DE1965667U - Foerdervorrichtung fuer landwirtschaftliche produkte. - Google Patents

Foerdervorrichtung fuer landwirtschaftliche produkte.

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DE1965667U
DE1965667U DE1966SC041141 DESC041141U DE1965667U DE 1965667 U DE1965667 U DE 1965667U DE 1966SC041141 DE1966SC041141 DE 1966SC041141 DE SC041141 U DESC041141 U DE SC041141U DE 1965667 U DE1965667 U DE 1965667U
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conveyor
conveying
shells
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agricultural products
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DE1966SC041141
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Herbert Schauer
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Description

305
Herbert Schauer in Prambaehkircheü (Österreich)
fördervorrichtung für landwirtschaftliche Produkte
Die leuerung "betrifft eine fördervorrichtung für landwirtschaftliche Produkte, mit einem umlaufend antreibbaren, langgestreckten Förderer, der Mitnehmer für das Ladegut aufweist, insbesondere einem mit Zinken od#dgl. besetzten land*» oder Kettenförderer.
förderer dieser Art sind bisher in.den verschiedensten Ausführungen bekannt, geworden· nachteilig ist dabei, daß ein bestimmter förderer meist nur für eine eng begrenzte G-ruppe von Ladegütern vollwertig verwendbar ist, so daß für verschiedene förderaufgaben meist auch verschiedene förderer Verwendung finden müssen. Häckselgut kann mit den bisher üblichen förderbändern beispielsweise nur auf ebenen oder gering geneigten Bahnen transportiert werden» Wenn es notwendig wird, Güter, die wie Häckselgut keinen starken inneren Zusammenhalt und auch kein besonders gutes Haftvermögen
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an einer Fördervorrichtung aufweisen» über größere Höhen zu transportieren, ergeben sieh bei der bisherigen, offenen Bauweise der Förderer der genannten Art wegen der nur geringen, möglichen leigung-große Fördererlängen oder man
Ά. ist darauf angewiesen, eigens für diesen Zweck bestimmte Förderer, z.B. Förderer mit Fördergebläse für den transport zti verwenden. Förderer der letztgenannten Art sind wieder für den Iransport von langfaserigen oder sperrigen Gütern, z.l. Heu und Stroh in loser und Ballenform ungeeignet. Bei Kratzerförderern mit umlaufend angetriebenen Kratzern, die an einer oder zwei Ketten hängen, ist es zwar,z.B. bei Anlagen für den Mehltransport oder für den Körnerguttransport bekannt, die Kratzer in geschlossenen Schächten zu führen, um so steile Förderwinkel einhalten zu können. Anlagen dieser Art sind aber eben nur für einen ganz bestimmten Zweck gebaut und verwendbar, so daß sie in der landwirtschaft kaum rationell eingesetzt werden können. Insbesondere sind Anlagen der genannten Art meist im wesentlichen ortsfest, wogegen für landwirtschaftliche Zwecke für die. meisten Anwendungsgebiete ortsbeweglich«" Förderer erwünscht bzw. erforderlieh sind.
lie feuerung betrifft eine Fördervorrichtung der eingangs genannten Art und besteht im wesentlichen darin, daß das fördernde Irum des Förderers einen Bodenteil eines zumindest über einen Teil der Fördererlänge reichenden Schachtes bildet, der aus zwei vorzugsweise symmetrischen Schalen aufgebaut ist, die aus der den
w, Schacht bestimmenden Stellung um etwa parallel zur Förderrichtung in Höhe des fördernden-frumes liegende Achsen
£ zu beiden Seiten des Förderers absehwenkbar sind, so daß sie den Förderer nach oben hin freigeben, wobei die Schalen in verschiedenen Absehwenkstellungen feststellbar sind* - - : : r _
In der den Schacht bestimmenden Stellung bilden die Schalen Rüekhalter und führungen für schlecht haftende Güter, so daß es möglieh wird, derartige Ladegüter bei einer steilen Stellung des Förderers sicher zu transportieren. Bei der Beschickung von Hochsilos
—sr=· mit Häckselgut kann z.B. mit einer Förderpneigung von 70° und darüber gearbeitet werden. Wird dagegen der Förderer für den transport anderer Grüter verwendet, dann kann der förderer nach oben hin durch Abschwenken der Schalen freigegeben werden, so daß langfaserige und sperrige Gfüter durch die Schalen nicht behindert werden und überdies ein Beladen des Förderers an verschiedenen Längsstellen möglieh wird· Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Schalen in verschiedenen Abschwenkstellungen feststellbar sind, da man dann den Öffnungsbereich der Schalen und die dem Sut durch die Schalen ."allfällig noch, gegebene Seitenführung in Abhängigkeit vom jeweils transportierten ladegut wählen kann* Zumindest für die letztgenannte Ausbildung wird es sieh empfehlen^ wenn die Schwenkachsen der Schalen etwa in4er Höhe des fördernden Trumes des Förderers angeordnet sind* Sieht man die Schalen unmittelbar neben denHandera des Förderers angelenkt vor, dann schützen sie bei jeder Stellung die Führungen, Umlenkrollen usw. des Förderers vor Verschmutzung durch herabfallendes Ladegut. Es ist nach einer weiteren Aus-■ gestaltung ohne weiteres denkbar, bei Verwendung eines Förderbandes als Förderer die Mitnehmer abnehmbar auszubilden, so daß das Förderband dann aueh* z.B. für den Irdtransport, bei dem die Mitnehmer stören würden, Verwendung finden kann.~ . / -
Eine bevorzugte Ausgesira,~l-tung der Fördervorrichtung ist dadurch geke!anzeichnet, daß die Schalen einen etwa I-förmigen Querschnitt aufweisen und um ihre neben dem fördernden Irum des Förderers liegende Achsen
aus der den Schacht bestimmenden Stellung zumindest bis zu' einer mit dem fördernden Trum etwa in einer Ebene liegenden Stellung ihres an die Schwenkachse anschließenden Schenkels abschwenkbar sind· In der letztgenannten Stellung bilden die an* die Sehwenkachsen anschließenden Sehenkel praktisch den Boden einer verbreiterten Förderrinne, in deren litte das fördernde Trum des Förderers umläuft und die Indsehenkel der Schalen bilden die Randbegrenzungen der genannten Kinne. In der erwähnten Stellung ist der Förderer besonders gut für den Transport langhalmiger Güter und für dem Ballentransport geeignet..
In der Zeichnung ist der leuerungsgegenstand beispieJsveise veranschaulicht« Es zeigen Fig. 1-3 eine Fördervorrichtung jeweils im Querschnitt in drei verschiedenen Schwenkstellungen der Schalen, wobei der besseren Übersichtlichkeit halber alle Teile nur im Schema veranschaulicht wurden.
Beim Äusführungsbeispiel ist ein auf Stütz- und Umlenkrollen 1 geführtes Förderband 2 vorgesehen, das abstandsweise, vorzugsweise rechenaftig mit Mitnehmerziiten 3 besetzt ist. Das oben liegende, fördernde ü!rum 2a des Förderbandes 2 bildet einen Bodenteil der Fördervorrichtung. Zu beiden Seiten des Förderbandes sind etwa, in der Höhe des Trumes 2a im Querschnitt etwa Ii-förmige Schalen 4 um zur Förderrichtung parallels Achsen 5 schwenkbar angelenkt. Zur Fixierung der Schalen 4 in Verschiedenen Schwenkstellungen dienen mit Schnellversehltissen 6 ausgestattete Teles·* kopstützen 7j die außen an den Schalen 4 und an Stürzen 8 der Förderbandtragkonstruktion 9 angelenkt sind.
In Fig. 1 sind die Schalen 4 aufgeschwenkt, so daß die Enden 10 ihrer freien Schenkel nahe, aneinander zu liegen kommen und die Schalen 4 mit dem Förderbandtrum 2a einen Schacht 11 bestimmen· Biese Stellung der Schalen
4 *
wird gewählt, wenn kleinstüekiges öder kurzfaseriges ■ Gut bei steiler Fördermgung transportiert werden soll. Die teilweise ■ auf ge schwenkte Sehalenstellung naeh Pig.2 ■wirct man z.B. beim Heutransport wählen,- wobei die Sehalen dem Ladegut noch eine gewisse Seitenführung- geben.
Bei der Schalenstellung naeh Fig» 3 ist es möglich, auch große Heu- oder Strohballen mit dem förderer zu transportieren. Eh ist möglich, die Schälen der länge ' nach in für sich verschwenkbare Segmente zu unterteilen, um so 2.B. an beliebiger Stelle des !Förderers Be- oder Entladestellen zu schaffen. Bei der. letzterwähnten "Ausführung kann man in den einzelnen' Segmentbereichen fallweine auch verschiedene Sehalenschwenkstellungen einstellen· Selbstverständlich kann man auch andere Querschnittsformen für die Schalen, z.B. Bögenform iri-t gleich-* bleibender oder sich ändernder; Krümmung wählen bzw. die Schälen im Querschnitt mehrfach abwinkein. :""..*".".
5 «.

Claims (2)

  1. Seh u t ζ a η s ρ rü c la e j
    1· Fördervorrichtung für landwirtschaftliche Produkte, mit einem umlaufend antreibbaren, langgestreckten Förderer, der Mitnehmer für das Ladegut aufweist, insbesondere einem mit Zinken od.dgl» /besetzten Band- oder Kettenförderer, dadurch gekennzeichnet > daß das fördernde 3)rum (2a) des Förderers (1,2,3) einen Bodenteil eines zumindest über einen feil der Fördererlänge reichenden Schachtesι (11) bildet, der aus zwei, vorzugsweise symmetrischen Schalen (4) aufgebaut ist, die aus der den Schacht bestimmenden Stellung (Fig. 1) um etwa zur Förderriehtung iaä,lel in Höhe des fördernden Srumes (2a) liegende Achsen (5) zu beiden Seiten des Förderers abschwenkbar sind, so daß sie den Förderer nach oben hin freigeben, wobei die Schalen (4) in verschiedenen Abseh.wenkstellunge.n feststellbar sind.
  2. 2. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (4) einen etwa I-förmigen Querschnitt aufweisen und um ihre neben dem fördernden (Drum (2a) des Förderers (1,2,3) liegende Achsen (5) aus der den Schacht bestimmenden Stellung zumindest bis zu einer mit dem fördernden !Drum (2a) etwa in einer Ebene liegenden Stellung ihres an.die Schwenkachse (5) anschließenden Schenkels abschwenkbar sind·
DE1966SC041141 1965-10-19 1966-09-13 Foerdervorrichtung fuer landwirtschaftliche produkte. Expired DE1965667U (de)

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