DE3243539A1 - Gabelbaum fuer segelsurfer - Google Patents

Gabelbaum fuer segelsurfer

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DE3243539A1
DE3243539A1 DE19823243539 DE3243539A DE3243539A1 DE 3243539 A1 DE3243539 A1 DE 3243539A1 DE 19823243539 DE19823243539 DE 19823243539 DE 3243539 A DE3243539 A DE 3243539A DE 3243539 A1 DE3243539 A1 DE 3243539A1
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geb. Kowol Adelheid 2400 Lübeck Kowol
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
    • B63H8/21Wishbones

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Indicating Or Recording The Presence, Absence, Or Direction Of Movement (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gabelbaum für Segelsur-
  • fer mit einem mindestens an einem seiner beiden Gabelbaumrohre mit seinen beiden Enden benachbart zur achteren Gabelbaumrohrverbindung und zum Gabelbaumgriff fest verbundenen Trapeztampen mit einem Durchhang zum Einhängen eines an der von dem Segler getragenen Weste, Anzug oder Haltegurt befestigten Haken.
  • Bekannt ist, an dem Gabelbaumrohr eines Gabelbaumes eines Segelsurfers einen Trapeztampen zu befestigen. Das Trapez in Verbindung mit dem Trapeztampen ermöglicht eine Entlastung der Hände und Arme des Seglers, wenn sich dieser mit einem Haken, der I -j an einer von ihm getragenen Weste,einem Anzug oder Haltegurt befestigt ist, an dem Trapeztampen einhängt, so daß das Segel mittels des Körpers des Seglers gehalten werden kann. Auf diese Weise wird das Surfen bei hohen Windstärken über längere Zeit ohne Ermüdung des Seglers ermöglicht.
  • Bekannt ist dabei, den Trapeztampen direkt an dem Gabelbaumrohr des Gabelbaumes zu verknoten. Vermittels Leinenstreifen, die mehrfach um das Gabelbaumrohr herumgeschlungen sind und in Ösen enden, vermittels Leinenstreifen, die mit Klettverschlüssen hülsenförmig mit dem Gabelbaum verbunden sind und Ösen besitzen oder vermittels U-förmiger Kunststoffbügel, die in ihren Endbereichen Bohrungen zur Befestigung des Trapeztampens enthalten, wird der Trapeztampen zur Ausbildung eines Durchhanges an dem Gabelbaumrohr gehalten.
  • Nachteilig bei allen diesen Ausführungsformen ist es, daß die das Gabelbaumohr umgebende Gumrniunmantelung bei Belastung verschoben wird und sich dabei löst. Auch 1äß sich der Trapeztampen während des Segelns nicht schnell und ausreichend genug trimmen. Hierfür müssen die Befestigungspunkte für den Trapeztampen durch öffnen der Knoten gelöst werden, um die Befestigungspunkte verschieben zu können, wobei noch hinzu komtat, daß beide Befestigungspunkte für den Trapeztampen verschoben werden müssen, um den Durchhang des Trapeztampens wieder herzustellen. Eine Trimmung des Trapeztampens ist nach einem Segelwechsel, bei einer Kursänderung, bei einer Windänderung und bei besonderen Fahrtechniken, wie z.B. beim Springen, erforderlich.
  • Wesentlich ist jedoch hierbei der Durchhang des Trapeztampens, der Abstand der Angriffspunkte des Trapeztampens und die Lage der Angriffspunkte des Trapeztampens auf dem Gabelbaumrohr.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Befestigungspunkte des Trapeztampens am Gabelbaum, die im Griffbereich der Hände liegen, störend wirken. Außerdem wird der Trapeztampen durch den Haken der Trapezweste im wesentlichen in einem kleinen Bereich belastet und scheuert dort nach kurzer Zeit den Trapeztampen durch.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Gabelbaum mit einem Trapeztampen zu schaffen, dessen Durchhang sich während des Segelns an die jeweils herrschenden Verhältnisse anpassen läßt, der sich bei Belastung nicht mit dem Gummibelag des Gabelbaumrohres verschiebt oder diesen gar beschädigt, dessen Befestigungspunkte nicht beim Halten des Gabelbaumes stören und der bei Nichtbenutzung mühelos durch Wegziehen entfernt werden kann, so daß sich der Segler nicht ungewollt einhängen kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Gabelbaum für Segelsurfer gemäß der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, der erfindungsgemäß in der Weise ausgebildet ist, daß der Durchhang des Trapeztampens entlang des Gabelbaumrohres vermittels an den beiden Durchhangendbereichen angreifenden, das Gabelbaumrohr umgreifenden oder in dieses eingreifenden und in Gabelbaumlängsrichtung verschieblichen Trapeztampenangriffspunktfestlegungseinrichtungen, wie Hülsen, Schlitten od.dgl.
  • veränderbar und mittels dieser in jeder Stellung feststellbar ausgebildet ist.
  • Ein derart ausgebildeter Gabelbaum mit dem ihm zugeordneten Trapeztampen ermöglicht ein müheloses Verschieben eines Angriffspunktes bzw. beider Angriffspunkte des Trapeztampens am Gabelbaum unabhängig voneinander zum Trimmen, ohne daß sich dabei der Durchhang des Trapeztampens nennenswert ändert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Angriffspunkte des Trapeztampens an dem Gabelbaumrohr des Gabelbaumes nicht durch Längskräfte belastet werden, so daß die die Gabelbaumrohre umgebende, empfindliche GIHnlummantelung der zur besseren Handhabe des Gabelbaumes dient, geschont wird. Vorteilhaft ist auch, daß im Griffbereich der Hände keine störenden Knoten und Kanten aufweisende Teile liegen und daß darüber hinaus der Trapeztampen bei einer Nichtbenutzung mühelos durch Wegziehen entfernt werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung auch noch eine Vorrichtung zum Trimmen eines mit seinen beiden Enden an mindestens einem der beiden Gabelbaumrohre eines Gabelbaumes für Segelsurfer befestigten Trapeztampens, die aus zwei die beiden Endbereiche des Durchhanges des Trapeztampens festlegenden, an dem Trapeztampen geführten Trapeztampenangriffspunktfestlegungseinrichtungen, wie Hülsen, Schlitten od.dgl.
  • und aus einer mit dem einen Tampenende verbundenen Teilklemme besteht.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Gabelbaum mit einem Trapeztampen-mit der Einrichtung zur Verstellung des Trapeztampendurchhanges an dem Gabelbaumrohr in einer Ansicht von oben, F i g. 2 einen vergrößerten, senkrechten Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1, F i g. 3 eine Hülse der Trapeztampenverstelleinrichtung in einer Seitenansicht, F i g. 4 die Hülse in einer Ansicht von vorn, F i g. 5 eine weitere Ausführungsform einer Hülse in einer Seitenansicht, F i g. 6 die Hülse gemäß Fig. 5 in einer Ansicht von vorn, F i g. 7 einen Zuschnitt einer weiteren Ausführungsform einer Hülse in einer Ansicht von oben, F i g. 8 einen senkrechten Schnitt durch eine aus dem Zuschnitt gemäß Fig. 7 hergestellte Hülse und F i g. 9 ein Gabelbaumrohr mit einer weiteren Ausführungsform einer Einrichtung zur Verstellung des Trapez- tampcnduchhanges, teils im senkrechten Querschnitt, teils in schaubildlicher Ansicht.
  • Fig. 1 zeigt einen in an sich bekannter Weise ausgebildeten Gabelbaum 100 eines in der Zeichnung nicht dargestellten Segelsurfers, dessen beiden Gabelbaumrohre mit 2,22 bezeichnet sind. Die beiden Gabelbaumrohre 2,22 sind im Griffbereich für den Segler mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Gummiummantelung versehen, die eine Oberflächenprofilierung aufweist.
  • Die beiden Gabelbaumrohre 2, 22 sind einendseitjtg über den Gabelbaumgriff 101 und achtern bei 102 miteinander verbunden.
  • An dem Gabelbaumrohr 2 ist ein Trapeztampen 4 vermittels einer Trapeztampenangriffspunktfestlegungseinrichtung 200 in Form zweier Hülsen 1,11 an dem Gabelbaumrohr 2 derart gehalten, daß von dem Trapeztampen 4 ein Durchhang 7 gebildet ist, dessen beiden Endbereiche 7a, 7b von den beiden das Gabelbaumrohr 2 umgreifenden Hülsen 1, 11 begrenzt ist, die in Längsrichtung des Gabelbaumrohres 2 verschieblich sind, so daß der Durchhang 7 des Trapeztampens 4 entlang des Gabelbaumrohres 2 bei einer entsprechenden Verschiebung der Hülsen 1, 11 veränderbar ist. Die beiden Hülsen 1, 11 sind auf der Gummiummantelung des Gabelbaumrohres 2 verschiebbar gehalten (Fig. 1) und bilden die Trapeztapenverstelleinrichtung.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist das Gabelbaumrohr 2 eine in Gabelbaumrohrlängsrichtung verlaufende Nut 3 auf, in der die zu beiden Seiten des Durchhangs 7 verbleibenden Trapeztampenabschnitte verlaufen (Fig. 1 und 2).
  • Das dem Gabelbaumgriff 101 zugekehrte Ende des Trapeztampens 4 ist in einer versenkt angebrachten Keilklemme 5 befestigt, während das achtern liegende Ende in der Nut 3 liegend verknotet ist. Vermittels der Keilklemme 5 läßt sich der Durchhang 7 des Trapeztampens 4 direkt verstellen. Durch Verschieben der Hülsen 1, 11 auf dem Gabelbaumrohr 2 sind die Angriffspunkte 8 des Trapeztampens 4 veränderbar. Bei Belastung, d.h. bei- einer Zugeinwirkung, auf den Trapeztampen 4 verklemmen sich die Hülsen 1, 11 auf dem Gabelbaumrohr 2, so daß sich die Hülsen 1, 11 auf dem Gabelbaumrohr 2 nicht selbständig verschieben können.
  • Bei Gabelbäumen, deren Gabelbaumrohre keine Nut aufweisen, ist die in Fig. 3 und 4 dargestellte Hülse verwendbar, die ebenfalls auf dem Gabelbaumrohr verschiebbar gehalten ist, während der Trapeztampen 4 durch eine an dem Hülsenkörper befestigte bzw. angeformte Öse 10 hindurchgeführt ist, deren bei 15 angedeutete Tampenhindurchführungsdurchbrechung den Trapeztampen 4 aufnimmt.
  • Für eine nachträgliche Montage der Hülsen 1, 11 an dem Gabelbaumrohr eines Gabelbaumes ist eine Hülse vorgesehen, wie diese in Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Diese Hülse 1 bzw.
  • 11 besteht aus einem etwa U-förmigen Profilkörper, dessen die beiden etwa parallel zueinander und im geringen Abstand voneinander verlaufenden Schenkel lla, llb über einen Steg llc miteinander verbunden sind, wobei dieser Steg llc der Querschnittsform des Gabelbaumrohres des Gabelbaumes entspricht (Fig. 6). Diese Hülse besteht aus federnd-elastischen Werkstoffen, wie z.B. Kunststoffen, so daß die beiden Hülsenkörperschenkel lla, lib für das Aufstecken auf das Cabelbaumrohr in Pfeilrichtung X auseinandergespreizt werden können. Nach dem Aufstecken einer derartigen Hülse 1 bzw.
  • 11 auf das Gabelbaumrohr werden die beiden Schenkel lla,llb gegeneinandergepreßt und vermittels einer Schraube 13 miteinander verbunden. Der Schraubenverbindungsbereich ist derart, daß oberhalb der Verbindungsstelle die Durchbrechung 15 für das Hindurchführen des Trapeztampens 4 ausgebildet ist.
  • Nach der in Fig. 7 und 8 gezeigten Ausführungsform einer Hülse 1 bzw. 11 besteht diese aus einem vorbereiteten in Fig. 7 dargestellten Zuschnitt, der zur Ausbildung des Hülsenkörpers um das Gabelbaumrohr des Gabelbaumes derart gelegt wird, daß einerseits ein Anliegen der Hülsenwandflächen an der Außenwandfläche des Gabelbaumrohres gewährleistet ist und zum anderen die auch bei dieser Hülsenausführungsform vorgesehene Durchbrechung 15 für das Hindurchführen des Trapeztampens 4 unterhalb des Gabelbaumrohres zu liegen kommt (Fig. 8).
  • Die in Fig. 8 gezeigte Hülse 1 bzw. 11 braucht vom Segler nicht selbst aus dem in Fig. 7 gezeigten Zuschnitt geformt zu werden. Die Hülse in dem in Fig. 8 gezeigten betriebsmäßigen Zustand kann in dieser Form geliefert und vom Segler nach Öffnen der schellenartig ausgebildeten Hülseauf das Gabelbaumrohr aufgesteckt werden. Anschließend werden dann die beiden Enden der Hülse miteinander vermittels eines Hakenverschlusses derart verbunden, daß ein nachträgliches Lösen der Hülse 11 möglich ist.
  • Die in Fig. 8 dargestellte Hülse besteht aus einem kreisbogenförmigen Abschnitt la, dessen eines Ende Ib in einen abgewinkelten Abschnitt lc übergeht, der im Winkelbereich ld die Tampenhindurchführungsdurchbrechung 15 und an seinem freien Ende le ein hakenförmiges Eingriffelement lf aufweist, das in einen am anderen Ende lg des kreisbogenförmigen Hülsenabschnittes la ausgebildeten Eingriffschlitz lh einhakbar ist.
  • Während bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel nur das eine Gabelbaumrohr der beiden Gabelbaumrohre einen Trapeztampen 4 trägt, besteht jedoch die Möglichkeit, auch das -andere Gabelbaumrohr in entsprechender Weise mit einem Trapeztampen und Hülsen 1, 11 zu versehen, so daß auch in dem zwischen den beiden Hülsen 1, 11 liegenden Trapeztampenbereich ein Durchhang 7 ausgebildet ist. Dieser Durchhang 7 dient zur Befestigung eines Hakens, der an der vom Segler -getragenen Weste, Anzug oder Halte gurt befestigt ist, so daß der Segler das zwischen den beiden Gabelbaumrohren des Cabelbaumes geführte und -gehaltene Segel mit seinem Körper halten kann, so daß Hände und Arme des Seglers entlastet sind.
  • Die auf einem der beiden Gabelbaumrohre 2 bzw. 22 oder auf beiden Gabelbaumrohren 2 und 22 angeordneten Hülsen 1, 11 lassen sich nach Entlastung des Trapeztampens 4 unabhängig voneinander in die jeweils gewünschte Position verschieben.
  • Der Durchhang 7 des Tampens 4 ändert sich dabei nahezu nicht.
  • Dies gilt auch, wenn nur von den beiden auf dem Gabelbaumrohr 2 bzw. 22 angeordneten Hülsen 1, 11 eine Hülse verschoben wird. Abhängig von dem gewählten Segel, der Schwert- und Finnenbestückung , den Windverhältnissen und der Fahrtechnik läßt sich somit mühelos die ideale Position des Trapeztampens finden und einstellen. Der Durchhang 7 läßt sich nach Lösen des Tampens A aus der Keilklemme 5 beliebig einstellen und dann wieder in der gewünschten bzw. gewählten Größe fixieren.
  • Soll bewußt auf das Einhängen ins Trapez verzichtet werden, läßt sich der Durchhang 7 vermittels des zwischen der Keilklemme 5 und der benachbarten Hülse 1 liegenden Trapeztampenabschnittes wegziehen, so daß ein ungewolltes Einhängen dann nicht erfolgen kann.
  • Die Hülsen 1,11 sind mit einer Oberflächenprofilierung versehen, um die Griffigkeit der Hülsen beim Verschieben von Hand zu erhöhen.
  • Eine weitere Ausführungsform einer Einrichtung zum Festlegen der Angriffspunkte 8 für den Trapeztampendurchhang 7 an einem der beiden Gabelbaumrohre 2 bzw. 22 ist in Fig. 9 dargestellt. Das Gabelbaumrohr 2 ist mit einer in Gabelbaumlängsrichtung verlaufenden Nut 103 versehen, deren Querschnittsprofil aus einem breiteren Abschnit 103a besteht, an den sich ein unterer, schmalerer Abschnitt 103b zur Aufnahme des Trapeztampens 4 anschließt, während im oberen Bereich der-Abschnitt 103a in einen halsartig verengten Abschnitt 103c übergeht. In dieser Führungsnut 103 sind zwei Schlitten 210,211 so gehalten, daß die im Bereich der Schlitten 210,211 liegenden Trapeztampenabschnitte -an die Führungsnutwandflächen gepreßt werden und so in ihrer Lage gesichert sind. Zusätzlich können die Schlitten 210,211 noch mit in der Zeichnung nicht dargestellten Feststelleinrichtungen, wie z.B. Klemmschrauben od.dgl. versehen sein.
  • Die Schlitten 210,211 sind in der Führungsnut 103 gehalten. Jeder Schlitten weist ein dem Führungsnutquerschnittsprofil entsprechendes Querschnittsprofil auf. Bei der in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform weist jeder Schlitten 210, 211 ein Doppel-T-förmiges Querschnittsprofil auf'. Die Führungsnut 103 weist obenseitig mindestens eine verschließbare Einführöffnung auf, damit die Schlitten in die Führungsnut 103 eingeführt werden können. Die Führungsnut 103 kann in dem Gabelbaumrohr des Gabelbaumes so ausgebildet sein, daß die schlitzförmige Führungsnutöffnung oben oder unten zu liegen kommt.
  • Leerseite

Claims (20)

  1. Titel Gabelbaum für Segelsurfer Patentansprüche 1. Gabelbaum für Segelsurfer mit einem mindestens an einem seiner beiden Gabelbaumrohre mit seinen beiden Enden benachbart zur achteren Gabelbaumrohrverbindung und zum Gabelbaumgriff fest verbundenen Trapeztampen mit einem Durchhang zum Einhängen eines an der von dem Segler getragenen Weste, Anzug oder Haltegurt befestigten Haken, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchhang (7)des Trapeztampens (4) entlang des Gabelbaumrohres (2) vermittels an den beiden Durchhangendbereichen (7a,7b) angreifenden, das Gabelbaumrohr (2) umgreifenden oder in dieses eingreifenden und in Gabelbaum- längsrichtung verschieblichen Trapeztanpenangriffspunktfcstlegungseinrichtungen (200) , wie Hülsen (1,11) , Schlitten (210, 211) od.dgl. veränderbar und mittels dieser in jeder Stellung feststellbar ausgebildet ist.
  2. 2. Gabelbaum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Angriffspunkte (8) des Durchhanges (7) des Trapeztampens (4) an dem Gabelbaumrohr (2) von den Befestigungspunkten des Trapeztampens (4) örtlich unabhängig und durch Verschieben einer Hülse (1) oder beider Hülsen (1,11) ohne wesentliche Veränderung des Durchhanges (7) des Trapeztampens (4) auf dem Gabelbaumrohr (2) beliebig verrückbar sind, wobei die Enden des Trapeztampens (4) außerhalb des Griffbereiches an dem Gabelbaumrohr (2) mit einer benachbart zum Gabelbaumgriff (101) angeordneten Keilklemme (5) zur Einstellung der Länge des Durchhanges (7) und im achteren Gabelbaumrohrverbindungsbereich (102) in einer in dem Gabelbaumrohr (2) vorgesehenen Nut (3) vermittels eines Knotens (6) befestigt sind.
  3. 3. Gabelbaum nach Anspruch l-und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Hülsen (ljll) auf dem Gabelbaumrohr (2;22) mindestens eine Hülse feststehend und die andere Hülse verschieblich ausgebildet ist.
  4. 4. Gabelbaum nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hülse (1;11) im unteren Bereich eine Tampenhindurchführungsdurchbrechung (15) aufweist.
  5. 5.Gabelbaum nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (1,11) auf dem nutfreien Gabelbaumrohr (2;22) verschiebbar aufgesteckt sind und der Trapeztampen (4) durch eine außerhalb des Gabelbaumrohres liegende Öse (10) mit der Tampenhindurchführungsdurchbrechung (15) verlaufend ist.
  6. 6. Gabelbaum nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Hülsen (1;11) oder beide Hülsen als etwa U-förmiger Klemmprofilkörper ausgebildet und unter Ausbildung der Tampenhindurchführungsdurchbrechung (15) vermittels einer die Profilkörperschenkel (llajllb) zusammenhaltenden Schraube (13) verschließbar ist.
  7. 7. Gabelbaum nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1;11) aus elastisch-federndem Werkstoff, wie Kunststoff; besteht.
  8. 8. Gabelbaum nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hülse (1;11) aus einem kreisbogenförmigen Abschnitt (la) besteht, der einendseitig (lb) in einen abgewinkelten Abschnitt (lc) übergeht, der im Winkelbereich (ld) die Tampenhindurchführungsdurchbrechung (15) und an seinem freien Ende (le) ein hakenförmiges Eingriffelement (lf) aufweist, das in einem am anderen Ende (lg) des kreisbogenförmigen Abschnittes (la) ausgebildeten Eingriffschlitz (lh) einhakbar ist.
  9. 9. Gabelbaum nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das den Trapeztampen (4) aufnehmende Gabelbaumrohr (2;22) mit einer in Gabelbaumrohrlängsrichtung verlaufenden Führungsnut (103) zur verschieblichen Halterung für Trapeztampenangriffspunktfestlegungseinrichtungen (200) in Form von zwei verschieblichen Schlitten od.dgl. (210,211) versehen ist.
  10. 10. Gabelbaum nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (103) in dem Gabelbaumrohr (2;22) im Querschnitt einen etwa rechteckförmigen Abschnitt (103a) aufweist, an den sich bodenseitig eine Vertiefung (103b) zur Aufnahme des Trapeztampens (4) anschließt, wobei der rechteckförmige Abschnitt (103a) in seinem oberen Bereich in einen halsartig verengten Abschnitt (103c) übergeht, und daß jeder der beiden Schlitten (210;211) ein etwa Doppel-T-förmiges Querschnittsprofil aufweist.
  11. 11. Gabelbaum nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Schlitten (210;211) mit einer Feststelleinrichtung versehen ist.
  12. 12. Gabelbaum nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1;11) auf ihrer Oberfläche mit einem Griffprofil versehen ist.
  13. 13. Vorrichtung zum Trimmen eines mit seinen beiden Enden an mindestens einem der beiden Gabelbaumrohre eines Gabel- baumes für Segelsurfer befestigten Trapeztampens, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus zwei die beiden Endbereiche des Durchhanges (7) des Trapeztampens (4) festlegenden, an dem Trapeztampen geführten Trapeztampenangriffspunktfestlegungseinrichtungen (200), wie Hülsen (1;11), Schlitten (210,211) od.dgl. und aus einer mit dem einen Tampenende verbundenen Teilklemme (5) besteht.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hülse (1;11) im unteren Bereich eine Tampenhindurchführungsdurchbrechung (15) aufweist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Hülsen (1,11) oder beide Hülsen als etwa U-förmiger Klemmprofilkörper ausgebildet und unter Ausbildung der Tempenhindurchführungsdurchbrechung (15) vermittels einer die Profilkörperschenkel (lla,llb) zusammenhaltenden Schraube (13) verschließbar ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hülse (1;11) aus einem kreisbogenförmigen Abschnitt (la) besteht, der einendseitig (lb) in einen abgewinkelten Abschnitt (lc) übergeht, der im Winkelbereich (ld) die Tampenhindurchführungsdurchbrechung (15) und an seinem freien Ende (le) ein hakenförmiges Eingriffelement (elf) aufweist, das in einem am anderen Ende (lg) des kreisbogenförmigen Abschnittes (la) ausgebildeten Eingriffschlitz (lh) einhakbar ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das den Trapeztampen (4) aufnehmende Gabelbaumrohr (2; 22) mit einer in Gabelbaumrohrlängsrichtung verlaufenden Führungsnut (103) zur verschieblichen Halterung für Trapeztampenangriffspunktfestlegungseinrichtungen (200) in Form von zwei verschieblichen Schlitten od.dgl. (210,211) versehen ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 13 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (103) in dem Gabelbaumrohr (2;22) im Querschnitt einen etwa rechteckförmigen Abschnitt (103a) aufweist, an den sich bodenseitig eine Vertiefung (103b) zur Aufnahme des Trapeztampens (4) anschließt, wobei der rechteckförmige Abschnitt (103a) in seinem oberen Bereich in einen halsartig verengten Abschnitt (103c) übergeht, und daß jeder der beiden Schlitten (210;211) ein etwa Doppel-T-förmiges Querschnittsprofil aufweist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 13, 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Schlitten (210;211) mit einer Feststelleinrichtung versehen ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1;11) auf ihrer Oberfläche mit einem Griffprofil versehen ist.
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US06/462,099 US4523537A (en) 1982-08-03 1983-01-28 Twin or forked boom for a sailing surfboard
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3438242A1 (de) * 1984-10-18 1986-04-24 Manfred 8000 München Pinzger Windgetriebenes wassersportfahrzeug
DE3801726C1 (en) * 1988-01-21 1989-06-01 North Sails Windsurfing Gmbh, 8122 Penzberg, De Trapeze line holder for sailboards
US10814951B2 (en) 2018-04-12 2020-10-27 Nicolas BURGER Device for adjusting a harness line for a sail-board

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