DE29802020U1 - Rolladenanordnung - Google Patents

Rolladenanordnung

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/52Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes
    • E06B9/54Roller fly screens
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/58Guiding devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
    • E06B9/86Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic against unauthorised opening

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Description

Patent- und Rechtsanwalts-Kanzlei
Patentanwalt Dipl. Ing. Walter Jackisch & Partner
ALUKON F. Grashei KG A 40 934/ksie
Münchberger Str. 31
5.
95176 Konradsreuth
Rolladenanordnung
Die Erfindung betrifft eine Rolladenanordnung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Rolladenanordnungen umfassen üblicherweise einen auf einer Wickelwelle befindlichen und aus einer Vielzahl von Profilstäben gebildeten Rolladenpanzer. Dieser Rolladenpanzer wird in seitlichen Führungsschienen längsverschieblich gehalten. Es ist darüberhinaus bekannt, mit Rolladen verschließbare öffnungen wie Fenster oder Türen mit einem Insektengitter zu versehen, um Insekten aus dem hinter dem Rolladen befindlichen Raum fernzuhalten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rolladenanordnung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Gattung zu schaffen, die bezüglich der Handhabung des Fliegengitters einfach und zuverlässig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Rolladenanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die wesentlichen Vorteile der Erfindung sind darin zu sehen, daß das Insektengitter in dem Rolladenkasten integriert und in den Führungsschienen gleitverschieblich ist,
so daß keine zusätzlichen Anbauteile notwendig sind. Das Insektenschutzgitter kann auf einfache Weise durch manuelle Betätigung an der Insektengitterschlußleiste in die geschlossene oder geöffnete Stellung bewegt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfaßt die Führungsschiene ein Mehrkammerprofil, in dem mindestens zwei nebeneinanderliegende Kammern mit U-förmigen Wänden zur Führung des Rolladenpanzers einerseits und der seitlichen Ränder des Insektengitters andererseits vorgesehen sind. Auf diese Weise ist eine eindeutige Trennung der jeweiligen Führungsbahnen des Rolladenpanzers und des Insektengitters gegeben und jede der Kammern kann den speziellen Gegebenheiten, nämlich dem Rolladenpanzer oder dem Insektengitter angepaßt werden. Die Welle, auf dem das als Insektengitter dienende Netz aufgewickelt ist, ist zweckmäßigerweise von einer Feder im Sinne eines Aufwickeins belastet. Somit kann durch Ziehen der Insektengitterschlußleiste nach unten das Insektengitter in die geschlossene Position bewegt werden, die Bewegung in die Gegenrichtung wird durch die Feder bewirkt.
Um das Insektengitter sicher in der geschlossenen Stellung zu halten, ist vorzugsweise innerhalb der das Insektengitter führenden Kammer am unteren Ende der Führungsschiene ein Halteelement für die Insektengitterschlußleiste vorgesehen. Dieses Halteelement weist Mittel zur formschlüssigen Verbindung mit der Insektengitterschlußleiste auf, so daß ein ungewolltes Lösen und damit ein automatisches Aufwickeln des Insektengitters vermieden wird. Das Mittel zur formschlüssigen Verbindung ist zweckmäßigerweise ein an dem Halteelement angeordneter Vorsprung, der in eine öffnung der Insektengitterschlußleiste eingreift. Hierzu ist die Insektengitter-
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schlußleiste bevorzugt aus einem Profilstab gebildet, der an seiner Vorderseite eine Aussparung besitzt, die als öffnung für das Eingreifen des Vorsprungs dient. Auf diese Weise ist es nicht erforderlich, zusätzlich eine öffnung in der Insektengitterschlußleiste zu schaffen, da unabhängig von der jeweiligen Breite des Insektengitters stets die entsprechende öffnung für das Eingreifen des Vorsprungs vorhanden ist.
Darüberhinaus ist es zweckmäßig, ein Federelement vorzusehen, durch das die Insektengitterschlußleiste selbsttätig arretiert, das heißt der Vorsprung des jeweiligen Halteelementes in die öffnung der Insektengitterschlußleiste greift.
Zur Minimierung der Anzahl der erforderlichen Bauteile und Vereinfachung des Montageaufwandes ist es zweckmäßig, das Haltelement mit dem Federelement einstückig auszuführen, wobei hierfür eine Kunststoffmaterial in Betracht zu ziehen ist, insbesondere Polyamid. Das Federelement kann auf einfache Weise aus einem konvex ausgebildeten Bügel bestehen, der sich an seinen beiden Enden seiner Längserstreckung an einer Wand der Kammer in der Führungsschiene abstützt. Dabei ist der Bügel über eines der Enden an dem Haltelement angeformt, während das andere Ende an der Wand gleitend abgestützt ist.
Zweckmäßigerweise ist das Halteelement mittels einer Schraube in der Kammer der Führungsschiene befestigt. Hierzu kann eine Schraube mit selbstschneidendem Gewinde vorgesehen werden. Um einen Durchtritt kleiner Insekten im jeweiligen Randbereich des Insektengitters zu verhindern, ist es vorteilhaft, daß entlang von Wandteilen der Kammer, in der das Insektengitter geführt ist, Mittel zur Aufnahme
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von Borstenleisten vorgesehen sind, wobei die Borstenleisten in Längsrichtung der Führungsschiene verlaufen und die Borsten eine Höhe aufweisen, daß diese etwa bis in die Mitte zwischen den sich gegenüberliegenden Wandteilen der Kammer reichen. Eine solche Borstenleiste kann auch an der Unterseite der Insektenschlußleiste vorgesehen werden, damit bei vollständig herabgelassenem Insektengitter einen Durchtritt von Insekten zwischen der Insektenschlußleiste und einem unteren Abschlußblech der Rolladenanordnung erreicht ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das untere Ende einer Führungsschiene mit einem darin befestigten Haltelement,
Fig. 2 die Darstellung eines Schnittes in der Ebene II-II in Fig. 1,
Fig. 3 die Darstellung eines Schnittes in der Ebene III-III in Fig. 1,
Fig. 4 den unteren Abschnitt der Führungsschiene während des Einführens der Insektengitterschlußleiste,
Fig. 5 eine Darstellung gemäß Fig. 4 mit der Insektengitterschlußleiste in arretierter Stellung.
In Fig. 1 ist der untere Abschnitt einer Führungsschiene 1 gezeigt, die eine erste Kammer 4 und eine zweite Kammer 5 -in Längsrichtung der Führungsschiene 1 verlaufend - auf-
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weist. Die erste Kammer 4 wird von Wänden 8 und 11 begrenzt, wobei die Wand 8 als Trennwand zwischen der ersten Kammer 4 und der zweiten Kammer 5 dient. Auf der gegenüberliegenden Seite wird die zweite Kammer 5 von der Wand 9 begrenzt.
Am unteren Ende der Führungsschiene 1 ist in der zweiten Kammer 5 ein Haltelement 10 angeordnet, das mittels einer Schraube 13 befestigt ist. Das Halteelement 10 besitzt einen nach oben ragenden Arm 14, der an der Wand 9 anliegt. Am oberen Ende des Armes 14 ist ein auf die Wand 8 gerichteter Vorsprung 15 angeformt, an dessen oberem Ende eine Anschrägung 16 vorgesehen ist. Auf der dem Arm 14 gegenüberliegenden Seite befindet sich ein an dem Halteelement 10 angeformter Bügel 17, der bezogen auf die Wand 8 konvex ausgestaltet ist und mit seinen Enden 18 und 19 an dieser Wand 8 abgestützt ist. Dabei ist der Bügel 17 mit seinem Ende 18 an dem Halteelement 10 einstückig angeformt, während das andere Ende 19 gleitend an der Wand 8 anliegt. Durch diese Art der Abstützung bildet der Bügel 17 ein Federelement 20, so daß bei entsprechender Krafteinwirkung auf den Bügel 17 ein zwischen dem Arm 14 und dem Federelement 20 gebildeter Aufnahmeraum 21 temporär erweitert werden kann.
Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt in der Ebene II-II in Fig. 1. Daraus ist ersichtlich, daß die Führungsschiene 1 aus einem Mehrkammerprofil besteht, das zusätzlich zu der ersten Kammer 4 und zweiten Kammer 5, die nebeneinander liegen, zwei weitere Kammern 6 und 7 aufweist, die allerdings vollständig geschlossen sind und im wesentlichen der Formsteifigkeit der Führungsschiene dienen. Zwischen der ersten Kammer 4 und zweiten Kammer 5 einerseits sowie den weiteren Kammern 6 und 7 befindet sich eine Zwischen-
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wand 12. Aus dieser Darstellung wird auch deutlich, daß die erste Kammer 4 von den Wänden 8 und 11 begrenzt wird, deren vordere Enden als C-förmige Leisten 29 ausgestaltet sind, die zur Halterung von Dichtlippen dienen.
An den vorderen Enden der die zweite Kammer 5 begrenzenden Wände 8 und 9 sind C-förmige Leisten 27 angeformt, in denen Borstenleistenleisten 28 gehalten werden. Die Borsten dieser Borstenleisten 28 erstrecken sich bis etwa in die Mitte des Abstandes zwischen den Wänden 8 und 9, so daß sie an dem zwischen den Borstenleisten 28 durchgeführten Rand des später noch näher erläuterten Insektengitters anliegen. In der Darstellung gemäß Fig. 2 ist auf der einen Seite der Vorsprung 15 mit der Anschrägung 16 und auf der anderen Seite der Bügel 17 in der Draufsicht gezeigt und zwischen diesen befindet sich der Aufnahmeraum 21.
Die Fig. 3 zeigt einen Schnitt in der Ebene III-III der Fig. 1. Diese Darstellung zeigt die Ausgestaltung der Bohrung in dem Haltelement 10, die zur Aufnahme der Befestigungsschraube 13 dient. Die Befestigungsschraube 13 ist in eine entsprechende Bohrung in der Zwischenwand 12 geschraubt, so daß das Haltelement 10 zwischen den Wänden 8 und 9 sowie an der Zwischenwand 12 fixiert ist. Da die Führungsschiene 1 bevorzugt aus einem Leichtmetall besteht, kann eine Schraube 13 mit selbstschneidendem Gewinde benutzt werden.
Die Fig. 4 und 5 zeigen den unteren Abschnitt der Führungsschiene 1 mit Insektengitter 2 und Insektengitterschlußleiste 3 in der zweiten Kammer 5. Dabei ist in Fig. 4 die Position der Insektengitterschlußleiste 3 während des Einführens der Insektengitterschlußleiste 3 in den Aufnahmeraum 21 des Halteelementes 10 dargestellt, während
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die Fig. 5 die Insektengitterschlußleiste 3 in der arretierten Stellung zeigt. Die Insektengitterschlußleiste 3 besteht aus einem Profilstab, der an seiner Oberseite 22 einen Schlitz 13 aufweist. Das untere Ende des Insektengitters 2 ragt durch diesen Schlitz 23 in einen Hohlraum in der Insektengitterschlußleiste 3 und ist dort mit einer in den Hohlraum 24 eingeschobenen Leiste 32 fest verbunden. An einer Vorderseite 31 des Profilstabes, der die Insektengitterschlußleiste 3 dient, ist eine Aussparung 33 vorgesehen, die eine öffnung 25 bildet. Als Vorderseite 31 wird dabei die zu der Person, welche den Rolladen bzw. das Insektengitter 2 betätigt, gerichtete Seite des Profilstabes angesehen. Die Aussparung 33 ermöglicht auch das Eingreifen von Hand, um das Insektengitter in die geschlossene Stellung nach unten zu ziehen.
Beim Einführen der Insektengitterschlußleiste 3 in das Halteelement 10 trifft der Profilstab zunächst mit der Unterseite 30 gegen den Bügel 17 des Federelementes 20. Um das Einführen der Insektengitterschlußleiste 3 zu erleichtern, ist die Anschrägung 16 vorgesehen. Um diesen unteren Bereich der Insektengitterschlußleiste 3 in den Aufnahmeraum 21 hineinzubewegen, wird das Federelement 20 in Richtung auf die Wand 8 belastet, so daß der Bügel 17 etwas gestreckt wird, wobei das freie Ende 19 des Bügels 17 an der Wand 8 gleitet. Sobald ein unterer Rand 26 der öffnung 25 die Unterkante des Vorsprungs 15 erreicht hat und damit der untere Teil der Insektengitterschlußleiste 3 vollständig in dem Aufnahmeraum 21 liegt, stellt sich das Federelement 20 in seine Ausgangslage zurück, so daß der Rand 26 selbsttätig hinter dem Vorsprung 15 einrastet. In dieser Stellung wird die Insektengitterschlußleiste 3 sicher gehalten, so daß eine auf die Welle des Insektengitters 2
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in dem Rolladenkasten wirkende Feder das Insektengitter nicht aufzurollen vermag.
Um das Insektengitter aufzurollen und damit in eine Offenstellung des Fensters zu bringen, wird die Insektengitterschlußleiste 3 gegen das Federelement 20, das heißt in Richtung auf die Wand 8 bewegt, bis der Rand 26 hinter dem Vorsprung 15 hervortritt, so daß die Arretierung aufgehoben ist und die Insektengitterschlußleiste 3 nach oben bewegt werden kann.
Wie aus Fig. 4 und 5 weiter deutlich wird, können im unteren Bereich der Insektengitterschlußleiste 3 weitere Aufnahmen 34 für Dicht- oder Dämpfungsmittel vorgesehen sein.
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Claims (13)

Patent- und Rechtsanwalts-Kanzlei Patentanwalt Dipl. Ing. Waiter Jackisch & Partner Menzelstr. 40· 70192 Stuttgart ALUKON F. Grashei KG A 40 934/ksie Münchberger Str. 31 6 Konradsreuth 5 Ansprüche
1. Rolladenanordnung mit seitlichen Führungsschienen (1)
für einen aus Profilstäben gebildeten Rolladenpanzer,
der auf einer Wickelwelle in einem Rolladenkasten angeordnet ist und mit einem Insektengitter (2),
dadurch gekennzeichnet, daß das Insektengitter (2) aus
einem Netz besteht, das auf einer in dem Rolladenkasten angeordneten Welle aufwickelbar ist, und daß das Netz
an seinem vorderen Ende mit einer in den Führungsschienen
(1) gleitverschieblichen Insektengitterschlußleiste (3) versehen ist.
2. Rolladenanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (1) ein Mehrkammerprofil umfaßt, in dem mindestens zwei Kammern (4, 5) mit U-förmiger Wandung zur Führung des Rolladenpanzers einerseits und der seitlichen Ränder des Insektengitters (2) andererseits vorgesehen sind.
3. Rolladenanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Welle, auf dem das als
Insektengitter (2) dienende Netz aufgewickelt wird, von einer Feder im Sinne eines Aufwickeins belastet ist.
4. Rolladenanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der das Insektengitter (2) führenden Kammer (5) am unteren Ende der
Führungsschiene (1) ein Halteelement (10) für die Insektengitterschlußleiste (3) vorgesehen ist.
5. Rolladenanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (10) Mittel zur formschlüssigen Verbindung mit der Insektengitterschlußleiste (3) aufweist.
6. Rolladenanordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel ein an dem Halteelement (10) angeordneter Vorsprung (15) ist, der in eine öffnung (25) der Insektengitterschlußleiste (3) eingreift.
7. Rolladenanordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Insektengitterschlußleiste (3) aus einem Profilstab besteht, der an seiner Vorderseite (31) eine Aussparung (33) besitzt, die als öffnung (25) für das Eingreifen des Vorsprungs (15) dient.
8. Rolladenanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federelement (20) vorgesehen ist, durch das die Insektengitterschlußleiste (3) selbsttätig arretiert.
9. Rolladenanordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (10) und das Federelement (20) einstückig ausgeführt sind und aus einem Kunststoffmaterial, vorzugsweise Polyamid bestehen.
10. Rolladenanordnung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (20) aus
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einem konvex ausgebildeten Bügel (17) besteht, der sich an seinen beiden Enden (18, 19) seiner Längserstreckung an einer Wand (8) der Kammer (5) abstützt.
11. Rolladenanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (10) mittels einer Schraube (13) in der Kammer (5) der Führungsschiene (1) befestigt ist.
12. Rolladenanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß entlang von Wandteilen (8, 9) der Kammer (5) Mittel (27) zur Aufnahme von Borstenleisten (28) vorgesehen sind, wobei die Borstenleisten (28) in Längsrichtung der Führungsschiene (1) verlaufen.
13. Rolladenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Insektenschlußleiste (3) Mittel (34) zur Aufnahme von Dicht- oder Dämpfungselementen angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001069031A1 (en) * 2000-03-15 2001-09-20 Medaldue S.R.L. Quick-fit mosquito net for door and window openings with an improved device to fix the net when unwound
EP2045436A1 (de) * 2007-10-02 2009-04-08 Pronema S.r.l. Multifunktionelles Führungsprofil für Mobilbildschirme und Befestigungssystem mit einem derartigen Profil

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WO2001069031A1 (en) * 2000-03-15 2001-09-20 Medaldue S.R.L. Quick-fit mosquito net for door and window openings with an improved device to fix the net when unwound
EP2045436A1 (de) * 2007-10-02 2009-04-08 Pronema S.r.l. Multifunktionelles Führungsprofil für Mobilbildschirme und Befestigungssystem mit einem derartigen Profil

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