerleine (6, 7) an der Frontleine (20, 22) und am Kite (2) angreift.
  4. Kite nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Depowerleine (6, 7) einerseits im Kupplungsbereich der Verbindungsleine (36} mit der Frontleine (20, 22) und andererseits an einer Anströmkante (14) des Kites (2) angreift.
  5. Kite nach Anspruch 2, 3 oder 4, wobei die Verbindungsleine (36) mit der Depowerleine (6,7) einstückig ausgebildet ist.
  6. Kite nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Depowerleine (6) im Bereich eines Querschlauchs (12) an der Anströmkante (14) angreift.
  7. Kite nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei auf der Verbindungsleine (36) zwischen der Frontleine (20, 22) und der Frontleinenführung (38) ein Stoppelement (46) angeordnet ist, das die Zugkraft in Richtung zur Frontleine (20, 22) begrenzt.
  8. Kite nach Anspruch 7, wobei in einer Flugphase das Stoppelement (46) an der Frontleinenführung (38) anliegt und die Depowerleine (6, 7) entlastet ist.
  9. Kite nach Anspruch 7, wobei beim Depowern die Depowerleine (6, 7) belastet ist und das Stoppelement (46) von der Frontleinenführung (38) beabstandet ist.
  10. Kite nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Frontleinenführung (38) und die Backleinenführung (40) Rollenführungen sind.
  11. Kite nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei auf der Zugleine (24) ein verstellbarer Begrenzungskörper (30) vorgesehen ist, der einen Verschiebeweg der Bar (10) beim Depowern begrenzt.
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