DE929597C - Foerderrinne fuer Kratzfoerderer - Google Patents

Foerderrinne fuer Kratzfoerderer

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DE929597C
DE929597C DEG13615A DEG0013615A DE929597C DE 929597 C DE929597 C DE 929597C DE G13615 A DEG13615 A DE G13615A DE G0013615 A DEG0013615 A DE G0013615A DE 929597 C DE929597 C DE 929597C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
joints
hinge
scraper
run
Prior art date
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Expired
Application number
DEG13615A
Other languages
English (en)
Inventor
Wulff Dipl-Ing Roesler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Filing date
Publication date
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Priority to DEG13615A priority Critical patent/DE929597C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE929597C publication Critical patent/DE929597C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits
    • B65G19/287Coupling means for trough sections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Förderrinne für Kratzförderer In den Abbaubetrieben on Kohleubergwerken werden in neuester Zeit vielfach KratZförderer eingesetzt. Diese be stehen aus einer ruhenden Il:inne. in welcher ein Kratzerband umläuft. welches das Fördergut gleitelld vorwärtsschiebt. Dabei ist im allgemeinen die Rückführung für das Krataerband unterhlab des Fördertrums angeordnet.
  • Es ist bekannt. die Rückführungsbahn für die Kette als allseitig geschlossenen Trog auszubilden.
  • Diese Ausführung hat aber deit Nachteil. daß Brüche des verdeckt liegenden Kettenabschnittes nicht zu sehen sind und daß Ausbesserungen nicht ohne weiteres niöglich sind.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteils wurde das Leertrum der Rinne unten often ausgebildet. Bei derartigen Förderrinnen sind die Seitenprofile an ihren Unterkanten mit gegeneillallder gerichteten Flanschen verschen. Auf diesen Flanschen gleiten die Endabschnitte der Mitnehmer bziv. die an diesen oder an den Ketten angebrachten Gleitschuhe. Die Flansche sind hinreichend breit bemessen. um bei senkrecht zur Längsrichtung des Förderers liegenden Mitnehmern diesen eine einwandfreie Führung zu gewähren, Auch bei einer geringen Schrägstellung der Mitnehmer geht die Führung noch nicht verloren. Nndererseits dürfen die Flansche aber auch nicht zu breit sein, weil soilst das Kettenband im Rücl lauftrum wieder schlechter zugänglich ist. Jedenfalls läßt es sich bei dieser Ausführung nicht vernieiden. daß die Kratzerkette entgleist, wenn die Kratzer sehr schräg stehen; das kann z. B. durch Überspringen einer Kette an der Kettentrommel um eine oder mehrere Teilungen gelegentlich vorkommen. In einem solchen Falle ist natürlich ein vollkommen geschlossener Rücklauftrog vorteilhafter.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Förderrinne für Kratzförderer, die die Vorteile der beiden oben erwähnten vorbekannten Konstruktionen vereinigt.
  • Das Neue besteht dabei insbesondere in einer die Unterseite des Leertrums verschließenden, gelenkig anoebrachten Bodenplatte, deren Ränder unterseitig an den Seitenprofilen der Rinne anliegen.
  • N=orteilhaft ist die Bodenplatte um ein an der Kohlenstoßseite liegendes Scharniergelenk schwenkbar. Es empfiehlt sich. die Stoßstellen zwischen den aufeinanderfolgenden Bodenplatten versetzt anzuordnen zu den Stoßstellen zwischen den Rinnenschüssen. Außerdem ist es vorteilhaft, die quer zu den Seharniergelenken liegenden Endkanten der Bodenplatten schräg zur Längsrichtung des Förderers verlaufen zu lassen.
  • Bei dieser Aushildung ruht der Förderer mit der Bodenplatte auf dem Liegenden. Die oben erwähnten gegeneinander gerichteten Flansche der Seitenprofile können dahei ganz oder teilweise fortfalleii. da das Kratzerband auf den Bodenplatten gleitend fortbewegt werden kann. Ein Entgleiten ist dabei nicht möglich. Andererseits können aber auch keine Fremdkörper in das Leertrum eindringen. weil dieses ja allseitig verschlossen ist.
  • Sollte trotzdem ein sperriger Körper in das Rücklauftraum eingetreten sein. so sind Zerstörungen nicht zu befürchten, da sich der Förderer als Ganzes von der Bodenplatte abheben kann. Da das Scharniergelenli dem Kohlenstoh zugekehrt ist, wird sich der Förderer bergeseitig anheben. Ist die Förderrinne voll beladen. so wird wenigstens ein Teil des Gutes zur Kohlenstoßseite hin ausgetragen werden. Das stört aber nicht. zumal dieses Fördergut nicht verlorengeht. Ist eine Untersuchung der Kette notwendig, oder ist dieselbe gerissen, so bereitet es keine Schwierigkeiten, die Förderrinne in gleicher Weise einseitig anzuheben. Das Kratzerhand wird dann in der Regel bequem zugänglich auf der Bodenplatte liegen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. I die Stirnansicht eines Rinnenschusses, Fig. 2 einen Abschnitt des Rinnenstranges in Ansicht von oben.
  • Die eigentliche Förderrinne besteht aus den beiden Seitenprofilen 10 und 11, zwischen denen etwa in halber Höhe ein Förderboden 12 eingeschweißt ist. Die Förderung erfolgt oberhalb des Förderbodens 12 in der Rinne 13 durch ein nicht dargestelltes Kratzerband. Das Kratzerband kann z. B. aus zwei seitlich verlaufenden Ketten bestehen, die in gewissen Abständen durch Kratzer miteinander verbunden sind. Die Rückführung dieses Kratzerbandes erfolgt unterhalb des Bodens t2 iii dem Rücklauftrum 14. Dieses ist unterseitig begrenzt durch die gegeneinander gerichteten Flansche 101, III der Seitenprofile 10 und 11 und dadurch die Bodenplatte 15. Die Flansche 101, III können gegebenenfalls auch ganz fortfallen. Alsdann bewegt sich das Kratzerband gleitend auf der Oberseite der Bodenplatten I5.
  • Jeder einzelne Rinnenschuß ist mit einer Bodenplatte entsprechender Länge versehen. Dabei sind aber vorteilhaft die Fugen I6 zwischen den aufeinanderfolgenden Bodenplatten versetzt angeordnet gegenüber den Stoßstellen I7 der aufeinanderfolgenden Rinnenschüsse. Die Fugen I6 liegen außerdem schräg zur Längsrichtung des Förderers. wie insbesondere in Fig. 2 der Zeichnung erkennbar ist.
  • Jede einzelne Bodenplatte I5 ist z. B. durch zwei Scharniergelenke 18 an dem zugehörigen Rinnenschuß angelenkt. Diese Scharniergelenke 18 liegen. wie in beiden Figuren deutlich erkennbar ist, an der Außenseite des einen Profils 11, Die Bodenplatten sind bei 151 mit verhältnismäßig großem Radius rechtwinklig abgebogen. Diese Seite des Förderers wird dem Kohlenstoß zugekehrt. Die Rundung bei I5I hindert alsdann nicht, daß der Förderer als Ganzes durch Rückzylinder oder in sonstiger Weise selbsttätig auf dem Liegenden gleitend dem fortschreitenden Abbau nachgerückt werden kann.
  • Im übrigen sind die Bodenplatten durch die Scharnierlappen 19 an der Rinne leicht lösbar befestigt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Förderrinne für Kratzförderer, bei welcher das Leertrum für die Rückführung des Kratzerbandes unterhalb des Fördertrums liegt, gekennzeichnet durch eine die Unterseite des Leertrums (14) verschließende, gelenkig angebrachte Bodenplatte (I5), deren Ränder unterseitig an den Seitenprofilen (IO, II) der Rinne anliegen.
  2. 2. Förderrinne nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (I5) um ein an der Rohlenstoßseite liegendes Scharniergelenk (IS) schwenkbar ist.
  3. 3. Förderrimle nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstellen (I6) zwischen den aufeinanderfolgenden Bodenplatten (I 5) versetzt zu den Stoßstellen (I7) zwischen den Rinnenschüssen angeordnet sind.
  4. 4. Förderrinne nach den Ansprüchen I und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zu den Scharniergelenken (ins) liegenden Endkanten (I6) der Bodenplatten (I5) schräg zur Längsrichtung des Förderers verlaufen.
  5. 5. Förderrinne nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniergelenke (IS) in geringer Entfernung oberhalb des Liegenden angeordnet sind und die Bodenplatten (I5) mit verhältnismäßig großem Radius (bei I5I) abgewinkelt sind.
  6. 6. Förderrinne nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatten (I5) durch Scharnierlappen (I9) lösbar an der Rinne befestigt sind.
DEG13615A 1954-01-28 1954-01-28 Foerderrinne fuer Kratzfoerderer Expired DE929597C (de)

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DE (1) DE929597C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3752299A (en) * 1971-03-12 1973-08-14 Kloeckner Werke Ag Conveyor trough for scraper-chain conveyors
DE2904575A1 (de) * 1979-02-07 1980-08-14 Halbach & Braun Foerderrinne
DE2922826A1 (de) * 1979-06-05 1980-12-18 Gewerk Eisenhuette Westfalia Doppeltrumiger kettenkratzfoerderer, insbesondere strebfoerderer
DE3123152A1 (de) * 1981-06-11 1983-03-03 Klöckner-Becorit GmbH, 4620 Castrop-Rauxel Kettenkratzfoerderer
DE4417072B4 (de) * 1994-05-17 2005-06-09 Udo Adam Maschinenfabrik Hochleistungskettenkratzerförderer mit symmetrischer Wenderinne

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