DE19652717A1 - Türschloß für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Türschloß für ein Kraftfahrzeug

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Description

Die Erfindung betrifft ein Türschloß für ein Kraftfahrzeug mit einer durch eine Außenbetätigung oder durch eine Innenbetätigung entriegelbaren Schloßmechanik, die mittels eines Stellelementes an einen Steuerkreis einer Zentralverriegelung angeschlossen ist, sowie mit einer mechanischen Kindersicherung, die mittels eines mechanischen Hebelelementes aktivierbar und deaktivierbar ist und im aktivierten Zustand die Innenbetätigung der Schloßme­ chanik außer Funktion setzt.
Ein solches Türschloß ist für Personenkraftwagen insbesondere im Bereich der Fondseitentüren allgemein bekannt. Jedes Türschloß der Seitentüren ist über ein Stellelement an einen Steuerkreis einer Zentralverriegelung angeschlossen, mittels der eine zen­ trale Verriegelung oder Entriegelung der Türschlösser erzielbar ist. Jedes Türschloß, insbesondere die Türschlösser in den Fond­ seitentüren, ist zudem jeweils mit einer mechanischen Kindersi­ cherung versehen, die auf einen mit der Schloßmechanik verbunde­ nen Innenbetätigungshebel wirkt, über den die Betätigung eines Türinnengriffes eine Entriegelung der Schloßmechanik bewirkt. Durch eine Aktivierung der mechanischen Kindersicherung wird ei­ ne Außerfunktionsetzung, insbesondere eine Blockierung des In­ nenbetätigungshebels erzielt, so daß ein Öffnen der jeweiligen Seitentür vom Fahrzeuginnenraum nicht mehr möglich ist. Die Ak­ tivierung und Deaktivierung der mechanischen Kindersicherung er­ folgt in einfacher Weise über eine Verstellung eines mechani­ schen Hebelelementes der Kindersicherung. Ist die mechanische Kindersicherung aktiviert, so kann ein Öffnen der jeweiligen Tür lediglich von außen erfolgen.
Aus der DE 34 38 342 C2 ist ein Schließsystem für Kraftfahrzeug­ türen bekannt, die mit Kindersicherungen versehen sind. Diese Kindersicherungen werden beim Einschalten der Zündung und/oder bei laufendem Motor automatisch aktiviert. Zusätzlich können die Kindersicherungen abhängig von der Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs aktiviert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Türschloß der eingangs genann­ ten Art zu schaffen, das mit einfachen Mitteln eine komfortable, zwischenzeitliche Deaktivierung der Kindersicherung ermöglicht, ohne daß dadurch die Sicherheitsfunktion der Kindersicherung insgesamt herabgesetzt wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der mechanischen Kinder­ sicherung ein zu dem Stellelement der Zentralverriegelung im Steuerkreis parallel geschaltetes Steuerglied zugeordnet ist, das bei einem Öffnen der Zentralverriegelung eine gleichzeitige Deaktivierung der Kindersicherung bewirkt, und daß das Steuer­ glied eine über ein Zeitglied wirksame Rückstellanordnung auf­ weist, die nach einer vorgebbaren Zeitspanne eine Rückstellung des Steuergliedes für eine Aktivierung der Kindersicherung be­ wirkt. Dadurch ist es in einfacher Weise möglich, eine zwischen­ zeitliche Deaktivierung der Kindersicherung über eine entspre­ chende Steuerung der Zentralverriegelung zu schaffen. Gleichzei­ tig wird automatisch nach einer definierten Zeitspanne wieder die Aktivierung der Kindersicherung vorgenommen, so daß auch bei einem Vergessen des bewußten erneuten Aktivierens der Kindersi­ cherung die Kindersicherung automatisch wieder in Kraft gesetzt wird, wodurch die Sicherheitsfunktion der Kindersicherung unab­ hängig von dem Erinnerungsvermögen oder Gedächtnis einer Person erfüllt wird. Somit wird das komfortable Aussteigen von Fondpas­ sagieren durch einen einfachen Schaltvorgang der Zentralverrie­ gelung auch bei eingelegter Kindersicherung ermöglicht, ohne daß ein Fahrer oder ein Beifahrer des Kraftfahrzeugs aussteigen muß, um von außen die jeweilige Seitentür für die Fondpassagiere zu öffnen. Das bewußte Deaktivieren der Kindersicherung durch eine einfache Schaltung des mechanischen Hebelelementes wird durch die erfindungsgemäße Lösung nicht beeinträchtigt. Die erfin­ dungsgemäße Lösung vereinfacht lediglich die Handhabung der ak­ tivierten Kindersicherung. Die erfindungsgemäße Lösung ist be­ sonders einfach gestaltet, da das Steuerglied in den ohnehin vorhandenen Steuerkreis der Zentralverriegelung eingebunden ist. Somit wird auch kein zusätzlicher Betätigungsschalter benötigt.
In Ausgestaltung der Erfindung ist als Steuerglied ein Pneuma­ tikzylinder für die Kindersicherung vorgesehen, der in einen pneumatischen Steuerkreis der Zentralverriegelung eingebunden ist. Dies ist eine besonders einfache und funktionssichere Aus­ gestaltung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zur Rückstellung ei­ nes Stellkolbens des Pneumatikzylinders eine Federanordnung vor­ gesehen. Vorzugsweise ist die Rückstellfeder im Pneumatikzylin­ der integriert, so daß für die Federanordnung kein zusätzlicher Bauraum benötigt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist als Zeitglied eine dem Kolbenraum des Pneumatikzylinders zugeordnete Drossel vorge­ sehen. Diese Drossel ist auf die Rückstellkraft der Federanord­ nung abgestimmt und gewährleistet eine langsame Rückstellung des Steuergliedes in den aktivierten Zustand der Kindersicherung.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, das anhand der Zeichnungen dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Tür­ schlosses für eine Fondseitentür eines Personenkraftwa­ gens, bei der die mechanische Kindersicherung durch zwei parallele Hebelelemente aktivierbar und deaktivierbar ist, wobei das eine Hebelelement an ein pneumatisches Steuerglied angebunden ist, und
Fig. 2 schematisch in vergrößerter Darstellung die Parallel­ schaltung des Steuergliedes für die Kindersicherung nach
Fig. 1 mit einem Stellelement eines Steuerkreises der Zentralverriegelung.
Ein mechanisches Türschloß 1 gemäß Fig. 1 ist in einer Fondsei­ tentür eines Personenkraftwagens integriert. Das Türschloß 1 weist eine Schloßmechanik auf, die über eine Sperrklinke eine am Fondtürrahmen angebrachte Schließöse im geschlossenen Zustand der Fondseitentür umschließt oder freigibt. Die Schloßmechanik ist zum einen durch einen Türaußengriff und zum anderen durch einen Türinnengriff entriegelbar, wodurch die Fondseitentür ge­ öffnet werden kann. Der Türinnengriff greift über einen Innenbe­ tätigungshebel 2 an der Schloßmechanik an, indem er durch ent­ sprechende Schwenkbewegungen die Sperrklinke der Schloßmechanik betätigt. An dem Innenbetätigungshebel 2 greift in lediglich durch den Doppelpfeil angedeuteter Weise ein Bowdenzug oder ein Gestänge an, die den Innenbetätigungshebel 2 mit dem Türinnen­ griff verbinden.
Das Türschloß 1 ist gemeinsam mit den übrigen Türschlössern und gegebenenfalls mit weiteren Schlössern des Personenkraftwagens durch eine Zentralverriegelung ver- oder entriegelbar. Dazu ist an dem Türschloß 1 ein mit der Schloßmechanik zusammenwirkender Verriegelungshebel 3 vorgesehen, an dem eine Kolbenstange 4 ei­ nes pneumatischen Stellelementes 5 der Zentralverriegelung an­ greift. Das pneumatische Stellelement 5 ist über eine Steuerlei­ tung 13 an einen zentralen Steuerkreis 14 der pneumatischen Zen­ tralverriegelung angeschlossen. Auch die übrigen Türschlösser des Personenkraftwagens weisen jeweils ein solches Stellelement auf, die alle in den zentralen Steuerkreis 14 eingebunden sind.
Das Türschloß 1 ist zudem mit einer mechanischen Kindersicherung versehen, die im aktivierten Zustand den Innenbetätigungshebel 2 blockiert und somit ein Entriegeln der Fondseitentür vom Fond­ raum her verhindert. Die-mechanische Kindersicherung weist ein Hebelelement 6 auf, das in an sich bekannter Weise - vorzugswei­ se über ein in der stirnseitigen Türbeplankung gelagertes Kop­ pelglied - zwischen einer die Kindersicherung aktivierenden und einer die Kindersicherung deaktivierenden Endposition verstell­ bar ist. Die Verschwenkbarkeit des Hebelelementes 6 ist durch den dargestellten Doppelpfeil angedeutet.
Um trotz aktivierter Kindersicherung, d. h. trotz der aktivierten Endposition des Hebelelementes 6, eine zwischenzeitliche Deakti­ vierung der Kindersicherung zu ermöglichen, ohne daß das Hebel­ element verstellt werden muß, und ohne daß die Fondseitentür durch den Türaußengriff entriegelt werden muß, weist die Kinder­ sicherung zusätzlich ein weiteres Hebelglied 8 auf, das - wie das Hebelelement 6 - um eine Schwenkachse 7 an einem entspre­ chenden Rahmenteil der Schloßmechanik gelagert ist, und das un­ abhängig von der Stellung des Hebelelementes eine Freigabe des Innenbetätigungshebels 2 und damit eine Deaktivierung der Kin­ dersicherung ermöglicht. Dieses Hebelglied 8 ist an einen als Steuerglied dienenden Pneumatikzylinder 10 (Fig. 1 und 2) ange­ schlossen, indem eine Kolbenstange 9 des Pneumatikzylinders 10 an dem Hebelglied angelenkt ist. Ein Kolben der Kolbenstange 9 ist in einem Kolbenraum 16 des Pneumatikzylinders 10 linear ver­ schiebbar gelagert und ist einseitig durch Druckluft beauf­ schlagbar. Dem Kolben des Pneumatikzylinders 10 ist zudem eine Rückstellfeder 15 zugeordnet, die als Schraubendruckfeder ge­ staltet ist und die Kolbenstange 9 koaxial umgibt. Die Rück­ stellfeder 15 wirkt auf die dem Kolbenraum 16 gegenüberliegende Seite des Kolbens. Der Pneumatikzylinder 10 ist mittels einer Steuerleitung 12 parallel zu dem Stellelement 5 der Zentralver­ riegelung geschaltet und in den Steuerkreis 14 der Zentralver­ riegelung eingebunden. Dem Pneumatikzylinder 10 ist ein Zeit­ glied in Form einer Drossel 11 vorgeschaltet, die die Rückstel­ lung des Kolbens durch die Rückstellfeder 15 auf eine vorge­ gebene Zeitspanne verzögert. Die Drossel 11 wirkt lediglich in einer Richtung, was durch das dargestellte Rückschlagventil ver­ deutlicht ist.
Befindet sich nun die mechanische Kindersicherung durch eine entsprechende Verstellposition des Hebelelementes 6 in ihrer den Innenbetätigungshebel 2 blockierenden Aktivierungsstellung, so ist durch den Pneumatikzylinder 10 eine kurzzeitige Deaktivie­ rung der Kindersicherung und damit eine kurzzeitige Freigabe des Innenbetätigungshebels 2 möglich, wodurch ein Fondpassagier den Türinnengriff ziehen und die Fondseitentür entriegeln kann. Dazu wird über den Steuerkreis 14 der Zentralverriegelung ein ent­ sprechender, öffnender Steuerbefehl ausgegeben, der zum einen das Stellelement 5 betätigt und damit den Verriegelungshebel 3 entriegelt und zum anderen den Pneumatikzylinder 10 über die Steuerleitung 12 mit Druck beaufschlagt, so daß die Kolbenstange 9 aus dem Pneumatikzylinder 10 herausgedrückt und das Hebelglied 8 verschwenkt wird, wodurch der Innenbetätigungshebel 2 freige­ geben und die Kindersicherung deaktiviert wird. Die Rückstellfe­ der 15 drückt anschließend den Kolben und die Kolbenstange 9 ge­ gen das Druckmedium im Kolbenraum 16 wieder in die Ausgangslage gemäß Fig. 2 zurück, wobei die Drossel 11 lediglich einen lang­ samen Rückfluß des Druckmediums in die Steuerleitung 12 ermög­ licht, wodurch auch lediglich eine verzögerte Rückstellung der Kolbenstange 9 erreicht wird. Die Rückstellung der Kolbenstange 9 bewirkt gleichzeitig eine Rückstellung des Hebelgliedes 8 in die den Innenbetätigungshebel 2 blockierende und die Kindersi­ cherung erneut aktivierende Endposition. Je nach Abstimmung der Drossel 11 und der Rückstellfeder 15 aufeinander kann die Zeit­ spanne für die vollständige Rückstellung des Kolbens in die Aus­ gangslage bestimmt werden.
Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es vorgesehen, das Steuerglied 10 gemäß der Fig. 1 direkt mit dem Hebelelement 6 in Wirkverbindung zu bringen, ohne daß ein zusätzliches Hebelglied 8 vorgesehen ist. Ein solches ein­ zelnes Hebelelement 6 ist dann sowohl mechanisch in die die Kin­ dersicherung aktivierende oder die Kindersicherung deaktivieren­ de Endposition verstellbar als auch durch das Steuerglied 10 kurzzeitig aus der aktivierten in die deaktivierte Endposition überführbar. Im übrigen ändert sich an der Ansteuerung des Steu­ ergliedes 10 durch den zentralen Steuerkreis der Zentralverrie­ gelung nichts.

Claims (5)

1. Türschloß für ein Kraftfahrzeug mit einer durch eine Außen­ betätigung oder durch eine Innenbetätigung entriegelbaren Schloßmechanik, die mittels eines Stellelementes an einen Steu­ erkreis einer Zentralverriegelung angeschlossen ist, sowie mit einer mechanischen Kindersicherung, die mittels eines Hebelele­ mentes aktivierbar und deaktivierbar ist und im aktivierten Zu­ stand die Innenbetätigung der Schloßmechanik außer Funktion setzt, dadurch gekennzeichnet, daß der mechanischen Kindersicherung ein zu dem Stellelement (5) der Zentralverriegelung im Steuerkreis (14) parallel geschalte­ tes Steuerglied (10) zugeordnet ist, das bei einem Öffnen der Zentralverriegelung eine gleichzeitige Deaktivierung der Kinder­ sicherung bewirkt, und daß das Steuerglied (10) eine über ein Zeitglied (11) wirksame Rückstellanordnung (15) aufweist, die nach einer vorgebbaren Zeitspanne eine Rückstellung des Steuer­ gliedes (10) für eine Aktivierung der Kindersicherung bewirkt.
2. Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerglied ein Pneumatikzylinder (10) für die Kindersi­ cherung vorgesehen ist, der in einen pneumatischen Steuerkreis (14) der Zentralverriegelung eingebunden ist.
3. Türschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückstellung eines Stellkolbens des Pneumatikzylinders (10) eine Federanordnung (15) vorgesehen ist.
4. Türschloß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Zeitglied eine dem Kolbenraum (16) des Pneumatikzylin­ ders (10) zugeordnete Drossel (11) vorgesehen ist.
5. Türschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel (11) in eine Zuleitung (12) des pneumatischen Steuerkreises (14) zu dem Pneumatikzylinder (10) für die Kinder­ sicherung eingebunden ist.
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