DE19707206A1 - Herstellung eines Faserbandes aus Natur- und Kunstfasern - Google Patents

Herstellung eines Faserbandes aus Natur- und Kunstfasern

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DE19707206A1
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Rene Rebsamen
Albert Rusch
Peter Gnaegi
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Maschinenfabrik Rieter AG
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G13/00Mixing, e.g. blending, fibres; Mixing non-fibrous materials with fibres
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, bzw. auf eine Vorrichtung zur Durchfüh­ rung des Verfahrens nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bzw. dem Ober­ begriff des Patentanspruches 6, sowie dem unabhängigen Verfahrensanspruch 14.
Aus der Praxis sind verschiedene Einrichtungen bekannt, so z. B. aus der US-PS 3,987,615, wobei zur Herstellung eines Mischgarnes aus Natur- und Kunstfasern eine Vermischung von Faserbändern aus Natur- und Kunstfasern auf einer, der Kämma­ schine nachgeschalteten Strecke erfolgt. Um eine gute Durchmischung der Fasern zu erhalten, sind zwei oder drei Prozeßstufen zum Verstrecken notwendig.
Des weiteren ist aus der US-PS-5,155,989 ein Verfahren bekannt, wobei eine Vermi­ schung der unterschiedlichen Fasermaterialien bereits vor der Verarbeitung einer Kämmaschine erfolgt. Die Kämmaschinen dienen zur Herstellung eines qualitativ hochwertigen Fasergemisches, aus welchem die Kurzfasern abgeschieden werden. Im Beispiel der US-PS- wird das gesamte Fasergemisch, also auch die Kunstfasern über die Kämmwerkzeuge geführt. Da die Kunstfasern maschinell ihre Faserlänge erhalten, d. h. einen konstanten Stapel aufweisen, ist eine Auskämmung dieser Fasern eigentlich nicht notwendig. D.h., bei der Verarbeitung einer bereits gemischten Fasermenge aus Kunst- und Naturfasern auf der Kämmaschine wird ein nicht notwendiger Energieauf­ wand gebraucht, um auch die Kunstfasern durch den Kämmprozeß zu schleusen.
Aus der Praxis sind auch spezielle Einrichtungen, z. B. eine Mischstrecke bekannt, auf welcher die Vermischung von unterschiedlichen Materialien durchgeführt wird. Wie be­ reits zuvor beschrieben, ist zur Erzielung einer homogenen Mischung zwischen Kunst- und Naturfasern die Verwendung von bis zu 3 Streckenpassagen notwendig.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung vorzuschlagen, um auf einfache Weise mit bereits vorhandenen Einrichtungen und eventuell unter Einsparung von weiteren Streckenpassagen ein Faserband aus Kunst- und Naturfasern zur Weiterverarbeitung für den nachfolgenden Spinnprozeß herzustel­ len.
Diese Aufgabe wird einerseits dadurch gelöst, daß den von den Kämmköpfen einer Kämmaschine abgegebenen Faserbändern vor deren Eintritt in die Hauptverzugszone der Streckwerkseinrichtung der Kämmaschine Faserbänder aus Kunstfasern beige­ mischt werden.
Es wird weiter vorgeschlagen, daß die Faserbänder aus Kunstfasern aus zu den Kämmaschinen bereitgestellten Behältern abgezogen und über eine Zuführeinrichtung zu den Faserbändern aus Naturfasern positioniert beigemischt werden.
Ein gutes Mischungsverhältnis wird erreicht, wenn wie weiter vorgeschlagen, den Fa­ serbändern aus Naturfasern wenigstens die Anzahl von Faserbändern aus Kunstfasern beigemischt wird, welche der Anzahl der Faserbänder aus Naturfasern entspricht. Vorteilhafterweise erfolgt die Verteilung der Faserbändern aus Naturfasern über die Breite des Faserverbundes gleichmäßig.
Zur Erzielung eines gleichmäßigen Faserbandes und zur Einsparung einer Regulie­ rung an einer Nachstrecke wird vorgeschlagen, daß die Verstreckung in der Streck­ werkseinrichtung auf der Kämmaschine reguliert ausgeführt wird, um Massenschwan­ kungen der zugeführten Fasermasse aus Kunst- bzw. Naturfasern auszugleichen. Die­ ser Ausgleich wird anhand eines vorgegebenen Sollwertes durchgeführt.
Die gestellte Aufgabe wird auch durch den Vorrichtungsanspruch gemäß Anspruch 6 gelöst, wobei vorgeschlagen wird, daß über Abzugseinrichtungen Faserbänder aus Kunstfasern aus den, der Kämmaschine zugestellten Behältern abgezogen und einer oberhalb des Führungstisches angeordneten Zuführeinrichtung zugeführt werden zur Abgabe in den Faserbandverbund der Faserbänder aus Naturfasern.
Vorzugsweise ist auch dabei auch die Zuführeinrichtung so angeordnet, so daß die zugeführten Faserbänder aus Kunstfasern gleichmäßig auf die Breite des Faserver­ bandes der Naturfasern verteilt wird. Die Zuführeinrichtung kann mit einer entspre­ chenden Sensoreinrichtung versehen sein, um die Abgabe der Faserbänder zu über­ wachen, bzw. zu steuern.
Es wir weiter vorgeschlagen, daß die Streckwerkseinrichtung mit einer Reguliereinrich­ tung versehen ist. Dadurch wird einerseits die Vergleichmäßigung der zugeführten Fa­ sermasse erreicht und andererseits kann dadurch eine zusätzliche Regulierung in ei­ nem nachfolgenden Streckwerksprozeß eingespart werden.
Um insbesondere auch die kurzwelligen Massenschwankungen (z. B. Lötstellen) erfas­ sen und ausgleichen zu können, wird vorgeschlagen, daß wenigstens zwei hinterein­ ander arbeitende Streckwerkseinheiten vorgesehen sind, wobei wenigstens eine der Streckwerkseinheit mit einer Reguliereinrichtung versehen ist. Dabei wird in der Regel nach der ersten Streckwerkseinheit bereits ein Band gebildet, das mit einem zusätzli­ chen Meßorgan abgetastet wird, um die kurzwelligen Dickenschwankungen zu erfas­ sen. Diese werden dann in der nachfolgenden Streckwerkseinheit durch eine Regu­ liereinrichtung ausgeglichen.
Durch die Zumischung der zusätzlichen Faserbänder aus Kunstfasern wird der Streck­ werkseinrichtung auf der Kämmaschine eine relativ große Masse zur Verarbeitung vorgelegt. Um diese Masse besser bewältigen zu können wird vorgeschlagen, daß die Streckwerkseinrichtung aus wenigstens zwei parallel arbeitenden Streckwerkseinheiten gebildet ist, in welchen die zugeführte Fasermasse anteilmäßig verarbeitet wird.
Dabei wird vorgeschlagen, daß die Streckwerkseinheiten mit jeweils einer Regulierein­ richtung ausgerüstet sind.
Sind die bei den Streckwerkseinheiten mit aus zwei hintereinanderfolgenden Streck­ werken versehen, so ist es vorteilhaft, wenn wenigstens ein Streckwerk mit einer Regu­ liereinrichtung versehen ist.
Bei Verwendung von zwei parallel arbeitenden Streckwerkseinheiten können die dabei gebildeten Kämmaschinenbänder in eine gemeinsame oder zwei getrennte Behälter abgelegt werden.
Es wäre auch denkbar, die von den parallel arbeitenden Streckwerkseinheiten abgege­ benen Faserbänder zu einem nachfolgenden Streckwerk zuführen, welches aus den zwei zugeführten Faserbänder ein einzelnes Faserband bildet.
Die gestellte Aufgabe zur Lösung der Erfindung wird auch durch die Merkmale des un­ abhängigen Verfahrensanspruchs 14 gelöst.
Weitere Vorteile der Erfindung sind anhand der nachfolgenden Beispielenäher be­ schrieben und aufgezeigt. Es zeigen:
Fig. 1 Eine schematische Draufsicht auf eine Kämmaschine mit der erfindungsge­ mäßen Zuführung von Faserbändern aus Kunstfasern;
Fig. 2 Eine schematische Teilansicht einer Kämmaschine entsprechend Fig. 1 mit regulierten Streckwerk;
Fig. 3 Eine schematische Draufsicht auf eine Kämmaschine mit einer speziellen Aufstellungsvariante für die Behälter zur Zuführung von Faserbändern aus Kunstfasern;
Fig. 4 Eine Teilansicht entsprechend Fig. 1 mit einer speziellen Ausführung der Streckwerkseinrichtung;
Fig. 5 Eine Draufsicht entsprechend Fig. 1 mit einer speziellen Ausführung der Streckwerkseinrichtung;
Fig. 6 Eine Draufsicht entsprechend Fig. 1 mit einer speziellen Ausführung der Streckwerkseinheit;
Fig. 7 Eine schematische Teilansicht einer Kämmaschine mit einer speziellen Aus­ führung der Streckwerkseinrichtung und Zuführung der Kunstfaserbänder;
Fig. 8 Eine schematische Darstellung der Prozeßstufen.
Fig. 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Kämmaschine 1 welche im gezeig­ ten Beispiel mit acht Kämmköpfen K versehen ist. Wie weiterhin schematisch gezeigt, ist an jedem Kämmkopf ein Wattewickel W aufgelegt. Die Wickel W, bestehen im ge­ zeigten Beispiel aus aufgewickelten Wattebahnen aus Baumwollfasern (Naturfasern). Zur Verarbeitung der Wattebahn wird der Wickel pro Kämmkopf abgewickelt und über nicht näher gezeigte Kämmeinrichtungen ausgekämmt. Dabei werden die Kurzfasern (Kämmlinge) abgeschieden, ebenso Schmutzanteile und Nissen und die Fasern paral­ lelisiert. Im Anschluß an den Kämmvorgang, welcher hier nicht näher beschrieben wird, wird an jedem Kämmkopf K ein Faservlies V gebildet. Dieses Faservlies V ist mit gestrichelten Linien angedeutet. Die Faservliese V werden jeweils zu Faserbändern F zusammengefaßt und auf einen Zuführtisch 2 abgegeben auf welchem sie Mittels Umlenkrollen R um 90° umgelenkt und in Richtung einer Streckwerkseinrichtung 4 weiterbefördert werden.
Auf dem Zuführtisch 2 liegen die einzelnen Faserbänder F parallel nebeneinander und werden in einem Faserbandverbund der Streckwerkseinrichtung 4 zugeführt. Bevor je­ doch die Faserbänder F in die Streckwerkseinrichtung 4 eingeführt werden, werden sie an einer Zuführeinrichtung 6 vorbeigeführt. Die Zuführeinrichtung 6 erstreckt sich dabei quer über den Faserbandverbund. Die spezielle Ausführung der Zuführeinrichtung 6 wird hier nicht beschrieben zumal bereits ähnliche Einrichtungen bekannt sind. Eine solche Einrichtung ist z. B. aus der EP-A1-679 741 zu entnehmen. In diesem Beispiel werden Faserbänder, die aus beigestellten Kannen abgezogen werden, einer nachfol­ genden Streckwerkseinheit zugeführt. Im vorliegenden Beispiel der Erfindung werden die aus den Kannen B abgezogenen Faserbänder S, welche aus Kunstfasern beste­ hen, über schematisch angedeutete Abzugseinrichtungen A abgezogen und zu der Zuführeinrichtung 6 überführt. Die Faserbänder S werden nach unten in Richtung des Faserbandverbundes der Faserbänder F (Baumwolle) geführt und treffen auf diesen Faserbandverbund auf. Durch die Bewegung des Faserbandverbundes der Faserbän­ der F in Transportrichtung T werden die Faserbänder S mitgenommen. Dadurch bildet sich ein neuer Faserbandverbund 8 der nun aus Faserbändern F aus Baumwolle und aus Faserbänder S aus Kunstfasern besteht. Dieser Faserbandverbund 8 gelangt dann in die Streckwerkseinrichtung 4 in welcher er verstreckt wird. Das aus der Streckwerk­ seinrichtung austretende Vlies 9 wird zu einem Faserband 10 (auch Kämmaschinen­ band genannt) zusammengefaßt und über eine schematisch angedeutete Ablegeein­ richtung in Form eines Kalanderwalzenpaares 39 in eine Kanne B1 abgelegt.
In Fig. 2 ist eine schematische Seitenansicht der Kämmaschine 1 mit einer regulierten Streckwerkseinrichtung 4 und der Zuführeinrichtung 6 zu entnehmen. An einem sche­ matisch angedeuteten Gestell 14 ist eine Abzugseinrichtung A gezeigt, welche aus zwei am Gestell 14 gelagerten Abzugsrollen 15, 16 gebildet ist. Mindestens eine der beiden Abzugsrollen 15, 16 ist angetrieben oder mit einem direkten Antrieb versehen, wobei die zweite Abzugsrolle federbelastet auf der ersten angetriebenen Abzugsrolle aufliegt.
Das über die Abzugseinrichtung A aus der Kanne B abgezogene Faserband S (Kunstfasern) wird zu einer Umlenkrolle 18 der Zuführeinrichtung 6 geführt. Des weite­ ren wird das Faserband S und weitere Faserbänder zu einem Walzenpaar 20 überführt, das die zugeführten Faserbänder S in den Faserbandverbund der Faserbänder F ein­ bringt. Eine der beiden Walzen des Walzenpaares 20 ist mit einem nicht gezeigten An­ trieb versehen. Zur Synchronisation sind die Antriebe der Abzugseinrichtung A, der Zuführeinrichtung 6 und des Walzenpaares 20 mit dem Antrieb der Kämmaschine steuerungsmäßig bzw. antriebsmäßig verbunden. Zur Überwachung und Steuerung der Zusammenführung der Faserbänder aus Naturfasern mit den Faserbändern aus Kunstfasern können im Bereich der Übergabestelle 17 nicht gezeigte Sensoren vorge­ sehen sein, durch welche die Übergabezeitpunkte gesteuert bzw. überwacht werden können.
Im gezeigten Beispiel gelangt der Faserbandverbund 8 aus Kunst- und Naturfasern zu einem Zuführwalzenpaar 22, über welches die Fasermasse der eigentlichen Streck­ werkseinrichtung 4 zugeführt wird. Das Zuführwalzenpaar 22 ist, wie schematisch an­ gedeutet, mit dem Antrieb der Streckwerkseinrichtung 4 verbunden. Der Faserbandver­ bund wird nun durch ein Meßorgan 24 geführt, in welchem die Fasermasse erfaßt wird. Die von dem Meßorgan 24 abgegebenen Meßwerte werden über eine Leitung 25 einer Steuereinheit 26 zugeführt. Anhand eines vorgegebenen Sollwertes SW wird über die Steuereinheit 26 ein Motor M2 angesteuert, um das Ausgangswalzenpaar 32 der Streckwerkseinrichtung 4 anzutreiben. Das Eingangswalzenpaar 30 und das Wal­ zenpaar 31 werden über einen Motor M1 angetrieben, welcher ebenfalls von der Steu­ ereinheit 26 angesteuert wird. Zwischen dem Antrieb des Walzenpaares 30 und dem des Walzenpaares 31 ist ein schematisch angedeutetes Übersetzungsgetriebe 33 an­ geordnet, über welches ein Vorverzug der Faserbandmasse zwischen dem Walzenpaar 30 und 31 eingestellt wird. Das Zuführwalzenpaar 22 und das Walzenpaar 30 weisen die gleiche Umfangsgeschwindigkeit auf. Zwischen dem Walzenpaar 31 und 32 wird der Hauptverzug durchgeführt, dessen Größe aus dem Unterschied der Drehzahlen des Motors M1 zum Motor M2 resultiert. Am Ausgang der Streckwerkseinrichtung 4 im Anschluß an das Walzenpaar 32 ist ein weiteres Meßorgan 34 angeordnet, daß zur Überprüfung der Regeleingriffe dient. Außerdem können mit diesem Meßorgan 34 auch kurzwellige Massenschwankungen überprüft werden. Die beim Meßorgen 34 er­ zeugten Signale werden über eine Leitung 35 der Steuereinheit 26 zugeführt und üben wie allgemein bekannt, einen Einfluß auf den Regeleingriff durch die Steuereinheit 26 aus.
Das aus der Streckwerkseinrichtung 4 austretende Faservlies 9 wird durch eine sche­ matisch angedeutete Führungseinrichtung 37 zu einem Faserband 10 (auch Kämma­ schinenband genannt) zusammengefaßt und einem Kalanderwalzenpaar 39 zugeführt. Das Kalanderwalzenpaar 39 übergibt das Faserband an ein Trichterrad 38, über wel­ ches das Faserband in eine Kanne, bzw. in einen Behälter B1 abgelegt wird. Das in die Kanne B1 abgelegte Faserband wird, sobald die Kanne B1 gefüllt ist, einer nachfolgen­ den Streckenpassage zur Weiterverarbeitung zugeführt. Nähere Details werden in Fig. 7 noch beschrieben.
In Fig. 3 wird eine weitere Aufstellvariante der Kannen B für die Faserbänder aus Kunstfasern gezeigt. Dabei werden die Faserbänder S mit den bereits beschriebenen Abzugseinrichtungen A aus den Kannen B abgezogen und mittels nicht näher aufge­ zeigten Führungseinrichtungen in den Bereich der Zuführeinrichtung 6 überführt. Die Überführung der Faserbänder S erfolgt oberhalb der auf dem Zuführtisch 2 geführten Faserbänder F und kann mittels einem oder mehreren Transportbändern erfolgen. Ebenso wäre die Überführung auch mittels eines Gestells möglich, auf welchem mehre­ re Führungsrollen zur Führung der Faserbänder S angebracht sind. Die Zuführung der Faserbänder S im Bereich der Zuführeinrichtung 6 kann entsprechend der in Fig. 2 ge­ zeigten Ausführung vorgenommen werden.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsvariante der Streckwerkseinrichtung 4, wobei die­ se aus einer Streckwerkseinheit 40 und einer nachfolgenden Streckwerkseinheit 41 gebildet ist. Die Streckwerkseinheit 40 ist mit einem fixen Verzug eingestellt, während die Streckwerkseinheit 41 mit einer Reguliereinrichtung 44 zum Ausregulieren von Massenschwankungen versehen ist. Auf die spezielle Ausführung der Reguliereinrich­ tung wird hier nicht weiter eingegangen, zumal solche Reguliereinrichtungen zum all­ gemeinen Stand der Technik gehören. Der Faserbandverbund 8 aus Faserbändern S (Kunstfasern) und Faserbänder F (Naturfasern) wird in der Streckwerkseinheit 40 auf einen bestimmten Wert verstreckt, zu einem Faservlies 42 und anschließend zu einem Faserband 43 zusammengefaßt. Die Masse des Faserbandes wird über ein Meßor­ gan 45 abgetastet, aufgrund deren Signale die Reguliereinrichtung 44 in die Streck­ werkseinheit 41 regulierend eingreift. Das von der Streckwerkseinheit 41 abgegebene Faserband wird über ein Kalanderwalzenpaar 39, wie bereits beschrieben, einer Kanne B1 zur Ablage zugeführt.
In Fig. 5 wird eine weitere Möglichkeit der Ausführung der Streckwerkseinrichtung 4 gezeigt, wobei der Faserbandverbund 8 über ein Teilelement 47 in zwei gleich große Vorlagen 8a und 8b aufgeteilt wird. Geht man davon aus, daß die bei den einzelnen Kämmköpfen gebildeten Faserbänder eine Masse von 8 g/m aufweisen, so ergibt sich eine Gesamtmasse bei 8 Kämmköpfen und der Faserbänder F von 64 g/m. Wird dieser Fasermasse dann Faserbänder mit ebenfalls 8 g/m aus Kunstfasern beigemischt, so ergibt sich bei der Zuführung von ebenfalls 8 Faserbändern S eine Gesamtmasse des Faserbandverbundes 8 von 128 g/m.
Zur Erzielung eines Kämmaschinenbandes von 5 g/m zur Weiterverarbeitung für den nachfolgenden Prozeß, wäre es dann notwendig, bei der Streckwerkseinheit 4 mit ei­ nem Verzug von mind. 25 zu arbeiten. Diese Höhe des Verzuges ist jedoch in Bezug auf die Höhe der zu verarbeitenden Fasermasse mit einer herkömmlichen Streckwerk­ seinrichtung nicht mehr kontrolliert durchzuführen. Im gezeigten Beispiel nach Fig. 5 wird deshalb vorgeschlagen, die Faserbandmasse 8 in zwei Massenströme 8a und 8b aufzuteilen. Die Aufteilung erfolgt über das angedeutete Teilungselement 47. Den nachfolgenden Streckwerkseinheiten 48, 49 liegt nunmehr eine zu verarbeitende Mas­ se von 64 g/m vor, was zur Erreichung eines zu bildenden Faserbandes 5 g/m einen Verzug von ca. 13 erfordert. Diese Verzugshöhe kann problemlos mit den herkömmli­ chen Streckwerken durchgeführt werden. Die bei den Streckwerkseinheiten 48, 49 im Anschluß gebildeten Faserbänder werden in Kannen B2 bzw. B3 abgelegt.
Eine weitere Ausführungsform der Streckwerkseinheit 4 ist in Fig. 6 gezeigt. Entspre­ chend der Ausführung nach Fig. 5 wird auch hier bei der der Faserbandverbund 8 in zwei Teilströme 8a und 8b aufgeteilt über ein Teilelement 47 und zwei parallel arbei­ tenden Streckwerkseinheiten 48 und 49 zugeführt. Das an der Streckwerkseinheit 48 erzeugte Faservlies 51 wird zu einem Faserband 54 zusammengefaßt und das Fa­ servlies 52 der Streckwerkseinheit 49 zu einem Faserband 55 zusammengefaßt. Diese beiden Faserbänder 54, 55 werden an dem Rollenpaar 57 zusammengeführt und einer nachfolgenden Streckwerkseinheit 59 übergeben. Die Streckwerkseinheit 59, die z. B. auch mit einer Regulierung ausgestattet sein könnte, bildet ein Faserband 10, welches in eine Kanne B1 abgelegt wird.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, wobei die Vermischung von Naturfasern und Kunstfasern durch das Zusammenführen bereits versteckter Faservliese beider Fasermaterialien durchgeführt wird. D.h., die erste Vermischung erfolgt nicht in Form der Zusammenführung von einzelnen Faserbändern, sondern von Faservliesen. Die von den Kämmköpfen K abgegebenen Faserbänder F werden über ein Zuführwalzen­ paar 22 der Streckwerkseinrichtung 4 zugeführt. Diese Streckwerkseinrichtung 4 ist ausgebildet als ein Streckwerk 4 über 4. D.h., der Vorverzug der Streckwerkseinrich­ tung 4 wird zwischen den Walzenpaaren 60 und 61 durchgeführt. Den Hauptverzug führt man zwischen den Walzenpaaren 63 und 64 durch. Im Anschluß an das Walzen­ paar 64 wird über eine Führungseinrichtung 37 das austretende Faservlies 9 zu einem Faserband 10 zusammengefaßt und über ein Kalanderwalzenpaar 39 bzw. über ein Trichterrad 38 in eine Kanne B1 abgelegt. Das Ausgangswalzenpaar 64 wird von einem Motor M2 angetrieben, der von einer Steuereinheit 63 gesteuert wird. Diese Steuerein­ heit 63 erhält Signale von dem Meßorgan 64, das sich zwischen den Walzenpaaren 61 und 63 des Vorverzugs VV, bzw. des Hauptverzugs HV befindet. Anhand dieser Signa­ le kann der Antrieb des Walzenpaares 64 variiert werden, um aufgrund der dadurch erzielten Verzugsänderung einen gewünschten Sollwert am Ausgang des Streckwerks zu erzielen. Über die Steuereinheit 63 wird der Motor M1 angesteuert, der für den An­ trieb der Walzenpaare 22, 60, 61 und 63 unter Einschaltung von nicht näher gezeigten Übersetzungsgetrieben zuständig ist. Die von den Kannen B abgezogenen Faserbän­ der S (Kunstfaser) werden über die Abzugseinrichtung A zu einer Führung 66 überführt, von welcher sie parallel nebeneinander ausgerichtet an eine Streckwerkseinheit 68 ab­ gegeben werden. In der Streckwerkseinheit 68 wird ein Faservlies 70 gebildet, das über ein Führungsblech 71 in den Klemmspalt des Walzenpaares 68 geführt wird. In dem Klemmspalt des Walzenpaares 63 werden das Faservlies 70 aus Kunstfasern mit dem Faservlies 72 aus Naturfasern zusammengeführt, bzw. doubliert. Im nachfolgenden Hauptverzugsfeld HV erfolgt dann die eigentliche Vermischung der Kunstfasern mit den Naturfasern.
Wenn von Naturfasern gesprochen wird, ist im wesentlichen die Baumwollfaser gemeint oder andere natürliche Faserwerkstoffe. Bei Kunstfasern kann es sich beispielsweise um Polyester handeln.
In Fig. 8 ist schematisch ein Prozeß dargestellt zur Erzielung eines Mischgarnes an­ hand der erfindungsgemäßen Vermischung von Naturfasern mit Kunstfasern auf der Kämmaschiene. Das von einer nicht gezeigten Putzerei aufbereitete Baumwollmaterial wird in einer Karde KA verarbeitet und zu einem Faserband zusammengefaßt. Die ge­ zeigte Übersicht ist nur schematisch zu betrachten, zumal über die Anzahl der Maschi­ nen der einzelnen Prozeßstufen keine Aussage gemacht wird. Das von mehreren Kar­ den KA abgegebene Faserband wird in einer Strecke ST weiterverarbeitet, welche zur Wickelbildung das an der Strecke gebildete Faserband einer wickelbildenden Maschine KV überführt wird. Acht solcher Wickel W der wickelbildenden Maschine KV werden einer nachfolgenden Kämmaschine 1 zum Auskämmen vorgelegt. In der Regel sind mehrere wickelbildende Maschinen und Kämmaschinen am Prozeß beteiligt. Die An­ zahl der Maschinen richtet sich nach der Produktions- bzw. nach der Produktionska­ pazität der einzelnen Maschinen. Die in einer Vorbereitungsstufe SV hergestellten Fa­ serbänder aus Kunstfasern werden in Kannen B abgelegt und mit diesen an die Käm­ maschine 1 überführt. Die Aufstellung der Kannen B ist identisch mit dem bereits be­ schriebenen Ausführungsbeispiel der Fig. 3.
Das, wie bereits zuvor beschrieben, an der Kämmaschine, bzw. mehreren Kämmaschi­ nen gebildete Faserband aus Kunst- und Naturfasern wird in Kannenform einer nach­ folgenden Strecke STI zur Weiterverarbeitung zugeführt. Die Strecke STI doubliert und vergleichmäßigt die zugeführten Faserbänder und legt sie nach dem Verstreckungs­ vorgang in eine Kanne B4 ab. Diese Kannen B4 werden einer weiteren nachfol­ genden Strecke STII zur Weiterverarbeitung vorgelegt. Das an der Strecke STII gebil­ dete Faserband wird in die Kanne B5 abgelegt, welche z. B. einem nachfolgenden Flyer FL zur Erzeugung von Flyerspulen überführt werden. Diese Flyerspulen, die hier nicht näher gezeigt sind, werden anschließend über bekannte Transportsysteme einer Ringspinnmaschine RS zugeführt, in welcher ein Faden gebildet wird. Wenigstens einer der beiden Streckwerksstufen STI oder STII kann zur Vergleichmäßigung des Faser­ bandes mit einer Reguliereinrichtung versehen sein.
Durch die vorgeschlagene Vermischung der Kunstfasern mit den Naturfasern auf der Kämmaschine kann zumindest eine Streckenpassage eingespart werden, welche im Anschluß an die Kämmaschinen nachgeschaltet sind.

Claims (15)

1. Verfahren zur Herstellung eines Faserbandes (10) aus Natur- und Kunstfasern mit einer Kämmaschine (1), mit mehreren Kämmköpfen (K) zur Verarbeitung von Na­ turfasern, z. B. Baumwolle, wobei das an dem jeweiligen Kämmkopf (K) erzeugte Kämmaschinenvlies (V) zu einem Faserband (F) zusammengefaßt wird und die einzelnen Faserbänder einer nachfolgenden Streckwerkseinrichtung (4) zugeführt werden, die wenigstens mit einer Vor- und Hauptverzugszone ausgerüstet ist und bei welcher im Anschluß an den Verstreckungsvorgang ein Kämmaschinenband (10) gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß den von den Kämmköpfen (K) abgegebenen Fa­ serbändern (F) vor deren Eintritt in die Hauptverzugszone (HV) der Streckwerk­ seinrichtung (4) Faserbänder (S) aus Kunstfasern beigemischt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserbänder (S) aus Kunstfasern aus zu der Kämmaschine (1) beigestellten Behältern (B) abgezo­ gen und über eine Zuführeinrichtung (6) zu den Faserbändern (F) aus Naturfasern positioniert beigemischt werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Faserbändern (F) aus Naturfasern wenigstens die Anzahl von Faserbädern (S) aus Kunstfasern beigemischt wird, welche der Anzahl der Faserbänder aus Naturfasern entspricht.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beimischung der Faserbänder (S) aus Kunstfasern zu den Faserbändern (F) aus Naturfasern über die Breite (b) des Faserverbundes gleichmäßig erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstreckung in der Streckwerkseinrichtung (4) reguliert ausführt wird um Mas­ senschwankungen der zugeführten Fasermasse (8), anhand eines vorgegebenen Sollwertes (SW) auszugleichen.
6. Kämmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit mehreren Kämmköpfen (K) zur Verarbeitung von Naturfasern (F) (z. B. Baumwolle), wobei das dort gebildete Kammzugvlies (V) über ein Führungselement zu einem Faser­ band (F) zusammengefaßt und über eine Abzugseinrichtung auf einen Führungs­ tisch (2) aufgelegt wird, über welchen dieses mit den Faserbändern der übrigen Kämmköpfe nebeneinanderliegend in einem Faserbandverbund einer Streckwerk­ seinrichtung (4) zugeführt wird und das bei der Streckwerkseinrichtung (4) gebil­ dete Faservlies (9) über eine Führungseinrichtung zu einem Kämmaschinenband (10) zusammengefaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß über Abzugseinrich­ tungen (A) Faserbänder (S) aus Kunstfasern aus den, der Kämmaschine (1) zu­ gestellten Behältern (B) abgezogen und einer oberhalb des Führungstisches (2) angeordneten Zuführeinrichtung (6) zugeführt werden zur Abgabe in den Faser­ bandverbund der Faserbänder (F) aus Naturfasern.
7. Kämmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Streckwerks­ einrichtung (4) mit einer Reguliereinrichtung (27, 44) versehen ist.
8. Kämmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Streckwerks­ einrichtung (4) aus wenigstens zwei hintereinander arbeitenden Streckwerksein­ heiten (40, 41) gebildet ist, wobei wenigstens eine Streckwerkseinheit (41) mit ei­ ner Reguliereinrichtung (44) versehen ist.
9. Kämmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Streckwerks­ einrichtung (4) wenigstens aus zwei parallel arbeitenden Streckwerkseinheiten (48, 49) gebildet ist, auf welche anteilmäßig der zugeführte Faserbandverbund (8a, 8b) zur Weiterverarbeitung verteilt wird.
10. Kämmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Streckwerks­ einheiten (48, 49) mit jeweils einer Reguliereinrichtung ausgerüstet sind.
11. Kämmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel ar­ beitenden Streckwerkseinheiten wenigstens zwei aufeinanderfolgende Streckwer­ ke aufweisen, wobei wenigstens ein Streckwerk mit einer Reguliereinrichtung ver­ sehen ist.
12. Kämmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das an der jeweiligen Streckwerkseinheit gebildete Faserband (10) über eine Ab­ legevorrichtung (39, 38) in einem zugeordneten Behälter (B1, B2, B3) abgelegt wird.
13. Kämmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die an der jeweiligen Streckwerkseinheit (48, 49) gebildeten Kammzugsbänder (54, 55) über eine Vorrichtung zu einem gemeinsamen Faserband (10) zusam­ mengefaßt und in einen Behälter (B1) über eine Ablegevorrichtung (39) abgelegt werden.
14. Verfahren zur Herstellung eines Faserbandes (10) aus Naturfasern und Kunstfa­ sern zur Weiterverarbeitung an nachfolgenden Spinnmaschinen:
  • - Erstellung einer Vorlage (Wattewickel W) aus Naturfasern zur Weiterverarbei­ tung an einer Kämmaschine (1)
  • - Erstellung von Faserbändern (S) aus Kunstfasern
  • - Auskämmung der Vorlage (W) an der Kämmaschine (1)
  • - Bildung von Faserbändern (F) an jedem Kämmkopf (K) der Kämmaschine (1) aus der gekämmten Vorlage (W)
  • - Zuführung der Faserbänder (F) zu einer Streckwerkseinrichtung (4) auf der Kämmaschine
  • - Beimischung der Faserbänder (S) aus Kunstfasern zu den Faserbändern (F) aus Naturfasern vor Eintritt in die Hauptverzugszone HV der Streckwerkseinrichtung (4) auf der Kämmaschine (1)
  • - Verstrecken des Faserbandgemisches
  • - Bildung eines Kämmaschinenbandes (10)
  • - Überführung des Kämmaschinenbandes (10) zu einer ersten nachfolgenden Streckenpassage (STI)
  • - Erste Verstreckung mehrerer der Streckenpassage (STI) vorgelegten Kämma­ schinenbänder (10)
  • - Überführung der an der ersten Streckenpassage (STI) gebildeten Faserbänder zu einer zweiten Streckenpassage (STII)
  • - Verstreckung der aus der ersten Streckenpassage (STI) vorgelegten Faserbän­ der und Bildung eines neuen Faserbandes
  • - Übergabe des gebildeten Faserbandes an die nachfolgenden Spinnmaschinen (FL, RS) zur Weiterverarbeitung.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Streckwerksein­ richtung (4) auf der Kämmaschine (1) und wenigstens eine der beiden nachfol­ genden Streckwerkspassagen (STI, STII) mit einer Reguliereinrichtung zum Aus­ gleich von Massenschwankungen versehen ist.
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