DE3924821A1 - Von einem zentralen verriegelungssystem unabhaengig arbeitende sperreinrichtung - Google Patents

Von einem zentralen verriegelungssystem unabhaengig arbeitende sperreinrichtung

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DE3924821A1
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Rainer Seitz
Klaus Rathmann
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Mannesmann VDO AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/46Locking several wings simultaneously
    • E05B77/50Locking several wings simultaneously by pneumatic or hydraulic means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles

Description

Die Erfindung betrifft eine von einem zentralen Verriege­ lungssystem unabhängig arbeitende Sperreinrichtung für mehrere, gleichzeitig zu sperrende Bauteile eines Kraft­ fahrzeugs, beispielsweise die Rückenlehnen der Fondsitze und die Heckklappe.
In einigen Ländern ist es sinnvoll, bei einem abgestell­ ten Fahrzeug den Fahrgastinnenraum offen zu lassen und wertvolle Gegenstände im abschließbaren Kofferraum aufzu­ bewahren. Dieser bietet normalerweise höheren Einbruchs­ schutz als der Innenraum. Bei Fahrzeugen mit geteilten, umlegbaren Hintersitz-Rückenlehnen ist es jedoch mög­ lich, vom Innenraum aus die Hintersitz-Rückenlehnen umzu­ legen und dadurch den Kofferraum zu erreichen. Einem Un­ befugten ist deshalb nach dem Öffnen des Fahrzeugs, bei­ spielsweise durch Einschlagen einer Fensterscheibe, der Kofferraum ohne Schwierigkeiten zugänglich.
Es ist bereits bekannt, im Kofferraum an den Hintersitz-Rücken­ lehnen jeweils eine von Hand zu betätigende Sperr­ einrichtung vorzusehen, so daß die Hintersitz-Rücken­ lehnen nur umgelegt werden können, wenn zuvor im Koffer­ raum diese Sperreinrichtungen in eine nicht sperrende Stellung bewegt wurden. Das ist jedoch oftmals umständ­ lich, da hierzu jeweils das Fahrzeug verlassen werden muß. Weiterhin ist die Handhabung zweier Sperreinrich­ tungen lästig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sperrein­ richtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein Sperren und Freigeben der Hintersitz-Rückenlehnen auf möglichst bequeme Weise erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sperreinrichtung fernbetätigbar über ein pneuma­ tisches System ausgebildet ist und eine gemeinsame, vom Zentralverriegelungssystem unabhängige Betätigungsein­ richtung hat.
Ein solches pneumatisch arbeitendes System bedingt nur sehr geringen Aufwand, um mittels einer einzigen Betäti­ gungseinrichtung alle Sperreinrichtungen gleichzeitig betätigen zu können. Deshalb ist das Sperren und Ent­ sperren der Hintersitz-Rückenlehnen sehr rasch und ein­ fach durchführbar.
Die Betätigungseinrichtung könnte ihrerseits mit einem Schlüssel absperrbar im Fahrzeuginnenraum angeordnet werden. Ein Blockieren der Sperreinrichtung mittels eines Schlüssels wird jedoch unnötig, wenn die Betäti­ gungseinrichtung in einem abschließbaren Kraftfahrzeug­ bereich, beispielsweise dem Handschuhkasten, angeordnet ist.
Besonders einfach ist die Sperreinrichtung gestaltet, wenn an den zu sperrenden Bauteilen jeweils ein Stellele­ ment mit einem durch Druckbeaufschlagung eines Arbeits­ raumes einer Seite eines Kolbens verschiebbaren Riegel vorgesehen ist.
Zur weiteren Vereinfachung der Sperreinrichtung trägt es bei, wenn gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfin­ dung die gemeinsame Betätigungseinrichtung einen mittels eines Stößels von Hand zu verschiebenden Kolben hat, dessen Arbeitsraum über Steuerleitungen mit den Arbeits­ räumen der Stellelemente verbunden ist und wenn der Ar­ beitsraum dieses Kolbens über eine Drossel zum Druckaus­ gleich eine Atmosphärenverbindung hat. Eine solche Dros­ sel sorgt dafür, daß die Arbeitsräume der Stellelemente stets Verbindung zur Atmosphäre haben. Das ist vorteil­ haft, wenn die Sperreinrichtung rasch hintereinander be­ tätigt wird. Durch den dabei aufgebauten Überdruck kann durch Undichtigkeiten Volumen aus dem System entweichen. Durch häufiges Hin- und Herbewegen der Betätigungsein­ richtung kann so viel Volumen entweichen, daß die Stell­ elemente nicht mehr den vollen Hub ausführen, also nicht mehr ihre Endlage erreichen, sofern nicht die erfindungs­ gemäße Atmosphärenverbindung als gezielte Belüftung des Systems vorgesehen ist. Durch die Atmosphärenverbindung wird garantiert, daß immer genügend Volumen im System zur Verfügung steht. Die Porösität der Drossel ist je­ doch so gering gewählt, daß bei einer gewollten Betäti­ gung der Betätigungseinrichtung sich kurzfristig Über- oder Unterdruck bilden läßt.
Die Betätigungseinrichtung und die Stellelemente sind besonders einfach aufgebaut und deshalb kostengünstig herstellbar, wenn die Betätigungseinrichtung und die Stellelemente als Kolben eine Rollmembran haben.
Eine unbeabsichtigte Betätigung der Betätigungseinrich­ tung kann dadurch vermieden werden, daß zur Arretierung des Kolbens in seinen Endlagen eine Rasteinrichtung vor­ gesehen ist. Eine solche Betätigungseinrichtung könnte man auch mit einem Zentralverriegelungssystem kombinie­ ren, wenn dafür gesorgt wird, daß der zum Betätigen der Türschlösser aufgebaute Druck nicht zu einer Überwindung der Arretierkraft der Rasteinrichtung führt. Die Betäti­ gungseinrichtung könnte dann selbsttätig betätigt wer­ den, indem man einen höheren Druck aufbaut.
Die Betätigungseinrichtung kann mit geringer Kraft und mit einem geringen Stellweg betätigt werden, wenn die Stellelemente auf beiden Seiten ihres jeweiligen Kolbens jeweils einen mit einer Steuerleitung verbundenen Ar­ beitsraum aufweisen und wenn die Betätigungseinrichtung als ein von Hand zu betätigendes 3/2-Wegeventil zur wahl­ weisen Verbindung der Steuerleitungen der Arbeitsräume der einen oder anderen Seite der Kolben mit einem Druck­ speicher ausgebildet ist.
Die Stellelemente der Sperreinrichtung erfordern auch bei einem mit einer Pumpe arbeitenden System jeweils nur eine Steuerleitung, wenn gemäß einer anderen, vorteil­ haften Weiterbildung der Erfindung die Stellelemente der Sperreinrichtung mit einer Steuerleitung eines Bi-Druck-Zen­ tralverriegelungssystems verbunden sind und wenn in der vom Zentralverriegelungssystem zu der Sperreinrich­ tung führenden Steuerleitung ein von Hand zu betätigen­ des Sperrventil angeordnet ist.
Wenn die Sperreinrichtung mit dem Schlüssel der Heckklap­ pe mechanisch in Sperrstellung bewegt und dort blockiert werden, im übrigen die Sperreinrichtung jedoch synchron mit den Türschlössern arbeiten soll, dann ist es vorteil­ haft, wenn das Sperrventil ein zum Zentralverriegelungs­ system hin öffnendes Rückschlagventil hat.
Eine konstruktiv einfache Ausführungsform einer solchen Sperreinrichtung besteht darin, daß das Sperrventil ein Schieberventil ist, dessen Steuerkolben einen Durchlaß mit einer auf der Seite des Zentralverriegelungssystems vorgesehenen Ventilklappe als Rückschlagventil hat.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind vier davon in der Zeichnung dargestellt und werden nachfol­ gend beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungs­ gemäß gestalteten Sperreinrichtung,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer erfindungs­ gemäß gestalteten Sperreinrichtung,
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform einer erfindungs­ gemäß gestalteten Sperreinrichtung,
Fig. 4 ein vierte Ausführungsform einer erfindungs­ gemäß gestalteten Sperreinrichtung.
Die Fig. 1 zeigt drei Stellelemente 1, 2 und 3, welche jeweils einen als Rollmembran ausgebildeten Kolben 4, 4a, 4b mit einem aus dem Stellelement 1, 2, 3 herausra­ genden Riegel 5, 5a, 5b aufweisen. In der Zeichnung ge­ sehen unterhalb des Kolbens 4, 4a, 4b ist in jedem Stell­ element 1, 2, 3 jeweils ein Arbeitsraum 6, 6a, 6b vorge­ sehen, der über Steuerleitungen 7, 7a, 7b und eine ge­ meinsame Steuerleitung 8 Verbindung mit einer Betäti­ gungseinrichtung 9 hat. Diese Betätigungseinrichtung 9 hat in einem Zylinder 10 einen von einem herausgeführten Stößel 11 verschiebbaren, ebenfalls als Rollmembran aus­ gebildeten Kolben 12. Sein mit der Steuerleitung 8 ver­ bundener Arbeitsraum 13 hat über eine Drossel 14 Verbin­ dung zur Atmosphäre.
Zieht man den Stößel 11 der Betätigungseinrichtung 9 nach oben, so wird Luft aus den Arbeitsräumen 6, 6a, 6b der Stellelemente 1, 2, 3 in den Arbeitsraum 13 gesaugt. Die Kolben 4, 4a, 4b und entsprechend die Riegel 5, 5a, 5b bewegen sich deshalb nach unten in eine nicht sper­ rende Stellung. Drückt man anschließend den Stößel 11 wieder herunter, so wird Überdruck aufgebaut, was zur Folge hat, daß die Kolben 4, 4a, 4b sich zurück in die dargestellte Sperrstellung bewegen. Da die Drossel 14 nur einen geringen Querschnitt hat, verhindert sie den zur Herbeiführung einer Stellbewegung erforderlichen Überdruck- oder Unterdruckaufbau nicht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der Kolben 12 im Zylinder 10 dichtend geführt. Sein Stößel 11 hat zwei Rastvertiefungen 15, 16. In der jeweiligen Endstellung des Kolbens 12 vermag eine Rasteinrichtung 17 mit einer Rastkugel 18 in diese Rastvertiefungen 15, 16 zu rasten und den Kolben 12 deshalb kraftschlüssig zu arretieren.
Im unteren Bereich des Zylinders 10 ist wiederum eine zur Atmosphäre führende Drossel 14 in Form einer durch­ messerkleinen Bohrung vorgesehen. Befindet sich der Kolben 12 in seiner nicht gezeigten, unteren Endstel­ lung, dann haben die Arbeitsräume 6, 6a der Stellele­ mente 1, 2 über diese Drossel 14 Verbindung zur Atmo­ sphäre. Anzumerken ist, daß bei der Ausführungsform nach dieser Fig. 2 die Arbeitsräume 6, 6a der Stellelemente 1, 2 auf der anderen Kolbenseite vorgesehen sind als nach der Fig. 1.
Die Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Stellelemente 1, 2, 3 auf jeder Seite des Kolbens 4, 4a, 4b jeweils einen Arbeitsraum 6, 19; 6a, 19a; 6b, 19b haben. Entsprechend führen zu jedem Stellelement 1, 2, 3 jeweils zwei Steuerleitungen, beispielsweise die Steuer­ leitungen 7 und 20. Bei der Betätigungseinrichtung 9 handelt es sich bei dieser Ausführungsform um ein 3/2- Wege­ ventil, an welchem die Steuerleitungen 7, 20 und auf der gegenüberliegenden Seite ein Unterdruckspeicher 21 angeschlossen sind. Die Betätigungseinrichtung 9 hat einen Steuerschieber 22, der in der dargestellten Posi­ tion den Unterdruckspeicher mit der Steuerleitung 7 und den von dieser abzweigenden Steuerleitungen 7a, 7b ver­ bindet. Dadurch befinden sich die Kolben 4, 4a, 4b in der dargestellten, oberen Stellung. Wird der Stößel 11 hochgezogen, dann erhält die Steuerleitung 20 Verbindung mit dem Unterdruckspeicher 21, wodurch die Arbeitsräume 19, 19a und 19b evakuiert und die Kolben 4, 4a, 4b in der Zeichnung gesehen nach unten gezogen werden.
Bei der Ausführungsform nach der Fig. 4 ist die zu den Stellelementen 1, 2 führende Steuerleitung 7 über ein Sperrventil 23 mit einer Steuerleitung 24 einer Zentral­ verriegelungsanlage verbunden, welche mit Bi-druck arbei­ tet. Zur Druckmittelversorgung dient eine Pumpe 25, wel­ che von einem Motor 26 in der einen oder anderen Dreh­ richtung antreibbar ist, so daß sie wahlweise Überdruck oder Unterdruck liefert. Gesteuert wird der Motor 26 von einer Elektronik 27.
Das Sperrventil 23 hat einen in durchgezogenen Linien dargestellten Steuerkolben 28, der einen Durchlaß 29 auf­ weist und vom Stößel 11 zu verschieben ist. Auf dem Durchlaß 29 liegt auf der Seite des Zentralverriegelungs­ systems eine Ventilklappe 30 auf. Herrscht in der Lei­ tung 24 Unterdruck, dann öffnet die Ventilklappe 30, so daß die Arbeitsräume 6, 6a der Stellelemente 1, 2 eva­ kuiert werden und sich die Riegel 5, 5a in die darge­ stellte Sperrstellung bewegen. Herrscht in der Steuer­ leitung 24 Überdruck, dann verschließt die Ventilklappe 30 den Durchlaß 29, so daß dieser Überdruck nicht zu den Stellelementen 1, 2 gelangen und diese dadurch entrie­ geln kann. Das ist nur möglich, wenn der Steuerkolben 28 in die strichpunktiert dargestellte, linke Stellung ver­ schoben wird, in der die Steuerleitung 7 eine freie Ver­ bindung mit der Steuerleitung 24 hat.
Die Verschiebung des Steuerkolbens 28 in die Sperrstel­ lung kann durch eine zweite Schaltposition eines Schließ­ zylinders 31 der Heckklappe des Kofferraumes mechanisch erfolgen. Der Benutzer des Kraftfahrzeuges kann sich somit beim Abschließen des Kofferraumes entscheiden, ob er diesen vom Zentralverriegelungssystem abkoppeln will.

Claims (10)

1. Von einem zentralen Verriegelungssystem unabhängig arbeitende Sperreinrichtung für mehrere, gleichzeitig zu sperrende Bauteile eines Kraftfahrzeugs, beispielsweise die Rückenlehnen der Fondsitze und die Heckklappe, da­ durch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung fernbe­ tätigbar über ein pneumatisches System ausgebildet ist und eine gemeinsame, vom Zentralverriegelungssystem unabhängige Betätigungseinrichtung (9) hat.
2. Sperreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (9) in einem abschließbaren Kraftfahrzeugbereich, beispielsweise dem Handschuhkasten, angeordnet ist.
3. Sperreinrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß an den zu sperrenden Bauteilen jeweils ein Stellelement (1, 2, 3) mit einem durch Druck­ beaufschlagung eines Arbeitsraumes (6, 6a, 6b) einer Seite eines Kolbens (4) verschiebbaren Riegel (5) vorge­ sehen ist.
4. Sperreinrichtung nach zumindest einem der vorangehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gemein­ same Betätigungseinrichtung (9) einen mittels eines Stößels (11) von Hand zu verschiebenden Kolben (12) hat, dessen Arbeitsraum (13) über Steuerleitungen (8, 7, 7a, 7b) mit den Arbeitsräumen (6, 6a, 6b) der Stellelemente (1, 2, 3) verbunden ist und daß der Arbeitsraum (13) dieses Kolbens (12) über eine Drossel (14) zum Druckaus­ gleich eine Atmosphärenverbindung hat.
5. Sperreinrichtung nach zumindest einem der vorangehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betäti­ gungseinrichtung (9) und die Stellelemente (1, 2, 3) als Kolben (12, 4) eine Rollmembran haben.
6. Sperreinrichtung nach zumindest einem der vorangehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretie­ rung des Kolbens (12) in seinen Endlagen eine Rastein­ richtung (17) vorgesehen ist.
7. Sperreinrichtung nach zumindest einem der vorangehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellele­ mente (1, 2, 3) auf beiden Seiten ihres jeweiligen Kol­ bens (6, 6a, 6b) jeweils einen mit einer Steuerleitung (7, 20; 7a, 20a; 7b, 20b) verbundenen Arbeitsraum (6, 19; 6a, 19a; 6b, 19b) aufweisen und daß die Betätigungs­ einrichtung (9) als ein von Hand zu betätigendes 3/2- Wege­ ventil zur wahlweisen Verbindung der Steuerleitungen (7, 20) der Arbeitsräume (4, 19) der einen oder anderen Seite der Kolben (4) mit einem Druckspeicher (21) ausge­ bildet ist.
8. Sperreinrichtung nach zumindest einem der vorangehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellele­ mente (1, 2) der Sperreinrichtung mit einer Steuerlei­ tung (24) eines Bi-Druck-Zentralverriegelungssystems verbunden sind und daß in der vom Zentralverriegelungs­ system zu der Sperreinrichtung führende Steuerleitung (7) ein von Hand zu betätigendes Sperrventil (23) ange­ ordnet ist.
9. Sperreinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Sperrventil (23) ein zum Zentralver­ riegelungssystem hin öffnendes Rückschlagventil hat.
10. Sperreinrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, da­ durch gekennzeichnet, daß das Sperrventil (23) ein Schieberventil ist, dessen Steuerkolben (28) einen Durch­ laß (29) mit einer auf der Seite des Zentralverriege­ lungssystems vorgesehenen Ventilklappe (30) als Rück­ schlagventil hat.
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