DE3220138A1 - Vorrichtung zum fuehren eines rolladenpanzers grosser breite - Google Patents

Vorrichtung zum fuehren eines rolladenpanzers grosser breite

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/58Guiding devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Führen eines Rolladenpanzers großer Breite
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Führen eines Rolladenpanzers großer Breite.
  • Oblicherweise läuft ein Rolladenpanzer in gebäudeseitigen U-förmigen Schienen, die im Abstand der Rolladenbreite befestigt sind und das jeweils zugewandte seitliche Rolladenende umgreifen. Diese endseitige Führung ist bei sehr breiten Rollläden unzureichend, weshalb man seither solche Rolläden in Einzelrolläden unterteilt, indem man Zwischenschienen vorsieht, die jeweils das zugewandte seitliche Ende eines Einzelpanzers führen, wobei außerdem der Rolladenkasten in eine entsprechende Anzahl von Abteilen aufgeteilt ist, in denen jeweils eine Einzelwelle zum Aufwickeln des zugehörigen Einzelpanzers gelagert ist. Der Aufwand für die Fertigung und die Montage derartiger Rolläden ist deshalb verhältnismäßig aufwendig.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Führungsvorrichtung für'breite Rolladenpanzer zu schaffen, mit deren Hilfe der Fertigungs- und Montageaufwand gesenkt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung eine äußere und eine innere Führungsschiene oder -leiste enthält, die im Rolladeittenbereich beiderseits der Rolladenebene mit Abstand parallel zueinander in vertikaler Richtung mittelbar oder unmittelbar am jeweiligen Gebäude befestigbar sind, wobei der Abstand einen Führungsspalt für den in Breitenrichtung durchgehenden Rolladenpanzer bildet.
  • Mit Hilfe dieser Vorrichtung ist es möglich, auch bei sehr breiten Rolläden auf eine Rolladen-Unterteilung zu verzichten.
  • Hierzu sind zusätzlich zu den seitlichen Endführungen nur die äußere und die innere Führungsschiene erforderlich, die man an jeder gewünschten Stelle im Rolladen-Mittenbereich anordnen kann und die den zwischen ihnen durchgehenden Rolladenpanzer an dessen Außen- bzw. Innenseite führen. Somit entfällt die Montage mehrerer Einzelpanzer und Einzelwellen. Selbstverständlich kann man in paarweiser Zuordnung auch mehrere äußere und innere Führungsschienen oder -leisten vorsehen, je nachdem, wie breit der Rolladen ist.
  • Ein so geführter Rolladenpanzer entwickelt außerdem weniger Klappergeräusche bei Wind, da er in Breitenrichtung gesehen eine größere Steifigkeit als mehrere Einzelpanzer besitzt und somit weniger stark gegen die Führungsschienen schlägt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie zweckmaßige Ausgestaltungen der Führungsvorrichtung werden nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen nachträglich an einem Gebäude angebrachten Rolladen in herabgelassenem Zustand in Vorderansicht, Fig. 2 die in der Mitte des Rolladens gemäß Fig. 1 angeordnete Führungsvorrichtung im Horizontalschnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Vertikalschnitt des Rolladens gemäß den Schnittlinien III-III in den Figuren 1 und 2, Fig.4 bis 7 das obere Befestigungsteil der äußeren Führungsschiene oder -leiste in verschiedenen Ansichten und Fig.8,9 das untere Befestigungsteil der äußeren Führungsschiene oder -leiste als Blechzuschnitt in Draufsicht bzw. in fertigem Zustand in perspektivischer Darstellung.
  • Einer Gebäudeöffnung 1 ist ein Rolladen 2 zugeordnet. In die Gebäudeöffnung 1 kann ein Fenster oder eine Türe auf bekannte Weise eingesetzt sein. Da ein solcher Fenster- oder Türeinbau allseits bekannt ist, ist er der Obersichtlichkeit wegen nicht eingezeichnet.
  • Der Rolladen enthält einen Rolladenkasten 3, der beim Ausführungsbeispiel nachträglich außen an der Gebäudewand 4 befestigt worden ist. Zentral in diesem vorgehängten Rolladenkasten 3 ist die über die Rolladenbreite durchgehende Rolladenwelle 5 gelagert, die zum Auf- bzw. Abwickeln des Rolladenpanzers 6 vom Gebäude-Inneren her auf nicht dargestellte Weise mittels einer Rolladengurt verdreht werden kann. Der Rolladenkasten 3 wird hier von einem Blechkörper mit etwa quadratischem Querschnitt gebildet, dessen Rückwand 7 an der Gebäudewand 4 befestigt ist und der an seiner Unterseite im Bereich der Gebäudeöffnung 1 einen schlitzartigen Durchtritt 8 für den Rolladenpanzer 6 besitzt. Dieser setzt sich auf bekannte Weise aus horizontalen Rolladenleisten 9 zusammen, die aneinandergehängt sind und deren obere Rolladenleiste durch mehrere über die Rolladenbreibander te verteilte FedemAO mit der Rolladenwelle 5 verbunden ist.
  • Es ist ersichtlich, daß beim Verdrehen der Rolladenwelle 5 in Richtung gemäß Pfeil 11 der Rolladenpanzer 6 aus seiner dargestellten Schließstellung nach oben in den Innenraum des Rolladenkastens 3 gezogen wird, so daß die Gebäudeöffnung 1 freigegeben wird. Beim Verdrehen der Rolladenwelle 5 in entgegengesetzter Richtung wird der Rolladen abgelassen.
  • An den beiden seitlichen Enden des Rolladens ist jeweils eine im Querschnitt U-förmige Führungsschiene 12, 13 gebäudeseitig befestigt, die die Enden der Rolladenleisten 9 innen und außen übergreifen und somit eine endseitige Führung für den Rolladenpanzer 6 darstellen. Auch dies ist bekannt und praktisch bei jedem Rolladen verwirklicht, so daß auf eine diesbezUgliche Querschnittsdarstellung verzichtet werden kann, zumal sich die vorliegende Erfindung nicht mit dieser Endführung, sondern mit einer mittleren Führung des Rolladenpanzers beschäftigt. An. der Unterseite der Gebäudeöffnung 1 kann noch ein Fenstersims 14 od.dgl. angeordnet sein.
  • Wie schon erwähnt, erstreckt sich die Rolladenwelle 5 über die gesamte Rolladenbreite. In gleicher Weise durchgehend verläuft der Rolladenpanzer 6, d. h. die Rolladenleisten 9 erstrecken sich ohne Unterbrechung zwischen den beiden endseitigen Führungsschienen 12, 13. Um dem Rolladenpanzer 6 bei Rolläden großer Breite eine zusätzliche Führung zu geben, ist eine zusätzliche Führungsvorrichtung vorhanden, die eine äußere, der Gebäudeöffnung 1 abgewandte und eine innere, der Gebäudeöffnung 1 zugewandte Führungsschiene oder -leiste 15 bzw. 16 enthält. Diese beiden Führungsschienen oder -leisten 15, 16 erstrecken sich im Rolladen-Mittenbereich beiderseits der Rolladenebene mit Abstand parallel zueinander in vertikaler Richtung.
  • Die äußere Führungsschiene oder -leiste 15 liegt also der Außenseite und die innere Führungsschiene oder -leiste 16 der Innenseite des Rolladenpanzers 6 gegenüber. Beide Führungsschienen oder -leisten 15, 16 sind am Gebäude mittelbar oder unmittelbar befestigt, hierauf wird noch zurückgekommen werden. Der Abstand zwischen den beiden Führungsschienen oder -leisten 15, 16 bildet einen Führungsspalt 17 für den Rolladenpanzer 6. Es versteht sich, daß mehrere solche Führungsvorrichtungen, bestehend jeweils aus einem Schienen- oder Leistenpaar 15, 16, über die Rolladenbreite verteilt vorgesehen sein können. Ist der Rolladen einem unterteilten Fenster zugeordnet, ist es zweckmäßig, die Schienen- oder Leistenpaare jeweils vor einem vertikalen Holm des Fensterrahmens verlaufen zu lassen, so daß sie von diesem verdeckt sind und die Fenster gegebenenfalls auch nach außen geöffnet werden können.
  • Zweckmäßigerweise wird mindestens die äußere Führungsschiene oder -leiste 15 von einem abgelenkten Längsprofil, zweckmäßigerweise ein Metallprofil, gebildet. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich bei beiden Schienen oder Leisten 15, 16 um Metall-Hohl profile. Man könnte jedoch auch Kunststoff- oder Holzprofile verwenden, wobei auch Vollprofile in Frage kommen.
  • Vor allem Metallprofile sind jedoch verwitterungsfest und benötigen keinen Anstrich. Da es sich um Profilmaterial handelt, kann man die Führungsschienen oder -leisten 15, 16 an Ort und Stelle auf die gewünschte Länge schneiden, so daß sie sich über die Rolladenhöhe erstrecken und an jeweils geeigneten Befestigungsstellen angebracht werden können.
  • Des weiteren ist es vorteilhaft, daß,wie beim Ausführungsbeiw spiel, die äußere und die innere Führungsschiene oder -leiste 15 bzw. 16 von einem abgelenkten Längsprofil gleichen Querschnitts gebildet werden, was die Vorratshaltung erleichtert.
  • Eine weitere vorteilhafte Maßnahme besteht darin, daß die Führungsschienen oder -leisten 15, 16 an ihren einander zugewandt ten Seiten eine Führungspartie aus elastisch nachgiebigem Material tragen. Diese Führungspartie wird beim Ausführungsbeispiel von einem Profilkörper 18 aus gummi-elastischem Material gebildet, der in eine Längsnut 19 des jeweiligen Längsprofils 15,16 eingeschoben ist. Diese Längsnut 19 weist einen im wesentlichen T-förmigen Querschnit auf, erstreckt sich über die gesamte Länge der Führungsschiene 15, 16 und umgreift eine Haltepartie 20 des gummi-elastischen Profilkörpers 18,.an die die Führungspartie 18 mit Ringquerschnitt einstückig angesetzt ist. Entlang diesen beiden Profilkörpern 18 gleitet der Rolladenpanzer nach unten bzw. oben. Hierdurch erhält man eine dichte Anlage und eine weitere Geräuschminderung. Anstelle des gummi-elastischen Profilkörpers 18 kann auch ein bürstenartiges Streifenprofil mit dem Rolladenpanzer zugewandten Borsten in die Längsnut 19 eingeschoben sein. Anstelle einer Nutbefestigung ist auch ein Aufschrauben oder ein Aufkleben der gummi-elastischen Profilkörper bzw. der bürstenartigen Streifenprofile auf die Schienen oder Leisten 15, 16 möglich.
  • Sind die Führungsschienen oder -leisten 15, 16 als Längs-Hohlprofile mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet, kann die der jeweils anderen Führungsschiene oder -leiste zugewandte Profilwand 21 eine größere Wandstärke als die übrigen Profilwände besitzen, so daß diese Profilwand 21 genügend dick ist, um in ihr die Längsnut 19 auszubilden.
  • Prinzipiell könnte man in bestimmten Anwendungsfällen die innere Führungsschiene oder -leiste 16 unter Wegfall einer gesonderten Führungspartie 18 auch zu einem Materialstreifen reduzieren, den man auf einen vertikalen Holm des Fensterrahmens aufbringt.
  • Dies ist dann anwendbar, wenn der Rolladenpanzer dem Fenster praktisch unmittelbar benachbart ist, also bei einem eingebauten Rolladen. Demgegenüber ist beim Ausführungsbeispiel der Rolladen nachträglich aufgesetzt, so daß der Abstand zwischen dem Fenster und dem Rolladenpanzer größer ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist die innere Führungsschiene oder -leiste 16 an der Gebäudewand 4 befestigt. Hierzu sind am oberen und am unteren Ende die Profilwände mit Ausnahme der dem Rolladenpanzer zugewandten Profilwand 21 entfernt, so daß sich in Seitenansicht (Fig. 3) ein stufenartiges Aussehen mit einem oben bzw. unten vorgezogenen Profilwand-Fortsatz 22 bzw. 23 ergibt. Diese Fortsätze 22, 23 sind an die Gebäudewand 4 anaeschraubt. Selbstverständlich sind auch andere Befestigungsmöglichkeiten denkbar, die dargestellte Variante ist jedoch sehr einfach und benötigt keine weiteren Zusatzmittel. Das Anbringen der Stufen bzw. der Profilwand-Fortsätze 22, 23 wird dadurch noch weiter erleichtert, daß bei den als Hohlprofil ausgebildeten Längspröfilen 15, 16 die Profil kanten als Sollbruchstellen mit verminderter Wandstärke ausgebildet sind. Dies geht aus Fig. 2 hervor, aus der ersichtlich ist, daß die Innenkanten 24 zwischen jeweils zwei Profilwänden eingekerbt sind.
  • Die äußere FUhrungsschiene oder -leiste ist oben am Rolladenkasten 3 und unten an der Gebäudewand 4 befestigt. Entsprechend könnte man auch die innere Führungsschiene oder -leiste 16 am Rolladenkasten 3 befestigen, z. B. wenn die Rückwand 7 nach unten bis zur Gebäudeöffnung 1 hin vorgezogen wäre. Zum Verbinden der äußeren Führungsschiene oder -leiste 15 mit der Unterseite 25 des Rolladenkastens 3 weist die äußere Schiene oder Leiste 15 an diesem Ende ein Befestigungsteil 26 auf, das stirnseitig in das die Schiene oder Leiste 15 bildende Hohlprofil eingesteckt ist. Dieses Befestigungsteil ist in den Figuren 4 bis 7 gesondert dargestellt. Es besitzt einen Steckzapfen 27 mit einer an den Innenquerschnitt der äußeren Führungsschiene oder -leiste 15 angepaßten Gestalt, der Außenrippen 28 trägt. Dieser Steckzapfen 27 ist in die Schiene oder Leiste 15 eingepreßt. Der Steckzapfen 27 des bevorzugt aus Kunststoff gefertigten Befestigungsteils 26 steht von einer Befestigungspatte 29 ab, die auf der Stirnseite der Schiene oder Leiste 15 aufliegt und seitlich Uber die Führungsschiene oder -leiste 15 vorstehende Befestigungslappen 30, 31 mit Befestigungslöchern 32 bildet, die zum oberseitigen Befestigen der Schiene oder Leiste 15 am Rolladenkasten 3 dienen. Eine entsprechende Befestigung kann auch bei nicht vorgehängtem Rolladenkasten vorgesehen sein Am unteren Ende der äußeren Führungsschiene oder -leiste 15 ist in der Stirnseite ein unteres Befestigungsteil 33 eingesteckt.
  • Dieses ist aus einem Blechzuschnitt 36 gemäß. Fig. 8 gefertigt und weist eine aus zwei hochgebogenen Stecklappen 34, 35 bestehende Steckpartie zum Einstecken in die Schiene oder Leiste 15 auf. Von hier aus steht das untere Befestigungsteil 33 zur inneren Führungsschiene oder -leiste 16 hin mit ihrer mittleren Partie 37 vor, die am vorstehenden Ende eine abgebogene Befestigungspartie trägt, die aus zwei parallel zur Gebäudewand 4 hochgebogenen Befestigungslappen 38, 39 mit jeweils einem Befestigungsloch zusammengesetzt ist. Die mittlere Partie 37 erweitert sich zu den Befestigungslappen 38, 39 hin, so daß diese seitlich mit Bezug auf die äußere Führungsschiene oder -leiste 15 versetzt sind, was das Einbringen von Befestigungsschrauben erleichtert. Die mittlere Partie 37, die den Abstand zwischen der Gebäudewand und der äußeren Führungsschiene oder -leiste 15 überbrückt, ist gleichzeitig als Auflage für den heruntergelassenen Rolladenpanzer 6 ausgebildet. Die Befestigungslappen 38,39 sind auch so weit voneinander entfernt, daß der Profilwand-i'ortsatz 23 zwischen sie eingreifen kann (Fig. 3).
  • In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß es auch möglich ist, die innere Führungsschiene oder -leiste ebenfalls mit Hilfe von eingesteckten Befestigungsteilen zu befestigen.
  • Ferner muß bei einem eingebauten Rolladen die äußere Führungsschiene oder -leiste nicht vor der Gebäudewand verlaufen, da sie sich in diesem Falle innerhalb der Gebäudeöffnung 1 erstrecken kann.
  • Beim Ausführungsbeispiel, bei dem die Rolladenwelle 5 der äußeren Führungsschiene oder -leiste 15 zugewandt ist, läuft der Rolladenpanzer 6 von der äußeren Schiene oder Leiste 15 her in den Führungsspalt 8 ein. Bei eingebautem Rolladen. gelangt der Rolladenpanzer von der entgegengesetzten Seite her in den Führungsspalt 8, da hier die Rolladenwelle der inneren Führungsschiene oder -leiste zugewandt ist. In jedem Falle ist es nun zweckmäßig, daß die im montierten Zustand der Rolladenwelle zugewandte Führungsschiene oder -leiste an ihrem oberen Ende eine dem Führungsspalt 8 zugewandte Einlaufnase 40 für den Rolladenpanzer trägt. Diese Einlaufnase 40 ist beim Ausführungsbeispiel auf das obere Befestigungsteil 26 und hierbei auf dessen Befestigungsplatte 29 zentral aufgesetzt. Diese Einlaufnase 40 ragt über den den Rolladenpanzer durchlassenden Durchtritt des Rolladenkastens 3 in dessen Innenraum. Zweckmäßigerweise ist die Einlaufnase 40 schmäler als die zugeordnete Führungsschiene oder -leiste 15, da sie im Laufe der Zeit auf dem Rolladenpanzer eine Gleitspur hinterläßt; die dann von der Führungsschiene oder -leiste nach außen hin verdeckt ist.
  • Die beschriebene Führungsvorrichtung läßt sich auch nachträglich bei bestehenden Rolläden sowie an beliebigen Stellen der Gebäudeöffnung anbringen. Sie gewährleistet stets eine sichere Führung filr den ununterbrochen durchlaufenden Rolladenpanzer.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Führen eines Rolladenpanzers großer Breite Ansprüche: 1. Vorrichtung zum Führen eines Rolladenpanzers großer Breite, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine äußere und eine innere Führungsschiene oder -leiste (15, 16) enthält, die im Rolladen-MittenbereSch beiderseits der Rolladenebene mit Abstand parallel zueinander in vertikaler Richtung mittelbar oder unmittelbar am jeweiligen Gebäude befestigbar sind, wobei der Abstand einen Führungsspalt (17) für den in Breitenrichtung durchgehenden Rolladenpanzer (6) bildet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die äußere Führungsschiene oder -leiste (15) von einem abgelenkten Längsprofil, zweckmäßigerwefse ein Metallprofil, gebildet wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere und die innere Führungsschiene oder -leiste (15, 16) von einem abgelenkten Längsprofil gleichen Querschnitts gebildet werden.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen oder -leisten (15, 16) an ihren einander zugewandten Seite eine Führungspartie (18) aus elastisch nachgiebigem Material tragen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungspartie (18) von einem Profilkörper aus gummielastischem Material oder von einem bürstenartigen Streifenprofil gebildet wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der gummi-elastische Profilkörper bzw. das bürstenartige Streifenprofil in eine Längsnut (19) des jeweiligen Längsprofils eingeschoben ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei als Hohlprofil ausgebildeten Längsprofilen die der jeweils anderen Führungsschiene oder -leiste zugewandte Profilwand (21) eine größere Wandstärke besitzt, in die die Längsnut (19) eingearbeitet ist, die einen im wesentlichen T-förmigen Querschnitt aufwei-st.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei als Hohlprofil ausgebildeten Längsprofilen die Profil kanten als Sollbruchstellen mit verminderter Wandstärke ausgebildet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die im montierten Zustand der Rolladenwelle (5) zugewandte Führungsschiene oder -leiste an ihrem oberen Ende eine dem Führungsspalt zugewandte Einlaufnase (40) für den Rolladenpanzer (6) trägt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufnase (40) schmäler als die Führungsschiene oder -leiste ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die äußere Führungsschiene oder -leiste an ihrem oberen und/oder unteren Ende ein stirnseitig in das die Schiene oder Leiste bildende Hohl profil eingestecktes Befestigungsteil (26, 33) aufweist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Befestigungsteil (26) die Einlaufnase (40) enthält.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Befestigungsteil (26) seitlich über die Führungsschiene oder -leiste vorstehende Befestigungslappen (30, 31) mit Befestigungslöchern (32) zum oberseitigen Befestigen der Schiene oder Leiste an einem insbesondere vorgehängten Rolladenkasten (3) aufweist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Befestigungsteil (33) der äußeren Führungsschiene oder -leiste (15) zur inneren Schiene oder Leiste hin vorsteht und am vorstehende. Ende eine abgebogene Befestigungspartie (38, 39) trägt, wobei die mittlere Partie (37) des unteren Befestigungsteils (33) als Auflage für den Rolladenpanzer ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0221829A1 (de) * 1985-10-23 1987-05-13 Richard Bubendorff Rolladen für Dachfenster
FR2592682A1 (fr) * 1986-01-08 1987-07-10 Bubendorff Richard Volet roulant pour lucarne inclinee d'un toit.

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