DE9301185U1 - Kettenförderer mit gekröpftem Untertrum - Google Patents

Kettenförderer mit gekröpftem Untertrum

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits
    • B65G19/287Coupling means for trough sections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

B eschrei bung
Die Neuerung betrifft einen Kettenförderer mit einer die Kette und Mitnehmer führenden Förderrinne für den Massenguttransport im untertägigen Berg- und Tunnelbau, an deren Seitenwände versatzsei tig ein Brackenprofil mit den Halterungen für Kabel und Versorgungsleitungen aber auch für die mit der Gewinnungsmaschine zusammenwirkenden Zahnstangen und kohlenstoßseitig eine Maschinenfahrbahn angeschlossen sind, wobei das Untertrum der Förderrinne gekröpft ausgebildet ist und ein Bodenblech aufweist.
Derartige Kettenförderer werden bevorzugt in sogenannten Langfrontbetrieben eingesetzt und zwar meist mit als Schildausbau ausgebildetem schreitenden Ausbau, der mit der Gewinnungsmaschine und dem Kettenförderer den fortschreitenden Abbau an der Kohlenfront folgt. Der Schildausbau verfügt über in den Liegendkufen oder an den Liegendkufen angeordnete Rückzylinder, über die der Kettenförderer zusammen mit der Gewinnungsmaschine an die Kohlenfront angedrückt wird bzw. über die sich die einzelnen Schildböcke wieder an den Kettenförderer heranziehen, wenn dieser einen entsprechenden Abbauschritt zurückgelegt hat. Neben sogenannten Kohlenhobeln haben sich vor allem Walzenschrämmaschinen durchgesetzt, die sich auf den Kettenförderer bzw. dessen Förderrinne abstützen und in Längsrichtung des Kettenförderers verfahrbar sind. Dazu dient ein Zahnradantrieb, dessen Zähne in die versatzsei tig verlegten Zahnstangen eingreifen. Hohe Gewinnungsleistungen sind auf diese Art und Weise zu erzielen, insbesondere bei harter Kohle. Wegen des mit dieser Gewinnungsart verbundenen hohen Staubanfalls werden die Walzen mit Wasser bedüst, so daß die anfallende Kohle feucht sein kann. Feuchte oder schlammige Kohle kann aber auch durch die sonstigen Gegebenheiten vorhanden sein. Um hier die Rücklaufkette mit den Mitnehmern möglichst unbeeinflußt zurückführen zu können, wird das Untertrum durch ein Bodenbblech verschlossen. Solche Bodenbleche sind stabil ausgebildet, wobei es auch bekannt ist, den gesamten Förderer auf
Stütz- oder Schwenkkufen aufzusetzen, vor allem dann, wenn über diese Kufen eine Anpassung an Neigungsänderungen des Liegenden vorgenommen werden sollen (DE-OS 23 15 979, DE-OS 23 35 250). Nachteilig bei diesen bekannten Ausführungen ist, daß eine ausreichende Abstützung der Gewinnungsmaschine auf dem Liegenden schwer oder gar nicht zu erreichen ist bzw. nur dann, wenn das Bodenblech diese gesamten Kräfte aufnimmt.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Kettenförderer zu schaffen, der bei gekröpftem Untertrum auch mit Zahnstangen zusammenwirkenden Gewinnungsmaschinen störungsfrei betrieben werden kann.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Brackenprofil und die Maschinenfahrbahn jeweils als im wesentlichen L-förmiges Tragprofil ausgebildet ist, das einen verlängerten Steg aufweist und mit dem Flansch das Bodenblech überragend sich auf dem Liegenden abstützt und daß der Flansch der Maschinenfahrbahn rechtwinklig vom Steg abstehend eine breite und stabilisierte Lauffläche vorgebend geformt ist.
Bei einem derartigen Kettenförderer werden die von der Gewinnungsmaschine ausgehenden Kräfte und Lasten gleichmäßig und direkt über das Brackenprofil und die Maschinenfahrbahn ins Liegende abgeleitet. Die eigentliche Förderrinne wird dabei entlastet, zumal die Gewinnungsmaschine sich einmal auf der Maschinenfahrbahn bzw. auf deren waagerechtem Flansch abstützt und zum anderen auf dem Oberflansch des Brackenprofils, so daß sogar die Verbindungsschrauben zwischen den Tragprofilen und den Seitenwänden der Förderrinne gegen Überlastung gesichert sind. Vorteilhaft ist weiter, daß aufgrund dieser Ausbildung das Bodenblech den jeweiligen Gegebenheiten zweckmäßig, vor allem gekröpft ausgebildet werden kann, so daß das Volumen des Untertrums den jeweiligen Gegebenheiten angepaßt werden kann. Dadurch
können auch bei ungünstigen Verhältnissen Anbackungen bzw. ein Festsetzen der Kette im Untertrum sicher unterbunden werde &eegr;.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß das Bodenblech als Führungsblech ausgebildet ist. Hiermit ist verdeutlicht, daß das Bodenblech als solches keine Tragfunktion ausübt, sondern lediglich für die Führung der Mitnehmer zuständig ist und damit auch nur ausgesprochen geringen Belastungen ausgesetzt wird.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung sieht vor, daß das Bodenblech gekröpft und mit der hochgezogenen Längskante von unten an das freie Ende des Führungsprofils angesetzt ist. Weiter vorn ist bereits darauf hingewiesen worden, daß diese gekröpfte Ausbildung insbesondere den Vorteil hat, ein vergrößertes Untertrum zur Verfügung zu stellen, das aus verschiedenen Gründen vorteilhaft ist. Insbesondere kann es auch bei feuchter Kohle nicht zur Verstopfung kommen, zumal die Kette mit den Mitnehmern sich auch bei dieser Ausführungsform über das Bodenblech schiebt, so daß ein Hochklettern und Festsetzen verhindert ist.
■ Zur sicheren Führung der Gewinnungsmaschine ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß der Steg des als Maschinenfahrbahn dienenden Tragprofils am oberen Ende eine rechtwinklig abstehende Führungsleiste aufweist. In diese bzw. hinter diese Führungsleiste können die Führungselemente des Tragrahmens der Gewinnungsmaschine fassen, so daß diese sicher und gleichmäßig und sich dabei im wesentlichen auf der Maschinenfahrbahn abstützend geführt werden kann.
Um für die Maschine eine ausreichende Abstützung und Führung zur Verfügung zu stellen, sieht die Neuerung vor, daß der Flansch der Maschinenfahrbahn verstärkt und die Führungsleiste weit überragend ausgebildet ist. Damit ist für ein entsprechendes Führungs- und Stützrad eine gleich-
förmige und durchgehende Lauffläche zur Verfügung gestellt und die Möglichkeit gegeben, annähernd das gesamte Gewicht der Gewinnungsmaschine über dieses "Bein" gegenüber dem
Liegenden abzustützen. Durch geeignete Hilfsmittel, vor
allem durch entsprechende Bemaßung des Flansches kann die
Maschinenfahrbahn so weit verstärkt werden, daß auch große Gewinnungsmaschinen sicher an einem solchen Kettenförderer geführt werden können. Auf die Wirkung und die Aufgabe der Führungsleiste ist weiter oben bereits eingegangen worden.
Eine sichere Führung und eine gleichmäßige Abstützung für die Gewinnungsmaschine ist insbesondere dann gegeben,
wenn der Steg des als Maschinenfahrbahn dienenden Tragprofils über die gesamte Höhe der Förderrinne satt anliegend mit
dieser verbunden ist. Maschinenfahrbahn und Förderrinne
bilden damit praktisch eine Einheit, so daß die beide verbindenden Schrauben nicht übermäßig stark belastet werden, wenn die Gewinnungsmaschine sich auf die Maschinenfahrbahn abstützt, wobei sie sich ja auf der gegenüberliegenden Seite gleichzeitig auch noch an dem Brackenprofil abstützen kann und muß.
Bei zu erwartenden großen Kräften aber auch aus Vorsichtsgründen kann es zweckmäßig sein, Steg und Flansch
der Maschinenfahrbahn zusätzlich über im Abstand zueinander angeordnete Winkelstützen zu verbinden.
Auf der der Maschinenfahrbahn gegenüberliegenden Seite des Kettenförderers bzw. der Förderrinne erfolgt die Abstützung über die Gewinnungsmaschine und die den Brackenprofilen zugeordneten Teile vorteilhaft dadurch, daß das Brackenprofil einen eine Verbindungsleiste für die Halterungen und die
Zahnstangen aufweisenden Oberflansch und einen sich auf
dem Liegenden abstützenden Stützflansch aufweist. Das
Brackenprofil hat damit mehr eine U- als eine L-Form, zumal wegen der geringeren Gewichtsbelastung hier eine deutlich
kleinere Stützfläche ausreicht, um die Kräfte in das Liegende
abzuleiten. Der entsprechende Stützflansch sichert aber eine sichere Führung und Stützung der Gewinnungsmaschine am Kettenförderer, wobei die Halterungen und die Zahnstangen am Oberflansch festgelegt werden können.
Um das Gewicht auf dieser Seite des Kettenförderers nicht unnötig zu erhöhen, andererseits aber eine ausreichende Stabilität vorzugeben, sieht die Neuerung vor, daß der Oberflansch und der Stützflansch über Stützstreben verbunden sind, die über die Länge der Förderrinne verteilt angeordnet und mit ihrer Längskante am Steg des Tragprofils festgelegt sind. Über diese Ausbi1 dung der Neuerung erhält das Brackenprofil eine kastenförmige Ausbildung und damit eine günstige Tragfähi gkei t.
Zur gelenkigen Verbindung der einzelnen Förderrinnen miteinander und auch der übrigen Teile sieht die Neuerung vor, daß an den Steg der Maschinenfahrbahn etwa mittig und vor Kopf ein Verbindungsnocken für ein Kettenglied senkrecht und auf dem Oberflansch des Brackenprofils ein solcher Verbindungsnocken für ein horizontal angeordnetes Kettenglied angeformt sind. Bewegungen in beide Richtungen können so von der Verbindung aufgenommen werden, ohne daß eine Beeinträchtigung zu befürchten ist. Die Kettenglieder werden dabei über eine sogenannte Frauenhand abgesichert, die ein Abspringen des Kettengliedes unterbindet.
Die Neuerung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein Kettenförderer geschaffen ist, der auch mit gekröpftem Untertrum bei als Walzenlader ausgebildeten Gewinnungsmaschinen ohne Probleme einsetzbar ist. Das Untertrum kann dabei den jeweiligen Gegebenheiten zweckmäßig angepaßt werden, ohne daß über die Gewinnungsmaschine eine Überbeanspruchung der Verbindungsteile insbesondere der Tragprofile und der Förderrinne zu befürchten wäre.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes
der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Kettenförderer mit Brackenprofil und Maschinenfahrbahn,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des
Verbindungsbereiches zwischen Maschinenfahrbahn und Förderrinne,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Maschinenfahrbahn und
Fig. 4 eine Seitenansicht des Brackenprofils.
Fig. 1 zeigt einen Kettenförderer (1) im Schnitt, wobei deutlich wird, daß die Förderrinne (2) stabile Führungsprofile aufweist, die über den Zwischenboden (4) miteinander das Obertrum (3) bzw. das Untertrum (5) vorgebend verbunden sind. Das Untertrum (5) ist über das Bodenblech (6) geschlossen, so daß die hier nur im Obertrum (3) gezeigte Kette (7) mit Mitnehmern (8) durch das geschlossene Untertrum (5) zurückgefördert werden kann. Bei dem hier dargestellten Bodenblech (6) handelt es sich um ein sogenanntes gekröpftes Bodenblech.
An der versatzsei ti gen Seitenwand (11) ist das Brackenprofil (12) angeschlossen, das von einem im Prinzip L-förmigen Tragprofil (13) gebildet ist. Das Tragprofil (13) verfügt über einen senkrechten Steg (14) und den oben anschließenden Oberflansch (15). An den Oberflansch (15) sind die Halterungen (16) über die Verbindungsleiste (24) angeschlagen. Gleichzeitig trägt der Oberflansch (15) die Zahnstange (17) und jeweils endseitig einen Verbindungsnocken (18). In den Verbindungsnocken (18) kann ein horizontalliegendes Kettenglied eingelegt werden, um auf diese Art und Weise eine gelenkige Verbindung der beiden Teile miteinander zu gewährleisten.
Durch den Oberflansch (15) erhält das im Prinzip L-förmige Tragprofil (13) eine U-Form, wobei sich unten an den Steg (14) der Flansch (19) in Form eines Stützflansches (20) anschließt. Mit der Bezeichnung Stützflansch (20) soll verdeutlicht werden, daß der gesamte Kettenförderer
(1) sich auf der Versatzseite über diesen Stützflansch (20) auf dem Liegenden (25) abstützt.
Über Stützschrauben (21, 22), die Oberflansch (15) und Stützflansch (20) miteinander verbinden und die unterschiedliche Tiefen aufweisen, wird das Brackenprofil (12) stabilisiert. Mit (23) ist die Verbindungsschraube bezeichnet, über die dieses Brackenprofil (12) mit der Seitenwand (11) verbunden werden kann bzw. hier verbunden ist.
Das Bodenblech (6) ist mit seinen hochgekanteten Längskanten (27, 28) am freien Ende (29) des Führungsprofils (30) angeschlagen. Da das Bodenblech (6), wie schon mehrfach erwähnt, gekröpft ausgebildet ist, ergibt sich ein entsprechend vergrößerter Förderraum (31) für das Untertrum (5). Bei der hier gezeigten Ausbildung der Neuerung sind die Längskanten (27, 28) zum besseren Anschluß oben verbreitert ausgebildet, so daß eine entsprechende Schweißkante bzw. Schweißfläche zur Verbindung mit dem Führungsprofil (30) vorgegeben ist.
Fig. 1 auf der linken Seite und vor allem Fig. 2 verdeutlichen die Ausbildung des Tragprofils (33), das an die kohlenstoßseiti ge Seitenwand (34) der Förderrinne (2) angeschlagen ist. Dieses Tragprofil (33) bildet die Maschinenfahrbahn (35).
Das Tragprofil (33) verfügt über einen plan an die Seitenwand (34) angeschlossenen Steg (36) und den rechtwinklig davon abstehenden Flansch (37), der gleichzeitig auch die Stützfläche aufweist, über die sich die Förderrinne
(2) mit dem Brackenprofil (12) und Maschinenfahrbahn (35)
auf dem Liegenden (25) abstützen kann.
Der Flansch (37) verfügt über eine vergrößerte Lauffläche (38), auf der das Stützrad der Gewinnungsmaschine abrollen kann, ohne daß eine Überbeanspruchung der Verbindungsteile zwischen Maschinenfahrbahn (35) und Förderrinne (2) befürchten ist.
Am oberen Ende (40) des Steges (36) ist eine Führungsleiste (41) vorgesehen, über die sich die Gewinnungsmaschine entlang des Kettenförderers (1) geführt bewegen kann.
Die Maschinenfahrbahn (35) bzw. das entsprechende Tragprofil (33) ist in Fig. 3 in Seitenansicht wiedergegeben. Deutlich wird hier, daß der Steg (36) und der Flansch (37) über Winkelstützen (42) miteinander verbunden sind. Dabei ragen diese Winkelstützen (42) nur unwesentlich auf die Lauffläche (38) vor, so daß eine Behinderung des Lauf- und Stützrades bzw. der entsprechenden Kufe nicht zu befürchten ist.
An den beiden Enden bzw. an den Kopfseiten der Maschinenfahrbahn (35) sind Verbindungsnocken (43) angeordnet. Diese Verbindungsnocken (43) dienen zur Aufnahme und Abstützung eines Kettengliedes, das entsprechend um den korrespondierenden Verbindungsnocken (43 bzw. 43') der benachbarten Förderrinne (2) gelegt ist. Die Verbindungsnocken (43) verfügen über entsprechende Rundungen (44), um auf diese Art und Weise ein glattes und sattes Anliegen des Kettengliedes zu gewährleisten. Über eine hier nicht dargestellte Sicherung, die als Frauenhand (45) bezeichnet wird, kann sichergestellt werden, daß das einmal aufgelegte bzw. angelegte Kettenglied nicht mehr von den beiden einander gegenüberliegenden Verbindungsnocken (43) herabrutschen kann.
Fig. 4 schließlich zeigt eine Seitenansicht des Bracken-
profils (12), wobei deutlich wird, daß über die Länge dieses Brackenprofils (12) mehrere Stützstreben (21, 22) angebracht sind, die mit ihren Längskanten (47 bzw. 48) mit dem Steg (14) des Tragprofils (13) verbunden sind. Dadurch stützen sie sich zwischen den Oberflansch (15) und den Stützflansch (20) und ergeben so ein stabiles Traggestell für die hier im einzelnen nicht dargestellten weiteren Teile. Zu sehen ist allerdings die Verbindungsleiste (24) für die hier nicht dargestellten Halterungen (16). Entsprechende Bohrungen (49, 50) sind vorhanden, um die notwendigen Verbindungen herzustel1 en.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als wesentlich für die Neuerung angesehen.

Claims (10)

Schutzansprü ehe
1. Kettenförderer mit einer die Kette und Mitnehmer führenden Förderrinne für den Massenguttransport im untertägigen Berg- und Tunnelbau, an deren Seitenwände versatzseitig ein Brackenprofil mit den Halterungen für Kabel und Versorgungsleitungen aber auch für die mit der Gewinnungsmaschine zusammenwirkenden Zahnstangen und kohlenstoßseitig eine Maschinenfahrbahn angeschlossen sind, wobei das Untertrum der Förderrinne gekröpft ausgebildet ist und ein Bodenblech aufwei st,
C dadurch gekennzeichnet,
daß das Brackenpfofi1 (12) und die Maschinenfahrbahn (35) jeweils als im wesentlichen L-förmiges Tragprofil (33) ausgebildet ist, das einen verlängerten Steg (14, 36) aufweist und mit dem Flansch (19, 37) das Bodenblech (6) überragend sich auf dem Liegenden (25) abstützt und daß der Flansch (37) der Maschinenfahrbahn (35) rechtwinklig vom Steg abstehend eine breite und stabilisierte Lauffläche (38) vorgebend geformt ist.
2. Kettenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bodenblech (6) als Führungsblech ausgebildet ist.
3. Kettenförderer nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bodenblech (6) gekröpft und mit der hochgezogenen Längskante (27, 28) von unten an das freie Ende (29) des Führungsprofils (30) angesetzt ist.
4. Kettenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (36) des als Maschinenfahrbahn (35) dienenden Tragprofils (33) am oberen Ende (40) eine rechtwinklig abstehende Führungsleiste (41) aufweist.
5. Kettenförderer nach Anspruch 1 und Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flansch (37) der Maschinenfahrbahn (35) verstärkt und die Führungsleiste (41) weit überragend ausgebildet ist.
6. Kettenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (36) des als Maschinenfahrbahn (35) dienenden Tragprofils (33) über die gesamte Höhe der Förderrinne (2) satt anliegend mit dieser verbunden ist.
7. Kettenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Steg (36) und Flansch (37) der Maschinenfahrbahn (35) zusätzlich über im Abstand zueinander angeordnete Winkelstützen (42) verbunden sind.
8. Kettenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Brackenprofil (12) einen eine Verbindungsleiste
(24) für die Halterungen (16) und die Zahnstangen (17) aufweisenden Oberflansch (15) und einen sich auf dem Liegenden
(25) abstützenden Stützflansch (20) aufweist.
9. Kettenförderer nach Anspruch 1 und Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Oberflansch (15) und der Stützflansch (20) über Stutzstreben (21, 22) verbunden sind, die über die Länge der Förderrinne (2) verteilt angeordnet und mit ihrer Längskante (47) am Steg (14) des Tragprofils (13) festgelegt si nd.
10. Kettenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Steg (36) der Maschinenfahrbahn (35) etwa mittig und vor Kopf ein Verbindungsnocken (43) für ein Kettenglied
senkrecht und auf dem Oberflansch (15) des Brackenprofils (12) ein solcher Verbindungsnocken (18) für ein horizontal angeordnetes Kettenglied angeformt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19511018A1 (de) * 1995-03-25 1996-09-26 Bochumer Eisen Heintzmann Anordnung zum Hereingewinnen sowie zum Abfördern von als Flöz abgelagerten Mineralien, insbesondere von Kohle
DE10222599C1 (de) * 2002-05-17 2003-10-09 Dbt Gmbh Rinnenschuß

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US6896121B2 (en) 2002-05-17 2005-05-24 Dbt Gmbh Conveyor pan

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