DE9301185U1 - Kettenförderer mit gekröpftem Untertrum - Google Patents
Kettenförderer mit gekröpftem UntertrumInfo
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- B65G19/00—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
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Description
Die Neuerung betrifft einen Kettenförderer mit einer
die Kette und Mitnehmer führenden Förderrinne für den Massenguttransport im untertägigen Berg- und Tunnelbau, an deren
Seitenwände versatzsei tig ein Brackenprofil mit den Halterungen
für Kabel und Versorgungsleitungen aber auch für die mit der Gewinnungsmaschine zusammenwirkenden Zahnstangen
und kohlenstoßseitig eine Maschinenfahrbahn angeschlossen
sind, wobei das Untertrum der Förderrinne gekröpft ausgebildet ist und ein Bodenblech aufweist.
Derartige Kettenförderer werden bevorzugt in sogenannten
Langfrontbetrieben eingesetzt und zwar meist mit als Schildausbau
ausgebildetem schreitenden Ausbau, der mit der Gewinnungsmaschine
und dem Kettenförderer den fortschreitenden
Abbau an der Kohlenfront folgt. Der Schildausbau verfügt über in den Liegendkufen oder an den Liegendkufen angeordnete
Rückzylinder, über die der Kettenförderer zusammen mit der
Gewinnungsmaschine an die Kohlenfront angedrückt wird bzw.
über die sich die einzelnen Schildböcke wieder an den Kettenförderer
heranziehen, wenn dieser einen entsprechenden Abbauschritt zurückgelegt hat. Neben sogenannten Kohlenhobeln
haben sich vor allem Walzenschrämmaschinen durchgesetzt,
die sich auf den Kettenförderer bzw. dessen Förderrinne abstützen und in Längsrichtung des Kettenförderers verfahrbar
sind. Dazu dient ein Zahnradantrieb, dessen Zähne in die
versatzsei tig verlegten Zahnstangen eingreifen. Hohe Gewinnungsleistungen
sind auf diese Art und Weise zu erzielen, insbesondere bei harter Kohle. Wegen des mit dieser Gewinnungsart
verbundenen hohen Staubanfalls werden die Walzen mit Wasser bedüst, so daß die anfallende Kohle feucht sein
kann. Feuchte oder schlammige Kohle kann aber auch durch die sonstigen Gegebenheiten vorhanden sein. Um hier die
Rücklaufkette mit den Mitnehmern möglichst unbeeinflußt
zurückführen zu können, wird das Untertrum durch ein Bodenbblech verschlossen. Solche Bodenbleche sind stabil ausgebildet,
wobei es auch bekannt ist, den gesamten Förderer auf
Stütz- oder Schwenkkufen aufzusetzen, vor allem dann, wenn
über diese Kufen eine Anpassung an Neigungsänderungen des
Liegenden vorgenommen werden sollen (DE-OS 23 15 979, DE-OS 23 35 250). Nachteilig bei diesen bekannten Ausführungen
ist, daß eine ausreichende Abstützung der Gewinnungsmaschine auf dem Liegenden schwer oder gar nicht zu erreichen
ist bzw. nur dann, wenn das Bodenblech diese gesamten Kräfte aufnimmt.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Kettenförderer zu schaffen, der bei gekröpftem Untertrum
auch mit Zahnstangen zusammenwirkenden Gewinnungsmaschinen
störungsfrei betrieben werden kann.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Brackenprofil und die Maschinenfahrbahn jeweils als
im wesentlichen L-förmiges Tragprofil ausgebildet ist, das einen verlängerten Steg aufweist und mit dem Flansch das
Bodenblech überragend sich auf dem Liegenden abstützt und daß der Flansch der Maschinenfahrbahn rechtwinklig vom Steg
abstehend eine breite und stabilisierte Lauffläche vorgebend
geformt ist.
Bei einem derartigen Kettenförderer werden die von
der Gewinnungsmaschine ausgehenden Kräfte und Lasten gleichmäßig
und direkt über das Brackenprofil und die Maschinenfahrbahn
ins Liegende abgeleitet. Die eigentliche Förderrinne wird dabei entlastet, zumal die Gewinnungsmaschine sich
einmal auf der Maschinenfahrbahn bzw. auf deren waagerechtem
Flansch abstützt und zum anderen auf dem Oberflansch des Brackenprofils, so daß sogar die Verbindungsschrauben
zwischen den Tragprofilen und den Seitenwänden der Förderrinne gegen Überlastung gesichert sind. Vorteilhaft ist
weiter, daß aufgrund dieser Ausbildung das Bodenblech den jeweiligen Gegebenheiten zweckmäßig, vor allem gekröpft
ausgebildet werden kann, so daß das Volumen des Untertrums den jeweiligen Gegebenheiten angepaßt werden kann. Dadurch
können auch bei ungünstigen Verhältnissen Anbackungen bzw.
ein Festsetzen der Kette im Untertrum sicher unterbunden werde &eegr;.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß das Bodenblech als Führungsblech ausgebildet
ist. Hiermit ist verdeutlicht, daß das Bodenblech als solches
keine Tragfunktion ausübt, sondern lediglich für die Führung der Mitnehmer zuständig ist und damit auch nur ausgesprochen
geringen Belastungen ausgesetzt wird.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung sieht vor, daß das Bodenblech gekröpft und mit der hochgezogenen Längskante
von unten an das freie Ende des Führungsprofils angesetzt
ist. Weiter vorn ist bereits darauf hingewiesen worden, daß diese gekröpfte Ausbildung insbesondere den Vorteil
hat, ein vergrößertes Untertrum zur Verfügung zu stellen, das aus verschiedenen Gründen vorteilhaft ist. Insbesondere
kann es auch bei feuchter Kohle nicht zur Verstopfung kommen, zumal die Kette mit den Mitnehmern sich auch bei dieser
Ausführungsform über das Bodenblech schiebt, so daß ein
Hochklettern und Festsetzen verhindert ist.
■ Zur sicheren Führung der Gewinnungsmaschine ist neuerungsgemäß
vorgesehen, daß der Steg des als Maschinenfahrbahn
dienenden Tragprofils am oberen Ende eine rechtwinklig abstehende Führungsleiste aufweist. In diese bzw. hinter diese
Führungsleiste können die Führungselemente des Tragrahmens
der Gewinnungsmaschine fassen, so daß diese sicher und
gleichmäßig und sich dabei im wesentlichen auf der Maschinenfahrbahn abstützend geführt werden kann.
Um für die Maschine eine ausreichende Abstützung und
Führung zur Verfügung zu stellen, sieht die Neuerung vor, daß der Flansch der Maschinenfahrbahn verstärkt und die
Führungsleiste weit überragend ausgebildet ist. Damit ist für ein entsprechendes Führungs- und Stützrad eine gleich-
förmige und durchgehende Lauffläche zur Verfügung gestellt
und die Möglichkeit gegeben, annähernd das gesamte Gewicht der Gewinnungsmaschine über dieses "Bein" gegenüber dem
Liegenden abzustützen. Durch geeignete Hilfsmittel, vor
allem durch entsprechende Bemaßung des Flansches kann die
Maschinenfahrbahn so weit verstärkt werden, daß auch große Gewinnungsmaschinen sicher an einem solchen Kettenförderer geführt werden können. Auf die Wirkung und die Aufgabe der Führungsleiste ist weiter oben bereits eingegangen worden.
Liegenden abzustützen. Durch geeignete Hilfsmittel, vor
allem durch entsprechende Bemaßung des Flansches kann die
Maschinenfahrbahn so weit verstärkt werden, daß auch große Gewinnungsmaschinen sicher an einem solchen Kettenförderer geführt werden können. Auf die Wirkung und die Aufgabe der Führungsleiste ist weiter oben bereits eingegangen worden.
Eine sichere Führung und eine gleichmäßige Abstützung für die Gewinnungsmaschine ist insbesondere dann gegeben,
wenn der Steg des als Maschinenfahrbahn dienenden Tragprofils über die gesamte Höhe der Förderrinne satt anliegend mit
dieser verbunden ist. Maschinenfahrbahn und Förderrinne
bilden damit praktisch eine Einheit, so daß die beide verbindenden Schrauben nicht übermäßig stark belastet werden, wenn die Gewinnungsmaschine sich auf die Maschinenfahrbahn abstützt, wobei sie sich ja auf der gegenüberliegenden Seite gleichzeitig auch noch an dem Brackenprofil abstützen kann und muß.
wenn der Steg des als Maschinenfahrbahn dienenden Tragprofils über die gesamte Höhe der Förderrinne satt anliegend mit
dieser verbunden ist. Maschinenfahrbahn und Förderrinne
bilden damit praktisch eine Einheit, so daß die beide verbindenden Schrauben nicht übermäßig stark belastet werden, wenn die Gewinnungsmaschine sich auf die Maschinenfahrbahn abstützt, wobei sie sich ja auf der gegenüberliegenden Seite gleichzeitig auch noch an dem Brackenprofil abstützen kann und muß.
Bei zu erwartenden großen Kräften aber auch aus Vorsichtsgründen
kann es zweckmäßig sein, Steg und Flansch
der Maschinenfahrbahn zusätzlich über im Abstand zueinander angeordnete Winkelstützen zu verbinden.
der Maschinenfahrbahn zusätzlich über im Abstand zueinander angeordnete Winkelstützen zu verbinden.
Auf der der Maschinenfahrbahn gegenüberliegenden Seite
des Kettenförderers bzw. der Förderrinne erfolgt die Abstützung über die Gewinnungsmaschine und die den Brackenprofilen
zugeordneten Teile vorteilhaft dadurch, daß das Brackenprofil
einen eine Verbindungsleiste für die Halterungen und die
Zahnstangen aufweisenden Oberflansch und einen sich auf
dem Liegenden abstützenden Stützflansch aufweist. Das
Brackenprofil hat damit mehr eine U- als eine L-Form, zumal wegen der geringeren Gewichtsbelastung hier eine deutlich
kleinere Stützfläche ausreicht, um die Kräfte in das Liegende
Zahnstangen aufweisenden Oberflansch und einen sich auf
dem Liegenden abstützenden Stützflansch aufweist. Das
Brackenprofil hat damit mehr eine U- als eine L-Form, zumal wegen der geringeren Gewichtsbelastung hier eine deutlich
kleinere Stützfläche ausreicht, um die Kräfte in das Liegende
abzuleiten. Der entsprechende Stützflansch sichert aber eine sichere Führung und Stützung der Gewinnungsmaschine
am Kettenförderer, wobei die Halterungen und die Zahnstangen am Oberflansch festgelegt werden können.
Um das Gewicht auf dieser Seite des Kettenförderers nicht unnötig zu erhöhen, andererseits aber eine ausreichende
Stabilität vorzugeben, sieht die Neuerung vor, daß der Oberflansch und der Stützflansch über Stützstreben verbunden
sind, die über die Länge der Förderrinne verteilt angeordnet und mit ihrer Längskante am Steg des Tragprofils festgelegt
sind. Über diese Ausbi1 dung der Neuerung erhält das Brackenprofil
eine kastenförmige Ausbildung und damit eine günstige
Tragfähi gkei t.
Zur gelenkigen Verbindung der einzelnen Förderrinnen miteinander und auch der übrigen Teile sieht die Neuerung
vor, daß an den Steg der Maschinenfahrbahn etwa mittig und
vor Kopf ein Verbindungsnocken für ein Kettenglied senkrecht
und auf dem Oberflansch des Brackenprofils ein solcher Verbindungsnocken
für ein horizontal angeordnetes Kettenglied angeformt sind. Bewegungen in beide Richtungen können so
von der Verbindung aufgenommen werden, ohne daß eine Beeinträchtigung
zu befürchten ist. Die Kettenglieder werden
dabei über eine sogenannte Frauenhand abgesichert, die ein Abspringen des Kettengliedes unterbindet.
Die Neuerung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein Kettenförderer geschaffen ist, der auch mit gekröpftem
Untertrum bei als Walzenlader ausgebildeten Gewinnungsmaschinen
ohne Probleme einsetzbar ist. Das Untertrum kann dabei den jeweiligen Gegebenheiten zweckmäßig angepaßt
werden, ohne daß über die Gewinnungsmaschine eine Überbeanspruchung
der Verbindungsteile insbesondere der Tragprofile und der Förderrinne zu befürchten wäre.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes
der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Kettenförderer
mit Brackenprofil und Maschinenfahrbahn,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des
Verbindungsbereiches zwischen Maschinenfahrbahn
und Förderrinne,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Maschinenfahrbahn
und
Fig. 4 eine Seitenansicht des Brackenprofils.
Fig. 1 zeigt einen Kettenförderer (1) im Schnitt, wobei
deutlich wird, daß die Förderrinne (2) stabile Führungsprofile aufweist, die über den Zwischenboden (4) miteinander
das Obertrum (3) bzw. das Untertrum (5) vorgebend verbunden sind. Das Untertrum (5) ist über das Bodenblech (6) geschlossen,
so daß die hier nur im Obertrum (3) gezeigte Kette (7) mit Mitnehmern (8) durch das geschlossene Untertrum
(5) zurückgefördert werden kann. Bei dem hier dargestellten
Bodenblech (6) handelt es sich um ein sogenanntes gekröpftes Bodenblech.
An der versatzsei ti gen Seitenwand (11) ist das Brackenprofil
(12) angeschlossen, das von einem im Prinzip
L-förmigen Tragprofil (13) gebildet ist. Das Tragprofil (13) verfügt über einen senkrechten Steg (14) und den oben
anschließenden Oberflansch (15). An den Oberflansch (15)
sind die Halterungen (16) über die Verbindungsleiste (24)
angeschlagen. Gleichzeitig trägt der Oberflansch (15) die Zahnstange (17) und jeweils endseitig einen Verbindungsnocken
(18). In den Verbindungsnocken (18) kann ein horizontalliegendes Kettenglied eingelegt werden, um auf diese Art
und Weise eine gelenkige Verbindung der beiden Teile miteinander
zu gewährleisten.
Durch den Oberflansch (15) erhält das im Prinzip L-förmige Tragprofil (13) eine U-Form, wobei sich unten
an den Steg (14) der Flansch (19) in Form eines Stützflansches (20) anschließt. Mit der Bezeichnung Stützflansch
(20) soll verdeutlicht werden, daß der gesamte Kettenförderer
(1) sich auf der Versatzseite über diesen Stützflansch (20) auf dem Liegenden (25) abstützt.
Über Stützschrauben (21, 22), die Oberflansch (15)
und Stützflansch (20) miteinander verbinden und die unterschiedliche
Tiefen aufweisen, wird das Brackenprofil (12) stabilisiert. Mit (23) ist die Verbindungsschraube bezeichnet,
über die dieses Brackenprofil (12) mit der Seitenwand
(11) verbunden werden kann bzw. hier verbunden ist.
Das Bodenblech (6) ist mit seinen hochgekanteten Längskanten
(27, 28) am freien Ende (29) des Führungsprofils
(30) angeschlagen. Da das Bodenblech (6), wie schon mehrfach erwähnt, gekröpft ausgebildet ist, ergibt sich ein entsprechend
vergrößerter Förderraum (31) für das Untertrum (5). Bei der hier gezeigten Ausbildung der Neuerung sind die
Längskanten (27, 28) zum besseren Anschluß oben verbreitert ausgebildet, so daß eine entsprechende Schweißkante bzw.
Schweißfläche zur Verbindung mit dem Führungsprofil (30)
vorgegeben ist.
Fig. 1 auf der linken Seite und vor allem Fig. 2 verdeutlichen die Ausbildung des Tragprofils (33), das an die
kohlenstoßseiti ge Seitenwand (34) der Förderrinne (2) angeschlagen
ist. Dieses Tragprofil (33) bildet die Maschinenfahrbahn (35).
Das Tragprofil (33) verfügt über einen plan an die Seitenwand (34) angeschlossenen Steg (36) und den rechtwinklig
davon abstehenden Flansch (37), der gleichzeitig auch die Stützfläche aufweist, über die sich die Förderrinne
(2) mit dem Brackenprofil (12) und Maschinenfahrbahn (35)
auf dem Liegenden (25) abstützen kann.
Der Flansch (37) verfügt über eine vergrößerte Lauffläche
(38), auf der das Stützrad der Gewinnungsmaschine abrollen kann, ohne daß eine Überbeanspruchung der Verbindungsteile
zwischen Maschinenfahrbahn (35) und Förderrinne (2) befürchten ist.
Am oberen Ende (40) des Steges (36) ist eine Führungsleiste
(41) vorgesehen, über die sich die Gewinnungsmaschine
entlang des Kettenförderers (1) geführt bewegen kann.
Die Maschinenfahrbahn (35) bzw. das entsprechende Tragprofil
(33) ist in Fig. 3 in Seitenansicht wiedergegeben.
Deutlich wird hier, daß der Steg (36) und der Flansch (37) über Winkelstützen (42) miteinander verbunden sind. Dabei
ragen diese Winkelstützen (42) nur unwesentlich auf die
Lauffläche (38) vor, so daß eine Behinderung des Lauf- und Stützrades bzw. der entsprechenden Kufe nicht zu befürchten
ist.
An den beiden Enden bzw. an den Kopfseiten der Maschinenfahrbahn (35) sind Verbindungsnocken (43) angeordnet.
Diese Verbindungsnocken (43) dienen zur Aufnahme und
Abstützung eines Kettengliedes, das entsprechend um den
korrespondierenden Verbindungsnocken (43 bzw. 43') der benachbarten
Förderrinne (2) gelegt ist. Die Verbindungsnocken (43) verfügen über entsprechende Rundungen (44), um auf
diese Art und Weise ein glattes und sattes Anliegen des
Kettengliedes zu gewährleisten. Über eine hier nicht dargestellte
Sicherung, die als Frauenhand (45) bezeichnet wird, kann sichergestellt werden, daß das einmal aufgelegte bzw.
angelegte Kettenglied nicht mehr von den beiden einander gegenüberliegenden Verbindungsnocken (43) herabrutschen
kann.
Fig. 4 schließlich zeigt eine Seitenansicht des Bracken-
profils (12), wobei deutlich wird, daß über die Länge dieses Brackenprofils (12) mehrere Stützstreben (21, 22) angebracht
sind, die mit ihren Längskanten (47 bzw. 48) mit dem Steg
(14) des Tragprofils (13) verbunden sind. Dadurch stützen sie sich zwischen den Oberflansch (15) und den Stützflansch
(20) und ergeben so ein stabiles Traggestell für die hier
im einzelnen nicht dargestellten weiteren Teile. Zu sehen
ist allerdings die Verbindungsleiste (24) für die hier nicht dargestellten Halterungen (16). Entsprechende Bohrungen
(49, 50) sind vorhanden, um die notwendigen Verbindungen herzustel1 en.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als wesentlich
für die Neuerung angesehen.
Claims (10)
1. Kettenförderer mit einer die Kette und Mitnehmer
führenden Förderrinne für den Massenguttransport im untertägigen Berg- und Tunnelbau, an deren Seitenwände versatzseitig
ein Brackenprofil mit den Halterungen für Kabel und
Versorgungsleitungen aber auch für die mit der Gewinnungsmaschine zusammenwirkenden Zahnstangen und kohlenstoßseitig
eine Maschinenfahrbahn angeschlossen sind, wobei das Untertrum
der Förderrinne gekröpft ausgebildet ist und ein Bodenblech aufwei st,
C
dadurch gekennzeichnet,
daß das Brackenpfofi1 (12) und die Maschinenfahrbahn (35)
jeweils als im wesentlichen L-förmiges Tragprofil (33) ausgebildet
ist, das einen verlängerten Steg (14, 36) aufweist und mit dem Flansch (19, 37) das Bodenblech (6) überragend
sich auf dem Liegenden (25) abstützt und daß der Flansch (37) der Maschinenfahrbahn (35) rechtwinklig vom Steg abstehend
eine breite und stabilisierte Lauffläche (38) vorgebend
geformt ist.
2. Kettenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bodenblech (6) als Führungsblech ausgebildet ist.
3. Kettenförderer nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bodenblech (6) gekröpft und mit der hochgezogenen
Längskante (27, 28) von unten an das freie Ende (29) des Führungsprofils (30) angesetzt ist.
4. Kettenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (36) des als Maschinenfahrbahn (35) dienenden
Tragprofils (33) am oberen Ende (40) eine rechtwinklig abstehende Führungsleiste (41) aufweist.
5. Kettenförderer nach Anspruch 1 und Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flansch (37) der Maschinenfahrbahn (35) verstärkt
und die Führungsleiste (41) weit überragend ausgebildet
ist.
6. Kettenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (36) des als Maschinenfahrbahn (35) dienenden
Tragprofils (33) über die gesamte Höhe der Förderrinne (2) satt anliegend mit dieser verbunden ist.
7. Kettenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Steg (36) und Flansch (37) der Maschinenfahrbahn (35)
zusätzlich über im Abstand zueinander angeordnete Winkelstützen (42) verbunden sind.
8. Kettenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Brackenprofil (12) einen eine Verbindungsleiste
(24) für die Halterungen (16) und die Zahnstangen (17) aufweisenden
Oberflansch (15) und einen sich auf dem Liegenden
(25) abstützenden Stützflansch (20) aufweist.
9. Kettenförderer nach Anspruch 1 und Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Oberflansch (15) und der Stützflansch (20) über Stutzstreben (21, 22) verbunden sind, die über die Länge
der Förderrinne (2) verteilt angeordnet und mit ihrer Längskante (47) am Steg (14) des Tragprofils (13) festgelegt
si nd.
10. Kettenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Steg (36) der Maschinenfahrbahn (35) etwa mittig
und vor Kopf ein Verbindungsnocken (43) für ein Kettenglied
senkrecht und auf dem Oberflansch (15) des Brackenprofils
(12) ein solcher Verbindungsnocken (18) für ein horizontal
angeordnetes Kettenglied angeformt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9301185U DE9301185U1 (de) | 1993-02-01 | 1993-02-01 | Kettenförderer mit gekröpftem Untertrum |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9301185U DE9301185U1 (de) | 1993-02-01 | 1993-02-01 | Kettenförderer mit gekröpftem Untertrum |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9301185U1 true DE9301185U1 (de) | 1993-04-08 |
Family
ID=6888707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9301185U Expired - Lifetime DE9301185U1 (de) | 1993-02-01 | 1993-02-01 | Kettenförderer mit gekröpftem Untertrum |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9301185U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19511018A1 (de) * | 1995-03-25 | 1996-09-26 | Bochumer Eisen Heintzmann | Anordnung zum Hereingewinnen sowie zum Abfördern von als Flöz abgelagerten Mineralien, insbesondere von Kohle |
DE10222599C1 (de) * | 2002-05-17 | 2003-10-09 | Dbt Gmbh | Rinnenschuß |
-
1993
- 1993-02-01 DE DE9301185U patent/DE9301185U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19511018A1 (de) * | 1995-03-25 | 1996-09-26 | Bochumer Eisen Heintzmann | Anordnung zum Hereingewinnen sowie zum Abfördern von als Flöz abgelagerten Mineralien, insbesondere von Kohle |
DE10222599C1 (de) * | 2002-05-17 | 2003-10-09 | Dbt Gmbh | Rinnenschuß |
US6896121B2 (en) | 2002-05-17 | 2005-05-24 | Dbt Gmbh | Conveyor pan |
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