DE19654544A1 - Differenzverstärker - Google Patents
DifferenzverstärkerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Differenzverstär
ker und insbesondere einen Differenzverstärker mit verringertem
Stromverbrauch.
Üblicherweise ist ein Differenzverstärker dazu ausgelegt, zwei
Eingangssignale zu empfangen und die Differenz zwischen den
empfangenen zwei Eingangssignalen zu verstärken.
Fig. 1 zeigt herkömmliche Differenzverstärker.
Fig. 1A zeigt ein Schaltungsdiagramm des Aufbaus eines Diffe
renzverstärkers vom NMOS-Typ. Wie in dieser Zeichnung gezeigt,
weist der Differenzverstärker vom NMOS-Typ einen PMOS-Tran
sistor MP1 auf, der zwischen eine Versorgungsspannungsquelle
Vcc und einen Knoten N1 geschaltet ist, und ein Gate aufweist,
das mit dem Knoten N1 verbunden ist, und einen PMOS-Transistor
MP2, der zwischen die Versorgungsspannungsquelle Vcc und einen
Knoten N2 geschaltet ist, und ein Gate aufweist, das mit dem
Knoten N1 verbunden ist. Die PMOS-Transistoren MP1 und MP2 bil
den einen Stromspiegel bzw. eine Stromspiegelschaltung.
Der Differenzverstärker vom NMOS-Typ weist ferner einen NMOS-
Transistor MN1 auf, der zwischen den Knoten N1 und einen Knoten
N3 geschaltet ist, und ein Gate zum Empfangen einer Bezugsspan
nung Vref aufweist, einen NMOS-Transistor MN2, der zwischen die
Knoten N2 und N3 geschaltet ist, und ein Gate zum Empfangen
eines Eingangssignals in1 aufweist, und einen NMOS-Transistor
MN3, der zwischen den Knoten N3 und eine Massespannungsquelle
Vss geschaltet ist, und ein Gate zum Empfangen eines Freigabe
signals en aufweist.
Wenn im Betrieb das Eingangssignal in1 einen höheren Pegel als
die Bezugsspannung Vref unter der Bedingung aufweist, daß die
PMOS-Transistoren MP1 und MP2 und die NMOS-Transistoren MN1 und
MN2 dieselbe Kanallänge und -breite aufweisen, und das Frei
gabesignal en einen hohen logischen Zustand hat, ist der Strom,
der zum NMOS-Transistor MN2 fließt größer als derjenige, der
zum NMOS-Transistor Mal fließt. Infolge davon nimmt ein Signal
am Ausgangsanschluß out1 einen niedrigen logischen Zustand ein.
In dem Fall, bei dem das Eingangssignal in1 einen niedrigeren
Pegel als die Bezugsspannung Vref aufweist, ist im Gegensatz
dazu der Strom, der zu dem NMOS-Transistor MN1 fließt größer
als derjenige, der zu dem NMOS-Transistor MN2 fließt, wodurch
das Signal am Ausgangsanschluß out1 veranlaßt wird, einen hohen
logischen Zustand einzunehmen.
Fig. 1B zeigt ein Schaltungsdiagramm des Aufbaus eines Diffe
renzverstärkers vom PMOS-Typ. Wie in dieser Zeichnung gezeigt,
weist der Differenzverstärker vom PMOS-Typ einen PMOS-Tran
sistor MP3 auf, der zwischen die Versorgungsspannungsquelle Vcc
und einen Knoten N4 geschaltet ist, und ein Gate zum Empfangen
eines Freigabesignals enb aufweist, einen PMOS-Transistor, der
zwischen den Knoten N4 und einen Knoten N5 geschaltet ist, und
ein Gate zum Empfangen der Bezugsspannung Vref aufweist, einen
PMOS-Transistor MP5, der zwischen den Knoten N4 und einen Kno
ten N6 geschaltet ist, und ein Gate zum Empfangen eines Ein
gangssignals in2 aufweist, einen NMOS-Transistor MN4, der zwi
schen den Knoten N5 und die Massespannungsquelle Vss geschaltet
ist, und ein Gate aufweist, das mit dem Knoten N5 verbunden
ist, und einen NMOS-Transistor MN5, der zwischen den Knoten N6
und die Massespannungsquelle Vss geschaltet ist, und ein Gate
aufweist, das mit dem Knoten N5 verbunden ist. Die NMOS-Tran
sistoren MN4 und MN5 bilden einen Stromspiegel bzw. eine Strom
spiegelschaltung.
Wenn im Betrieb das Eingangssignal in2 einen niedrigeren Pegel
als die Bezugsspannung Vref unter der Bedingung aufweist, daß
die PMOS-Transistoren MP4 und MP5 und die NMOS-Transistoren MN4
und MN5 dieselben Kanallängen und -breiten aufweisen, und das
Freigabesignal enb einen niedrigen logischen Zustand hat, ist
der zum PMOS-Transistor MP5 fließende Strom größer als der
jenige, der zu dem PMOS-Transistor MP4 fließt. Infolge davon
nimmt ein Signal am Ausgangsanschluß out2 einen hohen logischen
Zustand ein. Wenn das Eingangssignal in2 einen höheren Pegel
als die Bezugsspannung Vref aufweist, ist im Gegensatz hierzu
der Strom, der zu dem PMOS-Transistor MP4 fließt, größer als
derjenige, der zu dem PMOS-Transistor MP5 fließt, wodurch das
Signal am Ausgangsanschluß out2 veranlaßt wird, einen niedrigen
logischen Zustand einzunehmen.
Kürzlich ist eine Vielzahl von Halbleiterspeicherelementen ent
wickelt worden, die eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit erfordern,
wie beispielsweise DRAM, insbesondere SDRAM, und der Differenz
verstärker wird häufig als Eingangspuffer eines derartigen
Halbleiterspeicherelements verwendet. Wenn jedoch, wie in Fig.
1A und 1B gezeigt, die Freigabesignale en und enb in die Lage
versetzt werden, einen hohen bzw. niedrigen logischen Zustand
einzunehmen, fließen konstante Ströme durch die NMOS- und PMOS-
Transistoren MN1 und MP4 ungeachtet der Spannungspegel der Ein
gangssignale in1 und in2, weil die Bezugsspannung Vref etwa 1,4
V beträgt. Infolge davon wird ein unnötiger Stromverbrauch im
Stand-by-Modus verursacht, in welchem kein Eingangssignal ange
legt ist.
Fig. 1C zeigt ein Wellenformdiagramm der Eingangssignale in1
und in2 in Fig. 1A und 1B. Der Strom wird stets ungeachtet des
sen verbraucht, ob die Eingangssignale in1 und in2 sich in
einem Zustand T1 (hoher Pegel) oder T2 (niedriger Pegel) befin
den.
In dem Fall, in welchem der Differenzverstärker als Eingangs
puffer eines SDRAM verwendet wird, wird mit anderen Worten das
Bezugsspannungseingangs- bzw. -eingabeelement stets ungeachtet
des Spannungspegels des Eingangssignals eingeschaltet, was dazu
führt, daß viel Stroh verbraucht wird.
Die vorliegende Erfindung ist angesichts des vorstehend ange
führten Problems gemacht worden, und eine Aufgabe der vorlie
genden Erfindung besteht darin, einen Differenzverstärker zu
schaffen, der einen verringerten Stromverbrauch aufweist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruchs 1 bzw. 10. Vorteilhafte Weiterbildung der
Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Demnach weist der erfindungsgemäße Differenzverstärker ein
Schaltelement auf, das in einer Hochzieh-Treiberstufe oder
einer Herunterzieh-Treiberstufe des Differenzverstärkers vorge
sehen ist, um einen Schaltvorgang ansprechend auf ein Eingangs
signal durchzuführen, um den Stromverbrauch im Stand-by-Modus
zu verringern, wenn kein Eingangssignal (am Differenzverstär
ker) angelegt ist.
Gemäß einem Aspekt schafft die vorliegende Erfindung einen Dif
ferenzverstärker mit einer ersten Transistoreinrichtung, die
ein Gate zum Empfangen eines ersten Eingangssignals aufweist,
einer zweiten Transistoreinrichtung, die ein Gate zum Empfangen
eines zweiten Eingangssignals aufweist, einer dritten Tran
sistoreinrichtung, die zwischen die erste Transistoreinrichtung
und eine erste Spannungsquelle geschaltet ist, eine vierte
Transistoreinrichtung, die zwischen die zweite Transistorein
richtung und die erste Spannungsquelle geschaltet ist und ein
Gate aufweist, das mit einem Gate der dritten Transistorein
richtung durch einen ersten gemeinsamen Knoten verbunden ist,
und einer Stromquelleneinrichtung, die zwischen einen zweiten
gemeinsamen Knoten der ersten und zweiten Transistoreinrichtung
und eine zweite Spannungsquelle geschaltet ist, wobei die
Stromquelleneinrichtung eine fünfte Transistoreinrichtung auf
weist, die ein Gate zum Empfangen eines Freigabesignals auf
weist, und eine sechste Transistoreinrichtung, die in Reihe zu
der fünften Transistoreinrichtung geschaltet ist, und ein Gate
zum Empfangen des ersten oder zweiten Eingangssignals aufweist.
Gemäß einem weiteren Aspekt schafft die vorliegende Erfindung
einen Differenzverstärker mit einer ersten Transistoreinrich
tung mit einem Gate zum Empfangen eines ersten Eingangssignals,
einer zweiten Transistoreinrichtung mit einem Gate zum Empfan
gen eines zweiten Eingangssignals, einer dritten Transistorein
richtung, die zwischen die erste Transistoreinrichtung und eine
erste Spannungsquelle geschaltet ist, einer vierte Tran
sistoreinrichtung, die zwischen die zweite Transistoreinrich
tung und die erste Spannungsquelle geschaltet ist und ein Gate
aufweist, das mit einem Gate der dritten Transistoreinrichtung
durch einen ersten gemeinsamen Knoten verbunden ist, und einer
Stromquelleneinrichtung, die zwischen einen zweiten gemeinsamen
Knoten der ersten und zweiten Transistoreinrichtung und eine
zweite Spannungsquelle geschaltet ist, wobei die Stromquellen
einrichtung fünfte bis siebte Transistoreinrichtungen aufweist,
die in Reihe geschaltet sind, wobei die fünfte Transistorein
richtung ein Gate zum Empfangen eines Freigabesignals aufweist,
wobei die sechste Transistoreinrichtung ein Gate zum Empfangen
des ersten Eingangssignals aufweist, wobei die siebte Tran
sistoreinrichtung ein Gate zum Empfangen des zweiten Eingangs
signals aufweist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beispiel
haft näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 herkömmliche Differenzverstärker, wobei
Fig. 1A ein Schaltungsdiagramm des Aufbaus eines Differenzver
stärkers vom NMOS-Typ zeigt, wobei
Fig. 1B ein Schaltungsdiagramm des Aufbaus eines Differenzver
stärkers vom PMOS-Typ zeigt, und wobei
Fig. 1C ein Wellenformdiagramm von Eingangssignalen in Fig. 1A
und 1B zeigt,
Fig. 2 Differenzverstärker gemäß einer Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung, wobei
Fig. 2A ein Schaltungsdiagramm des Aufbaus eines Differenzver
stärkers vom NMOS-Typ zeigt, wobei Fig. 2B ein Schaltungsdia
gramm des Aufbaus eines Differenzverstärkers vom PMOS-Typ
zeigt, und wobei
Fig. 2C ein Wellenformdiagramm von Eingangssignalen in Fig. 2A
und 2B zeigt, und
Fig. 3 Differenzverstärker gemäß einer alternativen Ausfüh
rungsform gemäß der Erfindung, wobei Fig. 3A ein Schaltungsdia
gramm des Aufbaus eines Differenzverstärkers vom NMOS-Typ
zeigt, wobei Fig. 3B ein Schaltungsdiagramm des Aufbaus eines
Differenzverstärkers vom PMOS-Typ zeigt, und wobei Fig. 3C ein
Wellenformdiagramm von Ausgangssignalen in Fig. 3A und 3B
zeigt.
Fig. 2 zeigt Differenzverstärker gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 2A ein Schaltungsdia
gramm des Aufbaus eines Differenzverstärkers vom NMOS-Typ
zeigt. Fig. 2B zeigt ein Schaltungsdiagramm des Aufbaus eines
Differenzverstärkers vom PMOS-Typ. Fig. 2B zeigt ein Wellen
formdiagramm von Ausgangssignalen in Fig. 2A und 2B.
Wie in Fig. 2A gezeigt, weist der Differenzverstärker vom NMOS-
Typ einen PMOS-Transistor MP1 auf, der zwischen eine Versor
gungsspannungsquelle Vcc und einen Knoten N1 geschaltet ist,
und ein Gate aufweist, das mit dem Knoten N1 verbunden ist, und
eine PMOS-Transistor MP2, der zwischen die Versorgungsspan
nungsquelle Vcc und einen Knoten N2 geschaltet ist, und ein
Gate aufweist, das mit dem Knoten N1 verbunden ist. Die PMOS-
Transistoren MP1 und MP2 bilden eine Stromspiegelschaltung.
Der Differenzverstärker vom NMOS-Typ weist ferner einen NMOS-
Transistor MN1 auf, der zwischen den Knoten N1 und einen Knoten
N3 geschaltet ist, und ein Gate zum Empfangen einer Bezugsspan
nung Vref aufweist, einen NMOS-Transistor MN2, der zwischen die
Knoten N2 und N3 geschaltet ist, und ein Gate zum Empfangen
eines Eingangssignals in1 aufweist, einen NMOS-Transistor MN6,
der zwischen den Knoten N3 und einen Knoten N1 geschaltet ist,
und ein Gate zum Empfangen des Eingangssignals in1 aufweist,
und einen NMOS-Transistor MN3, der zwischen den Knoten N7 und
eine Massespannungsquelle Vss geschaltet ist, und ein Gate zum
Empfangen eines Freigabesignals en aufweist.
Es wird angenommen, daß das Eingangssignal in1 im Betrieb einen
Spannungspegel "H = 3 V" in einem Intervall T1 in Fig. 2C und
einen Spannungspegel "L = 0 V" in einem Intervall T2 in Fig. 2C
aufweist. In den meisten SDRAM kann das Eingangssignal in1 als
Taktsignal betrachtet werden, und der gesamte Betrieb wird an
einer ansteigenden Flanke des Taktsignals durchgeführt. Wenn
mit anderen Worten dem Eingangssignal in1 erlaubt wird, einen
hohen logischen Zustand einzunehmen (Intervall T1), wird der
NMOS-Transistor MN6 eingeschaltet, um den Chip zu betreiben. In
dem Fall jedoch, daß das Eingangssignal in1 in einen niedrigen
logischen Zustand übergeht (Intervall T2), wird der NMOS-Tran
sistor MN6 ausgeschaltet, um den Stromverbrauch zu verringern.
In Fig. 2B weist der Differenzverstärker vom PMOS-Typ einen
PMOS-Transistor MP3 auf, der zwischen die Versorgungsspannungs
quelle Vcc und einen Knoten N8 geschaltet ist, und ein Gate zum
Empfangen eines Freigabesignals enb aufweist, einen PMOS-Tran
sistor MP6, der zwischen den Knoten N8 und einen Knoten N4
geschaltet ist, und ein Gate zum Empfangen eines Eingangs
signals in2 aufweist, einen PMOS-Transistor MP4, der zwischen
den Knoten N4 und einen Knoten N5 geschaltet ist, und ein Gate
zum Empfangen der Bezugsspannung Vref aufweist, einen PMOS-
Transistor MP5, der zwischen den Knoten N4 und einen Knoten N6
geschaltet ist, und ein Gate zum Empfangen des Eingangssignals
in2 aufweist, einen NMOS-Transistor MN4, der zwischen den Kno
ten N5 und die Massespannungsquelle Vss geschaltet ist, und ein
Gate aufweist, das mit dem Knoten N5 verbunden ist, und einen
NMOS-Transistor MN5, der zwischen den Knoten N6 und die Masse
spannungsquelle Vss geschaltet ist, und ein Gate aufweist, das
mit dem Knoten N5 verbunden ist. Die NMOS-Transistoren MN4 und
MN5 bilden eine Stromspiegelschaltung.
In dem meisten SDRAM kann das Eingangssignal in2 als Zeilen
adressenstrobeblockier(bar)signal RASb betrachtet werden, und
der gesamte Betrieb wird an einer abfallenden Flanke des Zei
lenadressenstrobeblockiersignals RASb durchgeführt. Wenn es
infolge dem Eingangssignal in2 erlaubt wird, einen niedrigen
logischen Zustand einzunehmen (Intervall T2 in Fig. 2C), wird
der PMOS-Transistor MP6 eingeschaltet, um den Chip zu betrei
ben. In dem Fall jedoch, bei dem das Eingangssignal in2 in
einen hohen logischen Zustand übergeht (Intervall T1 in Fig.
2C) wird der PMOS-Transistor MP6 ausgeschaltet, um den Strom
verbrauch zu verringern.
Fig. 3 zeigt Differenzverstärker gemäß einer alternativen Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 3A ein
Schaltungsdiagramm des Aufbaus eines Differenzverstärkers vom
NMOS-Typ, Fig. 3B ein Schaltungsdiagramm des Aufbaus eines Dif
ferenzverstärkers vom PMOS-Typ und Fig. 3C ein Wellenformdia
gramm von Ausgangssignalen in Fig. 3A und 3B zeigen. Es wird
bemerkt, daß die zweite Ausführungsform von Fig. 3 zwei Ein
gangssignale verwendet, während die erste Ausführungsform von
Fig. 2 ein (einziges) Eingangssignal und eine konstante Bezugs
spannung von 1,4 V verwendet.
Wie in Fig. 3 gezeigt, weist der Differenzverstärker vom NMOS-
Typ einen PMOS-Transistor MP1 auf, der zwischen eine Versor
gungsspannungsquelle Vcc und einen Knoten N1 geschaltet ist,
und ein Gate aufweist, das mit dem Knoten N1 verbunden ist, und
einen PMOS-Transistor MP2, der zwischen die Versorgungsspan
nungsquelle Vcc und einen Knoten N2 geschaltet ist, und ein
Gate aufweist, das mit dem Knoten N1 verbunden ist. Die PMOS-
Transistoren MP1 und MP2 bilden eine Stromspiegelschaltung.
Der Differenzverstärker vom NMOS-Typ weist ferner einen NMOS-
Transistor MN1 auf, der zwischen den Knoten N1 und einen Knoten
N3 geschaltet ist, und ein Gate zum Empfangen eines Eingangs
signales in1b aufweist, einen NMOS-Transistor MN2, der zwischen
die Knoten N2 und N3 geschaltet ist, und ein Gate zum Empfangen
eines Eingangssignals in1 aufweist, einen NMOS-Transistor MN6,
der zwischen den Knoten N3 und einen Knoten N7 geschaltet ist,
und ein Gate zum Empfangen des Eingangssignals in1 aufweist,
einen NMOS-Transistor NM7, der zwischen den Knoten N7 und einen
Knoten N9 geschaltet ist, und ein Gate zum Empfangen des Ein
gangssignals in1b aufweist, und einen NMOS-Transistor MN3, der
zwischen den Knoten N9 und eine Massespannungsquelle Vss
geschaltet ist, und ein Gate zum Empfangen eines Freigabe
signals en aufweist.
In dem Fall, bei dem das Eingangssignal in1 von einem hohen
logischen Zustand in einen niedrigen logischen Zustand im
Betrieb unter der Bedingung übergeht, daß das Eingangssignal
in1b einen hohen logischen Zustand hat, führt der Differenzver
stärker einen Abtast(sense)verstärkungsbetrieb durch, während
das Eingangssignal in1 einen Übergang vom hohen zum niedrigen
logischen Zustand durchmacht. Wenn daraufhin das Eingangssignal
in1 auf seinem niedrigen logischen Zustand gehalten wird, wird
der NMOS-Transistor MN6 ausgeschaltet, um den Stromverbrauch zu
verringern.
In Fig. 3B weist der Differenzverstärker vom PMOS-Typ einen
PMOS-Transistor MP3 auf, der zwischen die Versorgungsspannungs
quelle Vcc und einen Knoten N10 geschaltet ist, und ein Gate
zum Empfangen eines Freigabesignals enb aufweist, einen PMOS-
Transistor MP6, der zwischen den Knoten N10 und einen Knoten N8
geschaltet ist, und ein Gate zum Empfangen eines Eingangs
signals in2b aufweist, einen PMOS-Transistor MP7, der zwischen
den Knoten N8 und einen Knoten N4 geschaltet ist, und ein Gate
zum Empfangen eines Eingangssignals in2 aufweist, einen PMOS-
Transistor MP4, der zwischen den Knoten N4 und einen Knoten N5
geschaltet ist, und ein Gate zum Empfangen des Eingangssignals
in2b aufweist, einen PMOS-Transistor MP5, der zwischen den Kno
ten N4 und einen Knoten N6 geschaltet ist, und ein Gate zum
Empfangen des Eingangssignals in2 aufweist, einen NMOS-Tran
sistor MN4, der zwischen den Knoten N5 und eine Massespannungs
quelle Vss geschaltet ist, und ein Gate aufweist, das mit dem
Knoten N5 verbunden ist, und einen NMOS-Transistor MN5, der
zwischen den Knoten N6 und die Massespannungsquelle Vss
geschaltet ist, und ein Gate aufweist, das mit dem Knoten N5
verbunden ist. Die NMOS-Transistoren MN4 und MN5 bilden eine
Stromspiegelschaltung.
In dem Fall, bei dem das Eingangssignal in2 von einem niedrigen
in einen hohen logischen Zustand im Betrieb unter der Bedingung
übergeht, daß das Eingangssignal in2b einen niedrigen logischen
Zustand hat, führt der Differenzverstärker einen Abtastverstär
kungsbetrieb durch, während das Eingangssignal in2 den logi
schen Übergang von niedrig nach hoch durchmacht. Wenn daraufhin
das Eingangssignal in2 auf seinem hohen logischen Zustand
gehalten wird, wird der PMOS-Transistor MP7 ausgeschaltet, um
den Stromverbrauch zu verringern.
Üblicherweise ist eine bestimmte Zeit zum Abtasten und Verstär
ken einer Differenz zwischen den Eingangssignalen in dem Diffe
renzverstärker erforderlich. Wie in Fig. 3A gezeigt, können aus
diesem Grund beispielsweise Verzögerungsschaltungen verwendet
werden, um das Eingangssignal in1 zu dem Gate des NMOS-Tran
sistors MN6 und das Eingangssignal in1b zu dem Gate des NMOS-
Transistors MN7 zu verzögern. In ähnlicher Weise können in Fig.
3B Verzögerungsschaltungen verwendet werden, um das Eingangs
signal in2 zu dem Gate des PMOS-Transistors MP6 und das Ein
gangssignal in2b zu dem Gate des PMOS-Transistors MP7 zu ver
zögern.
Üblicherweise ist eine bestimmte Zeit zum Abtasten und Verstär
ken einer Differenz zwischen den Eingangssignalen des Diffe
renzverstärkers erforderlich. Wie in Fig. 3A gezeigt, können
aus diesem Grund beispielsweise Verzögerungsschaltungen verwen
det werden, um das Eingangssignal in1 zum Gate des NMOS-Tran
sistors MN6 und das Eingangssignal in1b zu dem Gate des NMOS-
Transistors MN7 zu verzögern. In ähnlicher Weise können in Fig.
3B Verzögerungsschaltungen verwendet werden, um das Eingangs
signal in2 zu dem Gate des PMOS-Transistors MP6 und das Ein
gangssignal in2b zu dem Gate des PMOS-Transistors MP7 zu ver
zögern. Diese Verzögerungsschaltung kann mit einem Widerstand
und einem Kondensator versehen sein. Alternativ kann die Ver
zögerungsschaltung mit einem Transistor versehen sein. Die Ver
wendung einer Verzögerungsschaltung erlaubt es dem Differenz
verstärker, den Abtastverstärkungsvorgang gleichmäßig durchzu
führen.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, ist gemäß der
vorliegenden Erfindung ein Schaltelement in der Hochziehtrei
berstufe oder Herunterziehtreiberstufe des Differenzverstärkers
vorgesehen, um den Schaltvorgang ansprechend auf das Eingangs
signal durchzuführen. Deshalb kann der Stromverbrauch in einem
Stand-by-Modus verringert werden, in welchem kein Eingangs
signal angelegt ist.
Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung zu illustrativen Zwecken offenbart wurden, erschlie
ßen sich dem Fachmann zahlreiche Modifikationen, Zusätze und
Ersätze, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, die in den
beiliegenden Ansprüchen offenbart ist.
Claims (16)
1. Differenzverstärker mit:
einer ersten Transistoreinrichtung, die ein Gate zum Emp fangen eines ersten Eingangssignals aufweist,
einer zweiten Transistoreinrichtung, die ein Gate zum Emp fangen eines zweiten Eingangssignals aufweist,
einer dritten Transistoreinrichtung, die zwischen die erste Transistoreinrichtung und eine erste Spannungsquelle geschaltet ist,
eine vierte Transistoreinrichtung, die zwischen die zweite Transistoreinrichtung und die erste Spannungsquelle geschaltet ist und ein Gate aufweist, das mit einem Gate der dritten Transistoreinrichtung durch einen ersten gemeinsamen Knoten verbunden ist, und
einer Stromquelleneinrichtung, die zwischen einen zweiten gemeinsamen Knoten der ersten und zweiten Transistorein richtung und eine zweite Spannungsquelle geschaltet ist, wobei die Stromquelleneinrichtung eine fünfte Transistor einrichtung aufweist, die ein Gate zum Empfangen eines Freigabesignals aufweist, und eine sechste Transistorein richtung, die in Reihe zu der fünften Transistoreinrich tung geschaltet ist, und ein Gate zum Empfangen des ersten oder zweiten Eingangssignals aufweist.
einer ersten Transistoreinrichtung, die ein Gate zum Emp fangen eines ersten Eingangssignals aufweist,
einer zweiten Transistoreinrichtung, die ein Gate zum Emp fangen eines zweiten Eingangssignals aufweist,
einer dritten Transistoreinrichtung, die zwischen die erste Transistoreinrichtung und eine erste Spannungsquelle geschaltet ist,
eine vierte Transistoreinrichtung, die zwischen die zweite Transistoreinrichtung und die erste Spannungsquelle geschaltet ist und ein Gate aufweist, das mit einem Gate der dritten Transistoreinrichtung durch einen ersten gemeinsamen Knoten verbunden ist, und
einer Stromquelleneinrichtung, die zwischen einen zweiten gemeinsamen Knoten der ersten und zweiten Transistorein richtung und eine zweite Spannungsquelle geschaltet ist, wobei die Stromquelleneinrichtung eine fünfte Transistor einrichtung aufweist, die ein Gate zum Empfangen eines Freigabesignals aufweist, und eine sechste Transistorein richtung, die in Reihe zu der fünften Transistoreinrich tung geschaltet ist, und ein Gate zum Empfangen des ersten oder zweiten Eingangssignals aufweist.
2. Differenzverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die erste Spannungsquelle eine Versorgungsspan
nungsquelle und die zweite Spannungsquelle eine Massespan
nungsquelle ist.
3. Differenzverstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die ersten und zweiten Transistoreinrichtungen
und die fünften und sechsten Transistoreinrichtungen NMOS-
Transistoren sind, und daß die dritten und vierten Tran
sistoreinrichtungen PMOS-Transistoren zum Bilden einer
Stromspiegeleinrichtung sind.
4. Differenzverstärker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß das erste Eingangssignal einen vorbestimmten
Bezugsspannungspegel aufweist, um die erste Transistorein
richtung leitend zu machen, und daß das zweite Eingangs
signal einen variablen Spannungspegel hat.
5. Differenzverstärker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß das zweite Eingangssignal an das Gate der sech
sten Transistoreinrichtung angelegt ist.
6. Differenzverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die erste Spannungsquelle eine Massespannungs
quelle und die zweite Spannungsquelle eine Versorgungs
spannungsquelle ist.
7. Differenzverstärker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die ersten und zweiten Transistoreinrichtungen
und die fünften und sechsten Transistoreinrichtungen PMOS-
Transistoren sind, und daß die dritten und vierten Tran
sistoreinrichtungen NMOS-Transistoren zum Bilden einer
Stromspiegeleinrichtung sind.
8. Differenzverstärker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß das erste Eingangssignal einen vorbestimmten
Bezugsspannungspegel aufweist, um die erste Transistorein
richtung leitend zu machen, und daß das zweite Eingangs
signal einen variablen Spannungspegel hat.
9. Differenzverstärker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß das zweite Eingangssignal an das Gate der sech
sten Transistoreinrichtung angelegt ist.
10. Differenzverstärker mit:
einer ersten Transistoreinrichtung mit einem Gate zum Emp fangen eines ersten Eingangssignals,
einer zweiten Transistoreinrichtung mit einem Gate zum Empfangen eines zweiten Eingangssignals,
einer dritten Transistoreinrichtung, die zwischen die erste Transistoreinrichtung und eine erste Spannungsquelle geschaltet ist,
einer vierten Transistoreinrichtung, die zwischen die zweite Transistoreinrichtung und die erste Spannungsquelle geschaltet ist und ein Gate aufweist, das mit einem Gate der dritten Transistoreinrichtung durch einen ersten gemeinsamen Knoten verbunden ist, und
einer Stromquelleneinrichtung, die zwischen einen zweiten gemeinsamen Knoten der ersten und zweiten Transistorein richtung und eine zweite Spannungsquelle geschaltet ist, wobei die Stromquelleneinrichtung fünfte bis siebte Tran sistoreinrichtungen aufweist, die in Reihe geschaltet sind, wobei die fünfte Transistoreinrichtung ein Gate zum Empfangen eines Freigabesignals aufweist, wobei die sechste Transistoreinrichtung ein Gate zum Empfangen des ersten Eingangssignals aufweist, wobei die siebte Tran sistoreinrichtung ein Gate zum Empfangen des zweiten Ein gangssignals aufweist.
einer ersten Transistoreinrichtung mit einem Gate zum Emp fangen eines ersten Eingangssignals,
einer zweiten Transistoreinrichtung mit einem Gate zum Empfangen eines zweiten Eingangssignals,
einer dritten Transistoreinrichtung, die zwischen die erste Transistoreinrichtung und eine erste Spannungsquelle geschaltet ist,
einer vierten Transistoreinrichtung, die zwischen die zweite Transistoreinrichtung und die erste Spannungsquelle geschaltet ist und ein Gate aufweist, das mit einem Gate der dritten Transistoreinrichtung durch einen ersten gemeinsamen Knoten verbunden ist, und
einer Stromquelleneinrichtung, die zwischen einen zweiten gemeinsamen Knoten der ersten und zweiten Transistorein richtung und eine zweite Spannungsquelle geschaltet ist, wobei die Stromquelleneinrichtung fünfte bis siebte Tran sistoreinrichtungen aufweist, die in Reihe geschaltet sind, wobei die fünfte Transistoreinrichtung ein Gate zum Empfangen eines Freigabesignals aufweist, wobei die sechste Transistoreinrichtung ein Gate zum Empfangen des ersten Eingangssignals aufweist, wobei die siebte Tran sistoreinrichtung ein Gate zum Empfangen des zweiten Ein gangssignals aufweist.
11. Differenzverstärker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die erste Spannungsquelle eine Versorgungsspan
nungsquelle ist, und daß die zweite Spannungsquelle eine
Massespannungsquelle ist.
12. Differenzverstärker nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die ersten und zweiten Transistoreinrichtungen
und die fünften bis siebten Transistoreinrichtungen NMOS-
Transistoren sind, und daß die dritten und vierten Tran
sistoreinrichtungen PMOS-Transistoren zum Bilden einer
Stromspiegeleinrichtung sind.
13. Differenzverstärker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die ersten und zweiten Eingangssignale variable
Spannungspegel haben.
14. Differenzverstärker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die erste Spannungsquelle eine Massespannungs
quelle ist, und daß die zweite Spannungsquelle eine Ver
sorgungsspannungsquelle ist.
15. Differenzverstärker nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß die ersten und zweiten Transistoreinrichtungen
und die fünften bis siebten Transistoreinrichtungen PMOS-
Transistoren sind, und daß die dritten und vierten Tran
sistoreinrichtungen NMOS-Transistoren zum Bilden einer
Stromspiegeleinrichtung sind.
16. Differenzverstärker nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß die ersten und zweiten Eingangssignale variable
Spannungspegel haben.
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