DE2245252A1 - Schiff, insbesondere fuer den transport von schuettgut - Google Patents

Schiff, insbesondere fuer den transport von schuettgut

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DE2245252A1
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Karl Hartmann
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/22Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of conveyers, e.g. of endless-belt or screw-type

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Schiff, insbesondere für den Transport von Schüttgut Die Entladung von Schiffen muß möglichst schnell durchgeführt werden, da die sogenannten Liegekosten sehr hoch sind, Bisher werden für die Entladung von mit Schüttgut beladenen Schiffen vorwiegend an Land ange9rdnete Entladeanlagen, beispielsweise Kräne, verwendet, Das hat den Nachteil, daß die Entladung nur an bestimmten Plätzen erfolgen kann -ud - bedingt durch die Anzahl und die Entladeleistung der Entladeanlagen -erhebliche Zeitverluste entstehen.
  • Es ist daher bereits versucht worden, Entlade einrichtungen auf den Schiff selbst anzuordnen. Diese Entladeeinrichtungen sird in der Regel Elevatoren, die einerseits nur eine geringe Entladeleistung erbringen und die andererseits zum Transport von grobkörnigem und aggressivem Gut, beispielsweise Erz, nicht geeignet sind. Werner sind die Unterhaltung.skosten derartiger Entladeeinrichtungen sehr hoch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mit einer Entladeeinrichtung versehenes Schiff zu schaffen, wobei di.e Entladeeinrichtung für jede Art von Schüttgut geeignet ist und deren Entladeleistung wesentlich höher ist als bei den bisher bekannten Entladeeinrichtungen.
  • sie erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe besteht in erster Linie darin, daß die Entladeeinri"chtung mindestens eine Fördergurtanlage aufweist, die aus einem unterhalb des Laderaums angeordneten, etwa waagerecht verlaufenden Gurtabschnitt und aus einem schräg ansteigenden Gurtabschnitt besteht, wobei die Fördergurte der Fördergurtanlagen als Wellkantengurte ausgebildet sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Fördergurte mit Querstegen versehen. Dadurch ist es möglich, den schräg ansteigender. Gurtabschnitt bis zu einem Winkel von 600 ansteigen zu lassen, ohne daß ein Zurückrutschen des"Schüttgutes erfolgt Eine besonders hohe Entladeleistung wird dadurch ersielt, daß zur mindest der schräg ansteigende Gurtabschnitt mit einem Deckband zusammenwirkt. Durch diese Maßnehme kann ferner der Winkel des schräg ansteigenden Gurtabschnitts bis zu 900 betragen.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung bestehen die beiden Gurtabschnitte aus jeweils einem Fördergurt. In diesem Prall ist es zweckmäßig, zumindest den Fördergurt des schräg ansteigenden Gurtabschnitts als Wellkantengurt auszubilden und mit querstegen zu versehen.
  • Damit das Schiff bei der Entladung von an tand befindlichen ortsfesten Anlagen unabhängig ist, ist auf dem Deck des Schifffes, im Bereich der Abwurfstelle des schräg ansteigenden Gurtabschnitts, ein heb-, senk- und schwenkbares Auslegeband vorgesehen, wobei der Fördergurt des Auslegebandes zweckmäßigerweise ein Wellkantengurt ist.
  • Der schräg ansteigende Gurtabschnitt kann sowohl im Heck, als auch im Bug des Schiffes angeorduet sein.
  • Die erfindungsgemäße Entladeeinrichtung arbeitet nahezu ohne Wartung und unterliegt nur geringem Verschleiß. Die Entladeleistung beträgt ein Vielfaches gegenüber bisher bekannten Entladeeinrichtungen.
  • Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Schiff in stilisierter Darstellung, in Seitenansicht, Fig. 2 einen Querschnitt durch das Schiff gemäß Fig.- 1 in größerem Maßstab, Fig. 3 ein weiteres Schiff in stilisierter Darstellung, ebenfalls in Seitenansicht.
  • Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schiff 1 weist unterhalb des Laderaumes 2 zwei Fördergurtanlagen auf (vgl. Fig. 2), die aus einem etwa lvaagerecht verlaufenden Gartabschnitt 3 und einem schräg ansteigenden Gurtabschnitt 4 bestehen (vgl. Fig. 1).
  • Die Fördergurte der Fördergurtanlagen sind als Wellkantengurte 5 -ausgebildet und mit Querstegen 6 versehen (vgl. Fig. 2).
  • Die Aufgabe des Schüttgutes" auf den etwa waagerecht verlaufenden Gurtabschnitt 4 erfolgt mittels unterhalb des Laderaumes 2 vorgesehener dosierender Verschlüsse 7, wie Schieber, Schüttelrinnen, Bunkerabzugsvorrichtungen u. dgl. (vgl. Fig. 2).
  • Im ßereich der Abwurfstelle des Gurtabschnitts 4 ist ein heb-, senk- und schwenkbares Auslegeband 8 vorgesehen (vgl. Fig. 1), das ebenfalls als Wellkantengurt ausgebildet ist.
  • Der schräg ansteigende Gurtabschnitt 4 wirkt mit einem Deckband 9 zusammen.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten Schiff 11 bestehen die Gurtabschnitte 13 und 14 aus jeweils einem Fördergurt.

Claims (7)

AnsPrüche:
1. Mit einer Entladeeinrichtung versehenes Schiff, insbesondere für den Transport von Schüttgut, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladeeinrichtung mindestens eine Fördergurtanlage aufweist, die aus einem unterhalb des Laderaumes (2) angeordneten, etwa waagerecht verlaufenden Gurtabschnitt (3) und aus einem schräg ansteigenden Gurtabschnitt (4) besteht, wobei de Fördergurte der Pördergurtanlagen als Wellkantengurte (5) ausgebildet sind.
2. Schiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergurte mit Querstegen (6) versehen sind.
Schiff nach' Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der .schräg ansteigende Gurtabschnitt (4) mit einem Deckband (18) zusammenwirkt.
4. Schiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gurtabschnitte (13,14) aus -jeweils einem Fördergurt bestehen.
5. Schiff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Fördergurt des schräg ansteigenden Gurtabschnitts (14) mit Querstegen versehen ist.
6. Schiff nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Deck, im Bereich der Abwurfstelle des schräg ansteigenden Gurtabschnitts (4,14), ein heb-, senk-und schwenkbares Auslegeband (7) vorgesehen ist.
7. Schiff nRh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fordergurt des AusSegebandes-(7) ein Wellkantengurt ist.
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