DE3228929C1 - Trapezvorrichtung für Segelbretter - Google Patents

Trapezvorrichtung für Segelbretter

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DE3228929C1
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boom
line
trapezoidal
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boom tube
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Expired
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DE3228929A
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English (en)
Inventor
geb. Kowol Adelheid 2400 Lübeck Kowol
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Kowol Adelheit 2407 Bad Schwartau De
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/50Accessories, e.g. repair kits or kite launching aids
    • B63H8/54Arrangements for connecting the user or the harness to the wishbone, e.g. trapeze lines or handgrips

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • beider Befestigungspunkte der Trapezleine auf dem Gabelbaumrohr unabhängig voneinander zum Trimmen möglich, ohne daß sich dabei der Durchhang der Trapezleine nennenswert ändert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Befestigungspunkte der Trapezleine an dem Gabelbaumrohr des Gabelbaumes nicht durch Längskräfte belastet werden, so daß die die Gabelbaumrohre umgebende, empfindliche Gummiummantelung, die zur besseren Handhabe des Gabelbaumes dient, geschont wird. Außerdem ist es vorteilhaft, daß im Griffbereich der Hände keine störenden Knoten und Kanten aufweisenden Teile liegen und daß darüber hinaus die Trapezleine bei einer Nichtbenutzung mühelos durch Wegziehen entfernt werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Gabelbaum mit einer an dem Gabelbaumrohr befestigten Trapezleine mit am Gabelbaumrohr verstellbaren Befestigungspunkten in einer Ansicht von oben, F i g. 2 einen vergrößerten, senkrechten Schnitt gemäß Linie Il-II in Fig. 1, F i g. 3 eine Hülse zur Trapezleinenführung in einer Seitenansicht, F i g. 4 die Hülse in einer Ansicht von vorn, F i g. 5 eine weitere Ausführungsform einer Hülse in einer Seitenansicht, und F i g. 6 die Hülse gemäß F i g. 5 in einer Ansicht von vorn.
  • F i g. 1 zeigt einen in an sich bekannter Weise ausgebildeten Gabelbaum eines in der Zeichnung nicht dargestellten Segelbrettes, dessen eines Gabelbaumrohr mit 2 bezeichnet ist.
  • An dem Gabelbaumrohr 2 ist eine Trapezleine 4 vermittels Hülsen 1 gehalten, die auf dem in der Zeichnung nicht dargestellten Gummibelag des Gabelbaumrohres 2 verschiebbar sind. Das Gabelbaumrohr 2 ist derart mit einer Nut 3 versehen, daß die Nut 3 zusammen mit der Hülse 1 die Führungsöse für die Trapezleine 4 bildet, wobei die Trapezleine außerhalb der Hülsen 1 in dieser Nut 3 verläuft.
  • Während das eine Ende der Trapezleine 4 in einer an dem Gabelbaumrohr 2 vorgesehenen und versenkt angebrachten Keilklemme 5 befestigt ist, ist das andere Trapezleinenende in der Nut 3 verknotet. Mit der Keilklemme 5 läßt sich der Durchhang der Trapezleine 4 direkt verstellen.
  • Durch Verschieben der Hülsen 1 auf dem Gabelbaumrohr 2 sind die Befestigungspunkte 8 der Trapezleine 4 veränderbar. Bei Belastung der Trapezleine 4 verklemmen sich die Hülsen 1 auf dem Gabelbaumrohr 2, so daß ein Verschieben der Hülsen ausgeschlossen ist.
  • Ist das Gabelbaumrohr 2 ohne Nut ausgebildet, dann ist die Verwendung der in F i g. 3 und 4 dargestellten Hülse 9 geeignet, die ebenfalls auf dem Gabelbaumrohr 2 verschiebbar ist, während die Trapezleine durch die an der Hülse 9 vorgesehene Führungsösen 10 läuft, so daß die Trapezleine 4 außerhalb des Trapezleinendurchhangs auf dem Gabelbaumrohr liegt.
  • Nach der in F i g. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform einer Hülse 12 besteht diese aus elastischem Kunststoff und weist eine mit einer Schraube 13 verschließbare Teilfuge auf, wobei die Schraube 13 derart angeordnet ist, daß zwischen der Schraube 13 und dem Gabelbaumrohr 2 die Führungsöse 14 gebildet ist.
  • Die Hülsen 1,9 und 12 weisen eine griffige Oberfläche auf.
  • - Leerseite -

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Trapezvorrichtung für Segelbretter mit je einer auf jeder Gabelbaumseite an zwei Punkten befestigten Trapezleine, die in den Haken des vom Segler getragenen Trapezgurtes einhängbar ist und deren Enden über je eine eine Führungsöse aufweisende, verschiebbar auf dem Gabelbaumrohr angeordnete Fessel zu den außerhalb des Verstellbereiches der Fesseln liegenden Befestigungspunkten am Gabelbaumrohr geführt sind, dadurch gekennz e i c h n e t, daß die verschiebbaren Fesseln als Hülsen (1; 9; 12) ausgebildet sind.
  2. 2. Trapezvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gabelbaumrohr (2) derart mit einer Nut (3) versehen ist, daß die Nut (3) zusammen mit der Hülse (1) die Führungsöse für die Trapezleine (4) bildet und die Trapezleine (4) außerhalb der Hülsen (1) in dieser Nut (3) verläuft.
  3. 3. Trapezvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsösen (10) jeweils nach außen an den Hülsen (9) vorgesehen sind.
  4. 4. Trapezvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (12) aus elastischem Kunststoff bestehen und eine mit einer Schraube (13) verschließbare Teilfuge aufweisen, wobei die Schraube (13) derart angeordnet ist, daß zwischen der Schraube (13) und dem Gabelbaumrohr (2) die Führungsöse (14) gebildet ist.
  5. 5. Trapezvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (1; 9; 12) eine griffige Oberfläche besitzen.
    Die Erfindung betrifft eine Trapezvorrichtung für Segelbretter mit je einer auf jeder Gabelbaumseite an zwei Punkten befestigten Trapezleine, die in den Haken des vom Segler getragenen Trapezgurtes einhängbar ist und deren Enden über je eine eine Führungsöse aufweisende, verschiebbar auf dem Gabelbaumrohr angeordnete Fessel zu den außerhalb des Verstellbereiches der Fesseln liegenden Befestigungspunkten am Gabelbaumrohr geführt sind.
    Es ist bekannt, an dem Gabelbaumrohr des Gabelbaumes eines Segelsurfes eine Trapezleine zu befestigen.
    Das Trapez in Verbindung mit der Trapezleine ermöglicht eine Entlastung der Hände und Arme des Seglers, wenn sich dieser mit einem Haken, der an einer von ihm getragenen Weste, einem Anzug oder Haltegurt befestigt ist, an die Trapezleine einhängt, so daß das Segel mittels des Körpers des Seglers gehalten werden kann. Auf diese Weise wird das Surfen bei hohen Windstärken über längere Zeit ohne Ermüdung des Seglers ermöglicht.
    Eine Trapezvorrichtung dieser Art, mit der eine Verbindung zwischen Gabelbaum und Trapezhaken hergestellt werden kann und die sich auch bei den zum Ausgleich von Böen und Wellen notwendigen Abstandsänderungen zwischen Körper und Gabelbaum nicht löst, ist aus der DE-OS 29 39 182 bekannt, nach der die zur Kräfteeinleitung vom Trapezgürtel auf den Gabelbaum dienenden, auf jeder Gabelbaumseite angeordneten Trapezleinen durch mehrere oder einen gemeinsamen Gummizug ständig unter Spannung gehalten werden, wobei die Anlenkpunkte der Trapezleine als Fesseln ausgebildet und auf dem Gabelbaumrohr verschiebbar angeordnet sind.
    Dadurch, daß die auf dem Gabelbaumrohr verschiebbaren Fesseln aus Riemen oder Bändern bestehen und um das Gabelbaumrohr geschlungen werden, ist ein leichtes Verschieben der Fesseln auf dem Gabelbaumrohr nicht möglich, sondern erst nach Lösen der Riemen oder Bänder. Hinzu kommt noch, daß die Trapezleinen durch mehrere oder einen gemeinsamen Gummizug ständig unter Spannung gehalten werden müssen, was zu einer Verlagerung der Befestigungspunkte der Fesseln am Gabelbaumrohr führen kann.
    Bekannt ist ferner, die Trapezleine direkt an dem Gabelbaumrohr des Gabelbaumes zu verknoten. Vermittels Leinenstreifen, die mehrfach um das Gabelbaumrohr herumgeschlungen sind und in Ösen enden, vermittels Leinenstreifen, die mit Klettverschlüssen ösenförmig mit dem Gabelbaum verbunden sind und Ösen besitzen (Zeitschrift »Surf« 6/82, Seite 114) oder vermittels U-förmiger Kunststoffbügel, die in ihren Endbereichen Bohrungen zur Befestigung der Trapezleine enthalten (Zeitschrift »Surf« 6/82, Seite 148) wird die Trapezleine zur Ausbildung eines Durchhanges an dem Gabelrohr gehalten.
    Nachteilig bei allen diesen Ausführungsformen ist es, daß die das Gabelbaumrohr umgebende Gummiummantelung bei Belastung verschoben wird und sich dabei löst. Auch läßt sich die Trapezleine während des Segelns nicht schnell und ausreichend genug trimmen.
    Hierfür müssen die Befestigungspunkte für die Trapezleine durch Öffnen der Knoten gelöst werden, um die Befestigungspunkte verschieben zu können, wobei noch hinzu kommt, daß beide Befestigungspunkte für die Trapezleine verschoben werden müssen, um den Durchhang der Trapezleine wieder herzustellen. Eine Trimmung der Trapezleine ist jedoch nach einem Segelwechsel, bei einer Kursänderung, bei einer Windänderung und bei besonderen Fahrtechniken, wie z. B. beim Springen, erforderlich.
    Wesentlich ist jedoch hierbei der Durchhang der Trapezleine, der Abstand der Befestigungspunkte der Trapezleine an dem Gabelbaumrohr und die Lage der Befestigungspunkte der Trapezleine auf dem Gabelbaumrohr.
    Es wird ferner als nachteilig empfunden, daß die Befestigungspunkte der Trapezleine an dem Gabelbaumrohr im Griffbereich der Hände liegen und somit störend wirken. Außerdem wird die Trapezleine durch den Haken der Trapezweste im wesentlichen in einem kleinen Bereich belastet und scheuert dort nach kurzer Zeit die Trapezleine durch.
    Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Trapezvorrichtung zu schaffen, bei der der Durchhang der Trapezleine sich während des Segelns an die jeweils herrschenden Verhältnisse mühelos anpassen läßt, bei der die Befestigungspunkte für die Trapezleine bei Belastung nicht den Gummibelag des Gabelbaumrohres verschieben oder diesen gar beschädigen, bei der die Befestigungspunkte für die Trapezleine nicht beim Halten des Gabelbaumes stören und bei der die Trapezleine bei Nichtbenutzung mühelos durch Wegziehen entfernt werden kann, so daß sich der Segler nicht ungewollt einhängen kann.
    Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
    Mit einer derart ausgebildeten Trapezvorrichtung für Segelbretter ist ein müheloses Verschieben eines bzw.
DE3228929A 1982-08-03 1982-08-03 Trapezvorrichtung für Segelbretter Expired DE3228929C1 (de)

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DE3228929A DE3228929C1 (de) 1982-08-03 1982-08-03 Trapezvorrichtung für Segelbretter
US06/462,099 US4523537A (en) 1982-08-03 1983-01-28 Twin or forked boom for a sailing surfboard
EP83107668A EP0100557A3 (de) 1982-08-03 1983-08-03 Trapezvorrichtung für Segelbretter

Applications Claiming Priority (1)

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DE3228929A DE3228929C1 (de) 1982-08-03 1982-08-03 Trapezvorrichtung für Segelbretter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3228929C1 true DE3228929C1 (de) 1983-10-20

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ID=6170001

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3228929A Expired DE3228929C1 (de) 1982-08-03 1982-08-03 Trapezvorrichtung für Segelbretter

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2939182A1 (de) * 1979-09-27 1981-04-09 Ernst 8000 München Jakob Trapezeinrichtung fuer windsurfer

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2939182A1 (de) * 1979-09-27 1981-04-09 Ernst 8000 München Jakob Trapezeinrichtung fuer windsurfer

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: Surf, Juni 1982, Nr. 6, S. 114 und 148 *

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