DE19734179A1 - An mindestens einer Laufschiene geführte Schiebewand - Google Patents

An mindestens einer Laufschiene geführte Schiebewand

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Description

Die Erfindung betrifft eine an mindestens einer Laufschiene geführte, zwi­ schen zwei seitlichen Randbegrenzungen angeordnete Schiebewand, de­ ren Schiebewandelemente bei geschlossener Schiebewand fluchtend in Reihe nebeneinander und in der Parkposition orthogonal oder im Winkel zur Laufschiene verlaufend angeordnet sind, wobei jedem Schiebewand­ element zwei in Verschieberichtung beabstandete, in mindestens einer Laufschiene geführte, vorzugsweise als Laufwagen (Rollen) ausgebildete Führungselemente zugeordnet sind, und an der Laufschiene im Über­ gangsbereich zur Parkposition ein zusätzlicher gekrümmter oder abgewin­ kelter Schienenabschnitt angeschlossen ist.
Derartige Schiebewandelemente sind vielfach als Glasschiebefronten aus­ gebildet und üblicherweise hängend an einer im Bereich des Kämpfers oder der Decke angeordneten Deckenlaufschiene geführt, wobei jedoch zusätzlich auch eine Bodenlaufschiene vorgesehen sein kann. Die in der geschlossenen Position fluchtend in Reihe zueinander angeordneten ein­ zelnen Schiebewandelemente müssen bei offener Schiebewand in eine Park- oder Verstauposition verbracht werden wozu die einzelnen, im Re­ gelfall motorisch verfahrbaren Schiebewandelemente (es ist auch eine manuelle Verfahrbarkeit möglich) im Bereich ihrer aneinanderliegenden Schließkanten getrennt und in die Parkposition verbracht werden. Die An­ ordnung und Ausbildung der sogenannten Parkposition ist abhängig von örtlichen Gegebenheiten. Das Verbringen der Schiebewandelemente in die Parkposition gestaltet sich relativ einfach, wenn die einzelnen Schie­ bewandelemente im Parkbereich praktisch quer zur Öffnungs- oder Schließrichtung, d. h. quer zur Längsrichtung der Laufschiene seitlich ver­ setzt werden können wie dies in der EP 0 437 029 A1 dargestellt ist. Hier­ bei ist mit Bezug auf das in Schließrichtung letzte Schiebewandelement auch ein relativ einfacher Abschluß an einer beispielsweise orthogonal zur Laufschiene verlaufenden Wand möglich. Im Übergangsbereich zur Park­ position ist ein von der Laufschiene unter Zwischenschaltung einer Weiche abzweigender Schienenabschnitt vorgesehen, so daß beim Öffnen der Schiebewand das jeweils vorlaufende Führungselement weiter dem Ver­ lauf der Laufschiene folgt, während das jeweils nach laufende Führungs­ element eines Schiebewandelementes über eine Weiche in den abzwei­ genden Schienenabschnitt abgelenkt wird. Es ist ersichtlich, daß beim Verbringen der Schiebewandelemente in die Parkposition nach der EP 0 437 029 A1 der freie Durchgangsbereich der Schiebewand bei geöffneter Schiebewand eingeschränkt wird.
Sofern - wie in der DE 40 15 870 A1 dargestellt - der Parkbereich in einer Nische angeordnet ist, deren Seitenwände parallel und fluchtend zur Längsrichtung der Laufschiene verlaufen, ist ebenfalls ein relativ guter Ab­ schluß des in Schließrichtung letzten Schiebewandelementes mit Bezug auf die angrenzende Wand der Nische möglich; dies setzt allerdings die bauliche Maßnahme einer vorhandenen Parknische voraus.
Besondere Probleme hinsichtlich des dichten Abschlusses des in Schließ­ richtung letzten Schiebewandelementes ergeben sich jedoch, wenn der Abschluß an einer orthogonal zur Laufschiene verlaufenden und die Lauf­ schiene begrenzenden Wand erfolgen soll und die einzelnen Schiebe­ wandelemente sich in der Parkposition ebenfalls in einer im wesentlichen orthogonal oder im Winkel zur Laufschiene verlaufenden Lage befinden sollen, ohne die freie Durchgangsbreite der Schiebewand einzuschränken. Hierzu ist für die Schwenkbewegung der einzelnen Schiebewandelemente ca. 90° oder mehr von der fluchtenden Position bei geschlossener Schiebewand in die Parkposition ein von der Laufschiene abzweigender gekrümmter oder abgewinkelter Schienenabschnitt erforderlich, an dem die einzelnen Schiebewandelemente mit beiden Laufwagen so geführt sind, daß sie die Schwenkbewegung uni etwa 90° ausführen können.
Dabei ergibt sich die besondere Schwierigkeit, den Übergang zur Parkpo­ sition so auszubilden daß einerseits die Schwenkbewegung zuverlässig vollzogen wird, andererseits jedoch ein Abschluß des in Öffnungsrichtung ersten Schiebewandelementes mit der angrenzenden Wand erfolgt.
Bei den bisher bekannten Kurvenführungen der von der Laufschiene ab­ zweigenden, gekrümmten oder abgewinkelten Schienenabschnitte konnte die freie Schließkante des in Öffnungsrichtung ersten Schiebewandele­ mentes nicht bis an die den Abschluß bildende Wand herangeführt wer­ den, so daß es erforderlich war, hier ein zusätzliches Zwischenelement, beispielsweise in Form einer schwenkbaren Tür oder Klappe anzuordnen. Dies wurde zum einen wegen des damit verbundenen baulichen Aufwan­ des als nachteilig empfunden; zum anderen behindern derartige Zwischen­ elemente bei geöffneter Schiebewand den freien Durchgang zwischen den die eigentliche Schiebewand beidseitig begrenzenden Wänden.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Schiebewand der eingangs ge­ nannten Gattung eine Lösung vorzuschlagen, bei der der Übergangsbe­ reich zur Parkposition so ausgebildet ist, daß auf die Zuordnung eines zu­ sätzlichen zwischen der hinteren Schließkante des in Schließrichtung letzten Schiebewandelementes und der Wand angeordneten Zwischenab­ schnittes verzichtet werden kann, d. h. die Kurvenführung soll so ausgebil­ det werden, daß das vorgenannte Schiebewandelement bei geschlossener Schiebewand mit seiner Schließkante unmittelbar an der anschließenden Wand anliegt. Ferner soll durch die in die Parkposition verbrachten Schie­ bewandelemente die freie Durchgangsbreite der Schiebewand nicht einge­ schränkt werden.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch die Lehre nach Patentan­ spruch 1; weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
Nach der erfindungsgemäßen Lehre ist die eigentliche, die Schiebewand­ elemente führenden Laufschiene nicht bis in den Bereich einer angrenzen­ den Wand einer Parknische oder dgl. durchgeführt, sondern besitzt im Bereich der Parkposition, d. h. vor dem Bahnhof, einen gekrümmten oder abgewinkelten Schienenabschnitt, welcher über eine Weiche in eine Park­ schiene mündet, die orthogonal oder in einem Winkel zur Laufschiene verlaufend ausgebildet ist. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung liegt dann, daß die Parkschiene über den Bereich des Weichenanschlusses hinausgehend in Richtung auf den Verlauf der Schiebewand (hier ist der Verlauf der Schiebewand bei geschlossener Position gemeint) so verlän­ gert ist, daß das in Schließrichtung letzte Schiebewandelement mit seinem Schließrichtung hinteren Führungselement in diesem über die Weiche hinaus verlängerten, das freie Ende der Parkschiene bildenden Abschnitt geführt werden kann, während das in Schließrichtung vordere Führungs­ element des vorgenannten Schiebewandelementes in dem abgewinkelten oder gekrümmten Schienenabschnitt der Laufschiene zwangsgeführt wird. Auf diese Weise kann dem in Schließrichtung letzten Schiebewandelement eine Zwangsführung aufgezwungen werden, die den dichten Abschluß des vorgenannten Schiebewandelementes an der beispielsweise durch eine Wand gebildeten Randbegrenzung gewährleistet. Die Ausbildung der Füh­ rungselemente bzw. deren Rollenführungen ist im Zusammenwirken mit der vorgenannten Weiche so ausgestaltet, daß alle übrigen Schiebewand­ elemente der Schiebewand über die Weiche in den gekrümmten oder ab­ gewinkelten Schienenabschnitt der Laufschiene einlaufen.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung kann somit auf die Zuordnung eines zusätzlichen Zwischenstückes (Drehflügel, Klappe usw.) verzichtet wer­ den, so daß bei geöffneter Schiebewand, d. h. bei den in der Parkposition befindlichen Schiebewandelementen ein absolut freier Durchgang zwi­ schen den die Schiebewand begrenzenden Wänden gegeben ist.
Aufgrund baulicher Verhältnisse sowie insbesondere bei Schiebewänden mit außerordentlich großer Durchgangsbreite kann es zweckmäßig sein, die vorbeschriebene Parkschiene nicht im Bereich einer seitlichen, bei­ spielsweise durch eine Wand gebildeten Randbegrenzung, sondern bei­ spielsweise im Bereich einer zwischen den eigentlichen Randbegrenzun­ gen liegenden, etwa orthogonal zur Schiebewand verlaufenden bauseits vorhandenen Wand anzuordnen. In diesem Fall hat es sich nach der Lehre nach Anspruch 1 als zweckmäßig erwiesen, beidseitig des bis in den Be­ reich der geschlossenen Schiebewand verlaufend geführten freien Endes der Parkschiene Schiebewandabschnitte vorzusehen und jedem Schiebe­ wandabschnitt ein im Übergangsbereich zur Parkposition einen in Richtung auf die Parkposition abgewinkelten und unter Zwischenschaltung einer Weiche in die Parkschiene mündenden Schienenabschnitt der Laufschiene zuzuordnen.
Dabei wird gemäß Anspruch 3 in Ausgestaltung der technischen Lehre nach den Ansprüchen 1 und 2 die Anordnung vorteilhaft so getroffen, daß eines der beiden der in Schließrichtung letzten Schiebewandelemente mit seinem in Schließrichtung hinteren Führungselement ausschließlich in der Parkschiene und seinem vorderen Führungselement in dem zugeordneten Schienenabschnitt geführt ist, während das benachbarte in Schließrichtung letzte Schiebewandelement mit beiden Führungselementen in dem zuge­ ordneten Schienenabschnitt geführt ist. Hierdurch ergibt sich zwischen den beiden jeweils letzten Schiebewandelementen ein dichter Abschluß.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann gemäß Anspruch 4 die Park­ schiene selbst bei entsprechender Ausbildung hinsichtlich ihrer Länge den Parkbereich bilden; sie kann jedoch auch als kurze Zubringerschiene für das Verbringen der einzelnen Schiebewandelemente in eine beliebig ge­ staltete Parkposition dienen. Die Parkschiene ist bevorzugt gegenüber der Laufschiene in einem Winkel im Bereich zwischen 90° und 135° anzuord­ nen; wesentlich ist für die Erfindung, daß das freie Ende der Parkschiene so weit bis in den Bereich der geschlossenen Schiebewand geführt ist, daß Anschluß des in Schließrichtung letzten Schiebewandelementes an das vorausgehende Schiebewandelement möglich ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von drei möglichen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen schematische Draufsichten auf die erfindungs­ gemäße Schiebewand.
Hierbei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 die Schiebewand mit orthogonal hierzu verlaufender Park­ schiene,
Fig. 2 in einem zweiten Ausführungsbeispiel die Schiebewand mit um 135° abgewinkelter Parkschiene,
Fig. 3 das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 in vergrößerter Dar­ stellung,
Fig. 4 eine Teilansicht der Schiebewand mit beidseitig der Park­ schiene angeordneten Schiebewandabschnitten.
Die allgemein mit 1 bezeichnete Schiebewand nach Fig. 1 wird aus einem Schiebewandabschnitt 3 und zwei Schiebewandabschnitten 4 gebildet. Es versteht sich, daß die Anzahl der Schiebewandabschnitte 4 beliebig größer sein kann. Die Schiebewandabschnitte 3 und 4 sind in einer mit 2 bezeich­ neten Laufschiene geführt, die nicht bis in den Bereich eines freien Endes 8 einer Parkschiene 7 durchgeführt, sondern über den Schienenabschnitt 5 abgewinkelt ist. Der Schienenabschnitt 5 mündet über eine Weiche 13 in die Parkschiene 7.
Während in der Fig. 1 die Parkschiene 7 orthogonal zur Laufschiene 2 verläuft, ist die Parkschiene 7 gemäß Fig. 2 um etwa 135° gegenüber der Laufschiene 2 abgewinkelt.
Fig. 3 zeigt die einzelnen Bewegungsphasen des in Schließrichtung (Pfeil X) letzten Schiebewandelementes 3 beim Schließen der Schiebewand 1. Dabei ist davon auszugehen, daß das Schiebewandelement 4 mit seinen beiden Führungselementen 12 (es ist nur ein Führungselement dargestellt) zunächst die Parkschiene 7, anschließend durch entsprechende Ablen­ kung in der Weiche 13 den Schienenabschnitt 5 passiert hat und im fol­ genden in die Laufschiene 2 eingelaufen ist. Das in Schließrichtung letzte Schiebewandelement 3 wurde ebenfalls zunächst mit seinen beiden Füh­ rungselementen 10, 11 in der Parkschiene 7 geführt, wobei beim Verlas­ sen der Parkschiene 7 das in Schließrichtung vordere Führungselement 10 durch die Weiche 13 in den Schienenabschnitt 5 abgelenkt wird, während das in Schließrichtung hintere Führungselement 11 die Weiche 13 in Richtung auf das freie Ende 8 der Führungsschiene 7 passiert. Es ist er­ sichtlich, daß hierdurch ein dichter Abschluß an der beispielsweise durch eine Wand gebildeten Randbegrenzung 9 möglich ist.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist die Parkschiene 7 mit Abstand von der Randbegrenzung 9 angeordnet, so daß sich beidseits der Parkschiene 7 mit Bezug auf die Schiebewand 1 Schienenabschnitte 15,16 ergeben. Der Schienenabschnitt 15 wird im Ausführungsbeispiel durch ein einziges Schiebewandelement 3 gebildet, das beispielsweise bei im übrigen ge­ schlossener Schiebewand eine getrennt zu öffnende und in die Parkposi­ tion verfahrbare Schwenktür darstellen kann, wie dies beispielsweise in Schalterhallen erwünscht ist, wenn dem Publikum der Zugangs beispiels­ weise zu einem Geldautomaten oder dgl. ermöglicht werden soll. Aus der Fig. 4 ist erkennbar, daß die beidseits der Parkschiene 7 angeordneten Laufschienen 2 abgewinkelte Schienenabschnitte 5 und 6 aufweisen, wo­ bei der Schienenabschnitt 5 über die vorbeschriebene Weiche 13 und der Schienenabschnitt 6 über eine weitere Weiche 14 in die Parkschiene 7 münden.
Ausgehend von der Voraussetzung, daß sich sämtliche Schiebewandele­ mente 3, 4 in der Parkposition befinden, werden zum Schließen der Schie­ bewand 1 zunächst die Schiebewandelemente 4 in Schließrichtung Y in ihre Schließlage verbracht, wobei sämtliche Schiebewandelemente 4 mit ihren in Schließrichtung vorderen und rückwärtigen Führungselementen 12 zunächst die Parkschiene 7 und folgend über die Weiche 14 den Schie­ nenabschnitt 6 passieren und in die zugeordnete Laufschiene 2 einlaufen, daß sie die in der Fig. 4 dargestellte Position einnehmen.
Abschließend wird das Schiebewandelement 3 (bzw. diesem Schiebe­ wandelement vorlaufende, nicht dargestellte weitere Schiebewandele­ mente) aus der Parkposition herausgefahren, wobei das Schiebewandele­ ment 3 ebenfalls in Schließrichtung X mit seinem vorderen Führungsele­ ment 10 und seinem rückwärtigen Führungselement 11 zunächst in der Parkschiene 7 geführt ist. Im weiteren Verlauf des Schließvorganges wird das in Schließrichtung vordere Führungselement 10 über die Weiche 13 in den Schienenabschnitt 5 abgelenkt, während - wie mit Bezug auf Fig. 3 vorbeschrieben - das rückwärtige Führungselement die Weiche 13 passiert und in den Bereich des freien Endes 8 der Parkschiene 7 einläuft, so daß sich die in der Fig. 4 dargestellte geschlossene Position der Schiebewand 1 ergibt. Es ist ersichtlich, daß mittels des Schiebewandelementes 3 so­ wohl ein dichter Abschluß an der Randbegrenzung 9 als auch an dem an­ schließenden Schiebewandelement 4 erfolgt.
Bezugszeichenliste
1
Schiebewand
2
Laufschiene
3
Schiebewandelement
4
Schiebewandelement
5
Schienenabschnitt
6
Schienenabschnitt
7
Parkschiene
8
freies Ende der Parkschiene
9
Randbegrenzung
10
Führungselement
11
Führungselement
12
Führungselement
13
Weiche
14
Weiche
15
Schiebewandabschnitt
16
Schiebewandabschnitt
X Schließrichtung
Y Schließrichtung

Claims (5)

1. An mindestens einer Laufschiene geführte, zwischen zwei seitli­ chen Randbegrenzungen angeordnete Schiebewand, deren Schiebewandelemente bei geschlossener Schiebewand fluchtend in Reihe nebeneinander und in der Parkposition orthogonal oder in einem beliebigen Winkel zur Laufschiene verlaufend angeordnet sind, wobei jedem Schiebewandelement zwei in Verschieberich­ tung beabstandete, in mindestens einer Laufschiene geführte, vor­ zugsweise als Laufwagen ausgebildete Führungselemente zuge­ ordnet sind und an der Laufschiene im Übergangsbereich zur Parkposition ein gekrümmter oder abgewinkelter Schienenab­ schnitt angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauf­ schiene (2) im Übergangsbereich zur Parkposition einen in Rich­ tung auf die Parkposition gekrümmten oder abgewinkelten, in eine orthogonal oder in einem beliebigen Winkel zur Laufschiene (2) verlaufende Parkschiene (7) mündenden Schienenabschnitt (5, 6) aufweist, wobei zwischen dem Schienenabschnitt (5, 6) und der Parkschiene (7) eine Weiche (13, 14) angeordnet, und daß ein freies Ende (8) der Parkschiene (7) bis in den Bereich der ge­ schlossenen Schiebewand (1) verlaufend geführt ist, und daß das in Schließrichtung (Pfeil X) letzte Schiebewandelement (3) der Schiebewand (1) mit seinem in Schließrichtung (Pfeil X) vorderen Führungselement (10) in dem Schienenabschnitt (5) und mit sei­ nem hinteren Führungselement (11) ausschließlich in der Park­ schiene (7) geführt ist während alle übrigen Schiebewandele­ mente (4) mit beiden Führungselementen (12) in dem Schienenab­ schnitt (5, 6) geführt sind.
2. Schiebewand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig des bis in den Bereich der geschlossenen Schiebewand (1) verlaufend geführten Endes (8) der Parkschiene (7) Schiebe­ wandabschnitte (15, 16) angeordnet sind und jedem Schiebe­ wandabschnitt (15, 16) ein im Übergangsbereich zur Parkposition in Richtung auf die Parkposition abgewinkelter und unter Zwi­ schenschaltung einer Weiche (13, 14) in die Parkschiene (7) mün­ dender Schienenabschnitt (5, 6) der Laufschiene (2) zugeordnet ist.
3. Schiebewand nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eines der beiden der in Schließrichtung (Pfeil X) letzten Schiebewandelemente (3) mit seinem in Schließrichtung hinteren Führungselement (11) ausschließlich in der Parkschiene (7) und seinem vorderen Führungselement (10) in dem zugeordne­ ten Schienenabschnitt (5) geführt ist, während das benachbarte, in Schließrichtung letzte Schiebewandelement (4) mit beiden Füh­ rungselementen (12) in dem zugeordneten Schienenabschnitt (6) geführt ist.
4. Schiebewand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Parkschiene (7) selbst den Parkbereich bildet.
5. Schiebewand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Parkschiene (7) gegenüber der Laufschiene (2) einem beliebigen Winkel abgewinkelt ist.
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